About a legend of love and honour von Faenya (Die Schüler der San-Nin ~ Ein kurzer Epiloge zum Schluss wartet auf Freischaltung.) ================================================================================ Kapitel 9: Die Gefühle eines Shinobi ------------------------------------ Gefühle eines Shinobis Eu, Leute, eure Kommis gehen runter wie Sahnetorte... ^^ *grins* Danke! Tja, ihr seid bei 100 kommis angekommen (mehr als ... ^^) Und wir nähern uns der Hälfte der FF *noch mal nachrechnet* OK, wir haben sie eigentlich schon überschritten! Es folgen nach diesem noch acht weitere Kapitel und ein Epilog, ... so ist es jedenfalls in Planung. Viel Spaß noch. Eure Faey ________________________________________________________________________________ „Wie lange wird das wohl noch so gehen?“, fragte Naruto seinen Teamkameraden. Sasuke und standen am Trainingsplatz. Sakura hatte sich in die Büsche geschlagen man vernahm aus dem Gestrüpp nur ein würgen und husten. Sie stand da oder hing mehr und kotzte sich die Seele aus dem Leib. Am frühen Morgen war das seit Wochen nichts Neues. Sasuke zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung!“ „Also wirklich, das heißt doch Morgenübelkeit und nicht Nachmittagsübelkeit! Oder was?! Echt jetzt!“, nuschelte Naruto. Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte Sasuke derweil in Sakuras Richtung. „Hey, kann man irgendwie helfen?“ Der Uchiha sah die Hand der Jon-Nin die ihn winkend fortschickte. „Dann nicht!“ Wieder röchelte Sakura und kam nach einigen Minuten blasser denn je zurück. „Oh man, du siehst aus!“, lachte Naruto, nicht ohne mit einem stechenden Blick bestraft zu werden. Auch Sasuke musste sich ein fieses Grinsen verkneifen. Es wäre fatal gewesen. „UND DU SEI MAL GANZ STILL! ...“ schnauzte Sakura den Schwarzhaarigen an. „Du bist schuld dran du Idiot!“ Daraufhin ließ sich nichts erwidern. Die Konochi fuhr mit den Händen durch ihr Gesicht. „So Jungs, lasst uns Trainieren, ich wär so weit!“ Sie grinste die beiden Jon-Nin an, die ihr verwirrt entgegen sahen. „Das kannst du vergessen!“ - „Ich kämpfe nicht gegen dich!“, riefen Sasuke und Naruto leicht Zeit versetzt. „Mann, ich bin schwanger, nicht krank!“ „Das sah grad aber anders aus!“, stellte Sasuke fest. „Tut nichts zur Sache, Sakura-chan!“, meinte Naruto. Die beiden Shinobis blieben bei ihrer Meinung. Beleidigt setzte sich Sakura an einen der Bäume. Sie konnte es nicht haben, wenn die beiden gegeneinander kämpften. Nicht einmal im Training! Der Blonde und der Schwarzhaarige Ninja stellten sich in Position. Nachdem Naruto seine Schattendoppelgänger gerufen hatte, und Sasuke gerade versuchte mit seinen Feuer - Jutsus denen den Gar aus zu machen hielt sie es dort nicht mehr aus und ging tiefer in den Wal hinein. Inzwischen waren die Kage Bunshins schon in Rauch aufgegangen. Naruto ging zum Tai Jutsu über und griff den Uchiha an. --- Sakura setzte sich an einen Baum. Es wurde allmählich Herbst, auch wenn die warmen Sonnenstrahlen, die durch das lichter gewordene Blätterwerk fielen etwas anderes behaupteten. Die Konochi lehnte ihren Kopf an den Stamm. Sie fühlte sich ausgelaugt und müde, dabei hatte sie sich vor kurzem noch einen Mittags schlaf gegönnt. im Krankenhaus war schließlich im Moment nichts los, also hatte sie es sich im Schwesternzimmer gemütlich gemacht. Offensichtlich hatte sie das viele schlafen auch nicht wacher gemacht, denn ihr fiel es schon schwer den Kopf aufrecht zu halten. Die Rufe der Jungs, die sich immer noch bekämpften, konnte sie bis tief in den Wald hinein hören und trotzdem fielen ihr kurze Zeit später die Augen zu. Aus den Schatten der Wälder trat ein schwarz gekleideter Shinobi. Sein Stirnband war mit der Kennung der Gras Ninjas gezeichnet. Herablassend betrachtete er die schlafende Konochi und zückte ein Kunai. --- Naruto und Sasuke mochten nicht aufgeben. Sie hatten unausgesprochen verabredet zum Tai Jutsu überzugehen. Zu diesem Zweck ließ Naruto es auch seltener Weise aus, seine Schattendoppelgänger ein weiteres Mal zu erschaffen. Die Sharingan des Uchihas funkelten angriffslustig, hatte Sasuke doch durch das Bluterbe welches sich in seinen Augen widerspiegelte einen gewissen Vorteil. „Na, kannst du noch?“, fragte Naruto herausfordernd. „Gegen dich verlier ich nicht!“, grinste Sasuke. Wieder zielten sie mit Schlägen auf ihr Gegenüber. Gegenseitig fingen sie ihre Fäuste ab. Naruto wurde in die Lüfte gewirbelt und trat nach Sasuke. Dieser blockte den Tritt, griff nach seinem Bein woraufhin sich der Chaosninja eindrehte und mit der Faust zu schlug. Auch dieser Stoß wurde abgefangen, doch schließlich traf Narutos Ellbogen Sasukes Kinn als dieser kurz unaufmerksam war. Leicht benommen taumelte er zurück. „Tja, Sasuke! Dafür das du letzte Woche erst aus dem Krankenhaus wieder da bist... Aber ich hab trotzdem gewonnen!“, lachte Naruto als Sasuke am Boden blieb, nachdem er von dem Schlag strauchelnd nach hinten gefallen war. „Dobe, halt mal kurz die Klappe!“, murmelte Sasuke und knackte kurz mit dem Kiefer. „Du brauchst gar nicht zu leugnen, ich hab dich geschlagen!“, meckerte Naruto. Noch während der Uchiha überlegte wo sein Teamkamerad schon wieder das Wort ‚leugnen’ aufgeschlappt hatte bewegte er sich auf den Wald zu. „Hast du das nicht gehört?“ Plötzlich durchzuckte den schwarzhaarigen Shinobi ein Gedanke. Wie vom Blitz getroffen sprang er auf und lief ins Gebüsch zwischen den Baumstämmen her bis er Sakuras rosa Haarschopf entdeckte. Ein Fremder beugte sich über sie, hatte ein Kunai griffbereit. „Hab ich mich also doch nicht geirrt!“, dachte Sasuke grimmig, bevor er den fremden Ninja angriff. Drei Shuriken krallten sich in den Baum, an den Sakura gelehnt lag. Der Gras Shinobi erschrak und wandte sich von der Konochi ab. Einige wenige Bewegungen genügten um dem Ninja zu Boden zu ringen. Sasuke beugte sich über seinen Gegner und runzelte die Stirn. Irgendwoher kannte er das Gesicht des Gras Ninjas, dem er gerade die Kehle zudrückte. Irgendwo hatte er ihn schon gesehen. Aber wie war das möglich? Da fiel es ihm siedend heiß ein. Oto! Das war kein Gras Ninja, ... es war ein Attentäter aus dem Reich des Klangs. Ein Abtrünniger. Kein Zweifel, so musste es sein. „Wie lautet dein Auftrag? Was bezweckst du, wer hat dich geschickt?“ Er schüttelte den Nuke-Nin unsanft durch, dabei ahnte er, wer der Auftraggeber war. „Das kannst du dir ja wohl denken!“, antwortete dieser. Sasukes Nerven waren blank, aber er ließ den Feind weiter reden. „Dein Meister lässt dir ausrichten, dass er mit seiner Geduld am Ende ist. Wenn er nicht deinen Körper bekommt, ... nimmt er als Entschädigung deinen Erben!“ Wenige Sekunden später hielt Sasuke nur noch einen Baumstumpf in den Händen. Der Gras Ninja hatte sich mit dem Jutsu des Tausches aus der Affäre gezogen. „Dein Zug! Du bist dran!“, hörte man eine Stimme rufen, deren Hall gleich wieder verklungen war. „Wo auch immer du bist, du kannst der Schlange ausrichten, dass er leer ausgehen wird!“, schrie Sasuke durch den Wald. Denn der Shinobi schien immer noch in der Nähre zu sein. Daran wollte Sasuke nun nicht mehr denken, denn Sakura war von dem Trubel aufgewacht und rieb sich die Augen. „Sakura, alles klar?“, fragte er ohne seinen Blick auf sie zurichten. Weiterhin beobachtete er die Umgebung, suchte nach einem Hinweis auf den Abtrünnigen. „Ja, was soll denn sein?“, murmelte sie verschlafen. „Nichts, schon Ok! Ich bring dich nach Hause, da kannst du weiter pennen!“ Er zog die Konochi auf die Beine und aus dem Wald heraus über den Trainingsplatz, an Naruto vorbei, in die Stadt. „Was machst du hier, wolltest du nicht mit Naruto trainieren?“, wollte Sakura wissen. „Frag nicht!“, er zerrte an ihrer Hand. „Wo bringst du mich hin? Zu meiner Wohnung geht es da lang!“ Sie zeigte zu der Gasse, in die sie eigentlich hätten abbiegen müssen, aber Sasuke folgte stumm und stur weiter der Hauptstraße, ohne auf ihre Proteste zu hören machte er erst vor seinem Haus Halt. Bevor er sie mit ins Haus schleppen konnte riss sie sich los. „Was soll das?“ „Darin bist du sicher, erst mal!“, antwortete er gehetzt. „Wovor?“ „Vor, ...“, er brach ab. ‚Meinem Meister’ wollte er sagen, berichtigte sich aber rechtzeitig. „...Orochimarus Häschern!“, quetschte er zwischen den Zähnen hervor. Sakura ging ein Licht auf. „Sie haben versucht,...“ „Einer, nur einer und er ist zu nah gewesen, viel zu nah!“ Der Schwarzhaarige blickte sich kurz suchend um. „Er ist immer noch in der Nähe!“, versuchte Sakura seinen Blick zu deuten. „Ist mir entwischt!“, fluchte Sasuke. Die Konochi lachte, „Schön das der werte Herr Uchiha auch Fehler macht!“ Er entgegnete nichts auf diese Stichelei. „Und warum bitte schön soll ich jetzt hier bleiben? In meine Wohnung kommt so schnell auch niemand rein!“ - „Ich hol von da ein paar deiner Sachen!“ „Hallo? Hörst du mir überhaupt zu?“, hakte sie nach. „Hier hab ich ein Auge auf dich!“, fuhr er sie an, öffnete die Tür und ließ sie eintreten. „Dir scheint dein Erbe ja noch wichtiger zu sein, als ich dachte!“ Stolz schritt sie an ihm vorbei ins Haus. „Fang nicht wieder damit an!“ „Wieso? So ist es doch oder nicht?“ Sie verschränkte die Arme vor ihrem Körper. „Ich dachte das hätten wir geklärt?“, meinte Sasuke und tat es ihr gleich. „Je nach dem was du darunter verstehst!“ „Sag mal müssen unsere Gespräche eigentlich immer im Streit enden?“ „Weiß nicht! Sag du es mir!“ Einige Sekunden lang herrschte Stille. Sasuke rieb sich mit beiden Händen über sein Gesicht. Dieses Mädchen machte ihn fertig. Konnte sie nicht einmal etwas auf sich beruhen lassen. Sie hatte sich so verändert in den fünf Jahren. Man mochte es gar nicht glauben. Was war aus dem schüchternen ruhigen Mädchen geworden, die ihn einfach grundlos vergöttert hatte. Nun gut sie hatte damals die nervige Angewohnheit ihn andauernd um ein Date zu bitten aber, ...! In Sasuke machte sich ungekannte Verzweiflung breit. „Du treibst mich echt noch in den Wahnsinn!“, entfuhr es ihm. Sakuras erstauntem Blick über diesen kleinen Gefühlsausbruch konnte er nicht entkommen. „Ich stelle dir jetzt eine paar ziemlich schwere Fragen Uchiha und ich möchte dir raten sie ehrlich zu beantworten!“ Sakura näherte sich ihm bedrohlich langsam, wie eine Katze auf der Lauer. „Nummer eins! Warum hast du, nach dem wir die Mission abgeschlossen hatten mit mir geschlafen?“ „Ich wollte einen Erben! Es war der Weg des geringsten Widerstandes!“ Sakura schluckte bedrückt. Wenigstens war der Kerl ehrlich! Etwas zögernder fuhr sie fort. „Zweitens! Warum bist du in der Nacht bei mir geblieben? Du hättest einfach gehen können!“ - „Wird das ein Verhör?“, fragte der Shinobi sichtlich angespannter. Sakura lächelte, „Da kommen wir der Sache doch näher!“, dachte sie. „Ich weiß es nicht! Vielleicht, ... vielleicht wollte ich dich nicht allein lassen!“, antwortete Sasuke schließlich quälend langsam. Sakura ging einen weiteren Schritt auf ihn zu. „Jetzt kommt die schwerste Frage Sasuke! Du kannst sie mit »ja« oder »nein« beantworten, aber eine andere Antwort akzeptiere ich nicht!“ Noch bevor Sakura die Frage aussprechen konnte legte Sasuke ihr einen Finger auf die Lippen. „Liebst du mich...?“, nahm er ihr die Frage aus dem Mund. Sakura schloss die Augen, atmete tief durch, ... ein Mal, ...zwei Mal, ... drei Mal. Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie, dass Sasukes Augen zum ersten Mal fragend und besorgt wirkten. Als hätte ER Angst, das SIE ihn abweisen würde. Verkehrte Welt. Er brauchte es nicht aussprechen, denn nun glaubte Sakura ihm, traute seinen Gefühlen, denen Sasuke selbst noch nicht vertraute. Ihre Frage war beantwortet! Warum ihn unnötig quälen? Langsam, wie in Zeitlupe nickte sie und in diese Moment war sich Sasuke sicher, dass das freudige Kribbeln, das sich nun in ihm breit machte, die Wärme, die seinen Körper durchströmte, als Sakura nun auf ihn zu kam, ihre Arme um seinen Hals schlang und ihre Lippen fordernd auf seine legte, dass es wohl das war was man Liebe nannte. Mit einem Schmunzeln musste es sich nun doch eingestehen, ob er wollte oder nicht. Sakura hatte ihm nach all den Jahren doch den Kopf verdreht. Und trotzdem schlich sich ein funken Angst in seine Gedanken mit ein. Wenn einer dieser Dreckskerle Sakura auch nur einmal zu nahe käme... --- „Er hat nichts gesagt! Ist einfach abgehauen!“, Naruto schlürfte seine Nudelsuppe. In der Rahmenbar saß er an der Theke, über seine Schüssel gebeugt und schlang die Nudeln in sich hinein. „Hm, was ist den da passiert?“, murmelte Hinata woraufhin Naruto sie fragend ansah. „Sasuke eben! Den wird man nie verstehen können!“ Der Ninja schüttelte den Kopf und aß weiter. „Ich dachte seit Sasuke aus dem Krankenhaus entlassen wurde hätte sich zwischen den beiden alles geklärt!“, grübelte Hinata, doch als sie sah, das Naruto mal wieder eine Nudel am Kinn kleben hatte, stockte sie. „Du, ... du hast... du hast da was!“, flüsterte sie und zeigte auf sein Gesicht. Er wischte sich an den Wangen entlang, doch das Mistvieh klebte immer noch an der Selben Stelle. „Wa ...arte!“, lächelte Hinata und griff die Nudel, die sie sich dann in den Mund schob. Naruto lachte. „Hey, das war meine!“, meckerte er gespielt und hörte Hinata kichern „Dann hole ich sie mir eben wieder!“, grinste er sichtlich über ihr rot anlaufendes Gesicht amüsiert. --- „Und ich soll jetzt heute hier pennen?“, fragte Sakura noch mal nach, während sie in der Küche stand und Tee kochte. Aus dem Wohnzimmer kam keine Antwort. „Hallo?“, rief die Konochi noch einmal, bis sie in den Raum trat und Sasuke dort völlig in Gedanken versunken antraf. Dis Hände ineinander gefaltet, das Kinn darauf stützend und starr vor sich herblickend, saß er da und war nicht ansprechbar. Sie stellte vorsichtig die Teekanne vor ihm auf dem Holztisch ab und trotzdem schepperte es ein wenig. Von dem Geräusch wach gerüttelt blickte Sasuke auf. „Was?“ Der Uchiha schien nicht ganz bei sich, irgendetwas beschäftigte ihn gewaltig. „Ich schlaf also heute hier?“, wiederholte Sakura. „Hm!“ Ein Murmeln war alles was der Uchiha herausbrachte. „Hm ja oder Hm nein?“, setzte die junge Frau nach. Sasuke versuchte sich an einem Lächeln und nickte. „Gut, dann... Kann ich kurz bei dir duschen?“ Wieder erhielt sie nur ein Nicken zur Antwort. „Handtücher sind im Bad! Der linke Schrank!“, erklärte er im Nachhinein, während sich schon durch den Flur ins Badezimmer schlich. rasch entledigte sie sich ihrer Kleider ließ sie einfach im Bad zu Boden fallen und stieg unter die Dusche, die gleich neben der Wanne stand. Das heiße Wasser entspannte ihre Muskeln auch, wenn es sie noch müder machte, als sie ohnehin schon war. Dicke Dampfschwaden verließen schließlich mit ihr die durch eine Glastür abgetrennte Kabine. Sie wickelte sich ein Handtuch um den Körper und entdeckte erst jetzt die andere Person, die sich mit ihr im Bad befand. Sasuke stand vorm Waschbecken, die Zahnbürste im Mund, Schaum auf den Lippen ...und nur in Boxershorts. Sasuke musterte sie. Ihre halb langen rosa Haare lagen in Wellen auf ihren Schultern, ihre grünen Augen glänzten und das nur ein Handtuch ihren Körper bedeckte ließ den Schwarzhaarigen zusammen zucken. Er hatte sie zwar schon so gesehen, in der einen Nacht, doch da war es dunkel und um ehrlich zu sein, hatte er zu dem Zeitpunkt irgendwie nicht näher darüber nachgedacht. Sachte hob er ihr Kinn und sah in ihrer strahlenden Augen. Er brauchte ihr nur vorsichtig über den Rücken zu streichen, um das Handtuch zu Boden gleiten zu lassen. Dieses Mal war sie es, die ihn zurück ins Schlafzimmer drängte. Sakura schmiegte ihre Wange in seine Halsbeuge und sog ganz stark seinen Duft ein den sie um nichts in der Welt wieder vergessen wollte. --- Der Gras Ninja entfernte sich aus Konoha, sein Auftrag war erfüllt, die Nachricht überbracht. Zunächst sollte in dem Dorf Ruhe einkehren, doch schon bald würde diese Ruhe gestört werden. Andere Attentäter werden kommen. Und die würden nicht so einfallslos vorgehen, wie er es getan hatte, dachte sich der Abtrünnige. Er sprang von Ast zu Ast und landete in der Krone eines besonders großen Baumes. „Hast du die Mission erfüllt?“ „Ja!“, antwortete der Gras Ninja, dem Grauhaarigen Shinobi mit der Brille. „Hier ist dein Geld und nun verschwinde!“ „Das ist nicht das was wir vereinbart hatten!“ „Verschwinde sonst...?“ „Sonst was?“ „Ich mag keine Spielchen!“, gab der Oto-Nin von sich und erledigte den Gras Ninja mit wenigen Handgriffen. In einer äußerst ungesunden Position war er gen Boden gefallen und lag im trockenen Laub. Der Shinobi sprang nach unten und griff nach dem Geld, das sein Gegner fest umklammert hielt. „Idiot!“ --- Der Uchiha konnte nicht schlafen zum einen, weil Sakura nun so nah bei ihm lag - sie schien in letzter Zeit immer und überall schlafen zu können (musste wohl an der Schwangerschaft liegen) - zum anderen weil zu viel in seinem Kopf herumspukte und vor allem machte ihm der Angriff zu schaffen. Was wäre gewesen, ... Nein! Das wollte er sich nicht ausmalen! Die Wut stieg in ihm hoch. Sasuke stand auf, zog sich seine Shorts an und schlich auf die andere Seite des Zimmers. Versehentlich stieß er beinahe den kleinen Bonsai um, der neben der Zimmertür stand. Leise zog er die Tür zu und lehnte sich von außen daran. „Verdammt! Der Kerl ist zu einfach an sie heran gekommen!“, zischte er aufgebracht und schlug mit der Seite seiner Faust gegen den Holzrahmen der Papierwand. Im Zimmer vernahm Sakura das Poltern, wickelte sich die Decke um den Körper und trat langsam näher. Von innen schmiegte sie sich an die Tür und hörte wie Sasuke fluchte. Der Uchiha legte den Kopf in den Nacken. „Scheiße!“ Nur von der Tür getrennt standen die beiden eine Weile so da ohne sich zu rühren. Dann legte sich Sakura zurück ins Bett und döste wieder ein. Wenige Minuten später kehrte auch Sasuke in den Raum zurück. Leise kniete er sich neben Sakura und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Ich lasse das nicht noch einmal zu! Das wird mir der Mistkerl büßen!“, knurrte Sasuke. „Was faselst du da?“ Sakura schlug die Augen auf. „Ich dachte du schläfst!“, erwiderte der Jon-Nin. „Das beantwortet meine Frage nicht!“ Der Uchiha beugte sich zu ihr herunter, sie konnte seinen Atem auf ihrem Gesicht spüren. „Ich lass nicht zu das so was noch einmal passiert!“, flüsterte er kaum hörbar und hauchte einen Kuss auf ihre Stirn. Schließlich legte er sich unter die Decke, schlang seinen Arm behutsam um ihren Körper und zog sie an sich. Zufrieden kuschelte Sakura sich zu ihm und fuhr mit ihrer Hand durch sein schwarzes Haar. Ihren Kopf vorsichtig auf seiner geschundenen linken Schulter abgelegt, sehr darauf bedacht, dass sie dir Wunden nicht aufriss, fiel sie endlich in einen beruhigenden Schlaf. Auch Sasuke schlief bald ein, doch sein Schlaf war weniger erholsam. Er wurde von alten, nicht all zu angenehmen Erinnerungen gequält. „Du wirst zu Jon-Nin Prüfung gehen! Schau dich um und wirf ein Auge auf die Teilnehmer aus unserem Dorf!“, grinste Orochimaru. Kurz bevor Sasuke sich abwenden wollte um den Auftrag seines Meisters auszuführen rief dieser ihn zurück. „Sasuke! Deine kleinen Freunde werden auch dort sein! Kein Kontakt mit ihnen!“ „Welche Freunde?“, erwiderte Sasuke und verließ den Raum. --- Sasuke betrachtete seine blutbeschmierte hand. Es war das Blut seiner ehemaligen Teamkollegin. Bedächtig strich er das Blut zwischen seinen Fingern hin und her. „Warum hast du dich seinem Befehl widersetzt?“, fragte Kabuto. „Er hat dir doch ausdrücklich befohlen dich von ihnen fern zu halten!“ „Ich weiß es nicht!“, entgegnete Sasuke. Es hatte ihn überrascht wie stark die beiden geworden waren. Eigentlich hatte ihn Narutos Fortschritt nicht überrascht, auch wenn er das nicht gerne zugeben wollte. „Wenn du ihr nicht die Kehle eingeritzt hättest, sähe es aus, als würdest du deine Freunde vermissen!“, zischte Kabuto. „Tze... schon wieder dieses Wort!“, wisperte Sasuke als Antwort. --- „Du wirst dich nie wieder einem meiner Befehle widersetzten!“, zischelte Orochimaru der seinen Schüler immer wieder mit speziellen Jutsus peinigte. Schmerzerfüllt schrie Sasuke auf. „ „Ein Shinobi folgt niemals seinen Gefühlen, ... habt ihr das in der Akademie on Konoha etwa nicht gelernt?“ Wieder bereitete der San-Nin dem Uchiha weitere Qualen. „So wirst du deinen Bruder nie besiegen können! Nicht wenn du die so anstellst! Unterdrücke den Schmerz, unterdrücke jegliches Gefühl! Nur so kommst du voran!“, zischelte die Schlange. Kurz danach hallte ein weiterer Schrei durch den Raum. „Du bist zu nichts nütze, wenn du Gefühle zeigst! Sie machen dich schwach! „Pech gehabt, miese Schlange!“, wisperte Sasuke im Halbschlaf. „Jetzt spielen wir nach meinen Regeln!“ _____________________________________________________________________________ Ok, das Faey hat es mit viel kaffee, (sehr viel Kaffee selbst für meine Verhältnisse! Kleine Anmerkung: Ich trinke bereits kaffee seit ich 2 Jahre alt bin! DAS IST ECHT WAHR!) es doch endlich geschafft das Kapitel fertig zu schreiben, hat ja auch lange genug gedauert! Ich freue mich natürlich wie immer über und auf eure Kommis, Bis denne eure Faenya (ich verspreche mich zu beeilen ^^) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)