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Harry Potter und der Engel des Schicksals

von

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Kapitel 1 Teil 1

Kapitel 1: Party und Folgen

Teil 1: Die Party

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-Dream-

Eine leichte Brise wehte durch ihr langes rotes Haar.

Sie war in Gedanken versunken und wünschte sich, dass er, ihr Geliebter, doch endlich kommen würde und sie in seine Arme schließen würde.

Als ob jemand ihre Gedanken lesen könnte, kam ein groß gewachsener Junge mit

schwarzen Haaren von hinten auf sie zu und nahm sie in seine Arme.

Genau das, was sie sich erhofft hatte, seine weiche und zärtliche Seite, welche nur er kannte und bisher kaum jemanden richtig gezeigt hatte, kennen zu lernen, geschah. „Schön dich zu sehen.“, hauchte der Junge dem Mädchen ins Ohr. „Es ist auch schön dich zu sehen und dir in deine wunderschönen Augen zu sehen.“ Nach diesen Worten neigte der Junge sich zu ihr herunter und beide versanken in einen langen und innigen Kuss.

-Dream end-

Es war am Anfang der Sommerferien nach einem langen und dramatischen fünften

Schuljahr. Harry hatte seinen Paten verloren, welchen er sehr lieb gewonnen hatte und Dumbledore hatte ihn all das erzählt, was er ihn eigentlich schon viel eher hätte erzählen sollen, wie zum Beispiel die Prophezeiung. Nachdem er die ganze (wirkliche die ganze?) Wahrheit erfahren hatte, wurden seine

Schmerzen noch unerträglicher, als sie ohnehin schon waren.

Als er wieder im Ligusterweg 4 angekommen war, um seine Ferien dort zu verbringen, ging er auf sein Zimmer, stellte die Stereoanlage an, um seinen Lieblingssong „Numb“ von Linkin Park genießen zu können. Ihm war alles um ihn herum egal - auch das Hedwig und die Dursley’s über die Lautstärke der Anlange ganz und gar nicht begeistert waren.

Er lag mit geschlossen Augen auf seinem Bett und vergaß alles, was um ihn herum war. Sich nur auf die Musik zu konzentrieren und alles, was geschehen war, für einen Moment zu vergessen und einfach nur mal zu relaxen - das war sein einziges Ziel… Auf einmal jedoch wurde von außen heftig gegen sein Fenster geklopft, so dass er aus seiner Gedankenwelt gerissen wurde und seine Schmerzen wieder zum Vorschein kamen. Natürlich sprang er sofort auf, um nachzusehen, wer ihn aus seiner Gedankenwelt gerissen hatte.

„Hi Harry!“, sagte Ron und stieg selbstbewusst zu seinem Freund in das Zimmer. „Was soll das Ron? Was machen Fred, George und du hier? Und wo habt ihr überhaupt das Auto her?“ „Was wir hier machen? Habt ihr das gehört?“, Ron wandte seinen Blick seinen ältern Brüdern zu, „ Er fragt uns, was wir hier machen! Was wohl“, er wandte sich wieder Harry zu, „wir wollen dich natürlich abholen und dich mit in den Fuchsbau nehmen. Also pack deinen Kram zusammen, damit wir los fliegen können.“ Daraufhin nahm Ron Hedwig’s Käfig und verstaute ihn im Auto ohne auf Harry’s Reaktion zu warten. „Weiß eure Mum, dass ihr hier seid?“ „Türlich weiß sie das. Dumbledore hat uns schließlich den Auftrag dazu gegeben, dich abzuholen. Er hat den Dursley’s sogar einen Brief per Muggelpost geschickt, in dem steht, dass du den Rest der Ferien nicht hier im Ligusterweg verbringen wirst und erstmal mit zu uns kommst. Aber genug der langen Worte! Wir haben schließlich nicht die ganze Nacht Zeit und Fred und George sind es auch langsam Leid solange auf uns zu warten. Also pack endlich dein Kram zusammen!“ „Ja, ist ja gut! Bin ja gleich fertig.“, entgegnete Harry Ron, welcher immer noch nicht so recht wusste, was hier gerade passierte, aber er schien keine andere Wahl zu haben. Er musste seine Sachen packen und mit den Zwillingen und seinen besten Freund in den Fuchsbau fliegen. Auch, wenn er keine richtige Lust darauf hatte, Dumbledore und die anderen wiederzusehen. Alles würde nur wieder hochkommen, was er versuchen wollte zu vergessen - nämlich: Sirius’s Tod. Also packte er schnell seine Klamotten und Schulsachen in seinen Koffer und verstaute ihn zusammen mit Ron in dem fliegenden Auto der Weasleys. Nachdem alles verstaut war und er wusste, dass er nichts vergessen hatte, lenkte Fred, welcher am Steuer saß, dass Auto vom Fenster weg und es erhob sich Richtung Himmel. „Wie kommt es, dass Dumbledore euch beauftragt hat, mich abzuholen?“ „Keine Ahnung Harry! Freu dich doch lieber darauf, dass du bald Geburtstag hast und 16 Jahre alt wirst. Vielleicht gibt es ja ne’ große Party mit all unseren Freunden und vielleicht kommt der Orden ja auch. Genau so gut könnte ja auch Dumbledore kommen. Und lass deine schlechte Laune nicht mehr an uns aus!“ „Stimmt, du hast recht Ron, aber du kannst das nicht so fühlen, wie ich es fühle und hast bestimmt noch nie durchlebt, was ich gerade durchlebe.“ „ Ich weiß, dass du es nicht einfach hast, aber du musst auch uns verstehen, wir wollen dir helfen, auch für uns ist das ein Schicksalsschlag, wir haben ihn auch total gern gehabt und vermissen ihn auch. Genau wie du. Wir alle haben damit zu kämpfen! Nicht nur du!“ „Könntet ihr bitte mit diesem sentimentalen Gesprächen aufhören?! Mir kommen gleich die Tränen! Seid doch nicht solche Memmen! Ok, es ist ein schwerer Verlust, aber das Leben muss doch weiter gehen.“, meinte Fred auf den Seelenstrip seines Bruders und Harry. Da er und George die Meister der Streiche sind und sich durch nichts und niemanden die Laune vermissen lassen. Nicht mal durch Dolores Umbrigde die letztes Schuljahr Hogwarts umgekrempelt hatte. „Schaut mal Jungs, da unten ist der Fuchsbau!“ „Stimmt, da unten ist ja schon der Fuchsbau!“ Also lenkte Fred den Wagen runter. Ich hoffe, Mum hat noch was vom Abendessen für uns übrig.“ „Ron, du alter Nimmersatt!“, kam es lachend von Harry und seine Brüder, welche nicht verstehen konnte, wie man nur so viel essen konnte ohne dabei Fett anzusetzen.

Nachdem Fred das Auto sicher gelandet hatte, trugen er und George Harry’s Sachen ins Haus der Weasley’s, wo sie bereits von Mrs. Weasley, Ginny, Hermine, Tonks, Bill und Charlie erwartet wurden. „Da seit ihr ja endlich!“, begrüßte Ginny ihre Brüder, “Ich dachte schon, ihr schafft es nicht, ihn zu überzeugen!“ „Was soll das den heißen, Schwesterherz?“, neckte Ron seine kleine Schwester, “ Denkst du nur, weil er Harry Potter ist, der Junge der überlebte, kann er seine Freunde so mir nichts dir nichts abweisen?! Und wenn wir ihn herschleifen müssten...!“ „Nun übertreib mal nicht, Ron! Lass den armen Harry doch erst mal richtig ankommen.“ „Mrs. Weasley? Wäre es ok für Sie, wenn ich nach oben gehe und mich

hinlege?“ „Klar doch Harry!“ „Bis morgen Harry.“ „Schlaf gut.“ Waren die Worte seiner Freunde und Mrs. Weasley. „Danke. Wir sehen uns ja dann morgen früh...“ „Du schläfst wieder bei Ron im Zimmer, aber das weißt du ja bestimmt. Luna, Hermine und Ginny sind in Percy’s alten Zimmer und Fred, George, Bill und ich werden im Grimmauld Place sein. Falls du uns einmal brauchen solltest, kannst du ja das Flohpulver benutzen, um zu uns zukommen. Mum, Dad und der Rest des Ordens werden auch da sein. Das heißt, ihr habt für die nächsten Tage sturmfrei Bude.“, sagte Charlie und zwinkerte seinen jüngern Geschwistern und Freuden zu. „Und wehe, wir kommen wieder und das Haus ist ein

einziges Schlachtfeld! Dann könnt ihr aber was erleben! Hermine? Da du die

Verantwortungsbewussteste bist, hast du die Verantwortung für das Haus und auch für die anderen. Also viel Spaß, wir müssen los.“ Und somit appappierten Mrs. Weasley und die anderen in den Grimmauld Place.

„Schön, endlich sind wir sie los! Dann kann die Party ja steigen.“ „Welche Party? Von was sprichst du, Ron?“ fragten Hermine und Harry aus einem Munde. „Ron spricht von der Party, die ich und er organisiert haben. Es kommen auch noch ein paar Leute, die wir aus Hogwarts kennen.“ „Also wird das wohl doch nichts mit dem hinlegen, oder?“ „Genau Harry. Aber dafür kannst du, wenn du willst morgen den ganzen Tag liegen bleiben.

„Ginny? Du weißt, was zu tun ist, oder?“ „Klar doch, ich nehme mir Hermine mit!“ „Ron oder Ginny? Könntet ihr mir mal bitte genau erklären, was ihr jetzt vorhabt?“, fragte Hermine, welche immer noch nicht gecheckt hatte, was hier ab geht. „Wie du schon von Ron gehört hast, wollen wir heute, da wir ja sturmfreie Bude haben, eine Party steigen lassen. Und die müssen wir jetzt vorbereiten, denn in zwei Stunden soll sie steigen. Es werden auch noch ein paar andere Leute aus Hogwarts, allerdings keine Slytherins! Jetzt alles verstanden?“ „Ja, danke Frau Lehrerin. Und was bereiten wir zwei vor?“ „ Wir bereiten das Essen zu. Ron und Harry sind für die Dekoration zuständig.“ „Und alles ohne Magie ?“ „Anders geht es leider nicht, deswegen müssen wir uns ja auch beeilen. Zum Glück konnten wir gestern schon etwas von dem Essen zubereiten.“ „Ok, dann lasst

uns endlich anfangen, denn die Party soll schließlich in zwei Stunden steigen.“ „Du sagst es, Harry! Lasst es uns anpacken.“ „Und los geht’s.“ So fingen alle damit an, ihre Aufgaben zu bewältigen. Ron und Harry begannen damit, alle Tische und Stühle, die es im Hause Weasley gab, nach

draußen ins Freie zubringen, damit Hermine und Ginny das ganze Essen, was sie

zubereitet hatten nach draußen zustellen.

Nachdem sie es geschafft hatten, alles nach draußen zubringen, hatten sie noch gut eine halbe Stunde Zeit, um sich die durch geschwitzten Klamotten auszuziehen und gegen Partyklamotten einzutauschen und sich zu stylen.

„Mann Hermine! Ginny! Ihr seht echt heiß aus!“, bemerkte Ron über das Aussehen seiner Schwester und besten Freundin.

Hermine und Ginny trugen beide ausgewaschene Hüfthosen mit schulterfreiem Oberteil bzw. Hermine trug ein blaues Top, welches ihre weiblichen Rundungen sehr gut untermalte. Zu ihrem Outfit trug Ginny, passend zu ihrem gelben schulterfreiem Oberteil, gelbe Armstulpen. „Danke Bruderherz. Du und Harry, ihr seht aber auch nicht schlecht aus.“ Und das stimmte, denn beide trugen Jeanshosen, wobei Ron seine im 80’er Jahre Stil (Schlaghose, aber nicht so extrem) war und Harry seine als Cordhose. Zu seiner Hose trug der Rothaarige ein weinrotes T-Shirt mit weißem Knitterhemd darüber. Harry hingegen trug ein eng anliegendes schwarzes Shirt, welches seinen Muskelansatz, den

er sich letztes Jahr an trainiert hat, um sich gegen Dudleys Gang zu währen, gut zum Vorschein brachten. Los Leute, lasst uns in den Garten gehen und dort auf die anderen warten.“ „Ok, also auf in den Garten.“

Im Garten angekommen, kamen auch schon die ersten Gäste auf ihren Besen angeflogen.

Es waren Dean Thomas, Seamus Finnigan und Neville Longbottom, welcher auf Deans

Besen mit geflogen war. „Hi Leute, “ grüßten die drei ihre Schulfreunde. „Mann Ginny! Du siehst ja total heiß aus!“ „Danke Dean. Schön, dich wieder zu sehen.“ sagte Ginny und gab ihrem Freund einen kleinen Kuss auf den Mund. Dabei bemerkte sie auch die anderen Jungs, welche eifersüchtig zu den beiden verliebten schauten. „Jungs, ihr braucht doch nicht eifersüchtig sein. Auf der Party werden noch genug schöne Mädchen sein, die einen Freund wollen. „Achja Harry? Hab ich dir schon gesagt, dass Cho auch kommen wird.“ „Was Cho kommt auch? Hättet ihr mir da nicht früher sagen können?“, schrie Harry Ginny an, welche ihn

ganz verdattert ansah und für einen Moment die Sprache verschlag, da sie ja wusste, dass die beiden seit letztem Jahr nicht mehr zusammen waren. „Na ja, ich dachte, da ihr ja nicht mehr zusammen seit interessiert, es dich nicht…“ „Das stimmt, aber das heißt noch lange nicht, dass ich mich nicht darauf freue, sie wieder zusehen.“ „Das heißt also, ihr seit

nur noch gute Freunde?“, meinte Ginny mit einen leichten Unterton in ihrer Stimme. „Ja, wir sind nur noch Freunde. Das ist doch nicht verboten, oder? „ Eigentlich…“ Doch weiter kam Gin nicht, denn ihre Antwort wurde durch laute Motorgeräusche unterbrochen. „ Ron? Sag mal, wollten unsere Gästen nicht alle mit Besen oder Flohpulver kommen?“ fragt die Rothaarige ihren Bruder, da sie niemanden kannte, der mit einem Motorrad kommen könnte. „ Nein, keine Ahnung. Aber wir werden es bestimmt gleich erfahren.“ Und er hatte im selben Moment recht. Es kamen zwei Motorräder um die Ecke gefahren. Auf ihnen saßen

zwei große und schlanke Mädchen, welche wie Zwillinge aussahen, denn sie trugen beide dieselben Sachen und auch identische Helme in metalligblau. Doch, als sie gestoppt und die Helme abgenommen hatte, merkte man, dass sie keine Zwillinge waren. Denn die eine der beiden Mädchen trug ihre Haare kurz und mit roter Farbe, welche dicke weiße Strähnen besaß und die Andere schulterlanges schwarzes Haar. Beide trugen aber denselben Gothic- Look: lange schwarze Jeansschlaghose und schwarzes Top mit schwarzer Motoradjacke darüber. „Ginny, sind das nicht Stella und Naudiz Jones?“ „Könnte sein, aber seit wann stehen die Naudiz auf Gothic und Stella auf Motorräder? Früher sind die zwei doch immer wie

Zwillinge rum gelaufen… selbes Make-up, Haare, Hobbies etc.“

„Hi Leute, wir haben gehört, dass im Hause Weasley ne Party steigen soll?!“, sagte Naudiz. „Naudiz, ich glaube wir haben uns in der Hausnummer geirrt. Es sieht ihr nicht so aus, als ob ihr die Mega-Fete abgeht“, meinte Naudiz’s Schwester Stella. „Immer für einen Witz zu haben, nicht war Stella? Schaut mal auf die Uhr, es ist gerade mal um acht! Der Rest kommt erst in einer guten halben Stunde. Also mach hier mal nicht so einen Aufriss!“ „Wie freundlich du heute wieder bist, Ron! Wäre es aber nicht erstmal gut, uns den anderen vorzustellen?“ „Ja natürlich! Harry, Hermine, Dean, Seamus, Neville das

sind Naudiz und ihre Zwillingsschwester Stella Jones. Stella, Naudiz das sind unsere Freunde Harry Potter, Hermine Granger, Neville Longbottom, Dean Thomas und Seamus,Finnigan. So zufrieden, Naudiz?“ „Ja, bin ich.“ „Wie kommt es eigentlich, dass ihr hier seit. Ihr wusstet doch gar nichts von unsere Party?!“, meldete sich Ginny, welche bis jetzt nur

wie die anderen verdattete in der Ecke stand und das Wortgefecht von ihrem Bruder und Naudiz verfolgt hatten. „Na ja, Fred und George haben sich gedachtet, wir bräuchten mal eine kleine Abwechslung, also haben sie uns eine Eule mit einer Einladung geschickt.“ „Was Fred und George habe euch eine Einladung geschickt?! Die wussten doch gar nichts von dieser Party!“ „Anscheinend doch. Aber bevor ich es vergesse, unterwegs ist uns eine Eule mit euren Hogwarts Briefen begegnet. Wir haben sie entgegen genommen. Stella, würdest du unserem Freunden die Briefe gegeben? Stella?“ „Ja, Naudiz?“, sagte Stella, die gerade aus ihrem Träumen gerissen wurden, den sie schien die ganze Zeit damit beschäftigt gewesen zu seinen, Ron an zustarren, was den anderen in dem heißen Wortgefecht zwischen dem Rothaarigen und ihrer Zwillingsschwester wohl nicht aufgefallen war.„Die Briefe Stella.“ „Ach so, die Briefe aus Hogwarts - hier hast du sie.“ Und somit übergab Stella die Listen ihrer Schwester, welche sie auch gleiche an Ron weiter gab, der sie an die anderen verteilen durfte. Alle rissen gleiche ihre Briefe auf, um zu sehen, was sie nächstes Jahr alles benötigen sollten. Wobei Ron und Ginny bei nahe Luftsprünge machten, als sie ihre Briefe lasen. „ Was hat euch den gebissen?“, fragte Harry besorgt, denn er konnte das Verhalten von seinem besten Freund und dessen Schwester überhaupt nicht verstehen. „Ich bin Vertrauensschülerin geworden!“, jubelte Ginny, welche sich als erste gefangen hatte. Und auf ihr Jubeln folgte auch so gleich das ihres ältern Bruders, “ Ich bin neuer Kapitän der Quidditch-Mannschaft von Gryffindor!Nicht zu fassen, ich dachte, sie nehmen Harry!“ „Haben sie auch!“ „Was?“ „Ich habe gesagt, dass ich auch zum neuen Kapitän der Hausmannschaft gewählt worden!“ „Das ist aberkomisch, seit wann gibt es den zwei Kapitäne?“ „Keine Ahnung Hermine. Vielleicht eine neue Regelung. Wer weiß das schon. Dumbledore steckt voller Überraschungen.“ „Da hast du recht.“ „Sag, fehlen bei euch auch die ZAG’s ? Eigentlich hätten die doch bei unseren Bücherlisten mit dabei seinen müssen, oder?“, bemerkte Ron. „Da hast du recht ... vielleicht bekommen wir sie ja von McGonagall persönlich vorbei gebracht …“

„Hallo Freunde!“ drang es auf einmal vom Eingang des Fuchsbaues. „Na endlich! Der Rest ist angekommen. Dann kann die Party ja endlich steigen.“

So begann die heiß ersehnte Party. Es wurde viel erzählt, getanzt und geflirtet.

Besonders Ron schien von Stella angetan zu sein, ob wohl sie die meiste Zeit der Party damit verbrachte, mit ihre Schwester oder Ginny zu erzählen oder ab und zu mal Ron verliebte Blicke zu zuwerfen, welcher diese aber zum Glück (für Stella) nicht bemerkte.

„Hi Ron.“ „Hi Naudiz. Was willst du?“, antwortete der Angesprochene mit einem

genervten Ton. „Sprich sie doch einfach mal an. Stella wird dich schon nicht beißen.“ „Denkst du! Sie wird immer noch sauer auf mich sein, weil ich sie damals wegen Fred und George in einen Frosch verwandelt hatte.“ „Da liegst du aber gewaltig falsch! Sie hat es dir schon lange verziehen. Du warst damals schließlich erst vier!“ „Das ist ja alles schön und gut, aber ich werde trotzdem nicht zu ihr rüber gehen!“ „Wie du willst, du Sturkopf! Wenn du es nicht tust, wird es irgendein andere Junge tun und wer weiß, vielleicht verliebt sie sich ja in ihn.“ „Du und ich wissen ganz genau, dass das nicht passieren wird. Stella ist in dieser Beziehung einfach zu schüchtern.“ „Das musst du gerade sagen! Wer von uns beiden traut sich denn nicht zu ihr rüber zu gehen? Du oder ich?“ „Ich. Ich weiß! Aber, das hat nichts mit Schüchternheit zu tun. Bei mir hat das andere Beweggründe.“ Mit diesen Worten drehte sich Ron von Naudiz weg und ging schnurstracks zu Luna, welche sich mal wieder wegen irgendetwas mit Hermine stritt. „Hallo ihr zwei Süßen! Na, wie gefällt euch die Party?“ „Sie ist ganz gut, aber was Jungs angeht, ist diese Party echt lahm!“ „Ist das der Grund, weshalb ihr zwei euch gerade gestritten habt?“ „Als ob dich das etwas angehen würde, Ronald Weasley!“ „Ich hab dich auch gern Hermine. Sag mal Luna, hast du vielleicht Bock ein bisschen zu tanzen?“ „Bock hätte ich schon … aber nicht mit dir.“, sagt Luna und stolziert an Ron und Hermine vorbei. „Ein Glück, dass die Party um Mitternacht vorbei ist! Da muss ich sie nicht mehr länger sehen!“ „Du bist aber nachtragend! Und was ist, wenn Luna hier übernachtet?“ „Was soll dann sein? Sie wird doch bestimmt bei Ginny und dir im Zimmer schlafen oder? Und morgen früh wird sie dann eh wegen sein, wenn ich aufstehe.“ „Woher willst du das wissen, Ron? Harrys Geburtstag ist in zwei Tagen. Denkst du sie geht in der Zeit noch mal Heim? Sie muss doch mit bei den Vorbereitungen helfen!“ „Wieso musst du immer Recht haben, Herm? Ich gehe schlafen!“, sagte Ron und verschwand.
 

Fortsetzung folgt ...



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