You, I and the Monster in Me... von _TrafalgarLaw_ (EDIT: Der große Kampf zwischen Gaara und Hideaki steht bevor *_*) ================================================================================ Kapitel 8: VIII – „Wie war… Gaara als Kind?“ -------------------------------------------- Gaara sah Hideaki entgeistert an. Im Reflex schob Gaara Lou hinter sich. Was zum Teufel suchte er hier? Wo zum Teufel war er verschwunden? „Freust du dich nicht, mich wieder zu sehen?“ Hideaki lächelte Gaara an. „Wie… wie kannst du nur so lächeln! Verdammt noch mal, wo warst du die letzten Jahre?!“ Gaara ballte die Fäuste und sah ihn finster an. Lou sah Gaara überraschend an. So einen Gefühlsausbruch hatte sie bisher noch nie gesehen… wenigstens nicht bei Gaara… Hideaki schmunzelte. „Was geht dich das denn an? Ich bin dir nichts schuldig…“ Gaara knurrte, drehte sich um und lief los. Verwirrt sah Lou den Mann an, doch dann lief sie Gaara hinterher. Vor dem Club sah sie sich um. Doch von Gaara keine Spur… „Gaara….arg…“ Plötzlich dröhnte ihr Kopf und sie taumelte. Keuchend lehnte sie sich an die Wand und ging erst in die Hocke, bis sie dann auf die Knie ging. Ihr Kopf schien zu explodieren. Mit Schmerzverzerrten Gesicht presste sie ihre Hände an ihren Kopf. Alles verschwamm vor ihren Augen und dann wurde es schwarz… Ein grelles Licht ließ Lou blinzeln und zur Seite drehen… In ihrem Kopf pochte etwas. Eine Hand fuhr zu ihrem Kopf, hielt aber kurz darauf inne. Irgendwas war hier anders… Lou setzte sich ruckartig auf und sah sich verwirrt um. Sie lag in einem Bett und hatte ein zu großes Männerhemd an… wo war ihre Kleidung vom Abend… und wo zur Hölle war sie?! „Na Süße… aufgewacht?“ Lou sah zur Tür, wo der Mann von gestern Abend. Er lehnte lässig am Türrahmen. „Wo… wo bin ich?“ „Im Hotel Zeus… auf meinem Zimmer…“, antwortete er und lächelte sie an. „Ich bin übrigens Hideaki Sugiyama.“ “Meinen Namen kennen sie ja bereits… wie bin ich hierher gekommen?“ Sie stand auf und merkte, das dass Hemd ihr bis zu den Knien reichte. „Ich habe dich vor dem Club gefunden… du warst Ohnmächtig…“, sagte er. „Du musst Hunger haben… komm.“ Er winkte kurz und war dann verschwunden. Lou folgte ihm nach kurzem Zögern und trat dann in das kleine Wohnzimmer, des Hotelzimmers. Der Tisch dort war gedeckt und Hideaki saß bereits dran und nippte an einer Tasse. Lou setzte sich hin und nahm sich Weintrauben, die sie aß. Er goss ihr Kaffee ein und sie nippte schweigend dran. „Hm… woher kennst du Gaara?“ Hideaki lachte. „Hat er noch nie von mir erzählt?“ „Wir sind noch nicht lange zusammen“, sagte Lou. „Und er redet wohl nicht gern von seiner Vergangenheit…“ Sie zuckte mit den Schultern. „Dann hast du Glück, an mich geraten bist… Ich bin sein Stiefvater…“ „Der korrupte Bulle?!“ Lou sah ihn erstaunt an. „Der Was?!“ Hideaki lachte dröhnend und schüttelte den Kopf. „Ok… eine gute Beschreibung für mich… ja… der bin ich.“ Lou nahm sich die Erdbeeren und aß sie. „Sie haben ihn also adoptiert?“ Hideaki nickte. „Genau. Sonst wäre es mit der Zeit aufgefallen…“ „Wie war… Gaara als Kind?“ Neugierig sah sie Hideaki an und hielt dabei beim Essen inne. „Das kostet dich aber was“, sagte Hideaki und grinste. „Ich hetz dir meine Familie auf den Hals, wenn du mir nichts erzählst…“, murrte sie und sah ihn ernst an. Und Das meinte sie ernst, das sah Hideaki in ihren Augen. Hm… er sollte bei diesem Mädchen vorsichtig sein… obwohl sie noch so jung war, hatte sie doch etwas drauf… und sich mit ihrem Vater anzulegen… das war nicht wirklich sein Ziel… „Hast gewonnen…“, sagte er und nahm sich ein belegtes Brötchen. „Hm… als ich Gaara zu mir genommen habe, war er grad… 7 oder 8 Jahre alt…“, begann er zu erzählen. „… und war wegen dem Mord an seiner Mutter mit dem Nerven ziemlich im Keller… Als wir ihn fanden war er über und über mit Blut beschmiert… er redete nie über den Vorfall… aber ich glaube, dass er sich nicht mehr erinnern kann… Er hat es verdrängt gehabt. Hätte ich ihn nicht aufgenommen, wäre er in einem der Kinderheime verreckt. Dort kümmert man sich kaum um die Kinder…“ Hideaki zuckte mit den Schultern. „Gaara war ein ruhiges Kind… hatte keine Freunde, da er nie wirklich viel redete und sich auch um keine Freunde bemühte. Nach etwa einem halben Jahr, sahen wir uns einen alten Film an. Er handelte über einen Killer… nach dem Film sagte Gaara, er wolle auch ein Killer werden.“ Hideaki seufzte. „Das hatte mich überrascht und ich fragte ihn, ob er es wirklich sein wollte. Er bestätigte es und ich meldete ihn von der Schule ab um am nächsten Tag mit seiner Ausbildung zu beginnen. Erst mal musste er so alles lernen, was ein Killer alles an Ausrüstung und so brauchte. Mit 10 Jahren lernte ich ihm den Umgang mit den verschiedensten Waffen… er war ein Naturtalent. Was er einmal gemacht hatte, konnte er mit verbunden Augen… Ich hoffte, dass er aufgeschlossener wurde… doch er war immer noch wortkarg… Tja… mit 13 Jahren hatte er begonnen, Aufträge anzunehmen… ich war ab und zu dabei…“ Hideaki sah Lou an und grinste. „Tja… kurz vor seinem 16. Geburtstag musste ich aus persönlichen Gründen verschwinden… die Jahre bis heute habe ich nur nebenbei so verfolgt…“ Lou knabberte an einer Banane und sah auf ihren Teller vor sich. Er hatte nicht wirklich viel erzählt… „Ich will ein Taxi und meine Kleidung…“, sagte sie und sah ihn an. Sie stand auf. „Die Sachen liegen im Schlafzimmer. Ich rufe ein Taxi.“ Sie ging ins Schlafzimmer und zog sich ihre Kleidung an. Hideaki begleitete sie mit nach unten. Das Taxi wartete bereits auf sie. „Wenn du noch etwas willst…“, sagte Hideaki als Lou im Taxi eingestiegen war, reichte er ihr ein Kärtchen. „Meine Handynummer.“ „Fahren sie los.“ Das Taxi fuhr los und er sah ihm nach. „Interessantes Mädchen…“ Lou stellte die Flasche Bier auf den Tisch neben ihrem Bett und legte sich drauf. Der Fernseher war an. Auf dem Bett lagen schon Chips, die sie aß. ‚Ich würde gern weiter was über Gaara hören…’, dachte sie und seufzte. Wo Gaara wohl gerade war? Morgen war die Geburtstagsfeier seines Vaters… eigentlich hatte sie keinen Bock dahin zu gehen… aber sie musste… Sie schloss ihre Augen. Plötzlich hörte sie ein Kratzen und sie setzte sich auf. Verwirrt sah sie sich um. Hatte sie sich das eingebildet? Wieder das Kratzen… Woher kam das nur?! Schon wieder… „Von der Tür…“, murmelte sie und sprang auf. Langsam ging sie hin und legte ihre Hand auf den Türknauf. Sie öffnete die Tür und jemand fiel an ihr vorbei. Sie wich erschrocken zurück, doch dann weiteten sich ihre Augen. Es war Gaara… und er war blutüberströmt… Lou kniete sich neben ihn und half ihm hoch. Gaara sah sie an und schloss dann die Augen als er auf dem Bett lag. „Gaara? Was ist passiert“, fragte sie als sie begann ihn auszuziehen. Doch er öffnete nur die Augen und sah sie an. Eine Hand hob er und zog sie zu sich. Dann küsste er sie. Lou erwiderte den Kuss und strich über seine Wange. Fortsetzung folgt… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)