Gefühle?
Noch immer hatte Naruto die Worte der Gestalt im Kopf. Er wurde sie einfach nicht los.“DU allein bist schuld daran, dass so viele Menschen damals gestorben sind! Du warst es!!!“ Das kann nicht sein...dachte Naruto, das darf nicht sein!
Naruto irrte im Wald umher. Er wusste nicht mehr was er denken sollte.
Wenn es stimmt, ist sicher das der Grund für das Verhalten der Dorfleute. schoss es ihm durch den Kopf. Ich muss weg...aber ich bin so müde...ich sollte erst noch etwas schlafen...So legte sich er sich auf den Boden ins Moos und schlief ein.
Während Naruto friedlich im Moos lag und schlief, wurde Sasuke langsam unruhig. Aus irgend einem Grund machte er sich Sorgen um diesen Idioten namens Naruto. Warum mach ich mir nur Sorgen um diesen Trottel?! Fragte Sasuke sich. ...Nein er ist kein Trottel...er...er ist was besonderes aber kein besonderer Trottel oder so...nein er ist einzigartig...Achhh was denk ich überhaupt?! Hab ich mich...ist es wahr?...nein...doch...nein das kann nicht sein...aber es ist wahr...es ist wirklich wahr ich mache mir Sorgen um ihn...um Naruto...
Sasuke war wegen seinen eigenen Gedanken völlig verwirrt. Er wusste nicht, was er denken soll oder was richtig oder falsch war. Aber er wusste, dass er schlafen musste, egal wie.
Immerhin war morgen der letzte Trainingstag vor ihrer nächsten Mission. Also legte auch Sasuke sich hin und schlief nach langem hin und her drehen im Bett ein.
Am nächsten Morgen wachte Sasuke mit einem unguten Gefühl auf ging mit diesem Gefühl auch zum Training. Als er dort ankam, waren Kakashi und Sakura da...Naruto aber fehlte...
Sasuke konnte nicht anders, mitten im Training sprang er auf einmal auf, rannte los Richtung Dorf und rief „Tut mir leid, aber ich muss noch was erledigen! Beim gemeinsamen Essen heut Abend bin ich wieder da!“.
Sakura wollte noch etwas erwieder, doch Sasuke war bereits weg...
Sasuke suchte erst im ganzen Dorf, aber er konnte Naruto nicht finden. Er lief in den Wald, weil ihn die Sorge um Naruto nicht ruhig sein lies.
Minute für Minute verging und er wurde immer unruhiger...
Er suchte nun schon sei mehreren Stunden und hatte die hyperaktivste Nr. 1 und lautesten Ninja, wie Kakashi ihn mal beschrieben hatte, noch nicht gefunden. Dabei hatte er gedacht ihn schneller zu finden, eben weil er so laut war...
Sasuke war völlig erschöpft vom langen Suchen. Er sah eine Lichtung im Wald und lief darauf zu. Dort wollte er für wenige Minuten eine Pause machen, als er plötzlich einen Fuß und einen zerfetztenorange-blauen Anzug sah.
Es war Naruto...
Sasuke rannte zu ihm, er kniete sich neben ihn und drehte ihn vorsichtig um.
Der Anblick war schrecklich...
Sasuke traute seinen Augen kaum, was war nur geschehen?!
Narutos Atem ging nur schwach und Sasuke hatte Angst um ihn.
Leise, kaum hörbar sagte er „Endlich hab ich dich gefunden und dann das...wer hat dir das nur angetan?..Naruto...bitte bleib bei mir. Du darfst mich jetz nich so hier stehen lassen...nicht nachdem ich so viel begriffen habe...Jetzt wo ich verstanden habe, was ich fühle...“
Mehr konnte Sasuke nicht sagen, denn Naruto öffnete langsam die Augen und atmete,zwar nicht viel, aber wenigstens etwas mehr. Sofort sprang Sasuke auf. Er nahm Naruto vorsichtig auf seinen Rücken und versuchte so schnell wie möglich Naruto so Schaden fre wie es nur ging ins Dorf zu bringen.
Als Sasuke im Dorf ankam, war es schon spät, die Sonne ging bereits langsam unter, aber das Dorf war hell wach. Alle wollten wissen was passiert war und wie es um Naruto stand. Dabei ging es den meisten eigentlich nur darum ob Naruto überleben würde oder nicht, denn würde er sterben würde der Fuchsdämon Kyubi wieder frei gesetzt werden. Es würde großes Unglück geben.
Auch Kakashi und Sakura hatten mitbekommen, was geschehen war und auch sie wollten zu Naruto, doch das gesaltete sich als sehr schwer.
Das ganze Dorf stand um den erschöpften Sasuke der den verletzten Naruto noch immer auf dem Rücken trug, und keiner der Dorfleute macht ewirklich Platz.
Nachdem Kakashi und Sakura mühsam versucht hatten zu den beiden zu gelangen, aber jeder Versuch kläglich gescheitert war, reichte es Sakura.
Sie stellte sich hin, gefasst auf jede Reaktion der Leute und schrie „Verdammt noch mal! Jetzt geht doch mal endlich aus dem Weg!! Wir wollen hier durch und nur weil ich kleiner bin als ihr heist das noch lange nicht, das ihr mich abdrängen könnt!! Das sind meine besten Freunde also verschwindet von hier!“
Anstatt wie aufgefordert Platz zu machen reagierten die Leute nicht auf Sakura. Gerade als Sakura wieder los schreien wollte drehte sich eine junge, blonde Frau mit grün, blau, grau und braunen Augen um und sagte gereizt „ Sag mal hast du sie noch alle Sakura?! Wie kommst du dazu so mit Erwachsenen zu reden?!?!“ Wäre Kakashi in diesem Moment nicht dazwischen gegangen hätte die Frau Sakura warscheinlich noch mehr runter gemacht.
„Endschuldigen sie junge Frau aber ich sehe das genauso wie Sakura. Sie ist die beste Freundin der beiden und ich bin der Lehrer von Sasuke und Naruto, das heist wenn sie durch einen Angriff oder Kampf verletzt werden ich mich um sie kümmern muss. Da ich aber keine Chance habe hier durch zu kommen, kann ich meine Aufgabe als Sensei nicht erfüllen. Also hören sie jetz auf zu diskutieren, gehen zur Seite und sagen den anderen Leuten die um sie rum stehen, dass sie das gleiche tun sollen!!“
Mehr mussten Kakashi und Sakura nicht sagen, denn innerhalb weniger Minuten hatten die Dorfleute Patz gemacht und sie konnten zu Sasuke und Naruto gehen ohne weitere Probleme zu haben.
Als die beiden bei Sasuke und Naruto angekommen waren kippte Sasuke aufeinmal um. Er war total erschöpft und hatte es nur grade eben geschafft so lange auf den Beinen zu bleiben bis Kakashi und Sakura bei ihm waren und er wusste das jetz nichts mehr schlimmes geschehen konnte.
Sasuke schlief mehrere Stunden und Kakashi hatte die Mission bereits abgesagt als er aufwachte. Das erste was Sasuke durch den Kopf schoss als er aufwachte war Wie geht es Naruto? Hat er das ganze überlebt? Ich muss zu ihm...
Doch als er sich aufrichten wollte merkte er das seine Arme ihn noch nicht von Bett abstützen konnte und er noch zu schwach war. Er legte sich wieder hin drehte aber den Kopf zur Seite,war heil froh Naruto atment im Bett rechts neben ihm liegen zu sehen und schlief beruhigt wieder ein.
Nach weiteren sechs Stunden schlaf wurde Sasuke wieder wach. Diesmal saß Sakura an seinem Bett. Sie schaute ihn besorgt an und fragte „wie geht’s dir Sasuke? Alles okay?“ „Ja...mir geht’s gut. Aber wie geht’s Naruto?“ „Ihm geht es besser...seine Wunden wurden versorgt aber er braucht noch viel Ruhe.“ Statt zu antworten nickt Sasuke nur und setzte sich vorsichtig auf, während Sakura etwas zu Essen holen war.
Sasuke stand auf und ging zu Naruto ans Bett. Er setzte sich an die Bettkante und schaute Naruto an. Er lag mit freiem Oberkörper auf dem Bett und war nur halb zu gedeckt. Sasuke nahm die Decke und zog sie weiter über Narutos Oberkörper. Er verspürte den Wunsch ihn zu berühren, aber Sasuke wehrte sich dagegen er durft das nicht tun. Er konnte diesem Wunsch nicht nachgeben, nicht hier und jetzt in dieser Situation...
Naruto war nun ganz zugedeckt und Sasuke schaute wieder in sein Gesicht er legte seine Hand auf seine Wange und flüsterte „Ich habe Angst um dich Naruto...“
Als Sasuke die Hand von Narutos Wange nahm wurde Naruto wach. Er schaute ihn mit seinen blauen Augen an. Sasuke versank in seinen Augen und erst als Naruto leise fragte warum er so komisch drein schaute, begriff er, dass er Naruto grade total angestarrt hatte...
„Naruto...tut mir leid...ich wollte dich nicht so anstarren“, sagte er etwas eingeschüchtert. „Sag mal was ist los mit dir Sasuke?“,fragte Naruto ihn. „Nichts...tut mir leid...Naruto wer hat dich so zugerichtet?Wer hat dir das angetan?“, wollte Sasuke wissen.
Naruto schwieg...
„Naruto was ist los???Wer war das??2
„Es...es war...“
„Nun sag schon! Naruto...Wer??“
„Es war dein Bruder, Sasuke...es war Itachi...er war es der mich so zu gerichtet hat... ich konnte nichts gegen ihn tun..da waren sein Sharingarn...er hat es ausgenutz das ich so verwirrt war...weist du als ich im Wald war, war da eine Gestalt im Schatten der Bäume sie hat mir erzählt das in mir Kybi eingeschlossen ist und wegen mir so viele Menschen sterben mussten und ich an allem schuld bin...es passte so zusammen..ich...ich hab es geglaubt...und dann als ich tiefer im Wald war kam Itachi...er benutze sein Sharingarn...es war schrecklich...und ich konnte nichts dagegen tun...“,erzählte Naruto leise.
Naruto verstummte und plötzlich sah Sasuke eine Träne auf Narutos Wange. Sasuke hatte noch immer seine Hand nah an Narutos Gesicht und er merkte wie die Träne von Naruto auf seinen Handrücken lief.
„Ich werde dich rächen Naruto. Das lass ich ihm nicht durch gehen!“
„Nein Sasuke...was ist wenn dir was passiert? Tu das bitte nicht...das kannst du Sakura und mir nicht antun...“,wante Naruto ein und fing sich einen fragenden Blick von Sasuke ein, der auch schon im nächsten Moment die erwartete Frage stellte. „Wieso...wieso dir??“ Sasuke spürte wie sein Herz zu pochen anfingen. Er hatte das Gefühl das Naruto seinen Herzschlag fast hören könnte, aber das bildete er sich nur ein.
Auch Naruto war nervös. Seine Gedanken überschlugen sich Soll ich ihm die Wahrheit sagen ooder mir schnell was einfallen lassen? Ich weis nich...Was tu ich nur? Doch letzten endes entschied sich Naruto nicht die Wahrheit zu sagen, also antwortete er nur „Na denk doch mal nach, wenn dir was passiert dann hab ich doch gar keine Konkurenz mehr“ und grinste dabei.
Sasuke hatte das Gefühl einen Tritt in die Magengegend bekommen zu haben. Eigentlich hatte er sich eine andere Antwort erhofft. Aber er lies sich nichts anmerken sondern lächelte ebenfalls, sagte noch „Ich werde dich trotzdem rächen und glaube mir ich komme wieder“ und ging dann zu seinem Bett weil Sakura mit dem Essen kam und er nun essen sollte.
Nach dem Essen legte sich Sasuke wieder hin und schlief ein. Und so vergingen die nächsten Tage ereignislos und während Sasuke wieder trainierte kümmerte sich Sakura um Naruto der noch immer im Bett liegen musste.
Doch jede Nacht kam Sasuke heimlich an Narutos Bett und beobachtete ihn beim schlafen ohne das es jemand bemerkte...
