Alagaёsia und so weiter! von alcatras007 (oder: Zwei Mädchen und die andere Welt) ================================================================================ Broms Tod --------- Ich weiß hat länger gedauert, aber jetzt sind wir fertig. Außerdem danken wir für die lieben Reviews die wir erhalten haben und ein besonderer Dank an noko_neje, die uns zum baldigen weiterschreiben gebracht hat. Alagaesia und so weiter! 3. Kapitel Serafina: Ich ritt auf Eragons Pferd Cadoc und er hatte beschlossen Schneefeuer zu reiten. Christina saß hinter Murtagh und hielt sich an ihm fest, um nicht von seinem (für eine Anfängerin! Also ich hätte das sicher gekonnt..) viel zu großem grauen Pferd zu fallen. Sie schaute hin und wieder zu mir herüber und ich grinste sie jedes Mal belustigt an. Ich flüsterte so leise ich konnte „Haha“ und sie antwortete mit einem Blick, der mich sicher umgebracht hätte, könnten Blicke töten. Doch das störte mich nicht im geringsten, doch ich hielt es für klug ein wenig Abstand zwischen uns zu bringen. Eragon blickte in den Himmel und sagte: „Saphira hat eine Höhle gefunden! Sie sagt wir müssten bald da sein.“ Also ritten wir da hin und legten Brom in die Höhle. Eragon war mit seinen gebrochenen Rippen keine große Hilfe (wir eigentlich auch nicht, aber ich wollte nicht einfach nur zuschauen), und blieb deshalb bei seinem Lehrer sitzen. „Murtagh?“, fragte ich freundlich und als er sich zu mir umdrehte fügte ich hinzu: „Verzupf dich, bitte!“ Als er mich verständnislos anschaute erklärte ich: „Ich meinte, dass es gut wäre wenn du und etwas zu essen besorgen würdest. Wir machen inzwischen Feuer.“ Er blickte noch einmal zu Christina, die dabei war ein Paar Äste, die sie gefunden hatte aufzuschichten, und dann zu mir. Danach drehte er sich wortlos um und ging, nachdem er seinen Bogen und die Pfeile genommen hatte. Ich ging zu Christina und meldete niveauvoll: „Weg ist er!“ Wir setzten uns vor das Häufchen Stöckchen und meine Freundin zog ein Feuerzeug hervor: „Damit müsste es doch leicht gehen.“, meinte sie grinsend. Ich holte unsere Taschen und nahm ein Heft hervor: „Das könnte uns auch helfen!“, meinte ich, als ich ein Blatt herausriss. Wir entfachten das Feuer in zwei Minuten und dann begann ich meine Tasche auszuräumen, wobei ich bemerkte, dass Eragon uns neugierig beobachtete. Das Erste, das ich herausnahm war eine halbvolle Flasche. Ich stellte sie auf die Seite und legte daneben mein Federpennal. Danach holte ich ein paar Blätter hervor, und entschloss mich, sie zum Feuer-Anfachen zu verwenden. Plötzlich zog ich eine Banane hervor und bedrohte meine Freundin, die nur meinte: „Ich hoffe du erwartest nicht, dass ich die Hände hoch nehme!?“ Ich ließ sie enttäuscht sinken und legte sie weg. Irgendwann setzte sich Eragon zu uns und betrachtete die Dinge, die ich herausgeräumt hatte. Er interessierte sich vor allem für das flache, graue Ding, das ich ihm als „Gerät für Kommunikation auf jegliche Entfernung, Unterhaltungs- und Informationsquelle“ versuchte zu beschreiben. Kurz: Handy! Er hielt es stur für Magie und versuchte, obwohl wir ihm sicherlich 50-Mal sagten, dass es nichts dergleichen war, uns zu überreden ihm zu sagen, wie man einen Gegenstand mit so einem Zauber belegen konnte, um es allen zu ermöglichen sich egal wo sie sich aufhielten miteinander zu verständigen. (Der Satz ist schon wieder etwas lang geraten, aber das könnte bei mir noch öfters geschehen!) Meinen iPod holte ich auch heraus, aber Eragon beachtete mich nicht mehr und drehte mein Handy in den Händen. Dann fand ich noch Halswehtabletten, ein Heft, mein Lateinbuch (Wir hätten bald Schularbeit) und der Behälter für die Kontaktlinsen (Ich hasse sie!!!), meine Brieftasche, mein Notizbuch und ein Buch von Schiller, das wir für die Schule lesen mussten. „Malfoy ist zurück!“, rief Christina plötzlich und ich drehte mich verwundert um, sah wer kam und starrte meine Freundin ungläubig an: „Wie bitte?!“ „Ähh, ich meinte Mokuba! Nein, Methew...?“, sie schaute mich fragend an und auch der nicht Genannte kam näher und blickte verstört drein. „Chris, du meinst doch nicht Murtagh, oder?“, fragte ich erschrocken. (SIE hatte den Namen ihrer Lieblingsperson vergessen! Das war doch nicht möglich!) „Ups!“, meldete sie. „Genau! I..ich meinte Murtagh.“, sie sprach das letzt Wort überhastet und lächelte verlägen. Dann sah sie ihn an und entschuldigte sich: „Sorry, war keine Absicht.“ Geschockt starrte ich sie an und war einfach nur sprachlos. (Sie hatte seinen Namen vergessen. Jetzt ist sie übergeschnappt! Sie hatte Murtagh, Mokuba genannt! ! Sie! Sie, die immer felsenfest davon überzeugt war, dass Murtagh der beste ist. Es geht dem Ende zu..) Murtagh schaute sie noch einmal böse (vielleicht auch ein wenig bedauernd..) an und setzt sich hin. Ich fand langsam meine Stimme wieder und rief: „Versteckt den Rum!“ Murtagh und Eragon drehten sich zu mir um und blickten mich fragend an und Chris antwortete mir: „Ich bin nicht betrunken!!!“ Christina: Ihre Behauptung war fies. Nur weil ich seinen Namen vergessen hatte! Mein Gott, ist ja nicht so schlimm. Nun wendete sich Eragon an Murtagh: „Hast du was gefangen?“ um uns davon abzuhalten weiter zu streiten. „Ja.“, antwortete er einsilbig und zog zwei Kaninchen aus dem Hut... nein, ich meinte hob sie mit seiner Hand hoch. „Ich koche!“, sagte Serafina entschlossen und wollte schon nach den Tieren greifen, aber Murtagh war schneller und meinte: „Besser nicht.“ „Was soll das schon wieder heißen? Ich kann kochen.“, meldete sie empört, aber er schüttelte nur den Kopf und fing an die Kaninchen zuzubereiten. Leicht beleidigt setzt sie sich an den Rand des Feuers und begann auf ihrem iPod Musik zu hören, während Eragon auf ihrem Handy herumdrückte und nicht die geringste Ahnung hatte was das Piepsen, nachdem man eine Nummer eingibt und die grüne Taste drückt, zu bedeuten hatte. Plötzlich ließ er das Handy fallen, weil ein lautes „Hi!“ daraus tönte. „Fini, er hat wenn angerufen!“, meldete ich, da sie es nicht bemerkt hatte. Sofort sprang sie auf und nahm das Gerät an sich. „Hallo?“ „Fini?“ kam es aus dem Ding. „Emma? Chris wir haben Empfang!“ sagte sie glücklich, aber vor allem verwundert. Das konnte doch nicht sein. Eine Freundin aus der Realität kann von uns in Alagaesia angerufen werden! Serafina fing an auf Emma einzureden und ihr zu erklären, dass wir nicht mehr zu Hause waren sondern in einer anderen Welt, aber sie glaubte ihr nicht und legte dann ziemlich bald auf. Eragon und Murtagh starrten sie verwirrt an und Murtagh fragte dann leicht geschockt: „Wo kommt ihr her? Welche andere Welt?“ „Es hatte keinen Sinn darüber zu reden. Wir werden wahrscheinlich niemals zurückkehren können.“, antwortete Serafina und ich wollte eigentlich schon melden, dass wir nie wieder Schularbeiten hätten, aber das wäre fehl am Platz gewesen. „Man sieht euch an, dass ihr nicht von hier seid.“ Meinte Murtagh scharfsinnig. Darauf sagte keiner von uns beiden etwas. „Ihr solltet etwas anderes anziehen.“ Fügte er mit einem Blick auf unser Gewand hinzu. „Ich ziehe aber sicher kein Kleid an.“, erwiderte ich sofort und Serafina stimmte mir mit: „Ich auch nicht“, zu. „Am besten wir essen jetzt und ihr kriegt sowieso keine Kleider. Damit könnt ihr nicht reiten.“ sagte Eragon, aber meine Freundin hielt es für witzig zu melden, dass ich eh lieber hinter Murtagh sitzen wurde und daher ruhig im Damensitz in einem Kleid weiterreiten könne und bei ihm mitreiten könne. Nun aßen wir das liebevoll zubereitete Kaninchen und redeten über belanglose Sachen, wobei ich Murtagh um ihn zu ärgern weiterhin Mokuba nannte. Danach legte Eragon sich in Broms Nähe um zu schlafen und wies Saphira an aufzupassen. Serafina und ich setzten uns an die Höhlenwand und begannen „Herr der Ringe“ auf Serafinas iPod anzuschauen, während Mo... Murtagh uns ununterbrochen misstrauisch beobachtete. Irgendwann schliefen wir ein, nachdem wir das Gerät abgeschalten hatten. Plötzlich wurden wir von einem lauten Brüllen geweckt, was uns ankündigte, dass Brom am sterben war. Eragon hastet auf ihn zu und sank neben ihm zu Boden. Währenddessen klauten Serafina und ich Murtagh die Weinflasche, um sie Brom zu geben wenn er danach fragte, aber dummer Weise waren wir zu ungeduldig und schütteten den Wein über seine rechte Hand, um die Gedwëy Ignasia zum Vorschein zu bringen. Er setzte zu einem „Woher..“ an, aber Eragon fiel ihm ins Wort: „Du bist ein Drachenreiter?“ „War er!“, antwortete ich und Serafina fing an seine Geschichte zu erzählen: „ Einst wurde er von den Drachenreitern ausgewählt und freundete sich mit Morzan an. Bei der Schlacht in Dorú Areaba, nachdem sein Freund die Reiter an Galbatorix verraten hatte, wurde sein Drache Saphira getötet und er lebte trotzdem noch.“ Als sie geendigt hatte fügte Brom hinzu: „Lass nicht zu dass dir das selbe wiederfahrt, Eragon! Beschütze Saphira mit deinem Leben, denn ohne sie ist es nicht mehr lebenswert.“ Dann segnete er Eragon und schloss sie Augen. Wir brachten Brom auf den Gipfel des Berges, wo Eragon ein Grab, mit Hilfe von Magie, aushob und den Verstorbenen sachte hineinwarf. Der Drachenreiter verdeckte den Leichnam mit Erde und Saphira veredelte das Mausoleum indem sie es in Diamant verwandelte. Wir ließen Eragon einen Tag zum Trauern und ritten am nächsten weiter. Fertig! Endlich. Bitte reviewen und wir beeilen uns mit dem nächsten mehr. (hoffentlich) Eure Lauretta-8 und eure Alcatras007 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)