16 Jahre Lügen...! von NiFuu ((Draco x Harry irgendwann...)) ================================================================================ Kapitel 13: 13.Kapitel ---------------------- So, Nach einer tragischen Woche (Ich war in einem Lager das GAAAAANZZZ Toll war... -.- Ne Ake-chan? Ne Chibi? *knuddeeellzzz* Mir hends überstande!!!) Und desshalb witme ich dieses Kap (Wenn auch wiedermal recht ereignislos xP) euch zwein^^ Wenn ich au glaubä das s'Chibi sie gar ned lisst, aba wer weiss xD Dann noch viiiielen Dank an all die Kommis *.* *freu* xD Und Viel Spass!! @o 13.Kapitel o@ Stille herrschte in dem Raum und alle Blicke ruhten auf Harry. Der erste der seine Stimme wieder fand war Severus. „Und du bist dir sicher dass das erst nachdem du im Krankenflügel aufgewacht bist, verschwunden ist?“ „Ja. Erst war ja das mit Weasly und kurz nachdem Cay...“, er wurde durch das plötzliche Husten des Silberhaarigen zum schweigen gebracht. *Stimmt!! Das sollte ich jetzt nicht erwähnen!* „nachdem ich beinahe den Ausstieg bei der Treppe verschlafen hätte und kurzerhand über mindestens zwei Meter Abgrund gesprungen bin, ohne zu wissen dass ich so gut springen kann!“ „Moooment!“, Tom sah mit seinen roten Augen mitten in die seines Sohnes, dann wanderten sie langsam zu Cayden der sich wie durch Zufall gerade im Raum umsah. „Was wolltest du sagen bevor Cayden seinen unerklärlichen Hustanfall hatte?“ „Na eben, nachdem ich beinahe den Auss…“ „Nein, das war danach, verkauft mich hier nicht für dumm! Du wolltest Cayden sagen! Meine Ohren sind noch in einem sehr tauglichen Zustand, danke! Und jetzt zu dir!“, ärgerlich betrachtete er seinen Schatz. „Du hast ihn doch besucht und das obwohl ich dir zig male gesagt habe, dass du das lassen sollst!! Es ist zu riskant, was wenn dich jemand sieht?! Außerdem sollst du den Jungen nicht so drängen!!“ Jetzt drehte sich der Schuldige dem Rotäugigen zu. „Ich habe ja schon aufgepasst dass mich niemand sah! Glaubst du ich seihe so unvorsichtig? Außerdem hat er mir gesagt, dass es ihn freut!“ „Cayden! Es geht ums Prinzip! Ich habe dir ausdrücklich gesagt, dass du es lassen sollst! Denkst du ich habe da nicht meine Gründe?“, nun wurde er aus Kulleraugen heraus von Cayden angesehen. „Ist es denn verboten seinen endlich wieder gefundenen Sohn einen guten Morgen zu wünschen?“ „Natürlich nicht, aber…“ „Na eben! Und soll ich ihm etwa besser einen Brief schicken oder wie?“ „Neeeiin.“, Tom seufzte gequält. „Wieso gönnst du mir dann nicht, mal kurz meinen Sohn zu besuchen?“ „Weil es zu riskant ist!“ „Dann sollte ich es jetzt einfach lassen und denn armen Jungen sich selbst überlassen, er muss sich doch auch an uns gewöhnen!“ „Nein, dass soll er ja auch aber…“ „Willst du dass ich wieder in mein Loch falle?“ „Niemals!“ „Wieso lässt du mich dann nicht?“ „Ist ja schon gut!!!“, Tom ließ sich zurück in das Polster fallen und verschränkte beleidigt die Arme. „Er hat’s schon wieder getan.“, gab Lucius beiläufig dazu. „Immer die gleiche Masche, er schafft es immer den Spies umzudrehen…“, gab Severus ebenfalls beiläufig dazu. „Aber zurück zum eigentlichen Thema, dass mir nebenbei bemerkt um einiges mehr sorgen macht! Allen Anscheins nach, hat Dumbledore die Sperre, Blockade oder was auch immer es war, erneuert. Da deine Schmerzen seit da an verschwunden sind, nehme ich an, dass sie daher kamen, dass die Sperre, Blockade, etc. langsam nachließ und somit dein wahres ich begann durchzubrechen. Aber als erstes müssen wir jetzt herausfinden, was er dir da aufgehalst hat, um deine Kräfte mit allem Drum und Dran zu versiegeln.“, der Professor bekam zustimmendes nicken. „Und wie machen wir das?“, Snape sah zu Blaise. „Das ist eine gute Frage… Das Problem bei einem einfachen Zauber ist, dass Dumbledore sicher zur Vorsorge etwas dazugezaubert hat und der Zauber so womöglich auf mich zurückfällt, sobald ich ihn ausgesprochen habe…“ „Und wenn wir ihm erneut ein wenig Blut nehmen und es dann…“ „Vergiss es!!“, schnitt Severus dem Blauäugigen den Satz ab. „Aber wieso nicht? Sie könnte es uns sagen!“ „Ich weiß genau wie das wieder enden wird! Anschließend fragt die einem wieder Löcher in den Bauch bis sie weiß, von wem, wieso,…“ „Aber Dumbledore ist ein weiß Magier, Harry höchstwahrscheinlich ein voller schwarz Magier, es wäre für sie eine der leichtesten Aufgaben, herauszufinden was der Alte ihm angehängt hat und obendrein noch völlig ungefährlich.“, gab auch Lucius zu bedenken. „Zudem bin ich mir beinahe sicher, dass wenn du ihr sagst dass es ausgesprochen wichtig ist und sie nicht weiter fragen soll, sie es sofort macht, ohne ein großes Trara. Und wenn dann noch Cayden gehen würde…“, der Blondhaarige sah du eben genanntem, der sich gerade Snape zuwandte. „Bitte Severus. Es ist die schnellste und sicherste Lösung. Lass mich schnell zu ihr gehen und ihr sein Blut zeigen.“ Der Violettäugige seufzte auf. Wo sie Recht hatten, hatten sie nun mal recht… „Dann brauchen wir aber nochmals von seinem Blut und zwar wieder ohne Magie.“, er warf einen Blick auf die zwei Vampire. „Wenn du das ganze mit einem Zauber belegst wird das kein Problem sein.“, der Professor nickte und wandte sich an Harry. „Geht das für dich in Ordnung?“ „Ja. Aber wem wollt ihr das Blut den zeigen? Und wieso?“ „Lilith Borwin, das Mädchen dass dich hergebracht hat.“, ehe der Tränkemeister jedoch weiter erklären konnte, mischte sich Harry erneut ein. „Lilith? Aber ich dachte sie heißt Taile… Tali… irgendwas in die Richtung.“ „Talisa. Tali ist nur ihr Spitzname. Es ist ein wenig speziell. Ich denke du hast sie eben eher aufgekratzt und vor allem temperamentvoll erlebt.“, Harry nickte. „So nennen wir sie hauptsächlich Talisa oder eben einfach Tali. Aber sie kann auch durchaus ernst sein und kann überall ein wenig helfen, in solchen Fällen nennen wir sie dann einfach bei ihrem zweiten Namen; Lilith. Eigentlich ist es vollkommen idiotisch, aber es ist ein großer Vorteil. Sobald du sie mit Lilith ansprichst, weiß sie dass jetzt nicht die Zeit für Späße ist.“ „Aber wieso wollt ihr dass Blut ausgerechnet ihr zeigen?“ „Das ist wieder etwas speziell… ihr verstorbener Vater war ein halber Alk. Also ein böser ‚Geist’ in Menschengestallt der alles Leben hasst und somit auch Kleinkindern und auch Ungeborenen Schaden zufügt (diese Alk ‚gibts’ wirklich! Am Ende steht was ich darüber weiß, alles was hier noch vorkommt, dort aber nicht steht entspringt meiner Fantasie!) und so wäre sie bei ihrer Geburt auch fasst gestorben, denn obwohl es ihr Vater war, wollte er ihr Schaden zu fügen. Da er nur ein halber Alk war, hatte er nichts gegen Lebende, die schon etwas älter waren, aber sein Hass auf alle kleinen und ungeborenen Kinder behielt er… Da will ich jetzt aber nicht weiter drauf eingehen, kann ich auch gar nicht, da Lilith uns nie genaueres über den Vorfall erzählt hat… Auf jeden Fall ist sie jetzt zu einem Teil auch ein Alk, nur dass ihr Hass auf Lebende sich im Zaun hält. Lebende ab dem 10. Lebensjahr ignoriert sie vollkommen und kleine Kinder kann sie ganz einfach auf den Tod nicht ausstehen, tut ihnen jedoch nichts. Aber das ermöglicht ihr auch zum Beispiel hier durch die Schule zu gehen und sie kann dir genau sagen, ob man ein einfacher Magier ist, ein Untoter wie jetzt beispielsweise Draco, oder sonst was. Sie kann auch leicht von schwarz- und weiß Magier unterscheiden. Auch kann sie bei einer Person das ungefähre alter sagen, auch wenn die Person einen Ilusionszauber trägt oder einen Vielsaft-Trank genommen hat. Ebenfalls ob eine Person schwanger ist oder auch schon Kinder hat kann sie dir sagen. Bei Blut ist das so, dass sie uns sicher sagen kann, durch was dein wahres ich verschlossen wurde. Einflüsse von einer anderen Magie als der eigenen, nimmt sie sofort wahr, dass ist eine ihrer leichtesten Übungen und weil sie dazu keine Magie benutzt ist es auch total ungefährlich, bei einfachem Blut sowieso.“, Stille trat ein und der Gryffindor musste sich das Gehörte noch mal durch den Kopf gehen lassen, begann dann verstehen zu nicken. *Sie schien es wohl auch nicht einfach gehabt zu haben, dann ist sie vielleicht einfach eine Zeit bei Muggeln aufgewachsen… Aber ob das in Ordnung ist, dass sie mir das erzählt haben…?*, plötzlich nahm er eine Hand auf seiner Schulter wahr. Überrascht sah er in dass sanft lächelnde Gesicht Caydens. „Mach dir keine Sorgen. So weit ich weiß hat sie dich vorher angesprochen und dich aus eigenem Willen hergebracht oder?“, nicken. „Na eben. Sie ist sonst nicht der Typ der einfach mit wem ein Gespräch anfängt und solange du nicht zu ihren Freunden gehörst, ist es ihr total egal was mit einem passiert. An einem Fremden der Hilfe rufend an einem Abgrund hängt, würde sie vorbei gehen ohne ihn überhaupt wahrzunehmen, aber da sie dir geholfen hat, kannst du sicher sein, dass sie dir nicht böse sein wird. Wenn sie jemanden gut leiden kann, würde sie alles für ihn tun, glaub mir und nur schon dass sie sich dir gegenüber so benommen hat, zeigt dass sie nichts gegen dich hat, denn sonst ist sie kalt wie Eis und zeigt niemandem wie sie ist.“ Harry fühlte sich schon beinahe geehrt, dass sie ihn einfach so akzeptiert hatte, denn es klang als würde man nicht gerade einfach mit dem Mädchen Freundschaft schließen können. *Scheinbar bin ich bei den Slytherins halt doch besser aufgehoben. In den letzten Tagen habe ich hier mehr Freunde gefunden als in den letzten Jahren meines Lebens…* Snape stand von seinem weichen Sessel auf, holte seinen Zauberstab hervor und zauberte eine kleine, gläserne Phiole und eine Nadel aus dem Nichts. Harry stand auf und es erfolgte die gleiche Prozedur wie schon vor zwei Tagen. Kaum trat die zäh rote Flüssigkeit aus seinem Finger, wollte der Tränkemeister auch schon einen Zauber darum legen, um den Geruch einzusperren. „Halt!“, Severus hielt inne und sein Blick wanderte zu Lucius. „Was ist?“ „Der Geruch ist anders… nicht mehr so eindrücklich wie das letzte Mal…“, Draco und auch Tom nickten zustimmend. „Als wäre es ausgewechselt worden, es gibt keine einzige Parallele zu dem Blut von Vorgestern.“ Der Tränkemeister begann leise vor sich hinzufluchen. „Das gefällt mir gar nicht… Ein Zauber der sogar das Blut verändert, muss sehr stark sein und somit erhöht sich das Risiko nochmals!!“, ein leises Knurren verließ seine Kehle, bevor er Cayden anwies die kleine Einstich stelle an Harrys Finger wieder zu heilen, währen er das Fläschchen, das zur hälfte mit dem Blut des Gryffindors gefüllt war, verschloss und es dem Silberhaarigen reichte. „Sie wird wahrscheinlich in ihrem Zimmer liegen und Musik hören, am besten gehst du gleich zu ihr, sie hat ja ein Einzelzimmer.“, er nickte Blaise kurz zu und verschwand dann mit der Phiole in der Hand im Nichts. „Wieso sollte eigentlich Cayden gehen?“, der Grünäugige lehnte sich in die weichen Polster des Sofas zurück. „Ach das liegt daran das er die Eigenschaft hat, dass er immer genau weiß, wie er sich verhalten muss, um dass zu erreichen was er will. Da er dass noch immer mit solch einer Ruhe macht, ist man ihm im Nachhinein auch nicht böse. Zudem versteht er sich sehr gut mit ihr, weil er sich, wenn ihre Eltern gerade nicht da waren, immer rührend um sie kümmerte.“, Harry nickte. „Aber ich dachte ihr Vater sei tot?“ „Das stimmt schon. Wie schon gesagt wissen wir jedoch nicht viel darüber, auch Cayden nicht. Nur dass sie dann irgendwie zu der jetzigen Familie kam. Sie spricht mit niemandem darüber und wenn man sie darauf anspricht, kriegt sie augenblicklich schlechte Laune und blockt ab.“ *So wie bei mir als man mich auf meine Eltern ansprach… Genauso wie wenn man mich auf meine Verwandten anspricht, klar sie hier wissen es jetzt und ich war unheimlich froh, dass ich es ihnen sagen konnte… Aber ins Detail würde ich niemals gehen!*, er schloss gequält die Augen, als die schlimmsten Momente bei seinen Verwandten versuchten, sich in sein Gehirn zu drängen. „Harry?“, den Kleine öffnete seine Augen wieder und blickte in die Richtung aus dem die Stimme kam, direkt in zwei rote, besorgte Augen. Harry schenkte seinem Vater ein Lächeln. „Alles in Ordnung. Aber was machen wir jetzt bis Cayden wieder kommt?“ „Wie wär’s mit einem Spiel? Zum Beispiel Monopoly?“, aus großen Augen wurde der Violettäugige angestarrt. „Kann es sein das du Fieber hast?“, Snape warf Lucius einen bösen Blick zu. „Nein. Aber bisher war es schon genug ernst, sonst können wir ja momentan sowieso nichts tun und wieso soll man da nicht ein wenig die Stimmung lockern?“, kurz überlegte der Blonde, zuckte anschließend mit den Schultern. So falsch war das ja auch gar nicht. „Na von mir aus.“, der Tränemeister erhielt einstimmiges nicken, nur bei Harry trat er auf ein fragendes Gesicht. „Woher kennt ihr ein Muggel Spiel?“, ein kleines Grinsen schlich sich auf Snapes Gesicht. „Was den Zeitvertreib angeht, haben Muggel einfach viel mehr Möglichkeiten.“ „Die ach so tollen Slytherins begnügen sich mit einfachem Muggel Spielen.“, frech grinste der Gryffindor in die Runge und erntete nur ein vielseitiges Schnauben der Schlangen. Kurz darauf wedelte der Professor mit dem Stab und das Brettspiel erschien auf dem dunkelholzigen Tisch in mitten der Sessel und Sofas. Eilig begannen sie es aufzubauen und verteilten die farbigen Scheine. @o derweilen bei Cayden o@ Der Silberhaarige erschien geräuschlos in einem geräumigen Zimmer, dass Hauptsächlich in Grün und Silber gehalten wurde. Bis auf ein paar umstehende Möbel aus dunklem Edelholz, war alles in genannten zwei Farben gehalten, wenn man von den grauen Steinwänden absah. Suchen sah er sich in dem Raum der nur vom Feuer, das leise in dem Kamin zischte, erhellt wurde, um und folgte den Summlauten, die an sein feines Gehör drangen. Auf einem der zwei Betten, wo eines total unberührt war, auch kein Wunder wenn es nicht benutzt wurde, lag die Braunhaarige mit angewinkelten Beinen, die Stöpsel eines dieser Muggel Geräte aus denen die leisen Summlaute zu hören waren, in den Ohren und die Nase in ein Buch gesteckt, da. Lächelnd ging er auf das Mädchen zu und blieb kurz vor ihrem Bett stehen. Unabsichtlich viel dabei sein Schatten auf Talisa und sie schreckte zusammen, im nächsten Augenblick hatte Cayden auch schon ihren Zauberstab auf sich gerichtet. Erleichtert seufzte sie auf, als sie denn Silberhaarigen erkannte. „Ach du bist das…“ „Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken, aber hätte ich dich angesprochen, hättest du mich nicht gehört.“, er deutete auf das kleine Gerät, dass neben ihr auf dem Bett lag und an dem die Hörer angemacht waren. Sie grinste, nahm das Gerät in die Hände, drückte wenige Sekunden auf einen der kleinen Knöpfe, bevor das vier Eckige Display kurz aufleuchtete und dann mit dem Gesumme erlosch. Mit einer raschen Handbewegung hatte sie das Gerät in die Schublade der Kommode, die direkt neben dem Bett stand, verräumt und setzte sich auf die Bettkante. Das Buch hatte sie verkehrt herum neben sich gelegt. „Was verschafft mir den ehrenhaften Besuch deiner edlen Wenigkeit?“, frech grinste sie den Älteren an. Er lächelte sie sanft an. „Ich möchte dich um einen Gefallen bitten, Lilith.“, sofort war ihr Grinsen verschwunden und sie nickte ihm nur noch leicht lächelnd zu. „Um was geht’s?“, Cayden hielt ihr das gläserne Fläschchen entgegen. „Ich möchte dich bitten dir das Blut hier mal anzusehen, ob dem Besitzer eine Blockade oder Ähnliches ohne sein Wissen angehext wurde.“, mit gehobener Augenbraue sah sie zu dem Elben auf. „Ich nehme mal an, dass du mir nicht sagen willst von wem das Blut ist?“, er nickte und lächelte sie dabei ruhig an. Sie seufzte, stand auf und begab sich zu dem Tisch vor dem steinigen Kamin. Cayden folgte ihr und sie setzten sich gemeinsam auf das grüne Sofa. Sie wedelte schnell mit der Hand und eine durchsichtige, kleine, quadratische Glasplatte erschien, unter der ein weißes Blatt lag. Langsam drehte die Braunäugige den Deckel der kleinen Phiole ab und kippte einen Teil der roten Flüssigkeit vorsichtig auf die Glasscheibe. Sie hielt inne, runzelte die Stirn und blickte nachdenklich zu dem Silberhaarigen. „Ist dass das Blut von Harry Potter? Also der Junge den ich eben zu Snape gebracht habe.“, sie erntete einen erstaunten Blick. „Wie kommst du darauf?“ „Als ich ihn zu Severus brachte, ist mir aufgefallen dass bei ihm etwas nicht stimmte. Die weiße Magie die an ihm klebte passte nicht dazu, da dachte ich mir dass da wohl wer seine Finger im Spiel hat. Bei dem Blut hier ist das dass gleiche. Praktisch der gesamte Blutanteil ist von weißer Magie durchflutet, nur ein ganz minimaler Teil weißt noch den ursprünglichen Blutanteil auf.“ „Kannst du mir sagen was es ist?“ „Dann ist es also wirklich dieser Harry?“ „Lilith!“, doch sie sah den Elben nur stur an. Eine kleine Weile verging, dann seufzte sie und sprach weiter. „Also wenn er es ist, dann liegt ein starker Bann auf ihm, der wohl noch vor kurzem erneuert wurde, denn er strahl noch eine starke Welle aus.“, sie hielt das Fläschchen gegen das Feuer. „Sein Ich wird unterdrückt, deshalb ist der kleine Rest seines richtigen Blutes auch unten nach, der Rest schwimmt oben auf.“, nervös nickte Cayden. Sie warf einen Blick auf die Glasplatte. „Ich rate euch den Bann so schnell wie möglich zu entfernen, denn sonst könnte sein gesamtes Ich unterdrückt und aufgefressen werden. Aber vorsichtig! Wenn ihr es falsch angeht, könnte er leicht dabei drauf gehen! Er ist zum Teil ja ein Untoter und wenn ihr ihm den Bann einfach auflöst, zieht das zur Folge, dass der größte Teil seines Bluttes ebenfalls verschwinden würde, wäre er dann ein Vampir und hätte durch denn Bann noch nie Blut getrunken, würde er sofort tot zusammenbrechen. Anderenfalls ist der Bann wie eine Stütze. Würde man ihn nach all den Jahren einfach entfernen, könnte er sich nicht daran gewöhnen und würde durch den plötzlichen Fasenwechsel zu Grunde gehen. Es wäre ganz einfach zu viel auf einen Schlag. Naja, ein gewisses Risiko ist sowieso nicht zu vermeiden und es gibt so vieles worauf man achten muss…“, sie seufzte und lehnte sich zurück. „Dieser alte Sack erlaubt sich doch echt alles…“, Cayden zuckte innerlich zusammen. „Wies kommst du jetzt wieder darauf, das Dumbledore es war?“, ärgerlich sah sie den Silberhaarigen an. „Die Wellen der weißen Magie stimmt mit der von Dumbi überrein. Kann man gut erkennen, weil der Bann eben noch frisch ist.“, sie zuckte mit den Schultern. *Die muss auch immer alles merken…*, Cayden stand auf. „Damit willst du mir wohl sagen, dass wir deine Hilfe bei der Auflösung des Bannes brauchen könnten?“ Sie zuckte gleichgültig mit den Schultern. „Es ist eure Sache. Wenn ich mich da raus halten soll, werde ich das auch tun, aber ich denke schon dass ihr meine Hilfe gebrauchen könntet. Das müsst jedoch ganz allein ihr entscheiden, ich werde auf jeden Fall nicht mehr nachfragen.“, Cayden lächelte ihr dankbar zu. „Ich werde erst mal Bericht erstatten und dann sehen wir weiter. Vielen Dank für deine Hilfe.“, er schenkte ihr ein letztes herzliches Lächeln, bevor er im Nichts verschwand. Nachdenklich sah die Braunhaarige zu dem Fläschchen mit dem Blut. „Harry Potter also… Aber was ist hier bloß los…“, hauchte sie in den lehren Raum… @o Ende 13.Kapitel o@ @o ALK o@ Als Alk werden in der Armenischen Mythologie böse Geister bezeichnet. Sie sind Feinde allen Lebens und fügen sowohl Kleinkindern als auch Ungeborenen Schaden zu. @o o@ Grüsscheeenn ^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)