Nicht wirklich gefunden von abgemeldet (Naruto x Sasuke) ================================================================================ Kapitel 1: Der Weg zum Ziel ... wird nicht allein erklommen ----------------------------------------------------------- Schon wieder verging eine Mission. Schon wieder war kein einziger Hinweis zu sehen. Wieso fand ich nichts über ihn? Wieso blieb ich auf der gleichen Stelle stehen? Erst hatte ich gedacht, dass es mit der Zeit käme. Aber schon nach 10 Missionen kein Anhang zu finden, nicht das geringste Zeichen von Sasuke war auf zu spüren gewesen!? Wie konnte das sein? Nicht mal ein ganz Kleiner war gefunden worden! Ich trottete meinen gewohnten Weg entlang. Ich aß seit Tagen nicht mehr vernünftig, konnte weder richtig schlafen, noch mich auf meine Umgebung konzentrieren. Doch ich konnte es gut verstecken. Ich ging immer noch ab und zu zu Ichirakus. Doch heute ... Mein Weg zog wieder einmal an der Ramenbude vorbei. Normalerweise hätte ich mich direkt darauf gestürzt, aber in dem Moment verging mir einfach der Appetit. Wie schon so oft in letzter Zeit. „Oee, Naruto-kun! Willst du keine Ramen essen? Das stärkt dich wieder für die Missionen. Ich lade dich ein!“ Ich drehte mich zu dem alten Mann von der Ramenbude um. Nee-chan winkte schon happy wie immer zu sich rüber. Ich konnte nur mein Gesicht verziehen. Ramen? Jetzt? Wo mir sowie so schon ganz schummrig vor lauter nachdenken war? Nein, danke! Dazu brachten mich keine zehn Pferde! Ich winkte ihnen zu und lehnte ab. „Danke, wirklich! Aber im Moment ist mir nicht was zu essen zu Mute.“ Ich sah zu, wie sich die Mienen von den beiden Budenbesitzern verzogen. Sie stutzten etwas. „Ähm...alles in Ordnung mit dir, Naruto-kun?“, fragte mich auch schon Nee-chan. „Ja, natürlich!“, sagte ich mit einen meiner typischen Grinser. „Ich habe leider schon meinen Bauch vollgeschlagen. Da ist kein Platz mehr übrig geblieben. Du glaubst gar nicht wie traurig ich war, als es mir nach dem Essen einfiel, dass ich nun nichts mehr bei euch essen konnte.“ Ich verzog meine Miene in eine Heulende um. Sie lächelten milde, so wie immer. Gut. Anscheinend hatten sie es geschluckt. Na, besser für mich. Ich ging wieder mit einem Abschiedsgruß davon. Meine Hände vergrub ich in meinen Hosentaschen. Plötzlich fiel mir etwas total absurdes ein. Ich könnte doch mal shoppen gehen. Vielleicht würde mir ein anderer Stil eher gefallen. Genug Geld besaß ich ja. Natürlich nur, weil ich nicht mehr so oft bei Ichirakus gegessen hatte. Und das auch noch Zentnerweise. Ich lächelte über mich selbst. Ich lief in das nächst beste Geschäft und sah mich um. Ein großes Geschäft, musste ich zugeben. „Guten Tag mein Herr. Womit kann ich ihnen behilflich sein?“, fragte mich auch sogleich einer der Angestellten. Ich sah ihn an und lächelte etwas. „Vielleicht ... hmm, vielleicht können sie mir wirklich helfen. Ich suche einen völlig anderen Stil als diesen hier und ...“ Ich konnte schon gar nicht mehr weiter reden, da der Angestellte mich am Arm packte und fröhlich zu einem etwas entfernter liegendem Kleiderständer rüberschleppte. Diese waren vollbepackt mit weißen und schwarzen Klamotten. „Tja, das wäre schon mal der genau Gegenteil von ihren jetzigen Sachen. Diese sind nicht so aufgedreht, sondern eher cool. Hm ... mal sehen. Ihnen würden diese, diese und diese ist auch ziemlich gut. Ja, vielleicht auch das. Genau, hier. Das auch noch ...“ Und wenn ich nicht gestorben bin dann sucht sich der Typ hier immer noch Klamotten für mich aus und will mich darin ertränken. Meine Güte. Der nahm seinen Job auch etwas zu ernst, oder? Am Ende seiner Aussucherei zeigte er mir die Umkleidekabinen. Wenigstens besaßen sie welche, mal sehen. Ich zog den Vorhang zu und hängte erst mal alle Sachen an die vielen Haken, die an die Umkleidewänden angebracht worden waren. Mal schauen. Also das Erste war eine schwarze, lange Hose, die man je nach Geschmack aufkrempeln oder lose runter hängen lassen konnte. Ich krempelte sie nur einmal auf, denn ansonsten würden sie die ganze Zeit auf dem Boden rumgeschliffen werden. Das sah schon mal nicht schlecht aus. Das Oberteil war ebenfalls schwarz,zwar ohne Ärmel, jedoch mit einem Kragen. Vorne war er mit einem Reißverschluss versehen. Ich zog das Oberteil an, ließ aber genug Platz oben, sodass man gerade noch die Schlüsselbeine sehen konnte. Da das Oberteil einen Kragen hatte, hing dieser Teil nun lose an den Seiten runter. Also, ich fand es gut. Ich schob den Vorhang beiseite und der Angestellte, der anscheinend die ganze Zeit draußen gewartet hatte, musterte mich einmal von oben bis unten. Ebenso umgekehrt. „Was denn? Stimmt etwas nicht?“ „Nun ja, von stimmen kann nicht die Rede sein. Etwas ist hier falsch am Platz! ... Ah, jetzt hab ich’s!“ Er kam näher und als er direkt vor mir stand, nahm er mir das Stirnband ab und band es um meinen rechten Oberarm. Dann nahm er wieder etwas Abstand und betrachtete mich von Neuem. „Das sieht doch schon um einiges besser aus. Sie sollten eher ohne Stirnband ihre Zeit verbringen. Mit offenen Haaren sehen sie jetzt gänzlich anders aus. Sehen sie nur.“ Er deutete auf den Spiegel hinter mir. Hm ... „Wenn sie meinen.“ „Auf jeden Fall. Wollen sie diese mitnehmen?“ Ich überlegte eine Weile, während ich mein Spiegelbild kritisch betrachtete. Ich sah verdammt anders aus. Vielleicht würden mich die Anderen nicht mehr erkennen können. Und Sasuke auch nicht. Sasuke. Schon veränderte sich meine Stimmung. Er brachte mich wirklich zum Verzweifeln ... und zum Nachdenken. Dabei waren wir nicht mal mehr im selben Dorf. Er war bei Orochimaru und trainierte wahrscheinlich irgendwelche Verbotenen Jutsus. Er war Meilen weit entfernt und ständig in meinen Gedanken. Wie verdammt hart. „Ja, ich nehme dieses.“, brachte ich nebensächlich hervor. Der Angestellte verschwand wieder und ich zog den Vorhang wieder zu. Während ich mich umzog, musterte ich meinen Körper. Ich hatte sehr abgenommen. Nicht, das ich vorher dick gewesen wäre oder so, aber man bemerkte es unter dem großen, orangenem Oberteil einfach nicht. Bei dem schwarzen schon eher. Es floss förmlich an meinem Körper hinunter um sich mit der schwarzen Jeans zu verbünden. Da schwarz sowie so schlanker zeigte, wird man mich wohl bemerken müssen. Einerseits hoffe ich das, andererseits habe ich Angst vor der Reaktion der Anderen. Was, wenn ich mich damit lächerlich machen würde? Ach, scheiß drauf! Als hätte ich das nicht schon vorher getan! Ich zog mich wieder um und ging mit meinen neuen Sachen zur Kasse, wo der Angestellte mich bereits erwartete. Ich legte die Sachen auf den Kassentisch und währenddessen fiel mir ein schwarzes Portmonaie und ebenfalls schwarze Stulpen in mein Blickfeld. Ich nahm sie mit auf die Rechnung, bezahlte und verließ dann den Laden mit einer großen Tüte in der Hand. Jetzt hatte sich alles geändert, ja sogar meine Wohnung! Ich hatte das Beste getan, was man nur tun konnte. Aus dieser Bruchbude ausgezogen. Es wurde einfach zu eng dort drin. Und seit dem diese Alpträume anfingen ... es wurde unerträglich, bis ich mich dazu entschloss umzuziehen. Mein neues Heim liegt etwas weiter weg und viel höher. Man musste Bergauf gehen. Hinter einer riesigen Felswand, gerade noch etwas herausragend, lag ein Haus, das nicht gerade klein war. Wie ich mir dies leisten konnte? Naja, ich bezahlte dafür nichts. Der Grund war ein ganz einfacher. Ich hatte es geerbt, bekam ich mittels einer Nachricht zu wissen. Da hatte ich Glück gehabt. Mir eine neue und vor allem größere Wohnung zu kaufen, wäre wohl ziemlich schwierig geworden. Mein Gehalt als Genin war nicht gerade viel. Jedenfalls bekam ich eines Tages Post, ein kleines Päckchen. Darin waren haufenweise alter Sachen wie Schmuck, Briefe und sogar ein Tagebuch und mit dazu ein Testament. Die Briefe hatte ich geöffnet und mir durchgelesen. Liebesbriefe, könnte man meinen. So ungefähr stimmte dies auch. Ein Pärchen schrieb sich gegenseitig immer und immer wieder. Und als ich das Tagebuch dann las, klärte sich auf, um wenn es sich hierbei handelte. Und zwar um meine Eltern. Meiner Mutter, meinem Vater. Mein Vater. Mein Vater war höher angesehen, als ich es mir je hätte vorstellen können. Er war derjenige gewesen, der Kyuubi in mich fesselte und sein Leben dafür gab. Ja, genau, mein Vater war der 4. Hokage. Im Dachboden meines neuen, oder besser gesagt, altem Heim, waren jede Menge alter Gerümpel. Viele Sachen, die meine Eltern zurückgelassen hatten. Und in einer Truhe waren sogar Fotoalben vorhanden. Ich hatte genug Zeit sie mir an zu sehen. Wenn ich daran dachte, wie es gewesen wäre, wenn meine Eltern noch leben würden. Wahrscheinlich wäre ich zwischen den beiden gewesen, in dem Fotoalbum vorhanden. Nur komisch war, das auf einigen Fotos manchmal auch ein Mädchen meines jetzigen Alters abgebildet war. Sie sah Mutter ähnlich, hatte aber das gleiche Gesicht von Vater. Ich konnte mir darauf kein Reim bilden. Jedenfalls war sie immer drauf ... und ich nie. Einen leisen Verdacht verspührte ich in mir drin zwar schon, aber die Hoffnung, dass vielleicht doch noch ein Familienangehöriger am Leben sein sollte, verdrängte ich schnell wieder. Mir jetzt noch Hoffnungen zu machen, das diese lebten und nicht umgekommen waren, war nahezu absurd. Ich wusste, dank den Fotos, wie Mutter aussah, als sie mit mir Schwanger gewesen war. Sie hatte einen ganz schön dicken Bauch. Doch jedes mal, wenn ich an sie zurück dachte, fingen meine Augen an zu brennen und ich bekam aufs Neue einen Kloß im Hals. Es war schon beinahe unerträglich. So oft, wie ich mich in den Schlaf geweint hatte, möchte ich am liebsten gar nicht denken. Mir kam es so vor, als könnte ich noch immer meine tränennassen Wangen spühren und die leisen Geräusche vernehmen, die von meinen Tränen auf den Fotos verursacht wurden. Aber keiner hörte sie. Wie denn auch, wenn ich sie versteckte? Vielleicht würde Sasuke sie irgendwann sehen und mein resignierten Seufzer vernehmen, aber das war dann wieder um nur ein Wunschdenken. Als ich gerade bergauf gehen wollte, hörte ich eine bekannte Stimme hinter mir. Als ich mich umdrehte, sah ich wie Neji auf mich zugerannt kam. Als er anscheinend bemerkte, dass ich stehen geblieben war, verlangsamte sich sein Tempo, bis dieser neben mir zum Stillstand kam. „Konichi wa, Neji!” “Konichi wa, Naruto! Ich habe eine Nachricht von Hokage-sama.” „Und die wäre? Kann ja wohl nicht so wichtig sein.“ Plötzlich grinste Neji. Ich verzog meine Augenbraue. Was gab es denn da zu grinsen? „Iie! Es geht um Sasuke. Anscheinend hat Hokage-sama einen Anhaltspunkt gefunden. Jedenfalls hat sie mich geschickt, um dich zu holen.“ Was? Was hatte Neji gerade von sich gegeben? „Neuigkeiten, hm? Na dann, lass uns hier keine Zeit verschwenden. Desto schneller, umso besser.“ Neji nickte daraufhin. „Oh, stopp mal, kannst du nur eine Sekunde warten? Ich muss noch die Sachen hier bei mir abstellen.“ „Natürlich!“ Schon löste ich mich in einer kleinen Rauchwolke auf und ließ einen verwirrten Neji zurück. Tja, der wusste nun mal nicht, was ich so alles drauf hatte. Ich schloss die Tür auf und schmiss die Sachen direkt in irgendeine Ecke des Flurs, um gleich darauf die Haustür ab zu schließen. Mit einer Rauchwolke erschien ich auch schon vor Nejis verwunderten Augen. „Seit wann kannst du das?“ „Training.“, war alles was ich dazu sagte und schon rasten wir nebeneinander durch die breite Hauptstraße, welche an dem Hokagehaus endete. Wir brauchten nicht über die Dächer zu sprinten, da so gut wie keine Menschen mehr auf der Straße waren. Die Sonne ging bereits unter und die Nacht zog langsam ein. Alle Dorfbewohner hatten sich in ihre Häuser zurück gezogen. Das konnte doch nicht wahr sein!? Wenn es stimmte, was Neji da gesagt hatte, würde ich ihn dafür noch abknutschen. Das gab es doch gar nicht. Endlich nach –zig Wochen der erste Anhaltspunkt. Aber wehe Tsunade sagt mir, dass ich hier bleiben müsste. Dann würde sie von mir so etwas von Anschiss zu hören bekommen, darauf legte ich meine eigenen Hände ins Feuer. Neji, der während der gesamten Zeit über kein einziges mal ein Wort von Naruto zu hören bekam, wunderte sich. In den Gesichtszügen des Jungen konnte dieser lesen, wie es sich unter dessen Haut nur so von Gedankengängen regte. Normalerweise hätte er gedacht, dass Naruto ihn die ganze Zeit lang, bis zum Hokagen, mit Fragen durchlöchern würde, welche er sowie so nicht beantworten könnte. Aber nichts da! Der Junge blieb die ganze Zeit über still. Etwas beunruhigt, fragte Neji nach. „Alles in Ordnung Naruto?“ Dieser antwortete zuerst nicht, wodurch er vermutete, dass Gefragter ihn nicht gehört hätte, doch da sprach Naruto in einem merkwürdigem Ton und einer selten ernsten Stimmlage: „Ich bin etwas verwirrt. Innerlich, meine ich. Kein Grund sich Sorgen zu machen.“ Neji nickte und belies es dabei. Er wollte ihn nicht noch mehr von seinen Gedanken ablenken. Komisch war das ja schon. Beim letzten mal, als sie von Tsunade-sama geschickt worden, um Sasuke zurück zu holen, war Naruto nach gut ‚Lee-isch’ in der ‚Nice-Guy’-Pose weggegangen. Hatte er das damals nur wegen Sakura vorgegaukelt, dass er es mit einer Leichtigkeit schaffen würde, Sasuke zurück zu bringen, oder bedeutete ihm dieser Uchiha mehr als ... als ... Plötzlich verschnellerte sich das Tempo von Naruto, als sie dem Hokagehaus immer näher kamen. Neji dachte nicht länger darüber nach. Es konnte ihm egal sein, solange Naruto das Ganze nicht überstrapazierte. Kurz darauf waren sie auch schon am Hokagehaus angelangt und gingen zügig hinein, bestiegen die lange Treppe, kamen an dem ebenfalls langem Korridor an, um letztenendes an die Tür des Hokagen selbst an zu klopfen. „Tock. Tock.“, erklang es im Inneren des Raumes und eine Stimme ließ die Draußenstehenden hereintreten. Als wir beide die Tür öffneten, traf mich fast der Schlag. Gai-sensei war mit seinen Schülern, Tenten und Lee anwesend. Tenten saß in einen der bequemaussehenden Stühlen, neben ihr stand Lee, der die Pose seines Meisters, der direkt hinter ihm stand, nachahmte. Kakashi lehnte gegenüber von diesen an der Wand und blickte von seinem Icha-Icha-Paradiese Heftchen auf. Asuma-sensei stand neben dem Schreibtisch, vor ihm auf dem Stuhl saß Shikamaru, vor diesem saß Choji mit seiner Chipstüte, an den Stuhl gelehnt und die Arme vor der Brust verschränkt, stand Ino. Kurenai-sensei, samt Kiba und Akamaru, Hinata sowie Shino waren ebenfalls im Raum. In der Mitte hinter dem Schreibtisch saß Tsunade-sama. Zu ihrer Rechten stand Shizune-nee-chan mit ihrem kleinen Schweinchen. Zur Linken stand Sakura mit ein paar Formularen unter dem Arm. „Gut, da wir ja jetzt vollzählig sind, kann ich ja beginnen.“, begann Tsunade-sama zu sprechen. Ich schloss hinter Neji die Tür und ging etwas weiter in den Raum rein. Neji ging zu Gai-sensei hin und blieb dann direkt neben ihm stehen. Ich steckte bloß meine Hände in meine Hosentaschen und wartete ab. Nach einer kurzen Pause und einer ernsten Miene Tusandeseits, fing die Beschprechung an. „Ich schätze mal, dass ihr alle wisst, um wen es hier geht. Nun, ich ein paar Untersuchungen angestellt und herausgefunden, wo sich Orochimarus Versteck befindet. Es könnte sein, dass es unweigerlich zu mehreren Kämpfen kommt. Aber...“ „Wo ist der Haken bei dieser Sache.“, unterbrach ich Tsuande. „Ich glaube kaum, dass sie diese Information ohne weiteres beschaffen konnten.“ Erst sahen alle mich, dann wieder Tsunade-sama an. „Ja, Naruto. Gut beobachtet.“ Ich blickte sie mit halbgeschlossenen Augen an, während sie einmal aufseufzte. Sie stützte ihre Ellebogen auf der Tischplatte ab und verschränkte ihre Hände vor ihrem Gesicht. Die Stimmung war angespannter und die Luft knisterte förmlich. Eine sehr geladene Atmosphäre entstand in dem großen Raum, die auf einmal so klein erschien. „Alle, hier anwesenden, müssen unter allen Umständen GEMEINSAM zum Versteck vorrücken. Und damit meine ich nicht, dass ihr in 4er Gruppen zusammen bleibt, sondern ALLE ZUSAMMEN.“ Asuma ließ beinahe seine Kippe runterfallen, Kurenai hatte ihre Augen weit geöffnet und starrte vor sich hin. Kakashi kippte beinahe von der Wand weg, Gai hatte eine ernste Miene aufgesetzt und in seinen Augen brannte ein altbekanntes Feuer. So, oder ähnlich, erging es auch Lee; Neji blieb stumm und unberührt, Tenten saß versteinert da. Shikamaru runzelte die Stirn und schien nach zu denken, Choji hatte seine Chipstüte fallen gelassen, was selten der Fall war; Ino hielt sich gerade noch rechtzeitig an der Stuhllehne fest und sah verwirrt auf; Kiba und Akamaru ließen gemeinsam die Köpfe hängen , Hinata blieb der Mund offen stehen und ihre Arme waren an ihren Körper gepresst, wobei Shino bloß das Geschehen beobachtete. So, wie immer. Ich schloß kurz meine Augen und schüttelte meinen Kopf. ‚Wieso kommt es mir so vor, als ob ich es geahnt hätte?’ Als ich meine Augen gleich danach öffnete, seufzte Sakura resigniert auf und Shizune fuhr sich geknickt durch ihre Haare. „Aber Tsunade-sama! Wieso sagen sie ihnen nicht gleich den Grund, bevor die Anwesenden noch in Ohnmacht fallen!?“ „Stimmt, Shizune! Ich habe vergessen zu sagen, dass Gaara und seine Geschwister aus Suna-gakure bald eintreffen um euch zu helfen!“ „Aber Tsnade-sama! So meinte ich das doch nicht!“ „Ach so ...“ Danach folgte eine kurze Stille wo sich anscheinend überlegte. „Jetzt fällt es mir wieder ein. Der ... was sollte ich ihnen noch mal sagen?“ „TSUANDE-SAMA!!!“ So ziemlich mit den Nerven fertig, schrie Shizune die Hokage an. Dieser Verzweiflungsschrei schien jedoch geholfen zu haben, denn sogleich fing die Hokage an den Grund preis zu geben. „Der Grund für diese Entscheidung ist wegen Orochimaru selbst. Denn dieser hat anscheinend Wind von der Sache bekommen, dass wir ihn entdeckt haben. Daraufhin könnt ihr euch wohl vorstellen, was dieser getan hat. Überall sind Wachen postiert und wahrscheinlich wird für jeden aus eurer Gruppe ein Kampf von Nöten sein. Ihr werdet in der Gruppe immer weniger werden. Ihr dürft euch nicht auf eure Lehrer verlassen. Verstanden?“ Ein einstimmiges Nicken kam Zustande. „Ihr habt jedoch wenig Zeit. Also, Shikamaru, ich verlasse mich auf deine strategischen Feldzug. Du wirst wissen, wie ihr am geschicktesten schnell vorrücken könnt.“ Shikamaru schien nicht sonderlich angetan zu sein von der Idee des Hokagen weshalb er genervt seufzte. Daraufhin folgte sein alt bekannter Spruch: „Das ist so lästig! (auf youtube: That’s troublesome!) Aber, naja, was soll man machen. Falls dies alles wäre,“, er drehte sich zu Tsunade-sama um, welche ihm zunickte, fuhr er fort. „Dann treffen wir uns alle gleich vor den Stadttoren. Jeder packt nur das Nötigste ein und einen Proviant für eine Woche. Das wird schon reichen. Tsunade-sama, sie haben eine Karte?“ „Ja, Sieh, hier befindet es sich. Einen Proviant für eine Woche wird vielleicht etwas knapp werden. Du solltest ...“ „Für den Notfall habe ich schon gesorgt. Keine Bange!“ Ein paar Ninja, die Shikamaru noch nicht kannten, sahen ihn beeindruckt an. Kein Wunder, das Shikamaru so schnell einen Plan im Kopf errichtet hat. Bei einem IQ von über 200 ist dies wohl das Kleinste Problem, dass dieser besitzt. Kurz danach trennten wir uns auf. Der Kampf hatte begonnen! Kommentar: Also, ich finde persönlich, dass dies ein gelunger Anfang ist und ich hoffe das viele Interessenten sich in diese Story reinsteigern werden. Desto besser für mich, denn dann schreibe ich vielleicht etwas schneller am 2 Kapitel dran. See ya? AB Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)