Der Kampf hört nie auf! von Nuke_Nin_Uchiha_Girl (Ich werde diese FF leider nur stockend schreiben können.) ================================================================================ Kapitel 1: Ankündigung ---------------------- Hier ist also das erste Chap *g* Wie in der Kurzbeschreibung schon gesagt, werde ich diese nur zögerlich vortführen könne. Aber ich werde mich bemühen, sobald es mir wieder besser geht, auch hier fleißig zu arbeiten. Wichtiger ist mir im Moment aber die Geschichte: "Ein anderer Held, wie man eigentlich dachte" Wer lust hat, kann da ja auch mal reinschauen und mir ein kleinesn Andenken, so einen kleinen Kommi, dalasse*g* Ebenso wie bei dieser Geschichte Aber nun viel Spaß! 1 Nachdenklich sah Albus Dumbledore, Direktor von Hogwarts, aus dem Fenster. //Schon 8 Monate ist es nun her…// Seit acht Monaten war Tom Vorlost Riddle, auch bekannt als Lord Voldemort, tot. Harry Potter, Der – Junge – der – lebt hatte ihn besiegt. Es war ein harter Kampf gewesen, denn Harry und Tom schenkten sich nichts. Das Schreckliche daran jedoch war, dass Harry Zauber kannte, die er mit seinen 16 Jahren noch gar nicht hätte kennen dürfen. Sollen. Niemand wusste, wie Harry Tom besiegt hatte, denn ein Avada Kedavra war nie auf ihn ausgesprochen worden, das hatten Tests ergeben. Sie hatten Harry fragen wollen, doch dieser war wie vom Erdboden verschluckt. Niemand hatte ihn seit dem Endkampf mehr gesehen. Viele dachten, er wäre Tod, wie sein Feind auch, doch sein Zauberstab geschweige denn seinen Körper hatte man nie gefunden. Harrys Freunde machten sich riesige Sorgen um ihn, doch niemand hatte die leiseste Ahnung wo er sein könnte. Es war schon immer so gewesen, wenn Harry nicht gefunden werden wollte, fand man ihn auch nicht. In den Wochen vor dem Kampf war er auch schon immer des Öfteren verschwunden, man wusste, dass er sich im Schloss aufhielt, doch nie wo genau. Und das war schon verwunderlich, immerhin kannte Dumbledore Hogwarts wie seine Westentasche. Nun Harry musste sie noch besser kennen… Harry hatte sein Mission erfüllt, er hatte Voldemort besiegt. Nun konnte man wieder in Frieden leben, niemand musste mehr Angst haben, wenn er fort ging. Sogar die Streitereinen zwischen Gryffindor und Slytherin waren weniger geworden, man beleidigte sich zwar noch, aber Duelle waren in weite Ferne gerückt. Und dies alles nur dank eines Mannes, nun eher Jugendlichen, denn Harry war noch nicht einmal Erwachsen gewesen, aber auch kein Kind mehr, dem einen zu reif und erfahren, dem anderen körperlich noch nicht gewachsen… Dumbledore gab sich die Schuld an allem. Immerhin war er Schuld, dass Harry in den Kampf gegen den Unnennbaren gezogen war und er hatte ihn auch noch trainiert, was er eigentlich hätte verhindern müssen. Er hätte sich Tom stellen sollen, nicht Harry! Er hätte … „Albus? Kommst du? Das Abendessen wird gleich aufgetragen.“, riss ihn die Stimme Minervas aus seinen Gedanken, wofür er einerseits dankbar und andererseits ein wenig ärgerlich war. „Natürlich, warte einen Moment, dann können wir gemeinsam in die Halle gehen.“ Schnell schon Albus die Dokumente, welche er eigentlich hatte durchgehen wollen, in die Schreibtischschublade und stand dann auf. „Gehen wir“, war alles was er zu seiner besten Freundin und auch Beraterin sagte. Auf dem Weg zu Halle kam ihnen keiner entgegen, wahrscheinlich waren schon alle in der großen Halle und warteten, was in letzter Zeit öfters vorkam. Kaum dass sie eintraten, erblickten sie ein großes Bild von Harry Potter, welches hinter dem Lehrertisch hing. Für die Zauberwelt ungewöhnlich, war das ein normales Bild, ein Bild, auf dem sich die Person nicht bewegte. Es zeigte Harry, als er entschlossen Blickte, niemand hatte gewusst warum, doch nun schon, denn einen Tag später fing der Kampf an, der alles entschied. Alle starrten ihn erwartungsvoll an. Alle hofften, dass sich Harry bei ihm, Albus Dumbledore, der der ihn in den Kampf geschickt hatte, meldete, doch jeden Tag musste er sie erneut enttäuschen, denn eine Nachricht von dem Helden der Zauberwelt war noch nicht gekommen. Harry wurde sogar schon Geschichtsstoff, die einzelnen Klassen nahmen ihn als Thema dran und auch so wurden Bücher über den Helden geschrieben. Das Essen verlief schweigend, niemand sagte etwas oder es wurde nur geflüstert. Normalerweise tratschte man ja viel. Doch der Unterricht und die Tatsache, dass ihr Freund, Feind, Kumpel oder auch Bekannter Harry Potter verschwunden war, stimmte sie traurig. Mit einem Schmerz in den Augen, den man von Albus gar nicht kannte, sah er zu den beiden Weasleys und zu Hermine, die Drei waren mehr als Todtraurig. So waren sie alle von Trauer erfüllt, sogar Slytherins, welchen man das gar nicht zugetraut hätte. Und sogar Serverus Snape war traurig. //Es ist, als hätten sich fast alle durch Harry verändert und ich muss sagen zum positiven. Doch um was für einen Preis?// Albus senkte den Blick auf seinen Teller, er konnte einfach nicht mehr mit ansehen, wie sie alle verzweifelt waren. Doch dann fiel ihm wieder ein, was er vorher, bevor er wieder über sein Verhalten gegenüber Harry gegrübelt hatte, beschlossen hatte. Er stand auf und McGonagal klopfte mit einen Löffel gegen ihr Glas. Sofort sahen ihn alle an. „Ich möchte euch nun etwas sagen, was die 6. und 7. Klässler betrifft. Die 6. Klässler werden nächste Woche für 2 Wochen nach Passau gehen und die 7. Klässler 2 Wochen nach Rumänien. Es soll euch helfen, später mehr über andere Schulen zu lernen. Ihr werdet in einer Muggelstadt leben und dort auch die jeweiligen Zauberschulen besuchen.“ Als er sich wieder setzte, wurde er erst fassungslos angesehen, eher geklatscht wurde, gejubelt nicht, das brachten sie im Moment noch nicht fertig. Doch dann geschah etwas, mit dem keiner und auch wirklich keiner gerechnet hätte. Ron Weasley, Harrys bester Freund, stand auch und brüllte: „Jetzt reist euch zusammen, is doch toll, mal 2 Wochen von der Schule wegzukommen. Außerdem hätte Harry niemals gewollt, dass wir uns so gehen lassen!“ „Da muss ich dir ausnahmsweise recht geben Weasley. Potter würde uns wahrscheinlich eine Predigt halten, warum wir uns nicht freuen, dass der Krieg nun endlich rum ist und wir frei.“, schloss sich zu aller Verwunderung Draco dem Rothaarigen an. Baff, das war wohl das richtige Wort, mit dem man die Gesichter der anderen beschreiben konnte, selbst Ron war ein wenig von der Rolle, immerhin hatte ihm gerade Draco Malfoy, Eisprinz von Slytherin und Erzfeind Harrys zugestimmt! //Man was klotzen die denn so? Is doch wahr.//, schnaubte Draco innerlich. Und als er seinen Mitschülern aus kalten Augen musterte, fingen sie wie auf Kommando an zu jubeln, was nicht nur Albus freute. Auch die Geister kamen in die große Halle geflogen um mit anzusehen, wie die Schüler auftauten und wieder Spaß am Leben bekamen. //Ach Harry, wenn du jetzt nur hier sein könntest, du würdest es wahrscheinlich auch nicht glauben können. Draco Malfoy hat uns zugestimmt und ist der selben Meinung wie wir und das alles haben wir nur dir zu verdanken.// Hermine wischte sich verstohlen die Tränen aus den Augen und lächelte tapfer. Zwar war sie froh, dass alles nun bestimmt wieder seinen gewohnten Gang haben würde, doch Harry fehlte ihr einfach zu sehr, um mit den Anderen mitzujubeln. Minerva sah glücklich zu ihrem alten Freund, welcher irgendwie erleichtert wirkte, doch ihre Freude trübte sich, als sie sah, dass das Strahlen in seinen Augen noch immer nicht zurück gekehrt war. Die Schuld, welche Albus Dumbledore sich einredete lastete schwer auf ihm. Dabei waren sie alle auch daran beteiligt, immerhin hatten auch sie Harry in den Kampf geschickt, ihn ermutigt gegen ihn zu kämpfen, da es seine Bestimmung war und sie hatten ihn trainiert, somit waren sie alle Schuld. Schüler, Eltern, Lehrer, das Zauberministerium, der Zauberminister sowie noch viele mehr... Doch nun kamen erst mal die zwei Wochen Schulbildung in einem Muggeldorf, sie war gespannt, wie sich ihre Schüler machen würden, immerhin waren die meisten noch nie bei einem Muggel gewesen, geschweige denn wie ein Muggel gelebt! „Ich bin stolz auf dich Ron“, flüsterte Hermine ihrem besten und festen Freund heimlich zu, als sie auf dem Weg zum Gryffindorturm waren. „Du hast ihnen die Meinung gesagt und hattest recht, Harry hätte nie gewollt, dass wir uns so zurück ziehen!“ „Nun ja, es stimmt aber auch. Ich war so mit Trauern beschäftigt, dass ich ganz vergessen hatte, was Harry immer gesagt hat. Weißt du, er hat, kurz bevor er in den Kampf zog, noch etwas zu mir gesagt. Er hat gesagt ‘Ron, du weißt, dass ich mir immer ein Leben als normaler Jugendlicher gewünscht habe, wenn ich einmal weg bin, trauer nicht um mich, denn dann kann ich endlich das Leben führen, welches ich immer wollte.‘ Ich habs fast verdrängt, hab nie damit gerechnet, dass Harry mal weg sein könnte...“ „Ist schon gut Ron. Immerhin kann er nun so leben, wie er es immer wollte. Als normaler Junge ohne Heldenstatus und ohne, dass von ihm Dinge verlangt werden, was seine Kräfte Physisch wie Psychisch übersteigen.“ Versuchte Hermine Ron zu trösten, welchem die Tränen stumm über das Gesicht liefen. „Hast ja recht, aber er fehlt mir nur so.“ „Mir auch Ron, mir auch.“ Schweigen setzten sie ihren Weg fort, hatten nicht bemerkt, dass sie belauscht worden waren... „Hast du das gehört Draco?“ „Ja hab ich Pansy.“ „Das ist doch der Hammer, Potter hat sich indirekt von seinem besten Freund verabschiedet, weil er wusste, dass er nicht mehr zurück kommen würde. Er wollte sogar schon immer fort!“, lies sich Blaise Zabini vernehmen. „Eigentlich kann mans ihm gar nicht verdenken, immerhin war schon vom ersten Angriff des Unbenennbaren klar, dass Harry ihn vernichten musste. Denen war noch nicht mal richtig klar, dass er auch nur ein normaler Jugendlicher war! Verdammt noch mal!“, regte sich Pansy auf. „Schon... Aber ist euch auch beim Kampf aufgefallen, dass Harry Zauber eingesetzt hat, die er eigentlich gar nicht kennen dürfte? Sogar ich kannte sie nicht und das will schon was heißen, wenn man so einen Vater hat wie ich ihn habe.“ Draco sah seine beiden besten Freunde stumm an, auch ihnen schien das nun aufzufallen. „Du hast recht, aber woher soll er sie gekannt haben.“ „Ein paar waren doch sicherlich nicht mal in unserer Sprache, da waren sogar welche dabei, die ein einer längst vergessenen Sprache waren.“ „Wie kommt er an solche Zauber?“ Die drei rätselten, bevor sie unterbrochen wurden. „Nun, diese Frage stellt sich das gesamte Lehrerkollegium, doch wir wissen auch keine Antwort darauf.“, kam es auf einmal von einer öligen Stimme, welche nur einem Mann gehören konnte. „Sev! Man hast du mich erschreckt.“ Draco hob sich die Hand an seine Brust, wo sein Herz einen Marathon machen musste, da es ziemlich schnell pochte. „Tja, ihr solltet das auch nicht hier besprechen, sondern in eurem Gemeinschaftsraum.“ „Professor Snape, haben Sie nicht eine Vermutung, wie Harry an solch Sprüche gelangen konnte? Ich glaube nämlich nicht, dass solche Bücher in Hogwarts zu finden sind.“ „Nun Mr. Zabini wir sind uns nicht sicher, doch vermuten wir, dass es welche in der Kammer des Schreckens gibt, jedoch kommen wir da nicht hin, nur Harry und Voldemort hatten die Gabe, um dort hinein zu kommen.“ „In der Kammer des Schrecken, sind Sie sich sicher?“, fragte Pansy nach und zitterte ein wenig. Diese Kammer war ihr nicht geheuer. „Sicher nicht Miss Parkinson, jedoch suchen wir einen Weg, um in die Kammer zu gelangen. Und nun begeben Sie sich in Ihren Gemeinschaftsraum, Sie haben mehr erfahren, als Sie dürften!“ Schweigen folgten die drei 6.Klässler der Slytherins dem Befehl und verschwanden in die Kerker. Serverus sah ihnen noch kurz nach, eher er sich auf den Weg zum Lehrerzimmer machte, wo nun eine Besprechung stattfinden würde. „Deine Idee ist wirklich gut Albus. Wenn die älteren Schüler auf Klassenfahrt sind, können sie sich ablenken.“, fing Filius Flitwick an. „Da stimme ich dir zu Filius, doch welche Lehrer sollen mit gehen?“; fragte McGonagall. „Nun, die 6.Klässler werden begleitet von Madame Hooch, Serverus und mir. Die 7. Klässler von Horace, Filius und Minerva. Irgendwelche Einwände?“ Ein einstimmiges Kopfschütteln war Albus Antwort genug, jedoch sah Serverus so aus, als würde er eigentlich etwas erwidern wollen. „Gut, dann wollen wir einmal planen und die Stundenpläne für die zwei Wochen zusammenstellen, wenn so viele Lehrer fehlen!“ Gesagt getan. Voller Vorfreude machten sich die Lehrer an die Arbeit und vergasen für kurze Zeit ihre Trauer über den Verlust ihres Helden... Na? Was sagt ihr zu dem ersten Chap? Wie man feststellen kann, habe ich hier noch einen ganz anderen Schreibstil, wie bei meinen anderen Geschichten. ich hoffe, dass ich den Schreibstil wieder drauf krieg, sonst wird sichs nur komisch lesne lassen^^ Bis zum nächsten Mal *knuddel* eure Draco_chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)