Sentences von Totchan (Ein Ende ohne Anfang DiexKaoru hints) ================================================================================ Metaphor for a missing moment ----------------------------- Sentences (Metaphor for a missing moment) Autor: Totchan Kind:Oneshot Warning: Angst, Death BGM: Dir en grey, Nicholas Tse, A perfect circle, Stone Sour, Utada Hikaru Widmung: alle meine dears, die ich damit genervt hab xD Random: Das erste Mal, dass ich mich an diese Art von fiction verfasst habe. Ich bin mir nicht sicher ob es gelungen ist oder nicht...ergo würden Kommentare posiviter oder negativer Art mir wirklich helfen ^-^~ Die Sätze beziehen sich jeweils auf die gegebene Überschrift und sind natürlich NICHT der Reihe nach ;D wenn ihr alle gelesen habt müsstet ihr euch trotzdem die Story zusammenbasteln können. Wenn nicht, fragt mich ruhig ^-^ Bewusstsein Die feuchten, braunen Augen des Mannes klärten sich, er blinzelte zum ersten Mal seit Jahren bewusst. “Kaoru?“ Geständnis Auch die langersehnteste und aufrichtigste Liebeserklärung brachte nichts, wenn das Gegenüber nicht mal die Worte hörte. Sie würden wohl für immer ungesagt zwischen ihnen beiden stehen. Totenkopf Dieser Ring war immer und überall dabei gewesen. Dai hatte ihn anfangs aufgezogen, dass der Ring an seinen WINZIGEN Fingern aussehen würde wie ein Totschläger. Das Angebot, es an Dai anzuprobieren, hatte dieser dankend abgelehnt. Eine halbe stunde "Wie immer eine halbe Stunde. Wir melden uns, wenn die Besuchszeit abgelaufen ist, Niikura-san.", kam die Stimme der Pflegerin, während sie routiniert die Tür aufschloss. Träume „Ich träume von Zeiten, in denen wir alle unbeschwert miteinander Musik gemacht haben. In meinen Träumen lächelst du mich an oder bist ein Arschloch. Du ärgerst mich, oder wir streiten. Du bist LEBENDIG in meinen Träumen, Dai!!!“ Kapitel „Nur der Tod kann uns die Stirn bieten. Ich denke, sterben ist nicht allzu schlecht. Es ist einfach nur das Ende des Kapitels das Leben heißt. Und da gibt es eben kein ´Fortsetzung folgt´ und kein ´Happy End´.“, beendete Die. Jackett Eine Motte hatte einen Weg in das Zimmer gefunden, flog in zackigen Bahnen durch die Luft. Nach wenigen Sekunden flog sie an dem regungslosen Mann vorbei, blieb ungeachtet. Sie setze sich auf eine Jackettjacke, welche auf dem Bett lag und offensichtlich nicht dem Schwarzhaarigen gehörte, nieder. Kaoru Sein Lächeln ist rar geworden, er erscheint ruhelos. Als ob etwas Wichtiges unerreichbar fern ist und er sich danach sehnt. Schwarz Die ehemals roten Haare, das unverkennbare Markenzeichen Dai´s, waren seiner Naturhaarfarbe gewichen. Die Haare ebenfalls schon Schulterlang. Flucht „Die, Kaoru~ kommt endlich wieder rein!!! Wir müssen Amber noch mal besprechen!!!!“, rief Toshiya und steckte seinen Kopf auf den Raucherbalkon. Die nickte und schob sich noch vor dem Bassisten zurück in das Studio. Dieser sah ihm leicht verwirrt hinterher. „Hab ich gestört?“, fragte er den Älteren und deutete Die hinterher. Kaoru nahm einen letzten Zug von seiner Zigarette und schnippte sie dann vom Balkon, ließ sie –wie die von Die- in die Tiefe stürzen und wand sich vom Nachthimmel ab. Er vergrub seine Hände in den Jeanstaschen. Ohne etwas zu sagen, ging er an Toshiya vorbei. Sirene Plötzlich zerriss eine schrille Sirene die Stille. Ein Notarztwagen rauschte an der Anstalt vorbei um in das nahe gelegene Krankenhaus zu fahren. Lüge "Dabei habe ich dir doch vor 4 Jahren versprochen, dass wir auch in 3 Jahren noch glücklich sein werden.“ Gewohnheit Die Tür wurde hinter ihm geschlossen, wenigstens ein bisschen Diskretion gewährt. Das metallische Geräusch, welches das sichern der Tür bestätigte, bereitete ihm keine Gänsehaut mehr. Das alles war zur Gewohnheit geworden. Es war, wie sein Freund einst gesagt hatte; Menschen gewöhnen sich zu schnell an Dinge. Und auch er war jetzt dieser Gewohnheit zum Opfer gefallen. Eine schreckliche Gewohnheit, die keine sein dürfte. Verlust Vielleicht war es besser, etwas zu zerstören, bevor es überhaupt beginnen konnte.....vielleicht war es grausamer. Kaoru wusste es nicht. Aber er wusste, dass all das Hoffen und Beten nichts brachte. Dass er Dai nie wieder Lächeln sehen durfte und dieser ihm für immer weggenommen worden war. Tod „Der Tod ist doch allgegenwärtig. Die Sirenen von Krankenwagen und Notärzten. Krieg. Unfälle. Mord. Meinst du nicht, dass es ziemlich makaber von uns Menschen ist, die Sirene eines Krankenwagens zu ignorieren, sie vielleicht sogar als Lärmbelästigung zu empfinden, während in diesen „Krachmachern“ das Schicksal eines Menschen entschieden wird und ein Kampf ums Überleben stattfindet?“, meinte der Rothaarige und beobachtete seinen Freund aus den Augenwinkeln. Lebwohl /Wenigstens habe ich Dai Lebwohl gesagt....../, dachte er bevor der Laster seinen Wagen rammte und alles einem eintönigem und drückend-stillem Schwarz wich. Unbeschwertheit „Läster nur. Du stirbst sowieso vor mir, alter Mann.“, meinte der Rothaarige mit einem Grinsen. „Haha. Wir werden sehen.“, erwiderte der Ältere amüsiert. „Das werden wir. Denk immer an meine Worte!“ Pervers Das ist kein Leben mehr, es ist bloßes dahinvegetieren. Eine Qual für die Person und ihre Angehörigen.“ „Schon. Aber die Hoffnung stirbt zuletzt.“, konterte Kaoru. „Dann sterbe ich lieber vor ihr.“ „Und die Angehörigen? Meinst du, sie können so leicht Abschied nehmen?“ „Das zu verarbeiten gehört wohl zu den schwierigen Perversitäten des Lebens.“ Unerreichbar Vielleicht war das genug um ihn endlich vernünftig werden zu lassen? Der Dai, den er liebte und der ihn wohl auch geliebt hatte, war nicht mehr da. Er war weg. Unerreichbar. Ein seelenloser Körper in einer Anstalt. Mehr nicht. Egoismus Wie könnte er ihn jemals umbringen?!?! Seine Finger zitterten. Der Druck war sofort wieder weg. Nach wenigen Sekunden löste er seine schweißigen Hände von dem Nacken des Rothaarigen. „Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht vor mir sterben darfst.“, flüsterte er und verließ rasch das Zimmer. Ob aus Liebe oder Egoismus sei dahingestellt. Die Die spürte, wie er rot wurde, traute sich aber nicht, weiter nachzuharken und nickte nur stumm. Sein Herz schlug wild gegen seine Brust. /Hieß das, dass er mich…?/ Rot „Nein, wir verlieren ihn!!!!!!!" Hektische Bewegungen auf kleinstem Raum. Das schrille Widerhallen der Sirene unentwegt präsent. Technische Geräte und Blut. Ein Mensch, der nur noch eine Haaresbreite vom Tod entfernt ist, der bereits zu schwinden droht. Tokyo „Ich will nicht, dass du vor mir stirbst, Die.“, gestand Kaoru und wirkte plötzlich ernst. Der andere blinzelte nervös, fuhr sich durchs Haar und lachte befangen. „So ernst plötzlich? Komm schon, ist doch nur Spaß.“ In der Dunkelheit der Nacht fiel es Die schwer, Kaorus Züge auszumachen. Der Ältere sah ihn nicht mal an, blickte starr geradeaus auf Tokyos Lichtermeer. Sein Geständnis wurde durch das Schweigen bestätigt. Besuch Ein erneuter Tag. Kaoru hatte bis spät in den Abend gearbeitet und konnte somit nicht zur gewöhnlichen Besuchszeit erscheinen. Das Personal zeigte sich kooperativ, erlaubte ihm, Die zu besuchen sofern dieser ´wach´ wäre. Der Mann seufzte erleichtert, die Augenringe um seine Augen waren deutlich zu sehen. Zuneigung Die streckte sich. Der Film war zu Ende und er müde. Unnötig zu erwähnen, dass sein Freud bereits leise schnarchend neben ihm saß, sein Kopf auf Die´s Schulter gerutscht. Der rothaarige Gitarrist lächelte und beobachtete die entspannten Züge seines Freundes mit einem Lächeln auf den Lippen. Tränen Seine Finger zuckten, der Ring, den Kaoru ihm keine halbe Stunde zuvor angesteckt hatte, reflektierte das Sonnenlicht, blendete seinen Träger. Tränen formten sich an den Augenrändern des Mannes. Sie flossen seine Wangen hinab und befeuchteten die weiche Haut unter sich. Verbindung „Ich will nicht, dass ich deinen Tod erleben muss.“ „Warum? Jeder stirbt mal.“, versuchte Die auszuweichen. „Aber dein Tod wäre auch meiner.“ Maschine Die Maschine gab nur noch eintöniges Piepen von sich, die Ärzte waren am Rande des Möglichen angelangt. the end. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)