You`re not me von abgemeldet (Nobodys vs. Somebodys) ================================================================================ Kapitel 1: Trust your heart --------------------------- Trust your heart Titel: Your not me Kapitel:1/? Autorin:Zexions_ture_heart Fandom: / Kongdom Hearts Chain of Memories/ Kingdom Hearts II Pairing: ??? Genre: Shonen-ai, Drama, ein Tick Romantik Disclaimer: Die Charaktere sind nicht von mir, sondern von Square und Disney^^ Allein die Story ist von mir. Deswegen verdiene ich auch keinen noch so kleinen Cent mit dieser Story ^~ Das silberne Mondlicht schimmerte hinab auf die kahle und ausgetrocknete Erde. Der schleierhafte Nebel der sich über der Erde verbreitete ließ einen nur eine Armlänge weit in die Nacht hineinschauen, es schien schon fast unmöglich die eigene Hand vor Augen zu sehn. Jemand der sich hier nicht auskannte hätte sich sicherlich verlaufen und wäre einsam und verlassen gestorben. Doch das sich ein Mensch hierher verlief, das passiere wirklich nur sehr selten, vielleicht alle 2-3 Jahre mal, die Zeit dazwischen war hier alles Totenstill, im wahrsten Sinne des Wortes. Ab und zu erfasste das Mondlicht einen der unzähligen Grabsteine und hüllte diesen in seinen Schimmer. Manche Grabsteine waren aus Marmor, sie glänzten besonders bei dem trüben Licht. Andere waren aus harten festen Stein, in der Hoffnung sie würden noch lange für die Nachwelt erhalten bleiben. Doch hier und dort langen auch zertrümmerte, in sich zusammengefallene Gedenksteine. Einzelne waren sogar schon fast ganz zu Staub zerfallen und wehten mit dem Wind über die einsame und kalte Fläche, bis vor die Füße einer fremdartigen Person. Der Fremde war ganz und gar in einen schwarzen Mantel gehüllt, der ihn ominös und geheimnisvoll wirken lies. Seine Kaputte hatte er bis ins Gesicht runter gezogen, sodass man nur eins seiner im Mondlicht kristallblauen Augen funkeln sehn konnte. Der trockene Boden knirschte unter seinen Stiefeln, als würde er aus purem Sand bestehen. Er bewegte sich zielstrebig auf eines der Gräber zu, doch schien es mit diesem Grab etwas besonderes auf sich zu haben. Denn dieses Grab war nicht einfach wahlos irgendwo auf dem Friedhof platziert worden, nein es stand in der Mitte. Daneben waren außerdem noch mit genauen abstand elf weitere Gräber gelegt worden. “Die mysteriösen Gräber der zwölf Leichenlosen, interessant.“ Die Interesse des Mannes war wohl geweckt worden, die Gräber der zwölf schienen ihn mehr als alles andere zu interessieren, es war als würde seine Begierde und sein Wissensdrang an ihnen förmlich in der Luft um ihn herum liegen. Doch begutachtete er nicht alle nach der Reihe, nein er trat direkt vor das sechste der zwölf Gräber. „Ienzo. Geb.-gest. unbekannt. Todesursache: unbekannt. Leiche wurde nie gefunden.“ Ein leichtes Lachen drang über die Lippen des Mannes, wie äußerst humorvoll, Leiche wurde nie gefunden. Er wusste wo die „Leiche“ dieses Mannes war, denn er selbst war die Leiche. Einige Minuten stand der Kuttenträger einfach nur vor dem Grab des Mannes, hielt einige schweige Minuten für ihn. Kaum öffnete er die Augen wieder, stand auch schon pure Angst in ihnen. Er bewegte sich mit hastigen Schritten von dem hinweg was ihn so beängstigte. Schatten, schwarze Riemen die aus der Erde hervor quirlten. „Dunkelheit? Hier?“ Er Stolperte hastig weiter zurück gegen den Grabstein. Mit einem leisen fluchen war er gegen den Grabstein gestolpert und an ihm herunter geschabt. Er hatte sich zwar durch die Kutte nicht wirklich wehgetan, trotzdem befand er sich grade in einer schwierigen Situation. Die Schatten umkreisten ihn, überfielen seine Füße und schlingerten sich an diesen hoch. Eine Kälte durchzog ihn mit einem mal, sie zog sich immer weiter in ihm auf, kroch sein Knochenmark empor. „Argh…!“ Der junge Mann windete sich versuchte die Schatten von sich abzuschütteln, doch hatte er im Moment dafür nicht die Mut oder die Kraft dies zu bewerkstelligen. Er kniff die Augen vor Schmerz zu, in der Hoffnung das wenn er sie wieder aufschlagen würde, irgendetwas passiert sein könnte, etwas was ihn rettete. „Von dir hätte ich eigentlich mehr erwartet Zexion.“ „Hmm..?“ Kaum hatte er die Augen geschlossen, öffnete er eines der beiden auch schon wieder leicht. Die Schatten waren tatsächlich von ihm gewichen, allerdings zu dem der gerade aus den Schatten gekommen war. Vor ihm stand eine Art Abklatsch von ihm selbst! „Ienzo!“ Seine Zuversicht schein wieder zu kommen , mit einem mal stand er wieder auf den Beinen und klopfte sich die Erde von der Kutte. Sein Interesse schein wieder die übermacht zu haben. Wie konnte Ienzo hier sein? Er und Ienzo waren ein und die selbe Person. Dann kam ihm noch die Frage auf warum Ienzo ihn angriff, seltsam. „Was machst du hier? Wie… Wie geht das Überhaupt? Warum greifst du mich an?“ Der zum Teil größere der beiden Antwortete gekonnt mit einem harten Tritt in die Magengrube. Kaum hatte sich Zexion, der Name des Kuttenträgers, auch nur ansatzweiße gebeugt, stieß ihm der Andere noch mit seinem Kampfstock in den Rücken. Zexion brach zusammen und lag flach und regungslos auf der Erde. Nur ein leises gurgeln war zuhören, wie er den Dreck ausspuckte. „Warum?...“ Er blickte auf zu Ienzo der langsam und mit genüsslichen grinsen auf den Lippen auf ihn zuging. “Warum fragst du? Ihr, du und deine Nobodykollegen habt mir das Leben zur Hölle gemacht.“ Ienzo stieß seinen Fuß auf den Rücken des Nobodys, bewegte ihn leicht nach rechts und links, bis er ein gurgeln des Anderen wahrnahm, das ihm zeigte wie sehr er doch „gefallen“ daran hatte. Mit einem Schmerzensschrei von Zexions Seite ließ sich Ienzo auf dessen Rücken nieder. „Also pass gut auf, ich erzähle dir jetzt was ich hier mache, warum ich hier bin und was meine Absicht ist.“ Zexion legte den Kopf zur Seite, sodass er wenigstens den Boden nicht mehr zu küssen hatte, sondern sich nur die Wange an diesem aufschürfte. „Alles begann mit der Entwicklung von Neo, ich glaube er ist dir sehr gut bekannt…“ Ienzo musste leicht schmunzeln. Zexion war Neo nur zu gut bekannt, er war eines der Projekts was Ienzo und die anderen fünf Schüler Ansems durchgeführt hatten. Neo war etwas was nicht lebte und trotzdem auch nicht tot war, eine Art Maschine die sie erfunden hatten. „Nun Ansem bat euch ihn zu vernichten, doch ihr wollte euer Meisterwerk natürlich nicht zerstören, so habt ihr ihn weggeschlossen, doch als dann dieser Schreckliche Unfall passierte wo du von mir getrennt wurdest, da würde auch er aus seinem Gefängnis befreit. Neo fand unsere Herzen in der Dunkelheit zerstreut, eingesperrt in Herzlose. Er gab uns Körper die unseren alten sehr ähnlich wahren, fast identisch, er benutzte dafür die Technik die ihr damals benutzt hattet um Neos Körper zu erschaffen. Nun hatten wir Körper, doch waren wir willenlos, so gab er uns willige Seelen, ohne jegliche Erinnerung. Doch erzählte er uns von euch, euren Machenschaften und davon das ihr schuld seit das wir immer noch nicht vollkommen sind. Wir sind seine Marionetten, wir töten euch, dafür bekommen wir unsere alten Erinnerungen“ Auf Ienzos Lippen hatte sich ein grausames Lächeln geschlichen, was Zexion das Blut in den Adern gefror. Das alles gab Sinn, den er konnte sich keine andere Möglichkeit vorstehlen wie es sonst hätte passieren können das er auf Ienzo getroffen war. „Warum hast du mir das erzählt anstatt mich zu töten?“ Ienzo lachte auf, langsam erhob er sich von Zexions Rücken, ließ ihn jedoch nicht aus den Augen. „Oh nein! Dafür ist es mir zu früh, du hast nicht mal Widerstand geleistet, denkst du es würde Spaß machen etwas was auf den Boden rumkriecht zutöten? Nein danke, ich warte auf unsere nächstes Treffen und ich hoffe das du dann deine Lektion gelernt hast und mir zeigen kannst was in dir steckt, ich bin fürs erste mal wirklich enttäuscht von dir und so was nennt sich mein Nobody, pah!“ Ienzo drehte Zexion den Rücken zu und verschwant wieder durch die Dunkelheit durch die er gekommen war, ohne noch jegliches Wort zu sagen. „Ich bin also ein Loser… gut zu wissen, das nächste mal wirst du auf dem Boden liegen Ienzo..“ Zexion erhob sich, seine ganze rechte Seite schmerzte immer noch von dem Gewicht und den schmerzhaften Tritten Ienzos. Er wischte sich den Dreck aus dem Gesicht und öffnete ein Portal was ihn in die Welt die niemals war zurückführen sollte, doch bevor in das Portal trat, kickte er noch gegen Ienzos Grabstein. „Du bist wirklich Tod… für mich bist du gestorben..“ Er verschwand in dem schwarzen Portal ohne auch nur noch einmal zurückzuschauen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)