Freakin' Royal Dynasty von Balto (Final Fantasy Versus XIII Spinnerei XD) ================================================================================ Kapitel 0: Pläne schmieden -------------------------- Tagelang saß Storm auf seinen Thron, zeichnete Skizzen, knüllte Papier zusammen und schmiss es weg. Seine Diener brachten ab und zu etwas zum Essen, und räumten die zerknüllten Papiere weg. Wenn man Storm beobachtete, sah man ihn skizzieren, Kopfschütteln, das Blatt anschauen, es zerknüllen und irgendwo hinpfeffern. Die Diener wunderten sich, was er dort versuchte zu machen. Nach einigen Tagen erhob Storm sich. Er hielt das Blatt in die Luft, schaute es an und war gerade dabei anzufangen sich zu freuen, als er ein überlegendes Gesicht aufsetzt. „Wie soll das denn gehen? Das ist doch unlogisch.“ sagte er zu sich selbst. Er nahm das Blatt runter und pflanzte sich wieder auf seinen Thron. Der Diener Fritz betrat den Raum. „My Lord, my Lord! Was tun sie hier? Nehmen sie ein Bier!“ sprach er hektisch und fuchtelte mit einem Bier vor Storms Augen rum. „Was zum Henker soll ich mit einem Bier? Ich trinke sowas doch gar nicht Fritz.“ beantwortete er langweilig Fritz’ Frage. „Ach my Lord, wie soll ich ihnen nur helfen…?“ jammerte der Diener. „Du kannst mir helfen in dem du hier sofort verschwindest. Die Betonung liegt auf sofort!“ befahl Storm und beschäftigte sich weiter mit seinen Skizzen. Fritz ging hinter Storms Thron, damit Storm denkt er ist weg. Er schaute um die Kante des Throns und guckte hoffnungsvoll auf die Skizzen, um einen Blick zu erhaschen. In diesem Moment knallte Storm ihm seinen Block ins Gesicht: „Vergiss es, Fritz. Geh jetzt weg!“ „ Aber my Lord!“ Fritz wartete ein wenig. „Ich hab verstanden my Lord…“ danach trat er endlich aus dem Raum, zu den anderen Dienern, die gleich hinter der Tür standen. „ Und und und und?!“ fragten sie gespannt. „Nichts.“ Antwortete Fritz kopfschüttelnd. „Das ist ganz einfach ein sturer Bock!“ entgegnete Storms Uroma Urte. Genervt rollte sie mit ihrem Rollstuhl in die Wohnstube und meckerte vor sich hin. „Man“ sagten die restlichen Diener synchron und gingen ihre Wege. Storm saß da und überlegte weiter. Da kam sein Vater rein und ging einmal um Storm rum. „Mein Junge, wenn du weißt was für unsere Diener gut ist, dann spann sie nicht weiter auf die Folter. Emma bekommt doch noch einen Herzinfarkt weil sie so neugierig ist!“ bemerkte Franz, sein Vater. „Lass sie doch einen bekommen, ich kann hunderte neue Diener einstellen. Erst wenn ich hiermit fertig bin werdet ihr wissen woran hier arbeite. Nicht früher, aber vielleicht später.“ konterte Storm. „Du bist einfach, gemein, fies, hinterhältig und echt nicht mehr zu retten mein Sohn.“ Stellte Vater Franz fest. „Ja, du hast mich auch erzogen Dad!“ bestätigte der freche Sohn grinsend. Franz schaute seinen Sohn sekundenlang an und ging sprachlos raus. „Hab ich wieder was Falsches gesagt?“ murmelte Storm. Er überlegte etwas, doch dann widmete er sich wieder seinen Skizzen. Plötzlich hört er ein Kreischen und erschrak sich, wodurch er mit seinen Stift einen dicken und fetten Strich über das ganze Blatt malte. Geschockt saß er dort, auf seinem Throne. „Da hab ich mal was zu Stande gebracht und nun sieht es einfach nur… Durchgestrichen aus! Ganz ruhig Storm, ganz ruhig“ redete er sich selbst in den Gedanken zu. Sauer stand er auf und suchte nach der Ursache des Schreis. Im eiligen Gang durchkämmte Storm das Königsschloss. Als er in der Küche ankam, sah er das Kindermädchen Kunigunde mit erhobenen Händen in der Ecke stehen, welche ängstlich auf einen Hund starrte, welcher sie bedrohlich anknurrte. „Otto, aus!“ befahl Storm dem Killerchihuahua. Abrupt hörte der Hund auf zu knurren und schaute Storm mit angelegten Ohren und Dackelblick an. „Kunigunde, das ist ein Chihuahua der hier schon wer weiß wie lange lebt. Sie kennen ihn schon Jahre lang, außerdem wird mein kleiner Militärhund schon keinen Menschen zerfleischen!“ entgegnete Storm kopfschüttelnd und ging mit dem Chihuahua aus der Küche und zurück zu seinen Thron, welcher von knöcheltiefen Wasser umgeben ist. „Du bleibst da, machst sitz und gibst kein Ton von dir!“ sprach der 22 Jährige und setzte sich auf seinen Thron aus Holz. Otto aber machte Platz und rollte auf dem Boden rum. Storm bespritze ihn mit Wasser und grummelte vor sich her. Der Hund schaute ihn an und hörte auf sie zu rollen. Einige Minuten blieb alles still und man hörte nur den Stift von Storm. „Ich hab’s. Otto ich hab’s! Das wird definitiv gehen! Ich bin ein Genie… Besser als Einstein und Goethe zusammen!“ sprach er zum Hund, welcher ihn dumm anschaute und weglief. „Hab ich schon wieder was Falsches gesagt?“ fragte er sich selbst. Man vernahm nur noch Getrampel und wildes Durcheinanderreden im Schloss. „My Lord, My Lord!“ hörte man aus dem Nebenzimmer. Gleich danach stürmte der Diener Fritz ins Zimmer: „Sagen Sie bloß, Sie sind fertig mit dem Plan?“ Nach diesem Satz kamen auch gleich die restlichen Diener. „Ich öhm… Ja, ich bin fertig. Das ist mein Plan, kommt mit.“ Der Prinz stand auf und ging zusammen mit den Dienern in einen Raum, wo nur ein riesiger Tisch drin stand. Er legte sein Blatt in die Mitte des Tisches. „Da ist er. Das neue Zimmer für Fritz und Urte, weil sie sich ja ein Zimmer teilen müssen und sich immer auf den Geist gehen. Dafür habe ich einen Plan entwickelt damit das en-“ bevor er zu Ende reden konnte, stöhnten die Diener genervt und verließen das Zimmer. Sie schlossen die Tür und Storm stand alleine da. „dlich ein Ende hat…“ murmelte er. „Dann eben nicht. Ich brauch ja kein neues Zimmer!“ dachte Storm sich und ließ das Blatt auf dem Tisch liegen. Otto saß vor der Tür und schaute Storm an, als würde er sich über den Reinfall des Plans freuen. „Guck nicht so! Das ist nicht witzig!“ Die nächsten Tage zogen alle Diener, sein Vater und seine Mutter ihn wegen diesem Plan auf. ------------ Das 2te Kapitel ist schon in Bearbeitung. Sagt bescheid, wenn ich euch eine ENS schicken soll, wenn die nächste on ist! Kapitel 1: Der Narrentag ------------------------ Ein herrlicher Sommertag, von welchen Storm ja eh nichts mitbekommt, sollte den Tag und ein paar weitere Tage seines Lebens komplett versauen. Heute werden neue Narren für den lieben Vater gesucht. Wahrscheinlich muss Storm dann auch dort sitzen, sich die ganzen Dödel reinziehen und abstimmen. Jedes Jahr das Selbe! Storm ist gerade auf dem Weg in die Küche, völlig unwissend was heute ansteht. Die Köchin steht gerade am Herd, und kocht irgendein ekliges Zeug. Leise wollte er wieder heraus huschen, weil er die Köchin gar nicht mag. Sie ist streng, ernst, stockdürre und die ehemalige Babysitterin Storms. Ein Horror für ihn! Als er die Tür aufmachen wollte, drehte sie sich um und meckert schon los: „Na, mein Jung! Was willst du hier?! Du weißt dass du dir hier nichts zum Essen machen darfst! So habe ich dich nicht erzogen Kleiner!“ Storm sah zu, das er aus dem Raum kam. „Dann leg ich mich eben auf die Lauer, bis die olle Ziege aus der Küche geht. Dann mach ich mir mein Essen.“ Plante er, während er sich um die Ecke verkrümelte. Dort blieb er ein paar Minuten, und da ging auch schon die knarrende Küchentür auf. Schnell schaute der kleine König um die Ecke, und sah wie die Frau die Treppe runter ging, welche gleich daneben war. Geschwind eilte er in die Küche, schnitt sich Dunkelbrot mit der Brotmaschine und suchte verzweifelt etwas zum draufschmieren. „Wo zum Henker hat die sowas?“ murmelte Storm genervt. In den Tiefen des Kühlschrankes findet er endlich Salami, nimmt ein paar Scheiben, rennt zu seinen Brotscheiben, die etwas entfernter liegen, klatscht je eine Salamischeibe auf je ein Stück Brot und schaut zu dem Kühlschrank, welcher dabei war, zu zugehen. Wie ein Weltmeister rannte er, doch vergebens: die böse Tür schloss, ehe der Prinz sie wieder öffnen konnte. Welch eine Unverschämtheit! Verzweifelt versucht er, die Tür wieder aufzubekommen. Da der Kühlschrank aber wieder kühlen muss, ist die Tür fest verschlossen. „Nein! Ich will doch noch Miiiiiiilch!!“ bedauerte Storm und kämpfte mit dem großen, weißen Kühlschrank. Plötzlich konnte man Schritte von der Treppe hören. In Panik schnappte Storm sich seine Brotscheiben und wusste nicht wohin mit sich. Dann beschließt er, die Brotscheiben zu verstecken. Erst quetschte er alle Schnitten in seine Tasche, doch das fiel auf. In vollster Verzweiflung sammelt er die Krümel wieder raus und isst sie so schnell er kann. Da geht die Tür auf – Storm steht mit vollen Mund da und versuchte vergebens so lächeln. „Geh raus aus meiner Küche du ungehobelter Bengel!!!“ schrie die Köchin, dass das Glas in den Schränken vibrierte. Storm rannte um sein Leben, da die merkwürdige Frau mit einen Strohbesen hinter ihn her rannte. Nach einer sehr, sehr langen Jagd auf Stormfleisch, wurde es endlich wieder ruhig im Hause. Der Vater hat ihn eingefangen, um ihn jetzt zu sagen, was ihn heute und die nächsten Tage blüht. „Mein Sohn, ich hab zwar Respekt vor dir, aber ich bin immer noch dein Vater. Bekanntlich hat der Vater ja mehr Respekt verdient als der Sohn. Du hast mir zu gehorchen, wenn ich dir was befehle. Und dies hast du auch auszuführen!“ der Vater hätte sicher noch lange weiterreden können, aber Storm redet dazwischen: „Dad, werde fertig und komm auf den Punkt!“ „Okay mein Junge. Wir werden heute wieder einen neuen Narren suchen. Und das machen wir jetzt öfters, damit es nicht langweilig wird. Und das fängt jetzt gleich an, also kommt mit!“ Gleich nachdem der König das gebeichtet hatte, ging er schon auf den Hof, wo 1 großer, und 1 kleiner Thron stand. Storm wanderte widerwillig hinterher, und setzte sich auf den kleinen Thron. Da kam auch schon der erste. „Mein Gott.. Was hat der denn an? Knallbunte Sachen, ein sternförmiger Hut mit 3 oder 4 Bommeln dran. Der würde eher als Clown durchgehen als alles andere!“ dachte Storm. „Ja, hallo, lieber König. Ich bin gekommen, um mich zu bewerben. Ich leg dann mal einfach los.. Fritz geht um die Ecke. Was fehlt..?“ Der Papagei schaute den Prinzen fragend an, doch dieser saß nur dumm da und war sprachlos, wie dämlich dieser Narr doch war. „Der Witz natürlich! Ach Mensch, war doch leicht.“ Der 47 jährige König dankte ab, der Narr verschwand fluchend. Mit vollem Schwung kam ein anderer um die Ecke, rannte wie ein Irrer und stellte sich dann ein paar Meter entfernt von den beiden Sitzenden hin. „Haaaaaaaaalloo! Ich bin Dimitri, der Japaner! Oder…äh.. Ich weiß nicht mehr woher ich kam, aber auf jeden Fall bin ich jetzt hier.“ Kicherte er vor sich her. „Ich erzähl dann mal. Ach mein Gott, ich hab ihn vergessen! Ah, nee, da isser wieder. Hier: „Du, Vati, was ist ein Transvestit?“, er musste sich anstrengen jetzt noch nicht zu lachen, „Da musst du Mutti fragen, der weiß das!“. Der Clown konnte sich vor Lachen kaum noch aufrecht halten. Storm schaute ihn genervt an. „Womit habe ich es verdient, hier zu sein? Ich war doch niemals so ein schlimmer Junge!“ bemitleidete er sich selbst. So kamen noch viele verschieden farbige Paradiesvögel, Möchtegern Scherzkekse und eine handvoll Irre, um zu zeigen, was sie draufhaben. Am Ende, als alle weg waren, war selbst der König hundemüde und hatte keine Lust mehr, irgendwelchen Idioten zu zuhören. „Junge, ich glaube, wir haben gar keinen genommen, oder? Der 2te war doch ganz lustig.“ Mit diesen Worten störte der alte Weise die Ruhe, die seit einigen Minuten herrschte. „Bitte was?! Alle von diesen komischen Freaks da waren die totalen Loser! Nehm keinen von den, wir haben Fritz, der nervt schon genug.“ Beschwerte sich der Sohn. „Ich weiß nicht was du willst, der ist doch in Ordnung, der gute alte Fritz!“ entgegnete sein Vater. Sprachlos stand Storm auf, schüttelte seinen Kopf und verschwand im Haus. Und, wie auch anders zu erwarten, hörte man nur noch: „Mylord, Mylord, ich habe sie schon den ganzen Tag gesucht, ich dachte sie wurden verflucht!“ und ein hilferufendes Geschrei. Kapitel 2: Der Staub -------------------- Der Staub Wie jeden Morgen steht Storm auf und will ins Bad gehen. Für normal ist das Bad total sauber und aufgeräumt, wenn man es betritt. Heute wurde es nicht gewischt, und es lagen auch keine Handtücher im Schrank. Um sich zu erkundigen was los war, ging er nach unten, in das Büro seines Vaters. "Dad, wo ist Emma?" fragte er nach. "Sie ist weggegangen. Hat wohl einen besseren Job bekommen. Und wir hängen jetzt hier ohne Putze, was die sich einbildet!" meckerte König Franz. "Franz! Reiß dich zusammen und red nicht so abfällig! Wir werden das schon hinbekommen." sagte Ute ruhig. Obwohl jeder weiß, dass es in diesem Haus innerhalb von 2 Tagen nur so von dreck wimmelt wenn keine "Putze" da ist. Nach dem Gespräch war die Sache erst einmal vergessen. Aber über den Tag meldete sich keiner, um sich für den Job zu berwerben, und Fritz musste den Job übernehmen. "My Lord, my Lord! Warum muss ich das machen, ich soll doch über Sie wachen!" jammerte Fritz rum. Aber es blieb ihm keine andere Wahl, denn er weiß wie sehr Urte Staub hasst. Sie würde ihn auf brutalster Weise mit dem Rollstuhl verfolgen und überfahren. Das musste er schon erleben, als es noch nicht mal seine Schuld war. Einige Tage später, am frühen Morgen. Storm spürt nichts mehr von Luxus. Fritz ist ein mieserabler Hausmann. Das Bad sieht am Morgen schlimmer aus als am vorherigen Abend. Es liegen Handtücher dort, die nur getrocknet, aber nicht gewaschen wurden. "Es muss hier was passieren.." sagte der Prinz zu sich, als er mit dem Finger über den kleinen Schrank im Wohnzimmer fuhr. Jede Menge Staub hat sich in so kurzer Zeit schon gesammelt. "Wenn Urte.." er wurde unterbrochen. Man hörte Kreischen als würde ein Mädchen im Festsaal getötet werden. Sofort rannte Storm dorthin. Er fand etwas vor, was einem Massaker nahe kam. Blumenvasen waren zerstört, überall liegen Blätter und Ordner rum. Skulpturen, die diesen wundervollen Saal schmückten und den Stolz der Königsfamilie repräsantierten, wurden geköpft und zerstückelt. An einigen Stellen sah man Reifenspuren und fetzen von einem Anzug. Schnell schaute Storm sich um, mit einer Axt in der Hand. Er war auf der Hut, wer weiß, was für ein Idiot das hier angestellt hat. Man hörte einen Rollstuhlmotor. Der Sohn seufzte genervt und lies seine Axt wieder verschwinden. Fritz springt hinter eine Skulptur eines Drachen, und es sah aus, als würde er Mission Impossible spielen - dabei kämpfte er über's nackte Überleben. "Uromi Urte ist auf Achse, um den armen Fritz die Hammelbeine langzuziehen.. Hätte ich mir auch denken können." dachte Storm. "Uroma, lass den Quatsch! Du bekommst noch einen Herzinfarkt!" schrie er. "Und wenn ich den ganzen Staub einatme bekomme ich Lungenkrebs! Dass ist das Gleiche, du Löffel!!" brüllte Urte, als sie mit Vollgas gegen die Drachenskulptur fuhr, hinter der Fritz sich versteckt hatte. Storm lief zu Urte und schaltete ihr Gerät aus, um sie in ihr Zimmer zu schieben. Uroma brüllte, meckerte und schrie was das Zeug hielt: "Ich will diesen verdammten Diener den Hals umdrehen! Fahr mich sofort zurück und mach den Motor wieder an, du weißt das ich dort hinten nicht ankomme du Fiesling! FAHR MICH ZURÜCK!". Storm ließ sich nicht beeindrucken. Plötzlich stand sie auf und rannte zu Fritz, um ihn höchstpersönlich eine zu kleben. Sprachlos stand der Prinz da, mit einen leeren Rollstuhl. "Wieso..? Wieso kann sie..? Häh? Ich dachte sie ist gelähmt?!" wunderte er sich. Ein fürchterlich hoher Schrei ertönte, Uroma kam mit hohen Tempo zurückgerannt und schaltete ihren Rollstuhl ein. "Sag nichts! Das musste jetzt sein! Und JA, ich BIN gelähmt! Gelähmte können auch mal laufen, wenn es sein muss!" wieder einmal meckernd fuhr sie in ihr Zimmer. "Logisch ist das nicht, oder? Zum Glück sind meine Eltern nicht zu Hause.." etwas erleichtert aber doch verwirrt kehrte er wieder in sein Zimmer zurück und schaltete seinen Fernseher ein. Ein paar Stunden später kamen Franz und Ute zurück - mit einer neuen Reinigungskraft im Schlepptau. Sofort zeigten sie der Neuen ihr zu Hause und was sie zu erledigen hat. Als sie den Saal erreichen, können sie nicht fassen, wie es dort aussah. "Was zum Henker ist denn hier passiert?! Die Kostbaren Vasen! Die Skulpturen!" schrie Mutter Ute. "Take it easy." sagte der König. "Weißt du eigentlich was das heißt du Idiot?" sprach die Königin Franz von der Seite an. "Nein, weiß ich nicht. Ich kenne aber den Sinn, glaube ich zumindestens. Aber ich weiß, dass wir uns keine Sorgen machen brauchen, wir haben ja Diener und die neue Parkettkosmetikerin, die können das alles wieder heil und sauber machen! Dafür bezahlen wir sie schießlich, oder?" meinte Franz und ging zusammen mit seiner Frau in sein Büro, welche nicht sehr glücklich aussah. Die Neue, Hildegard, wurde von Fritz und den anderen aufgeklärt, was am tag so alles abgeht in diesem Haus und reinigten nebenbei alles, bis der ganze Saal wieder nur so strahlte. Fritz sorgte dafür, dass alle zerstörten Vasen und Skulpturen ersetzt oder erneuert wurden. Die Reifenspuren aber stellten ein noch nie da gewesenes Problem dar.. Nun hat Storm am Morgen wieder frisch gewaschene Handtücher und sein Badezimmer ist sauber wie seit Tagen nicht mehr, und der Zimmerservice läuft auch wieder wie geölt. Dass Uroma "im Notfall" gehen kann, wurde nicht weitergesagt. Dafür aber wurde sie bestraft, den armen Fritz gejagt und gehauen sowie den gesamten Festsaal zerstört zu haben. In ihrem Zimmer wird eine Woche lang kein Staub entfernt, und sie muss mindestens 12 Stunden pro Tag dort drin verbringen. Was sie zum Glück für Fritz nicht weiß: Es war seine Idee. [Ich weiß, es ist nicht sehr lang..] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)