ohne dich... geht es nicht von Keikoo ================================================================================ Kapitel 1: In deinem Herzen, auf allen Wegen will ich bei dir sein, mit dir zusammen in die Ewigkeit. Ich will bei dir sein --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- In deinem Herzen, auf allen Wegen will ich bei dir sein, mit dir zusammen in die Ewigkeit. Ich will bei dir sein Mein Herz will dir sagen, wie sehr es sich nach dir sehnt, doch du hörst nicht hin. Meine Augen wollen dir zeigen, wie sehr ich dich brauche, doch du siehst nicht hin. Wieso? Welchen Grund hat es, dass du mich so zurückstößt? Bemerkst du es denn wirklich nicht? Heute will ich all meinen Mut zusammen nehmen und dir meine Liebe gestehen. Was du wohl sagen wirst? Stößt du mich erneut zurück oder wirst du uns beiden eine Chance geben? Ich weiß, ich bin wahrscheinlich nicht dein Typ. Weder mausgrau, noch eine aufgedonnerte Tussi. Du scheinst ja auf solche Mädchen zu stehen, die sich für die Jungen schminken und einen tiefen Ausschnitt haben. Aber wieso? Als ich dich das erste Mal sah, hätte ich nicht gedacht, dass du so einer bist. Deine wunderschönen goldbraunen Augen haben tief in die meinen gesehen und ich dachte dort eine freundliche Seele gesehen zu haben. Habe ich mich so in dir getäuscht? Anfangs warst du sogar noch ganz nett zu mir, doch dann beeinflussten dich die anderen Jungen und du ignoriertest mich. War es das, was du wirklich wolltest? Ein Blick in deine Augen schien mir zu verraten, dass dem nicht so war, aber doch tatest du es. Warum war dir die Meinung dieser Idioten so wichtig? Bist du etwa so einer, der immer im Mittelpunkt stehen muss und haufenweise Mädchen um sich geschart haben will? Bitte, lass mich noch einmal in deinen Augen lesen, damit ich darauf eine Antwort weiß. Meine Kehle ist staubtrocken, als ich den Schulhof betrete. Sofort sehe ich dich in der Ecke stehen. Lässig stehst du da mit deiner Zigarette in der Hand und lachst über irgendeinen Witz den ein Kumpel von dir vom Stapel gelassen hat. Ewig könnte ich dich so betrachten. Durch dein Lachen kann ich deine weißen Zähne sehen und selbst die finde ich wunderschön. Alles an dir gefällt mir. Na ja, nur dein Drang im Mittelpunkt stehen zu müssen nicht und das du mich nicht mehr zu kennen scheinst, stört mich. Doch vielleicht ändert sich das heute. Nach dem Unterricht! Da werde ich wissen, wie du über mich denkst. Frohen Mutes gehe ich in das Gebäude und steige die Treppen zu meinem, unserem, Klassenzimmer hinauf. Endlich gelange ich in den vierten Stock und kann nach Luft ringen. Kurz nach mir betrittst du mit deinen Freunden den Flur und kaum bist du durch die Tür, schwirren die hübschesten Mädchen um dich herum. Dein schwarzes Haar und dein unwiderstehlicher Blick hat sie automatisch angezogen. Doch ich glaube etwas in deinen Augen zu sehen, was die anderen nicht zu sehen scheinen. Hilflosigkeit und das Verlangen nach einem Ausweg. Aber vielleicht bilde ich mir das doch nur ein. Während des Unterrichts kann ich mich nicht konzentrieren. Ich denke nur daran, was nach der Schule ist. Aufgeregt schlägt mein Herz einen Rekord nach dem anderen. Wenn ich doch nur schon wüsste, was du sagen wirst! Jetzt weiß ich, was du sagen würdest. Du hast es mir gesagt und mein Herz gebrochen. Wieso warst du nur so gemein zu mir? Wir haben uns doch vorher auch verstanden oder nicht? Selbst wenn du meine Gefühle nicht erwiderst, hättest du doch nicht so fies sein müssen, nicht wahr? Ich liege in meinem Bett, starre die Decke an, aber sehen tu ich sie nicht wirklich. Nur du, oder eher ein Bild von dir, schwebt vor meinen Augen. Wie du heute morgen gelächelt hast, wie du von den vielen Mädchen umgeben warst und mir einen flüchtigen Blick zugeworfen hast und wie du nach der Schule lässig an der Wand gelehnt da standest und dir mein Gestottere anhörtest. Genüsslich hast du an deiner Zigarette gezogen, den Rauch aus deinem Mund geblasen und zu deinen Jungs gestarrt, die ungeduldig am Tor auf dich warteten. “Ich liebe dich”, brachte ich mühsam hervor und was tatest du? Du lachtest mich aus und gingst einfach davon. Laut brülltest du über den Schulhof. “Ey Leute stellt euch vor, Kagome ist in mich! Könnt ihr euch das vorstellen?” Tränen stiegen mir in die Augen und so schnell es mir möglich war, eilte ich davon. Du hast mir so wehgetan. Habe ich mich so in dir geirrt? War meine Menschenkenntnis so verkehrt? Zaghaft stehe ich auf, gehe in die Küche und bleibe vor der Schublade stehen. Soll ich wirklich? Ist es das wert? Mir bleibt wohl keine andere Wahl. Du hast mich bloßgestellt und nun kann ich nie wieder zur Schule gehen. Nie wieder! Mit fahrigen Händen öffne ich die Schublade und ziehe ein scharfes Messer heraus. Wie in Trance gehe ich zurück in mein Zimmer und starre auf das Messer. Ich stehe schon in der Türschwelle, als ich es mir anderes überlege. Nun gehe ich ins Bad, lehne mich über die Badewanne und halte mir das Messer an die Pulsadern. Meine Hand zittert unaufhörlich, doch ich kann so nicht mehr weiterleben. Du liebst mich nicht! Träne für Träne bahnt sich ihren Weg und fällt zum Schluss in die Badewanne. Eine kleine Ewigkeit vergeht, ehe ich mich dazu durchringe es endlich hinter mich zu bringen. Es tut mir Leid Mom, Opa, Sota, aber es geht nicht. Ohne seine Liebe bin ich ein Nichts. Ich weiß, dass es falsch ist so zu denken, aber er ist mein Ein und Alles, auch wenn es bei ihm nicht so ist. Er scheint sich nicht einmal an damals zu erinnern! Weil er wiedergeboren wurde. Es tut so weh, so schrecklich weh. Jahre, sehr viele Jahre habe ich darauf gewartet, dass er sich mir endlich zuwendet und als er es tat, stirbt er. Nennt ihr das fair? Ich nicht und genau deswegen… ich kann nicht mehr. Mir ist jetzt alles egal. Ich spüre das kalte Stahl an meiner Haut und vorsichtig dringe ich ein Stück ins Fleisch ein. Sofort beginnt es zu schmerzen, doch ich ignoriere es. Bald, bald wird alles vorbei sein! Dann werde ich nicht mehr darunter leiden, dass du mich nicht willst. Ein neues “Leben” wird für mich beginnen. Ach, wie ich mich darauf freue. Aber ein wenig werde ich dich schon vermissen. Bevor ich noch weiter zu lange darüber nachdenken kann, stoße ich das Messer weiter hinein und die Schmerzen treiben mich in die Bewusstlosigkeit. Nach kurzer Zeit verfliegt der Schmerz in meinem Unbewussten und ein helles Licht kommt mir immer näher. Oder nähere ich mich ihm? Egal, nun ist alles vorbei. Leb wohl, Inu Yasha. Du hast mich nie geliebt, nicht wahr? Tränen kullern aus meinen Augen. Warum nur bin ich zu spät gekommen? Ich hätte verhindern müssen, dass sie sich umbringt! Ich hätte wissen müssen, dass sie das tun wird. Verdammt! Warum bin ich nur so ein Idiot? Wieso war es mir wichtiger, was die anderen von mir halten, als zu ihr zu stehen? Früher war sie mir doch auch wichtiger! “Es tut mir Leid”, flüstere ich und lege ihre Lieblingsblumen auf ihr Grab. In der anderen Hand habe ich ihren Abschiedsbrief. So schwer es mir auch fällt ihn zu lesen, ich muss ihn einfach ständig bei mir haben. Nur ich bin schuld, dass sie von uns ging. Hätte ich damals doch nur die Wahrheit zu ihr gesagt! Hätte, wenn… nichts kann diese Situation ändern. Es ist, wie es ist. Schwermütig drehe ich mich um und verlasse den Friedhof. In der damaligen Zeit starb ich, nach dem du endlich erfahren hattest, was ich für dich fühlte. In dieser Zeit starbst du, nach dem ich erfuhr, was du für mich empfandest. Wird Zeit, dass ich daran etwas ändere, nicht wahr, Kagome? Wenn wir es nicht schaffen auf Erden zusammen zu sein, dann werden wir es bestimmt im Himmel. Warte auf mich, bitte. Ich werde bald bei dir sein. Ich liebe dich, Kagome. Auch wenn ich es dir nie sagen oder zeigen konnte. Ich liebe dich - mehr als mein Leben. *Obwohl wir es nicht wollen, müssen wir lernen loszulassen. Den Menschen, den wir lieben, gehen lassen. Würden wir es nicht tun, würden wir daran zerbrechen. Denn... Er wird nicht wiederkommen Und genau das müssen wir lernen. Auch, wenn wir es nicht wollen, üben wir unser Leben lang loslassen zu können. Ist es dann so weit, schmerzt uns das Herz. Doch irgendwann können wir damit umgehen. Weil wir wissen, dass wir ihn wiedersehen werden. Dann werden wir auf ewig vereint sein – Im Himmel.* . . . . . ende... das gedicht... ist von mir und ich würde gerne wissen, wie ihr es findet. ich... also es geht auch ein stückweit um meine verstorbene oma. okay, was ich noch loswerden wollte, und nicht bei der kurzbeschreibung schreiben konnt, ist... gott, was war das noch gleich? also... ich weiß es nicht mehr genau, aba ich denk es mir jetzt XD okay, also ich wollte mal eine ff schreiben wo es mit den beiden einmal nicht gut ausgeht, weil... ich weiß auch nicht. das leben kann nunmal nicht immer fair sein und uns das geben, was wir wollen. und im grunde ist es doch genau das was in dieser ff passiert. leben bedeutet mehr, als nur alles zu bekommen, was man sich wünscht. leben ist... kompliziert, hart und manchmal unglaublich unfair, aber es kann auch schön sein und.. ja... unglaublich und lebenswert. wenn ihr wisst, was ich meine. es gab schon oft genug momente in meinem leben, in denen ich das leben so... unfair fand, aber manchmal... da habe ich solche unglaublichen glücksmomente, das macht alles wieder weg. diese momente sind nicht einmal etwas besonderes. manchmal habe ich sie, wenn ich mit meinen eltern ins sterncenter fahre und hinten im auto sitze. so komisch das auch klingen mag... okay.. bye.. bis zur nexten ff, denn ich bin dabei eine zu schreiben XD Hosted by Animexx e.V. 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