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Gezwungene Heirat

von

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Falscher Besuch

Hi!

Da das letzt Kapitel schneller online war

als vermutet, um genau zu sein nur 17 Stunden, stell

ich gleich mal das nächste zur Freischaltung bereit xD
 

Viel Spaß beim lesen und hinterlasst Kommis und ggf. Kritik!
 

©by Keiko93

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Sakura lief zwischen Hinata und Sasuke. Naruto lief neben Sasuke. „Sag mal Naruto welchen Ninjarang bist du?“, fragte Sakura neugierig. „Ich bin Jounin Anbu. Genauso wie Shikamaru, Neji und Sasuke“, erklärte er ihr. „Du hast mir nie gesagt das du auch bei der Anbu bist“, sagte Sakura zu Sasuke. „Du hast mich nie gefragt“, antwortete Sasuke gelassen. „Was für einen Ninjarang hast du und Hinata-chan?“, fragte Naruto neugierig. „Jetzt fängt das mit dem Chan wieder an“, murrte Sasuke.
 

„Wenigstens ist er höflich“, sagte Sakura und stieß Sasuke ihren Ellbogen, leicht, in die Seite. „Wir sind Jounin und ebenfalls Anbu. Kann es sein das du von Jiraiya trainiert wirst?“, fragte Sakura. Naruto nickte. „Woher weißt du das?“, fragte er zurück. „Jiraiya konnte mal wieder nicht seine Hände bei sich behalten und hat mich mal wieder begrabscht. Ich hab ihm leider zu fest auf den Kopf geschlagen, da er bewusstlos zusammengeklappt ist. Tsunade lachte darüber und hat mir erzählt das Jiraiya einen Schüler hat der verrückt nach Ramen ist und jedes Mädchen das er mag mit Chan anspricht“, erzählte Sakura ihm.
 

„Jiraiya kann nie seine Hände bei sich behalten der grabscht doch jede Frau an die einen Hintern und eine Oberweite hat“, sagte Sasuke. „Wohl wahr“, seufzte Naruto. Nach ein paar Minuten kamen sie bei der Ramenbar an. Alle setzten sich an einen Tisch und bestellten sich eine Portion Ramen. „Sakura haben eigentlich deine ganzen Bücher ins Zimmer gepasst oder musste Sasuke von dir Bücher in sein Zimmer stellen?“, fragte Tenten Sakura. „ Es hat alles rein gepasst, in Sasukes Zimmer wäre eh kein Platz mehr gewesen bei dem sind die Regale selbst voller Bücher“, antwortete Sakura.
 

„Du warst also in Sasukes Zimmer? Oder woher weist du das?“, fragte Shikamaru verwundert. Sakura grinste. „Ich war in seinem Zimmer schließlich musste ich irgendwie an Narutos Telefonnummer ran kommen“, lachte Sakura. „Du bist der erste Mensch neben Sasuke der sein Zimmer betreten hat“, sagte Shikamaru verblüfft. „Ich denk mal James, Itachi und seine Eltern waren auch schon mal in seinem Zimmer“, sagte Sakura.
 

„Nein waren sie nicht. Ich lasse niemanden rein, das du reingekommen bist war Zufall“, mischte sich Sasuke ein. „Zufall ganz klar. Ich habe zweimal angeklopft und du hast nicht geantwortet also bin ich rein gegangen. Du bist selbst dran Schuld“, sagte Sakura grinsend. „Wenn du in deinem Zimmer warst, wie konntest du sie dann überhören?“, fragte Ino. „Tja Sasuke hat geschlafen“, lächelte Sakura. „Da kommt es raus. Selbst Sasuke passt nicht immer genau auf wenn er schläft“, grinste Neji. „Ich war ja auch in meinem Haus. Da muss ich ja wohl nicht aufpassen.

Es betritt normalerweise niemand mein Zimmer, außer Sakura halt aber das weiß ich auch erst seit heute“, konterte Sasuke. „Frauen sind schlimm ich weiß“, murmelte Shikamaru. Ino schaute ihn mit einem nagelten Blick an. „Was meinst du bitte damit Shikamaru?“, fragte sie scharf. Er zuckte kurz zusammen und gab ihr einen Kuss. „Frauen sind schlimm wenn sie nicht bekommen was sie wollen“, versuchte sich Shikamaru rauszureden. „Grade noch so die Kurve gekriegt“, lachte Naruto. „Tja als Single hat man es halt leichter“, grinste Sasuke. „Sasuke du bist nicht mehr Single. Sakura ist deine Verlobte und ihr seit, seit zwei Tagen zusammen“, erwiderte Ino. „Wir sind nicht zusammen nur verlobt“, zischte Sasuke.
 

„Ihr seit auch zusammen, wenn ihr verlobt seit. Ich warne dich betrüge niemals Sakura oder du bist tot“, drohte Ino ihm. „Sasuke wird mich nicht betrügen, außer es gibt eine andere Kunoichi die stärker als ich ist und in seinem alter hier in Konoha wohnt“, lachte Sakura. „Ich kann dich auch mit einer normalen Frau betrügen oder mit einem von den Weibern die mir andauernd hinterher laufen“, erwiderte Sasuke. „Meinst du diese Ami?“, fragte Naruto dazwischen. „Ami?“, kam es von Sakura, Ino, Tenten und Hinata aus einem Mund. „Die Ami, die nur Ninja geworden ist weil sie sich in einen Jungen verliebt hat?“, fragte Sakura. Naruto nickte.
 

Die Frauen bekamen einen Lachanfall. „Mit der würdest du mich niemals betrügen und wenn doch mein Lieber bist du genauso tot wie Orochimaru es sein wird, wenn ich ihn noch mal sehe“, drohte ihm Sakura. Die anderen Frauen hörten sofort das Lachen auf als Sakura „Orochimaru“ sagte. „Was habt ihr?“, fragte Naruto. Sakuras Freundinnen schauten sie an. „Naruto setz dich mal zwischen mich und Hinata.“, bat Sakura ihn. Naruto kletterte über Sasuke und Sakura zu seinem Platz. Sakura beugte sich zu seinem Ohr und flüsterte ihm etwas zu.
 

Geschockt weiteten sich seine Augen. Sakura schaute in die Runde und lächelte. „Es ist egal wir wollen nicht mit der Geschichte anfangen bitte entschuldigt das ich seinen Namen genannt hab“, entschuldigte sich Sakura. „Ach sag mal Sakura, wann heiratet ihr eigentlich?“, fragte Hinata nach. „Wenn wir 17 sind müssen wir heiraten“, antwortete Sakura etwas leise. „Was schon in einem Monat? Oder habt ihr Glück und Sasuke ist ein paar Monate jünger als du?“, fragte Ino. „Sasuke ist ein Tag älter als ich“, sagte Sakura, „Unsere Eltern haben mit Tsunade ausgemacht, das wir im Frühling heiraten“ Allen klappte der Mund auf außer Sasuke und Sakura. „Was warum denn schon so früh?“, warf Tenten ein.
 

Sakura und Sasuke zuckten mit ihren Schultern. „Vielleicht wollen sie das Sakura mit 17 ihr erstes Kind von Sasuke bekommt“, vermutete Ino. Sakura und Sasuke stand der Schock im Gesicht geschrieben. „Ich werde niemals ein Kind von ihm bekommen.“, sagte Sakura entsetzt. „Wir werden nicht mal miteinander schlafen. Geschweige denn überhaupt mal in einem Bett zusammen schlafen“, fügte Sasuke hinzu. Ino grinste. „Ihr könnt es auch an anderen Orden oder Stellen machen. Nicht nur im Bett“, schmunzelte sie. „Ino perverser geht es doch gar nicht mehr oder?!“, schrie Sakura ihre Freundin an. „Sakura was hast du nur für Freundinnen“, murrte Sasuke kopfschüttelnd.

Sakura schaute ihn an.
 

„Das frag ich mich auch manchmal“, sagte sie. „Hey Sakura! Du lässt einfach so zu das Sasuke Hinata und mich auch noch mit in den Dreck zieht? Wir können doch nichts für Inos Gedanken“, warf Tenten sauer ein. „Stimmt. Sasuke hat bestimmt nur Ino gemeint“, überlegte Sakura laut. „Nein ich hab alle gemeint“, erwiderte Sasuke. Sakura schaute ihn böse an und zog ihn am T-shirt näher zu sich. „Pass mal schön auf Freundchen! Niemand beleidigt Tenten und erstrecht niemand Hinata!“, zischte Sakura bedrohlich und lies Sasukes Shirt wieder los.
 

„Besser?“, lachte Sakura. Tenten nickte zufrieden. „Ich bin mit einer Furie verlobt. Das war bestimmt Absicht von meinen Eltern“, murrte Sasuke. Sakura schaute ihn an. „Sie haben uns vor unserer Geburt verlobt. Außerdem wer sagt denn das ich eine Furie bin?“, verteidigte Sakura sich. Sasuke grinste sie fies an. „Fangt nicht das streiten an“, bat Hinata die beiden.
 

„Sie hat Recht lasst es lieber“, stimmte Naruto ihr zu. „Sag mal Naruto auf welcher Seite bist du?“, zischte Sasuke und schaute seinen besten Freund gefährlich an. „Auf Hinata-chan ihrer Seite“, antwortete er. „Gut so Naruto immer schön auf der Seite der Frauen bleiben und dir passiert nichts.“, lachte Tenten. „Bleibt ihr eigentlich bei Sasukes Eltern und seinem Bruder wohnen, nachdem ihr geheiratet habt?“, fragte Ino, um wieder aufs alte Thema zurück zu führen. Sakura schaute Sasuke fragend an. „Das ist eine gute Frage. Die haben wir auch noch nicht beantwortet bekommen“, erwiderte Sasuke.
 

„Was mich eigentlich schon die ganze Zeit interessierte. Warum haben eure Eltern euch verlobt und nicht einfach deinen Bruder mit einem anderen Clan?“, fragte Neji.

„Nun warum Itachi nicht verlobt wurde, weiß ich nicht. Sakura wurde mit mir auch nur Verlobt wegen den Bluterben und da der Harunoclan und der Uchihaclan eng befreundet sind. Da kam natürlich die gemeinsame Schwangerschaft von meiner Mutter und Sakuras Mutter genau richtig und Sakuras Mutter kam auf die Idee uns einfach zu verloben. Ich kann mir schon vorstellen wie erfreut meine Mutter über diese Idee war“, erzählte Sasuke.
 

„Warum wegen dem Bluterbe? Sakuras Bluterbe bringt doch nicht viel außer eine perfekte Chakrakontrolle“, warf Shikamaru ein. „Es ist auch nicht nur wegen dem Bluterbe sondern auch wegen dem---“, wollte Sasuke antworten wurde aber von Sakura aufgehalten.
 

Sie hielt seinen Mund zu. „Niemand weiß davon und es soll auch so bleiben“, zischte sie in sein Ohr. „Was verheimlicht ihr uns?“, fragte Ino scharf nach. „Nichts Ino. Sasuke wollte noch sagen,dass es nicht nur wegen dem Bluterbe ist, sondern auch weil unsere Mütter beste Freundinnen waren“, lächelte Sakura und warf Sasuke einen bösen Blick zu. „Lüg mich nicht an Sakura!“, drohte ihr Ino. Sakura gab es auf und lies ihren Kopf hängen.
 

„Es gibt etwas, was ihr nicht wisst und es besser ist wenn ihr es auch nicht erfahrt. Sasuke wusste nicht das ihr es nicht wisst“, seufzte sie. „Warum weiß es dann Sasuke?“, fragte Ino. „Ihr Vater hat es mir an unserer Verlobung erzählt“, erklärte Sasuke. Sakura überkam plötzlich ein komisches Gefühl. Sie legte eine Hand an ihren Kopf.
 

„Sakura was hast du?“, fragte Sasuke verwundert nach. „Hinata kannst du bitte mal dein Bluterbe benutzen und nachschauen ob jemand außer meinem Vater gerade in unserem Anwesen ist? Ich hab auf ein mal so ein komisches Gefühl als würde meinem Vater etwas passieren“, bat Sakura ihre beste Freundin. Hinata nickte und aktivierte ihr Bluterbe, genauso wie Neji. „In eurem Haus ist noch ein anderer Mann“, antwortete Hinata. „Das ist Orochimaru, er redet gerade mit deinem Vater“, sagte Neji beunruhigt.
 

Sakura sprang auf. „Scheiße! Anko schreib bitte auf was du von uns bekommst und schick die Rechung zu mir!“, rief Sakura und stand mit Sasuke von der Bank auf. „Ruft ihr schon mal Tsunade ich geh mit Sasuke vor“, befahl Sakura und nahm Sasukes Hand. Sie rannte los. Sasuke rannte neben ihr. „Was will Orochimaru noch von deinem Vater?“, fragte Sasuke. „Na was wohl. Wahrscheinlich hat er von unserer Verlobung erfahren und will unser erstes Kind“, antwortete Sakura und rannte noch schneller. Nach wenigen Minuten kamen sie am Anwesen an. Sakura stürmte rein und sah dort ihren Vater in einer Blutlache liegen und Orochimaru vor ihm stehend.
 

„Was willst du von meinem Vater!“, schrie Sakura voller Hass und Wut. Ihr Bluterbe aktivierte sich. Sasuke staunte nicht schlecht. Ihr Chakra war wirklich Riesen groß und sehr Stark. „Ah Sakura-chan schön das du kommst. Dein Vater wollte dich mir wieder nicht übergeben“, kicherte Orochmaru und trat einen Schritt auf Sakura zu.
 

„Wie ich sehe hast du den Uchiha-Sprössling auch gleich mitgenommen, wie nett von dir dann kann ich euch gleich beide mitnehmen“, fügte er lachend hinzu. „Du bekommst uns niemals!“, schrie Sakura und holte aus ihrer Jacke ein Kunai raus, um Orochimaru anzugreifen. Er blockte ab. „Na na wer wird denn gleich so wütend“, gluckste er.
 

„Das fragst du noch du Mörder!“, schrie Sakura ihn an und holte zum Schlag auf mit ihrer Faust. Sie traf ihn mitten im Gesicht und Orochimaru flog gegen das leere Bücherregal an der Wand. Ihm lief blut am Mundwinkel runter. Orochimaru rappelte sich auf. „Du willst es ja nicht anders“, zischte er und griff Sakura an. Sie wich ohne Probleme aus.
 

Sakura schritt immer weiter hinter, so das Orochimaru und sie im Vorgarten des Anwesens weiter kämpften. Sakura wich nicht mehr aus und setzte Orochimaru gewaltig zu. Sie verpasste ihm so einen Schlag das er gegen einen Baumstamm, paar Meter hinter ihm, flog. „Leg dich niemals mit einem Haruno an!“, zischte sie und warf ein Kunai auf ihn und nagelte ihn so am Baumstamm fest.
 

Tsunade traf mit Neji, Shikamaru, Naruto, Tenten, Ino und Hinata am Anwesen an und beobachteten den Kampf von Sakura und Orochimaru. „Seit wann hat Sakura so ein unmenschliches Chakra?“, fragte Ino verwirrt. „Das ist das Harunobluterbe. Davon wissen nur sehr wenige Leute, da wir es in Konoha geheim gehalten haben“, antwortete Tsunade und lief auf Sasuke zu. „Was ist passiert das Sakura so sauer ist? Normalerweise hat sie ein bisschen weniger Chakra, wenn sie es aktivieren will und nicht tierisch wütend ist“, fragte sie.
 

„Ihr Vater liegt, wahrscheinlich tot, auf dem Boden im Wohnzimmer. Orochimaru hat ihn umgebracht“, sagte Sasuke. Tsunades Augen weiteten sich. „Scheiße! Dann ist Sakura erst beim aufwärmen von ihren Kräften. Das Dorf ist in Gefahr wenn sie erst mal tierisch wütend wird und das müsste sie bald sein. Da ihr Vater und ihre Mutter ja beide von Orochimaru getötet wurden“, sagte die Hokage besorgt. Die Ninjas schauten sie entsetzt an. Sakura schritt auf Orochimaru zu und schrie ihn an: „Wieso hast du meine Mutter und meinen Vater ermordet?“
 

Orochimaru grinste höhnisch.
 

„Sie wollten dich mir nicht freiwillig ausliefern. Da blieb mir nichts anderes übrig als sie zu töten“, kicherte er. Orochimarus Verhalten kotzte Sakura verdammt an. „Er hat meine Eltern auf dem Gewissen ich werde ihn töten!“, dachte sie sich und schlug auf Orochimaru ein. Dieser schrie nach einiger Zeit unter Schmerzen.
 

Tsunade rannte auf Sakura zu und stellte sich zwischen Orochimaru und sie. „Sakura es reicht jetzt. Du hast ihn genügend bestraft für den Tod deiner Eltern. Beruhig dich wieder“, sagte Tsunade mit sanfter Stimme. Sakura reagierte darauf nicht. „Geh aus dem Weg!“, schrie sie ihre Meisterin an und wurde noch wütender. „Sakura hör auf. Yumi und Sei hätten niemals gewollt das du dich an Orochimaru rächst. Sie wollten beide nur das beste für dich. Deswegen wollte Yumi das du mit Sasuke verlobt wirst. Yumi konnte nicht mehr mit ansehen wie Orochimaru hinter dem Harunobluterbe her war und sich dann dich, nach deiner Geburt schnappen wollte.

Also hör bitte damit auf. Erfüll ihr ihren letzten Wunsch und heirate Sasuke, damit du in Sicherheit bist und der Harunoclan trotzdem weiter besteht nur unter dem Namen Uchiha und mit dem Uchihabluterben“, sagte Tsunade und fing das weinen an, da es ihr schwer viel das zu Sakura zu sagen. Yumi war ihre beste Freundin und niemand wusste den wahren Grund warum Sakura mit Sasuke verlobt worden ist außer sie und Yumi. Sakuras Kopf fing das schmerzen an. Sie wusste nicht was sie machen sollte. Sakura rannte weg.
 

„Einfach nur weg von hier“, dachte sie sich und fing das weinen an.
 

Tsunade sank auf ihre Knie und lies ihren Tränen freien lauf. Sasuke rannte Sakura hinterher und versuchte sie zu stoppen. Neji, Naruto, Shikamaru, Ino, Tenten und Hinata waren noch geschockt von Tsunades Worten und konnten sich nicht rühren. „Sakura!“, schrie Sasuke ihr hinterher und versuchte sie einzuholen. Sakura rannte ziellos weg. Sie wollte nur weg von ihrem Anwesen. Sakura rannte zum anderen ende des Dorfes und verlangsamte ihre Schritte erst am Park. Sie ließ sich auf die Wiese am See nieder und zog ihre Beine eng an ihren Körper.
 

Sakura umschlang ihre Beine mit ihren Armen und lies ihren Tränen freien lauf. Sasuke blieb ein paar Meter von ihr entfernt stehen und näherte sich ihr mit langsamen Schritte. Sakura nahm ihn nicht wahr, da sie viel zu aufgelöst war und selbst nicht klar bei Gedanken war. Sasuke setzte sich hinter Sakura und legte seine Beine links und rechts neben sie. Er umschlang ihren Körper und drückte sie an sich. Sakura erschrak und drehte ihren Kopf zur Seite um zu sehen wer sie umarmt. Als sie Sasuke erkannte drehte sie sich um und legte ihren Kopf gegen seine Brust und weinte weiter. Sasuke blieb stumm sitzen und drückte Sakura nah an sich.
 

Tsunade ließ Orochimaru von anderen Anbus die eintrafen abführen und einsperren. Tsunade bat die beiden Hyuugaerben ihr Bluterbe zu benutzen und Sakura zu finden. „Sie ist in Ordnung. Sasuke ist bei ihr“, lächelte Hinata erleichtert. Tsunade fiel ein Stein vom Herzen. „Ihr solltet besser heim gehen. Lasst Sakura am besten für heute alleine. Sie braucht Zeit“, sagte Tsunade und verließ das Harunoanwesen mit Neji, Shikamaru, Tente, Ino, Naruto und Hinata.
 

Sakuras Tränen fanden kein Ende. Sasuke hob Sakura hoch und setzte sich schnell im Schneidersitz hin und setzte Sakura auf seinen Schoß. Seine Umarmung wurde fester. Sakura versuchte sich zu beruhigen. „Gomen!“, nuschelte sie unter Tränen und wischte sich ihre Tränen weg. Es kamen aber immer wieder neue. Sasuke legte seinen Kopf sachte an Sakuras Kopf, der an seiner Schulter lehnte. Er legte seine Hand auf ihre Wange und strich ihre Tränen weg. „Es ist ok“, flüsterte er und drückte sie näher an sich. „Lass mich bitte nicht alleine“, schluchzte Sakura unter ihren tränen und schlang ihren rechten Arm um seinen Rückten. „Das werde ich nicht“, versprach Sasuke.
 

Sie saßen so zwei Stunden dort und Sakura weinte immer noch. „Lass uns heim gehen“, bat sie ihn, nachdem sie sich einigermaßen beruhigt hatte. Sasuke hob Sakura von seinem Schoß runter und stand auf. Er reichte Sakura eine Hand und zog sie auf ihre Beine. Beschützend legte er einen Arm um ihre Schulter und drückte sie an sich. Sakura lehnte sich an seine Schulter. Zusammen liefen sie zum Uchihaanwesen, das gleich eine Straße weiter vom Park lag.
 

Sasuke schloss die Hautür auf und hielt sie Sakura auf. Hinter sich schloss er die Tür wieder. Beide zogen ihre Schuhe aus und stellten sie hin. „Willst du was essen oder etwas trinken?“, fragte Sasuke. „Ein Tee wer nicht schlecht“, sagte sie mit verweinter Stimme. Sasuke ging mit ihr zum Wohnzimmer und bat den Butler einen Tee zu machen. Sasuke öffnete die Tür zum Wohnzimmer und lief mit Sakura rein. Tsunade saß dort mit Sasukes Eltern und Itachi. Aiko hatte Tränenspuren im Gesicht. Sasuke nickte kurz als Begrüßung und schob Sakura zum Sofa und setzte sie neben Tsunade hin. Sakura zog ihre Beine an und umschlang sie wieder mit ihren Armen. Sie legte ihren Kopf auf ihre Beine. Tsunade schaute traurig zu Sakura. „Danke Tsunade!“, sagte Sakura leise aber gut hörbar. Tsunade umarmte Sakuras Körper.
 

„Es wird alles wieder gut Sakura. Orochimaru kann dir nichts mehr antun. Wir haben ihn eingesperrt und den Raum versiegelt“, sagte Tsunade und lies von Sakura ab. Sakura hob ihren Kopf hoch und stand auf. „Ich geh in mein Zimmer“, sagte sie leise und verschwand. Alle schauten ihr traurig hinterher. Tsunade stand auf und ging zur Wohnzimmertür. „Ich muss gehen. Schaut bitte nach Sakura und wenn es ihr schlechter geht ruft mich einfach“, sagte die Hogake und verschwand. James kam mit einer Tasse Tee ins Wohnzimmer und reichte sie Sasuke. Dieser bedankte sich und lief mit dem Tee aus dem Wohnzimmer und die Treppe hoch.
 

Vor Sakuras Zimmer blieb er stehen und klopfte an. Als keine Antwort von Sakura kam öffnete er einfach die Tür. Sakura lag auf dem Bett und schaute ins leere. Sasuke schloss die Tür hinter sich und stellte die Teetasse auf Sakuras Nachttisch. Er legte sich hinter Sakura aufs Bett und legte seinen Arm um ihren Bauch. Sakura drehte sich zu ihm um und kuschelte sich an seinen Körper. „Danke!“, hauchte sie leise und legte ihren Arm um seine Hüfte.
 

„Versuch ein bisschen zu schlafen“, sagte Sasuke leise und drückte Sakura näher an sich. Sakura schloss ihre Augen und versuchte zu schlafen. Sasuke legte die Decke über Sakura und sich. Nach wenigen Minuten schliefen beide aneinandergekuschelt ein.

Sakura schreckte mitten in der Nacht hoch und schrie. Sasuke setzte sich im Bett auf und schaltete das Licht an. Sakura schaute sich im Zimmer um und fiel Sasuke weinend um den Hals. Er strich ihr über den Rücken. „Es ist alles ok Sakura du hattest nur einen Alptraum. Hier bist du sicher“, beruhigte er sie. Sakuras schluchzen verstummte nach ein paar Minuten.
 

Sasuke legte sich mit ihr zurück ins Bett und deckte Sakura wieder richtig zu. Sie klammerte sich an ihn und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Sasuke schaltete das Licht wieder aus und umarmte Sakura wieder. Sakura schlief unruhig bis zum morgen und erwachte von den ersten Sonnenstrahlen, die durchs Fenster schienen. Sie kuschelte sich an das Warme etwas neben sich. Sakura öffnete ihre Augen und sah Sasuke vor sich.

Im ersten Moment erschrak sie.
 

Aber die Erinnerungen an gestern kamen wieder und ihre Laune verschlechterte sich. Sakura legte ihren Arm um Sasuke und schmiegte sich näher an ihn. Sasuke erwachte ein paar Minuten nach Sakura.

Verschlafen blinzelte er erst mal. Er schaute Sakura an und drückte sie näher an sich. Sakura öffnete ihre Augen und lächelte traurig. Sasuke setzte sich auf und lehnte sich gegen die Wand. Sakura krabbelte zu ihm hoch und umarmte ihn. „Danke das du für mich da bist“, sagte sie leise und legte ihren Kopf an seine Schulter.
 

Sasuke schlang seine Arme um ihren Rücken und drückte Sakura an sich. „Geht es dir besser?“, fragte er nach wenigen Minuten des Schweigens. Sakura nickte stumm und schloss ihre Augen. „Wie viel Uhr haben wir?“, fragte Sakura. Sasuke schaute auf den Wecker von ihr. „Es ist erst 8.00Uhr“, antwortete er. Sakura öffnete wieder ihre Augen. „Ich hab Hunger“, murmelte sie. Sasuke grinste leicht. „Dann lass uns Frühstücken gehen“, sagte er und ließ Sakura los.
 

Sie krabbelte aus dem Bett und ging zum Kleiderschrank. Sasuke verließ ihr Zimmer und sagte noch bevor er die Tür schloss: „Ich warte an der Treppe auf dich.“ Sakura holte sich frische Unterwäsche, eine schwarze lockere Stoffhose und einen dunkelblauen langen Rollkragenpulli aus dem Schrank. Sie ging ins Bad und schaute erst mal in den Spiegel. Sakura sah schlimm aus, daher entschloss sie sich erst mal zu duschen. Sie zog ihre Kleider aus und schmiss sie in den Wäschekorb und sprang unter die Dusche. Sakura gönnte sich eine ausgiebige Dusche und trocknete sich danach ab.
 

Sie zog ihre Unterwäsche an und putzte ihre Zähne. Nach dem Zähneputzen föhnte sie ihre Haare trocken und kämmte sie durch. Sakura sah jetzt viel besser aus als vor dem Duschen. Sie schlüpfte in ihre Hose und zog den Pulli an. Sakura ging aus dem Bad und lief an ihrem Familienphoto auf ihrem Schreibtisch vorbei. Sie lächelte traurig ihre Eltern an. „Ich vermiss euch“, sagte sie leise und ging zur Tür. Sasuke wartete schon frisch angezogen auf Sakura. „Was hast du so lange gemacht?“, fragte er verwundert. Sakura musste leicht lächeln. „Ich hab mich noch geduscht, sah ja richtig schlimm aus“, antwortete sie und ging mit ihm runter ins Esszimmer.
 

Sasukes Eltern saßen am Esstisch und frühstückten. Als sich die Tür öffnete und Sasuke mit Sakura rein kam sprang Aiko auf und umarmte Sakura. „Geht es dir besser Liebes?“, fragte sie besorgt. Sakura lächelte sie traurig an und nickte. Aiko setzte sich wieder an ihren Platz. Sasuke und Sakura setzten sich nebeneinander. „Was macht ihr heute?“, fragte Shunichi Sasuke und Sakura. Sasuke schaute Sakura an. „Wenn ihr nichts dagegen habt würde ich gerne in mein Anwesen gehen und dort wichtige Unterlagen vom Clan und so holten“, antwortete Sakura. Sasuke schaute sie misstrauisch an.
 

„Bist du sicher das du jetzt schon das Haus betreten willst?“, fragte er sicherheitshalber nach. Sakura nickte stumm und aß ihren Reis. Aiko warf Sakura einen besorgten Blick zu. „Was ich noch fragen wollte“, setzte Sakura an, „Wo wohnen wir eigentlich nach unserer Hochzeit?“ Aiko schaute sie verwundert an. Sie war erstaunt über Sakuras verhalten. „Ihr könnt hier wohnen oder im Harunoanwesen“, schlug Sasukes Vater vor, „Oder ihr lasst ein neues Anwesen bauen und könnt einen Doppelnamen annehmen nach eurer Hochzeit. Wie zum Beispiel. HarunoUchiha oder UchihaHaruno.“ Sakura nickte stumm.
 

„Bist du sicher das du in ein paar Monaten heiraten willst? Ich kann es gut verstehen wenn du lieber die Hochzeit verschieben willst oder gar die Verlobung auflöst“, sagte Aiko in einem sanften Ton. Sakura schaute sie an. „Nein es ist schon in Ordnung“, sagte Sakura und schenkte ihr ein lächeln. „Es ist zwar ein trauriges Lächeln aber besser als gar keines“, dachte sich Anko. Sakura trank ihren Tee aus und stand auf.
 

„Ich geh dann mal“, sagte Sakura und lief zur Tür. Sasuke stand von seinem Stuhl auf und folgte ihr. „Warte Sakura ich geh mit“, rief er ihr hinterher. Sakura rannte schnell die Treppe hoch und holte ihr Handy. Sie nahm Sasukes Handy auch mit und steckte es zu ihrem in die Manteltasche. Den schwarzen enganliegenden Mantel hatte sie sich vorher noch aus ihrem Schrank geholt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (19)
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Von: abgemeldet
2007-01-02T19:58:29+00:00 02.01.2007 20:58
Geiles Kapitel
Kangsam kommen sich Sasuke und Sakura näher ist ja cool
Ich hasse Orochimaru den sollte man Köpfen oder so, Joke.
Ich hoffe duch schreibst schnell weiter und sagst mir bescheid wenns weiter geht
Mach weiter so
cYa Rosenbluete001
Von:  Luffy
2007-01-02T19:21:29+00:00 02.01.2007 20:21
hey...echt hammer geworden^^ musst unbeding weiter machen!! könntest du mir vllt bescheid sagen??wäre echt lieb von dir
mach weiter so^^
sasu
Von: abgemeldet
2007-01-02T17:01:58+00:00 02.01.2007 18:01
oh mein gott
die arme Sakura ;_;
oh gott ich fand es aber so süß wie sich
Sasuke um sie gekümmert hat
ach wie schön^^

freu mich aufs nächste kapi ^^
Von: abgemeldet
2007-01-02T12:39:57+00:00 02.01.2007 13:39
Ach man...
Jetzt sind noch beide Eltern tot *heul*
Sakura hats Sasuke echt geteigt!
Ein tolles kaappi^^
Zum Glück ist dieser Orochimaru eingesperrt!
Sonst wür ich ihm am liebsten den Hals umdrehn!
Danke fürs bescheid sagen^^
War echt nett von dir^^
Hm...
Wor werden sie wohl wohnen?
Eigenes Haus? oder Haruno Anwesen?
War ein tolles kappi^^
Super lang!
Und man merkte das Sakura litt.
Und wie *heul* T_T
Sag mir am besten jedesmal bescheid^^
Dann verpass ich keines diesen geilen kappis^^
Ich bin wircklich froh diese FF gefunden zu haben^^
Treue Grüsse Kit-CAt
Von:  BlackLoona
2007-01-02T12:37:53+00:00 02.01.2007 13:37
Geiles Kapitel wieder mal
nur weiter so

yours, black
Von: abgemeldet
2007-01-02T08:27:11+00:00 02.01.2007 09:27
cooles kapi schreib schnell weiter und sag mir dnn bescheud
H.D.G.D.L.F.I.U.E
saki24
Von: abgemeldet
2007-01-02T00:49:36+00:00 02.01.2007 01:49
hey
das war ja mal wieder klasse,
ich freu mich schon risig auf das neue kapi,
danke für die ens,
mach weiter so,
bye bye deine ran1301
Von:  dollishmind
2007-01-02T00:28:01+00:00 02.01.2007 01:28
Oh menno bleuLarme warst schneller als ich-.-*g*
Das Kappi war echt toll.
Mach weiter so!
Lg Marron
Von: abgemeldet
2007-01-01T23:56:23+00:00 02.01.2007 00:56
Tolles Kapitel!
Ich freu mich schon auf die Hochzeit und die Zeugung des ersten Kindes.^^

Deine BleuLarme (Erste;-))


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