Alagaёsia und so weiter! von alcatras007 (oder: Zwei Mädchen und die andere Welt) ================================================================================ Das Training ------------ Das Training Wir danken wieder für die vielen Reviews und bitten um Entschuldigung, dass letzte Woche nichts veröffentlicht haben. Alagaesia und so weiter! 4. Kapitel Serafina: Nach einiger Zeit fragt Christina: „Wie heißt dein Pferd eigentlich?“ Murtagh drehte sich um und antwortete: „Tornac, nach...“, doch da unterbrach ich ihn und vollendete den Satz: „...dem Mann der dir das Kämpfen beigebracht hat! Ja, ja, wir wissen es!“ Eragon fragte: „Woher wisst ihr das alles? Ihr wusstet auch einiges über Brom.“ Wir antworteten gleichzeitig grinsend: „Wissen wir.“, und Christina fügte hinzu: „Und wir wissen noch vieles mehr. Woher ist jetzt aber nicht wichtig.“ Dann sahen ich und meine Freundin uns an und grinsten immer noch. Wir ritten einige Stunden schweigend weiter bis Murtagh entschied, dass wir anhalten sollten. Wir warteten darauf, von Saphira zu einem geschützten Platz geführt zu werden und sie brachte uns zu einer Lichtung, die von Bäumen umschlossen war. Wir stiegen ab und ich sah auf die Uhr. „Es ist halb sieben.“, verkündete ich und Eragon fragte: „Wie?“ Ich schaute ihn an und meinte: „Das war die genaue Uhrzeit. Es ist halb sieben.“ Christina stellte sich neben und meinte: „Ich glaube das hatte er verstanden.“ „Dann soll er nicht Wie? Fragen. Woher soll ich denn wissen was er versteht und was nicht?!“ Sie zuckte nur mit den Schultern, drehte sich um, und ging zu Murtagh, der bei den Pferden stand. Da ich nicht wusste, was ich tun sollte, folgt ich ihr. „Murtagh sollen wir dir helfen?“, fragte meine Freundin als ich neben ihr ankam. Er schaute auf und meinte: „Von mir aus.“ Dann machte er sich wieder daran sein Pferd abzusatteln. Ich ging zu Cadoc und fing an die Schnallen zu lösen, daraufhin half mir Christina den Sattel herunterzunehmen und auf den Boden zu legen. Ich nahm ihm auch noch das Zaumzeug ab und bemerkte, dass Murtagh währenddessen auch Schneefeuer alles abgenommen hatte. Wir gingen zu ihm und sie sah in seine misstrauisch blickenden Augen und fragte: „Bringst du mir das Kämpfen bei?“ „Egoist! Mir auch!“, fügte ich hinzu, wobei ich das erste Wort sehr leise flüsterte. „Warum?“ „Weil wir uns verteidigen können müssen!“, erwiderte Christina. Er ging ein paar Schritte weiter und meinte: „Na gut, aber unter einer Bedingung...“ Da drehte er sich um und deutete auf meine Freundin: „Hör auf mich Mokuba zu nennen!“ Sie schaute betroffen drein, fing aber dann an zu grinsen und meinte: „Ok, Mathew!“ „Du weißt was ich meine! Merk dir meinen Namen!!“ „ Aber ich merk ihn mir doch.“ „Dann nenn mich auch so!“ „Ok, Murtagh.“ „Na, geht doch.“ murmelte er und ging zum Waldrand. Als er zurückkam hielt er drei Stöcke in der Hand und gab jedem von uns einen. Christina: „Wer fängt an?“, fragte er, woraufhin Serafina und ich uns kurz ansahen und anfingen Schere-Stein-Papier zu spielen wer die „Ehre“ des Anfangens haben dürfte. Unser Spielchen ergab, dass sie anfing. Sie wirkte nicht sonderlich begeistert, stellte sich aber brav Murtagh gegenüber. Er wies sie an den Stock vor sich zu halten und zu versuchen seine Schläge abzuwehren, bevor er sie gleich ein Mal mit dem improvisierten Schwert schlug. Serafina schrie „Hey!“ und er meldete „Tot.“. Sie stürmte plötzlich auf ihn zu und rammte ihn mit voller Wucht. Er stolperte und stützte und Serafina fiel auf ihn. Nachdem er den ersten Schrecken überwunden hatte, knurrte er „Runter-von-mir.“ Langsam kletterte sie herunter und erwiderte „Tot!“. Ich begann zu lachen, konnte mir aber nicht verkneifen „Süßes Paar.“ zu sagen. Murtagh schien mich zum Glück nicht gehört zu haben, aber meine Freundin ging jetzt auf mich los. Doch bevor sie mir etwas antun konnte meinte er, dass wir trainieren sollten und nicht rumblödeln. Jetzt probierte ich mit Murtagh zu kämpfen, aber ich war genauso schlecht wie Serafina. „So wird das nichts.“, meldete er und beschloss es einfacher angehen zu lassen. „Wir fangen mit verteidigen an. Ich werde mich etwas langsamer bewegen und ihr werdet versuchen nicht getroffen zu werden.“ „Wer fängt an?“, fragte ich und er antwortete, dass er sich langweilen würde wenn wir es nicht beide gleichzeitig versuchten. Wir stellten uns ihm gegenüber auf und hoben die Stocke. Er ging einen Schritt auf uns zu und begann uns langsam abwechselnd anzugreifen und wir wehrten ab. (Besser gesagt wir fuchtelten panisch herum.) Nach einiger Zeit schüttelte er entnervt den Kopf, entwaffnete uns mit einer Drehung des Handgelenks und sagte: „Morgen weiter.“ Woraufhin wir beide gleichzeitig „Wir können nichts dafür!“ schrieen, aber er ignorierte uns und setzte sich zu Eragon. Laura und ich hingegen legten uns etwas abseits beleidigt schlafen. Die nächsten Tage ritten wir ohne Zwischenfälle und wenn wir nicht auf den Pferden saßen kämpften wir mit Murtagh. So ging es weiter bis wir in die Nähe Gil’eads kamen. Es ist recht kurz aber wir hatten nicht viel Zeit und werden uns voraussichtlich die nächste Woche nicht sehen, also bitte ich euch uns zu verzeihen, dass wir schon wieder eine Pause machen. Eure Lauretta-8 und alcatras007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)