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And if you die, I wanna die with you


Erstellt:
Letzte Änderung: 15.10.2007
abgeschlossen
Deutsch
3210 Wörter, 1 Kapitel
Eine kurze Unaufmerksamkeit, ein besonderer Verrat. Wie schnell sich alles ändern kann, erfahren Raito und L auf eine ganz besondere Weise.

[Achtung]
Älteres Werk. Zu dem Zeitpunkt war meine Charakterkenntniss noch nicht so ausgeprägt.

-Auf welche Art und Weise oder von wem genau beide verfolgt werden, ist Auslegunsgsache. Einer der beiden Verfolger würde nicht selbst rennen.

-L ist von Anfang an krank. Woher? Ist weder wichtig, noch erwähnenswert. Er fiebert.

[Spoiler]
Ls richtiger Name wird erwähnt.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Law is a Lie E: 12.12.2006
U: 15.10.2007
Kommentare (77)
3210 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (77)
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Von:  halfJack
2009-06-22T11:34:45+00:00 22.06.2009 13:34
Eigentlich habe ich diese Geschichte nur wegen des Untertitels zu lesen begonnen: Law is a Lie. Ich hatte etwas anderes erwartet, denn ich dachte, dass sich dieser Satz vielleicht in der Interpretation von Ls Namen wiederfinden würde. Mir ist klar, dass L im Japanischen "Rouraito" geschrieben wird, sodass die meisten nur eine Auslegung über die Ähnlichkeit zu Lights/Raitos Namen zulassen. Aber als ich zum ersten Mal die eher englische Schreibweise von Ls Namen sah, musste ich nicht an "Low" und "Light" denken, sondern vielmehr an "Law" und "Lie", was natürlich naheliegend ist. Bisher stand ich mit dieser Überlegung allein da, weshalb ich gehofft hatte, dass vielleicht noch ein anderer Autor diese Möglichkeit der Interpretation nicht für abwegig und abstrus hält und sie deshalb ebenfalls in seine Geschichten einbaut.
Vielleicht war diese Idee bei deiner Fanfiction vorhanden, sie wurde jedenfalls nicht explizit mit Ls Namen in Verbindung gebracht. Der Hintergrund des Titels ist nichtsdestotrotz ein ähnlicher, der darauf aufbaut, dass Gesetz und Recht für Light und L plötzlich keine Rolle mehr spielen (auch wenn sie das vorher schon nicht getan haben) und die Zuneigung zwischen ihnen oberste Priorität erhält. Was sind Regeln und Konventionen schon anderes als bloße Gewohnheit und Zwang, um die Menschen davor zu bewahren, sich gegenseitig die Köpfe einzuschlagen? Es ist geradezu lächerlich, dass sowohl Light und L als auch Near und Mello die Gerechtigkeit zu vertreten glauben, obwohl sie selbst sich nicht an die Gesetze des Staates halten, nicht einmal an die moralischen Gesetze der menschlichen Rasse.
Doch hier wollen sich L und Light auf eine ganz andere Weise auflehnen, nicht für sich, sondern für den jeweils anderen.

Dein Schreibstil bringt das Gehetzte ihrer Flucht durchaus gut rüber. Mir sind keinerlei Rechtschreibfehler aufgefallen. Aufgrund der Dynamik ist es auch in Ordnung, dass du größtenteils im Blocksatz geschrieben hast. Um einen Leser in eine schnelle Handlung einzuführen, ist es wichtig, Sätze gut lesbar, nicht zu kompliziert ineinander übergehen zu lassen. Manchmal ist es dir dadurch passiert, dass deine Formulierungen zu schematisch ablaufen. ("A macht das, B macht das. A macht dies und B macht jenes.") Es fiel im Textfluss allerdings nicht allzu unangenehm auf und im späteren Verlauf merkte man davon gar nichts mehr. Wie gesagt, an einfachen Formulierungen bleibt der Leser nicht so schnell "hängen" und kann deshalb zügiger lesen, sodass die Dynamik nicht verloren geht, wenn man eine actiongeladene Handlung beschreiben möchte. Allerdings würde ich an deiner Stelle das Blocksatzschreiben überdenken, wenn es um die wörtliche Rede geht. Da kann man schnell durcheinanderkommen, zumal ab und an nicht klar ersichtlich ist, wer jetzt mit einem "er" gemeint ist. (Ich habe mal einen kurzen Blick auf deine letzte hochgeladene Geschichte geworfen und bei der Formatierung festgestellt, dass du damit jetzt keine Probleme mehr zu haben scheinst, darum dieser Hinweis nur am Rande.)

Deine Wortwahl ist oft sehr natürlich und realistisch. Man kann sich die Szenen gut vorstellen, als würden sie vor dem inneren Auge ablaufen. Bei Handlungsbeschreibungen muss man immer aufpassen, dass man nicht zu wenig beschreibt, sodass das Geschehen abgehackt wirken würde, aber auch nicht zu viel, wodurch man sich rasch in unwichtigen Einzelheiten verliert. Du findest die richtige Mitte.
Manche Formulierungen bleiben sofort im Kopf haften, beispielsweise bei der "Nacht, in der Kira L besiegte". Eine Darstellung, die in eine ganz andere Richtung läuft, als man eigentlich annehmen müsste, auch wenn man gleich versteht, worum es sich hierbei handelt.
Andere Sätze bestechen nicht auf den ersten Blick mit ihrem gewichtigen Inhalt, sondern erst beim kurzen Überlegen. Beispielsweise der Satz, den du auch in die Kurzbeschreibung aufgenommen hast: "Er erinnerte sich an Ls warmen Körper, während L seinen Kopf an seine Schulter lehnte". Vielleicht war es auch nur Zufall, doch als Leser habe ich mich im zweiten Moment gewundert, dass sich Light an den Körper einer Person "erinnert", die er doch eigentlich gerade in seinen Armen hält. Müsste er dann nicht vielmehr dessen Nähe in diesem Augenblick "spüren", anstatt sich nur daran zu erinnern? Gerade hier schleicht sich im Nachhinein die Melancholie in die Szene hinein, als bliebe Light schon an diesem Punkt nur noch die Erinnerung. Und L wäre schon verloren.

Es gab jedoch auch Stellen, die mich irritiert haben. Zum Beispiel Ls schlechte Kondition. Natürlich ist er durch das Fieber geschwächt, aber Light denkt schließlich explizit, dass Rennen wohl nicht zu den Stärken des Detektivs gehören würde. Ich dagegen würde denken, dass L durchaus so weit trainiert ist, dass ihm das weniger etwas ausmachen dürfte. Das Tennismatch beweist das genauso wie seine interessanten Capoeirakünste.
Gut, du meintest im Kommentar, deine Charakterkenntnisse wären beim Schreiben noch nicht so ausgeprägt gewesen. Außerdem ist L schließlich krank.
Das bringt mich allerdings auf den nächsten Punkt, nämlich sein Fieber. Ihm ist heiß? Das hat mich ziemlich aus der Bahn geworfen, obwohl ich eigentlich darüber hinweglesen wollte. Wieso ist ihm denn heiß? Mir war nicht klar, ob das noch eine andere Bewandtnis hat, die ich nur nicht erkannt habe, über die ich mir dann aber den Kopf zerbrechen musste. Wenn ich Fieber habe, ist mir persönlich immer arschkalt. Logisch, weil die eigene erhöhte Temperatur über der normal empfundenen Umgebungstemperatur liegt und der Körper das als Kälte empfindet. Noch dazu ist Fieber eine Abwehrreaktion, zumeist mit dem Auslösen von Zittern einhergehend, wobei die Muskelkontraktion den Körper weiter erwärmt und das Fieber in die Höhe treibt. Hmm... es ist total unwichtig, aber aufgrund dieser Gedanken war ich in den nächsten Sätzen irgendwie völlig abgelenkt.

Spätestens als Light meinte: "Ich bin froh, wenn es vorbei ist", war ich allerdings wieder vollkommen da. Ich bleibe immer an Sätzen hängen, die anders klingen, als sie ursprünglich gemeint sind. Für die Figur in der Geschichte zeigt sich in einer solchen Aussage Hoffnung. Doch als Leser weiß man, gleich kommt der Punkt, an dem es im wahrsten Sinne des Wortes vorbei ist.
Diese Szene hast du übrigens sehr gut beschrieben, als Light von der Kugel getroffen wird.
Obwohl sich an dieser Stelle wieder ein paar komische Gedanken in meinem Kopf losgerissen haben, in denen ich mich gefragt habe, warum Light einen metallischen Geschmack im Mund hat, müsste der Schuss dann nicht weiter oben sitzen und einen Lungenflügel durchdrungen haben? Und für ein paar Sekunden hatte ich wieder die minimalistische Darstellung von "Reality TV" im Kopf, eine wahnsinnig kurze Fanfiction von Sliver. Das ist jetzt aber nicht negativ gemeint, du hast die Situation trotzdem gut rübergebracht.
Was mich allerdings auch für einen Moment stutzig gemacht hat, war die Tatsache, dass L Lights Namen in Romaji schreibt. Wenn man How to read glauben kann, dann ist L ja zu einem Teil Japaner, wobei ich so oder so denken würde, dass er die Sprache beherrscht, wahrscheinlich neben etlichen weiteren Sprachen. Darum würde ich erwarten, dass er Lights Namen eher in Kanji schreibt. Aber ich weiß auch gar nicht mehr, wie sich das mit den DN-Regeln verhält, ob man einen Namen auf unterschiedliche Art und Weise schreiben kann oder ob nur die ursprüngliche erlaubt ist. Sonst könnte man Light mindestens in vier verschiedenen Schreibweisen notieren.
Sorry, es geht hier ja um Emotionalität, nicht um logische Analyse, aber solche Dinge gehen mir nun mal schnell durch den Kopf.

Die Gefühle in den letzten Sekunden ihres Lebens hast du übrigens sehr schön und traurig beschrieben. Deine Sätze sind da ganz klar abgezirkelt und treffend. Bewegend war auch der Sonnenaufgang. Ich finde solche Szenen selbst am intensivsten, wenn sie nicht in düsteren, verregneten Nächten ihren Abschluss finden. Der Anfang eines klaren Morgens oder auch die helle Reinheit eines von weißen Wolken bedeckten Himmels hinterlassen einen viel nachhaltigeren Eindruck. Kälte, Klarheit und Schönheit in Verbindung mit ganz alltäglichen Dingen vermitteln mir immer ein stärkeres Gefühl der Traurigkeit als eine bedrückend schwere Umgebungsbeschreibung.
Ein wenig habe ich mich noch gefragt, was denn in Ryuk gefahren ist, aber das ist wohl den eigenen Gedanken überlassen. Insgesamt gefiel mir die Geschichte.
Von: abgemeldet
2009-02-27T20:26:01+00:00 27.02.2009 21:26
oh, gott... du hast mich zum weinen gebracht... ich weine nie!! verdammt!! ok. die tränen sind wieder weg. naja, der glanzfilm... zum richtigen heulen bringt mich nix, wäre ja noch schöner.... wo kämem wir denn da hin?!

die FF ist einfach suuuuuuper!!
mit dem ende hatte ich nicht gerechnet. nein. wirklich nicht.

man fieberte wirklich mit... respekt...
Von:  Tomoaki-chan
2009-02-17T21:02:55+00:00 17.02.2009 22:02
Oh je... Der OS ist... so furchtbar traurig Q_Q
Aber schön traurig. Letztendlich haben sie ja doch irgendwie zueinander gefunden und sie sind zusammen gestorben. Die einzige Möglichkeit die ihnen blieb. Ich kann mir nicht vorstellen, dass einer der beiden ohne den anderen hätte weiterleben können... *tief melancholisch seufz*
Wirklich wunderschön geschrieben.
Ich weiß gar nicht, was ich da noch zu sagen soll.
Einfach zum weinen schön ^.-

ggggggggggggglG Yami
Von:  Taylor
2009-02-04T21:07:07+00:00 04.02.2009 22:07
unglaublich rührend,wirklich.
die eingeschobenen szenen aus irher gemeinsamen nacht passen perfekt.
lg
Von:  angeljaehyo
2008-11-07T11:39:15+00:00 07.11.2008 12:39
Dein Schreibstil ist genau, präzise, aber nicht langweilig, so wie ich's mag. Die Rückblenden haben immer genau gepasst und die ganze Zeit war eine unglaubliche Spannung in der Geschichte.
Die Geschichte selbst war natürlich der Hammer O.o Wow. Die Tragik zwischen in eventuellen Beziehung zwischen Light und L macht diese Beziehung so... wundervoll. Und so traurig. Es hätte nie klappen können .__. Hast du wunderschön beschrieben.
Und das Ende ist so typisch Ryuk.
Kommt auf meine Favoliste :)
Von: abgemeldet
2008-10-07T21:25:19+00:00 07.10.2008 23:25
~ dies ist meine erste "death" FF und ich muss sagen, dass ich überhaupt nicht enttäuscht wurde! Die geshichte war wunderbar, der shreibstil super flüßig und angenehm zu lesen, aber was mich an "zwangsvershwulungen" immer interessiert wird leider kaum beachtet, und zwar; wie kommen die beiden zusammen? vor allem bei light und lawliet bzw KIRA und L würde mich das sehr interessieren, da sie ya feinde sind. wenn dieses "zusammenkommen" nicht näher erläutert wird, denke ich immer wieder an ein bild von silentreaper auf deviantart, sorta;
Light: so, here we are, cancuffed together..
L: nothing to do, really...
Light: wanna have sex? o0
L: okay :D

und du musst zugeben dieser auszug passt nun wirklich nicht zu dieser FF ^^'
aber da es ansheinend auch nicht dein ziel war ist es ya nicht so wichtig, man kann nicht jeden kleinen wunsh eines jeden leseres berücksichtigen *drop*
ich fand die geshichte trotzdem sehr gut, aber natürlich auch sehr traurig, hab sogar ein bischen geweint o.q'''
das ende fand ich sehr interessant, dass ryuku das in sein DN shreibt, ist echt originell gewesen, wahrsheinlich hat er sich das von light abgeshaut *lach*
die sprünge zwishen gegenwart und der ersten nacht finde ich sehr gelungen, insgesammt eine echt shön traurige geshichte :3

lg
gosha

p.s.:ich hoffe mein kommentar ist nicht alzuverwirrend und beleidigt deine geshichte nicht allzu sehr >_>
Von:  yume-kuran_dono
2008-08-26T14:31:04+00:00 26.08.2008 16:31
Wow...deine Fanfics sind wirklich allererste Sahne und diese
hat mir genauso gut gefallen wie die anderen, die ich schon
bereits gelesen habe.
Der ständige Wechsel zwischen Flashback und Gegenwart fand ich
sehr gelungen und wie immer war dein Schreibstil schön und flüssig.

Was mich jedoch sehr gewundert hat war, dass die beiden Verfolger Mello und Near waren. Ich hätte eher an das Ermittlungsteam getippt und wenn schon Mello, dann nicht mit Near sondern mit Matt.

Dass Ryuk hinter der ganzen Sache steckt, hätte ich nicht erwartet.
Wie immer hast du die Gefühle von den Charas sehr anschaulich und genau beschrieben.

Weiter so!
Ich freue mich darauf noch mehr von deinen tollen Fanfics zu lesen.

Glg yume
Von:  TaE
2008-07-29T17:42:53+00:00 29.07.2008 19:42
Wow. Ich bin sprachlos.
Ich habe bisher schon einige FF's hier gelesen.. das ist so ziemlich die Erste, die mir vom Schreibstil her zugesagt hat & deren Lauf mir auch gefallen hat. Das Ende kam unerwartet... aber wirklich gut.
die story ist so, wie ich mir eine wünsche: es gibt gerade genug Vorgaben, damit man die Szene so erfährt, dass die eigene Fantasie noch genug Platz hat.
werd mir in der nächsten Zeit deine anderen FF's durchlesen ^__^
Auf jeden Fall Favorit. :]

Falls du Lust hättest.. könntest du ja mal meine FF lesen x:

^__^
Ganz liebe Grüße & Kompliment!

Dar_Anqel_x3

Von: abgemeldet
2008-06-05T07:19:13+00:00 05.06.2008 09:19
Ich kann im Moment schwer etwas dazu sagen oder schreiben.Ich lese nicht viele FF's ,einige breche ich mitten drin ab,weil sie mich schlicht und einfach langweilen und der Schreibstil einfach zu..."einfach" ist.
Aber dein Schreibstil ist großartig,er hat mich gefesselt.Und ich denke,das ist nicht so einfach,mich zu fesseln,vorallem nicht,wenn es geschrieben ist.
Nun ja,jetzt sitze ich hier und habe tatsächlich Tränen in den Augen....ich hoffe,dies zeigt Dir,das du deinen Job großartig gemacht hast.
Von:  Fiona-chan
2008-04-08T17:52:26+00:00 08.04.2008 19:52
Wiedermal macht mich dein Schreibstil sprachlos.
Die Sprünge zwischen Gegenwart und Erinnerungen sind das, was ich sehr gerne mag. Die Erinnerung zieht sich hier wie ein roter Faden durch die Geschichte, das gefällt mir sehr.

Deine Beschreibung, wie Raito sich sorgt und wie L diese Fieberkräpfe durchlebt, ist auf eine gewisse Art und weise schön. Ich bin begeistert, könnte weinen. Es ist so schön. ;___;

Man kann sich zwar am Anfang schon denken, dass diese Geschichte nicht mit einem "Neuanfang" endet, aber die Hoffnungen, die sich Raito macht, lassen mich fast schon unendlich traurig werden. ;__;

L, Fiona spricht wieder aus Begeisterung!