Beyblade Shadow - 5. Staffel von abgemeldet (Not real Shadow) ================================================================================ Kapitel 9: Kapitel 33 - 36 -------------------------- Was für eine Nacht Es ist Nacht. Black Tranzer: „Telefon für dich!“ Black Tranzer hämmerte gegen die Tür. Tranzer saß immer noch auf dem Bett. Kein Ton war von ihm zu hören. Black Tranzer nahm den Höre ans Ohr. Black Tranzer: „Ich habe Ihnen doch gesagt, er ist krank.“ Stimme: „Und warum kommt er nicht zur Arbeit!?“ Black Tranzer: „Das hab ich doch gerade gesagt…“ Stimme: „Mir geht der beste Koch flöten! Das kann es doch nicht sein! Mein Restaurant ist ruiniert!“ Er wütete noch weiter und Black Tranzer sah respektlos den Hörer an. Nach fünf Minuten legte der Chef auf. Black Tranzer legte den Hörer weg. Black Tranzer: „Tranzer! So kann das doch nicht weiter gehen!“ Kurze Stille. Black Tranzer: „Wieso schrei ich eigentlich die Tür an?“ Black Tranzer teleportierte sich in den Raum. Black Tranzer: „Tranzer?“ Tranzer: „Hau ab. Ich will allein sein.“ Black Tranzer: „Es wäre doch schöner, wenn du zu Sandra gehen würdest. Sie würde sich sicher freuen.“ Tranzer richtete sich etwas auf. Tranzer: „Ja. Das würde sie.“ Black Tranzer: „Mensch. Du siehst gar nicht gut aus.“ Tranzer: „Was soll schon sein?“ Black Tranzer: „Bist wohl vor Sorge wirklich krank geworden.“ Tranzer: „Rede doch nicht so einen Unsinn. Das kommt, weil ich schon lange nichts mehr zu mir genommen habe…Hm. Sandra darf mich so gar nicht sehen. Ehrlich gesagt, will ich gar nicht, dass sie mich sieht. Meinetwegen kann sie bei Kai bleiben. Da ist sie ja glücklicher, als bei mir.“ Plötzlich bekam Tranzer von Black Tranzer eine geknallt, wurde am Kragen gepackt und hochgezogen. Black Tranzer: „Das ist doch nicht dein Ernst, oder?!“ Tranzer: „Du kennst mich doch.“ Black Tranzer: „Ja. Fieber verkohlt dir dein Gehirn. Aber das darfst du nicht mal denken.“ Black Tranzer ließ ihn wieder los. Black Tranzer: „Sandra liebt dich. Sie würde dich nicht mal für Kai verlassen.“ Tranzer: „Ich weiß.“ Black Tranzer: „Und ich will dich heute Nacht nicht in diesem Zimmer sehen. Du sitzt hier schon, seit Sandra weg ist. Du musst was essen. Und mach dir gefälligst wieder deinen Zopf. Siehst mit offenen Haaren ja noch schrecklicher aus.“ Black Tranzer ging aus dem Zimmer. Tranzer sah zu dem Teelicht auf dem Nachttisch. Tranzer: *Meine Angst vorm allein sein lässt mich irgendwann noch zum Shadow Bit Beast werden. Ich kann nicht schlafen, weil ich nachts alleine bin und dann hab ich auch noch Angst vor der Dunkelheit…Sandra. Bitte, komm schnell wieder zurück.* Black Tranzers Stimme: „Tranzer!“ Tranzer: „Warum lass ich mich eigentlich von ihm herum kommandieren?“ Auch in der Beyblade Welt schläft alles, außer… jemand: „Hey, Woli. Warum legen wir uns nicht schlafen?“ …ein Haufen von Bit Beasts. Na gut, Driger lag mit ihrem Kopf auf Damons Schoß und schlief. Wolborg: „Weil wir Black Dranzer finden müssen:“ Falborg: „Woli, es ist so spät.“ Wolborg: „Seit wann kümmert dich Zeit?“ Damon: „Aber, Wolborg. Es ist wirklich sehr spät und unsere Sinne sind doch nicht so gut ausgeprägt, wie die von Shadow Bit Beasts, um Black Dranzer zu finden…Au.“ Falborg hatte Damon gezwickt, tat aber so, als ob nichts wäre. Draciel: „Wenn ich etwas gibt, dass ich mehr hasse als Shadow Bit Beasts, dann sind es Black Bit Beasts.“ Dragoon: „Es gibt keinen Grund, irgendwen zu hassen, Draciel.“ Draciel: „Hör auf zur Meditation zu treiben. Driger hast du auch schon eingeschläfert.“ Wolborg: „Sollen wir etwa warten, bis Black Dranzer auf uns triff?“ Falborg: „Was macht es für einen Unterschied, ob wir zuerst auf ihn stoßen oder er auf uns, Woli?“ Wolborg: „(knurr)“ Draciel: „Und bevor Dragoon wieder mit seinem FengShui anfängt, gehen wir nach Hause, Wolborg. Das bringt doch nichts.“ Draciel nahm Driger auf den Arm. Die kriegt man nämlich nicht mehr wach, wenn sie einmal schläft. Draciel: „Wir sehen uns.“ Draciel ging schon mal mit Driger los. Damon stand auf. Damon: „Dragoon?“ Dragoon: „Schon gut. Ich bring dich nach Hause.“ Sie gingen auch. Falborg stand auf. Falborg: „Ich geh auch.“ Wolborg: „Tu das.“ Falborg: „Erkälte dich nicht.“ Falborg ging seines Weges. Wolborg: *Wir dürfen nicht so leichtsinnig sein. Black Dranzer ist gefährlich.* Als ob das nicht reichen würde! Nächster Morgen. Sandra kam zu Mitch ins Zimmer. Damon war wieder am Kellnern. Sandra: „Kai ist gar nicht da.“ Mitch: „Wenn du richtig nachdenkst, weißt du, wo er ist.“ Mitch drehte sich zu ihr. Mitch: „Ist doch kein Problem für einen Beyblade Fan wie dich, oder?“ Sandra: „Nein. wirklich nicht.“ Etwas später fand Sandra Kai am Fluss auf der Bank sitzend. Mit der streunenden Katze auf dem Schoß und deren Jungen, die um seine Beine schlawenzelten. Sandra: „Guten Morgen.“ Kai war etwas überrascht. Sandra setzte sich auf die Bank. Kai: „So früh schon wach?“ Sandra: „Bei der ganzen Tipperei von Mitch kann man doch gar nicht schlafen.“ Kai: „Naja. Konnte ich ja auch nicht.“ Sandra: *Tranzer konnte bestimmt auch nicht schlafen.* Sandra schaute zu den Kätzchen runter, denn eines spielte mit ihren Schnürsenkeln. Sandra suchte sich einen Grashalm und spielte so mit dem Kätzchen. Sandra: „Hast du dir eigentlich schon mal überlegt, sie mit nach Hause zu nehmen, wenn du sie sowieso fast jeden Tag fütterst?“ Kai: „Das geht nicht.“ Sandra: „Wegen dem Café?“ Kai: „Nein, eher wegen Tamon. Katzen mögen ihn nicht besonders.“ Sandra: „Ach ja. Er ist ja auch ein Vogel.“ Sandra nahm das Kätzchen hoch. Sandra: „Sonst könnte man ja mit Tokio reden.“ Kai: „Sicher.“ Die Katze sprang von Kais Schoß. Irgendwas war und Kai merkte es auch selber. Sandra: „Kai?“ Kai stand auf und drehte sich um. Ein älterer Mann stand etwas weiter weg auf dem Gehweg und schaute rüber. Als Sandra sich umdrehte, kam der Mann auf sie beide zu. Sandra: *Das ist doch…* Kai: „Sandra. Tu mir einen Gefallen und geh.“ Sandra: „Kai.“ Kai: „Bitte.“ Sandra: „Okay.“ Sandra stand auf, setzte das Kätzchen ab und ging. Die Katzen liefen ihr aber alle nach. Sandra: „Hey. Was wird das?“ Sie musste lachen. Kai schaute ihr nach. Der Mann hielt kurz vor Kai an. Mann: „Das ich dich mal wieder sehe…“ Kai: „Dad…Das ist ja wohl das mindeste.“ Kurze Stille. Kai: „Glaubst du etwa, dass dein Auftauchen hier wieder alles ins Lot bringt? Wie lange warst du weg? Das sind doch sicher zehn Jahre gewesen. Dass du dich das überhaupt traust.“ Mr. Hiwatari: „Du musst das verstehen. Das, was früher war, hat unser aller Leben verändert.“ Kai: „Wesen Leben hat es wohl am meisten verändert? das war ja wohl meines. Wie oft musste ich mir das Gelaber von Großvater anhören. Boris war noch schlimmer. Dann das blöde Jungenkollege, wo ich hinmusste. Das alles nur, weil du dich mit Mama verzogen hattest. Einfach weg. Ohne weitere Worte. Wo seid ihr eigentlich hin?“ Mr. Hiwatari: „Du kennst doch noch…das Ferienhaus in Florida.“ Kai:“ War wohl doch nicht abgebrannt. Wusste ich ´s doch…Und schön weit weg. Damit ihr mir euer großes Geheimnis auch nicht verraten könnt.“ Mr. Hiwatari: „Welches Geheimnis?“ Kai: „Tu doch nicht so unschuldig! Was ihr mir da verheimlicht habt, war echt die Höhe! Nicht nur, dass ihr mir das Leben zur Hölle gemacht habt, nein, ihr habt mir auch noch verheimlicht, dass ich eine Schwester habe!“ Mr. Hiwatari: „Kai, du hast keine Schwester.“ Kai: „Lüg nicht! Was meinst du wohl, wo ich jetzt wohne?! Ganz bestimmt nicht in der großen Villa!“ Es blieb still. Nach einer Minute ging Kai. Mr. Hiwatari: „Kai, wo-?“ Kai: „Verschwinde endlich!“ Er ließ seinen Vater einfach stehen. Kai lief an Sandra vorbei, die etwas weiter weg gewartet hatte. Sie hatte fast alles gehört. Sandra: „Du kannst ihn doch nicht einfach so stehen lassen.“ Kai sagte nichts und lief einfach weiter. Sandra: „Kai…“ Sandra drehte sich um. Mr. Hiwatari war zu ihr gegangen. Mr. Hiwatari: „Du warst doch eben bei Kai, oder?“ Sandra: „Ja und…ich denke, Sie überstürzen das Ganze ein wenig.“ Mr. Hiwatari: „Du scheinst etwas bescheid zu wissen.“ Sandra: „Ich sag mal jain.“ Mr. Hiwatari: „Stimmt es denn, dass Kai bei seiner Schwester wohnt?“ Sandra: „Ja. Und bei ihrem Adoptivvater.“ Mr. Hiwatari: „Mitch. Ich kannte sie gerade mal drei Monate…“ Sandra: „Hmm…Warum kommen Sie denn nicht einfach mit?“ Mr. Hiwatari: „Was, wenn sie genauso reagiert?“ Sandra: „Die beiden sind sich zwar ziemlich ähnlich. Aber Mitch ist etwas beherrschter als Kai, wenn man das mal so sagen kann. Sie wird sicher nicht gleich rumwüten. Mit ihr kann man reden.“ Mr. Hiwatari: „Und wenn Kai mich noch mal sieht, wird das keine schöne Begegnung.“ Sandra: „Wir schleichen uns hinten rein. Kai sitzt meistens im Café oder auf der Dachterrasse.“ Mr. Hiwatari: „Welches Café?“ Sandra: „Das Okira Café. Da wohnt Mitch nämlich. Sie ist im Moment zwar ziemlich beschäftigt. Aber für Sie macht sie sicher mal eine Pause.“ Mr. Hiwatari: „Ich glaube, ich fliege wieder nach Hause. Es war eine blöde Idee von mir, hier her zu kommen.“ Sandra: „Nichts da. Jetzt sind Sie schon mal hier. Sonst war Ihre Mühe doch umsonst. Kommen Sie schon.“ Sandra zog ihn hinter sich her. Mr. Hiwatari: „Wer bist du eigentlich?“ Sandra: „Oh. Entschuldigung Sie bitte. Ich heiße Sandra Watermann.“ Kai, Mitch und ihrer Vater Kai saß im Café und Damon sah, dass er schlecht gelaunt war. Sie setzte sich zu ihm. Damon: „Ist was passiert?“ Kai schaute sie nicht mal an. Damon: „Wenn du glaubst, dass ich wegen Dranzer dir sauer bin, kannst du dir ruhig sicher sein, dass ich es nicht bin.“ Kai schaute sie etwas mürrisch an. Kai: „Hör mal, Damon.“ Damon: „Ja?“ Kai wollte etwas sagen, doch als er ihren süßen Blick sah, konnte er nicht. Kai: „Ach, vergiss es.“ Damon: „Hm?“ Kai stand auf und ging nach hinten. Damon: „Hab ich was Falsches gesagt?“ Damon ging ihm nach. Sie stoppte an der Hintertür. Sie hörte Kai wüten. Das Gleiche, wie am Fluss. Damon hörte eine Zeit lang zu. Dann schaute sie verdutzt. Damon: „Was…? Das muss ich Mitch erzählen.“ Damon ging schnell zu Mitch ins Zimmer, die immer noch an ihrem Programm bastelte. Damon: „Mitch…Mitch.“ Mitch: „Warum so aufgedreht, Damon?“ Damon: „Dein Vater ist da?“ Mitch: „Aber Tokio war doch gar nicht weg.“ Damon: „Nein. Dein richtiger Vater ist da.“ Mitch: „Was?“ Mitch stoppte und schaute Damon an. Damon: „Öhm, dein richtiger Vater ist da.“ Mitch: „Bist…Bist du dir da sicher?“ Damon: „Er ist bei Kai im Hinterhof.“ Schon rannte Mitch aus dem Zimmer, sprang nebenbei halb die Treppe runter und knallte die Tür zum Hinterhof auf. Sie sah Kai, der ihren Vater wieder anschrie. Sandra stand etwas abseits und sah Mitch. Sandra: „Mitch?“ Kai und Mr. Hiwatari bemerkten sie gar nicht. Kai: „Du hast hier nichts mehr zu suchen! Wir wollen dich nicht sehen! Du existierst für uns gar nicht mehr! Denn du hast uns nur Leid zugefügt! Du hast nicht verhindert, dass man uns trennt! Du hast Mitch im Stich gelassen und mich mit mir alleine klar kommen lassen! Es war keine Wohltat, bei deinem Vater zu leben! Mein Gott, ich hasse dich dafür!“ Mitch: „Hör auf!!“ Alles wurde still und alle schauten zu Mitch, die etwas bedröppelt da stand. Kai: „Mitch?“ Mr. Hiwatari: „Mitch…“ Mitch: „Ist es nicht egal, was war? Es ist doch vorbei. All das, was war, ist vorbei. Wieso denn noch…alte Wunden aufreißen?“ Kai: „Mitch. Er hat sich gegen seine Familie entschieden. Willst du das nicht verstehen?“ Mitch: „Nein, Kai. Das hat er nicht.“ Kai: „Wie?“ Mitch: „Du hattest mir doch alles erzählt gehabt, was war. Schon da habe ich den wahren Grund gesehen, warum er gegangen war. Er wollte doch nur die sinnlosen Streitereien beenden. deshalb ist er gegangen. Damit du dir das nicht mehr anhören musstest. Wer weiß, wo das geendet hätte? Ich habe doch recht, oder? Das ist doch die einzige logische Erklärung dafür.“ Kai konnte seinem Vater ansehen, dass Mitch Recht hatte. Kai: „Ob es stimmt oder nicht ändert nichts daran, dass ich nie wieder was mit meinem Vater zu tun haben möchte.“ Kai ging über die Auffahrt von Hof. Sandra: „Kai…warte doch!“ Sandra rannte ihm hinterher. Mitch und ihr Vater sahen sich noch etwas länger nur an. Auf einmal liefen Mitch Tränen über das Gesicht und Mr. Hiwatari stutzte. Mitch wischte sie weg, doch es kamen gleich wieder Neue. Mitch: „Ich kann nicht aufhören. Ich bin zu weich. Und so was schimpft sich ein Hiwatari zu sein.“ Mr. Hiwatari ging zu ihr, fasst ihren Kopf und wischte die Tränen weg. Mr. Hiwatari: „Ob Hiwatari oder nicht. Es ist keine Schande zu weinen…Ich bin froh, dass wenigstens einer von euch beiden weiß, was ich durch gemacht habe.“ Mitch umarmte ihn plötzlich und weinte richtig los. Er hielt sie fest. Mr. Hiwatari: „Mitch?“ Mitch: „Es tut mir so leid, dass Kai so ein Sturkopf ist und es nicht verstehen will.“ Mr. Hiwatari: „Nein. Es tut mir leid. Ich habe euch wirklich im Stich gelassen. Das kann ich einfach nicht wieder gut machen.“ Mitch: „Ist nicht schlimm. Ich habe dich endlich mal gesehen. Das reicht mir schon.“ Kai hatte angehalten und Sandra kam zu ihm. Sandra: „Kai.“ Kai: „Schon gut. Du hast es ja nur gut gemeint.“ Sandra: „Weißt du, ich dachte auch immer mein Vater wäre ein totaler Vollidiot, bevor mir meine Mutter erzählte, warum sie sich haben scheiden lassen. Und weißt du, was ich glaube?“ Sandra wischte Kai die Bemalung aus dem Gesicht. Sandra: „Du brauchst sie nicht mehr, denn nun kannst du deinem Vater verzeihen.“ Und weg ist sie. Sandra: „Und so siehst du auch gleich viel besser aus.“ Plötzlich umarmte Kai Sandra und hielt sie ganz doll fest. Sandra: „Kai!“ Kai: „Danke, Sandra. Danke für alles.“ Nur Stress Es ist Nachmittag und Mr. Hiwatari hat sich nach dem kurzen Wiedersehen wieder auf den Heimweg gemacht. Kai: „Hey. Wo willst du hin?“ Sandra: „Zu Janina. Mal schauen, wie Dragoon und Draciel sind.“ Weg war sie. Damon kam zu Kai. Damon: „Jetzt ist es wieder weg.“ Kai: „Was?“ Damon: „Dieses Gefühl, das ich immer habe, wenn Dranzer in meiner Nähe ist.“ Kai: „(knurr)“ Damon: „Dann wird mir immer ganz warm. Doch jetzt ist mir wieder ganz kalt und ich fühle mich so alleine.“ Kai: *Driger hatte doch auch die Anwesenheit von Dranzer gespürt…Kann es sein…? Das ist seit Sandra hier ist. Aber wie soll Sandra an Dranzer rangekommen sein? Und wenn, warum hat sie nichts gesagt?* Sandra ging gemütlich die Straße entlang. Was sie nicht merkte, war, dass sie beobachtet wurde. Black Dranzer stand auf einen der Dächer und schaute zu Sandra runter. Black Dranzer: „Wie kann dieses Mädchen nur so nach Dranzer stinken? Ich kann es kaum noch aushalten. Dranzer ist ja zu allem fähig. Warum sollte er dann nicht in ihr Unterschlupf gefunden haben?“ Zurück im Café. Tala: „Wir haben ganz Tokyo abgesucht. Doch nirgends eine Spur von Black Dranzer oder der Bio Volt.“ Falborg: „Und Woli sucht immer noch.“ Mitch kam dazu und stellte ihren Labtop demonstrativ auf den Tisch. Mitch: „Haha!“ Bryan: „Wurde ja auch Zeit.“ Mitch: „Lass mich doch mal ausreden!“ Mitch präsentierte ihr neues Bit Beast Lokalisierungsprogramm. Damon: „Die kleinen Tierchen sind ja süß.“ Falborg: „Du dumme Nuss. Die sind nicht zur Zierde da.“ Mitch: „Jedenfalls kann man sie jetzt unterscheiden. Außerdem sind Ray und die anderen auf den Weg hierher.“ Etwas später waren sie auch da. Aber ohne Sandra. Janina: „Was? Sandra?“ Max: „Sie wäre uns doch sicher über den Weg gelaufen.“ Draciel: „Was, wenn Black Dranzer wieder aufgetaucht wäre und sie angegriffen hätte. Er kennt sie doch, oder?“ Mitch tippte auf ihren Labtop rum. Mitch: „Ich hab ihn. Etwa neun Kilometer von hier entfernt. Wolborg ist ganz in seiner Nähe und ihm auf den Färsen. Aber…“ Kai: „Was aber?“ Driger: „Da ist ein roter Vogel bei dem Schwarzen eingezeichnet.“ Kai stutzte etwas, aber keiner schien es zu bemerken. Damon: „Dranzer?“ Tyson: „Es gibt nur einen Weg, das raus zu finden.“ Dragoon: „Das wird unser ganzes Chi durcheinander bringen.“ Draciel: „Vergiss dein Chi!!“ Max: „Wenn Sandra da ist, sollten wir uns beeilen.“ Kai: *Sandra ist in höllischer Gefahr. Denn Dranzer ist wirklich bei ihr.* Ganz wo anders. Black Tranzer „passte“ auf Tranzer auf, der gerade einen Tee trank, ihm aber plötzlich die Tasse aus der Hand fiel, weil ihm ein schreckliches Gefühl überkam. Black Tranzer: „Wirst du jetzt auch noch altersschwach?“ Tranzer: „Hast du es etwa nicht gespürt? Ich muss sofort in die Beyblade Welt.“ Tranzer stand auf. Black Tranzer: „Warum so plötzlich?“ Tranzer: „Lass die Witze. Sandra ist etwas zugestoßen.“ Black Tranzer: „Und was starrst du mich jetzt so an?“ Tranzer: „Tu ich doch gar nicht!“ Black Tranzer: „Dann verschwinde endlich! Sandra wartet nur auf dich! Na mach schon! Oder willst du hier festwachsen?!“ Wieder zurück. Wolborg hatte Black Dranzer eingeholt. Sie waren weit außerhalb von Tokyo. Black Dranzer hielt die bewusstlose Sandra unter seinem Arm. Wolborg: „Black Dranzer! Was hast du jetzt wieder vor?! Sandra hat doch nichts damit zu tun!“ Black Dranzer: „Das sehe ich aber anders. Dranzer ist in ihr drin und ich werde schon einen Weg finden, ihn aus ihr raus zu holen.“ Wolborg: „Aber du wirst doch sicher noch Zeit haben, erst mit mir Vorlieb zu nehmen?!“ *Wer weiß, was er vorhat? Aber bis dahin muss ich ihn ablenken. Hoffentlich kommen die anderen endlich in die Hufe.* Black Dranzer: „Was erhoffst du dir, Halbgesicht?!“ Das war eine Anspielung auf Wolborgs linke Gesichtshälfte, die vollkommen mit einem Tattoo bedeckt war, und die ihr gar nicht gefiel. Black Dranzer ließ Sandra fallen, drehte sich zu Wolborg und seine Hände fingen schwarzes Feuer. Black Dranzer: „Dieser Kampf wird auch nicht besser, als unser letzter.“ Wolborg: „Nicht jedes Feuer bricht Eis! Zeig mir erst das Gegenteil!“ Die Truppe war immer noch auf dem Weg. Triger: „So werden wir den halben Tag brauchen.“ Ray: „Driger.“ Driger: „Darf ich?“ Ray: „Mach schon.“ Alles hielt an, als Ray und Driger stoppten. Driger wechselte in die Bit Beast Form und Ray stieg auf. Tala: „Warum sind wir da nicht gleich drauf gekommen?“ Ray: *Je schneller wir das hier hinter uns bringen, desto schneller komme ich wieder zurück zu Jay…Bitte halte durch. Ich komme wieder, so schnell es geht.* Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)