little christmas story von abgemeldet (oder die Gefühle von KouKou) ================================================================================ Kapitel 3 --------- Hey hier bin ich wieder. Und wieder ist einen Adventswoche um! Wie versprochen gibt es ab diesen Wochenende doppelten Genuss: heute kommt das dritte chap und gleich morgen das vierte. Ach ja, bevor ichs vergesse, ich hab einen Songtext eingebaut, 'Kann es wirklich liebe sein?' aus König der Löwen, wer das Lied nicht kennt, is die deutsche Übersetzung von 'Can you feel the love tonight' von Elton John. Dieser Songtext allerding wird als Gedicht aufgefasst und ich ein paar Zeilen ein wenig verändert, damit es besser zu KouKou passt. Dann mal los! ________________________________________________________________________________ Chap 3 Still saß Kouichi auf der Fensterbank in seinem Zimmer und hielt Ausschau nach Kouji, der jeden Augenblick ankommen müsste. Er erinnerte sich an einen Besuch seines Bruders vor ungefähr 3 Monaten. Kouji hatte ein Gedicht auf seinem Schreibtisch gefunden. Ein Gedicht über die Gefühle zu ihm. Er hatte es aber so geschrieben, dass man sich nicht denken konnte, wen er meinte. Leise fand eine Träne den Weg hinab auf seine Wange. Ein Vers des Gedichts fiel ihm wieder ein: Wie soll ichs ihm erklären? Wird er es auch verstehen? Oder wird er mich hassen, mich verachten? Wer weiß ob er dann geht? //Es spiegelt meine Gefühle für dich wieder, Kouji. Sie sind so stark, dass es schon schmerzt.// Kouji indes lehnte seinen Kopf an die Glasscheibe der U-Bahn und dachte über seine Gefühle nach. Er erinnerte sich an das Gedicht Kouichis, was er vor 3 Monaten gelesen hatte und ihm fiel ein Vers ein, der sich in sein Gehirn gebrannt hatte: Was will er nur verbergen? Er tusts die ganze Zeit. Warum sag ichs ihm nicht einfach, dann wüsste ich woran ich wär! /Es passt zu meiner Situation. Perfekt. Als ob du es für mich geschrieben hättest. Ich hatte in letzter Zeit wirklich das Gefühl, dass du mir was verschweigst. Warum kannst du dich nicht mehr mir anvertrauen? Hast du kein Vertauen mehr zu mir? Kouichi, sag mir doch heute bitte was mit die los ist. So quälst du nicht nur dich, sondern auch mich./ Stockend kam die U-Bahn an ihrem Ziel an und der nachdenkliche Kouji stieg aus. Er wollte nicht laufen, da er sich innerlich auf das Zusammentreffen mit Kouichi vorbereiten musste. Es fiel ihm schwer nicht über Kouichi herzufallen, wenn sie alleine waren. Er hatte immer das Verlangen seine Lippen auf die Kouichis zu legen und ihn an sich zu ziehen. Jetzt musste er sich darauf vorbeiten wieder einen Kampf mit seinem Herz einzugehen, was ihm sagte, er solle es einfach passieren lassen. Schweigend und noch immer an das Gedicht denkend kam Kouji vor der Wohnungtür der Kimuras an. Sollte er wirklich klingeln? Zögernd legte er einen Finger auf die Klingel und drückte leicht. Nach wenigen Sekunden wurde ihm die Tür aufgemacht und vor ihm stand seine leibliche Mutter. "Kouji, schön dich mal wieder zu sehen! Es ist schon so lange her, dass wir uns getroffen haben. Komm doch herrein. Kouichi hat mir erzählt, dass ihr euch heute treffen würdet." "Hallo, Mutter." Während sich Kouji mit seiner Mutter unterhielt, war Kouichi noch oben in seinem Zimer. Er hatte Kouji nicht die Straße entlanggehen sehen, weil er dem Moment in dem Kouji daherkam, sich seine Tränen weg gewischt hatte. Wie nur sollte er Kouji gegenübertreten? //Immer wenn wir zusammen sind, hab ich so ein Gefühl von Wohlbehagen, Geborgenheit und würde mich am liebsten nur noch fallen lassen. Was soll ich nur tun?// Doch ehe er sich etwas einfallen lassen konnte, klopfte es an der Tür. "Was ist denn Mum?" Kouji hatte mit seiner Mutter gerechnet. Doch die Person, die da die Tür herein kam, war ganz und gar nicht seine Mutter - es war sein Bruder. Dieser lächelte etwas unbeholfen und zog etwas aus seiner Tasche. "Frohe Weihnachten!" Kouji gab Kouichi ein Geschenk, der ihn verduzt ansah. "I-Ist das etwa für mich?" "Ne, für den trotteligsten Trottel den es gibt....Natürlich ist das für dich!" Nun grinste er schief über das ganze Gesicht. "Warte eben kurz, kleiner Bruder." Den 'kleinen Bruder' konnte er sich nicht verkneifen, da er wusste, dass es Kouji fuchste, wenn er ihn so nannte. Er konnte es einfach nicht ab, als kleiner bezeichnet zu werden. Für Kouji würde klein immer gleich schwach stehen, was Kouichi nicht verstand. Er konnte einfach nicht vertehen, dass Kouji drei Minuten Unterschied störten. Drei Minten waren doch eigentlich nur ein winziger Sandkorn in der Welt der Zeit, immerhin wusste er, dass sie sich ca. 11 Jahre nicht gesehen hatten. Kouji musste doch verstehen, dass 3 Minuten nichts ausmachten, aber 11 Jahre wirklich eine lange Zeit waren. "Nenn mich nicht Kleiner!" Genau wie Kouichi vorhergesagt hatte.... "Aber willst du eigentlich gar nicht dein Geschenk nehmen?" Erst jetzt merkte Kouichi die immer noch ausgestreckte Hand mit dem Geschenk seines Bruders. "Sofort, ich will eben nur deins holen. Bin sofort zurück. Mach es dir doch schon mal gemütlich." Seiner Worte folgent lief Kouichi in Treppe runter um das Geschenk für Kouji zu holen. Unterdessen machte Kouji es sich wirklich bequem - er legte sich auf das Bett seines Bruders. Als Kouichi in seiner Zimmertür stand musste er erst einmal schlucken. Was er da sah, brachte in fast um den Verstand: Da lag Kouji in seinem Bett! Sein Herz befahl, er solle sich dazu legen, doch sein Verstand war strikt dagegen. Er durfte nicht, obwohl er es wollte. Kouji schien Kouichis inneren Kontflikt nicht mitgekriegt zu haben, da er sich auf setzte und den immer noch zu einer Salzsäule versteinerten Kouichi mit aufs Bett zog. Nun reichte er ihm mit einem großen Grinsen sein Geschenk. Kouichi tat es ihm gleich. "Du darfst es aber erst heute Abend auf machen, versprochen?" Sanft lächend sah Kouji seinem Bruder in die Augen. /Ich könnte schon wieder in deinen Augen versinken und nie mehr wieder auftauchen wollen. Du hast so blaue Augen wie die Weiten der Ozeane, so schimmernt blau./ "Mach ich, versprochen", flüsterte Kouichi. Noch immer sahen sie sich in die Augen und kamen sich immer näher. Kurs bevor sich ihre Lippen trafen sagte Kouji sehr leise: "Kouichi..." Dieser legte seine Hände in Koujis Nacken und zog in näher zu sich. Ihre Lippen fanden sich. Kouji bekam eine Gänsehaut und zitterte leicht. Aber den Kuss nicht beenden wollent legte er seine Hände auf die Hüften Kouichis und zog ihn auf seinen Schoß. Koichi sah überrascht auf, doch dann versiegelte Kouji seine Lippen wieder mit denen Kouichis. Kouji strich sanft mir seiner Zunge über Kouichis Lippen, um Einlass bittend, doch genau diese Berührung ließ Kouichi wieder zu Verstand kömmen. //Was mache ich hier? Ich küsse meinen Bruder! Noch schlimmer meinen Zwillingsbruder!! Aber ich liebe ihn... Na und! Ich habe ihn geküsst! Er wird mich dafür hassen! Er wird mich nicht mehr sehen wollen.// Er wollte einfach nur weg, weg von Kouji, der ihn jetzt bestimmt dafür hasste, weg von seinen Sorgen und da gab es nur einen Ort wo er hin wollte. Ungeschickt sprang er auf, griff nach seinem Geschenk, welches er von Kouji eben bekommen hatte und rannte hinaus. Rannte die Treppe hinunter ohne die Worte seiner Mutter zu beachten, die ihm ein "Was ist los?" nach rief und schlug die Haustür hinter sich zu. ________________________________________________________________________________ Jaja ich weiß ich bin gemein hier aufzuhören, da es gerade spannend wurde. aber wo wird kouichi nur hin wollen? was denkt ihr? und wird sich doch noch alles zu guten wenden? ich werdet es sehen - äh, lesen, und zwar schon sehr bald. der nächste teil kommt schon morgen! wie immer wünsch ich mir kommis! also bis morgen! eure kitty Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)