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a Cats Tale

von

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Chapter 5

Als ich mich umwand war es schon zu spät. Sie hatten mich umzingelt, mindestens ein Dutzend dieser verfluchten Dreckviecher standen lauernd um mich herum, nur hinter mir war der Abgrund, doch dorthin konnte ich auch nur direkt in die Falle laufen, denn als ich mich umwand sah ich auch dort die Biester unter lauern.

Hastig überlegte ich, was sollte ich tun?

Auf keinen Fall würde ich aufgeben, dies würde ein Kampf werden, egal wie er ausging und wenn die letzte meiner Art sterben würde, -ich.

Ich sah die Biester vor mir. Jetzt da ich wusste, dass sie mehr oder weniger intelligent waren, schien ich das hämische Grinsen in manchen „Gesichtern“ zu sehen. Ihre Fratzen waren auf merkwürdige Art verzogen, aus manchen Mäulern quoll Geifer. Ein drohendes Knurren lag in der Luft, ließ sie vibrieren.

Während ich noch über eine Flucht nachsann, kam der erste von ihnen auf mich zu.

„.Mitkommen“ grollte er dieses einzige Wort, doch selbst dies schien ihn Anstrengung zu kosten denn er keuchte schwer dabei.

Angewidert sah ich ihn an, duckte mich in Angriffsposition.

„Auf keinen Fall, du Monster!“ keifte ich, was ihn dazu brachte die anderen mit einem kurzem harschem Bellen zum Angriff aufzufordern.

Die Hälfte von ihnen sprang auf mich zu, um ihre Zähne in meinen Hals zu vergraben oder in sämtliche Körperteile die sie erreichen konnten. Ich musste schnell sein und Ich war schnell, schnell genug für diese.

Sie landeten in einem Knäuel hinter mir, während ich nach vorn stürmte, doch da war noch die zweite Reihe , die jetzt knurrend und Zähnefletschend auf mich zukam.

Wenn ich jetzt nicht aufpasste würden sich die hinter mir schnell wieder erholen und dann wäre ich wirklich umzingelt und von den Bestien gefangen, doch ich änderte meinen Plan drehte um und stieß 2 von denen sich noch aufrappelnden in den Abgrund, indem ich mich einfach gegen sie warf, 3 weitere bissen sich untereinander ,wahrscheinlich im Streit, was mich fast zum Lachen gebracht hätte, doch leider waren nicht alle so dumm wie diese. Einer sprang mich von hinten an, doch ich schlug ihm in einer schnellen Drehung einen tiefen blutigen Kratzer in die Nase.

Ein weiterer kam auf mich zu gestürmt.

Ich trat ihm aus der Hocke die Vorderläufe rechtzeitig weg, so dass sie umknickten und er mit dem Kopf zuerst auftreffend sich mehrmals überschlug.

Schnell sprang ich auf seinen Bauch und riss ihm mit meinen Krallen die Kehle auf.

Leider schaffte er es aber noch nach mir zu schlagen und fegte mich mit einem Schlag beiseite, der mich zu Boden gehen ließ.

Keuchend landete ich trotzdem schnell auf Händen und Füßen und richtete mich wieder auf.

Es waren immer noch genug da, zu viele um sie wirklich alle besiegen zu können.

Mein Schwanz peitschte, Anspannung lag in der Luft, die Köter waren jetzt doch ein wenig vorsichtiger nachdem sie ihre Verluste entdeckt hatten und schlichen sich jetzt drohend näher, ich wich zurück, doch immer noch 2 waren hinter mir.

Vielleicht sollte ich einfach hindurch rennen? Auf die Gefahr hin dass sie mich hinunter rissen? Wieder setzten die nächsten zum Sprung an, diesmal sprang ich ihnen entgegen, krallte mich in die feinfühlige Schnauze des einen und wir gingen zusammen zu Boden, während die anderen näher kamen stieß ich mich ab, hinterließ wahrscheinlich genügend Narben in seinem Gesicht um ihn wieder zu erkennen und stürzte mich durch das Getümmel.

Und es klappte! Ich war so schnell über die meisten hinweg gesprungen dass ich es selbst kaum glauben konnte!

2 standen mir jetzt noch im Weg, der Rest drehte sich jaulend , aber viel zu langsam ,um.

Mit einem Hieb setzte ich den einen, kleineren wie mir schien erst einmal außer Gefecht, doch der andere war schnell, während ich mich noch schwerer atmend zu ihm wand, hatte er mich schon erreicht, schnappte nach meinem Bein und bekam es auch zu fassen! Jedenfalls dachte er das, denn ich konnte es ihm gerade noch entreißen, was aber nichts daran änderte das er in einen schmerzhaft großen Bereich seien Zähne versenkt hatte..

Vor Schmerzend wimmernd und nun noch heftiger aus dem Trieb heraus kämpfend um nicht umgebracht zu werden, schnappte ich auch nach seinen Gliedmaßen.

Er war von dem kurzen Triumph noch so umnebelt, dass es fast ein leichtes war auch ihn kampfunfähig zu machen indem ich es irgendwann schaffte, Sehnen der Pfoten zu erwischen und er jaulend nachgab. Schnell verschwand ich in die Bäume und entfernte mich so schnell ich es schaffte. Ein gutes Stück weiter hielt ich schnaufend an, hörte sie nur noch aus der Ferne heulen.
 

Ich war erschöpft, so erschöpft das ich nicht wusste wie ich nach hause kommen sollte.

Das Adrenalin das mich noch die letzten Sekunden angetrieben hatte, forderte jetzt seinen Preis. Mein Bein schmerzte pochend und blutete .

Doch waren sie auch weg? Ich krallte mich in den Baum, drohte hinunter zu fallen.

„Nicht hier!“ keuchte ich “viel zu nah..“

Doch ich konnte es nicht mehr verhindern, meine Krallen glitten kurzzeitig aus der Rinde, was vollkommen ausreichte. Ich belastete das verletzte Bein, knickte weg und schaffte es nicht mehr mich richtig in den Ast zu krallen und fiel halb ohnmächtig herunter.

„nicht in dieser Gestalt“ murmelte ich und war mir nicht sicher ob ich es geschafft hatte wieder menschliche Formen anzunehmen, denn dann rissen mich die Schmerzen mit sich.

Den dumpfen Aufprall hatte noch jemand gehört der sich nun leise näherte.

Er beugte sich besorgt über den regungslosen Körper.

„Leyla“ flüsterte er besorgt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-04-22T18:19:00+00:00 22.04.2007 20:19
oh nein, oh nein! du kannst da doch nicht aufhören! *vor spannung sterbe*
ich mag katzen ja so.. und menschenkatzen soundso..
also ich hab eine gaaaaaaaaaanz große Bitte: auch wenn hier noch niemand kommis hinterlassen hat - schreib doch für mich weiter!
PS: vielleciht kann ich ja jemanden zu Lesen animieren.. ^__^


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