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Suicide is painless...but it brings on many changes...

von

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Suicide is painless...but it brings on many changes...
 


 

Author's Note...

Entgegen aller Erwartungen, nun doch recht schönes Wetter, viel Wind und ebenso viele Wolken am blaugrauen Himmel, gepaart mit etwas YuGiOh und einem Stück Flammenkuchen...Und wenn ein kleines Soly das letzten Endes alles irgendwie zusammenmischt, dann kommt dabei am Ende ein neues Kapitel von Suicide heraus...

Seit mein über alles geliebter MP3-Player nun auch endlich wieder die Melodien von YuGiOh abspielt, habe ich auch wieder Ideen...Komischer Zufall, oder?

Die Prüfungstermine sind übrigens immer noch nicht raus und langsam verzweifle ich doch noch daran! Ich will nach Wien >.< Und, ich will eine Woche bleiben...Hmpf...Und langsam nerv ich das Prüfungsamt, denke ich...*g*...
 


 

Entstanden bei...

* Verliebter Tyrann (zum xten Mal XD)

* Cola...

* Sparkatzen

* Dokumentationen

* Einem neuen Handyklingelton

* Drohendem Flurputzen ^^
 


 


 


 

Suicide is painless...but it brings on many changes...

Ich liebe dich?

Er liebt mich?

Moment!

Halt!

Stopp!

Wie bitte?!?

Ich liebe dich?

Er liebt mich?!?

Ich war nun wirklich vollkommen verwirrt, wahrscheinlich hatte ich einfach nur einen banalen Hörschaden, oder meine Wunschphantasien hatten zugeschlagen, oder ich war einfach nur n eine seltsame Parallelwelt gelangt, in der alles völlig anders war.

Oder gehörten etwa auditive Halluzinationen nun auch zum Todsein?

Es würde mich nicht wirklich wundern, denn immerhin konnten diese todesbedingten Durchblutungsstörungen nicht wirklich gut für mein armes Gehirn sein!

Wie auch immer das zu erklären sei, ich brummte nun einfach mal was Unverbindliches und stellte denn fest, dass Wheeler mich auch gar nicht wirklich ansah. Als ich denn seinem Blick recht neugierig folgte, musste ich zerstreut blinzeln.

Der Köter starrte mit dem treudoofen Blick, der nur Hunden und kleinen Kindern zu eigen ist, in Richtung Toaster und ich war nun wiederum doch ein kleines bisschen verunsichert.

Vermutete Joey mich bei seinem Toaster?

Aber mal ganz ehrlich, warum sollte ich mich denn bitte auf der mit zahlreichen Küchenutensielen zugestellten Arbeitsfläche aufhalten? Warum sollte ich mich zwischen den pinken Wasserkocher, den grünen Reiskocher und die anderen Haushaltsgegenständen quetschen, wenn es hier vier halbwegs bequeme und auch heile Küchenstühle gab?

Und falls Wheeler wirklich mit dem weinroten Brotröster gesprochen hatte, dann sollte ich meine Meinung über den Geisteszustand noch einmal revidieren und doch noch einmal über eine mögliche Einweisung des Köters überdenken!

Der angehimmelt und mit einem Liebesgeständnis bedachte Toaster war hübsch dunkelrot und sicher nicht halb so sexy wie ich...Gut, der Toaster wäre momentan sicher viel wärmer als ich. Und Wheeler könnte mit dem Plastikgehäuse des Brotrösters ,dann wenigstens etwas in den Arm nehmen, aber ich bezweifelte dann doch wohl zurecht doch sehr stark, dass eine Beziehung zwischen diesen Protagonisten wirklich sinnvoll wäre.

Wäre dieser schicke rote Toaster lebendig, so hätte er sofort einen meiner patentierten "Ich hasse alles und jeden, zerfalle sofort zu Staub und lasse dich vom imaginären Wind davontragen, damit meine Haushaltsangestellten keine Mühe mehr mit dir haben!"-Kaiba-Todesblick bekommen, der ihm sicher das Leben gekostet hätte.

Na toll, an diesem Gedankengag sah man es doch mal wieder, meine Gedanken bewegten sich in ziemlich abstruse Richtungen und langsam vermutete ich wirklich, dass Pryxy irgendwie hinter diesem verdammt unkaibahaften Verhalten stecken würde! Ich hatte es zwar schon oft gesagt, aber ich traute der Altkleidersammlung inzwischen wirklich nahezu alles zu und nein, liebe Leser, ich leide sicher nicht an Verfolgungswahn!

Zumindest nicht sehr.

"Kaiba? Seto? Bist du noch da?", Wheelers leise Stimme klang nun doch leicht unsicher und ich seufzte etwas genervt auf. Wieso klang der Köter denn nun bitte so verdammt verletzlich und wieso weckte diese bestimmte Tonlage Joeys in mir ausgerechnet Assoziationen mit einem armen kleinen geprügelten und niedlichen Hundebaby?

Und warum bitte fühlte ich meine Wut nun verrauchen?

Das war unfair.

Ich mochte zwar ein gefrorener Eisblock sein, aber selbst jemand wie ich war nicht gegen Niedlichkeit gefeilt. Trotzdem, konnte ich nicht anders, ich hatte in all den Jahren meines Lebens nie gelernt irgendwie mit Gefühlen umzugehen und so tat ich das was ich immer tat, wenn ich mit Emotionen konfrontiert wurde: Ich wechselte eilig das Thema.

Versuchte es zumindest.

Wheeler hingegen schien das aber nicht wirklich zu interessieren, der blonde Köter sah lieber noch weiterhin auf den still dastehenden Toaster, und wartete scheinbar noch immer auf eine Antwort dieses ‚heißen' Küchengeräts.

Aber, als der verflixte Köter denn aber auch nach einigen Sekunden weiterhin keine wirkliche (für mich sicht - oder hörbare) Antwort bekommen hatte, sprach er nun erneut mit unkooperativen dem Toaster, dieses Mal aber etwas zweifelnder und fast schon etwas ängstlich, "Seto?"

Seto?

Gut, entweder vermutete Wheeler mich nun wirklich auf der beengten Arbeitsplatte, oder er hatte dem Brotröster meinen Namen gegeben. Und ganz ehrlich? Keine der beiden Alternativen gefiel mir wirklich richtig gut!

Warum?

Hier zwei kleine Gründe:

1. Ein Milliardär wie Seto Kaiba sitzt, egal ob Tod oder nicht, ganz sicher niemals auf Arbeitsplatten, er betritt ja eigentlich noch nicht mal Küchen. Wozu hat man denn bitte aber schließlich Personal?!?

2. Falls Joey es wirklich gewagt haben sollte dem Toaster meinen Namen gegeben zu haben, so würde ich ihn doch wirklich noch verklagen.

Ich hätte mir meinen Namen wohl doch echt schützen lassen sollen...

Jetzt war es aber zu spät.

Und außerdem hatte der Toaster auch noch die vollkommen falsche Farbe!

Meine Farben waren wie jedes Kindergartenkind doch wusste, weiß und blau, aber sicher kein kräftiges Dunkelrot! Wie sollte denn bitte auch ausgerechnet diese Farbe denn Assoziationen mit Seto Kaiba wecken?!?

Es hieß ja auch nicht "Roter Drache mit Feuerblick", "Maserndrache" oder "Weißer Drache mit durch Pollenallergie gerötete Augen" oder so!

Na super, ich regte mich wieder mal völlig sinnlos auf.

"Seto? Bist du noch hier?", Wheeler war aufgestanden und wedelte nun hektisch mit den Händen vor sich in der Luft herum und ich brauchte en paar Sekunden um festzustellen, dass er mich auf diese verquere Weise wohl zu suchen schien, "Seto?"

Ok, vermutete er etwa, dass ich in den letzten zwei Minuten weggegangen sei? Na ja, auch wenn Joey es nicht wusste, ich hatte ja eigentlich überhaupt keine Chance dazu seiner Gegenwart zu entkommen, und ich wollte gegenüber Wheeler auch nicht unbedingt zugeben, dass ich mich wieder nur drei Schritte von ihm entfernen durfte!

"Seto? Redest du nicht mehr mit mir?", nun klang er wirklich verzweifelt und ich erbarmte mich seufzend ihm zu antworten, da ich langsam Angst bekam dass er sich mit seinem Herumgefuchtel irgendwann selber verletzen würde, "Wheeler, ich sitze auf dem Küchenstuhl. Links von dir. Ziemlich angepisst."

Wenigstens starrte der Köter nun nicht mehr länger auf seinen Toaster, sondern er starrte nun doch mal auf den Stuhl, auf dem ich unsichtbarer Weise saß. Und, ich errötete unter diesem prüfenden Blick, aber es störte mich nicht so sehr, denn ich wusste ja dass Wheeler mich letztendlich nicht sehen konnte.

Halleluja.

"Und?", sein Blick war ängstlich und ich seufzte mal wieder etwas genervt, "Was und? Soll ich dir und deinem Küchengerät jetzt etwa meinen Segen geben?" Ja, ich klang wieder mal leicht angesäuert und mein Magengeschwür wäre, wenn ich noch am Leben wäre, sicher hell auf von dieser Stresssituation begeistert.

Möglichkeitsformen sind doch wirklich was tolles...

"Küchengerät?", Wheeler war eigentlich sogar fast schon entzückend, wenn er mal wieder total verwirrt in der Gegend herumguckte, dass musste ich ja leider zugeben, aber ich wollte mich nun nicht unbedingt der Niedlichkeit ergeben.

Und so knurrte ich nun nur gefährlich leise die Erklärung, "Toaster!"

"Willst du etwa einen Toast, Seto?", wieder diese alles erschlagende Niedlichkeit und große braune Augen sahen eifrig auf meinen Sitzplatz.

Ok ich musste meine Meinung dann wohl doch mal wieder revidieren, das war nicht mehr niedliche Verwirrtheit, dass war schon grausam.

Ich rutschte von meinem Küchenstuhl und tigerte unruhig in der kleinen Küche auf und ab.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Ich musste mich erst mal beruhigen, bevor ich mich nun aber doch noch auf das Niveau meines Schutzbefohlenen hinunterbegab. Sonst würde es nachher nur Kopfschmerzen geben, denn es war wirklich sehr schmerzhaft für ein wahnsinniges Genie wie mich sich auf dem Niveau der Normalsterblichen hinunterzudenken!

"Seto?", Wheelers Blick war verschreckt und furchtsam und seine Stimme passte auch noch perfekt dazu. Er schien mich schon wieder zu suchen und langsam verfluchte ich meine Unsichtbarkeit doch mal wieder. Es war doch auch wirklich ziemlich nervig, wenn man bedachte, dass ich vollkommen isoliert dar stand und auch keine andere Person ahnte, dass ich überhaupt hier war.

Ich hatte ja so dermaßen die Nase voll, das war kaum zu glauben!

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Meine Gedanken rasten.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Vier Schritte...

Drehung.

Nun starrte ich Joey direkt ins Gesicht.

Zum ersten Mal nahm ich ihn wirklich wahr.

Ich starrte ihn an.

Sein unsicherer Blick schienen mich nach wie vor zu suchen, seine Unterlippe zitterte nun doch leicht und ich streckte langsam und fast furchtsam eine Hand nach seiner Wange aus.

War seine Haut denn wirklich so weich, wie sie aussah?

Berühren konnte ich Wheeler zwar nicht, aber dennoch genoss ich die Wärme, die der lebendige Körper so nahe bei mir ausstrahlte. Ich hatte, obwohl ich es nie laut zugeben würde, Sehnsucht nach der Nähe von Lebenden, ich sehnte mich nach Berührungen und dem ganz normalen Leben.

Und, ich starrte den Köter weiterhin an.

Seidenweiche Lippen.

Sie luden zum Küssen ein und ich konnte nicht widerstehen.

Erdbeeren, der Köt...äh...Joey schmeckte nach Erdbeeren.
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  risuma
2008-04-16T11:48:53+00:00 16.04.2008 13:48
Joey ist so unsicher, genauso unsicher, wie Seto...
und er bangt ob der Antwort...
er will doch nur wissen, ob Seto ihn liebt,
ob er ihn lieben darf...

Hat Seto jetzt tatsächlich Joey geküsst?
Wenn ja, spürt Joey den Kuss?

und weiter risuma
Von:  sunnybabe
2008-02-29T22:57:37+00:00 29.02.2008 23:57
oha..... wieso hast du noch nicht weiter geschrieben??
ich find die ff echt klasse!
hab ich überhaupt schon mal ein kommi hinterlassen?? ich glaub auf yaoi... wenn nich dann tuts mir echt leid! ich find deine ff einfach super und hoffe, dass du vielleicht mal weiter schreibst.
wenn nicht wärs echt schade...
lg sunnybabe
Von:  Schreiberling
2007-10-08T20:27:17+00:00 08.10.2007 22:27
Hab hier ja noch gar kein Kommi hinterlassen, obwohl ich die FF schon gelesen hab.
Also ich find die super, obwohl ich wahrscheinlich auf kein Happy End hoffen kann, außer wenn du Tote wiedererwecken kannst.HIHI
VLG


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