Verdammt, ich bin in meinen Teamleader verknallt!!! von abgemeldet (Nächste Käppi ist da!!!) ================================================================================ Kapitel 1: Hundesabber u. fieser Bruder --------------------------------------- Erschöpft ließ ich meine Schultasche auf den Küchenstuhl fallen. Ich fühlte mich schlapp und ausgelaugt. Drei Arbeiten hatte ich an diesem Tag geschrieben! Einmal Englisch, dann Mathe und dann Erdkunde! Und natürlich musste uns unser blöder Sportlehrer auf dem Sportplatz hetzten, als ob wir Kühe wären. Und das bei dieser Hitze! Um meine Laune noch schlecht zu halten, war ich mit meinen kleinen Bruder Timmi alleine Zuhause. Nun ja, ehrlich gesagt war er mein Adoptionsbruder, aber wie wir uns immer streiten schienen wir richtige Geschwister zu sein. Und wo man gerade von Teufel sprach....da war er. Timmi stand an der Türschwelle und grinste mich mit den typischen Ich-hab-bock-dich-zu-nerven-Blick an. Und dafür hatte ich überhaupt kein Nerv. „Mama hat gesagt, du sollst den Auflauf warm machen,“ nörgelte er gleich. „Ich sag dir nur eins, Zwerg,“ knurrte ich und schmiss den Backofen an. „wenn du weiter so herum quengelst, stecke ich dich in die Mülltonne.“ Wie üblich streckte mir Timmi die Zunge heraus und lief ins Wohnzimmer. Ich hörte, wie er, ohne zu fragen, den Fernseher einschaltete. „Timmi, du darfst nicht von Mama fernsehen,“ schimpfte ich, lief ins Wohnzimmer und riß die Fernbedinung aus Timmis Hand. Der zog einen Schmollmund. „Schade, ich hätte dir sonst was erzählt.“ „Pöh. Wahrscheinlich wie du einen Frosch zensiert hast,“ sagte ich uninteressiert und wollte gerade die Fernbedinung auf den hohen Schrank legen, als Timmi sagte: „Nun gut, dann gebe ich dir nicht den Brief, der an dich geschickt war.“ Überrascht drehte ich mich um. „Was für ein Brief?“ Timmi holte aus seiner Hosentasche einen schon leicht zerknitterten Umschlag heraus. Auf der Rückseite erkannte ich Lysas saubere, schräge Schrift. „Timmi,“ sagte ich streng. „gib mir den Brief.“ Doch das schien er nicht tuen zu wollen. „Erst wenn ich fernsehen darf,“ antworetete er. Der Gnom wollte tatsächlich handeln! Ich glaubte es ja wohl nicht! „Oder du gibst mir deine Stickersammlung,“ grinste Timmi schief. Das würde ich nicht tun. Ich hatte eine eindrucksvolle Sammlung von Glitzerstickers. Das meiste waren Drachen, Panther, Wölfe und Phönixe. Und auf die war Timmi besonders scharf. Aber das konnte er sich abschminken. „Du kriegst einen Tritt in den Hintern, wenn du mir nicht gleich den Brief gibst,“ drohte ich. Timmi zuckte die Schultern. „Okay, dann werde ich den Brief Cheroke geben.“ Nicht Cheroke! Unser französicher Bulldoggel zerfetzte mit großer Vorliebe Papier, besonders Zeitungen. Timmi pfiff kurz und schon kam der dicke Fleischklops angewackelt. „Cheroke, hier, Fresschen, Fresschen. Mjam, mjam,“ säuselte Timmi und wedelte mit den Brief herum. Sofort begann Cheroke wie ein Wahnsinniger an Timmi anzuspringen und bevor ich es verhindern konnte, hatte Cheroke Timmi umgeworfen und stürzte sich auf den Brief. „Neiiiiiiiiin!!!!“ Wie ein wütendes Nashorn trompedent stürmte ich mich auch auf den Brief, doch leider hatte Cheroke ihn schon zwischen den Zähnen. „Lass los! Aus! Pfui!,“ schrie ich und zog den Brief in die Höhe, Cheroke gleich mit, wo er richtig knurrte. „Steh nicht so dumm herum, hilf mir lieber,“ fauchte ich Timmi an und packte Cheroke am Nackenfell und zerrte an ihn wie verrückt. Es gab ein reißen und schon hatte ich den halben Brief in der Hand. Die andere Hälfte war noch in Cherokes Maul. Schreiend legte ich die anderere Hälfte auf das Sofa und drückte Cherokes Kiefer auseinander. Endlich umschlossen seine Zunge nicht mehr den Brief und ich konnte ihn schnell nehmen. Aufatmend setzte ich mich auf dem Boden und schaute Timmi giftig an. „Dafür wirst du nicht so leicht davonkommen,“ knurrte ich. Nachdem ich den papierfressenden Hund auf die Terasse geworfen hatte und Timmi mit der Drohung, das alles Mama zu erzählen an den Tisch gesetzt hatte, holte ich den Auflauf heraus, der schon halb verkokelt war. Timmi versprach nichts zu sagen, so lange ich ihn nicht verpetzte. Ich tupfte den halben Brief mit den geschirrhandtuch ab, weil Cherokes Sabber den halb durchnässt hatte und schaute Timmi grimmig an. „Das muss ich mir noch überlegen...,“ „Bitte Ali, ich tue auch alles was du willst,“ bat Timmi und setzte den Dackelblick ein. Weil er damit in dieses Moment so traurig und lustig zugleich aussah, musste ich lachen und sagte großzügig: „Du könntest ja mein Zimmer aufräumen und dann mit Cheroke spazieren gehen. Und dann noch die Tonne säubern, denn sie ist voll verdreckt.“ Timmi schaute nicht gerade glücklich, doch nickte gehorsam. „Gut,“ Zufrieden lehnte ich mich zurück. „Kannst ja gleich anfangen.“ Als Timmi endlich draußen war, klebte ich mit Klebeband den Brief zusammen. Erleichtert begann ich an zu lesen. Leider war die Tinte ein wenig verschmiert von Hundegesabber. Hi Ali! Sorry, wenn es so lange gedauert hatte, bis ich den Brief geschrieben hatte, aber mein lieber Bruderherz Tala hetzt mich, Brian und Spenver wie der Irre, weil ja bald ein Tunier ist... Ich musste lächeln. Soweit ich mich erinnern konnte war Tala immer so ein Sklaventreiber gewesen. Und Ali, stell dir vor, das Beyblade-Tunier ist in Japan!!! Naja, genau genommen ist das letzte Match in Japan, denn das erste Match ist in Ägypten, dann Amerika und zu gut erletzt in Australien. Tja, und dann kam Spencer auf die Idee, dass du wieder mit uns in einem Team kommst! Was glaubst du, wie ich mich gefreut hab. Aber Tala (dieser Mutantenaffe) hatte gesagt, er möchte erst mal sehen, ob du noch so gut bist, wie in der Abtei. Ich schluckte. Ich hatte schon lange nicht mehr gebeybladet. Aber ich freute mich, dass Spencer die Idee eingefallen war, dass ich wie in alten Zeiten wieder in ihren Team komme. Doch irgendwie tat es mir weh, dass Tala mich nicht sofort in seinem Team haben wollte. Übe bitte, Ali, denn ich möchte, dass du wieder zu uns gehörst, denn ich halte das nicht mehr aus mit den ganzen Männern da zusammen herumzureisen. Spencer, Brian und ich versuchen mal Tala ein wenig hasenherziger zu machen. (Drück uns die Daumen.) Falls du wissen möchtest, wann wir kommen und wo wir dann in Tokio sind, dann verrate ich es dir. Am 26 Juni fliegen wir hierher und schlafen in Mr Dickensons Villa. Wie wäre es, wenn du uns vom Flughafen abholen möchtest? Das wäre echt toll. Muss jetzt leider Schluss machen, denn Tala wird wieder fuchsig. Wir sehen uns am 26 Juni! Alles Liebe Deine Lysa PS: Liebe Grüße von Spencer und Brian. Auch von Tala^^. Ich las den Brief nochmal durch und mein Lächeln wurde noch breiter. Sie kommen also hierher. Und heute war der 21 Juni! Man, was freute ich mich. Plötzlich kam Mama in die Küche und schaute mich verwundert an. „Was ist denn mit dir los? Du strahlst ja, wie die Sonne,“ sagte sie erstaunt. Ich lachte und gab ihr einen Kuss auf die Wange. „Ich habe auch grund zum strahlen,“ lächelte ich und lief auf mein Zimmer. Ich lag auf meinem Bett und las den Brief mehrfach durch. Mein Bauch kribbelte. Hoffentlich vergingen die Tage schnell! Dann holte ich mein Beyblade Greifborg heraus und sah ihn an. Tja Kumpel, dachte ich. Jetzt ist es aus mit den Ruhestand. <*erwartungsvoll guck* Würde mich auf eure Kommis freuen.> Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)