Offenbarung
Als allererstes SORRY, dass das Kapi so kurz ist >u<!! Es sollte eigentlich länger werden, aber naja...dann dachte ich, das wäre wieder zu viel des Guten u.u°
Als Zweites... DANKE für ÜBER 100 Kommentare und den Haufen Favos =^u^=!
Das erwärmt das FF-Schreiberherz doch sehr^~!
Ansonsten... Fröhliche Weihnachten nachträglich, nen Guten Rutsch, viel Spaß beim Lesen und vergesst meinen Geburtstag am 31.12. nicht! *lach*
Mana</3
P.S. Kommis wie immer gern gesehn^-^/)
~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~♥~
Doch der war schon eingeschlafen. Direkt neben der Türe!
//Wie lang er da wohl stand…// Doch dann fiel Bou ein, dass er doch eigentlich mit ihm verabredet gewesen war. //Verdammt >//<’’ würd mich nicht wundern, wenn er jetzt richtig sauer wäre… Q///Q…aber ich habe es ja nicht anders verdient…//
Am nächsten Morgen saßen Bou und Miku sich schweigend gegenüber.
„Sag mal, weißt du, was mit den beiden los ist?“ flüsterte Teruki zu Kanon.
„Naja, Bou wollte gestern mit ihm Tennis spielen gehen, aber als er seine Sportsachen holen wollte, kam er irgendwie nicht mehr zurück…“ bekam dieser als Antwort.
„Ohh…“ Ihm war sofort klar, woran das lag. Er fasste sich an die Stirn. //Verdammt…ich Idiot…// „Ich gehe“ Teruki stand auf und brachte sein Tablett weg.
„Ich auch. Ich habe keinen Hunger mehr.“ sagte Miku und brachte seins ebenfalls weg.
„Was ist denn mit denen los?“ fragte der Weißblonde.
„Nachdem du gestern verschwunden warst, hatte Miku noch Stunden auf dich gewartet…“ meinte Shinya
„Ich habs gemerkt… er saß ja schließlich schlafend neben unserer Zimmertüre…“
„Sag mal, was hast du dir eigentlich dabei gedacht, ihn einfach so zu versetzen?!?“
„Ich… ich hatte das total vergessen..“
„D-Du hast WAS?!?“ Er sprang auf. Und das so heftig, dass sein Stuhl nach hinten auf den Boden flog. „BIST DU NOCH ZU RETTEN?!?“
Bou stand auf und rannte aus der Mensa.
„Ach Bou…“
„So, und nun sagst du mir mal, WAS DAS SOLLTE?!?“ Miku hielt Teruki an der Schulter fest.
„Was was sollte?“
„Tu nicht so unschuldig! Einfach Bou wohin mitzunehmen! Dabei…“ ihm stiegen Tränen in die Augen.
„Eifersüchtig?“
„NEIN! Ich… es ist einfach unfair…“
„Du musst ihn wirklich sehr lieben…“ Der Ältere nahm den Goldblonden in den Arm. „Und nun beruhige dich erst einmal und höre mir zu.“ Er erzählte ihm von Hikari, Jonouchi und den anderen. Wie sie Bou geärgert und gefoltert hatten, und dass er nicht wusste, dass er doch mit ihm verabredet gewesen sei. Miku schluckte, schob Teruki dann aber von sich weg.
„Trotzdem gibt dir das nicht das Recht, Bou einfach so zu entführen. Du hättest ihn ja wenigstens fragen können, ob er was vorhat.“ Mit diesen Worten ließ er ihn zurück und der Älteste fasste sich an die Stirn. „Wenn du wüsstest, was für einen Riesenfehler du da gerade begehst…“
Der platinblonde Bou beschloss, als Entschuldigung wieder zu seinem alten Zimmerkameraden zurückzukehren. Als er die ersten beiden Kisten seiner Sachen in diesem Raum abgestellt hatte, betrat Miku das Zimmer. „Wa- Was machst du denn hier?“ Bou drehte sich um und setzte sich vor Schreck auf eine der Kisten. „Ich? Ich ziehe hier wieder ein. Hast du was dagegen?“ „NEIN!!!... … Doch. Du kannst doch nicht einfach immer hin- und herziehen wie es dir passt! Entscheide dich endlich mal!“
„Wer ignoriert mich denn ständig und ärgert mich, WER?!“
„Und wer regt mich ständig auf?!?“
„Warum regst du dich ständig auf?!?“
„Na, weil du mich ärgerst!“
„Das habe ich aber nicht vor! Du fängst doch immer damit an! Nicht ich!!“
„Kanon oder ich?!?“
„Wie?!?“
„Kanon oder ich.“
„Wie bitte?“
„Kanon oder ich.“
„?“
„NUN SAGS DOCH ENDLICH! LIEBST DU KANON ODER MICH ODER TERUKI?!?“
„Teruki?“ Bou prustete los. „Der ist wie ein älterer Bruder für mich, mit dem könnte ich n i e zusammen sein.“
„Wer dann?“
„Das tut jetzt nichts zur Sache.“
„SAG ES!“ Nun presste Miku Bou an die Wand. Bou schaute angsterfüllt.
„S- siehst du…? Genau deswegen, genau deswegen… achte doch mal ein bisschen mehr auf dein Benehmen…“ Miku ließ ihn los.
„Du benimmst dich echt wie ein Mädchen!“
„Ich kann doch auch nichts für meine Erziehung!“
„Dann sag das doch gleich!“
„Am Anfang hast du mir ja nie zugehört und dann war es dir egal!“
„Nein, war es nicht!“
„Dann hättest du das doch sagen können!“
„Hätte ich nicht!“
„Und warum?!“
„Weil…“
„Weil…?“
„Weil halt!!! Und nun sags.“
„Wie gesagt tut das hier nichts zur Sache!“
„Doch! Wenn du Teruki nicht liebst, wieso bist du dann gestern nicht zurückgekommen?!?“
„Ich wurde geärgert und Teruki hat mir nun mal geholfen und du weißt, dass ich niemandem was schuldig bleiben möchte!“
Das Gezeter hatte nun auch schon Kanon und Teruki angelockt, die gespannt an der Tür lauschten.
„Du lügst! Hasst du mich denn wirklich so sehr…?“ Diesmal war es Miku, dem die Tränen in die Augen stiegen.
„NEIN, VERDAMMT! ICH MAG DICH, UND DAS SOGAR SEHR!“ verlegen rannte Bou zur Türe hinaus. Beim Aufmachen schlug er Kanon und Teruki die Türe direkt auf die Nase, aber das kümmerte ihn recht wenig, schließlich wusste er ja noch nicht einmal, dass diese beiden da waren, denn eigentlich war es ja gegen ihre Prinzipien zu lauschen.
Miku lief langsam in Richtung Tür und stützte sich an deren Rahmen ab. //Habe ich das gerade eben nur geträumt…?// Er fasste sich an die Stirn.
Mittlerweile wussten auch die anderen, wo er sich versteckte, wenn er mal alleine sein wollte, und so gingen sie, ihn dort aufzusuchen. Kanon trat als erster ein. „Bou… wir haben das gerade mitbekommen…also das mit Miku und dir und…“ „Red nicht weiter…ich weiß, dass ich ein Riesenvolltrottel bin.“ meinte er betrübt. „Nein, ganz im Gegenteil“ meinte Teruki, der draußen blieb. „Es war sogar ganz gut, dass du es dir endlich eingestanden hast. Es hat dich doch schon die ganzen letzten Monate bedrückt, nicht wahr?“ Kanon nickte zustimmend. „Denkst du etwa, das haben wir nicht bemerkt?“ fragte der Schwarzhaarige und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter „Und nun los, geh schon zu deinem Geliebten.“ Er schob ihn aus der Kammer. „Da-Danke….“ nuschelte Bou und verschwand.
Nur wenige Minuten später war er wieder an Mikus Zimmer und Miku, der immer noch in der Türe stand, staunte nicht schlecht, als er den Kleinen wieder zu Gesicht bekam.
„So schnell hätte ich aber nicht mit dir gerechnet…“ kam aus seinem Mund
„I- ich habe nur ein paar Minuten für mich alleine gebraucht…“
„Kann ich verstehen…das muss dich viel Überwindung gekostet haben, hm? Aber jetzt komm doch erst einmal rein…“ Bou trat ein und Miku schloss die Türe. „Um ehrlich zu sein hatte ich die Hoffnung schon fast aufgegeben, dass du meine Gefühle jemals erwidern wirst, Bou-chan“ „Und wenn ich ehrlich bin… ich war zu feige, mir meine Gefühle einzugestehen, wahrscheinlich aus Angst, enttäuscht zu werden, genauso wie von meiner Familie, der eh immer nur alles um Job und Karriere geht und nicht um mich… Die so sehr auf ihren Ruf achtet…“
Miku nahm Bou in den Arm und streichelte ihm sanft über den Rücken.
Diese Umarmung verwandelte sich langsam aber sicher in einen Kuss. Einen sanften Kuss, den beide Seiten liebevoll erwiderten.
