Love is a Game von Dark-Nami (oder: Wer ist der Richtige? ~ SaxNa, SaxRo, ZoxNa, RuxVi) ================================================================================ Kapitel 11: ♦ Liebe und andere Probleme --------------------------------------- Wuhaaaaaaaa xDD Genau ein Monat, ich bin stolz auf mich ^-^ Wobei ich das ganze Kap heute abgetippt hab ... -.-" Das war ne Arbeit, und die wird nich mal belohnt, weil das Kapi nie und nima noch am 9. ongestellt wird <.< Naja, bei über 300 FFs im Eingang kein Wunder... *grml* Egal, ich hab mein zeitlimit eingehalten, ich freu mich wie Oskar xDDD Jetzt aber genug, viel Spaß euch und nochmal danke für mehr als 100 Kommis ^-^ *euch knuff* ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Teil 11: Liebe und andere Probleme Alle machten entsetzte Gesichter, allen voran Ruffy, der nicht glauben konnte, was er da gerade gehört hatte. „Aber Robin… Warum?!“, fragte Nami geschockt. „Es ist besser so… Seit ich denken kann, bin ich doch sowieso eher eine Belastung für euch als eine Hilfe… Ihr habt mir damals das Leben gerettet, obwohl ich beinahe Mitschuld am Untergang eines ganzen Landes geworden bin…“ Bei diesem Satz sah sie vor allen Vivi in die Augen. „Ihr habt mir das alles verziehen, obwohl ich nie jegliche Rechenschaft abgelegt habe. Ihr habt mich aufgenommen, weil ich sonst kein anderes Ziel mehr hatte. Ihr hab wieder Freude und Wärme in mein Leben gebracht, mir gezeigt, wie es ist, Menschen um sich herum zu haben, die sogar ihr Leben für einen geben würden. Doch ich habe euch nie etwas zurückgeben können. Stattdessen bin ich ständig dabei, die Menschen, die Menschen, die mir wirklich etwas bedeuten, die ich über alles liebe, zu verletzten. Letztens erst hab ich Nami wehgetan und nun auch Sanji, darum…“ „UND DESWEGEN WILLST DU UNS VERLASSEN?“ Ruffy war sauer, richtig stinksauer. Robins Verhalten konnte er nicht verstehen. „Wenn du meinst, du wärst uns keine Hilfe, dann änder’ das! DU sagst, du hättest uns nie etwas zurückgegeben! Aber du hast es doch nicht mal versucht! Klar verletzt man manchmal andere, ohne es zu wollen, aber da bist du doch nicht die Einzige! Du hast Nami verletzt, aber sie hat dir doch schon längst verziehen! Sonst wäre sie gestern nicht trotz kaputtem Bein unterwegs gewesen um dich zu suchen!“ Anscheinend hatte auch er das Verschwinden bemerkt. “Und auch Sanji wird sicher nicht ewig sauer auf dich sein! Aber was machst du?! Du willst feige vor alledem davonlaufen, indem du die Bande verlässt?! So was kann ich echt nicht ab!!!“ Völlig aus der Puste stand er nun da und blickte Robin an. Diese brach beinahe in Tränen aus und sank auf den Boden. „Aber ich kann nicht anders… Das, was ich getan habe, wird er mir NIE verzeihen können! Nicht mal ich werde mir das jemals verzeihen! Ich habe ihn verletzt, dabei hab ich ihn geliebt! Und.. ich liebe ihn immer noch… Aber ICH war es, die dafür gesorgt hat, dass diese Liebe keine Zukunft mehr hat! ICH habe es versaut! Und ich hasse mich dafür… Wenn ihr wüsstet, was ich getan habe, würdet ihr genauso denken…“ Wieder Stille, diesmal war es Nami, die sie brach. „Aber… bis jetzt wollte keiner von euch erzählen, was passiert ist… Sonst könnten wir das vielleicht nachvollziehen, aber so…“ „Deswegen bin ich hier…“, meinte Robin, wischte sich die Tränen aus dem Gesicht und richtete sch wieder auf. „Ich wollte euch ein letztes Mal sehen, um euch alles zu erklären; um reinen Tisch zu machen, bevor ich gehe.“ Sie überlegte einen Moment, wo sie anfangen sollte. „Also, es war so, dass ich...“ „Lass gut sein“, mischte sich plötzlich eine Stimme eine. Es war Sanji, der aus der Küche gekommen war und nun mit einer Kippe im Mundwinkel und den Blick cool nach unten gerichtet, gegen eine Wand gelehnt stand. Die anderen schauten ihn erschrocken an. „Das, was passiert ist, geht meiner Meinung niemanden hier etwas an, er ist also nicht nötig, ihnen davon zu erzählen. Ich hätte es lieber auch nie erfahren, aber das kann man nun leider nicht mehr ändern. Ich fürchte, du hast Recht, wenn du sagst, unsere Beziehung hätte keine Chance mehr und ich werde dir das nie verzeihen können, aber ich werde darüber hinwegkommen, sodass das alles bald in Vergessenheit gerät. Und was dein Vorhaben, die Bande zu verlassen, angeht, das werde ich sicher nicht zulassen! Das wäre ja noch schöner, wenn eine Piratenbande wegen Beziehungskrisen auseinander bricht!“ Das hatte gesessen. Robin verstummte sogar in ihrem Geschluchze. „Aber… ich…“, stotterte sie, doch ehe sie weiter sprechen konnte, wurde sie abermals von Sanji unterbrochen. „Vergiss es Robin! Vergiss die ganze Sache und komm her! Du bist schließlich unser Crewmitglied!“ Er drehte sich jetzt endgültig um und verschwand wieder in seine Küche. Ab jetzt war es Robins Entscheidung, was sie tat, tun wollte oder nicht tat. Verbittert sah sie auf den Boden, bis sie schließlich kleinlaut ein „Ok“ von sich hören ließ. Allen fiel ein Stein vom Herzen und sofort kamen Ruffy und Nami auf sie zu. Gerade waren sogar die Schmerzen der Orangehaarigen vergessen, sie stürzte sich in ihre Arme und fing an zu weinen, aber nicht vor Trauer, sondern vor Freude. Robin hatte nicht mit so viel Herzlichkeit gerechnet und während Nami und Ruffy ihr am Hals hingen, grinsten die anderen Crewmitglieder nur, auch Sanji, der irgendwie im Gefühl hatte, dass Robin geblieben war. Relativ schnell lebte sich Robin wieder ein, ok, sie war ja nur knapp einen Tag nicht da gewesen, aber allen kam es länger vor. Doch man hatte schnell gemerkt, dass Sanji sauer auf sie war, denn vergöttern tat er jetzt nur noch Nami und Vivi, wobei sich Zorro öfters mit ihm kloppte, da er sich schon wieder an Nami ranmachte. „Nami, ist das in Ordnung, dass sich die beiden schon wieder streiten?“, fragte Vivi besorgt nach, als das Schiff am Abend ablegte und sich Sanji und Zorro schon wieder stritten. „Ja klar, Zorro hat schon ziemlich lange sein Training vernachlässigt, also ist es mal gut, dass er merkt, wie ihm das zusetzt!“, meinte Nami nur und sah von ihrem Liegestuhl aus zum Horizont. „Aber Nami! Ich dachte, DU bist Schuld, dass er so wenig Training bekommt!“ Vivi sah ihre Freundin entgeistert an, bis auch Nami es realisierte. „Ach du Schreck! Du hast Recht!“ Sofort stand sie auf und humpelte zu den beiden Streithähnen. „Zorro-Schatz, kommst du mal bitte?“ … „Mach dir nicht so viele Gedanken Vivi…“, meinte Robin, die auf der dritten Liege lag und wieder mal ein Buch las. „Die sind alle erwachsen genug, um zu wissen, wann es genug ist“ „Ja, du hast wahrscheinlich Recht…“, seufzte Vivi und legte sich wieder hin. Seit Robin sich vor ein paar Stunden – auf ihre Weise – entschuldigt hatte, sah Vivi sie mit anderen Augen. Ewig konnte sie sowieso niemanden böse sein, dazu war sie wohl doch ein wenig zu naiv. Nami hatte in der Zwischenzeit die Jungs dazu gebracht, mit dem Kämpfen aufzuhören, teilweise auch nur, weil Nami wieder Mal achtlos mit dem Bein aufgetreten war und ein schmerzverzerrtes Stöhnen hören ließ. Dennoch ließ sie sich nicht beirren und hielt Zorro und Sanji erstmal eine ordentliche Standpauke. Zum Schluss bestellte sie sich bei Sanji noch drei kühle Getränke für die Mädels, die er auch sofort zubereiten wollte. „Sofort Namilein~“ Diese seufzte. Erst betrog er sie mit Robin und beendete so die Beziehung und auf einmal war er wieder Feuer und Flamme für sie? Irgendwas passte da nicht zusammen. Doch dann wandte sie sich an Zorro, der leicht verwirrt und auch besorgt dreinschaute. „Nami, alles ok mit deinem Bein?“ „Klar, aber hör mal…“, fing sie an. *Warum ist sie denn so ernst?*, fragte sich der Grünschopf und sah seine Freundin erwartungsvoll an. „Du… du…“ Stille. „Du bist schwächer geworden!“, kam sie endlich mit der Sprache raus. Perplex sah er sie an. „Wie bitte?!“ „Ja, Sanji hätte dich eben locker umkicken können! Also geh trainieren! Ich will meinen Freund nicht verlieren, nur weil der sich von einem Koch schlagen lässt!“ Sauer drehte sie sich um und wollte schon zurückhumpeln, als sie sich noch einmal zum verwirrt aussehenden Zorro umdrehte und ihn anzwinkerte. „Zur Belohnung darfst du dir was von mir wünschen, also streng dich an“ Nun ließ sie ihn endgültig stehen und gesellte sich wieder zu ihrem Freundinnen. Total bedröppelt stand Zorro immer noch an der Stelle, wo Nami ihn zurückgelassen hatte. *Ich darf mir also was wünschen?*, ging es ihm durch den Kopf, bis er endlich begriff, was das bedeuten könnte. Ein schelmisches Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht, was Nami sah und rot anlief. *Ups, hätte ich den Rest lieber sein lassen sollen?*, dachte sie sich und wusste nicht, wo ihr der Kopf stand, so rot, wie dieser mittlerweile wurde. Man konnte richtig sehen, wie Zorro sich jetzt ins Zeug legte. „Nami, was hast du ihm gesagt, dass er jetzt so verbissen trainiert?“, fragte Robin von der Seite, doch als sie Namis Gesicht sah, musste sie sich ein Grinsen verkneifen. „Soso…“ „NEIN! Das stimmt nicht! ICH HAB IHM NUR VERSPROCHEN… dass er sich etwas von mir wünschen darf, wenn er hart genug trainiert…“, meinte Nami dann kleinlaut und wurde noch roter. „Na, kein Wunder, dass er sich so reinsteigert!“, grinste Robin abermals, doch ehe Nami etwas erwidern konnte, kam auch schon Sanji angerannt um den Ladys ihre Getränke zu bringen; bei Robin sichtlich kühl, bei Nami und Vivi allerdings stinkefreundlich, wie immer. So schlich sich der Tag dem Ende zu. Es war schon fast dunkel, als sie vorhin losgefahren waren, doch nun war es stockdunkel. Das Abendessen war auch schon lange vorbei und die Crewmitglieder saßen alle am Tisch, alle außer Zorro, der sich nach dem Essen wieder ans Trainieren gemacht hatte. „Ich mach mir so langsam Sorgen um ihn“, meinte Nami und sah zur Tür, als ob sie hoffte, er würde gleich durch diese kommen. „Das kommt davon, dass du ihm so ein Versprechen gegeben hast!“, meinte Robin und stützte dabei ihren Kopf auf ihren Händen. „Ich geh nach ihm sehen!“, rief Nami aus und war schon aus der Tür raus. „Zorro? Wo bist du?“, rief sie abermals, doch bekam sie keine Antwort. *Jetzt darf ich auch noch diesen Schwertkämpfer suchen gehen! Und das, wo ich immer noch nicht laufen kann!*, beschwerte sie sich in Gedanken, als sie ihn unweit von seinen Geräten auf dem Boden liegen sah. „ZORRO!“ Schlagartig war ihr Schmerz verschwunden und war zu ihm herübergelaufen. „Zorro, mach die Augen auf! Was ist los?!“ Plötzlich hörte sie ein lautes Schnarchen. Sauer schaute sie ihn an. „Zo… Zorroooooooo!“ Sie verpasste ihm eine Kopfnuss, wovon Zorro schließlich aufwachte. „Ey Nami, was sollte das?“ Geschockt und verärgert sah er seine Freundin an, die diesen Blick jedoch mit Tränen in den Augen erwiderte. „Ich… ich dachte… ich dachte, dir ist was passiert!“, endete sie und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Endlich verstand auch Zorro und nahm sie schützend in den Arm. Er hatte wohl zu lange trainiert und war dann bei einer kurzen Pause eingeschlafen. „Shh… Alles ok, Schatz!“ Beruhigend gab er ihr einen Kuss, wodurch Nami auch gleich ein wenig ruhiger wurde. „Komm, ich bring dich in dein Zimmer“, meinte Zorro und hob sie vorsichtig hoch. Das tat auch nötig, denn nach dem Schreck kamen die Schmerzen wieder, was Zorro anscheinend anhand ihres verzerrten Gesichtsausdruckes mitbekam. „Wie soll denn dein Fuß heilen, wenn du ständig durch die Gegend rennst?“, neckte er sie, doch das passte Nami nicht so ganz und zog deshalb eine Schnute. „Pff! Lass mich bitte runter, ich möchte alleine gehen!“ Gesagt, getan, doch weit kam sie nicht, da sie gleich wieder umknickte. „Mist!!“, rief Nami aus und wurde sogleich wieder hochgehoben. „Du bist richtig süß, wenn du dich aufregst“, neckte er sie, wodurch die auch gleich ruhig gestellt wurde. „Wo bleibt sie denn?“, fragte Vivi in der Zwischenzeit in die Runde. „ach, die beiden vergnügen sich bestimmt gerade irgendwo!“, scherzte Ruffy rum, was aber gleich einen geschockten Blick von Sanji und Vivi verdiente. „Hab ich was Falsches gesagt, Leute?“, fragte der Strohhutträger naivlich, was sogleich mit einem Tritt von Sanji bejaht wurde. Jetzt, da er wieder single war, wollte er doch Nami Herz zurückerobern. Das ging nur nicht, wenn sie sich mit Zorro vergnügte. Eifersucht kochte in ihm hoch, entschied sich aber dazu, einfach ruhig zu bleiben. Und da war ja auch noch ein Gefühl. Er wusste nicht warum, aber er konnte Vivi das nicht antun – als ob es ihr was ausmachen würde, wenn er wieder etwas mit Nami anfangen würde. Irgendein beruhigendes Gefühl beschlich ihn immer wieder, wenn er in ihrer Nähe war. Was war das bloß schon wieder? Er hatte Respekt vor ihr, nicht nur, weil sie eine Prinzessin war, nein, er sah sie auch als starke Frau, die später einmal eine wundervolle und gütige Herrscherin sein würde. *Hab ich mich etwa in Vivi..? Nein! So schnell doch nicht! Ich bin gerade frisch single, wie sieht das denn aus? Aber was war es dann?* Verwirrt über seine Gedanken schüttelte Sanji den Kopf. Wieder sahen ihn alle schräg an, was ihm eine leichte Röte ins Gesicht zauberte. Als Ausrede fiel ihm nur ein: „Leute, es ist spät, vielleicht sollten wir so langsam ins Bett gehen?!“, meinte er und zeigte auf die Uhr, die genau über ihnen an der Wand hing. Ein Blick zeigte, dass es wirklich schon auf die Mitternacht zuging. Ruffy wurde zum Nachtdienst verdonnert, während die anderen auf ihre Zimmer gingen. Gerade, als Robin die Tür ihres Zimmers öffnete, erkannte sie, dass Nami und Zorro kuschelnd auf deren Bett lagen und schon war die Tür wieder zu. „Robin, warum gehst du nicht rein?“, fragte Vivi, die hinter ihr stand. „Wir sollten die beiden nicht stören“, antwortete sie und ging wieder an Deck. *Die beiden? Wen?*, fragte sie sich, bis sie endlich schaltete und rot wurde. So folgte sie Robin an Deck. „Wir können uns ja hinten zu Ruffy setzen…“, schlug Robin vor, worauf Vivi leicht errötete. „Ich… Ich weiß nicht Recht…“ Robin blickte sie verwundert an, bemerkte dann aber, was los war. „Ah, ich verstehe…“ Sie lächelte sanft. „Wie?“ Vivi schien verzweifelt. „Keine Sorge, ich verrate es nicht weiter…“, beruhigte Robin sie. Komm, lass uns da rüber setzen!“ Sie ließen sich am Bug nieder, außer Sicht und Hörweite von Ruffy, der am Heck seine Wache hielt. „Ruffy ist wirklich ein besonderer Mensch, findest du nicht?“, fragte Robin lächelnd, worauf sie einen verwunderten Blick von Vivi einfing. „Ja…“, meinte sie schließlich leise. Sie wurde wieder ein wenig rot dabei. Robin jedoch fuhr weiter fort: „Er scheint jemand zu sein, der immer nach dem Guten im Menschen sucht. So hat er mich damals ohne Bedenken in die Crew einsteigen lassen, auch, wenn die anderen zunächst alle dagegen waren. Such sonst denkt er im positiv. Er vertraut auf seine Kraft und auf sein Können, auch wenn der Kampf noch so aussichtslos erscheint. Er will seinen Traum erfüllen, egal, wie steinig der Weg ist. Aber ich respektiere ihn sehr, auch wenn er manchmal ein wenig kindisch rüberkommt…“ „Er ist ein toller Freund“, meinte nun Vivi, die Robin gegenüber nun etwas aufgeschlossener wirkte. „Er ist jemand, auf den man sich immer verlassen kann, wenn man Hilfe braucht. Er wäre sogar bereit, sein Leben für einen seiner Freunde zu opfern. Das finde ich sehr bewundernswert. Und genauso, wie man ihm vertrauen kann, vertraut er auch seinen Freunden und Mitstreitern voll und ganz.“ „Ja, das stimmt“ Robin erinnerte sich an die Szene, wo Ruffy vor der Wahl stand, ob er ihnen oder seinem Bruder Glauben schenken sollte und gleich der festen Überzeugung war, dass Ace der Lügner war. „Er sieht auch nicht schlecht aus oder?“, fragte Robin nun und zwinkerte Vivi zu. Diese wurde wieder rot. „Ne-nein…“, gab sie zu. „Er ist eigentlich… ganz süß…“, antwortete sie verlegen. „Nur?“ „Ähm… na ja…“ Natürlich fand sie ihn nicht nur süß, sondern eigentlich richtig gut aussehend. Vielleicht sogar sexy, zumindest auf seine Art und Weise. „Oh, sieh mal, Zorro ist gerade aus dem Mädchenzimmer gekommen“ Vivi blickte auf. Tatsächlich. Als er im Jungenzimmer verschwunden war, standen beide auf und machten sich ebenfalls auf, schlafen zu gehen. Als sie vor der Tür standen, ließ Vivi ihren Blick kurz zurück zu Ruffy schweifen, was Robin natürlich bemerkte. „Willst du ihm nicht doch ein wenig Gesellschaft leisten?“, fragte die Schwarzhaarige und sah sie aufbauend an. „Was? Na ja. Aber wie… mmh…“ Sie überlegte einen Moment. „Ja, doch, ich geh zu ihm! Könntest du...?“ „Klar, ich entschuldige dich bei Nami und nun geh schon!“, lächelte sie und sah ihr noch einen kurzen Moment hinterher, bevor sie die Tür öffnete und ins Zimmer trat. Nami war gerade dabei, ihr Schlafzeug anzuziehen. „Na? Hattet ihr euren Spaß?“, fragte Robin lächelnd, woraufhin nun Nami rot wurde. „Ähm ja… Tut mir Leid, dass wir solange das Zimmer belegt haben. Aber sag mal, wo ist Vivi?“ „Sie wollte sich noch ein wenig die Sterne ansehen gehen“, meinte die Angesprochene und fing nun ebenfalls an, sich nächtlich einzukleiden. „Ach so“ Kurze Zeit später kuschelten sch beide in ihre Betten. Nami war auch schon fast eingeschlafen, doch Robin hatte sich noch ein Buch gegriffen und las dies eifrig. „Hallo Ruffy!“ „Oh Vivi Was machst du denn hier?“ „Ich kann irgendwie nicht schlafen… Darf ich mich zu dir setzen?“ „Klar!“ Vivi setzte sich zwar hin, traute sich aber nicht, etwas zu sagen, Auch Ruffy schwieg, aber eher nicht, weil er rot anlief, sondern, weil ihm kein passender Gesprächsstoff einfiel. Also schwiegen sich die beiden aus, bis Ruffy endlich etwas fand. „Du Vivi?“, fing er an und sah in den Himmel. „Ja?“, erschrak sie und blickte ihn verwirrt an. „Wie geht’s eigentlich den Leuten in Alabasta?“, grinste er sie nun offen an. Das hätte sie jetzt nicht erwartet, aber bei seinem Grinsen konnte sie wegschmelzen. „Denen geht’s gut. Und mein Vater ist euch immer noch dankbar wegen der Sache von damals. Er würde sich bestimmt freuen, wenn ihr uns mal wieder besuchen kommen würdet!“, endete Vivi, die mittlerweile ihre Beine vor ihrem Körper angewinkelt hatte und grinste. „Das freut mich! Und na klar kommen wir euch bald mal wieder besuchen! Ist doch Ehrensache!“, meinte Ruffy und hob demonstrativ die Hand. Vivis Herz hüpfte auf und ab. Ein Lichtblick! Die ganze Zeit hatte sie sich Gedanken gemacht, Sie wusste, dass sie in ein paar Tagen das Schiff verlassen und mit der Marine zurück nach Alabasta fahren müsste, doch das gab ihr einen Stich ins Herz. Sie wollte nicht schon wieder von ihren Freunden weg und besonders nicht von Ruffy! Doch nun endlich hatte sie die Bestätigung dafür, dass er sie besuchen kommen würde. „… Vi… Vi… Vivi!“, war Ruffy schon die ganze Zeit am nachhaken, als sie endlich aus ihrer Gedankenwelt zurück in die Realität kam. „Hast du was gesagt Ruffy?“ Irritiert sah sie ihn an, der mittlerweile aufgestanden war. „Ich wollte dir sagen, dass du jetzt besser ins bett gehen solltest! Dir fallen ja gleich die Augen zu!“, grinste er schelmisch und auch Vivi merkte, wie sie schlagartig müde wurde. *In seiner Gegenwart fühle ich mich so geborgen! Bin ich deswegen so müde geworden? Ich will nicht gehen!* Doch half alles nicht, Ruffy bestand darauf, dass sie ins Bett gehen sollte. „Na gut…“, gab sie kleinlaut zu verstehen und schon war sie unter Deck verschwunden. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Und das wars auch schon wieder xD Man plagt sich den ganzen Morgen damit ab, alles abzutippen und gelesen wirds in nich ma ner halben Stunde oo wo bleibt die Gerechtigkeit?! XDD ... Ok, nich beachten, ich hab voll den Koller, wenn ich jez noch was tippen müsste, würde ich eingehen oO *wink* Bis zum nächsten Kapi xD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)