Freakin' Royal Dynasty von Balto (Final Fantasy Versus XIII Spinnerei XD) ================================================================================ Kapitel 1: Der Narrentag ------------------------ Ein herrlicher Sommertag, von welchen Storm ja eh nichts mitbekommt, sollte den Tag und ein paar weitere Tage seines Lebens komplett versauen. Heute werden neue Narren für den lieben Vater gesucht. Wahrscheinlich muss Storm dann auch dort sitzen, sich die ganzen Dödel reinziehen und abstimmen. Jedes Jahr das Selbe! Storm ist gerade auf dem Weg in die Küche, völlig unwissend was heute ansteht. Die Köchin steht gerade am Herd, und kocht irgendein ekliges Zeug. Leise wollte er wieder heraus huschen, weil er die Köchin gar nicht mag. Sie ist streng, ernst, stockdürre und die ehemalige Babysitterin Storms. Ein Horror für ihn! Als er die Tür aufmachen wollte, drehte sie sich um und meckert schon los: „Na, mein Jung! Was willst du hier?! Du weißt dass du dir hier nichts zum Essen machen darfst! So habe ich dich nicht erzogen Kleiner!“ Storm sah zu, das er aus dem Raum kam. „Dann leg ich mich eben auf die Lauer, bis die olle Ziege aus der Küche geht. Dann mach ich mir mein Essen.“ Plante er, während er sich um die Ecke verkrümelte. Dort blieb er ein paar Minuten, und da ging auch schon die knarrende Küchentür auf. Schnell schaute der kleine König um die Ecke, und sah wie die Frau die Treppe runter ging, welche gleich daneben war. Geschwind eilte er in die Küche, schnitt sich Dunkelbrot mit der Brotmaschine und suchte verzweifelt etwas zum draufschmieren. „Wo zum Henker hat die sowas?“ murmelte Storm genervt. In den Tiefen des Kühlschrankes findet er endlich Salami, nimmt ein paar Scheiben, rennt zu seinen Brotscheiben, die etwas entfernter liegen, klatscht je eine Salamischeibe auf je ein Stück Brot und schaut zu dem Kühlschrank, welcher dabei war, zu zugehen. Wie ein Weltmeister rannte er, doch vergebens: die böse Tür schloss, ehe der Prinz sie wieder öffnen konnte. Welch eine Unverschämtheit! Verzweifelt versucht er, die Tür wieder aufzubekommen. Da der Kühlschrank aber wieder kühlen muss, ist die Tür fest verschlossen. „Nein! Ich will doch noch Miiiiiiilch!!“ bedauerte Storm und kämpfte mit dem großen, weißen Kühlschrank. Plötzlich konnte man Schritte von der Treppe hören. In Panik schnappte Storm sich seine Brotscheiben und wusste nicht wohin mit sich. Dann beschließt er, die Brotscheiben zu verstecken. Erst quetschte er alle Schnitten in seine Tasche, doch das fiel auf. In vollster Verzweiflung sammelt er die Krümel wieder raus und isst sie so schnell er kann. Da geht die Tür auf – Storm steht mit vollen Mund da und versuchte vergebens so lächeln. „Geh raus aus meiner Küche du ungehobelter Bengel!!!“ schrie die Köchin, dass das Glas in den Schränken vibrierte. Storm rannte um sein Leben, da die merkwürdige Frau mit einen Strohbesen hinter ihn her rannte. Nach einer sehr, sehr langen Jagd auf Stormfleisch, wurde es endlich wieder ruhig im Hause. Der Vater hat ihn eingefangen, um ihn jetzt zu sagen, was ihn heute und die nächsten Tage blüht. „Mein Sohn, ich hab zwar Respekt vor dir, aber ich bin immer noch dein Vater. Bekanntlich hat der Vater ja mehr Respekt verdient als der Sohn. Du hast mir zu gehorchen, wenn ich dir was befehle. Und dies hast du auch auszuführen!“ der Vater hätte sicher noch lange weiterreden können, aber Storm redet dazwischen: „Dad, werde fertig und komm auf den Punkt!“ „Okay mein Junge. Wir werden heute wieder einen neuen Narren suchen. Und das machen wir jetzt öfters, damit es nicht langweilig wird. Und das fängt jetzt gleich an, also kommt mit!“ Gleich nachdem der König das gebeichtet hatte, ging er schon auf den Hof, wo 1 großer, und 1 kleiner Thron stand. Storm wanderte widerwillig hinterher, und setzte sich auf den kleinen Thron. Da kam auch schon der erste. „Mein Gott.. Was hat der denn an? Knallbunte Sachen, ein sternförmiger Hut mit 3 oder 4 Bommeln dran. Der würde eher als Clown durchgehen als alles andere!“ dachte Storm. „Ja, hallo, lieber König. Ich bin gekommen, um mich zu bewerben. Ich leg dann mal einfach los.. Fritz geht um die Ecke. Was fehlt..?“ Der Papagei schaute den Prinzen fragend an, doch dieser saß nur dumm da und war sprachlos, wie dämlich dieser Narr doch war. „Der Witz natürlich! Ach Mensch, war doch leicht.“ Der 47 jährige König dankte ab, der Narr verschwand fluchend. Mit vollem Schwung kam ein anderer um die Ecke, rannte wie ein Irrer und stellte sich dann ein paar Meter entfernt von den beiden Sitzenden hin. „Haaaaaaaaalloo! Ich bin Dimitri, der Japaner! Oder…äh.. Ich weiß nicht mehr woher ich kam, aber auf jeden Fall bin ich jetzt hier.“ Kicherte er vor sich her. „Ich erzähl dann mal. Ach mein Gott, ich hab ihn vergessen! Ah, nee, da isser wieder. Hier: „Du, Vati, was ist ein Transvestit?“, er musste sich anstrengen jetzt noch nicht zu lachen, „Da musst du Mutti fragen, der weiß das!“. Der Clown konnte sich vor Lachen kaum noch aufrecht halten. Storm schaute ihn genervt an. „Womit habe ich es verdient, hier zu sein? Ich war doch niemals so ein schlimmer Junge!“ bemitleidete er sich selbst. So kamen noch viele verschieden farbige Paradiesvögel, Möchtegern Scherzkekse und eine handvoll Irre, um zu zeigen, was sie draufhaben. Am Ende, als alle weg waren, war selbst der König hundemüde und hatte keine Lust mehr, irgendwelchen Idioten zu zuhören. „Junge, ich glaube, wir haben gar keinen genommen, oder? Der 2te war doch ganz lustig.“ Mit diesen Worten störte der alte Weise die Ruhe, die seit einigen Minuten herrschte. „Bitte was?! Alle von diesen komischen Freaks da waren die totalen Loser! Nehm keinen von den, wir haben Fritz, der nervt schon genug.“ Beschwerte sich der Sohn. „Ich weiß nicht was du willst, der ist doch in Ordnung, der gute alte Fritz!“ entgegnete sein Vater. Sprachlos stand Storm auf, schüttelte seinen Kopf und verschwand im Haus. Und, wie auch anders zu erwarten, hörte man nur noch: „Mylord, Mylord, ich habe sie schon den ganzen Tag gesucht, ich dachte sie wurden verflucht!“ und ein hilferufendes Geschrei. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)