No one knows von abgemeldet (Die Schwierigkeit eine Beziehung geheim zu halten) ================================================================================ Kapitel 3: Wie Tooru im Badeanzug aussieht ------------------------------------------ Kap 3 Tooru wurde leicht rot und setzte sich etwas auf: „Du hast mir auch gefehlt.“ antwortete sie. Vorsichtig streichelte er über ihre Wange. „Tooru...“ Mit ihrem Einverständnis setzte er sich auf ihre Bettkante. . „Kyou-kun, wegen der Sache vorhin...“ begann sie, doch er fiel ihr ins Wort „Ah, entschuldige, das hätte ich auch selbst bedenken können. Tut mir Leid.“ „Nein, schon gut. So bist du nun mal.“ Sie lächelte ihn an und nahm seine Hand. Auch er lächelte. Sie waren glücklich. Langsam beugte er sich über sie, mit der einen Hand hielt er die ihre fest, mit der anderen umfasste er wieder ihre Wange und kam ihr dann immer näher. Zunächst schreckte sie etwas zurück, doch dann spürte sie seine Wärme und Zuneigung und kam ihm sogar etwas entgegen. Sanft trafen sich ihre Lippen. Keiner von beiden, am wenigsten Kyou hätte das wohl jemals für möglich gehalten. Tooru schloss ihre Augen. Die Sonne schien und jetzt erst erwachte das Mädchen mit den braunen Haaren. Sie rieb sich die Augen. //War das ein Traum?// Suchend blickte Tooru sich in ihrem Zimmer um. Doch sie war allein. Also stand sie auf. Wie jeden Morgen machte sie ein bisschen sauber und bereitete dann das Frühstück vor. Kyou war meist schon sehr früh wach, aber sie konnte ihn heute einfach nicht entdecken. Yuki dagegen war ja ein richtiger Langschläfer. Tooru musste grinsen, als sie darüber nachdachte, während sie die Schüsseln auf den Tisch stellte. Plötzlich klingelte das Telefon. Als Tooru den Hörer abnahm, gesellte sich der Langschläfer zu ihr an den Tisch. "Uo-chan! Ja? Achso.. Okay. Bis dann." "Was war denn?" wollte der noch schlaftrunkene Yuki wissen. "Ach, es geht nur um unseren Ausflug." Tooru lächelte "Wir wollen uns ein wenig früher treffen." - "Ausflug?" - "Ja, wir gehen heute zusammen ins Schwimmbad!", als sie das sagte, fiel ihr schlagartig ein, dass Yuki garnicht mit eingeladen war und sie bekam sofort ein schlechtes Gewissen. „Vielleicht möchtest du ja mitkommen, Yuki-kun?“ - „Mh.. ja doch, ich glaube ich möchte heute auch schwimmen gehen“. Antwortete er und lächelte, während Tooru ihm etwas Tee in die Tasse tat. Plötzlich riss jemand die Eingangstür auf und stapfte laut in Richtung Esszimmer: „Tooru!“ Kyo stand leicht keuchend in der Tür: „Kann ich auch mit ins Schwimmbad?!“ Yuki blickte nur leicht auf, mittlerer weile war es ihm ja egal, ob Kyo zu den Ausflügen mit kam oder nicht und er wusste ja sowieso schon, wie Tooru reagieren würde: „Na-Natürlich!“ Sie freute sich: „Aber, musst du heute nicht zum Training?“ - „Ja, also, nein, ich war grad bei Shishou und habe bescheid gesagt, dass ich heute nicht komme…“ Arisa und Saki waren mal wieder zu früh gekommen und warteten vor dem Eingang der Schwimmhalle auf ihre Freundin. Sie staunten nicht schlecht, als diese mal wieder die beiden Jungs im Schlepptau hatte, aber auch sie hatten sich daran gewöhnt und Arisa winkte allen fröhlich zu: „Endlich mal wieder ein freier Tag, ich muss nicht mal zur Arbeit! Juhu!“ - „Ich freu mich darauf, Tooru-kun in ihrem neuen Badeanzug zu sehen… die süße kleine Tooru…“ Saki schwebte mal wieder in ihrer eigenen kleinen Welt. Daraufhin wurde Tooru knallrot und versuchte mit einem: "Können wir nicht endlich hinein gehen?", die ihr peinliche Situation zu verkürzen. Die fünf gingen direkt zur Kasse und danach zu den einzelnen Kabinen. "Tooru-kuun?" Nachdem Saki fertig war, klopfte sie an der Umkleidekabine ihrer Freundin. "Hana-chan?" "Bist du fertig?" - "Ja gleich, ihr müsst nicht auf mich warten!" Saki blickte sich um. "Ich bin allein. Die anderen sind schon weg." - "Waaas?! Hab' ich schon so lang gebraucht?" - "Hm.. eine Weile vielleicht." Tooru sprang aus der Umkleide. "Schon fertig!" Ihre Freundin begutachtete sie "Du siehst wirklich zu süß aus!" und ließ ihr gar keine Zeit rot anzulaufen. Die beiden liefen zu den einzelnen Becken, in denen schon großer Betrieb war. "Wo sind sie denn nur?" Tooru hielt nach den anderen Ausschau. Es gab ein Kinder- und Babybecken, große Schwimmbecken die so tief waren, dass selbst die größten nicht an den Boden kamen und in einem Seichten stand eine Art Pilz aus dessen Schirm ein kleiner Wasserfall lief. Schaute man noch weiter, sah man einen kleinen Ausgang der wohl zu der Außenanlage führte. Dem schenkte aber keiner Aufmerksamkeit weil es einfach noch viel zu kalt war, um nach Draußen zu gehen. "Meinst du, sie sind im Whirlpool?" Auch Saki wurde etwas nervös. "Ah! Da sind sie!" Lächelnd zeigte Tooru auf ein paar Liegestühlen, die im Licht aufgestellt worden waren. Yuki, Kyo und Arisa waren gerade dabei sich Plätze zu reservieren. „Ich geh lieber in eines der größeren Becken,“ Kyo legte gerade sein Duschzeug und die Schließfachschlüssel auf sein Handtuch: „Da kann ich mich ordentlich austoben. (Und weil die so leer sind, kommt mir da auch niemand zu nahe >.>#!)“ Yuki nickte: „Ist mir auch lieber, ihr könnt ja hier in dem Familienbecken bleiben, dann verlieren wir uns sicher nicht aus den Augen.“ So tobten sich alle ein wenig aus und hatten mehr oder weniger ihren Spaß. „Uo-chan, Hana-chan, seht mal, die große Rutsche!“ Tooru hatte sie gerade erst entdeckt und war total überwältigt. „Was denn?“ Uo-chan stichelte ein bisschen: „Da traust du dich doch gar nicht drauf!“ - „N-Na Klar!“ Tooru schlotterten die Knie, aber was sein musste, musste sein und so gingen die drei Freundinnen hoch zum Einstieg der Rutsche. Saki drückte ihre Freundin noch einmal ganz fest: „Tooru-kun, soll ich nicht doch lieber mit dir zusammen da runter rutschen?“ - „N-Nein!“ antwortete diese und versuchte, sich so weit wie möglich, zusammenzureißen: „Ich muss das ganz allein schaffen..!!!“ - „Na gut, dann geh ich zu erst!“ hörte man gerade noch so und schon verschwand Arisa in dem großen bunten Rohr. Yuki und Kyo hatten gerade bemerkt, dass die Mädchen nicht mehr im Becken waren, als ein lautes Platschen zu hören war, das Wasser sogar bis zu ihnen hinüber spritzte und Arisa aus der Tiefe des Beckens wieder auftauchte: „Das war ja gar nicht so übel..“ grinste sie und wischte sich die Haare aus dem Gesicht. Im nächsten Moment rauschte Saki aus der Rutsche ins tiefe Nass und schwamm zu ihrer blonden Freundin hinüber: „Ob Tooru-kun auch den Mut und die Kraft dazu hatte?“ Arisa beachtete diese Frage überhaupt nicht, sondern bewegte sich ein kleines Stück auf die Rutsche zu, da sich dort tatsächlich eine Weile nichts tat: „Vielleicht ist sie ja stecken geblieben?!“ Lachte sie und trat direkt unter den Ausgang: „Tooru, bist du da drin?“ In der Sekunde drang ein lautes „KYAAH“ an ihre Ohren und Tooru kam direkt auf sie zugeflogen. Abermals hörte man ein lautes Platschen. Dann war es still. Kyo und Yuki waren schon im Begriff aus ihren Becken herüberzulaufen, als Tooru, sich an Arisa klammernd wieder auftauchte. Ihre Haare hingen übers ganze Gesicht, so dass sie die leicht bösen Blicke ihrer Freundin nicht wahrnahm: „Tut… mir leid!“ sagte sie leise. „Tooru-kun, zum Glück ist dir nichts passiert!“ Saki kam auf sie zugeeilt und musste sie wieder drücken. „Und was ist mit mir…?“ Arisa fühlte sich leicht übergangen. „Ich sagte doch, es tut mir leid!“ Tooru krallte sich an ihre beiden Freundinnen: „Ich mach das auch nie wieder….“ Kyo musste leicht lachen. „Das ging ja noch mal gut aus…“ Sagte Yuki und verließ erstmal das Becken, um sich ein wenig hinzulegen. Unser Katzenkind hielt sich noch eine Weile am Beckenrand auf, um dem Mädchen, in das er so verliebt war unbemerkt zuzusehen. Sein Herz schlug jedes Mal etwas höher, wenn er sah, wie sie lachte und dann hatte sie auch noch diesen knappen Badeanzug an… Es half nichts, er wollte jetzt bei ihr sein und da er so ein Sturkopf war, nahm er ihre Hand und zog sie einfach in einem unbeobachteten Moment von den anderen weg. Er floh mit ihr so schnell, wie möglich ins Außenbecken, damit sie auch ja niemand sehen konnte. Tooru freute sich, war aber auch ein bisschen verwundert, er hatte sie einfach so entführt: „Kyo, ist alles in Ordnung?“ - „J-Ja, tut mir leid.“ Er wurde schon wieder rot im Gesicht und drehte sich deshalb schnell zur Seite: „Ich wollte dich wohl einfach nur einen Moment lang für mich haben…“. Tooru lächelte ihn an: „Mhm, schön.“ Dank der spontanen Fluchtaktion hielt er immer noch ihre Hand. Sie fühlte sich so sanft an, obwohl sie schon so lange im Wasser gewesen waren und während er darüber nachdachte rutschte ihm einfach dieses: „Du siehst so hübsch aus in deinem Badeanzug.“ heraus. So, dass Tooru knallrot anlief und dann doch lieber wieder zu den anderen gehen wollte. Da sie also nur so kurz weg waren, ließ Tooru sich schnell eine kleine Ausrede einfallen: „Uo-chan, Hana-chan! Habt ihr das gesehen? Ich bin abgedriftet! Zum Glück hat Kyo mich gefunden.“ Ganz unbewusst verfiel sie in ihr etwas dümmliches Lächeln und fegte damit auch den letzten Zweifel ihrer beiden Freundinnen davon: °Tooru, warum machst du nur immer solche Sachen?° Saki nahm sie wieder in den Arm: „Arme Tooru-chan.“ (p.s. wir haben kyos wasserscheu einfach mal außer acht gelassen.. x.x#) Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)