Er kam in den Westen von Hotepneith ================================================================================ Kapitel 1: Ein Fremder im Westen -------------------------------- Vor vielen Jahren herrschten Krieg und Zerstörung in den westlichen Ländern, Kriegsherren und Gesetzlose liessen weder Youkai noch Menschen in Ruhe leben. 1. Ein Fremder im Westen Der kleine Fuchsjunge rannte durch den Wald, so rasch er nur konnte. Wenn seine Verfolger ihn erwischen würden...oh nein, daran wollte er nicht einmal denken. Kakeru-sama würde ihn auspeitschen lassen, schinden. Niemand entkam dem mächtigen Wolfsyoukai, schon gar keine Geisel. Aber er wollte doch nach Hause. Papa machte sich bestimmt Sorgen – und er wusste nur zu gut, dass Kakeru-sama von seinem Vater schon Dinge verlangt hatte, mit der Drohung, er habe sonst einen Sohn weniger. Der Kleine schrie auf, als er vor sich den Wolfsyoukai bemerkte, der nach ihm fasste. Instinktiv versuchte er, Fuchsmagie anzuwenden, einen Illusionszauber. Aber da fühlte er sich auch schon am Schwanz gepackt. Zwei Wolfskrieger hatten ihn gefangen. „Hilfe!“ schrie der Fuchsjunge unwillkürlich. Aber natürlich würde ihm niemand helfen, ihn hier mitten im Wald nicht einmal hören. Alles war zu Ende. Kakeru-sama würde ihn schrecklich für seine Flucht bestrafen, ohne ihn natürlich umzubringen. Als einziger Sohn des Herrn der Füchse war er eine zu wertvolle Geisel. „Kakeru-sama wird entzückt sein, dich wieder zu sehen“, sagte der Wolfsyoukai, der ihn am Schwanz hielt: „Aber die Freude dürfte auf seiner Seite liegen.“ „Lasst mich doch, ich will doch nur nach Hause!“ bettelte der Kleine: „Bitte“ „Das solltet ihr wirklich tun.“ Die ruhige Stimme ließ die Wolfsyoukai sich umdrehen. Auch der Fuchsjunge guckte überrascht seitwärts. Wer wagte es denn, sich mit Kakeru-samas Kriegern anzulegen? Dort stand ein Mann, ein Youkai, in schwerer Rüstung. Auf dem Rücken trug er ein Schwert. Seine langen, weißen Haare hatte er zu einem Zopf zusammengebunden. Ganz bestimmt war dies ein Krieger. „Er gehört Kakeru-sama, dem Herrn der westlichen Länder. Und dich geht er nichts an.“ Der Wolfskrieger, der beide Hände frei hatte, griff zum Schwert. „Der Herr der westlichen Länder, also.“ Der Fremde schien fast erheitert: „Und dann gibt er sich mit einem Fuchskind ab. Lasst den Kleinen los.“ Der Fuchsjunge wagte nicht, zu atmen. Wer war das? Und kam er jetzt vom Regen in die Traufe? Die mächtigen Kriegsherren waren untereinander spinnefeind. „Idiot!“ Der Wolfsyoukai zog sein Schwert und griff an. Niemand beleidigte die Leute von Kakeru-sama oder diesen selbst, ohne dafür mit dem Leben zu bezahlen. Der weißhaarige Youkai gab einen Laut von sich, den man als Verdruss werten konnte, ehe er hochsprang, ohne sein Schwert zu ziehen. Der kleine Fuchs sah, wie er die Hand versteifte, durch die Luft fahren ließ. Als der Fremde landete, lag der Wolfsyoukai in mehreren Teilen am Boden. Der Krieger, der ihn hielt, ließ ihn los, um selbst das Schwert zu ziehen. „Dafür wirst du büssen, Fremder!“ Der Fuchsjunge sah zu Boden. Als er wieder hinüberblickte, war auch der zweite Wolf tot. Und der Fremde trat zu ihm. Er spürte, wie er zu zittern begann. Was kam jetzt? Dieser Youkai war wahnsinnig stark und gefährlich. Was wollte er von ihm? „Wie heißt du, Kitsune?“ „Ich...ich bin Hiro.“ „Woher kommst du?“ Sollte er das sagen? Dann würde ihn der Fremde doch bestimmt auch als Geisel wollen? Aber der war so stark: „Ich…mein Vater ist Kinnosuke, der Herr der Füchse von Haruno.“ „Und Kakeru hat dich als Geisel genommen. Komm.“ Hiro stand mühsam auf: „Was…was habt Ihr mit mir vor, Herr?“ Der weißhaarige Fremde drehte sich nicht wieder um: „Dich nach Haruno bringen.“ Erleichtert schloss sich der kleine Kitsune ihm an. Jetzt erst erkannte er, dass es sich bei dem Youkai vor ihm wohl um einen Hund handeln musste. Ein fremder Hundeyoukai? Aber er schien nett zu sein. „Wer… ich meine, wie heißt Ihr?“ Etwas Winziges flog auf Hiro zu: „Wie kannst du es wagen, meinen Herrn, den mächtigen...“ Die Hand des Hundeyoukai schoss los. Erschreckt und verwirrt sah der Fuchsjunge, wie ein kleiner Flohgeist platt gedrückt zu Boden fiel. „Myouga, du redest zuviel.“ „Ja, Herr, vergebt…“ Hiro schluckte ein wenig. Anscheinend wollte der Fremde nicht, dass man seinen Namen erfuhr. Also würde er sich hüten, ihn danach zu fragen. Aber was hatte dieser Flohgeist gesagt? Sein Herr, der mächtige…Dann war dieser Hundeyoukai bestimmt auch einer von den Kriegsherren. Aber wieso wollte er ihn zu seinem Vater zurückbringen? Versprach er sich davon dessen Dankbarkeit? Ach, das war alles so verwirrend, diese ganze Politik. Während der Wanderung betrachtete der kleine Fuchs noch einmal den Hundeyoukai vor sich. Dieser hatte sich nicht mehr umgedreht oder mit ihm gesprochen. Warum sollte er auch. Immerhin hatte er ihm geholfen, wollte ihn nun nach Hause bringen. Dieser Youkai war wirklich stark, gleich zwei von Kakeru-samas Männern einfach so zu töten. Er hatte noch nicht einmal das Schwert gezogen, das er auf dem Rücken trug. Es sah eigenartig aus, ganz anders, als alle Schwerter, die Hiro je gesehen hatte. Ihm fiel der Griff auf, der schwarz war. Und er konnte spüren, dass von diesem Schwert eine Aura ausging. Als er es näher betrachtete, schien es ihm, als sei dies nichts Gutes. Aber konnte ein Schwert bösartig sein, wenn sein Herr gut war? Und der war gut, da hatte der Fuchsjunge wenig Zweifel. Er hatte ihm geholfen. Und wenn er die schweigende Wanderung auch langweilig fand- es war besser, hier zu sein, als bei den Wölfen. Kakeru-sama hätte mit ihm bestimmt sonst etwas angestellt. Hiro bemerkte, wie der Hundeyoukai stehen blieb und sprang rasch neben den. Ein wenig verwundert bemerkte er, wie der Fremde über das Land blickte, bis hinüber zu den hohen Bergen im Westen. „Das…das ist das Land von Haruno“, sagte der kleine Fuchs. „Dort brennt ein Menschendorf.“ „Ja, Herr.“ Eigenartig. Seit wann kümmerten sich Kriegsherren denn um Menschen? „Wo lebt dein Vater?“ „Dort…da, in dem Wald, wo der Fluss durchfließt.“ Hiro deutete hin, froh, bald wieder zuhause zu sein. „Dort liegt das Schloss meines Vaters.“ Der Fremde wandte sich wieder zum Gehen und der kleine Kitsune folgte ihm sofort. Es hatte zu regnen begonnen und die Nacht war schon lange hereingebrochen, als die beiden Wanderer den Bau des Herrn der Füchse erreichten. Falls der Fremde verwundert war, dass das Fuchsschloss mit einer hölzernen Palisade geschützt wurde, so zeigte er es nicht. Die Wache in dem Ausguck über dem Tor erkannte, dass dort wer stand, erkannte die dämonische Aura. „Wer ist da?“ „Sag du es ihm“, befahl der Fremde. „Ich bin Hiro! Ist Vater da?“ „Hiro? Aber…Wer ist das bei dir?“ „Ich bitte um Unterkunft im Schloss der Füchse“, sagte der Hundeyoukai. „Moment.“ Die Wache eilte von dannen. „Was ist denn hier los?“ flüsterte Hiro verwirrt. „Warum darf ich nicht nach Hause?“ „Dein Vater rechnet wohl mit einem Trick Kakerus.“ Kinnosuke eilte an das Tor, versuchte, im Regen etwas zu erkennen: „Hiro?“ fragte er dann. Der Kleine rannte los: „Vater! Ich bin ja so froh, wieder hier zu sein. Vater?“ Denn das Tor wurde nicht geöffnet. Der Herr der Füchse sah ihn an: „Du bist nicht allein.“ „Nein. Das ist…es ist ein Hundeyoukai. Als mit nach meiner Flucht die Wölfe wieder eingefangen haben, hat er mir geholfen, mich jetzt hergebracht.“ „Hundeyoukai.“ Kinnosuke dachte nach. Kein Hund diente unter Kakeru, da war er sicher. Aber das bedeutete natürlich nicht, dass er nicht für einen anderen Kriegsherrn arbeitete. Politik war in diesen Tagen ein wahrhaft mörderisches Geschäft. Aber das hier war sein Sohn, da war er sicher. Und er konnte auch keine anderen Youkai in der Umgebung spüren. So befahl er, das Tor zu öffnen. Hiro rannte sofort zu ihm, kam in seine Arme. Aber Kinnosuke war zu alt und vorsichtig, um nicht seinen Wachen einen Befehl zu geben. Als der Fremde das Schloss betrat, waren vier Fuchsyoukai neben ihrem Herrn, die Hände am Schwert. „Willkommen im Schloss der Füchse von Haruno.“ Kinnosuke hielt Hiro an der Hand: „Ich schulde Euch Dank, dass Ihr meinen Sohn herbegleitet habt.“ Er betrachtete den Neuankömmling. Das war ein Hundeyoukai, in der Tat. Und die Rüstung war von einem Meister gefertigt worden, das Schwert auf dem Rücken gewiss auch. Das war ein erfahrener Krieger. Und ein starker Youkai. Aber er schien wirklich allein zu sein. Wer war er, dass er sich mit Kakerus Wölfen anlegen konnte? Er nickte zu seinen Männern, die das Tor schlossen. „Ich vermute, Ihr habt Grund, vorsichtig zu sein.“ Der Fremde betrachtete ihn gelassen. „Ihr seid fremd in der Gegend, nicht wahr?“ „Ich komme aus dem Osten.“ „Ich verstehe. Hiro, geh, begrüße deine Mutter. – Kommt.“ Für einen Moment war der Herr der Füchse von Harano versucht, den Fremden nach seinem Namen zu fragen, aber das war unhöflich gegenüber einem Gast, und schon gleich zweimal, wenn dieser den Sohn gerettet hatte. Der Schlossherr begleitete den Hundeyoukai in die dunkle Halle. Einige Füchse eilten, steckten Öllampen an. Das gesamte Schloss lag in einem Hügel – schwer zu erobern. Kinnosuke setzte sich, winkte seinem Gast. Dieser ließ sich nieder, eine Handbewegung löste das Schwert von seinem Rücken. Er legte es neben sich, betrachtete geistesabwesend die Halle. „Ihr seid mutig“, sagte Kinnosuke, da er nicht annahm, der Fremde sei dumm: „In den Westen zu reisen, als einzelner Youkai ist seit Jahren schon nicht ratsam.“ „Es gibt Krieg unter den Youkai, hörte ich.“ „Ja. Der letzte Herr der westlichen Gebiete starb, ohne männlichen Nachkommen. Seither kämpfen mächtige Kriegsherren unter den Youkai um diesen Titel.“ „Kakeru.“ „Kakeru, der Wolfsyoukai, ja. Wie Ihr bemerkt habt, hatte er meinen Sohn entführen lassen, um meine Unterstützung zu bekommen. Ich habe …es ist mir gelungen, ihn hinzuhalten, aber seine Drohung wurde immer deutlicher.“ „So unterstützt Ihr einen anderen?“ Der Herr der Füchse zuckte die Schultern: „Ich unterstütze niemanden. Dieser Kampf um die Macht hier im Westen geht doch die Füchse nichts an. Das machen die mächtigsten Kriegsherren unter sich aus. Und wer in die Arena steigt, die Macht will, muss auch wissen, dass er um sein Leben spielt.“ „Wer sind die anderen Kriegsherren? Haben sie Machtbereiche?“ „Nein. Sie ziehen hin und her, bekämpfen sich.“ Kinnosuke betrachtete seinen Gast: „Ihre Namen sind Kakeru, aus dem Volk der Wölfe, Yoshi aus der Familie der Hunde, und Kamuy von den Katzen. Wollt Ihr zu Yoshi?“ „Ich neige nicht dazu, den Söldner zu spielen.“ „Verzeiht. Ich wollte Euch nicht beleidigen.“ Der Herr der Füchse war zu klug, um nicht zu bemerken, dass er eben das getan hatte. Dieser Unbekannte musste im Osten ein mächtiger Kriegsherr sein. Oder, wenn es da keine Youkaikriege gab, einfach ein mächtiger Krieger. „Was sagen denn die Menschen zu diesen Kämpfen?“ „Sie leiden. Gegen Youkai haben sie keine Chance. Und dabei wäre dieser Krieg so sinnlos.“ „Ihr meint, die drei sollten das ehrlich untereinander im Kampf ausmachen?“ „Nein. – Der verstorbene Herr der westlichen Gebiete war ein Hundeyoukai.“ „Das hörte ich. Und?“ „Und er hinterließ keinen männlichen Erben, aber eine Tochter. Sie ist die Erbin. Und wer ihre Hand hat, ist der neue Besitzer der westlichen Gebiete.“ „Also könnte einer der drei sie heiraten… Ich verstehe. Aber warum kämpfen sie dann?“ „Ich kenne die junge Dame nicht, aber es wird erzählt, sie sei….sehr stolz. Und sie schwor., dass sie nur den mächtigsten aller Youkai heiraten würde. Dann legte sie einen Bann um ihr Schloss, den niemand durchqueren kann. Nun, kein Youkai. Eigentlich ist ihre Weigerung, einen der drei Kriegsherrn zu heiraten, schuld an dieser ganzen Misere.“ „Wenn diese Weigerung nur aus Eitelkeit geschah….“ Der Fremde schüttelte den Kopf ein wenig. „Was ich bislang etwas vom Westen sah, ist es ein schönes, durchaus fruchtbares Gebiet.“ „Ja.“ „Wo ist das Schloss dieser Prinzessin?“ Kinnosuke starrte seinen Gast an: „Ich…verzeiht…was habt Ihr vor?“ „Ich kam in die westlichen Provinzen, um diese mir anzusehen. Sagen wir, ich möchte auch die größten Attraktionen betrachten.“ Der Hundeyoukai lächelte flüchtig. Provinzen? Nicht westliche Länder? Der Herr der Füchse nickte langsam: „Nun, ich kann Euch da nur einen Rat geben: haltet Euch aus den Kämpfen heraus. Ihr seid stark, aber gegen alle drei und ihre Heere würdet Ihr gewiss schlecht aussehen. Und ich bin sicher, sie würden zunächst gemeinsam gegen Euch vorgehen.“ „Danke für den weisen Rat.“ „Ihr habt meinen Sohn nach Hause gebracht.“ Kinnosuke erhob sich: „Gute Nacht.“ Der Hundeyoukai lehnte sich an die Wand. „Nun, Myouga?“ Der kleine Flohgeist sprang auf die Schulter seines Herrn: „Ihr habt mir ja den Mund verboten, Herr“, murmelte er: „Aber sagt, was habt Ihr vor? Wollt Ihr Euch wirklich nur das Schloss ansehen?“ „Das entscheide ich, wenn ich dort bin. Aber die Aussicht, die westlichen Gebiete erobern zu können, reizt mich.“ „Herr, vergebt, das ist Wahnsinn. Ihr seid allein. Und dieser Kitsune hat Recht. Diese Kriegsherren wären kaum begeistert, einen Fremden mitmischen zu sehen. Und bedenkt, dass sie Heere haben.“ „Ich habe das.“ Er deutete auf sein Schwert. Der Flohgeist schluckte: „Natürlich, natürlich. Aber…wollt Ihr das Wagnis eingehen, es einzusetzen?“ „Es ist nicht einfach, mein Berater zu sein, nicht wahr?“ „Nein“, seufzte Myouga: „Ihr tut ja doch immer, was Ihr wollt.“ „Ja. Und diesmal will ich Frieden schaffen, denn in einem so schönen Land leiden Menschen und schwache Youkai.“ „Herr, das ist ehrenwert, aber…Dieser Yoshi ist ein Hundeyoukai?“ „Ja.“ „Dann ist das doch das kleinste Problem.“ „Ich bitte dich, Myouga.“ „Ja, schön und gut, Ihr meint, niemand sei ein Problem, gegen Euch. Aber, Herr...Ihr wisst nichts über diese Youkai, wie stark sie sind.“ „Das ist wahr. Gut. Ich verspreche dir, vorsichtig zu sein.“ Der Flohgeist wusste, dass er damit zufrieden sein musste. Am folgenden Morgen verabschiedete der Herr der Füchse seinen Gast: „Ich möchte mich noch einmal bei Euch bedanken. Und Euch warnen. Wenn Ihr wirklich das Wolkenschloss ansehen wollt- es ist, wie ich erwähnte, von einem äußerst starken Bann umgeben.“ Der Fremde zuckte leicht die Schultern: „Es ansehen und es zu betreten sind zwei Dinge. Wo liegt es?“ „Von hier aus im Nordwesten, bei den Bergen des Himmels. Aber ich hörte, in dieser Richtung befinde sich auch das augenblickliche Lager der Katzen. Und Kamuy wird Euch sicher für einen Parteigänger seines Gegners Yoshi halten.“ Kinnosuke zögerte, dann sprach er es doch aus: „Ihr seid stark, aber das wird vielleicht nicht genügen.“ „Das werde ich sehen. - Hiro.“ Denn der Fuchsjunge war herangekommen, verneigte sich höflich: „Danke, dass Ihr mich nach Hause gebracht habt. Auf Wiedersehen.“ Der Fremde nickte, ehe er sich umdrehte und durch das Schlosstor wanderte, hinaus in den Regen. „Wir werden ihn nicht wieder sehen“, sagte der Herr der Füchse langsam: „Wenn ich recht vermute, was er vorhat.“ „Was meinst du, Vater?“ „Et hat vor, sich in den Krieg um die westlichen Länder einzumischen.“ „Aber….das ist doch verrückt. Er ist allein und sie haben alle Armeen.“ Hiro war in Sorge um seinen Retter. „Ja, aber das weiß er. Mich würde interessieren, wer er ist.“ „Mich auch, Vater.“ Die Füchse schlossen das Tor. Die Zeiten waren zu unruhig, um nicht vorsichtig zu sein. Kinnosuke sah sich um: „Komm, jetzt, mein Sohn. Er ist alt genug, um zu wissen, dass man beim Kampf um die Macht mit seinem Leben spielt. Und entweder er stirbt oder der Westen bekommt einen neuen Herrn. So ist es eben.“ ******************************************************************** Die Kriegsherren werden bald bemerken, dass sie einen neuen Gegner bekommen haben. Der Fremde hat allerdings noch viel über den Westen und seine Bewohner zu lernen. Das nächste Kapitel heisst: In den weiten Wäldern. Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, dem schicke ich eine ENS, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde. bye hotep Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)