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Liebe ist nicht Selbstverständlich

Bunny/Mamoru
von

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Jeder wird mal erwachsen

Hallo Leute,
 

das ist seit Jahren einmal wieder ein FF versuch.

Wenn in der Story nicht alles so ist wie im Anime/Manga bitte ich es zu verzeihen, aber beim schreiben geht manchmal die Fantasie mit einem durch.:)

Würde mich über Kommis freuen.

Ist eine Bunny/Mamoru Geschichte
 

Die Charaktere gehören Naoko Takeuchi. Die Geschichte ist von mir. Hoffe es ist ein wenig gelungen.
 

Ich hatte die FF schon mal reingestellt, aber leider nicht fertig geschrieben.

Drum hier ein neuer Versuch!!!
 

Viel Spaß beim lesen!!!!
 

„“ geredet

~ ~ gedacht
 


 

LIEBE IST NICHT SELBSTVERSTÄNDLICH
 

„Endlich……..uaaaa“

Bunny streckte die Arme dem Himmel entgegen, genoss ein paar der kostbaren Sonnenstrahlen und lies sich dann rückwärts auf die Decke fallen.

„Ist das nicht einfach herrlich?“

„Ja, da muss ich dir Recht geben, Bunny.“ Minako lies sich neben ihre Freundin

auf die Decke fallen und genoss den Moment.

Es war Freitagnachmittag und noch dazu der erste richtig schöne Tag im Jahr.

Mit strahlender Sonne, Vogelgezwitscher und einem nur mit einzelnen Wolken bestickten

Himmel.

„Das war wirklich eine super Idee Mako“

„Ja Ray hat recht, das haben wir schon lange nicht mehr getan“ musste Amy zustimmen.

In letzter Zeit waren die ausgiebigen Treffen der Freundinnen selten geworden.

So unangenehm es ihnen auch ist, aber das lernen hat in den letzten Monaten ziemlich überhand genommen. Sie gehen langsam dem Ende ihrer Schulausbildung zu und da ist nun mal doch ein wenig mehr gefragt.

Mit einem zufriedenen Blick lächelte Makoto in die Runde. „In letzter Zeit war es wirklich ziemlich stressig und nachdem wir uns alle ja nicht so leicht tun mit der Lernerei, wie unsere Amy, haben wir uns nicht mehr ganz so oft gesehen. Ich fand so ein Picknick wäre genau das

richtige um mal wieder einfach nur zusammen zu sein.“

„Stimmt genau“ mit diesen Worten schob sich Minako das nächste Reisbällchen in den Mund.

„Also so leicht tu ich mich mit dem lernen auch nicht. Manchmal fällt es mir so gar

sehr schwer.“ Mit einem roten Kopf starrte sie in die Gesichter ihrer Freundinnen, die in

diesem Moment schallend zu lachen anfingen.

„Amy, wenn du dich nicht leicht tust, dann ist unsere Generation dem Untergang geweiht.“

Ray stupste sie an und erntete dafür ein lächeln.

„Hey Bunny, was ist denn los? Du knabberst jetzt schon zwanzig Minuten an einem

Reisbällchen herum. Stimmt was nicht?“ Ray blickte ihre Freundin an.

Diese reagierte nicht. Sondern lag immer noch auf dem Rücken und starrte in den Himmel.

In der rechten Hand das schon halb matschige Reisbällchen.

„BUNNY….., hallo hörst du mir zu, oder bist du mal wieder bei deinem Mamoru.“

„Was? Oh…. Nein,….ich war nur grad ganz woanders. Entschuldigt, wo waren wir?“

Sie setzte ihr lächeln auf, dass ihre Freundinnen nur zu gut kannten. Doch sie ließen es ruhen und stiegen wieder in ein Gespräch ein.

Es ist ihnen nicht entgangen das Bunny in letzter Zeit viel ruhiger geworden ist.
 


 

„Bin wieder daheim!“

„Bunny, du bist aber früh zu Hause? Heut ist doch so schönes Wetter. Wolltet ihr nicht ein Picknick machen?“ mit einem verdutzten Blick stand Bunnys Mutter im Flur und musterte ihre Tochter.

„Doch, wir waren im Park. Aber ich bin doch ein wenig kaputt.“

„Es gibt gleich Essen, du kannst gleich…..“ „Ach, weißt du Mama ich wollte eigentlich noch in die Stadt und……………naja, ich komm später wieder.“ Bunny machte auf dem Absatz kehrt und zog die Tür hinter sich zu. Zurück blieb eine recht verdatterte Mutter, die nur kopfschüttelnd wieder in die Küche zurückging.
 

Auf ihrem Weg quer durch die Stadt machte Bunny im Crown halt.

„Bunny ganz allein?“ Motoki blickte sie lächelnd an.

„Ja, ausnahmsweise“

Sie mochte Motoki, er war immer freundlich und freute sich jedes Mal aufrichtig sie zu sehen.

Er war wirklich ein toller Mann. Ja das war er.

„Das gleiche wie immer?“ „Ja bitte“
 

~ Was war nur los mit ihr. ~

In letzter Zeit wusste sie es selbst nicht wirklich.

~ Es war alles nur so, …. so schwierig.

Konnte das sein, ich Sailor Moon, die schon weis Gott wie viele Dämonen, Bösewichte in

die Flucht geschlagen hatte, war das Leben jetzt zu schwierig. Nicht möglich. ~
 

Es ist jetzt zwei Jahre her, dass das Licht der Hoffnung die Welt erstrahlen lies.

Und bei Gott sie hatte sich den Frieden so sehr gewünscht. Und wie sehr hatte sie ihren

Mamoru vermisst………..ja mamoru. Sie blickte traurig aus dem Fenster. Er war ihr

Problem.

Sie war jetzt achtzehn Jahre alt. Eine junge Frau, wie es die Leute manchmal ausdrücken.

Sie war nicht mehr das kleine Mädchen.

In letzter Zeit musste auch sie viel lernen, aber zu Ihrer eigenen Überraschung viel es ihr

nur halb so schwer. Es machte ihr nichts aus, sich hinzusetzen und zu lernen. Auch das

Essen war immer noch eine Ihrer Leidenschaften,

doch sie stopfte es nicht mehr so in sich rein. Nein sie war viel Erwachsener geworden.

Sie verschlief auch nur noch selten. Zur großen Freude ihrer Mutter. Ja sie war eine junge

Frau.
 

~Aber Mamoru,…. ~

Bunny blickte traurig aus dem Fenster und erinnerte sich an ein Gespräch, welches sie vor zwei Tagen geführt hatten.

Sie waren bei ihm und er las mal wieder in einem seiner Bücher. Ja er hatte viel Stress. Jetzt nachdem er doch in Japan studiert und das Studium sehr viel verlangte. Worüber sie auch wirklich dankbar war, aber sie wollte doch nur ein wenig Zeit.

„Bunny, versteh doch ich muss dieses Buch lesen, sonst kann ich meine Arbeit nicht beenden.“ mit einem ernsten Blick sah er sie an.

Diesen Blick kannte Bunny in letzter Zeit nur zu genüge.

„Ich versteh dich ja, aber ist ein bisschen Zeit zu viel verlangt? Ich bin doch eh nur noch selten da, kannst du das denn gar nicht verstehen?“ Sie blickte ihn ernst an.

Sie hatte es sich so fest vorgenommen. Sie würde nicht weinen und nicht nachgeben.

Er sollte sie ernst nehmen und auch mal auf ihre Bedürfnisse reagieren.

„Bunny,….ich“ Er schien es nicht sagen zu wollen, und verschluckte die nächsten Worte, noch bevor er sie aussprach.

„Bunny ich verspreche mehr Zeit zu haben, ja? Aber ich muss diese Arbeit beenden. Sei nic….“ „Gehst du Freitag mit mir Eisessen?“ sie blickte ihm fest in die Augen. Sie kannte die Antwort, aber sie wollte es hören. „Ich, du weißt doch,……..naja, Freitag muss ich doch,…..wegen dem Projekt. Es bringt eine zusätzliche Note und ich kann doch Ayamee

nicht hängen lassen“ Er blickte in sein Buch und wusste selbst nicht ob das nun eine Erklärung war oder nicht.

„Ayamee,…ja wie konnte ich das vergessen. Wie ist sie denn so? Wird euer Projekt was?“

Mamoru sah sie an und musste erst einmal selbst schlucke, meinte sie es ernst, wollte sie es wirklich wissen.

„Naja, sie ist intelligent, wir ähm, naja, sie hilft mir viel und ich bin froh dass sie mich als Partner für dieses Projekt gewählt hat. Bunny es ist doch nur ein Projekt und…….“

„Ja, ein Projekt. Findest du sie hübsch?“

„Bunny, was soll diese Frage. Das ist doch lächerlich, ich meine denkst du mir geht’s um so was?“

„Gehen wir am Samstag Eisessen?“

„Bunny, wir brauchen noch Informationen und….!“

„Tschüß Mamoru!“

Sie drehte sich um und verschwand aus seiner Wohnung.
 

Mamoru saß nur da. Er starrte auf den Fleck, an dem sie eben noch gestanden hatte.

Er wusste selbst das er sich in letzter Zeit wenig mühe um Bunny gab, aber er hatte wirklich viel stress. Bis jetzt war es doch auch nie ein Problem. Sie hat es doch immer akzeptiert.

Und was meinte sie ob Ayamee hübsch war?

Naja, er musste sich eingestehen, dass sie nicht schlecht aussah. Aber was hatte es damit zu tun. Er war auch gern mit ihr zusammen, aber doch bestimmt nicht lieber als mit Bunny, oder?

Wütend klappte er das Buch zu, welches er immer noch in der Hand hielt und schmiss es in die Ecke. Was war nur los. Irgendwie faszinierte ihn diese Ayamee schon. Sie fand ihn hübsch wie sie ihm schon auf viele Weisen gezeigt hat. Und sie hielt ihn für sehr gebildet.

Mit ihr konnte er über alles Mögliche diskutieren und stundenlang reden. Denkt Bunny wirklich er hätte Interesse an einer anderen Frau? Hat er das vielleicht auch?

Er blickte müde aus dem Fenster und sah in der Ferne noch Bunnys Haare glitzern.
 

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Ja, seit dem hatten sie kein Wort mehr gewechselt.

Bunny nippte an ihrem Milchshake und beobachtete die Leute auf der Strasse.

War sie eifersüchtig? Ja sie war es. Und auch wütend.

Dachte er wirklich sie würde einfach nur immer da sein. Denkt er nicht, er müsste sich auch mal mühe geben? Sie liebte Ihn. Sie liebte Ihn so sehr. Aber wirklich bedingungslos?
 

„Hey Bunny, was ist los?“

Ray holte sie aus ihrem Gedanken und ohne ein Wort zusagen saß sie auch schon neben ihr.

„Wir machen uns Sorgen um dich. Was ist den passiert? Etwa ein Streit mit Mamoru?“ Makoto blickte sie mit besorgten Augen an.

Ein grinsen konnte sie sich nicht verkneifen. Ja sie waren wirklich ihre besten Freunde.

Sie wussten wirklich immer wenn was los war. Und sie konnte mit ihnen auch über alles reden.

Also erzählte sie ihnen was vorgefallen war und was sie bedrückte. Die Mädchen hörten ihrer Freundin aufmerksam zu, um dann einen logischen Schluss daraus zu ziehen.

„Bunny du bist eifersüchtig!“ kam es von allen gleichzeitig.

Sie hatte einen Moment das Gefühl zu ersticken, nachdem sie sich an ihrem Getränk verschluckt hatte.

„Was ihr nicht sagt. Wärt ihr es nicht?“

„Aber Bunny, Mamoru würde dich doch nicht betrügen.“

„Er meint es sicher nicht so.“ schloss Amy ihre Feststellung ab.

„Eure Liebe überdauert doch schon Jahrhunderte. Ihr habt schon so viel überstanden.“

stimmte Ray zu.
 

Bunny wusste selbst nicht was sie erwartet hatte aber, das nicht!!!

„Wieso denkt das jeder?“

„WAASS??!!“

„Nur weil unsere Liebe stark ist und bis ins Jetzt überdauert hat, heißt es nicht dass sie selbstverständlich ist. Liebe ist wie eine Blume die eingeht wenn man sich nicht genug um sie sorgt. Wir kennen unsere Zukunft. Na und?! Ist das sein Recht, sich darauf zu verlassen?“

Mit einem hochroten Kopf sah sie von einer zu anderen. Und war schon selbst ein bisschen stolz, als sie in Ihre Gesichter blickte. Ja, sie hatte Recht und sie war es wert das man sich mühe um sie gab.
 

„Bunny wir….“

„Du hast Recht!“

Ray starrte mit festem Blick aus dem Fenster. „Mamoru muss froh sein das du so viel mit ihm durchgestanden hast. Und das du immer zu ihm gehalten hast. Es ist nicht selbstverständlich.“

„Ray.., also“ Minako starrte sie mit großen Augen an.

„Also ich muss Ray Recht geben. Aber sag mal Bunny wie sieht diese Ayamee den aus?“

„Wenn ich das wüsste. Aber sie treffen sich ja heute und naja, ich bin eigentlich nur da um zu sehen wie sie ist“

„Bunny!“ mit einem lächeln sahen die anderen sie an. Ja das war Bunny. So kannten sie sie. Und so liebten sie Sie.
 

Nach dem die Bibliothek gegenüber war, erhoffte sich Bunny einen Blick auf die Projektpartnerin von Mamoru werfen zu können, aber leider kamen sie nicht.

Es begann schon langsam zu dämmern als die Mädchen beschlossen nachhause zugehen.

„Tschüß Bunny.“

„Lass dich nicht hängen“

„Er weiß was er an dir hat“

„Danke, es hat wirklich gut getan mit euch darüber zu reden.“ Sie verabschiedete sich und beschloss über den Park heim zugehen.

Abends durch die leeren Straßen der Fußgängerzone zu spazieren hatte was. Die vielen Schaufenster, alle so schön beleuchtet und ohne Gedränge. Das gefiel ihr. An ein paar Schaufenstern musste sie einfach stehen bleiben, die schönen Klamotten und der schöne Schmuck luden einfach ein. Doch an einem Fenster blieb sie wie erstart stehen.

Dieses Bild kannte sie.
 


 

„Mamoru?“ die junge Frau stupste den Mann vor sich an und wedelte wild mit den Händen vor seinem Auge herum.

„Oh entschuldige Ayamee. Ich war nur in Gedanken.“

„Hast du Probleme, Mamoru-chan?“

Er blickte sie erschrocken an. Das kannte er nicht, so nannte ihn nur „Bunny!“.

„Hast du was gesagt?“

„Oh,… ich. Nein ich bin nur etwas müde. In den letzten Tagen haben wir echt viel lernen müssen. Findest du nicht? Ich bin froh das dass Projekt bald vorbei ist.“

„Ja, da gebe ich dir recht. Aber ich hoffe wir sehen uns dann trotzdem noch.“

„Ja, ähm, bestimmt.!
 

Sie hatte ihn Mamoru-chan genannt. So wie seine Bunny. Ja, er hatte die letzten zwei Tage nichts von ihr gehört. Er fühlte sich schlecht. Aber er war sich seiner Gefühle selbst nicht sicher. Wie sollte er ihr unter die Augen treten, wenn er selbst nicht wusste was er denkt.
 

„Mamoru, was ist? Möchtest du für heute Schluss machen?“

„Ja, vielleicht wäre das für heut besser. Es ist eh schon recht spät.“ er warf einen müden Blick auf seine Armbanduhr.

„Stimmt, wir sollten nur noch, oh schau, da kommt er schon.“ Mamoru drehte sich in die Richtung, in die sie mit dem Finger zeigte.

Auf der anderen Straßenseite war ein braunhaariger Mann zusehen, der einen recht abgestressten Eindruck machte. Vollbeladen mit Bücher und einem Rucksack.
 

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Sie musste jetzt ewig dieses Bild angesehen haben. Sie hatte schon lange kein Bild mehr von Yumeni Yumeno gesehen. Sie war einfach eine beeindruckende Künstlerin.

Jetzt wird’s aber Zeit das du Heim kommst, sonst ist es noch ganz dunkel.
 

Mit dem Blick noch auf das Bild gerichtet drehte sie sich um und übersah leider die Person die in diesem Moment hinter ihr vorbeihetzte.

Sie landeten schmerzhaft auf dem Boden, eine Hand aufgeschürft und ihre Zöpfe lösten sich auf. Die zweite Person war sofort wieder auf den Beinen und blickte erschrocken auf sie herab.
 

„Entschuldigen Sie, ich habe sie nicht gesehen!“ mit diesen Worten reichte ihr jemand die Hand, die sie dankend annahm.

„Oh nein, ich hätte nur meine Augen aufmachen müssen.“

Als sie wieder auf den Beinen war blickte sie einem jungen Mann ihn die Augen.

Er war groß, sportlich, kurze braune Haare und dunkle Augen. Er hatte irgendwas Verwegenes an sich.
 

Auch der junge Mann musterte die junge Frau die er eben umgerannt hatte.

Er konnte seine Augen gar nicht abwenden. Sie war wirklich unbeschreiblich schön. Lange blonde Haare, die im Wind wie Goldfäden umherwirbelten. Eine wunderschöne Figur, die von einem weißen schlichten Kleid umspielt wurde. Und die zwei schönsten blauen Augen, die er je gesehen hatte. Wie zwei Ozeanperlen, so voller Leben und Licht. Sie wirkte noch jung, doch sie strahlte so viel Eleganz und Anmut aus.
 

Bunny wusste nicht so recht was sie machen sollte. Dieser Mann starrte sie jetzt schon eine ganze Weile an und dabei hielt er immer noch ihre Hand, welche er genommen hatte um ihr aufzuhelfen. Auch er wurde sich der Situation bewusst und lies abrupt ihre Hand los.

„Verzeihen Sie, ich …ähm….wollte nicht unhöflich sein.“ er machte eine verlegene Handbewegung und blickte zu Boden.

Eigentlich war ja sie die jenige die verlegen war, aber zu sehen wie dieser junge Mann seine Schuhe anstarrte, brachte sie zu einem lächeln.

„Nein, verzeihen Sie. Ich hätte wirklich besser aufpassen können. Ich hoffe sie haben sich nicht verletzt?“ Sie blickte ihn fragend an und wieder hätte er sich beinahe in diesen blauen Augen verloren.

„Ich, nein. Wir Männer sind doch hart im nehmen. Sie wissen ja was anderes würden wir doch niemals zugeben.“ er lächelte ihr zu und dabei viel ihm ihre Hand auf.

Welche sie bis jetzt noch gar nicht wirklich registriert zu haben schien.

„Aber sie scheinen mir doch ein bisschen was abgekriegt zu haben. Zeigen sie doch mal?“

Er wollte ihre Hand nehmen, um sich die Wunde genauer anzusehen.

„Oh, ja, aber es tut nicht weh. Man spürt es gar nicht.“

Ihr blick schweifte über den Boden auf dem lauter Bücher verstreut lagen.

Sie fing an sie aufzuheben, um die peinliche Situation wieder in Ordnung zu bringen.

„Stimmt, ich hatte ja noch was vor.“

Er nahm dankend die Bücher entgegen „Ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, mein Name ist Eijen Somote. Er reichte ihr die freie Hand. „Mein Name ist Bunny Tsukino. Freut mich Sie kennen zu lerne Herr Somote“

„Oh bitte, nur Eijen.“ Sie lächelte ihn an und nickte.

„Hat mich gefreut dich kennen zu lernen Eijen“

Sie nickte ihm nochmals zu und ging dann ihre Wege. Auch er ging weiter und steuerte ein Cafe auf der anderen Straßenseite an
 

~ Bunny. Wirklich süß. Aber der Name kommt mir bekannt vor. ~
 

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Geht hoffentlich bald weiter.

Danke fürs Lesen und bitte die Kommis nicht vergessen.

Liebe Grüße mel-ben

Ein interessantes Gespräch

Hallo liebe SM-Fans,
 

hab doch endlich geschafft weiter zu schreiben.Ist zwar recht kurz, aber ich hab´s trotzdem mal reingestellt. Hoffe mir ist´s gelungen.

Schon seltsam, wenn man oft tagelang grübelt wie man weiter schreiben soll und dann setzt man sich vor den Computer und man kann die Finger gar nicht so schnell bewegen wie die Geschichte in deinem Kopf abläuft ;))
 

Hoff euch gefällt es wieder, viel Spaß beim lesen und freu mich doch immer über eure Kommis.  Wenn jemand eine Ens will, wenn des nächste Kapitel kommt, soll einfach bescheid geben.

Danke eure mel-ben
 

„Bunny“ woher kenn ich sie nur.

Er musste sich einfach noch mal umdrehen, bevor er das Cafe betrat.

Sie sah einfach unglaublich aus. Sein Herz schlug noch wie wild. Er hatte noch niemals so eine Frau getroffen.
 

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„Eijen“ was für ein netter Mann. Er hat so dunkle Augen, man könnte denken man sieht in den Nachthimmel hinauf.

~Mein Herz schlägt so schnell. Soll ich mich noch mal umdrehen. Wieso nicht? Ist doch nur ein kleiner Blick~

Bunny wollte gerade um die Ecke biegen, als sie noch mal einen „kleinen“ Blick riskierte.
 

„Oh man jetzt musst du aber….“

Eijen riss die Tür zum Cafe auf und versuchte wieder klare Gedanken zu fassen.
 

„Man Eijen, da bist du ja, wir sitzen hier schon ewig“ Ayamee blickte ihn böse an.

„Ayamee, als hätte dir das was ausgemacht, dass ich dich so lang mit Mamoru allein gelassen hab. Das ich nicht lache.“ er grinste sie an und musste über ihr rotes Gesicht einfach lachen.

„Tsssss, dass muss ich mir nun wirklich nicht von dir anhören, du schaffst es nicht mal hier her, ohne dich an eine Frau ranzuschmeißen, Tja mein lieber, wir haben dich auf frischer Tat ertappt, stimmt´s Mamoru-chan?“
 

Mamoru konnte nur mit viel Anstrengung ganze Wörter verstehen. In seinem Kopf sah er nur noch ein Bild.
 

„…….Bunny…“
 

„Hey genau so hieß sie. Kennst du sie? Mamoru? Hey. Sieht sie nicht aus wie ein Engel?“
 

~ Engel?! Ich glaub ich hör nicht richtig, was denkt der sich denn überhaupt. Aber sie sah so wunderschön aus. Und dann gafft der sie auch noch so an. Und ihr unglaublicher Körper in diesem knappen Kleid. Am liebsten wäre ich aufgesprungen und hätte sie an mich gerissen. Und dann hilft er ihr auch noch auf. Mein Herz schlägt wie wild, was ist nur los? ~
 

„Erde ruft Mamoru? Mann hörst du mir überhaupt zu?“

„Oh was, entschuldige, was sagst du?“ Mamoru wurde förmlich aus seinen Gedanken gerissen.

„Kennst du sie denn jetzt? Würde sie gern mal wieder sehen.“ mit einem breiten grinsen blickte er in die Runde und merkte wie seine Gedanken immer noch zu ihr abschweiften.
 

„Ha, das ich nicht lache“ Ayamee prustete los und musste sich schon den Bauch halten um nicht um zu fallen. „So eine Frau würde dich doch nicht mal wahrnehmen wenn du nackt vor ihr rumspringst“

„Wwaaassss? Sag mal spinnst du?“

„Stimmt doch, bei solchen Frauen haben es selbst so Traummänner wie unser Mamoru schwer! Wobei ich das natürlich nicht verstehen kann.“
 

~Was? Wie reden die denn von meiner Bunny? Und was heißt hier keine Chance? Sie würde doch niemals einen anderen wollen? ODER? Verdammt, was ist hier eigentlich los? ~
 

„JETZT REICHTS ABER!!!!“ Mamoru sprang auf und merkte erst jetzt wie ihn alle anstarrten. Verwirrt blickte er im Cafe umher und blieb an den Gesichtern von Eijen und Ayamee hängen.
 

„He Mamoru, bleib ganz ruhig. Ayamee ist nur neidisch auf solche Frauen. Du hättest bestimmt eine Chance. Natürlich nicht gegen mich, aber das musst du…“
 

„Stopp, jetzt hört mal auf. Sagt mal habt ihr sie noch alle. Das muss ich mir doch nicht anhören.“ er winkte schnell dem Kellner und schmiss das Geld für seinen Kaffee auf den Tisch.
 

~ Ich muss raus. Schnell. Ich platze gleich. Meine Hände sind feucht und mein Herz schlägt als würde es gleich rausspringen. Einfach raus. ~
 

„Mamoru?“ Ayamee saß versteinert auf ihren Stuhl und wechselte entgeisterte Blicke mit Eijen.
 

„Los, hinter her. Ich zahl deins mit.“ Eijen schmiss ebenfalls das Geld hin und riss Ayamee hinter sich her.
 


 

„Warte, verdammt noch mal.“ Eijen griff nach Mamorus Arm und konnte ihn so endlich zum Stehen bleiben zwingen.
 

„Was ist denn los? Hab ich was Falsches gesagt?“ Ayamee blickte Mamoru mit schulderfüllten Augen an.
 

~ Oh man. Was will sie eigentlich. Wie konnte ich Bunny nur so vernachlässigen nur wegen ihr. Sie ist nett ja. Und auch hübsch, aber gegen meine Bunny? Keine Chance. ~
 

„ Es tut uns Leid wenn wir dich verrückt gemacht haben. Du kennst uns doch. Geschwister sind halt einfach wie Hund und Katze. Oder willst du vielleicht das Mädchen für dich allein. Tja mein Lieber dara…..“
 

„Eijen, halt deine Klappe. Du solltest nicht mal dran denken, hast du das jetzt endlich verstanden. Du lässt deine Finger von meiner Freundin, kapiert!?“ Mamoru´s Herz schlug wie wild.

Er war Eifersüchtig und dieses Gefühl machte in schier verrückt.
 

„Bunny,………stimmt. Jetzt wird mir auch klar, woher ich den Namen kannte.“ entschuldige, ich wollte dich nicht so wütend machen. Entschuldigend streckte Eijen im die Hand hin und Mamoru nahm dankend an.
 

„ Aber eins muss ich schon sagen. Du hast schon einen ziemlich guten Geschmack. Sie ist wirklich ein ziemlich heißer Feger“. grinsend schlug er seinen Freund mit der Hand auf die Schulter und hätte bei dessen Gesicht losprusten können.
 

„Weißt du wie du aussiehst? So als hätte ich dir jetzt etwas gesagt, dass dir selbst noch nie aufgefallen ist.“ Kopfschüttelnd blickte er zu seiner Schwester und musste feststellen, dass diese sich noch nicht so gefangen hatte.
 

„Ayamee? Alles klar?“

„Ja klar, dass war jetzt alles nur ein bisschen verwirrend.“ mit einem gezwungen lächeln blickte sie in die Runde und dann wieder auf den Boden.
 

~ Das war Mamoru´s Freundin? Ich hätte nie gedacht, dass sie so…. unglaublich ist. Na super, da stehen meine Chancen natürlich nicht besonders gut. ~
 

„Na dann haben wir das ja wieder geklärt! Los Ayamee lass uns gehen, war wohl genug Stress für heute.“ er stupste seine Schwester an und zog sie schon mit sich.
 

„Wir sehen uns ja Morgen Mamoru, oder? Ich hol dich ab, ja?“
 

Mamoru wurde wieder aus seinen Gedanken gerissen.

„Ja, bis Morgen Ayamee!“
 

„Bye Mamoru, wir sehen uns.“

„Bis Morgen!“ Mamoru nahm seine Welt schon wieder nicht war und erschrak als Eijen ihm noch etwas aus der Ferne zu rief.
 

„Ach Mamoru, ich hoffe nur das ich heut nicht von der Süßen Träum, ich muss nämlich ehrlich zugeben, ich würd´s nicht bereuen.“ mit einem Augenzwinkern machte er sich mit Ayamee aus dem Staub und lies den brodelnden Mamoru zurück.
 

Hoffe das Mamoru-zur-Weißglut-Kapi hat euch gefallen, bin auch fleißig am Weiterschreiben.

Manchmal könnte er einem schon leid tun, aber es gibt schließlich genug Männer die nicht nur lernen im Kopf haben. *g*
 

Ist leider nicht so viel, aber ich dachte ich stell es schon mal rein.
 

Bis zum nächsten mal

eure mel-ben

(Ps. Kommis immer erwünscht)

Mutter, Vater,……………..Neandertaler?!

Hallo Leute,
 

hier das versprochene etwas längere Kapitel. Hoff es gefällt euch. Muss sagen, dass es mir bis jetzt am besten gefällt. Freu mich wie immer über eure Kommis.
 

Würde mich auch riesig freuen, mit ein paar von euch näher Kontakt zu haben. Man trifft schließlich nicht so häufig welche, die freiwillig zugeben würden, dass sie jemals SM gesehen haben, geschweige denn das es ihnen auch gefallen hätte. ;)))))))))

viele liebe grüße eure mel-ben
 

Und jetzt Schluss mit dem Gesäusel, viel Spaß beim Lesen.
 

SM gehört wie bereits alle wissen, der überaus beeindruckenden Naoko Takeuchi!
 

Wer gerne eine Ens hätte sagt einfach bescheid.
 

Mutter, Vater,……………..Neandertaler?!
 

In Mamorus´s Wohnung hätte man eine Stecknadel fallen hören, wäre da nicht das immer Widerkehrende brummen zu hören.

Man müsste meinen ein Riesen Elch stünde im Raum, wenn man nicht genauer wüsste das nur ein bebender Mamoru quer durch den Raum lief und zwischen durch stehen blieb um ein dumpfes Röcheln hören zu lassen.
 

Er wusste selbst nicht was mit ihm los war.

Aber dieser Eijen hatte ihn völlig aus dem Konzept gebracht. Was dachte sich dieser Kerl nur. Ich meine wie konnte er es nur wagen so mit ihm zu reden. Ihm - Mamoru Chiba. Schließlich wusste doch wohl jeder das Bunny seine Freundin war und niemand nicht mal das Topmodel des Jahrtausends könnte ihm diesen Platz streitig machen.
 

„Schon gar nicht dieser Möchtegern Casanova – Eijen Somote“ mit geballten Fäusten fing er wieder an eine Runde durch sein Wohnzimmer zu drehen.
 

Na gut, zwischen Bunny und ihm lief es in letzter Zeit nicht ganz so gut. Aber das war doch in jeder Beziehung so. In Guten wie in Schlechten Tagen hieß es doch immer. Naja und in letzter Zeit waren halt einfach ein paar schlechte dabei. Ist doch nichts Außergewöhnliches. Oder doch?
 

„Dieser, …. dieser möchte gern Don Juan“ mit einem weitern röcheln lies er sich auf sein Sofa fallen. Er konnte einfach keinen klaren Gedanken fassen.
 

--„ Ach Mamoru, ich hoffe nur das ich heut nicht von der Süßen Träum, ich muss nämlich ehrlich zugeben, ich würde es nicht bereuen.“—
 

„OHHHH, dieses Schwein. Von der SÜßEN!!!!!! Was denkt der sich denn? Meint der vielleicht alle Frauen warten nur das er kommt und sie beglückt.“ mit hoch rotem Gesicht startete er wieder seinen Rundgang aufs neue.
 

So geht das nicht. Vielleicht sollte ich sie einfach anrufen. Genau. Einfach sagen, he Schatz hier ist dein Traumprinz, erwartest du mich schon?
 

-Klatsch-

Mit einem lauten Schlag landete Mamorus flache Hand auf seiner Stirn.

Was ist nur los. Als ich Bunny heut auf der Straße gesehen habe, in diesen wunderschönen Kleid, hätte es mir beinahe die Sprache verschlagen.
 

„Nein Mamoru dir hat´s dir Sprache verschlagen.“

Ich saß wie ein 15jähriger Teenager da und hab das ganze Fenster an gesabbert. Wenn Ayamee nicht wie wild an meiner Hand rumgezogen hätte wäre ich bestimmt im Dezember noch dort gesessen und mit meiner Zunge an der Scheibe festgefroren.
 

In letzter Zeit war ich so in mein Studium vertieft, dass mir gar nicht aufgefallen ist, wie sehr sich Bunny in den letzten Monaten verändert hat. Sie ist zu einer wunderschönen Frau geworden. Nicht das sie vorher nicht wunderschön gewesen wäre. Nein, natürlich war sie das, doch irgendwie hatte unsere Beziehung sich schon etwas festgefahren. Und durch das viele lernen versteifte sich alles noch viel mehr.

Doch heute Nachmittag, als ich gesehen hab wie Eijen sie umgerannt hat, da wäre ich am liebsten losgerannt, um ihr selbst aufzuhelfen. Sie sah aus wie ein Engel mit ihren offenen Haaren und ihrer anmutigen Gestalt. Wenn ich daran denke fängt mein Herz aufs Neue an wie wild zu schlagen. Ihre langen Beine, Ihr schlanker Körper, Ihre sinnlichen Lippen und Ihre wunderschönen Augen. All das machte ihn auf einmal so unglaublich verrückt.
 

Ja man könnte meinen dass einem das nach einer derartig langen Zeit bewusst sein müsste, aber schließlich sind Männer nicht immer die schnellsten. Bunny war ja schließlich auch noch recht jung als wir uns kennen lernten.

Es sah vielleicht nie so aus, aber er musste sich oft beherrschen das er sie nicht einfach mit in sein Schlafzimmer schleift. Und irgendwie hat sich das in letzter Zeit bei ihm festgefahren.

„Ach Bunny schau was du aus mir machst, einen Selbstgespräche führenden, sabbernden Neandertaler, der dich am liebsten mit seiner Keule niederschlagen würde und mit in seine Höhle schleifen würde.“ verdammt er musste raus hier.
 

Mit einem Satz war er auf den Beinen, schnappte sich seine Jacke und beschloss mit der Person zu reden, die ihn jetzt bestimmt an besten verstehen würde.
 

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Im Hause Tsukino saß Bunny am Küchentisch und stocherte in dem Teller herum den Ikuko ihr gerade hingestellt hatte. Doch ein wirkliches Hungergefühl wollte selbst bei dem leckeren Geruch nicht aufkommen.
 

„Bunny, hast du keinen Hunger? Möchtest du mir vielleicht etwas erzählen?“ Ikuko blickte ihrer Tochter mitfühlend an.

Sie wusste sofort dass etwas nicht stimmte als sie heute zur Tür hereinkam.

Das es mit Mamoru zu tun hatte, brauchte sie nicht zu fragen, sie wusste es. Sie hatte sich immer gefragt, wie es sich wohl für eine Mutter anfühlen würde, wenn ihre Tochter in das Alter kommen würde, wo Männer interessant wurden. Doch bei Bunny war das nie eine Frage seit dem Moment als sie Mamoru das erste mal sah, wusste sie das sie sich um Bunny keine Sorgen machen brauchte. Es schien manchmal so als würden die zwei schon eine halbe Ehe führen. Mamoru war hier immer gern gesehen, auch wenn Kenji das nicht wirklich zeigte. Doch für sie war das Verhältnis ihrer Tochter mit diesem Mann immer etwas Besonderes.

In letzter Zeit schien diese Verbindung aber etwas von ihrem Glanz verloren zu haben.
 

„Nein, alles in Ordnung, bin wohl nur müde.“ Bunny wollte ihrer Mutter nicht in die Augen blicken. Sie wusste dass sie gar nicht sagen brauchte mit wem es zu tun hatte. Schließlich war sie ihre Mutter, sie verstand sie, doch sie wollte jetzt nicht wieder an alles erinnert werden.

Sie war ihrer Mutter dankbar für ihr vertrauen, welches sie Ihr und Mamoru schon immer entgegenbrachte. Schließlich wusste sie ja nicht das Mamoru und Sie sich schon aus einem anderen Leben kannten. Jede Mutter hätte es nicht für so selbstverständlich hingenommen.
 

„Wenn du doch noch mal darüber reden willst, weißt du das ich immer ein offenes Ohr habe“ bei diesem Satz drehte sie sich um und wand sich dem Abwasch zu.
 

„Danke Mama ich weiß. Bist du mir arg böse, wenn ich nicht auf esse?“ sie stand auf und zeigte auf den noch vollen Teller.
 

„Nein, natürlich nicht. Gib her, ich mach das schon.“ ein lächeln zeigte sich auf ihren Lippen, als sie das Teller an sich nahm.

„Weißt du Bunny, mit Männern ist das nicht immer so einfach. Schau dir doch nur mal deinen Papa an.“ grinsend zeigte sie auf ein Bild das auf dem Regal stand.
 

Bunny blickte etwas verwirrt zu ihrer Mutter, dann zum Regal und dann wieder zu ihrer Mutter.

„Was meinst du? Mit Papa ist doch alles in Ordnung.“
 

„Hmmm, dass klingt so leicht wenn du das sagst“ mit einem schmunzeln auf dem Gesicht blickte sie ihre Tochter an.
 

„Dein Papa ist ein toller Ehemann, ich habe es nie wirklich bereut, dass ich mich für ihn entschieden hab. Schließlich war er nicht der Einzige der sich für mich interessiert hätte.“
 

Bunny konnte sich bei dem Anblick der wild gestikulierenden Ikuko ein grinsen nicht verkneifen.
 

„Doch er hatte einfach etwas Liebenswertes an sich und konnte mich immer zum lachen bringen. Aber…..“ mit dem Zeigefinger vor Bunnys Gesicht sprach sie weiter.
 

„…dein Vater ist halt auch nur ein Mann und Männer sind Gewohnheitstiere, verstehst du? Sobald sie sich ihrer Sache sicher sind, ist das mit dem –Umwerben- ganz, ganz schnell vorbei.

Dein Vater ist da auch nicht anders. Sie brauchen dann immer einen kleinen wink, am besten nimmst du dafür….“
 

„Einen Zaunpfahl?“ Bunny blickte sie lächelnd an.
 

„Natürlich nicht, eine riesige Straßenlaterne würde vielleicht gerade ausreichen“
 

Bunny musste einfach laut lachen. Wie ihre Mutter gerade versuchte mit einer Handbewegung die Größe der Laterne zu bestimmen, dass sah einfach zu komisch aus.

Das lockerte selbst Bunnys Laune auf.
 

Auch Ikuko konnte sich nun nicht mehr halten. Es tat gut ihre Tochter so zu sehen. Und so ein unbeschwertes Gespräch hatten sie schon lange nicht mehr geführt.
 

„Hallo Ihr Schönen, bin wieder Zuhause. Kenji streckte kurz den Kopf zur Tür herein um die zwei Frauen kurz zu begrüßen um dann wieder zu verschwinden um sich seiner Straßenklamotten zu entledigen.
 

„Hallo Papa“ Bunny musste sich sehr beherrschen um bei dem plötzliche Anblicks ihres Vaters nicht wieder laut loszulachen.
 

„Hallo mein Schatz“ Ikuko blickte ihren man verschmitzt nach. Als er wieder verschwand wendete sie sich noch mal ihrer Tochter zu.
 

„Das darfst du niemals vergessen Bunny. Männer sind einfach so. Du musst Mamoru immer wieder klar machen was er an dir hat. Ja das ist leider die Last der Frauen. Wenn man sie zwischendurch immer ein bisschen auf Abstand hält, ist das bestimmt nicht verkehrt. Und mal unter uns…..“ Ikuko zog ihre Tochter zu sich als Kenji die Küche erneut betrat.
 

„…ein bisschen Eifersucht hat noch keiner Beziehung geschadet“ grinsend mussten beide unwillkürlich zu Kenji blicken.
 

Der wiederum musste sich bei den Gesichtern der beiden Frauen doch sehr wundern. Was heckten sie denn jetzt schon wieder aus. Ja, es war schon nicht leicht als Mann.

Frauenversteher müsste man sein. Das würde das Leben wirklich um so vieles einfacher machen.
 

„Was ist denn mit euch los. Habe ich etwas verpasst? Ikuko was würde ich geben um einmal deine Gedanken lesen zu können. Ein Mann zu sein, ist wirklich schwer.“ verwirrt lies er sich am Küchentisch nieder.
 

Ikuko und Bunny brachen beide in ein nicht Enden wollendes Lachen aus. Bunny musste sich den Bauch halten um nicht das Gefühl zu haben gleich um zu kippen.
 

„Ach Kenji, glaub mir, meine Gedanken wären nichts für dich.“ liebevoll sah sie ihrem Mann in die Augen.

„Ich werde jetzt duschen gehen, wenn du Hunger hast Schatz, dass Essen steht im Ofen.“ mit einem Blick auf Bunny machte sie sich auf ins Bad.
 

Kenji machte gerade anstallten auf zu stehen als Bunny im zeigte sitzen zu bleiben.
 

„Warte ich mach das schon, du bist bestimmt müde von der Arbeit“

Bunny drehte sich um und machte sich daran ihrem Vater etwas zu Essen herzurichten.
 

Kenji mustere seine Tochter. Wie erwachsen sie doch schon war. Ja, es würde bestimmt nicht mehr lange dauern, bis er nicht mehr jeden Morgen ihr strahlendes Lächeln sehen würde.

In letzter Zeit war es ihm klar geworden, seine Bunny war eine junge Frau. Sie hatte schon länger eine Beziehung mit Mamoru, selbst jetzt machte sein Herz noch einen Aussetzter, wenn er an diesen Mann dachte.

Doch es war nun mal so und da musste man selbst als Vater nicht überrascht sein, wenn sie demnächst doch beschließen würde das Haus zu verlassen.

Ok, ganz von alleine ist ihm das vielleicht nicht bewusst geworden. Ikuko hatte in letzter Zeit ein paar Bemerkungen in diese Richtung fallen lassen. Sie hatte schon immer versucht ihm die Beziehung zwischen Mamoru und seiner Tochter schmackhaft zu machen.

-----Schatz, findest du nicht auch das sie ein wunderschönes Paar sind? Es ist doch beruhigend zu wissen, dass unsere Tochter einen so liebevollen Mann an ihrer Seite hat. Er wird bestimmt mal gut auf unsere Bunny aufpassen, wenn sie nicht mehr bei UNS ist. ----- ja das hatte sie zu ihm gesagt und ihn dabei wieder mit diesem vielsagenden Blick angesehen. Es schien als wüsste sie schon was als Nächstes kommt.

Er musste bei diesem Gedanken erst mal schlucken. Doch sie hatte Recht, er wusste seine Frau wollte ihm damit nur auf etwas vorbeireiten was letztendlich nicht zu verhindern war.
 

„Hier Papa, lass es dir schmecken. Wie war denn die Arbeit heute, hattest du viel zu tun?“

Bunny setzte sich ihrem Vater gegenüber.
 

„Naja, du weißt ja, Arbeit ist Arbeit. Aber es ging schon. Es gab schon ganz andere Tage. Aber jetzt ist ja Wochenende und da geht man gleich ganz anders ran.“ mit gierigen Augen fing er an sich über den Teller herzumachen, den Bunny ihm gerade hingestellt hatte.
 

„Da hast du Recht“

„Hmm, sag mal mein Schätzchen, was hattet ihr zwei denn vorhin zu tuscheln? Gibt es denn irgendetwas das ich wissen sollte.“ neugierig blickte er seine Tochter an.

„Tja Papa,…also….“mit einem spielerischen Unterton schwang sie sich vom Stuhl und ging zu ihrem Vater hinüber.

„Ja, was?“

„….Frauensache.“ lachend umarmte sie ihren Vater der sich ein enttäuschtes Gesicht nicht verkneifen konnte.
 

„Bunny, du wirst schon genauso wie deine Mutter immer diese Geheimnisse.“ schmollend saß er am Esstisch und stocherte jetzt genauso in seinem Teller herum wie vorhin Bunny.
 

„Was soll das denn heißen Kenji“ Ikuko stand in der Tür und musterte ihren Mann interessiert.
 

Dieser hatte sich so erschrocken das er anfing heftig zu husten und Bunny begann wie wild auf seinen Rücken zu klopfen.
 

„Ikuko, du bist schon fertig. Ach weißt du,……nichts…, das Essen schmeckt wirklich hervorragend.“

„So gut das du es gleich ausspucken musst“ lachend setzte sie sich neben ihn und berührte entschuldigend seine Schulter.
 

Wie sie ihre Eltern das so sitzen sah, wusste sie was ihre Mutter vorhin gemeint hatte. Vater brachte sie wirklich immer wieder zum lachen.

Vielleicht hatte ihre Mutter Recht, vielleicht sollte sie Mamoru wirklich ein bisschen auf Distanz halten.

---ein bisschen Eifersucht hat noch keiner Beziehung geschadet---

Aber wie sollte sie das anstellen. Ich werde mich erstmal um ein bisschen Abstand bemühen, vielleicht fällt mir dann noch etwas ein. Ja so leicht würde sie es Mamoru diesmal nicht machen.
 

Mit einem Lächeln stand Bunny in der Küche und wurde sich erst jetzt bewusst das ihre Eltern sie fragend anschauten.
 

„Ist etwas? Warum lächelst du so?“
 

Bunny tauschte einen viel sagenden Blick mit ihrer Mutter und erwiderte nur mit einem „Ach nichts Wichtiges“
 

„Nicht schon wieder. Ihr zwei seit einfach gemein.“ wieder blickte er schmollend zwischen den beiden hin und her.
 

„Hallo, was ist denn hier los. Gibt’s ne Familien-Konferenz?“ Shingo stand in der Tür und blickte von einem zum anderen.
 

„Endlich ein männliches Wesen, Shingo komm her, die Frauen scheinen schon wieder einen teuflischen Plan auszuhecken. Ich brauche dringend Unterstützung in diesen schweren Zeiten.“ völlig übertrieben zog er Shingo an seine freie Seite.
 

„Was denn, Odango Atama heckt was aus, keine Sorge, geht bestimmt ums Essen?“
 

„Shingo!!! Wie oft soll ich dir noch sagen das ich dich noch mal erwürge wenn du mich noch weiter so nennst.“ wütend funkelte sie ihren Bruder an.
 

„Tja, Schwesterherz, Mamoru hat mir seine Erlaubnis gegeben. Er meint ich bin ein würdiger Nachfolger für diesen äußerst wichtigen Job. Schließlich darf diese Tradition nicht in Vergessenheit geraten“
 

„Shingo, du…. kleiner…..“ Bunny war mit einem Satz bei ihm und blickte in böse an. Nachdem er jetzt schon fast einen Kopf größer war als sie sah das manchmal doch recht lustig aus.
 

Ja, das war Mamorus größtes Vergehen. Es war letztes Weihnachten. Ikuko hatte darauf bestanden das Mamoru es nicht allein in seiner Wohnung verbrachte und lud ihn ein.

Zur anfänglichen Bestürzung von Kenji, jedoch schienen sie sich im laufe des Abends doch richtig gut zu verstehen. Das war das erste mal gewesen, das Kenji ein richtiges Gespräch mit Mamoru führte. Ikuko hatte danach gesagt, dass Mamoru ihn wohl beeindruckt haben muss und seit dem reagierte Kenji auch nicht mehr mit Tränenausbrüchen wenn Mamoru vorbeikam. Aber was eigentlich schlimmer war das Shingo ihn sofort mochte. Shingo bohrte die ganze Zeit nach und wollte wissen wieso so ein intelligenter Typ wie Mamoru so eine Heulsuse als Freundin bekommen hat. Nachdem sie ein paar Mal mit Sekt auf den Abend angestoßen hatten, ließ auch ihr Vater nicht mehr locker. Tja und Mamoru, aus dem sprudelte es nur so raus, wie sie ihn mit ihren schlechten Schularbeiten beworfen hatte, mit ihrem Schuh. Aber vor allem das mit seinem Kosenamen – Odango Atama – am Ende war es dann so das Mamoru ihn offiziell zu seinem Nachfolger ernannte, damit diese wunderschöne Tradition kein Ende fand. Das hielt sie ihm noch Monate danach vor. Shingo nutzte schließlich jede Gelegenheit seiner großen Schwester eins auszuwischen.
 

„Hey ihr zwei, jetzt ist aber Schluss, verstanden?“
 

„Ok, für heute ist Schluss.“ Shingo zwinkerte seiner Schwester noch mal zu und ging dann zum Ofen um sich auch etwas Essen zu nehmen.
 

„Geht doch, Mama ich werde noch mal weggehen, ja? Bleib auch nicht so lang.“ Bunny war schon am gehen als ihr Vater noch etwas nachbohrte. Schließlich war sie ja doch noch nicht sooo alt, dass man nicht nachfragen müsste wohin sie denn ginge.
 

„Wo gehst du denn hin? Es wird doch schon dunkel. Und du weißt doch was heutzutage für Typen rumlaufen. Ohne jegliche Manieren und Anstand. Ich mein ja nur…..“
 

„Kenji, bitte sie wird schon aufpassen.“ Ikuko blickte ihren Mann ermahnend an.
 

Von dem war nur noch ein unverständliches grummeln zu hören, bei welchem man am Ende ein „Na gut, wenn du denkst“ verstehen konnte.
 

„Danke, bis später.“

„Bis dann, aber nicht so lange“ rief ihr Kenji noch hinterher bevor diese aus der Tür war.
 

In mancher Hinsicht würde ihr Vater sich wohl nie ändern.

Sie musste jetzt einfach noch mal raus. Das Gespräch mit ihrer Mutter hatte sie doch ein wenig aufgewühlt und das wo sie eh schon total verwirrt war. Sie sollte sich ein bisschen ablenken.
 

Bunny zog sich die Schuhe an und verlies das Haus. Es war schon dunkel, aber das machte ihr nichts aus. Zielstrebig ging sie ihren Weg.

Sie beschloss die Person zu besuchen, welche sie nach ihrer Ansicht jetzt wohl am besten ablenken konnte.
 

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„Jetzt hör doch mal auf mir auf die Nerven zu gehen.“ genervt blickte er von seinem Bildschirm auf und sah seine Schwester mit einem eindeutigen Blick an.
 

„Verdammt noch mal Eijen. Ich fand das nicht lustig. Das fällt doch wieder alles auf mich zurück.“ schmollend sah sie ihn an.
 

„Ayamee, jetzt hör mir mal zu. Männer reden nun mal so untereinander. Außerdem war sein Gesicht nun wirklich zum lachen. Kann doch nichts dafür wenn er zu blöd ist um seine Freundin glücklich zu machen. Anscheinend hat er ja nicht mal gemerkt was er da an der Angel hat.“ Ja er konnte sich noch immer schief lachen wenn er an ihn dachte.
 

Oh er machte sie wahnsinnig. Wieso musste sie ihn als Bruder haben. Mamoru war schließlich nicht der erste, der bei Eijens Kommentaren fast blau anlief. Wie oft hatte sie sich schon für ihn entschuldigt. Gut sie musste zu geben, meistens hatte er gar nicht so unrecht, aber man durfte nun mal nicht alles aussprechen, wie es einen in den Mund fällt. Und Eijen machte das leider immer. Er war einfach so stur.
 

„Eijen, Mamoru ist doch nicht bescheuert. Leider muss ich zugeben, dass Bunny wirklich ein reizendes Mädchen ist.“ seufzend lies sie sich neben ihren Bruder aufs Sofa fallen.
 

„ Ayamee, du machst mich irre. Dein ewiges geschwärme ertrage ich nicht, entweder lässt du´s jetzt ein für alle mal sein, oder machst Nägel mit Köpfe und angelst ihn dir.“
 

„Das sagst du so leicht. Schließlich ist er schon vergeben.“

„Na dann haben wir´s ja schon geklärt, du suchst dir einfach einen anderen. Es gibt unzählige Kerle die bestimmt mit dir ins Bett gehen wür…“

„Eijen du….“ mit voller Wucht schmiss sie ihm das nächstgelegene Kissen ins Gesicht.

„Was denn, als würden nur wir Männer an so etwas denken.“ prustend versuchte er die Schläge seiner Schwester abzufangen. Doch leider musste er dabei noch viel mehr lachen und das schien ihr gar nicht zu gefallen.
 

„Ist ja gut, ich ergebe mich“ keuchend lag er auf den Boden und fing den letzten Schlag ab.

„Versprichst du dich wenigstens heute noch zu benehmen?“ drohend hob sie wieder das Kissen das sie immer noch in der Hand hielt.
 

„Ja, Ja ich verspreche es.“ freundschaftlich hielt er ihr seine rechte Hand hin um gleichzeitig zwei Finger hinter seinem Rücken überkreuzt zu halten.
 

Sie reichte ihm ihre Hand und half ihm gleichzeitig wieder auf die Beine.
 

„Was ist denn mit euch los? Ihr macht vielleicht einen Krach“ interessiert steckte eine Frau den Kopf durch die Tür.
 

„Nichts, alles klar Mutter.“ entschuldigend hoben beide die Arme.
 

„Na dann ist ja gut, euer Vater und ich werden jetzt aufbrechen, wir melden uns dann, wenn wir angekommen sind ja?“
 

„Ist gut Mama, fahrt vorsichtig.“ mit einer Umarmung verabschiedete sich Ayamee von ihren Eltern.
 

„Seit anständig, verstanden Eijen. Keine beschwerden mein Junge!“ ernst blickte sein Vater in die Runde.
 

„Ja, Dad. Du kennst mich doch.“ er legte seinem Vater die linke Hand auf die Schulter und nickte ihm zu.
 

Sein Vater tat es ihm gleich und grinste seinen Sohn an.
 

„Deshalb sag ich es ja, du bist unberechenbar.“ er lies ihn los und küsste seine Tochter noch mal auf die Stirn um dann mit den Taschen zum Auto zu gehen.
 

„Ihr habt euren Vater gehört. Anständig bleiben. Wir sehen uns dann in einer Woche.“
 

„Endlich, sturmfrei!“ grinsend blickte er zu seiner Schwester.
 

„ Was denkst du denn jetzt. Nichts Gutes wenn du mich fragst. Du hast versprochen dich wenigstens noch heute zu benehmen.“
 

„ Ich weiß, ich weiß, aber es ist Freitagabend und da müssen wir doch nicht daheim sitzen. Was hältst du davon etwas Spaß zu haben?“
 

„Von mir aus. Ich zieh mir schnell was anderes an und dann kann’s losgehen. Und wo geht’s hin?“
 

„Ich hätte da noch eine Revanche offen“ verschmitzt blickte er sie an.
 

„Aha, wenn du meinst, aber du wirst wieder gegen mich verlieren. Bist einfach kein Gegner für mich.“
 

„Gut dann, hast du ja keine Einwände. Los mach dich fertig und dann gehen wir eine Runde spielen.“
 

Jeder seines Sieges gewiss machten sie sich eine viertel Stunde später auf den Weg ohne zu wissen dass es noch ein interessanter Abend werden sollte.
 


 

So das war es wieder fürs erste.

Hoff es war nicht allzu langweilig.

Hab wirklich die letzten Abende fast nur geschrieben um euch so schnell es geht das nächste Kappi zu präsentieren. Hoff es hat sich gelohnt
 

Danke fürs lesen.

*schmack* mel-ben

Schach……….matt!!!

Hallo Leute,

so habe das nächste Kappi fertig gekriegt. War heut den ganzen Tag am schreiben und zum Schluss waren meine Augen wirklich richtig schwer. Hoff nur ich hab´s trotzdem gut hinbekommen. Sollte eigentlich ein bisschen anders werden, aber die Geschichte hat sich einfach ein wenig hingezogen. Hoffe aber dass es trotzdem euren Erwartungen entspricht.
 

Möchte mich hiermit auch für die vielen lieben Kommis bedanken. Danke *verneig-verneig*

Und ganz liebe grüße an Mondsternchen. Hoff du hast dich nicht zu sehr im Zug gelangweilt. ;))
 

Jetzt hör ich aber auf mit meinem Gerede. *rotwerd*

Viel Spaß beim lesen.
 


 

Schach.......matt!!!
 


 

Mit einem erleichterten Blick durch das Fenster der Spielhalle stellte Mamoru fest, dass heute zum Glück nicht allzu viel los war.

So konnte er sich der Aufmerksamkeit seines Freundes sicher sein.
 

„Hallo Motoki, wie geht´s dir?“ mit einem aufgesetzt gutgelauntem Lächeln betrat er die Spielhalle, ging an die Theke wo er auf einen Barhocker platz nahm und seine Jacke neben sich ablegte. Mit einem Handzeichen gab er Motoki ein Zeichen, welches für eine Tasse Kaffee stand.
 

„Hallo Mamoru, danke gut….hmmm…“ mit einem musternden Blick sah er seinen Freund von der gegenüberliegenden Seite der Theke an.

„Was? Wieso siehst du mich so seltsam an?“

„Also mir geht´s gut und wie geht’s denn meinem BESTEN Freund so?“ mit einem nur schwer zu überhörenden Unterton blickte er ihn an.

„ Naja, … also deswegen…wie du dir vielleicht möglicherweise eventuell…weil wir so gute Freunde sind…und du kennst Sie ja auch…also da dachte ich…vor allem weil dieser Eijen… findest du diesen Namen nicht auch schrecklich… naja….was soll ich sagen….Mir geht’s gut!“
 

„STOPP!!!“ Motoki stellte die Tasse vor Mamoru ab, riss die Hände in die Luft und grinste über beide Ohren.

„Mein lieber Mamoru du musst gar nichts weiter sagen, ein sinnloses Zeug plappernder, nicht in vollständigen Sätzen redender und vor allem völligen Quatsch erzählender Mann kann nur ein Problem haben?!“
 

„Und das wäre?“ Mamoru sah ihn von dem Rand der Kaffeetasse aus an.

„Ach Mamo ist doch ganz klar F r a u e n p r o b l e m e sag ich da nur!“ lächelnd setzte er sich neben ihn.
 

„Motoki?“

„Ja“

„Deine geistreichen Einfälle überraschen mich immer wieder“ er schlug seinen Freund auf die Schulter. Als dieser ihm erleichtert entgegen Blickte wussten beide wieso sie die besten Freunde waren.
 

„Das tut gut, dachte schon ich bekomme gar kein Lächeln mehr aus dir heraus. Aber jetzt sag mal, was ist denn los? Geht es um Bunny? Und was ist überhaupt ein Eijen?“ mit interessierte Miene sah er ihn an.
 

Mamoru musste einfach loslachen. Motoki wusste gar nicht wie er ihn mit diesem Kommentar aufgeheitert hatte.

„Was lachst du so? Da krieg ich ja noch Angst, sind sie wirklich Mamoru Chiba, der ernste Typ der selbst einen Witz noch sachlich auseinander nehmen kann?“
 

„Naja,… also,… bin ich echt so schlimm?“ entsetzt blickte er Motoki an.
 

„Manchmal…“ gekonnt setzte er sich genauso auf den Barhocker und imitierte seinen Gegenüber.
 

„Schon gut, ich hab’s verstanden. Aber um aufs Thema zurück zu kommen. Ja, es geht um Bunny. Und ein Eijen ist leider ein Mensch und noch darüber hinaus eine männliche Version. Er ist Ayamee´s Bruder.“

„Aha“

„Was meinst du mit –Aha-„ Mamoru war anzumerken das er sich von Motoki wohl etwas mehr erwartet hatte. Gut in seinen Vorstellungen, welche er sich auf den Weg hierher gemacht hatte, war vielleicht alles ein klein wenig übertrieben gewesen. Denn in denen ist Motoki aufgesprungen und hat wie wild über Eijen Somote hergezogen. Ihn als arroganten, Frauen nachgaffenden Macho beschimpft. Noch dazu hatte Eijen in seiner Fantasie das Aussehen von Quasimodo und ist humpelnd durch Tokio gelaufen.

Ein bisschen Realitätsfern wie er selbst zugeben musste, aber auch wirklich nur ein bisschen.

Welche Frau will schon so einen von sich überzeugten, schlaue Sprüche klopfenden Affen.

Also seine Bunny wohl nicht.
 

„Hallo,… Mamoru?“ Motoki fuchtelte mit einer Hand vor Mamorus Gesicht herum.

„He, Mamoru war doch nicht böse gemeint. Ich blicke nur noch nicht so ganz durch. Was hat denn Ayamee´s Bruder mit Bunny zu tun und außerdem dachte ich Bunny und Ayamee kennen sich gar nicht?“ total verwirrt schüttelte er den Kopf.
 

„Naja, bis heute war das auch noch so.“

„Das musst du mir jetzt schon genauer erzählen. Also Ayamee ist das hübsche Mädchen das mit dir im Kurs ist, welche du auch mal dabei hattest, oder?“

„Ja das stimmt.“ Mamoru nickte ihm zu.

„Gut und Eijen ist Ayamee´s Bruder, stimmt´s?“

„Ja das stimmt auch noch.“

„Aha… und was zum Henker hat das jetzt mit unserer Bunny zu tun?“ Motoki saß wie ein gebogenes Fragezeichen auf dem Hocker und versuchte sich selbst eine Erklärung zu liefern.
 

„Naja, verstehst du. Heute hat sich eben alles geändert.“

„Versteh einfach nur Bahnhof.“

„Pass auf, ich erzähl´s dir von Anfang an.“ Mamoru fing bei dem Streit in seiner Wohnung an, wie Bunny davonlief, er erzählte das sie seitdem kein Wort mehr geredet hatten, von Eijen Somotes Zusammenstoss mit Bunny und wie der Tag dann letztendlich sein Ende fand.

„Und darum bin ich jetzt bei dir. Schließlich bist du mein bester Freund und in solchen Situationen der perfekte Gesprächspartner.“ mit einer letzten Handbewegung besiegelte er seine Rede und nippte an seiner Tasse.
 

„Mamoru, bist du von Sinnen. Jeder vernünftige Typ und alle Männer die Bunny nur ansehen haben nur einen Gedanken.“ etwas mürrisch blickte er seinen Freund an.
 

In die Tasse murmelnd brachte Mamoru nur ein „Und das wäre“ heraus. Denn sobald die Worte Männer und Bunny in einem Satz vielen, fing sein Herz an schneller zu schlagen und sein Bauch verkrampfte sich zunehmend.
 

„Man die würde ich auch mal gern ins Bett kriegen.“ Motoki wollte eigentlich noch etwas anhängen, doch soweit kam er nicht.
 

Mamoru hatte sich bei seinen Worten an seinem Kaffee verschluckt und alles geradeheraus ausgespuckt. Er saß wild hustend auf seinem Hocker und hatte Schwierigkeiten sich wieder zu beruhigen.

„…..ins Bett….“ prustend sah er seinen Freund an.

„Motoki,…….ins Bett….was…ich meine….“Motoki klopfte ihm kräftig auf den Rücken.

Mit dem letzten Schlag hatte sich Mamoru wieder gefasst und stammelte wild vor sich hin.

„Motoki, spinnst du? Du denkst doch nicht etwa auch so?“ mit düsterem Blick sah er ihn an.

Er war sich über den Gedankengang von Männern bewusst, schließlich war er selbst einer. Aber so was von seinem besten Freund zuhören.
 

„Mamoru beruhig dich. Ich halte Bunny für eine der hübschesten Frauen die ich kenne, aber so was denke ich wirklich nicht. Aber du solltest dir darüber bewusst sein, dass das andere Männer denken. Ich kann einfach nicht glauben, dass du anscheinend lieber ein Buch in der Hand hast, als deine Freundin. Und so lernsüchtig bist doch nicht mal du, oder? Denn wenn andere Männer da ihre Chance wittern, wäre nur zu selbstverständlich.“ Motoki stand von seinem Hocker auf und klopfte seinem Freund noch mal auf die Schulter.

„Aber da brauchst du dir wohl keinen Kopf machen, schließlich ist dir ja wohl bewusst das Bunny sich in letzter Zeit zu einer sehr attraktiver und aufregenden Frau verwandelt hat. Schließlich ist kein Mann so nah an ihr dran.“

Lachend ging er wieder hinter die Theke.
 

„Hmm ha ha, ja natürlich. Da müsste ich ja blind sein.“ verhallten kam ein leises Lachen aus seinem Mund.
 

Oh man, Motoki hat Recht. Ich bin wirklich ein Riesen Volltrottel. Aber es ist ja nicht so das es mir völlig entgangen wäre wie schön sie ist, ich war halt nur etwas im Stress. Vielleicht wollte ich es auch ein wenig verdrängen. Ich wusste einfach in letzter Zeit oft nicht wie ich mich verhalten sollte. Bunny hatte sich nicht nur äußerlich sehr verändert, sondern auch ihr handeln war viel erwachsener geworden. Sie brachte ihn oft völlig aus dem Konzept wenn sie bei ihm war. Allein wie sie sich bewegte, wie sie manche Wörter aussprach, ja allein das machte ihn schon zu einem sabbernden Affen. Wie oft stand er unter der eiskalten Dusche, nachdem sie gegangen war, damit ihn die Realität wieder einholte. Und das machte sie nur mit Gesten, Wörtern „und mit ihren blauen Augen“.
 

„Ja, das ist eine Überraschung. Hallo Bunny.“ auf Motoki´s Gesicht spiegelte sich sofort ein lächeln.

„Ja, Bunny und ihre blauen Augen…hmm“ Mamoru saß immer noch völlig weggetreten auf seinem Hocker und blickte ins seine leere Tasse.
 

Motoki konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen und zwinkerte Bunny zu.

Die wiederum stand etwas verdattert in der Tür, denn einen vor sich hinträumenden, in seine Tasse lächelnden Mamoru hatte sie nicht erwartet.
 

Das passte nun schließlich nicht wirklich in ihre Planung. Eigentlich sollte ich mich ja freuen dass ich ihn hier sehe. Aber…, jetzt konnte sie ihr Gespräch mit Motoki wohl in den Wind schießen. Und das wo sie doch wirklich ein paar aufmunternde Worte nötig hätte. Ihre Mutter hatte sie wirklich verwirrt und nun Mamoru vor sich sitzen zu sehen war nicht gerade beruhigender. Aber was machte er denn hier.

Doch weiter kam sie nicht. Sie wurde von einer ihr bekannten Stimme aus den Gedanken gerissen.
 

„Bunny, was machst du denn hier.“ Mamoru blickte mit einem recht verdatterten Ausdruck in ihre Richtung.
 

„Hallo Mamoru, ich… wollte heute nicht daheim bleiben“ mit einem unschuldigen lächeln sah sie zu ihm, welches er so gleich erwiderte.
 

Sie wollte gerade einen Schritt auf ihn zu gehen als ihr jemand von hinten auf die Schulter klopfte.

Etwas erschrocken wirbelte sie herum und wurde von zwei kräftigen Armen an einen Körper gepresst.
 

„Hallo Süße, dass ist ja eine Überraschung. Mein Abend ist gerettet.“

Erschrocken blickte sie nach oben und sah in das Breitgrinsende Gesicht von Eijen Somote der sie fest umschlossen ins seine Armen hielt.
 

Hinter ihm konnte sie das erschrockene Gesicht einer jungen Frau sehen die wiederum etwas hinter ihrem Rücken fixierte.

„Mamoru, hallo!“
 

Durch ihre Worte wurde wiederum Eijen aus seinen Gedanken gerissen und löste widerwillig seinen Blick von dem Mädchen in seinen Armen.
 

„Oh Mamoru, gar nicht gesehen. Hier haben wir ja heute Abend nur interessante Gesellschaft.“ mit einem herausfordernden Unterton sah er seinen gegenüber an ohne auch nur anstallten zu machen Bunny aus seinem Griff zu lösen.
 

Mamoru saß wie angewurzelt auf seinem Hocker und blickte erschrocken zu ihm.
 

Er wollte gerade aufstehen und seine Bunny in die Arme nehmen als diese sich plötzlich umdrehte. Es ging alles so schnell und bei dem Anblick wie ihr Körper in fremde Arme gezogen wurde, blieb sein Herz führ einen Bruchteil einer Sekunde stehen. Doch jetzt reichte es ihm, nicht nur dass er die Unverschämtheit besaß sie an sich zu drücken. Nein, er warf ihm jetzt auch noch diesen arroganten Blick zu und wagte es sie dabei mit einem grinsen auf den Lippen festzuhalten.
 

Mit einem Satz war er auf den Beinen und überwand die Distanz zwischen Ihnen mit einem großen Schritt.
 

„Somote, was für eine Überraschung. Das sie dich so spät noch Freiherumlaufen lassen?“ mit einer selbst ihm unbekannt dunklen Stimme und aggressiven Unterton stand er nun vor ihm.

Mit festem Griff löste er die Hand die er um Bunny hatte und zog diese in seine Arme. Eijen ließ Bunny sofort los und wich einen Schritt zurück. Für einen Moment hatte er das Gefühl von Mamoru´s festem Griff zerquetscht zu werden.
 

Für Bunny schien die Zeit still zu stehen. Sie war völlig überrumpelt gewesen. Er kannte Mamoru und diese Frau kannte ihn ebenfalls. Was war hier denn los. Als sie sich in Eijens Armen in Mamorus Richtung drehte und in seine Augen blickte lief ihr ein eiskalter Schauer über den Rücken. Es schien ihr als würde er funken sprühen und eine derartig aggressive Haltung hatte sie noch nie bei ihm gesehen. Als nächstes spürte sie nur noch wie sie aus der Umarmung gezogen wurde und wie Mamoru sie an seinen Körper presste. Er hatte immer noch den eisigen Blick, welcher auf Eijen gerichtet war.

Motoki stand angewurzelt hinter der Bar und hatte sich als erster wieder gefasst.
 

„He Leute, ganz ruhig. Setzt euch doch, es ist Freitagabend und da sollte doch keiner nur rum stehen.“ er zeigte auf einen großen Tisch im Eck.
 

„Ja, stimmt. Los komm Eijen.“ Ayamee schnappte sich seinen Arm und zog ihn mit sich.
 

Als er sich gesetzt hatte warf sie ihm einen vernichtenden Blick zu.

„Eijen, du hast doch gesagt du würdest dich wenigstens heute Abend noch benehmen. Du kannst sie doch nicht einfach an dich ziehen. Was hast du dir dabei gedacht, verdammt noch mal?“

„Glaub mir Ayamee, dass willst du nicht wissen.“ verschmitzt grinste er sie an und warf dann wieder einen Blick zu Bunny, welche immer noch wie angewurzelt in den Armen Mamorus lag.

„Oh man“ das konnte ja noch eine lustiger Abend werden. Ayamee ließ sich seufzend neben ihren Bruder nieder.
 

Motoki überlegte Mamoru etwas zu sagen, beschloss dann aber lieber den Mund zu halten.

Das war also Eijen Somote. Ein Macho sondergleichen, so hatte er sich ihn vorgestellt.

Er blickte noch mal zu Mamoru und ging dann zu den Zweien um die Bestellung auf zunehmen. Die Situation war eigentlich gar nicht lustig, aber einen kleines zucken seiner Mundwinkel konnte er nicht verhindern. Das durfte wohl noch ein interessanter Abend werden.
 

Mamoru sah immer noch auf den Fleck an dem Eijen eben noch gestanden war. Sein Atem kam immer noch stoßweise und sein Puls schien immer noch auf die Spitze des Himalajas zu wollen. Bunny wollte sich gerade ein Stück von ihm wegdrücken, als sich sein Griff verstärkte. Er senkte seinen Kopf und sah in ihre fragenden Augen.

„Bunny…“war das einzige was er hervor brachte.

Mit einer Hand hielt er sie noch fest an sich gedrückt und mit der anderen fing er an ihren Körper auf und abzufahren. Er spürte die Haut durch den dünnen Stoff ihres kurzen Kleides. Es war das gleiche das sie heute Nachmittag trug, welches ihn schon da beinahe den Verstand gekostet hätte.

„Mamoru?“ zu mehr als diesem einen Wort, war sie nicht fähig. Als er seinen Kopf senkte und sie in seine Augen blickte erstarrte ihr Körper erneute. Sie hatte schon lange nicht mehr so viel in seinen Augen lesen können. Wut, Aggression, Verletzlichkeit, aber auch Sehnsucht, Begehren und Liebe.

Seinen Blick nicht abwendend beugte er sich noch ein bisschen näher, seine Arme pressten sie noch ein bisschen mehr zu sich. Sie spürte wie er mit seiner Hand ihren Körper entlang fuhr. Er hinterließ eine brennende Spur auf ihrer Haut. So als wäre das Kleid nicht mehr da. Er zog sie immer noch ein bisschen näher zu sich. Sie bekam langsam das Gefühl keine Luft mehr zu kriegen. Doch er wollte sie nicht los lassen. Sie gehörte ihm, er hatte Angst sie würde einfach verschwinden, sich in Luft auflösen. Er küsste ihren Hals und bannte sich seinen Weg zu ihrem Ohr. Sie spürte seinen brüchigen Atem und bekam eine Gänsehaut bei den Worten die er ihr zu flüsterte, „Du bringst mich um den Verstand“ und ganz leise, so das sie schon fast raten musste „Ich will Dich“. Ihr Herz setzte in diesem Moment aus, die glaubte die Erde hatte sich aufgehört zu drehen. Doch dann schloss Mamoru seinen Griff noch ein wenig mehr um sie. Es schien so als würde die wenige Luft die noch in den Lungen hatte, völlig zu entweichen. Er merkte wie Bunny sie ein bisschen näher drückte und spürte nun ihren Atem an seinem Ohr.

„Mamoru?“ flüsterte sie ihm entgegen.

„Hmm…“ mehr brachte er nicht über seine bebenden Lippen die nur noch wenige Zentimeter von Ihren entfernt waren.

„Bitte nicht so fest.“ mit diesen Worten holte sie ihn wieder zurück.

Abrupt ließ er sie los. „Ent…Entschuldige“ verlegen blickte er an ihr vorbei und wurde sich seines Verhaltens eben erst bewusst.

„Ich wollte dir nicht weh tun.“ stammelnd blickte er umher.

„Ich weiß, danke!“ sie musste sich eingestehen das sie froh war das Mamoru sie aus der Umarmung befreit hat. Sie würde nicht wollen das er eine andere Frau umarmt des wegen wollte sie es auch nicht tun. Ihr Herz schlug ihr immer noch bis in die Zehen und sie tat sich schwer wieder in die Realität zu finden.

Doch plötzlich kam Motoki und lächelte ihnen zu. Es schien beiden nicht gerade leicht zufallen einen normalen Gesichtsausdruck hinzubekommen
 

„Na alles klar Mamoru?“ Motoki zwinkerte seinem Freund zu.

„Ja, danke.“
 

„Sag mal Mamoru woher kennst du denn die Beiden?“ Bunny sah ihn etwas verwirrt an.
 

„Tja Bunny das ist die berühmte Ayamee. und Eijen ist ihr Bruder.“ Motoki stellte sich grinsend zwischen Mamoru und Bunny. Sich völlig bewusst das Mamoru ihn in diesem Moment wohl gerade am explodieren war.

„Geschwister also.“

„Ja, so ist es, aber sag mal woher kennst du denn Eijen.“ und tippte ihr mit einem Finger auf die Stirn.

„Naja, also….“ etwas verlegen blickte sie auf dem Boden. „Er ist heute sozusagen in mich reingelaufen.“ und die röte schoss ihr ins Gesicht.

„Ach so ist das.“

„Aber Motoki sag mal, wieso scheinst du denn so informiert?“ Bunny blickte ihn mit diesem typischen Frauen Blick an, welcher nichts anderes heißen sollte, als da-kann-doch-was-nicht-stimmen.

„Ich, also…weißt du was, setzt euch doch schon mal hin. Ich komm dann gleich und nehme eure Bestellung auf.“ und schon war er hinter die Theke verschwunden und ließ eine verdatterte Bunny stehen.

„Also Mamoru?“

„Ja“

„Das ist also Ayamee?“

„Hmm, ja“ Mamoru blickte nicht auf, sondern fing an mit seinen Schuhe irgendwelche Kreise zu ziehen.

„Und EIJEN ist ihr Bruder?“ sie merkte das sich sein Körper sofort wieder anspannte und in dem Moment hörte sie wieder ihre Mutter sagen –ein bisschen Eifersucht hat noch keiner Beziehung geschadet-
 

Es war nicht zu übersehen gewesen das ihn Eijen Somote nicht kalt ließ. Er war Eifersüchtig und dieses Gefühl kannte sie von ihm nicht wirklich. Er war immer gefasst und konnte seine Emotionen gut verbergen, doch anscheinend haben die letzten Tage auch Spuren bei ihm hinterlassen. Vor allem hatte er sie noch nie mit solch einem Blick angesehen. Dieser Blick zeigte Verlangen und Begehren. Er schien sich in diesem einen kurzen Moment nicht Unterkontrolle zu haben und das ließ sie doch wieder ein wenig hoffen. In letzter Zeit hatte sie so oft versucht sein Interesse zu wecken. Ihn in irgend einer weise einen Blick zu entlocken, der Ihr sagte das er Sie begehrte. Das sie nicht mehr nur die kleine Bunny war die er kennen gelernt hatte. Und nun hatte sie so einen Augenblick. Einen Moment in dem er alles vergessen hatte und alles nur ihretwegen. Ihre Laune besserte sich von einer Sekunde auf die andere. Ja dieser Tag war wirklich toll.

Mit einem lächeln sah sie ihren Freund an, welcher eben zu Motoki gegangen war.

Sie sah sie etwas flüstern, aber das war für sie nicht mehr wichtig.
 

„Motoki, ich sag dir das wird heut noch ein schrecklicher Abend“

„Tja Mamoru, wenn mir Eijen so anschaue, dann sag ich dir, das wird heut noch ein interessantes Spiel!“ er sah seinen Freund mitleidig an.

„Hmm, dass Gefühl hab ich auch.“ aus dem Augenwinkel blickte er zu dem Tisch an dem Eijen und Ayamee saßen.
 

Bunny musste sich ein lachen verkneifen, Mamoru sah in diesem Moment wirklich armselig aus, aber wie sagte ihre Mutter. Ein Zaunpfahl reicht nicht man braucht schon eine Straßenlaterne.

Freude strahlend ging sie auf die beiden zu, hackte sich bei Mamoru ein.

„Komm wir sollte sie nicht alleine sitzen lassen. Der Abend ist doch noch jung und es wäre Zeit für einen neuen Anfang.“ mit dem süßesten Lächeln das sie auf ihre Lippen zaubern konnte blickte sie ihn an und zog ihn dann mit sich.

Mamoru warf noch einen Hilfesuchenden Blick zu Motoki.

Welcher nur entschuldigend mit den Schultern zuckte „Ich komm gleich und nehme eure Bestellung auf.“

Eijen sah die zwei auf sich zu kommen und hatte wieder dieses selbstsicher grinsen auf dem Gesicht.

Mamoru sah ihn entgeistert an und hätte ihm am liebsten das Lachen von den Lippen gefegt.

Jeder seines Sieges gewiss, hatten die zwei Männer in diesem Moment wohl nur einen Gedanken.

Schach matt!!!
 


 

So das war´s mal wieder. Bitte nicht hauen, hoff es war nicht allzu schlecht. *duckentun*

Vielen lieben Dank für´s lesen.

Hoff es hat euch gefallen.
 

Kommis wie immer gern gesehen. :)

Heiße Nächte in Tokio

Hallo Leute,

ich hoffe ihr könnt mir verzeihen das es so lange gedauert hat. Und hoffe ihr wollt es trotzdem noch lesen.

Hab das Kap. heut beendet und bin etwas müde, deshalb vielleicht über manchen Rechtschreibfehler hinweg sehen. ;)))
 

So ich will nicht rumlabern. Hoff ihr schreibt mir wie immer eure Meinung.

Schon mal vielen Dank für´s lesen.
 


 

Heiße Nächte in Tokio
 


 

Ayamee konnte sich ein überraschtes Gesicht nicht verkneifen als die beiden plötzlich neben ihr standen.

Bunny streckte ihr mit einem Lächeln die Hand entgegen.

„Hallo ich bin Bunny und du bist wohl Mamoru´s Studienkollegin.“ sagte sie immer noch mit einem Lächeln.

„Ja, ich bin Ayamee Somote. Meinen Bruder scheinst du ja schon zu kennen.“ sagte sie mit einem leicht mitleidigen Unterton.
 

Bunny lächelte nur weiter und warf Eijen einen freundlichen Blick zu.

„Stört es euch wenn wir uns setzen?“

„Nein, bitte!“ Ayamee zeigte auf die Bank gegenüber.

Bunny zog Mamoru sofort mit sich. Sie lies es sich aber nicht nehmen den Platz gegenüber von Eijen zu besetzen.

Dieses gefiel Mamoru wiederum gar nicht und er lies ein etwas genervtes Schnauben vernehmen. Doch Bunny überhörte es gekonnt.
 

Doch eine etwas bedrückende Stille legte sich über den Raum.

Eijen war nur damit beschäftigt Bunny von oben bis unten anzustarren. Diese blickte ihm in die Augen und machte ebenfalls keine anstallten wegzuschauen. Wobei sich die Gedankengänge der zwei wohl grundlegend unterschieden. Eijen hätte sie in diesem Moment am liebsten in seine Arme gezogen. Er machte keinen Hehl daraus, dass er sie sehr sexy fand. Im Gegenteil zu Bunny dieser waren die Blicke natürlich unangenehm doch sie dachte gar nicht, sich einfach nur anstarren zu lassen. Es schmeichelte ihr natürlich das er anscheinend interessiert war, doch ihr war auch bewusst das er das wohl bei fast jeder Frau tat.

Mamoru war gerade dabei fast zu platzen. In ihm brodelte es nun noch mehr. Er saß hier und musste mit ansehen wie ein anderer Mann seiner Freundin, mit seinen Blicken fast die Kleider von Leib riss. Und „Seine“ Bunny, ja die blickte ihm auch noch in die Augen.
 

~Gefällt ihr das vielleicht. Wieso starrt sie ihn auch noch an. Oh man, wen der Kerl nicht sofort aufhört, zieh ich ihn über den Tisch und zeig ihm was ich davon halte. ~
 

Doch in diesem Moment kam die Rettung.

Motoki stellte das Tablett auf den Tisch ab und blickte in die Runde.

So ihr zwei hier sind eure Cocktails. Er stellte vor Eijen und Ayamee zwei große Gläser ab.
 

„Habt ihr euch schon für was entschieden Bunny?“

„Ehm, hmm, also das sieht sehr lecker aus. Das will ich.“ sagte Bunny mit fester Stimme.

Mamoru gluckste etwas verwirrt, wusste sie dass der mit Alkohol war? Er überlegte schon etwas zu sagen, wurde aber im nächsten Moment von Bunny aus seinen Gedanken gerissen.
 

„Hast du dir schon überlegt was du willst?“ seine Freundin sah in immer noch mit diesem Lächeln an, welches er nicht so recht zu deuten wusste.

„Ja, also ich nehme dann das gleiche.“
 

Motoki nickte ihnen kurz zu, ging dann in Richtung Theke und tauchte kurze Zeit später wieder mit den Getränken auf.

„Motoki würdest du mir den hier vielleicht in Münzen wechseln“ Bunny hielt in einen verknitterten Schein entgegen, dieser nahm in und zählte das Kleingeld auf dem Tisch ab.

„Möchtest du die Automaten wieder zum glühen bringen“, mit einem seiner Lächeln, welches schon unzählige Mädchenherzen verzaubert hatte zeigte er auf einen der Automaten.

Bunny verzog sofort die Lippen und strafte ihn mit einem Ihrer schmollenden Gesichtsausdrücke. Motoki lächelte nur und ging grinsend seiner Wege. Er kannte sie nun wirklich zu gut, um das ernst zu nehmen, außerdem konnte er bei dem Gesicht welches Mamoru immer noch zog, nicht wirklich bedrückt sein.
 

„Spielst du hier auch manchmal“ Eijen musterte die junge Frau und hackte einen Punkt mehr auf seiner unsichtbaren Liste für Traumfrauen ab.

„Ja, sogar ziemlich oft. Manche würden wahrscheinlich sagen, dass ich ein kleiner Spielautomatenfreak bin.“ sie grinste nur und schob Mamoru sanft von der Bank.

Herausfordernd lächelte sie in die Runde, „na wie sieht’s aus, ein kleines Turnier gefällig?“
 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Meinungsverschiedenheiten konnte Bunny ihren Mamoru doch noch überreden mitzumachen. Der wiederum konnte bei ihrem Lächeln einfach irgendwann nicht mehr widerstehen und Eijen´s Kommentar dass er eh keine Chance hätte, lies seine abflauende Eifersucht wieder ins unermessliche steigen.

Nach längerem diskutieren hatten sie sich ein Spiel ausgesucht.

Die Gruppe einigte sich auf ein Punktespiel, bei welchem jeder für sich spielte.
 

„So und was ist der Gewinn“ Bunny saß mit ihrem mittlerweile zweiten Getränk auf einem Automaten und stocherte mit ihrem Strohhalm darin herum. Ihr Kleid ist bei dem Versuch auf den Automaten zukommen ein kleinwenig nach oben gerutscht und bedeckte nun nicht mal ihre Knie.
 

„Ich wüsste da schon etwas“, mit einem Blick auf ihre langen Beine machte er einen Schritt auf sie zu.

„Und das wäre“, etwas verlegen zupfte sie sich das Kleid zu Recht, nachdem ihr Eijen´s Blick aufgefallen ist.

Der verringerte die Distanz zwischen Ihnen mit einem weiteren Schritt und schaute ihr nun mit einem für sie nicht definierbarem Ausdruck in die Augen.

„Also…“, mit seinem Kopf beugte er sich noch ein bisschen näher an ihr Gesicht und sagte leise, so dass es aber die anderen auch noch verstehen konnten, „wenn ich Gewinne,… dann, bekomm ich einen Kuss von dir“.

Bunny´s Herz setzte einen Moment aus, fing aber bei dem lauten Knurren das jetzt durch die Spielhalle jagte wieder an zu schlagen.

Mamoru zog Eijen mit geballten Fäusten zu sich heran und es war nicht schwer zu erkennen dass er mit seiner Beherrschung rang. Das durfte doch wohl nicht wahr sein. Noch nie hatte es ein Mann gewagt ihn auf diese Art herauszufordern. Sein ganzer Körper bebte und er musste sich eingestehen dass er in seinem ganzen Leben noch nie so wütend war, wie jetzt gerade in dieser Sekunde.
 

„Wiederhol das noch mal“, fauchte ihn der schwarzhaarige an.

„Na, na, wer wird den gleich so ausflippen. Du brauchst mich in dem Spiel doch nur zu schlagen, dann kannst du dir den Kuss abholen. Vorhin wolltest du mir doch noch zeigen was du drauf hast.“ sein Gegenüber sah ihn herausfordernd an.

„Mamoru,…“ Bunny hatte ein ungutes Gefühl bei der Sache und sah ihrem Freund nun tief in die Augen.

Der stieß Eijen erst mal weg und ging auf seine Freundin zu.
 

Bei ihrem Anblick fing sein Herz wieder an, wie wild zu schlagen. Es war ja eigentlich nicht das erste Mal das sie ihre Haare offen trug und ein Kleid anhatte. Doch ihr Streit, Eijen und vielleicht auch sein mittlerweile dritter Cocktail brachten seine Gefühle doch reichlich durcheinander.

Er legte eine Hand in ihren Nacken zog ihr Gesicht näher an seines.
 

Bunny sah ihm weiter ihn die Augen. Sie versuchte etwas in seinem Blick zu erkennen, doch schien er heute nicht der zu sein, der er sonst war. Und sie musste sich eingestehen dass ihr das gefiel. Wie lange hatte sie versucht ihn darauf aufmerksam zu machen, dass sie nicht mehr das kleine Schulmädchen war, welches er kennen gelernt hatte.

Sie spürte wie er sie noch ein Stück näher zog und seine Lippen auf ihre legte.

Nicht zärtlich, einfühlsam, oder zurückhaltend, nein sondern, leidenschaftlich, fordernd und Besitz ergreifend. Solche Küsse kannte sie nur von Filmen oder Erzählungen, aber nicht von Ihm. Bunny hätte in diesem Moment alles um sich vergessen können, wäre da nicht noch…
 

Ein lautes Hüsteln holte sie wieder zurück und Mamoru brach seinen Kuss abrupt ab.

Mit einem wehmütigen Blick auf ihre Lippen drehte er sich um und sah in die Augen von Eijen. Er stand mit den Händen in der Hüfte vor ihm.
 

„Also so haben wir nicht gewettet, den Kuss kriegt schließlich der Gewinner und bist jetzt gibt es noch keinen.“, meckerte Eijen, dem das gerade nicht wirklich gefallen hatte.
 

Mamoru grinste nur und zog Bunny von dem Automaten auf dem sie immer noch saß.

„Tut mir ja leid, aber ich habe schon längst gewonnen“, mit einem liebevollen, aber auch erregten Blick sah er ihr in die Augen.
 

Dieses Mal war Eijen der jenige, der nichts mehr sagen konnte.

Es schien wirklich so als hätte er keine Chance.
 

Ayamee hatte dem Schauspiel nur belustigt zugesehen und musste bei dem Gesicht ihres Bruders einfach loslachen. Dieser warf ihr nur einen warnenden Blick zu, doch schien sie das nicht wirklich zu beeindrucken.

„Wie sieht´s aus Bunny, wollen wir den Männern den ganzen Abend beim streiten zusehen, oder wollen wir mal richtig Spaß haben?“
 

Bunny musste doch zugeben das sie etwas überrascht war, doch das funkeln in Ayamees Augen weckte doch eine gewisse Neugier.

Sie löste sich von Mamoru und ging zu der jungen Frau die nun begeistert einen Arm um sie legte. Beide sahen nun auf die etwas irritierten Männer.

„Ich kenne da einen tollen Club, in dem arbeitet ein Freund von mir. Er ist Barkeeper und ein echter Schnuckel“, Ayamee schien genau zu wissen was sie wollte und schnappte sich schon ihre Tasche. Bunny zog sie in einer fließenden Bewegung mit sich. Diese schien zu Mamoru´s Unbehagen, noch nicht einmal was dagegen zu haben. Sonst wollte sie doch auch nie groß weggehen. Er dachte dass sich Ayamee und Bunny nicht so gut verstehen würden, doch von einer Minute auf die andere waren sie die besten Freundinnen. Das soll noch ein Mann verstehen. Die beiden Männer sahen sich nur kopfschüttelnd an.

„Klingt ja super. Hoffentlich gibt´s da nicht nur den Barkeeper“, kicherten winkten die beiden Frauen noch mal zu Motoki und spazierten hinaus. Dieser schien genauso überrumpelt zu sein und hob nur leicht irritiert die Hand.
 

„Sollen wir da mit“, meckerte nun Eijen etwas eingeschnappt.

„Schließlich lassen die uns hier einfach stehen, Weiber, da soll noch einer schlau draus werden.“

„Du musstest hier doch den Coolen raushängen lassen und das scheint den Frauen nicht wirklich zu gefallen“.

Entsetzt starrte Eijen zu Mamoru und hatte schon den nächsten Spruch auf die Lippen doch er musste feststellen das dieser nur grinste und ihn mit sich zog.

„He Motoki, schreibst du´s auf unsere Rechung? Zahl dann wann anders“, Mamoru hob entschuldigend eine Hand und schob Eijen vor sich aus der Spielhalle.
 

Die Mädchen waren schon Vorausgelaufen und hatten das erste Mal die Gelegenheit sich ohne Zuhörer zu unterhalten. Es gab schließlich einige Dinge die geklärt werden sollten, jedenfalls nach Meinung dieser Beiden.
 

„Sag mal Bunny, wie lang bist du denn schon mit Mamoru zusammen.“ Ayamee starre verlegen auf ihre Schuhe.

Bunny musste bei dem Bild doch in sich hinein lächeln. Sie musste zugeben, dass sie Ayamee nicht wirklich mochte. War sie schließlich in ihren Augen eine ernsthafte Konkurrentin. Vor allem nachdem sie wusste wie die Frau aussah, mit der sich ihr Freund so oft traf. Doch nachdem Abend heute, hatte sie ihre Meinung geändert und sie fand sie sogar sehr sympathisch, auch wenn ihr bewusst war, dass die junge Frau ihre Gefühle nicht einfach abstellen konnte.

„Naja, also…, eigentlich sind wir schon seit unseren letzten Leben zusammen“

Ayamee hob abrupt den Kopf und sah die blonde Frau an. Diese blickte sie nur mit einem ernsten Ausdruck an, zeigte jedoch ein lächeln als sie den überraschten Gesichtsausdruck bemerkte.

„Hmm,… wenn ich euch so sehe, dann…könnte ich das fast glauben“, etwas Enttäuschung konnte sie nicht verbergen.

Bunny musterte sie von der Seite und Ayamee hielt in ihren Gehen abrupt inne.

„Bunny, tut mir leid.“

„Was tut dir leid?“

„Ich rede hier so von deinem Freund, als wärst du gar nicht da. Außerdem,…habe ich nicht das recht mich in eure Beziehung einzumischen. Und dann ist da auch noch mein Bruder, der…“

„Ayamee, ich bin dir nicht böse. Ich denke sogar dass du sehr nett und liebenswert bist. Und für deinen Bruder kannst du nun wirklich nichts.“

Bunny streckte der jungen Frau ihre Hand entgegen und meinte nur, „Wie wär´s mit einem Neuanfang.“

Ayamee war wirklich baff. Das hätte sie nun wirklich nicht erwartet. Sie sah in die Augen ihrer Gegenüber und musste feststellen, dass jedes Wort ehrlich gemeint war.

„Danke, dass freut mich sehr“, dankend nahm sie die Hand an.
 

Etwas seltsam musste das Bild bestimmt wirken, als die zwei Männer zu ihnen aufschlossen.

Doch das war ihnen egal. Grinsend spazierten sie weiter auf den Club zu, welchen Ayamee ansteuerte.
 

Bunny musste schon zu geben, dass sie nie wirklich oft Alkohol trank. Meistens nur zu besonderen Anlässen, Geburtstagen oder Silvester. Deswegen war sie da nicht sonderlich abgebrüht was die Cocktails anging, die sie schon in der Spielhalle getrunken hatte.

Mamoru schien es da nicht viel anders zu gehen, im Gegensatz zu ihren Begleitern.

„Die scheinen wohl öfters unterwegs zu sein, oder?“ Bunny zeigte auf Ayamee die an der Bar stand und für alle Getränke organisierte. Eijen stand bei einer jungen Frau und Bunny war darüber eigentlich sehr froh. War Mamoru doch gleich wieder etwas entspannter. Was allerdings auch an den Cocktails liegen könnte, den bei ihm waren es ja drei gewesen. Und diese hatte er nicht gerade langsam getrunken, nachdem er ja ziemlich sauer war.

Dieser zog Bunny nun auf seinen Schoß und spielte mit einer ihrer Haarsträhnen.

„Ja, die zwei scheinen nicht so langweilig zu sein wie wir.“

„He, das kannst du doch jetzt auch nicht sagen“, er wollte gerade protestierten als er ihr grinsen im Gesicht sah. Sie machte wieder diesen Schmollmund, welchen er doch am liebsten von ihren Lippen küssen würde. Doch war er sich nicht sicher ob er dann wieder einfach so aufhören könnte.
 

Nach kurzer Zeit kam Ayamee mit einem Tablett voller Getränke wieder.

Bunny musste schon beim ersten Schluck feststellen, dass Motoki´s Cocktails im Gegensatz zu diesen hier wirklich human waren. Die hatten echt pfiff.
 

Sie unterhielten sich schon eine ganze Weile, als Ayamee wie von der Tarantel gestochen aufsprang.

„Endlich,… los, das ist mein Lieblingssong“, so schnell konnte Bunny gar nicht widersprechen, wie sie sich in mitten der Tanzfläche wieder fand.

„Ayamee, ich… glaub ich kann das nicht.“, Bunny sah etwas verwirrt zu der Frau die jetzt schon wild rumhüpfte und sie mit sich herumdrehte.

„Quatsch, das geht doch von ganz alleine.“, sie blinzelte ihr kurz zu und wirbelte sie im nächsten Moment wieder herum. Es mag vielleicht an dem mittlerweile erreichten Pegel liegen, doch irgendwie gefiel ihr das. Und ohne sich selbst zu loben, klappte es doch ganz gut.
 

Bunny bemerkte gar nicht wie sie viele Männer um sie herum anstarrten und bei ihrem Anblick doch leicht ins schwitzen kamen. Bei manchen hatte man das Gefühl, dass deren Mund schon völlig ausgetrocknet sein müsste, von all dem Gesabber.

Doch die größte Pfütze hatte sich wohl um einen Mann gebildet der außerhalb der Tanzfläche an einem Tisch saß und gerade dabei war einen weiteren Knopf an seinem Hemd aufzuknöpfen.

Mamoru konnte seinen Blick gar nicht mehr von ihr nehmen. Seine Freundin wirbelte gerade mit Ayamee auf der Tanzfläche herum und sie hatte wohl in ihrem ganzen Leben noch nie verführerischer ausgesehen. Ihre Wangen waren schon leicht rot vom Tanzen, ihre Lippen waren etwas geöffnet und ihr eh schon kurzes Kleid zeigte noch ein wenig mehr.

Ihm wurde heiß und im nächsten Moment wieder eiskalt. Sein Mund fühlte sich an wie die Wüste Gobi und sein Körper war schwer wie Granit.

Er wusste gar nicht was mit ihm passiert, doch als seine Freundin Ayamee entschuldigend auf die Schulter schlug und auf ihn zu kam, war ihm klar das er irgendwas tun musste.

In einem Zug kippte er den halben Cocktail hinunter und sah auf als Bunny keine zwei Zentimeter vor ihm stehen blieb.

Er wusste nicht was in ritt, doch er wollte hier keine zwei Sekunden länger bleiben.

Mit einemmal war er auf den Beinen, rief Ayamee noch zu das sie gehen und zog Bunny in einem Tempo aus dem Club.
 

Bunny wusste gar nicht was los war, als sie sich auf einem Parkplatz vor dem Club wieder fand. Es war mittlerweile schon spät. Kaum noch Menschen waren unterwegs und wenn dann nicht auf der Straße.

Mamoru zog sie an sich und sie spürte deutlich seine schnelle Atmung.

„Mamoru,…“, doch weiter kam sie nicht. Er hatte ihre Lippen schon mit seinen verschlossen und drückte sie an die nächstgelegene Wand.

Sie war völlig überrumpelt, perplex und verwirrt, doch war sie sich eines sicher, er sollte nur nicht aufhören.
 

Im nächsten Moment spürte sie nur noch den Asphalt unter ihren Füßen, welche sie eilends durch die Stadt trugen.

Bunny spürte noch ihre Knie, welche wie Pudding waren, als sich Mamoru ein Stück von ihr löste und ihr intensiv in die Augen blickte

Sie spürte noch seinen heißen Atem an ihrem Ohr. Seine Lippen welche sanft über ihr Ohr fuhren. Und sie hörte noch die Worte welche er ihr zuflüsterte, bevor er sie an der Hand nahm und mit sich zog.
 

„Lass mich heute nicht allein.“
 

So, hoff es hat euch gefallen.

Versuche nicht mehr so lang für´s nächste Kap zu brauchen.
 

Und bitte die Kommi´s nicht vergessen. *g*

*knuff*

Eure mel

Ein erotischer Kaffeefleck ODER Eine stürmische Nacht!!!

Hallo Leute,
 

bitte vielmals um Entschuldigung, aber leider dauert das bei mir immer länger

Hoffe ihr lest es euch trotzdem mal durch.

:((((((
 

Ganz liebe Grüße an Alle!!!

Hoffe es ist ein wenig gelungen.
 

Und jetzt viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 


 

Ein erotischer Kaffeefleck ODER Eine stürmische Nacht!!!
 

Der Weg hier her, kam ihr wie eine Ewigkeit vor.
 

Mamoru hatte es mit kleinern Schwierigkeiten geschafft den Wohnungsschlüssel in das dafür vorgesehene Loch zu kriegen.
 

Sie spürte immer noch ihren erhöhten Herzschlag.
 

Oder war es doch der von Mamoru?
 

Es war finster in der Wohnung, keiner hatte es gewagt den Lichtschalter zu betätigen.

So standen sie sich nun gegenüber. Keiner sprach ein Wort.

Mamoru hatte die Wohnungstür mit einem Knall wieder ins Schloss fallen lassen, sobald seine Freundin hinter ihm hinein getreten war.

Bunny stand mit dem Rücken zur Tür.

Mamoru lehnte jeweils links und rechts von ihrem Kopf mit seinen Händen an der Tür.
 

Das einzige Geräusch was durch die dunkle Wohnung drang, war das, von zwei schnell atmenden Menschen. Wobei der männliche Part größere Schwierigkeiten hatte, in regelmäßigen Abständen nach Luft zu schnappen.
 

Sie sahen sich nur in die Augen.
 

Bunny hatte noch nie so ein Gefühl. Sie vermochte es kaum zu beschreiben.

Ihr war heiß und kalt zugleich. Sie fühlte sich als könnte sie schweben, doch ihre Beine waren so schwer, als wäre es unmöglich sie zu heben.

Ihr Herzschlag war ungesund schnell und wenn es noch zwei weitere Schläge tat, käme es bestimmt aus ihrer Brust gehüpft.
 

Es kam ihr wie in Zeitlupe vor, als sie Mamoru´s Lippenbewegungen wahrnahm.

In ihrem inneren bildeten sich die Worte schon fast wie von selbst. Es war das perfekte Bild, welches sie vor Augen hatte.
 

„Möchtest du einen Kaffee, oder so?“
 

„Ja, so gern.“ Bunny stand immer noch völlig abwesend an der Tür und strahlte ihren Gegenüber an.
 

~Wie romantisch. Ja, natürlich. Ich Liebe dich auch so. Du bist so…Kaffee? Wie bitte? Hat er gerade Kaffee gesagt? ~
 

Bunny wurde wie durch eine Achterbahn wieder in die Realität zurückgeschleudert.

Sie sah noch wie Mamoru völlig im inneren der Wohnung verschwand und anfing in der Küche herumzuwerkeln.
 

Das dufte doch nicht wahr sein. Sie befand sich gerade im schlechtesten Film aller Zeiten.

Es war alles so perfekt. Und jetzt?
 

„Er steht in der Küche und macht Kaffee?“ wenn sie das jetzt nicht ausgesprochen hätte, würde sie´s nicht glauben.

Mit langsamen Schritten ging sie auf den Wohnbereich zu.

Hatte sie vor einer Minute noch das Gefühl zu schweben, so hatte sie jetzt einen Bleigürtel um, welcher sie auf dem Boden hielt.
 

Sie musste noch einmal kräftig einatmen, bevor sie zu Mamoru in die Küche ging.
 

In diesen zwei Minuten liefen ihr noch mal alle Ereignisse des Tages im Kopf herum.

Ihre Mutter, das Crown, Mamoru auf dem Parkplatz.
 

Bunny sah kurz auf und sah in die blauen Augen ihres Freundes.

Einen kurzen Moment blickte er ihr direkt in die Augen, drehte sich dann aber wieder abrupt um.
 

Er wollte nicht dass sie seine Unsicherheit spürte, sein Verlangen das noch genauso stark war, wie vor Zwanzig Minuten auf dem Parkplatz. Er hatte Mühe gehabt noch einen klaren Gedanken zufassen. Und als er endlich die Wohnungstür geschlossen hatte und in die juwelenartigen Augen seiner Bunny sah…., da kam er sich vor wie der größte Schuft.

Immer hatte er seine Gefühle und in letzter Zeit immer öfter nicht jugendfreien Gedanken unter Kontrolle und dann das. Dieser Eijen hatte keine Skrupel und Hemmungen öffentlich zu zeigen, was er am liebsten mit ihr gemacht hätte. Und dann musste er sich auch noch auf den Alkohol einlassen. Eifersucht und Alkohol. Eine gefährliche Kombination. Das war ihm jetzt klar.
 

Auch Bunny wurde nun langsam einiges klar.

Sie kannten sich schon zu lange, dass ihr die Unsicherheit in seinen Augen nicht aufgefallen wäre. Ein bisschen musste sie schon über ihren Freund schmunzeln.

War er doch eigentlich der ältere und noch dazu ein Mann. Doch wie die junge Frau leider feststellen muss, war es mal wieder der Verstand ihres Freundes und nicht der Instinkt der die Oberhand hatte. Und bei Gott, wie sehr hätte sie sich das heute Nacht in anderer Reihenfolge gewünscht.
 

Etwas frustriert lies sie sich auf einen der Stühle am Esstisch plumpsen und nahm Mamoru mit einem gezwungenem Lächeln den Kaffee ab. Eigentlich sollte sie ihn einfach anspringen und nieder knutschen. Ja, das schien ihr in diesem Moment der beste Gedanke zu sein.

Aber leider, hatte sie wohl für so viel Hemmungslosigkeit zu wenig getrunken.

Mit einem leisen Seufzer begann sie kleine Schlückchen Kaffee zu schlürfen sah gedankenverloren aus dem Küchenfenster.
 

Der Himmel schien sich zu zuziehen.
 

Das Geräusch das von seiner Freundin kam war nur ein Hauch.

Doch Mamoru´s angekratztes Nervenkostüm hätte jetzt wohl auch einen Fisch reden hören.

Er nahm die Augen von seiner äußerst interessanten Kaffeetasse und sah zu seiner Freundin.

Es war bereits 01:36 Uhr um genau zu sein und sie sieht immer noch perfekt aus.

Wieder einmal wie schon des Öfteren heute, verlor er sich völlig bei ihrem Anblick.

Er wusste selbst nicht wieso er eben so nervös wurde, schließlich musste er gestehen hätte er in letzter Zeit alles dafür gegeben an diesem Punkt zu sein.

Anscheinend hatte er wirklich ein bisschen Konkurrenz gebraucht, um zu merken wie erwachsen Bunny in letzter Zeit geworden ist. Wenn er genau nachdachte, ähnelte sie immer

mehr der zukünftigen Königin Serenity.

Es war schon deprimierend das ihm im Moment einfach nichts einfallen wollte.

Er war doch der Ältere und wenn er so nachdachte wohl erfahrene von Beiden, doch heute schien überhaupt nichts wie es sein sollte.

Mit einem missmutigen Schnauben, welches er bis heute nicht in seinem Wortschatz vermerkt hatte, besah er sich wieder die „ungewöhnlich“ normale Kaffeetasse.
 

Diesmal war es Bunny die erschrocken zusammenzuckte.

Sie war völlig in Gedanken und hatte Mamoru beinahe vergessen.

Hatte er vielleicht schon was gesagt?

Nein, dass hätte sie gehört.

Dann müsste sie wohl oder übel den Anfang machen.
 

Mit einem Satz war sie auf den Beinen und ging auf das Küchenfenster zu.
 

„Es wird ganz Schwarz, man sieht nicht mal mehr einen Stern“ sie sah nun zu ihrem Freund, welcher gerade daran war seine Tasse abzustellen und den ersten Schritt auf sie zu machte.
 

„Hmm, kommt wohl ein Gewitter.“
 

Kaum hatte er das letzte Wort ausgesprochen, hörte man wie auf Kommando ein lautes Donnern, bei welchem man das Gefühl hatte die Erde würde mit beben.
 

Und im selben Moment hörte man eine Bunny die sich mit einem lauten Aufschrei an Mamoru geklammert hatte. Welcher jedoch im selben Moment begann scharf die Luft einzuziehen.
 

In ihrer Panik hatte sie völlig den noch heißen Kaffee vergessen.
 

„Oh Gott,… das …tut mir Leid. Tut es arg weh?“ Bunny sah ihren Freund mit einem Dackelblick an.
 

„…Nein,…..geeehhtt….schoon.“
 

Doch das Bild von einem Mamoru, der von einen Fuß auf den Anderen hüpfte und sich dabei wie wild mit seinen Händen über das versaute Hemd klopfte, war nicht wirklich überzeugend.
 

„Nicht,…das bringt doch nichts. Du musst das Hemd ausziehen.“
 

Und ohne auch nur ein Wort abzuwarten, hatte Bunny den einen Schritt zwischen Ihnen überwunden und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen.

Mamoru konnte gar nicht so schnell Protest einlegen und merkte auch nicht wie er nun völlig still da stand und mit angehaltenem Atem ihren Händen folgte, welche einen Knopf nach dem anderen lösten.

Immer wenn einer ihrer Finger seine nackte Haut berührte, hatte er das Gefühl als würde sich eine Hitzewelle durch seinen ganzen Körper ausbreiten.
 

Er hatte seinen Herzschlag auf den Parkplatz schon für ungesund gehalten.
 

Er hatte sich geirrt.
 

Das wurde ihm jetzt klar. Er hatte nicht das Gefühl als würde es heftig schlagen. Nein, es schien durchgehend zu pochen. Es war für ihn nicht die geringste Unterbrechung zu spüren.
 

Als Bunny endlich den letzten Knopf von seinem Hemd gelöst hatte, wagte sie einen Blick nach oben.
 

Ihre Blicke trafen sich.
 

Sie könnte nicht mehr sagen ob bewusst oder unbewusst.

Aber ihre Hände fanden ihren Weg von seinem Bauchnabel hoch auf seine Brust wo sie zu liegen kamen. So wie sie es schon immer taten.
 

Sie spürte die ungesunde Geschwindigkeit seines Herzens.

Die Hitze seines Körpers.
 

Hier standen sie nun wieder.

Wie keine vorher an der Tür.

Entweder meinte es das Schicksal doch noch gut mit ihr, oder es hatte heute Lust auf Spielchen.
 

Sie tippte auf das Zweite.
 

Ihr Herz hoffte.
 

Er spürte ihre Hände. Was um Himmelswillen tat sie da.

Instinktiv sog er noch ein wenig mehr die Luft ein.

Luft?

Er hatte gedacht, er hätte sie angehalten.

Nun musste er feststellen, dass da keine war.

Sein Mund war trocken. Seine Lunge schien nach Sauerstoff zu schreien.

Doch in dieser Wohnung wurde sie bereits verbraucht. Kein Sauerstoff vorhanden.
 

Er könnte nicht mehr sagen ob bewusst oder unbewusst.

Aber seine Hände fanden ihren Weg um ihre Taille, so wie sie es immer taten. Sie zogen sie noch näher an seinen Körper und er wusste wenn er ihre Lippen nicht in 15 Sekunden auf seinen spüren konnte, würde er durchdrehen.
 

Mamoru wusste nicht wie, aber Bunny hatte es geschafft ihn nur an diesem einen unbedeutsamen Tag völlig aus der Bahn zu werfen. Er kam sich vor wie sechzehn, ein paar Sekunden vor seinem ersten Kuss. Er hatte sie noch nie so begehrt wie heute. Und das soll nicht heißen, dass sich in seinem Kopf nicht schon alle möglichen Szenen abgespielt hätten.

Sie wurde von Tag zu Tag schöner. Von Tag zu Tag interessanter. Von Tag zu Tag begehrenswerter. Und er wurde immer ungeduldiger.
 

Er wusste, wenn er sie jetzt küsste, dann würde sein Gehirn ausschalten und durch eine Nebelschwade ersetzt werden.
 

Ihm war klar, dass es dann kein zurück mehr gab. Nein, er hatte heute schon genug Selbstbeherrschung an den Tag gelegt.

Aber wusste sie es.
 

Bunny sah in seine Augen. Er schien zu überlegen.

Doch über was.

Er hatte sie an sie gedrückt. Sie spürte seine Haut unter ihren Fingern. Und im Moment wollte sie nichts anderes als seine Lippen auf Ihren. Seine Hände auf ihrer Haut.

Was wollte ER?

Was überlegt er nur immer so viel.
 

Wusste er nicht ob er weiter gehen sollte?

Sie hatten doch noch gar nicht wirklich angefangen. Sie würde nicht wieder aufhören.
 

Mit einem letzten Blick in seine Augen, gab sie ihm einen kleinen Kuss auf seine Brust. Legte ihre Hände in seinen Nacken und zog sich daran ein kleinwenig nach oben. Nur ein bisschen.

Dann, endlich, spürte sie seine Lippen auf ihren.
 

Ja, sie wusste dass sie heute nicht aufhören wollte.
 

Hatte Mamoru noch eine Sekunde vorher eine klaren Gedanken, war dieser wie weggefegt.

Er spürte nur noch ihre Lippen auf seinen.

Und er wusste, das sie das einzige war was er wollte.
 

Mamoru zog sie ein wenig enger an sich, um den Kuss noch mehr zu vertiefen.

Er konnte gar nicht genug kriegen von ihrem Mund, von ihrer Haut, ihrem süßen, femininen Duft. Aber er hatte nicht so lange gewartet, um nun zu hetzen.

Er ließ sie los.

Sie stöhnte enttäuscht auf, als er zurücktrat.

Es gefiel ihm über alle Maße, dass sie nicht losgelassen werden wollte, ein kleines Lächeln stahl sich auf seine Lippen, mit welchen er einen kleinen Kuss auf ihre Nasenspitze hauchte.

Von dort ging er weiter zu ihrer Wange, ihrem Hals und wieder zurück.

Sie drückte sich wieder näher an ihn und schob ihre Finger unter das Hemd auf seinen Schultern, um es dann ganz langsam zu Boden gleiten zu lassen.
 

Eine Gänsehaut breitete sich auf seinem ganzen Körper aus, als er ihre zarten Finger auf seinen Schultern spürte und sein Hemd diese verließen. Ihre Finger glitten seinen Rücken hinab und begannen kleine Kreise zu ziehen.
 

Es kribbelte an ihrer Schläfe von der Bewegung seiner Lippen.

„Bunny du machst mich wahnsinnig.“

Seine Hände wanderten über ihre Hüfte.

„Und…… ich dachte,………….. ich mach dich glücklich.“

Während ihrer Worte fanden ihre Hände zurück auf seine Brust. Er wollte etwas erwidern doch sie legte ihre linke Hand auf seine Lippen.

„Nicht,….“

Mit dem rechten Zeigefinger fuhr sie in Schlangenlinien, ganz langsam, seinen Oberkörper hinunter, um am Ende über seinem Knopf am Hosenbund einzuhaken.

Er konnte nicht mehr, als ihr nur fasziniert zu zusehen und ihr zu Folgen, als sie mit sanfter Gewalt begann ihn in Richtung Schlafzimmer zu dirigieren.
 


 

So das wars.

Vielleicht hinterlasst ihr ja ein Kommi. Ich würde mich riesig freuen.

Nochmals danke an alle Leser!!! :)
 

Eure mel-ben



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Kommentare zu dieser Fanfic (71)
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Von: abgemeldet
2009-04-27T17:48:54+00:00 27.04.2009 19:48
super story und einfach toll geschrieben:-) bin nach langer suche endlich mal wieder auf eine schöne geschichte gestoßen
hoffe du schreibst bald weiter...
Von: abgemeldet
2008-02-29T18:12:54+00:00 29.02.2008 19:12
Endlich habe ich Mal wieder ne gute FF gefunden. *freu*
Deine Art zu schreiben lässt die Story richtig aufleben. Ich habe schon das Gefühl es zu sehen. Was mich ja wundert, wie es Mamoru geschafft hat, so lange abstinent zu leben.^^
Ich freu mich schon auf den nächsten Teil, schreib schnell weiter.

LG

Angel_of_Love
Von:  lazyBabe
2007-10-21T18:28:33+00:00 21.10.2007 20:28
Boah, du hörst mittendrin einfach auf?! da wartet man so lange und du hörst auf wenn´s am spannendsten wird. Schreib schnell weiter, ja!

lg
lady_wing

P.S. gib´s mir wieder Bescheid wenn´s nächste kapi kommt?
Von:  desertdevil6
2007-09-22T00:00:16+00:00 22.09.2007 02:00
Ich bleib dir natürlich treu (auch wenn ich etwas arg trödelig bin mit dem Lesen derzeit, seufz!), aber ich glaube zu solch später Stunde derartige Lektüre ... hui!
Da läuft einem ja nicht nur ein Schauer den Rücken hinab, wirklich atemberaubende Spannung, gemischt mit Enttäuschung noch einmal Aufheizen. Und mal wieder die alles bewegende Frage - wieso ist hier schon Schluss?
Die Bilder geben sich wie immer die Hand und zum Schimpfen...? Nein, da findet sich nichts. Lass dir die Zeit, die du brauchst, hier lohnte sich jede Zeile!

Lieben Knutscha!
Von: abgemeldet
2007-09-21T20:25:47+00:00 21.09.2007 22:25
Ein echt süßes Kappi. Bin mal gespannt wie es weiter geht...lass uns nicht zu lange warten ;-)
Lg
Steppi
Von:  Pei-Pei
2007-09-21T09:49:58+00:00 21.09.2007 11:49
Hi.
Hab deine Fafic garde bis zum aktuellen Kapitel gelesen und kann nur sagen, deine Fanfic gefällt mir sehr gut. Die Liebe hat so ihre Eigenarten. ^^ Freu mich auf das nächste Kapitel.
Víele Grüße
Inukashi
Von:  Lizzi19
2007-09-21T08:33:50+00:00 21.09.2007 10:33
ganz tolles kapitel.schreib bitte schnell weiter.ganz ganz schnell
Von: abgemeldet
2007-09-21T01:17:15+00:00 21.09.2007 03:17
Tja, süß...
Von:  Lavenia
2007-09-20T06:47:08+00:00 20.09.2007 08:47
Seufz, war mal wieder super romantisch und aufregend!
Und so witzig! Du verpackst das alles immer so schön!
Schreib bitte schnell weiter, kanns kaum erwarten!
Tschüsi
Lavenia
Von:  AvalonsHexe
2007-09-12T18:02:54+00:00 12.09.2007 20:02
Einfach hammer das Kappi ich warte schon sehnsüchtig auf eine Fortsetzung und hoffe sehr sie kommt bald... und ich geh mal davon aus dass sich das warten auf das kappi genauso wie auf dieses lohnt... riesen lob von mir... besser könnteste es nicht schreiben...

Liebe Grüße

Witchi


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