A ninja's life von Kimiko93 (Schmetterlingseffekt) ================================================================================ Kapitel 17: Das Ende -------------------- ~ Mama put my guns in the ground ~ I can’t shoot them anymore ~ That cold back cloud is comin’ down ~ feels like I’m knocking on heavens door „Also, ihr habt verstanden, was wir vorhaben?”, fragte Tsunade. „Klar. Sie beide gehen vor und sollten sie auf irgendwelche anderen Shinobi treffen sollen wir die fertig machen.“, sagte Sakura. Was war daran schon so schwer zu verstehen? „Na dann kann’s ja losgehen!“ Die fünf rannten los, Tsunade und Jiraiya voran. Sakura war es zwar schleierhaft, was sie hier zu suchen hatte, aber daran konnte sie nun auch nichts mehr ändern. Die ersten Gänge brachten sie ohne Probleme hinter sich, dann kamen sie in die erste Halle in der sich ungefähr zehn Shinobi ihnen entgegenstellten. Tsunade rannte einfach durch die Meute hindurch, Jiraiya folgte ihr ohne dass die Shinobi ein Problem für die beiden darstellten. Doch der Überraschungseffekt hielt nur an, bis Tsunade und Jiraiya im nächsten Flur verschwunden waren, da setzen die Shinobi dazu an, ihnen zu folgen. „Stopp!“, rief Naruto. „Wir sind eure Gegner!“ Beinahe gleichzeitig wandten die Shinobi sich um und rannten auf Naruto zu. „JETZT!“, rief er. Sakura warf ein Kunai zu Sasuke rüber, der diesen fing. Dadurch war ein Seil quer durch die Halle gespannt und die beiden rannten gleichzeitig los, sodass das Seil mehrere Shinobi zu Boden warf. Die letzten drei umkreisten die beiden und Sasuke gab Sakura ihr Kunai wieder. Sie ergriff die Schnüre und begann den Feinden das Chakra auszusaugen. Naruto hatte währenddessen auf beiden Armen das Katon Katana aktiviert und so die zu Boden gefallenen Shinobi unschädlich gemacht. Das tat er nun auch mit den drei eingeschlossenen. In weniger als zwei Minuten war die ganze Prozedur vollendet. „Was ´ne Sauerei…“, bemerkte Naruto und betrachtete den blutgetränkten Boden. „Kannst ja sauber machen wenn du willst.“, schlug Sasuke vor. „Ne, lass mal.“ „Wir müssen weiter, Jungs.“, sagte Sakura, die schon an der Tür zum nächsten Gang stand. „Wie viele von diesen Hallen gibt es hier?“, fragte Sakura, währen sie mit ihren Teamkameraden den nächsten Gang entlang hetzte. „Vier. Die erste haben wir gerade hinter uns gelassen, in der nächsten hat mein Training stattgefunden. Da werden wahrscheinlich ´n paar Shinobi sein, die für Übungskämpfe hier gewesen sind. Ich bin mir aber nicht sicher.“, antwortete Sasuke. „Und in der dritten?“, fragte Naruto, der hinten lief, da er eben am meisten Energie verbraucht hatte. „Kabuto. In der vierten dann Orochimaru persönlich.“, berichtete Sasuke. Die nächste Halle kam näher, sie konnten schon den Eingang sehen. Sakura presste sich kurz davor an die Wand. Sasuke machte dasselbe, an der anderen Seite der Wand. Naruto wusste zwar nicht, wieso, lehnte sich aber einfach mal neben Sakura. Diese ging nun in die Hocke und betrachtete den unteren Teil des Türrahmens. „Fäden…“, wisperte sie. „ Was passiert wohl, wenn ich sie zerschneide?“ „Der Weg in die Halle wird versperrt.“, sagte Sasuke. „Eine riesige Klinge fällt von der Decke und derjenige, der gerade drunter steht, hat schlechte Karten und die Sauerei hier wird noch größer.“ „Und wenn wir einfach nur drüber steigen?“, fragte Sakura weiter. „Nichts. Dann ist alles bestens.“ „Danke für die frühe Auskunft.“ Sakura richtete sich wieder auf und stieg, ungewöhnlich leichtsinnig, über die Schnur hinweg in den Raum. Eine Luftdruckwelle warf sie nach rechts, bevor sie sich wehren konnte und direkt in die Arme eines Feindes, der ihr ein Kunai an die Kehle hielt. „Na wen haben wir denn da?“, spottete eine Mädchenstimme, die Sakura noch recht gut in Erinnerung hatte. Doch bevor sie auch nur irgendetwas erwidern konnte, zog sie auch schon selbst ein Kunai und rammte es Kin ins Bein. Diese knickte überrascht nach vorne, ließ ihr Kunai fallen und Sakura konnte sie über die Schulter werfen. „Lasst mich die hier alleine fertig machen!“, rief sie ihren Teamkameraden zu. Naruto hatte neben der Tür platz genommen und wohl mit Sasuke vereinbart, dass er sich aus den beiden Kämpfen heraushalten würde. Sasuke indes kümmerte sich um Zaku. Also konnte sie sich Kin ganz alleine vornehmen. Diese hielt sich am Boden ihren blutenden Oberschenkel. Sakura schritt auf sie zu und packte sie an den Haaren. „Tja, jetzt drehen wir den Spieß mal um.“, sagte sie und lächelte voller Genugtuung. „Hättest du wohl gerne!“, knurrte Kin, hob ihr Kunai wieder auf und schnitt sich die Haare einfach ab. „Ja, genau das wollte ich haben!“, meinte Sakura und ergriff das abgeschnittene Haar nun auch an der anderen Seite. „Was zum…?“, brachte Kin hervor, dann schnürten ihr ihre eigenen Haare die Luft ab. „Sakura, lass das, das dauert zu lange!“, rief Sasuke ihr zu, der gerade Zakus Leiche in die nächstbeste Ecke befördert hatte. „Na wenn du meinst…“ Sakura zückte eine vergiftete Nadel und stach Kin damit in die Halsschlagader. „Alles klar, wir können weiter!“, rief sie den Jungs zu und Naruto erhob sich. „Wir werden sauberer.“, bemerkte er. „Naruto, das ist irgendwie unpassend, weißt du?“, meinte Sakura und lief nun auf den Ausgang der zweiten Halle zu. „In der nächsten Halle wartet also Kabuto?“, fragte sie an Sasuke gewandt. „Jep, tut er.“, bestätigte dieser. „Dann brauchen wir einen Plan. Wir müssen ihn töten, bevor er auch nur versuchen kann eine seiner Jutsus zu gebrauchen, wie diese damals als er beinahe Narutos Herz angehalten hätte…“, murmelte Sakura. „Stimmt, der hat fiese Tricks drauf.“, stimmte Sasuke ihr zu. „Das Gas damals war auch von ihm.“ „Also, am besten ist es wohl, wenn ich ihn mit meiner Sakura no Jutsu festhalte und ihr dann von beiden Seiten kommt, mit dem Katon Katana, und ihn möglichst schnell so stark zurichtet, dass er sich nicht mehr regenerieren kann…“, schlug Sakura vor. „Wie Sie befehlen, Meisterschülerin.“, antwortete Sasuke spöttisch. „Jetzt fang du nicht auch noch damit an! Oder hast du ne bessere Idee?“, fuhr Sakura ihn an. Darauf erwiderte Sasuke nichts. Vor der vorletzten Halle waren keine Fallen aufgestellt. Oder sie waren bereits beseitigt worden. In der Halle versuchten nämlich Tsunade und Jiraiya gerade, so schnell wie möglich an Kabuto vorbeizukommen. Sakura stürmte vor in den Raum. „AUS DEM WEG!“, schrie sie Jiraiya und Tsunade zu, die aufgrund des Überraschungseffektes an Kabuto vorbeikamen und verschwanden. Sakura biss sich in den Finger und formte Handzeichen. „Kuchiyose: Sakura no Jutsu!“, reif sie und Kabuto sah sich von Kirschblüten umgeben. „Auch dir einen guten Tag, Sakura.“, lächelte Kabuto. Sakura funkelte ihn an und löste die Illusion um die Kirschblüten herum auf. „Das ist ein ganz netter Spezialeffekt.“, scherzte Kabuto, als er sich in einem Netz aus unsichtbaren Schnüren wiederfand. „Aber das bringt dir doch nichts! Und ich dachte, du wolltest nicht mehr nutzlose sein… So kann man sich täuschen…“ „Wir werden sehen…“, knurrte Sakura und ihre Augen verengten sich zu Schlitzen während sie die Schnüre straffer zog. „JETZT!“; schrie sie und wie Blitze stießen Naruto und Sasuke aus den Schatten der Säulen hervor, beide mit dem Katon Katana. Kabuto hatte schneller zwei Schwerter im Magen stecken als er blinzeln konnte. Blut spritzte den Angreifern ins Gesicht, während sie sich in unterschiedliche Richtungen vorarbeiteten; Naruto zog das Schwert vom Magen aus nach oben, Sasuke nach und als er damit fertig war schnitt er auch noch ein paar Mal waagerecht. Sakura rümpfte die Nase und besah angewidert die Gliedmaßen, Knochen und inneren Organe Kabutos, die nun auf dem Boden zerstreut lagen. Naruto und Sasuke sahen so aus, als hätten sie in Blut gebadet. „Naruto, das ist eine Sauerei.“, bemerkte sie und deutete auf den Boden. „Ich weiß.“, antwortete dieser und wischte sich Blut aus dem Gesicht. Sasuke schüttelte währenddessen seine Haare aus. „Bleibt nur noch die letzte Halle.“, stellte er fest. „Orochimaru.“, fügte Sakura hinzu. „Sofern Tsunade und Jiraiya ihn nicht schon beseitigt haben…“, ergänzte Sasuke. „Dahin müssen wir trotzdem. Denn selbst wenn Orochimaru schon tot ist, ist es doch verwunderlich, dass die beiden noch nicht zurückgekehrt sind. Dann könnten sie verletzt sein und ich muss sie heilen. Und ihr beide wollt mich doch wohl nicht alleine gehen lassen?“, fragte Sakura schelmisch. „Ne, ehrlich gesagt nicht.“, gab Sasuke zu. „Nie im Leben.“, pflichtete Naruto ihm bei und hob die Hände. Sakura und Sasuke schlugen ein. „Entweder überleben wir das hier zusammen, oder wir sterben zusammen, abgemacht?“, fragte Naruto ungewöhnlich ernst. Sakura und Sasuke nickten entschlossen. „Für Konoha.“, flüsterte Naruto. „Für Konoha.“, stimmte Sakura zu und alle drei rannten auf den Ausgang zu. Sehr weit kamen sie nicht. Zumindest nicht ohne Hindernisse. Kaum hatten sie den letzten Gang betreten kamen von allen Seiten Schlangen auf sie zu. „Was ist das denn?“, kreischte Sakura und war einen Shuriken nach der ihr nächsten, der auch die beiden dahinter noch außer Gefecht setzte. „Hab ich nicht mal erzählt, dass es hier nur so von den Viechern wimmelt?“, fragte Sasuke während er mit einem Kunai drei an die Wand nagelte. „Ich hatte nicht erwartet, dass du das so wörtlich gemeint hattest…“, murrte Sakura und biss sich erneut in den Finger. „Zurücktreten!“, warnte sie ihre Teamkameraden während sie die Jutsu ausführte. Ihre Kirschblütenblätter flogen bis tief in den Gang hinein. Als sie die Illusion auflöste und die Nadeln auf die Schlangen nieder regneten konnte sie auch schon das Ende des Ganges sehen. „Ich frage mich, wie Tsunade hier durchgekommen ist…“, murmelte sie, währen sie mit ihren Teamkameraden auf die Tür zustürmte. Die Tür war offen und die bisher größte Halle erschien vor ihnen. Tsunade und Jiraiya standen Orochimaru gegenüber, beide wirkten reichlich mitgenommen und zerschnitten. Orochimaru sah nur leid angematscht aus, was an Tsunades Schlägen liegen konnte. Da griffen Tsunade und Jiraiya wieder an, von links und rechts rannten sie auf Orochimaru zu. Dieser wich aus und fing Jiraiya mit seiner Zunge ein, die wieder verheilt zu sein schien. Das nutzte Tsunade um ihn zu schlagen und zu schlagen ohne zu bemerken, dass Jiraiya zerquetscht wurde. Naruto rannte in die Halle und versuchte mit einem Kunai die Zunge zu zerschneiden. Das gelang ihm nicht ganz, aber zumindest ließ Orochimaru los, bevor Tsunade ihn mit einem Kinnhaken gegen die nächste Wand schleuderte und weiter auf ihn einschlug, in seine Magengegend um genau zu sein. Sakura machte sich inzwischen daran, Jiraiyas Knochenbrüche zu heilen. Aber Orochimaru war noch lange nicht am Ende seiner Kräfte. Während Tsunade auf ihn einschlug, ließ er sein Kusangi aus dem Mund schießen und durchstach Tsunades Schulter damit, dann trat er sie weg. „Tsunade-sama!“, schrie Sakura und rannte auf ihre Meisterin zu um sie zu heilen. „Lass das.“, pflaumte diese sie an. „Verschwende nicht dein Chakra wegen mir. Ich habe da eigene Wege.“ Mit aller Kraft die sie aufbringen konnte formte sie das Tigerzeichen und sagte: „Infuin: Kai!“ Das Zeichen auf ihrer Stirn breitete sich aus. „Sozo Saisei!“, reif sie schließlich und ihre Wunden schlossen sich. Sakura biss sich auf die Unterlippe. Der Einsatz dieser Technik verkürzte Tsunades Leben. Aber das schien ihr egal zu sein, sie stürzte sich wieder auf Orochimaru. Das erste, was sie tat, war sein Schwert zu packen. Sie nahm es in beide Hände, ignorierte die Schnittwunden die dadurch entstanden und Orochimarus Schläge, während sie versuchte, das Schwert zu zerbrechen. Oder tat sie nur so? Das nächste, was Sakura sah, war dass Orochimaru auf dem Boden lag und Tsunade ihn vor sich her trat. „Du. Hast. Keine. Chance!“, schrie Tsunade ihn an, während sie wieder auf ihn einschlug. „Während wir hier kämpfen, wird dein Dorf von meinen Ninjas gestürmt! Genauso wie von Ninjas aus Suna und Kiri. Wir sind euch hoffnungslos überlegen. UND DU WIRST HIER UND HEUTE STERBEN!“ Während dieser Sprechpause hatte Orochimaru sich aufgerappelt und sah Tsunade an. Der Blick, mit dem er sie ansah, erschreckte Sakura zutiefst. Es lag kein Hass darin, eher… Eine Art Hunger? „Wirst du das wirklich tun?“, fragte er zischend. Tsunades Augen weiteten sich geschockt. Jiraiya seufzte auf und schüttelte den Kopf. Sakura war sich auf einmal sicher, dass hier noch anderes im Spiel war als das Schicksal zweier Dörfer. Da… War noch etwas. Alles was sie bis jetzt gesehen hatten war nur die Spitze des Eisberges. Doch Tsunade ging jetzt wieder auf Orochimaru zu, holte zum Schlag aus und traf ihn ein weiteres Mal hart in der Magengegend. Orochimaru hustete eine große Menge an Blut. Und er lächelte. Tsunade wandte sich ab. „Das reicht.“, sagte sie. „Du wirst hier innerhalb der nächsten halben Stunde an inneren Verletzungen krepieren. Mehr brauchen wir nicht tun. Ein Dorf ist vernichtet. Heute endet alles, was du jemals begonnen hast, nicht zu letzt dein Leben und dein Mythos. Unser Mythos… “ „Inkonsequent wie immer, nicht wahr, Tsunade-hime?“, spottete Orochimaru. Er brachte es fertig zu spotten, während er im Sterben lag. Das soll ihm mal einer nachmachen. Allerdings schienen ihn nun wirklich die Lebensgeister zu verlassen. Er lehnte an der Wand und starrte durch die Halle. „Sasuke…“, zischte er, als wäre ihm dieser gerade erst aufgefallen. „ Ich wusste, dass du mich verraten würdest…“ Orochimaru spuckte Blut. „Du warst nie ganz bei der Sache. Dein Herz war woanders…“ Er spuckte noch mehr Blut. „Und deswegen wirst du Itachi Uchiha niemals töten können!“ Sasuke strahlte nun eine Aura des Hasses aus und ging langsam auf den Sterbenden zu. „Du hast immer davon geredet, alle Bänder zu diesen beiden dort gekappt zu haben aber… Das stimmt nicht.“ Orochimaru spuckte ihn an. „Du wirst es nie schaffen, diese Bande zu kappen und deswegen taugst du nicht zum Rächer!“ Orochimaru brach in ein irres Gelächter aus. Sasuke stand vor ihm und zog sein Katana. Das war das erste Mal, dass Sakura ihn es benutzen sah. Er hob es und trennte Orochimarus lachenden Kopf vom Körper. „Hiermit“, begann er. „Schwöre ich, dass das nächste Mal, wenn dieses Schwert Blut schmecken wird, es Itachis Blut sein wird!“ Er steckte das Schwert zurück in die Scheide und wandte sich ab. Dann packte er krampfartig seine Schulter und krümmte sich vor Schmerzen. Sakura und Naruto rannten auf ihn zu und Sakura zerrte seine Hand weg von der Schulter. „Das Juin!“, rief sie. „Es verschwindet!“ „Ja, das… Das merke ich auch…“, keuchte Sasuke, der kalten Schweiß schwitzte. „Geht’s wieder? Kannst du aufstehen?“, fragte Sakura. „Ja, ja, alles bestens.“, murmelte Sasuke und erhob sich. Auch Sakura und Naruto standen nun auf. „Ist mit dir auch alles in Ordnung?“, fragte Jiraiya an Tsunade gewandt. „Ja, natürlich.“, fauchte diese ihn an. „Sicher?“ Sakura beobachtet die beiden. Dazu Orochimarus Worte, der Blick, und Tsunade hatte vorgehabt ihn an seinen inneren Verletzungen dahin siechen zu lassen anstatt ihm den letzten Schlag zu verpassen… „Was ist denn los?“, fragte Naruto mit dem Taktgefühl eines Teelöffels. Aber, na gut, nachdem was er sich mit Hinata geleistet hatte war es selbstverständlich, dass er auch nicht kapierte was hier los war… „Sie war ihm verfallen.“, erzählte Jiraiya, der nun einen Arm um Tsunade gelegt hatte, der dies zwar nicht zu gefallen schien, die sich aber nicht wehrte. „Als wir jünger waren, wisst ihr?“ „Ja, vielleicht. Aber du warst auch die ganze Zeit hinter mir her, schon vergessen?“, fauchte Tsunade ihn an. „Wer sagt dass ich das war? Aber das tut hier nichts zur Sache. Zumindest kennt ihr doch bestimmt die Geschichte von Dan, oder?“, fragte Jiraiya an Naruto, Sakura und Sasuke gewandt. Die drei nickten. „Mittlerweile bin ich mir fast sicher, dass eigentlich Orochimaru ihn getötet hat…“, meinte Jiraiya weiter. „ Er hat nämlich viel zu spät erst erkannt, dass er für Tsunade… Nun ja, mehr empfindet. Und aus Eifersucht damals im Krieg wohl die Gestalt eines Feindes angenommen und Dan getötet.“, schloss er seine Vermutung. „Aber ich kann natürlich nur spekulieren…“ Tsunade blickte zu Boden. „Mir geht es gut. Wir müssen gehen, der Krieg müsste mittlerweile in vollem Gange sein…“, sagte sie schließlich und eilte in Richtung Ausgang. Jiraiya folgte ihr. Sasuke allerdings ging noch einmal zur Leiche Orochimarus und nahm seinen Kopf. „Wofür ist der denn?“, fragte Sakura und starrte angewidert in das lachende Gesicht. „Als Zeichen unseres Sieges. Den können wir ans Stadttor nageln oder so.“, murmelte Sasuke und wandte sich auch zum gehen. Sakura und Naruto folgten ihm. „Was für eine Geschichte…“, murmelte Naruto. „ Wie gut, dass wir nicht so sind!“ Wie gut, dass wir nicht mehr so werden können…, dachte Sakura. Die fünf erreichten Oto, als es schon kaum noch stand. Im Gegensatz zu Konoha brannte das ganze Dorf und wesentlich mehr Otoleichen als sonst irgendwelche pflasterten die Wege. Sofern man das von dem Gebirge um das Dorf herum sehen konnte, indem Sakura, Sasuke und Naruto sich während dem Rest der Schlacht aufhalten mussten. Tsunade zu Folge hatten sie für heute genug gekämpft, genau wie für morgen, übermorgen und das ganze Jahr. Also war ihre einzige Beschäftigung verwundete zu versorgen. Das heißt, dies war Sakuras Beschäftigung, während Naruto und Sasuke mehr oder weniger interessiert daneben saßen. Tsunade hatte sich auf einen Felsen vor dem Dorf gestellt mit Orochimarus Kopf in der Hand und hielt ihn hoch, in der Hoffnung die Otonins so zum Aufgeben zu bewegen. Aber sie kämpften verbittert weiter, bis nach drei Tagen auch der letzte Bewohner ertränkt war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)