Land of Wind and Fire von Bramblerose (erster Teil meiner Gaara Trilogie) ================================================================================ Kapitel 18: Dein erster Gegner ist... ------------------------------------- Kapitel 18 Dein erster Gegner ist... „...Wirklich, war das so?“ Gaara wirkte erstaunt, wenn er auch etwas leise sprach. Ai wusste nicht wie sie es hin bekommen hatte, oder warum Gaara das tat, aber die beiden saßen in dieser Höhle und starten auf den nächtlichen Fluß und Gaara hörte zu, wie Ai über ihre Welt sprach. „Ja!“ Ai lachte. „Na ja, diese blöde Verkäuferin hat ziemlich doof geguckt, aber...es ging um einen Manga von dir...und diese blöde Kuh hatte in das letzte Exemplar einen Knick gemacht....ich war wütend...!“, raunte Ai in ihrer Erinnerung und war auch verlegen, weil sie ihm das erzählte. Doch Gaara reagierte auf diese Andeutungen meistens kaum, oder gab ein ungläubiges Blinzeln von sich. Ein Ungläubiges... kein Feindseliges. Es war schon sehr spät und diese Gespräch, die hauptsächlich Ai führte, da Gaara nur fragte, ermüdeten sie langsam. Ai gähnte verhalten und starrte auf den Fluß. Ihre Augen fielen ihr immer wieder zu. Sie schüttelte den Kopf und ihre mittlerweile etwas trockenen Haare flogen umher. „Gaara- Sensei? Erzählst du..... mir ein bisschen was von dir?“ Einen Versuch war es wert.... „Du weißt doch alles über mich.“ „Ich weiß vieles, ja und das dir das nicht wirklich gefällt.... aber....was Persönliches...zum Beispiel dein Lieblingsessen, oder Lieblingsfarbe. Oder was du machst, wenn du keine Missionen erfühlst....“ Gaara sah zu ihr hinüber und Ai versteckte ihr rotes Gesicht unter seinem Mantel, den er ihr geben hatte. Ach, wie einfach wäre doch das Leben, wenn er nicht nur mit Netzhemd bekleidet neben ihr sitzen würde.... „Wieso interessiert dich das?“, fragte er. Sie sah auf und legte die müde Stirn in Falten. „Weil es mich nun mal interessiert.... hinter frag doch nicht immer alles....!“ „Ich habe keine Lieblingsfarbe...bevorzuge aber dunkle Farben, ich mag Sonnenblumen und lese gerne... . Mein Lieblingsessen ist....gegrillte Rinderzunge und...Oden*.“ Er schwieg. Ai prustete los, ohne sich halten zu können. Gaara sah sie verblüfft an, dann wurde er ernst und sah wieder weg, ganz so, als habe er gerade bei einem Verhör dem feind einen Wink gegeben. „Tut mir leid! Aber...der große Gaara....mag Oden? Shogayaki, ok....aber Oden*?“ Sie grinste. Gaara antwortete nicht, sondern sah sehr wachsam hinaus in den Wald. Etwas zu wachsam und konzentriert. Ai kriegte sich langsam wieder ein und lehnte sich zurück. Das er das so freiwillig gesagt hatte.... wie ein kleines Wunder. „Also... meine Lieblingsfarben sind rot und grün, aber dunkel. Meine Lieblingsblumen sind Vergißmeinnicht und Nelken. Und ich esse gerne Toast.“ Gaara drehte sich zu ihr um, als hätte sie beim Training einen kleinen Stein nur 10 cm weit werfen können. „Toast?“ Sie lächelte, nickte verlegen und schloß die Augen. //Das war selten doof ...// Sie döste, doch dann riß sie die Augen wieder auf und zwang sich wach zu bleiben. „Was tust du da?“ Gaara beäugte sie von der Seite. „Ich versuche nicht zu schlafen!“ Ai zog sich den Mantel enger um die Schultern und ließ den Kopf genervt nach vorne über sinken, fast auf ihre Beine, die ihm Schneidersitz gekreuzt waren. „Mein Gott...wie schaffst du das nur, ganz ohne Schlaf auszukommen??“ „Wieso willst du nicht schlafen?“ Ai sah gerädert auf, ihre Augen waren fast so schwarz umrandet, als wenn sie noch in Gaaras Körper gesteckt hätte. Sie grinste. „Glaubst du ich lasse dich alleine hier Wache halten, während ich penne? Das wäre unfair...!“ Gaaras üblicher, genervter Blick folgte. „Das hat nichts miteinander zutun. Schlaf! Was bringt es uns, dass du nicht zurechnungsfähig bist, wenn ich so oder so nicht schlafe. Der Feind kann noch nahe sein.“ Ai zuckt mit den Schultern und stierte in den Wald, allerdings wurde sie immer müder und ungewollt zeichne sich der Gedanke an Schlaf auch schnell auf ihrem Gesicht ab. „Es ist nicht so, dass ich grundsätzlich nicht schlafe.... aber im Moment ist es unnötig. Leg dich hin!“, befahl Gaara plötzlich im ernsten Tonfall. Ai spurte und grummelte ein Einverständnis. Als sie sich nieder legte, zogen ihre Rippen und es schmerzte höllisch. Dieser blöde Bumerang..... Sie sah Gaaras Umrisse im dumpfen Mondlicht und es beruhigte sie. Wachsam sah er in den Wald, als wolle er nur sie beschützten, der Gedanke war schön, wenn auch etwas utopisch. Ai deckte sich mit dem Mantel zu und seufzte. An dem Kleidungsstück haftete noch immer Gaaras schwacher Geruch. Es war eine Mischung aus etwas kaltem, modrigem aber dennoch frischem und....wenn sie sich nicht sehr irrte...ein leichter Hauch von Veilchen. Es war aber irgendwie ein angenehmer Geruch, angenehm auf seine Weise. Sie schloß die Augen. Es war ein wirklich anstrengender Tag gewesen..... Der Boden war kalt und uneben. Dennoch hörte sie das Plätschern eins Flußes und irgendwo sang ein Vogel. Ein warmer Luftstoß, ganz sachte und Wärme, nahe an ihrer Wange. Ai blinzelte kaum bemerkbar und regte sich langsam. Etwas wie ein Schatten huschte über sie hinweg. Es war heller geworden. Dann öffnete sie die Augen. Sie sah ein kiesiges Flußbett und einige Bäume. //Der Todeswald! Gestern Abend!// Ai setzte sich mit einem Mal auf. Sie war alleine? Sie krabbelte zum Ausgang der Hölle und sah sich um. Der Morgen war angebrochen....wie lange hatte sie geschlafen? „Gaara- Sensei?“ Keine Antwort, doch Gaara kam rechts von ihr aus dem Wald und Ai erschrak leicht. Dann blinzelte sie. „Guten morgen..!“, lächelte sie schwach. //Wow ich habe zusammen mit Gaara die Nacht in eine er Hölle verbracht ...// Gaara antwortete nicht sondern sah zum Fluß. „Gut das du wach bist. Wir müssen weiter.“ Er legte ihr ihren Mantel vor die Knie, nahm seinen, der neben Ai lag und ging wieder zum Fluß und wusch sich die Hände, schweigend. „Arigatou...“ //Was hat er denn??// Ai sah auf den Mantel und schwieg. Hatte Gaara ihn zurück geholt? Warum? Dann wollte sie aufstehen, musste sich aber die Rippen halten. „Au!“, murmelte sie und versuchte den Schmerz zu ignorieren. Er war etwas abgeklungen.... Unter dem Stoff des Oberteils spürte sie plötzlich etwas Unebenes. //Verbände....??// Ein ziehen an der Seite und sie hielt sich die Brust. //Ich bin wieder in Gaaras Körper..... warum das plötzlich... verdammt... aber... Moment mal Freundchen Gaara ....// Sie sah zu Gaara, der nun wieder neben ihr Stand und den Kürbis auf seinen Rücken lud, als wäre er leicht wie eine Feder. Ihr Blick wurde skeptisch. „Gaara. Hast du mich etwa verarztet während ich geschlafen habe?“ Er sah sie schweigend und etwas unbeteiligt an. Das bedeutet, er wollte, dass sie schwieg, aber Ai funkelte ihn an. „Ja, das habe ich.“ Er wandte sich ab und ging zu Ai’s Sarg und hob ihn hoch. Ai stand auf. Jetzt, da sie stand ging es ihr erstaunlich gut, aber sie sah ihn an und nahm ihm den Sarg ab. Gaara machte sich auf, um weiter zu gehen. „War ich da bereits wieder in deinem Körper?“ Erneut dieser gewisse Blick von ihm. Er ging weiter. „Gaara??“ „Komm endlich.“ „Ich hab dich was gefragt!!“ Er ignorierte sie und ging Richtung Wald davon. Ai folgte ihm. Bedeutete dieses Schweigen jetzt : >Ja warst du und wehe du sagst was.< oder >Nein, für wenn hältst du mich?< Ai konnte sich beides nicht so recht vorstellen, aber eigentlich wäre sie lieber in ihrem Körper geblieben. Sie lief etwas beleidigt neben ihrem Sensei her. „Soll ich mein Netzwerk ausrollen?“ „Nein. Wir gehen jetzt auf dem schnellsten Weg zum Turm.“ „Aber ....die Schriftrolle!“ „Haben wir.“ Ai runzelte die Stirn. „Wie darf ich das denn verstehen?? Wir sind außer diesen Idioten sonst keinem der anderen Teams begegnet...!“ Gaara seufzte und verschränkte die Arme. „Diese haben sich als normales Team getarnt. Somit hatten auch sie eine Schriftrolle. Glücklicher Weise.“ Er schien das Erklären allmählich leid zu werden, aber Ai verstand nicht. „Heißt das du hast gestern die Rolle dieser Deppen an dich gerissen, während ich fast drauf gegangen wäre??“ Gaara ging weiter. Also: ja! Ai war wieder etwas beleidigt, dass er in so einer Situation an so etwas dachte. Er war eben Gaara, nichts zu machen uû. Sie wusste nicht, ob sie sich darüber freuen sollte, oder nicht. Dann blieb er stehen und sah sie an. „Sind wir schnell, sind wir in 1 Stunde da.“ Damit sprang er los und Ai folgte ihm. Sein Tempo war heute angenehmer als Gestern und Ai konnte gut Schritt halten. Dennoch warf sie ihm immer wieder verstohlene Blicke zu. Gestern abend.... da hatte sie ihm gebeichtet,...na ja es ihm ins Gesicht geschrien wäre passender, dass sie ihn.... Und er ließ sich nicht anmerken ob ihm das etwas ausmachte, ob er sich freute oder sie abstoßend fand. Und wenn er sie heute Nacht verarztet hatte, obwohl sie noch in ihrem Körper war... Sie errötete unter ihrer nun wieder roten Haarmatte. Gaara sollte mit seiner Stundenschätzung Recht behalten. Als sie am Turm ankamen, waren sie alleine. Ai blieb stehen und starrte das große Gebilde an, dass sie still und drohend in den Himmel schraubte. Er wirkte alt, ehrwürdig und riesig. Gaara ging hinein und Ai tapste hinterher. Es war drohend still ihrer und Ai bekam ein mulmiges Gefühl. Sie hielt sich dicht an Gaara, der sie nicht ansah, sondern weiter ging. Am liebsten hätte sie sich an seinem Arm fest geklammert, aber sie traute sich nicht. Der Sand Shinobi ging eine große Wendeltreppe an der Wand des runden Gebäudes empor. „Komm mit.“, sagte er und obwohl seine Stimme leise war, tief wie immer, wirkte sie hier unglaublich laut. Ai lief ihm rasch hinterher. „Wohin gehst du??“ „Uns anmelden und dich ins Krankenzimmer bringen.“ Ai blinzelte, stockte einen Moment und ging weiter. Sie hatte sich nicht für seine Hilfe bedankt! Nahm er ihr das übel? „Mir geht es gut. Ich brauche keinen Arzt!“, sagte sie darum. „Du sollest dir an die eigenen Nase fassen...!“, sagte sie vorsichtig. Er antwortet nicht darauf, aber Ai glaubte wieder dieses verdächtige „Tse!“ zu hören. Sie seufzte. Egal wie viel sie über ihn wusste oder nun gelernt hatte oder für ihn empfand... wirklich schlau würde aus ihm wohl nie jemand. Oben angekommen, es war ein beschwerlicher Weg, waren mehrere Zimmer. Gaara sah sich um und lief dann zielstrebig auf eines zu. Er ging hinein ohne anzuklopfen. //Unhöflichkeit die 62.te .........// Ai blieb vor der Tür stehen und spähte vorsichtig und neugierig hinein. Gaara stand nicht alleine in dem Raum. Ein paar fremde Shinobi aber auch bekannte Gesichter waren zu sehen, wie der Hokage und Anko. Der Hokage saß hinter einem Tisch. Ai blinzelte und verschwand etwas weiter hinter dem Türrahmen, als sie den Hokage sah. Die Gesichter der Ninjas waren etwas überrascht, als sie Gaara erblickten, doch das dauerte nur einen Moment an. Der Hokage schloß die Augen und lächelte, als habe er nichts anderes erwartet. Gaara fasste in seine Manteltasche und legte ohne ein Wort zwei Schriftrollen auf den Tisch. „Team 9 ist eingetroffen.“ Anko musterte die Rollen und nickte dann. Der Hokage räusperte sich. „Wo ist dein Anhängsel? Im Wald urückgeblieben?“ „Nein. In der Tür.“ Ai schluckte, als sich die Blicke auf sie richteten. Der Hokage nickte. „Wie erwartet, seid ihr die Ersten, aber....solltest ihr nicht unten warten?“ „Unter normalen Umständen schon.“ Anko mischte sich ein. „Normale Umstände?!“ Gaara sah sich zu Ai um. „Mein Partner, Ai, wurde von den Feinden angegriffen und verletzt. Es waren Späher des Feindes, die sich getarnt hatten.“ Er vergaß zu erwähnen, dass es sich um deren Rolle handelte. uû Hatte sie sich da gerade verhört? Partner? Ai? Ihr Herz schlug auf. Doch die Shinobi waren alarmiert. Anko nickten Vieren zu und sie verschwanden ins Nichts. Dann richtete sie das Wot an Ai. „Komm nur herein.“ Widerwillig näherte sich Ai. Unsicher blieb sie neben Gaara stehen und sah den Hokage an. Ein unwillkürlicher Abneigungsschauer über kam sie. dann blickte sie zu Anko. Diese musterte sie und grinste kurz. „Ah! Der Künstler!“ Von Gaara kam ein verhaltenes kaum bemerkbares Gegrumel, Ai hörte es jedoch und ein Schauder lief ihr über den Rücken. Dann wurde Anko ernst. „Ok, Kleiner! Erzähl uns, was passiert ist.“ Und so folgte eine detaillierte Schilderung der Dinge von Ai. Gaara mischte sich nicht ein, noch erwähnte Ai die Gründe, wieso sie alleine im Wald umher gewandert war. Dann herrschte Stille. Die beiden Shinobi vor innen äußerten sich nicht, tauschten aber viel sagende Blicke: Gefahr lauerte nun um sie herum! Dann seufzte Anko und ging mit ausgebreiteten Armen auf Ai zu. „Oh junge! Kommt mit mir, ich schau mir mal deine Rippen an!“ Und mit sanfter Gewalt wurde Ai in den neben Raum geschoben, Gaara folgte ihnen. Anko setzte Ai auf eines von zwei Bettes und holte irgendein Zeug hervor. „Ausziehen.“, meinte Anko‘ s Rücken gleichgültig, als sie in einem Schrank wühlte. Ai zögerte und tat gar nichts, auch nicht, als die Konouchi sie seufzend ansah, als sie sich umgedreht hatte. „Kleiner, mach schon. Ich hab auch nicht ewig Zeit, also mach schon!“ Es gab zwei Dinge, die Ai davon abhielten. Erstens: Sie wollte sich NICHT vor Anko UND Gaara ausziehen, ob Junge oder Mädchen. Zweitens: Anko sollte NICHT Gaaras Körper sehen. Außerdem...was wäre wenn sie wenn sie sich zurück verwandelte, aus einem Impuls heraus oder so? Doch weil Ai sich weigerte, machte sich Anko genervt dran und öffnete die chinesichen Verschlüssel, des tief violetten Mantels. Die Konouchi ignorierte auch einfach ihr protestierendes >He<. Gaara stand mit verschränkten Armen und wie immer schauend an der Tür und sah zu den beiden hinüber. Mantel und Oberteil waren fort und Anko musterte den Verband. „Als kurzfristiger Schutz nicht schlecht....!“, murmelte sie und ging dann wieder zu ihrem Schrank. Ai vermied es Irgend wenn anzusehen, aber sie spürte Gaaras Blick und er schien sie zu durch bohren. Als Frau war sei noch nie vor „Fremden“ ohne Oberbekleidung dagesessen und die Tatsache, dass sie einen männlichen Körper besaß verhinderte nicht, dass ihr die Situation extrem unangenehm war. Das war absolut bekloppt, denn auch wenn Gaara sie ansah, war da nichts was er nicht kennen würde. Es war schließlich SEIN Körper. Anko verarztete Ai’s geprellte Rippen, es war nichts gebrochen, zum Glück. Als sie fertig war und Ai sich rasch wieder anzog, meinte sie, dass sie, solange die andere nicht da waren, weil die Prüfung noch 3 Tage lief, sie in den Quartieren im ersten Stock warten konnten, was sie auch taten. 3 Tage konnten so langweilig sein, wen man nichts zutun hatte. Ai verbesserte ihre Nahkampfattacken mit einem der Shinobi die vor Ort waren und Gaara verschwand immer mal wieder ohne ein Wort. Gegen Abend des zweiten Tages trudelten weitere Teams ein, die Ai nicht kannte und andere, die sie wohl kannte. Temari und Sakao waren die Ersten, die Ai kannte, auch wenn dieses Couple nicht das war, was sie sehen wollte. Am vierten Tag waren, laut Anko alle versammelt, die es geschafft hatten. Wieder alle ReInks darunter. Conny sprang Ai regelrecht an und berichtete sofort von ihrem Aufenthalt im Wald, laut und schnell. Ino verpasste ihr eine leichte Kopfnuß entschuldige sich nervös bei >Gaara<, zog Conny weg und ließ Ai alleine und verwirrt zurück. Vor Franks Begrüßung drückte sie sich, aber niemand ankam dem über stolzen Gesichts Ausdruck des Lee- Verschnittes. Ebenso kamen die Sensei`s aus dem Dorf wieder auf den Plan und noch am selben Abend begannen die Kämpfe im Zentrum des Turms, der Arena, die Ai nur aus den Mangas kannte. Sie staunte nicht schlecht über die Größe des Raumes, indem sie Meister Hokage Ansprache hörten. Ai seufzte, als Frank ihr, als sie sich endlich auf den Weg zur Arena begaben, in die Seite piekte. Wenigsten waren ihre Verletzungen geheilt. „Und? Wir waren die Nächte mit Gaara im Wald??“, grinste er vielsagend seine Freunden an. Ai funkelte völlig Gaara- like. „Soll ich dich nach deinen Nächten mit Lee ausfragen?“ Und darauf schweig Frank Ai hob den Kopf, als das Thema endlich interessanter wurde. Sie stand neben Masashi und Naruto und lauschte aufmerksam. „Ihr wisst, die Prüfung muss so abgehalten werden, wie beim ersten Mal, darum werdet ihr Ninja aus unserer Welt gegen eure alten Gegner antreten....“ Ai schluckte. Gaara gegen Lee...... Frank tippte Ai auf die Schulter und sie sah sich etwas erschrocken um. „Das wird geil! Live dabei bei so einem Kampf!“, flüsterte er und zwinkerte mit seinem Kullerauge. Ai hob eine Augenbraue. „Jene, deren damalige Gegner nicht hier sind, werden gegen die Neulinge antreten, wie sich versteht.... also strengt euch an!“ ER räusperte sich und ein Shinobi holte eine Tafel hervor. „Für die ReInks gilt das gleiche! Wer eure Gegner sind werdet ihr auf dieser Tafel Lesen können.“ Geraune ging nun um, als die Tafel vor geschoben wurde. Conny ging vor und checkte die Auswertung für die anderen. Ai blinzelte und wartete. Wies sollte sie gegen einen alten Gegner Kämpfen? Überhaupt... sie schluckte, missfiel ihr das. Kämpfe waren gefährlich und uninteressant. Sie verabscheute Gewalt doch! Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Selbst wenn es dort nicht schwarz auf weiß stehen würde, so erinnerte sich Ai an das, was ihr May gesagt hatte! Ihre Augen weiteten sich und in ihrer Brust zog sich alles zusammen. Wenn sie von der ersten Chu- Nin Prüfung ausging und sie sowohl so kämpfen musste wie dort und zwar gegen ihren alten Gegner, bedeutete das.... „He Ai!“, Conny’s Stimme holte sie in die Wirklichkeit zurück. „Dein erster Gegner .... ist Frank!“ Ende erst mal Fortsetzung folgt...ich weiß es war voraussehbar...aber was soll‘ s.... Übrigens die Sache mit den Blumen oben am Fluß^^ wenn ihr wollt schlagt die Bedeutung der Blumen mal nach, vielleicht findet ihr versteckte Hinweise.... *Oden ist ein altes japanisches Gericht. Ein ganz stink- normaler Eintopf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)