Tom sucht Gustav
So mal wieder ich und diesmla nur für Jojo am hochladen^^ Weil sie auf ein neues Kappi wartet^^
Ich bin mal etwas gemein und lasse das Kappi kürzer sein, versuche dafür das nächste wieder länger werden zu lassen. Ist mal wieder ziemliches Chaos und nicht grade leicht für den armen Gusti und Tom. Naja ihr wisst ja Kritik is immer willkommen^^
So hier is es^^
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Gegen halb zwei am nächsten Morgen, waren wieder alle daheim. Die Jungs hatten die gesamte Fahrt über geschlafen. Nun hatten sie noch ziemlich genau eine Woche bis zum Tourstart und um alles zu regeln. Müde stiegen alle vier aus, sie blieben die Nacht über bei Georg daheim. Wortlos gingen sie ins Haus und schmissen sich aufs Sofa. Auch Georg war keine Ausnahme, er war zu faul um noch hoch in sein Zimmer zu gehen. Als einige Stunden später, seine Mutter ins das Wohnzimmer kam bot sich ihr ein Bild, welches sie zu Fotos veranlasste. Ich Sohn lag halb auf dem Fußboden und halb auf dem Sofa. Auf ihm lag der Drummer, dessen Beine von Bill als Kopfkissen missbraucht wurden. Tom lag oben auf allen dreien drauf. Sein einer Arm hin dem Bassisten mitten im Gesicht. Kaum das die Bilder gemacht waren, wurde der blonde wach. Ziemlich geschickt wand er sich unter den anderen dreien hervor. „Guten Morgen,“ sprach er dann Frau Listing an. Sie lächelte: „Dir auch einen guten Morgen Gustav. Magst du einen Kaffee?“ Stumm nickte er. Gemeinsam gingen die beiden dann in die Küche, auch sein Magen machte sich bemerkbar. Wieder lächelte die ältere Frau sanft, der andere wurde rot, da es ihm peinlich war.
Noch immer war der Drummer ziemlich in seinen Gedanken versunken, die ihn noch immer sehr verwirrten. Still trank er seinen Kaffee und aß etwas Brot. Irgendwann verließ die Mutter des Bassisten die Küche und ging ins Bad, Gustav nutzte diesen Moment um unbemerkt das Haus zu verlassen. Es regnete erneut, ohne jegliches Ziel rannte der Drummer einfach los. Er wollte nicht so weiter machen, er konnte es nicht mehr. Nach einer schier endlosen Zeit kam er in einem kleinem Wäldchen zur Ruhe. Er setzte sich auf einen recht hohen Stein, seine Kleidung war wieder Mal völlig durchnässt. //Was ist nur los mit mir verdammt? Erst will ich Tom nur helfen, dann will ich mit ihm zusammen sein, dann wieder nicht und dann mal wieder doch. Jetzt habe ich ihn und nun? Sollte ich nun nicht zufrieden sein? Was will ich denn mehr? Verdammt, am Ende werde ich es sein, wegen dem alles in die Brüche geht. Ich kann so nicht mehr weiter machen, aber wie soll ich mir, nein uns draus helfen? Irgendeine Lösung muss es doch geben. Tom will ich da nicht weiter mit rein ziehen. Er hat genug gelitten und ich trage nicht grade dazu bei, dass es besser wird…// Er seufzte sehr schwer. Während er weiterhin im Regen saß und nachdachte, wurde derweil Georg wach. Die anderen beiden schliefen noch immer. Er grinste als er Tom so auf Bill liegen sah. Sein erster Gang, war dann der in die Küche wo seine Mutter wieder zugange war. „Morgen Mum, warum steht hier die leere Tasse denn?“ „Dein Freund hatte diese, er ist schon vor ner ganzen Weile wach gewesen. Scheinbar hat er aber wohl das Haus verlassen. Gesagt hat er nichts,“ sie wusch weiter den Küchenschrank aus. Gedankenverloren sah der dunkelhaarige die Tasse seines Freundes an. Als seine Mutter ihm dann auch eine Kaffeetasse vor die Nase stellte, schreckte er hoch. In Ruhe begann auch er seine Tasse zu leeren. Als er grade den letzten Rest austrank, kam sein schwarzhaariger Bandkollege in die Küche. Er war noch recht verschlafen: „Guten Morgen zusammen. Tom schläft noch, aber wo ist eigentlich Gustav? Müsste der nicht auch hier sein?“ Der ältere der beiden sah erst auf seine Mutter, diese sah sehr besorgt aus, dann sah er Bill an und schließlich seine Kaffeetasse. Er seufzte: „Ich weis es nicht … Ich habe keiner leih Ahnung wo er ist.“ Obwohl der Sänger noch immer irgendwie sauer auf den blonden war, machte auch er sich große Sorgen. Es war nicht seine Art einfach zu verschwinden. Stumm setzte er sich zu den beiden Listings an den Tisch. Niemand sprach ein Wort, die Stille war bedrückend.
Tom wurde durch ein klingelndes Handy geweckt. Seines war es nicht, müde sah er neben sich. Er identifizierte das nervende Ding als Gustav seins und er wurde von Georg angerufen. //Warum versucht Georg ihn denn anzurufen? Dann müsste Gustav ja eigentlich verschwunden sein. Hat er nicht gesagt wo er hin ist? Warum bist du einfach abgehauen? Ich will doch nur dich und niemanden sonst// Er drückte den Bassisten weg und rief dann einfach durchs Haus: „Gustav hat das Handy hier liegen gelassen. Ich werde ihn jetzt suchen gehen. Mir ist es egal was ihr davon haltet. Also ich bin weg!“ Man vernahm in der Küche das die Haustür geschlossen wurde, alle anwesenden begannen sich nun wirklich Sorgen zu machen. Sie wussten Tom würde bis zum bitteren Ende nach den anderen suchen. Auch der Gitarrist rannte nun ohne Jacke durch den Regen und war sehr bald klatsch nass. Bei Familie Schäfer klingelte es an der Haustür, Gustavs Vater öffnete: „Oh halle Tom! Was ist los?“ Für den Jungen mit den Dreads klang das nicht wirklich so, als ob Gustav daheim wäre: „Ist Gustav zufällig schon zurück?“ Der ältere schüttelte den Kopf. Tom lächelte und versuchte so zu tun als ob nichts sei: „Okay, dann ist gut. Er ist dann sicher noch bei Georg. Danke und auf Wiedersehen.“ Herr Schäfer sah dem 19 Jährigen lange nach: „Er macht sich um unsern Junior Sorgen, dass hat man ihm angesehen … Wünsche euch viel Glück.“ Dann ging er wieder ins Haus. Weiter durch den Regen laufend, suchte der dunkelblonde weiter. Er lief von einem zum anderen Punkt ohne einen jeglichen Hinweis und natürlich ohne Erfolg. Der Drummer war aus der Stadt heraus gelaufen, auf die Idee kam Tom aber vorerst nicht. Nun war auch er bis auf die Unterwäsche durchnässt, doch er lief immer weiter. Irgendwann klingelte es erneut, Gustavs Handy hatte Tom eingesteckt, da seines ja nun kaputt war. „Hi hast du ihn gefunden?“ „Nein … Leider … Noch nicht Georg … Aber ich gebe … Nicht auf … Ich werde … Ihn schon finden,“ hauchte Tom. Er war fertig vom laufen. Er hörte den Bassisten seufzen: „Okay. Du Bill macht sich auch Sorgen … Um euch beide!“ „Danke,“ sprach der jüngere nur noch und legte dann auf. Seine Dreadlocks hingen ihm nass im Gesicht, als er auf der einsamen Brücke stand. Nun war es soweit, abermals liefen ihm die Tränen die Wangen hinab: „Wo zur Hölle steckst du nur Gustav? Sag es mir!“ Er hatte es laut in die Gegend geschrieen. Über die Brücke ging er dann aus der Stadt hinaus, einfach immer nur grade aus. Ehe er sich versah stand er in dem Wäldchen, vor Gustav. Er hatte gar nicht mehr auf den Weg geachtet und war nur noch gegangen. Der auf dem Stein sitzende sah ihn ruhig an, Tom war noch immer am heulen und stürzte sich nun auf den älteren. Wortlos legte er seine Lippen auf die des blonden, dieser schloss die Augen und erwiderte den Kuss sanft. Er zog den dunkelblonden eng an sich heran, während ihrem scheinbar endlosen Kuss.
„Verdammt, wie kommt man nur auf die Sinnlose Idee einfach abzuhauen? Was ist, wenn Tom ihn nicht findet?“ Bill regte sich fürchterlich auf, worauf Georg sich fragte wie er den Sänger nun einschätzen sollte. Auf der einen Seite hasst er Gustav und auf der anderen will er ihn nicht verlieren. Er war halt immer noch einer seiner besten Freunde. Frau Listing räumte den Tisch ab und sah dann aus dem Fenster in den Regen hinaus. Sie kannte die anderen drei nun schon eine ganze Weile und machte sich auch Sorgen um diese, als wenn es ihr Sohn wäre. Es regnete noch immer in Strömen, gedankenverloren legte sie eine Hand auf die Scheibe und wischte über das beschlagene Glas. Georg wusste, dass seine Mutter sich auch Sorgen machte, denn sie hatte die anderen auch lieb gewonnen. Ungeduldig sah der Sänger auf die Uhr, zwei Stunden war Tom nun schon unterwegs. Er wollte ihm unbedingt suchen helfen, glaubte aber noch immer fest daran das sein Bruder zu ihm zurück kehren würde. Bill wollte den 10 Minuten älteren in die Arme schließen, doch gab er die Hoffnung darauf auch irgendwie schon innerlich grade auf. Derweil starrte der Bassist in seine, inzwischen leere, Kaffeetasse während er in Gedanken versunken war //Wie verdammt konnte es nur soweit kommen? Gustav hatte sich schon zuvor seinen Kopf über alles zerbrochen, noch bevor das mit Tom und ihm begann. Ich hoffe wirklich das der kleine keine Dummheiten macht. Warum redet er nicht einfach mit mir? Das hat er doch früher auch immer getan! Wir haben früher über alles geredet, so wie die Zwillinge ihre Geheimnisse hatten, hatten wir auch unsere. Was wenn er sich doch was antun geht? Wenn er nun doch nicht mehr damit klar kommt? Dann werden sich die beiden mit Sicherheit auch noch ne dicke Erkältung bei dem Regen wegholen. Sollten wir vielleicht doch mal losgehen sie suchen? Bill sitzt schließlich auch schon auf heißen Kohlen! Ich merke doch, dass auch er sich verdammte Sorgen macht. Tom ist schließlich sein Zwilling und so wie es aussieht ist Gustav auf dem besten Wege dessen Freund zu werden. Da liegen ihm natürlich beide am Herzen. Ich rufe noch mal an, dass ist das beste!//
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So und Ende *grins*
Ist nicht grade berauschend ich weiss aber vielleicht gefällt es dem ein oder anderem ja^^
