Vorfreude,Verzweiflung und Trauer
Moinsche
SO nach langer Zeit hab ich ein neues Kapi schrieben können. Ich war leider immer wieder am SChreiben verhindert. Gomen!
Aber ich hoffe ihr gebt eucht mit dem Kapi hier zu frieden dass ich zustande gebraucht habe.
Viel Spaß!
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18.Kapitel: Vorfreude, Verzweiflung und Trauer
Die ersten Sonnenstrahlen fanden ihren Weg in das recht große Zimmer. Sie fielen genau auf das Bett, das in der Mitte des Raumes stand. In dem Bett lagen zwei Personen dicht aneinander gekuschelt. Die eine Person, ein junger Mann, schlief noch tief und fest und ließ sich nicht von den Sonnenstrahlen stören, die auf sein Gesicht fielen, jedoch die andere Person, eine ebenso junge Frau, wurde langsam wach. Ihr silbergraues Haar glitzerte in der Sonne. Langsam öffnete sie die Augen. Ihre Hand wanderte an ihren Kopf, denn sie hatte starke Kopfschmerzen. Diese junge Frau war niemand anderes als Aki. Aki sah sich um. Sie wusste überhaupt nicht wo sie war. Das Letzte, an was sie sich erinnern konnte, war, dass sie bei Kuma gewesen war und ein Glas Likör getrunken hatte, dann konnte sie sich noch knapp an das zweite Glas erinnern. Doch was war danach? Das Zimmer, in dem Aki war, war nicht ihres. Sie sah sich weiter um. Ihr Blick fiel nun auf den jungen Mann neben ihr. Ein kleiner leiser Schrei entwich ihrer Kehle und sie sprang vom Bett auf. Was machte sie mit Kuma in einem Bett? Ihr Herz raste und sie taumelte nach hinten, bis sie an das Fensterbrett stieß. Sie spürte die Kälte der Mamorplatte auf ihrer nackten Haut. Ihr Blick wanderte über ihren eigenen Körper. Ihr stockte der Atem. Sie war splitternackt. Jetzt wurde ihr wirklich unwohl bei der Sache. Gerade wollte sie sich noch einreden, dass Kuma sie einfach mit in sein Zimmer genommen hatte und er dann neben ihr eingeschlafen war, aber jetzt? Jetzt dachte sie etwas komplett anderes und das machte ihr Angst. Hatte sie wirklich das getan, was sie jetzt gerade dachte? Hat sie wirklich mit Kuma geschlafen? Sie schluckte schwer. Es gab deutliche Anzeichen dafür. Sie war nackt und er sicher auch und ein weiterer Blick durch das Zimmer sprach noch mehr dafür, dass sie wirklich Sex gehabt hatten. Von der Tür aus lagen Klamotten verstreut über dem Boden. Aki zitterte leicht. Sie wollte Kuma nah sein, aber nicht so nah. Schnell stieß sie sich vom Fensterbrett ab und sammelte ihre Klamotten ein. Rasch zog sie sich diese an und warf noch einmal einen Blick auf den schlafenden Kuma. Sie musste trotzdem lächeln. Sie fand es lustig, dass sie ihr erstes Mal nun hinter sich hatte, aber sich nicht daran erinnern konnte. Ein stechender Schmerz in ihrem Kopf ließ ihr Lächeln aber erlischen. Die Kopfschmerzen waren wirklich stark. Sie musste nach Hause und etwas gegen die Kopfschmerzen nehmen. Langsam wandte sie sich zur Tür. Noch ein letztes Mal sah sie auf Kuma. Er sah süß aus, wenn er schlief, wie ein kleines Kind. Aki wusste, dass es falsch war jetzt zu gehen, aber sie wollte jetzt lieber alleine sein. Sie wusste nicht, ob Kuma mitbekommen hatte, was zwischen ihnen passiert war, oder ob er es nur im Rausch getan hatte. Nun verließ Aki das Zimmer und das Haus. Die frische Morgenluft tat ihr gut; sie linderte schon etwas ihre Kopfschmerzen, doch trotzdem musste Aki zu Hause noch eine Tablette nehmen.
Seit dieser Nacht waren nun schon fast zwei Monate vergangen. Aki und Kuma hatten nie drüber gesprochen, nicht ein einziges Wort. Aber vielleicht hätten sie es lieber getan und hätten über die eventuellen Folgen reden sollen.
Gerade saß Aki im Wartezimmer des Krankenhauses. Ihre Mutter hatte sie dort hingeschickt, weil Aki schon seit Wochen jeden Morgen über der Kloschüssel hing und ihren Magen leerte. Nun saß sie in dem riesigen Raum voller Menschen und wartete, dass sie endlich drankam. Schon seit etwa einer Stunde saß sie nun dort. Sie hasste Warten, aber anders ging es nicht. Nach einer weiteren Stunde wurde sie endlich aufgerufen und konnte in ein Behandlungszimmer gehen. Sie setzte sich auf die Behandlungsliege und wartete wieder bis ein Arzt zu ihr kam. Nach einer halben Stunde kam er auch. Er sah ziemlich fertig aus, denn sein schwarzes kurzes Haar war ziemlich durcheinander.
„Guten Morgen, Miss Hatake, richtig?“, begrüßte er sie und reichte ihr seine Hand.
„Ja, genau! Guten Morgen!“, kam es freundlich von ihr und sie schüttelte seine Hand. Er fragte sie, was sie denn hatte und Aki beschrieb ihm genau ihre Probleme. Es war ja nicht nur, dass sie sich jeden Morgen übergab, nein, dazu kam noch, dass nun schon zwei Monate ihre Menstruation ausblieb. Der Arzt hörte ihr still zu und nickte. Er bat Aki, sich obenrum freizumachen und sich hinzulegen. Aki tat es auch. Langsam und vorsichtig tastete er ihren Bauch ab. Aki sah ihn an, in der Hoffnung er würde nur sagen, dass es ein kleiner Infekt war, doch er sagte gar nichts. Auf einmal stand er auf und holte ein Gerät heran. Dann sah er Aki an.
„Ich werde es mal mit Ultraschall versuchen, denn durch das Abtasten hab ich nichts feststellen können“, sagte im ruhigen Ton, woraufhin Aki nickte. Er schnappte sich ein kleines Gerät, das mit einem Monitor durch ein Kabel verbunden war. Langsam schmierte er eine Paste auf die Unterseite des kleinen Gerätes und ließ es dann auf Akis Bauch sinken. Auf Akis Haut breitete sich eine Gänsehaut aus, denn die Paste war unangenehm kalt. Langsam ließ er das kleine Gerät über Akis Bauch gleiten. Sie wartete geduldig ab, was er nun sagen würde.
„Wusste ich’s doch“, kam es plötzlich von ihm und sah zu Aki, „sehen Sie das?“ Er drehte den Bildschirm etwas zu Aki, damit sie auch was sehen konnte. Dann markierte er eine Stelle mit dem Finger. Aki sah auf den Bildschirm. Dort war ein bohnenähnliches Geschwür zu sehen. Sie sah lange auf dieses, doch sie wusste nicht, was es war.
„Was ist das?“, fragte sie und sah zum Arzt. Dieser lächelte nur.
„Das, Miss Hatake, ist ein Embryo im Vorstadium. Sie sind schwanger. Dazu muss ich Ihnen gratulieren.“ Er reichte ihr seine Hand. Nur zaghaft schüttelte Aki diese. Das war doch jetzt nicht war? Sie war schwanger? In ihr wuchs wirklich ein Kind heran? Ein Kind von Kuma? Sie schluckte. Das war wie ein Traum, in dem sie sich befand. Der Arzt ließ ihr einige Ultraschallbilder ausdrucken und wünschte ihr viel Glück und Gesundheit, in der Hoffnung, sie bekomme ein gesundes Kind. Aki verließ das Krankenhaus. In der Hand hielt sie noch immer die Ultraschallbilder. Sie konnte es nicht fassen. Sie war wirklich schwanger, von Kuma. Vorsichtig legt sie die andere Hand auf ihren Bauch. Dort wuchs wirklich ein Nachkommen von ihr heran. Es war unglaublich für Aki. Diese eine Nacht, diese gottverdammte eine Nacht hatte bei ihr ausgelöst, dass sie gleich schwanger war? Eine Träne kullerte über ihre Wange. Es war eine Träne der Freude und der Verzweiflung zugleich. Sie freute sich, dass sie schwanger war, aber sie war auch verzweifelt, denn sie konnte es niemanden sagen, besonders nicht Kuma. Sie konnte es ihm nicht sagen, denn das würde etwas in ihm auslösen und er würde vielleicht wirklich denken, dass Aki nun ganz ihm gehörte. Aber Aki hatte sich auch nach all der Zeit nicht wirklich entscheiden können. Auch wenn sie Gaara schon ewig nicht gesehen hatte, liebte sie ihn noch immer. Eine weitere Träne bahnte sich ihren Weg über ihre Wange. Es war jetzt unangebracht, wieder an Gaara zu denken. Er war doch eh ein eiskalter Kerl ohne Gefühle. Nun war Aki wirklich ziemlich down. Sie war schwanger, aber so richtig glücklich konnte sie darüber nicht sein. Sie betrat das Haus ihrer Eltern. Keiner der beiden war da. Ihr Vater hatte Wache am Tor Kiri-Gakures zu halten und ihre Mutter arbeitet in dem kleinen Blumengeschäft einige Ecken weiter. Aki ging sofort in ihr Zimmer. Sie ließ die Bilder auf den Tisch fallen und setzte sich auf den Stuhl, der davor stand. Sie griff sofort nach einem Blatt und einem Stift. Sie wusste genau, was sie tun musste, sie musste ihrem Bruder alles sagen. Er war der Einzige, der es jetzt erfahren durfte. Mit leicht zitternder Hand fing sie an ihr ganzes Herz auf Papier zu bringen.
Hallo mein Bruder,
Ich habe lange nichts von mit hören lassen, aber ich bin einfach zu beschäftig. Du weißt ja, dass ich inzwischen Chunin bin und wenn ich nicht gerade auf Missionen bin oder in der Akademie unterrichte, dann trainiere ich meist mit Kuma und Seishiro. Trotz, dass es eigentlich unser Team nicht mehr gibt, verbringen wir so viel Zeit wie möglich zusammen. Aber Seishiro ist gerade ziemlich beschäftigt, da er und seine Verlobte zu sehr in ihrer Planung für ihre Hochzeit sind. Ich beneide die beiden. Sie sind schon seit so vielen Jahren so glücklich zusammen und heiraten jetzt bald. Es ist einfach himmlisch.
Der eigentliche Grund, warum ich dir schreibe, ist aber nicht, Seishiro und seine Hochzeit. Kuma und ich haben vor etwa zwei Monaten mit einander geschlafen. Okay, es ist nicht so schlimm, aber das, was daran schlimm ist, ist, dass ich schwanger bin. Ich bin schwanger von Kuma und ich bin so verzweifelt. Ich liebe ihn, das stimmt, aber ich liebe auch immer noch Gaara, auch wenn ich ihn schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen habe. Ich kann es Kuma einfach nicht sagen. Ich kann es niemanden sagen, außer dir. Bitte, Kakashi, hilf mir! Ich weiß nicht mehr weiter. Ich kann nicht mit der Gewissheit leben, dass ich ein Kind von Kuma bekomme und in meinem Herz aber nicht nur er sondern auch noch Gaara lebt. Ich weiß echt nicht mehr weiter! Hilf mir! Bitte!
Deine Aki
Die Tränen flossen ihr übers Gesicht. Einige tropften auf den Blatt und hinterließen feuchte Flecken. Langsam faltete sie das Blatt zusammen und steckte es in einen Umschlag. Dann schreib sie noch Kakashis Adresse drauf und brachte dann den Brief zur Post, wo er gleich mit dem nächsten Adler nach Konoha geschickt wurde.
Aki wartete drei Tage lang auf eine Antwort, doch es kam keine. Kakashi musste wahrscheinlich auf einer Mission sein, wenn er ihr nicht antwortete. Jedoch konnte Aki nicht in ihrem Zimmer sitzen und warten, sie musste, auch wenn sie schwanger war, trainieren. Sie hatte sich heute mit Kuma verabredet, um mit ihm am Wasserfall zu trainieren, dort wo sie schon immer gern trainiert hatten. Sie zog sich ihre typische Kleidung an, eine hellblaue Hose mit dem passenden hellblauen Top dazu, ein rotes Oberteil und ihre weißen Armstulpen. Ihr Stirnband band sie sich um die Taille. So machte sie sich auf den Weg zum Wasserfall, wo Kuma sicherlich schon warten würde. Und so war es auch. Er stand schon oben am Wasserfall auf einen Stein und wartete auf Aki. Als er sie sah, musste er lächeln. Er hatte erst gedacht, sie würde nicht kommen, da sie schon ziemlich spät dran war, aber sie kam nun zu seiner Freude doch.
„Es tut mir leid, dass ich zu spät bin“, entschuldigte Aki sich, jedoch winkte Kuma ab. Ihm war es egal, dass sie zu spät kam, die Hauptsache war, dass sie da war. Gerade wollten die beiden mit ihrem Training beginnen, als plötzlich eine Gestallt am Fluss auftauchte.
„Ihr wollt wohl ohne mich trainieren oder wie soll ich das verstehen?“, sagte diese.
Aki und Kuma sahen sofort zu ihr und sagten beide im Chor: „Seishiro!“ Dieser musste lächeln und sprang auf einen Stein im Fluss.
„Ich dachte, du hast keine Zeit zum trainieren“, kam es von Kuma.
„Ich hab euch in letzter Zeit zu oft vernachlässigt“, sagte er und sah die beiden an. „Jetzt ist es einfach Zeit mit meinen besten Freunden zu trainieren.“ Kuma und Aki waren glücklich, dass nun auch er nun mit ihnen trainierte. Somit begannen sie mit ihrem Training. Erst übten sie einige Jutsus, dann machten sie richtige Trainingskämpfe. Aki musste gegen Kuma kämpfen. Sie hatte damit kein Problem. Sie war ihm eigentlich sogar überlegen. Gerade sprang sie auf einen Stein, um einer Wasserpeitsche Kumas auszuweichen, als sie auf dem nassen Stein ausrutschte und den Wasserfall hinunter stürzte. Kuma und Seishiro wollten sie festhalten, doch sie stürzte zu schnell. Aki schlug hart auf einen Stein am Ende des Wasserfalls auf und blieb regungslos auf ihm liegen.
Als Aki wieder aufwachte befand sie sich in einem Zimmer. Es war nicht ihres. Es war so weiß und es roch alles so steril. Sie sah um sich und bemerkte, dass Kuma neben ihrem Bett saß.
„Wo bin ich?“, fragte sie mit schwacher Stimme. Kuma sah sofort zu ihr.
„Aki, du bist wieder wach“, freute sich Kuma und drückte ihre Hand, die er die ganze Zeit gehalten hatte. „Als du bewusstlos auf dem Stein gelegen hast, haben wir dich sofort zum Krankenhaus gebracht.“
„Wo ist Sei?“
„Er ist wieder gegangen. Er sagte, ich soll auf dich aufpassen.“ Aki lächelte leicht. Plötzlich öffnete sich die Tür des Zimmers und ein Arzt kam herein.
„Ah, Sie sind endlich wach, Miss Hatake“, sagte er im freundlichen Ton. „dann kann Ihnen ja persönlich sagen, was die Untersuchung ergeben hat. Sie haben eine leichte Gehirnerschütterung und einige Prellungen erlitten, doch ich muss Ihnen eine schlimme Nachricht übermitteln.“ Er sah sie mit einem traurigen Blick an. „Durch den Sturz haben Sie leider Ihr Kind verloren. Es tut mir wirklich leid.“ Ein Schmerz durchzog Akis Herz. Sie hatte ihr Kind verloren? Das war das Letzte, was sie wollte. Aber nicht nur ihr tat es weh. Kuma fühlte auch einen Stich in seinem Herzen. Aki war schwanger gewesen? Sie war schwanger gewesen und das vielleicht von ihm? Warum hatte sie es ihm nicht gesagt. Selbst, wenn es von jemand anderem gewesen wäre, dann hätte sie es ihm sagen können. Der Arzt verließ das Zimmer. Aki starrte mit leerem Blick auf ihre Decke. Tränen bahnten sich ihren Weg über ihre Wangen und tropften auf die weiße Decke. Kuma sah zu Aki und nahm sie dann in den Arm. Sie drückte sich fest an ihn und weinte. Sie weinte unaufhörlich. Kuma drückte sie sachte an sich und streichelte ihr sanft über den Rücken. So verbleiben die beiden eine ganze Weile. Irgendwann löste sich Aki langsam von ihm und sah ihn mit traurigem Blick an.
„Es tut mir leid, dass ich dir nicht gesagt habe, dass ich von dir schwanger war“, entschuldigte sie sich. Kuma strich ihr über den Kopf.
„Ist schon gut, Aki“, sagte er in leicht kratzigem Ton, „wir können es doch einfach noch mal probieren.“ Ohne überhaupt nachzudenken nickte Aki. Sie hat einfach nicht überlegt gerade. Sie hat ihm eingewilligt noch mal mit ihm zu schlafen und mit vielleicht viel Glück wieder schwanger zu werden. Vielleicht war dies ja ein Fehler von ihr gewesen.
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So das wars!
Ich muss mal ehrlich sein ich bin zufrieden mit dem Kapi. Fragt mich nciht warum aber als ich dir letzten Absätze geschrieben hab, hab ich ein bisschen geweint. Ich weiß nciht warum aber ich hab es einfach gemacht. Ich hoffe ihr mögt auch etwas dasKapi und hinterlass mir mal wieder Kommis.
HEAGDL
sweet-kakashi