Prolog
Prolog:
Rattern. Laut. Störend.
Dröhnen. Pochen. Mein Kopf schmerzt.
Schmerz. Unsagbarer Schmerz.
So viele unangenehme Empfindungen.
Es erdrückt mich.
Angst.
Sie will mich übermannen.
Will mich beherrschen.
Will von mir Besitz ergreifen.
Und doch...
trotz allem empfinde ich Ruhe. Wohltuende Ruhe.
Sie ruft nach mir.
Ruft einen Namen.
Ruft einen Namen, den ich nicht kenne.
Ruft einen Namen, der mich bereits ein Leben lang begleitet hat.
Sie ruft nach mir.
Genau wie die Schwärze die mich umgibt.
Und doch...
Ist es nicht dunkel.
Es ist hell.
Wunderbar hell.
Helligkeit die ich schon lange nicht mehr gesehen habe.
Helligkeit die mir aber auch nicht fremd ist.
Als hätte sie mich schon einmal umschlossen.
Als wäre sie ein guter Freund den ich lange vermisst habe.
Und doch...
Verschließe ich mich vor diesem Gefühl.
Diesem Gefühl, welches die Helligkeit mir gibt.
Diesem Gefühl, welches ich herbei sehne.
Ich verschließe mich als wüsste ich etwas darüber.
Als wüsste ich dass es mir Unglück bringt.
Als wüsste ich, dass ich es wieder verlieren würde.
Als wüsste ich, dass es mir schon einmal leid zugefügt hat.
Ein Raum. Ein sich bewegender Raum.
Strahlend blauer Himmel außerhalb.
Die Wiesen grün und gesund.
Gleise. Gleise auf denen der Raum sich fortbewegt.
Ein Zug?
Bin ich eingeschlafen?
Wohin bin ich unterwegs?
Eine Frauenstimme.
Sie ist so weit entfernt, dass ich sie nicht mal wahrnehme.
“Station 1: Garten Eden”