Ein wildes Herz entflammt! von Honeycat ((Katara/Zuko)) ================================================================================ Kapitel 1: Die Gefallene ------------------------ Im Sommer dieses Jahres wurde der Avatar besiegt, die Feuernation hatte den Krieg endgültig für sich entschieden. Viele starben, einige schlossen sich der Feuernation an und nur sehr wenigen gelang die Flucht…… Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Die Gefallene Autor: Honeycat Anzahl: 1/? Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. Warnungen: Dieses Kapitel ist eigentlich relativ ‚nett’ gestaltet, ist eben ein bisschen Dark, aber sonst…… (Wer das nicht mag, sollte also nicht weiterlesen.) Prinz Zuko starrte gelangweilt in das Feuer in seinem Kamin, ja er war derjenige, dem es gelang den Avatar zu überbringen, doch er war auch derjenige, der dagegen war, dass man ihm etwas zuleide tat. Vergebens, man hatte ihm sämtliche Kräfte entzogen und getötet, sodass es nie wieder einen Avatar geben würde. Die Tür zu seinem Gemach ging auf und eine schüchterne Zofe steckte ihren Kopf herein. „Ähm…. der Feuerlord….. er….e-er lässt nach…. euch schicken……“ Zuko drehte seinen Kopf langsam in ihre Richtung und musterte sie von oben bis unten. Sie war hübsch, aber auch dumm und scheu wie ein Reh. Er schüttelte den Kopf, erhob sich dann aber doch, um zur Tür zu schreiten. Während er an der Zofe vorbeiging, stieß er sie grob beiseite, sodass sie auf dem Boden landete. Genervt öffnete er wenig später die Tür zum Ratssaal des Palastes. „Ihr habt nach mir gerufen, Vater?“, er sprach höflich, allerdings mit gelangweiltem Unterton. Die Ratsherren waren allesamt, zumindest seiner Meinung nach, ‚alte, geile Säcke’, die sich am Leid anderer ergötzten. Der Feuerlord wies Zuko auf seinen Platz am Tisch. Zuerst wurde wieder einmal Bilanz gezogen, wo es wie viele Aufständische gab, dann kam der Teil, wie man die Kontrolle besser behalten kann und natürlich wie es mit der Staatskasse aussah. Zuko ließ alles gelangweilt über sich ergehen, als der Feuerlord seine Stimme noch einmal erhob. „Nun, meine werten Anwesenden, habe ich noch etwas ganz besonderes für euch!“, er bedeutet allen ihm zu folgen. Zuko wusste aus Erfahrung, wie diese ‚Besonderheiten’ aussahen, meist waren sie jung, attraktiv und zum Vergnügen der hohen Herren gefangen genommen. Der Lord wies sie allerdings in die Arena des Schlosses und aufgeregtes Getuschel war zu vernehmen. Es sah ganz so aus wie eine öffentliche Hinrichtung. Hunderte Menschen waren anwesend. Zuko nahm rechts neben seinem Vater Platz, wenigstens war es keine der Orgien, die dieser dann und wann veranstaltete. Er wartete auf die übliche Ansprache, die nur so getränkt war von Selbstbeweihräucherung, dass einem übel werden konnte. „Mein Volk, ich verkündige hiermit, dass wir nun endlich die letzte Wasserbändigerin ausfindig machen konnten! Sie wird euch heute hier an diesem Ort vorgeführt werden!“ Tosender Applaus erklang aus allen Richtungen, während unten in der Arena eine zierliche Gestalt hereingeschleppt wurde. Zuko beugte sich vor um sie besser sehen zu können. Kurz dachte er, er hätte irgendeine Halluzination. Er kannte das Mädchen…… sehr gut sogar. ‚Katara’ Zuko lehnte sich genüsslich zurück und betrachtet gespannt die Show, die ihm nun geboten wurde. Eigentlich war er nicht so der Typ, der bei solchen Anlässen gerne dabei war, aber in diesem Fall…… Mit Argusaugen beobachtete er den Verlauf, der ‚Vorführung’. Kataras Hände waren gefesselt und sie selbst wies zahlreiche Verletzungen auf. Ihre Handschellen waren eine spezielle Anfertigung, denn sie blockierten ihre Bändigerkräfte. Sie trug nur ein Leinenhemd, ohne Ärmel, welches mit einem Strick um die Hüfte zusammengehalten wurde. Zuko schenkte sich ein Weinglas ein, ließ seine Augen aber keine Sekunde von ihr. Ihre nackten Füße wiesen zahlreiche Schwielen auf. Zwei Wachen begleiteten sie in einem gebührenden Abstand, da die ersten damit begonnen hatten, von der Tribüne aus mit faulem Obst und sogar Steinen zu werfen. Katara versuchte verzweifelt sich zu schützen, doch es waren einfach zu viele. Beinahe hätte Zuko für sie so etwas wie Mitleid empfunden. Als sie sich auf die Knie sacken ließ und die Arme über dem Kopf schützend verschränkte, hetzten die Wachen sie wieder mit ein paar Feuerstößen auf, sodass sie eilig weiter nach vorne stolperte. Schließlich war sie endlich vor der Erhebung angekommen, auf der Zuko und sein Vater zusammen mit den Ratsherren saßen. Augenblicklich hörten die Attacken auf und es war still. Zuko wusste, dass das Mädchen ihn nicht sehen konnte, dazu saß er zu sehr im Schatten. Wütend sah das Mädchen nach oben zum Feuerlord, der nun die Anklagepunkte vorbrachte. „Wasserbändigerin Katara, sie werden beschuldigt, sich gegen die Feuernation aufzulehnen….“, ein empörtes Raunen ging durch die Menge. „…. dem Avatar geholfen zu haben….“ erneut wurde getuschelt „…. und einige Zivilisten bedroht zu haben!“ Nun kamen einige Aufschreie aus der Menge, die alle darauf hinausliefen, dass sie getötet werden sollte. Der Feuerlord hatte in dem letzten Punkt natürlich gelogen, doch das wusste ja niemand und so sollte es auch bleiben…... Zuko betrachtet das Mädchen noch einmal eingehend, ihr rebellischer Blick, wie ihre Haare zerzaust in ihr Gesicht hingen und nicht zuletzt ihren anscheinend ungebrochenen Willen. Nach einiger Zeit, als die Wellen der Empörung kleiner wurde, sprach der Feuerlord erneut. „Wasserbändigerin Katara, haben sie zu ihrer Verteidigung etwas zu sagen?!“ Das Mädchen blickte dem Lord nun fest ins Gesicht und schien ihn mit ihren Blicken töten zu wollen. Doch anstatt etwas zu sagen, denn egal was es wäre, man würde ihr die Worte ihm Mund umdrehen, spuckte sie voller Verachtung in den Sand vor dem ‚Balkon’ auf dem der Feuerlord stand. Dieser erhob noch einmal die Stimme. „Die Wasserbändigerin Katara weigert sich Reue zu bekennen. Der ‚Hohe Rat’ wird über ihr Schicksal urteilen…… Führt sie ab!“ Als sein Vater sich unter dem Jubel der Menge setzte, sprach er leise mit seinem Sohn, jedoch ohne zu ihm zu blicken. „Du scheinst sehr von ihr fasziniert zu sein……“ Zukos Mundwinkel deuteten so etwas wie ein Lächeln an. „Ich muss zugeben, sie ist besonders……“ Langsam machte sich in Zukos Kopf ein Gedanke breit, der ihm gefiel, allerdings musste er den ‚Hohen Rat’ und noch wichtiger seinen Vater überzeugen. Ersteres war nicht ganz so schwer wie Zweiteres, doch einen Versuch wert, also beugte er sich zu seinem Vater vor. „Vater könnte ich sie unter vier Augen sprechen?“ o-O-O-o -Zuko und der Feuerlord befanden sich wieder im Ratssaal, allerdings dieses Mal alleine.- „Nun worum handelt es sich?“, sein Vater sah ihn abschätzend an. Der junge Prinz wusste, dass er nun äußerst vorsichtig vorgehen musste, wenn er seinen Plan durchziehen wollte. Bevor er zu sprechen begann, schenkte er sich und seinem Vater noch ein Glas Wein ein. „Es ist so, Vater, dass sie mir vor wenigen Monaten sagten, dass ich heiraten solle……“, als sein Vater nichts erwiderte, sprach er weiter. „Nun, ich dachte natürlich zuerst an eine Adelige der Feuernation, allerdings würde das dem Volk, denke ich, nicht sonderlich zusagen.“ Zuko konnte keine Emotionen vom Gesicht seines Vaters ablesen, doch er wusste, dass der Lord langsam mitbekam, was er sagen wollte. „Und wer wird dann die Glückliche?“ Der Prinz genehmigte sich einen Schluck Wein und mit einem Grinsen verkündete er. „Wie wäre es mit der ‚Prinzessin des Südpols’, der rebellischen Wasserbändigerin ‚Katara’?“ Sein Vater schien die Für und Wieder abzuwägen und Zuko hatte nicht vor, ihm die Gründe seiner Entscheidung vorzuenthalten. „Ihr fragt euch sicher warum ich auf diese eigentlich bescheuerte Idee komme, nicht wahr?“ Der Feuerlord zog eine Augenbraue hoch, um seinen Sohn fragend anzusehen. „Das Volk liebt sie…… Ich meine die Zuseher in der Arena sind alle große Anhänger der Feuernation, doch draußen wird sie wie eine Heldin gefeiert. Ich bin der Meinung, wenn wir dem Volk weismachen können, dass sie auf unserer Seite ist, werden wir weit weniger Gegner haben. Außerdem ist sie hübsch, intelligent und sie kann das Wasser bändigen. Eine Verbindung zwischen ihr und mir, würde höchstwahrscheinlich einen starken Nachkommen ergeben!“ Der Feuerlord ließ sich in einem Sessel nieder und schien angestrengt nachzudenken. „Ich werde mir deinen Vorschlag durch den Kopf gehen lassen, vielleicht werde ich den Rat von deiner Idee überzeugen….“ Zuko wandte sich zum Gehen und war schon bei der Tür, als der Feuerlord noch einmal sprach. „Nur noch eines….. Ich hoffe du bist dir im Klaren darüber, dass du dann die Verantwortung für sie hast und vor allem dafür, dass sie keinen Schaden anrichtet. Schließlich haben wir eineinhalb Jahre gebraucht um sie zu fangen, außerdem sind unzählige Soldaten dabei zugrunde gegangen.“ Zuko öffnete die Tür. „Keine Sorge Vater, lass das mein Problem sein, ich will sie nur, ohne dass jemand anderer sich schon mit ihr vergnügt hat.“ Und Zuko wusste, dass der Feuerlord dafür sorgen würde. tbc Eine kleine Review wäre ganz nett -gg-! (Ich vertrag auch Kritik, also tut euch keinen Zwang an -smile-.) Kapitel 2: Fluch und Segen -------------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Fluch und Segen Autor: Honeycat Anzahl: 2/? Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. Warnung: Sexueller Übergriff, Dark; Katara war nun vollkommen erschöpft, nach dem Treffen mit dem Feuerlord. Die Wachen brachten sie zurück in ihre Zelle und ketteten sie grob an die Wand. Sie war die Behandlung schon gewohnt, schließlich hatte sie diese die letzten Tage schon ‚genossen’. Die schweren Eisenketten schlossen sich um ihre Handgelenke, gerade so hoch, dass sie noch sitzen konnte. Verwundert bemerkte sie, wie einer der beiden Wachmänner die Tür von innen abriegelte, während der andere sie hämisch begutachtete. Katara fühlte sich mehr als unwohl unter seinen Blicken. „Um dich ist’s wirklich schade Mädel, wenn du nicht einer der Erzfeinde der Feuernation wärst, dann könnten wir wahrscheinlich noch öfter unseren Spaß haben, aber so…“ Katara registrierte entsetzt, wie er ihre Beine grob auseinanderdrückte, während die andere Wache sich gegenüber auf die Pritsche niedergelassen hatte und sie interessiert begutachtete. Sie schrie auf, versuchte ihren Peiniger zu treten, doch ihre Kraftreserven waren so erschöpft, dass der Andere einfach fester zupackte, um sie festzuhalten. Grinsend schob er ihren Rock hoch und spreizte ihre Beine noch weiter. Katara schrie und ihre liefen die Tränen über die Wangen. Die zweite Wache hatte mittlerweile seine Hose geöffnet und begann nun langsam mit seiner Hand über sein Glied zu fahren. Katara schloss angeekelt die Augen, als sie spürte, wie ihre Beine losgelassen wurden, vorsichtig öffnete sie die Augen und sah, wie ihr Peiniger ihr Oberteil einfach zerriss und sich bei dem Anblick ihrer Brüste die Lippen leckte. Panisch versuchte sie erneut sich loszureißen, jedoch ohne Erfolg. Sie hörte wie der Mann auf der Pritsche anfing zu keuchen. Gerade als die Wache über ihr, erneut ihre Beine auseinanderdrücken wollte, flog die Tür auf. Der Feuerlord persönlich stand dort. Sofort ließ die eine Wache ihre Beine los und salutierte, während der Andere sich ebenfalls so schnell wie möglich präsentabel zeigte. Der Feuerlord sah auf die Wasserbändigerin, die ihre Beine dicht an ihren Körper presste und welche nun apathisch ins Leere starrte, während ihr immer noch Tränen über das Gesicht kullerten. Der Lord ergriff das Wort. „Ich hoffe, sie ist unversehrt, ihr Nichtsnutze!“ Die Wachen zuckten unter den wütenden Worten zusammen. Katara, bemerkte, dass der Lord ihnen ein Zeichen gab, sie loszumachen. Als sie einfach zusammensackte, packte der Lord ihr Handgelenk und zog sie hoch. Grob fasste er unter ihr Kinn und betrachtete eingehend ihr Gesicht. Katara war das alles nicht ganz geheuer, dennoch ließ sie es einfach geschehen, schließlich würde sie sowieso bald tot sein. Mit einem Ruck, entfernte der Feuerlord, den kläglichen Rest ihrer Kleidung. Katara versuchte ihre Blöße irgendwie mit ihrer freien Hand zu verdecken, doch diese wurde nun ebenfalls hochgezogen. Sie wandte ihren Blick beschämt ab, als er sie musterte. Schließlich kam sie zu dem Schluss, dass der Lord dasselbe wollte, wie die Wachen, nur dass er wählerischer war. Umso überraschter, war sie, als er sie einfach fallen ließ und jemanden zu sich winkte. Katara hatte die junge Frau im Hintergrund vorhin gar nicht bemerkt. Sie kam so schnell wie möglich zu ihr gestolpert und warf eine Decke über ihre Schultern, während eine Wache Handschellen an ihren Gelenken befestigte. Ein junger Mann trat nun ebenfalls ins Licht und hob sie hoch. Vollkommen verwirrt, fand sie sich wenige Minuten später in einem riesigen Zimmer wieder. Sie bemerkte, dass die Sonne, die durch eine Wand aus Glas auf einer Seite des Zimmers fiel sie stark blendete. Man legte sie auf das Bett, doch gerade als sie etwas sagen wollte, verschwand der Lord und auch der junge Mann, der sie auf das Zimmer gebracht hatte, nur das Mädchen blieb zurück. „Was geht hier vor?“ Das Mädchen drehte sich erschrocken zu ihr. „Verzeiht, ich darf euch keine Fragen beantworten.“ „Aber…“, doch die junge Frau, war schnell in ein Nebenzimmer verschwunden. Schließlich rief Katara ihr hinterher. „Darf ich wenigstens wissen wie ihr heißt und wer ihr seid?“ Sie hörte, wie Wasser plätscherte und begann schon nachzudenken, ob sie fliehen konnte, als das Mädchen zurückkehrte. „Mein Name ist Miranda, Herrin, ich werde eure Zofe sein.“ Katara sah sie verwirrt an, vor kurzem saß sie noch in einer stinkenden Zelle an die Wand gekettet und nun hatte sie eine eigene Zofe? Irgendetwas war hier oberfaul. Vielleicht war sie ohne es zu merken gestorben und das hier war der Himmel oder so was in der Art. Katara war selbst nicht ganz von dieser Theorie überzeugt. Erstaunt bemerkte sie, wie Miranda eine Schachtel hervorholte, dann einen Schlüssel und zu guter letzt einige Kleider. „Herrin dürfte ich bitte ihre Hände haben?“ Verwirrt hielt Katara ihr diese hin und beobachtet, wie sie die Schachtel öffnete, die sie neben Katara gestellt hatte. Miranda war ein hübsches Mädchen. Sie trug einfache Kleidung, hatte einen schlanken, beinahe dünnen Körper, ihre roten Haare waren zu einem straffen Knoten gebunden und sie hatte blasse Haut. Kataras Augen wurden groß, als sie den Inhalt der Kiste sah. Es waren zwei breite, silberne Armreifen. Verziert mit den Zeichen ihres Stammes. An den Rändern beider Reifen, waren kleine Saphire eingelassen. Katara wollte gar nicht wissen, wie viele kleine Vermögen in diesen Dingern steckten. Miranda öffnete Blitzschnell ihre Handschellen und legte ihr stattdessen die Reifen an. Katara spürte, wie statt den beiden groben, schweren Eisen sich nun breite, allerdings hauchdünne Reifen an ihren Handgelenken befanden. Miranda schien ihre Gedanken zu lesen, denn sie begann zu sprechen. „Herrin, diese Reifen werden eure Kräfte ebenso wie die Handschellen es getan haben unterdrücken sie sind, trotzdem sie so dünn sind, unzerstörbar. Der Meister hat sie extra für euch anfertigen lassen, er hoffte, dass sie euch gefallen.“ Katara versuchte ihre Stimme wieder zu finden. „Der Feuerlord hat sie für mich anfertigen lassen?“ Plötzlich kicherte Miranda. „Nicht doch, ich meinte Prinz Zuko. Er hat extra jemandem zu eurem Stamm geschickt, um nach euren Schutzsymbolen zu fragen, Herrin.“ Katara blieb beinahe die Spucke weg. Zuko hatte diese Reifen für sie…… das machte einfach keinen Sinn. Doch ehe sie noch näher darauf eingehen konnte, wurde sie von Miranda ins Bad geschleift und fand sich in einem Miniswimmingpool wieder. Zentimeterdicker Schaum lag auf der Wasseroberfläche und das Wasser selbst war himmlisch warm. Katara lehnte sich entspannt zurück. Sie wusste zwar noch immer nicht, was das hier alles sollte, doch es war ihr auch im Moment egal, denn sie fühlte sich einfach nur entspannt. Miranda zeigte ihr noch wo Handtücher waren und verließ dann das Zimmer, nachdem sie Katara noch Kleidung hingelegt hatte, die sie anziehen sollte, wenn sie fertig war. Der Wasserbändigerin, war das egal, sie war einfach nur froh endlich wieder sauber zu sein. Der Duft den das Bad verströmte, ließ sie die Gedanken an das, das im Kerker passiert war vertreiben. Sie schwamm ein paar Mal hin und her, taucht unter und wusch sich allen Dreck vom Leib, ehe sie sich schließlich schweren Herzens aus dem Wasser hievte. Sie trocknete sich ab und betrachtete sich in einem wandhohen Spiegel. Ihre Figur war in den letzten paar Jahren zu der einer Frau geworden. Deutliche Rundungen bewiesen dies. Ihre Haare waren nun länger und gingen ihr bis zu ihrem Po. Alles in allem fand sie sich eigentlich gar nicht so unattraktiv. Sie bemerkte, einige blaue Stellen an ihrem Innenschenkel und ihr lief ein Schauer über den Rücken, als sie an das Geschehene zurückdachte. Als hätte Miranda es gewusst, erschien sie in diesem Moment, um Katara beim Ankleiden behilflich zu sein. Wenige Minuten später wusste Katara diese Hilfe mehr als zu schätzen. Denn nun trug sie ein Korsett, welches ihr beinahe den Atem nahm, einem engen Slip, hauchdünnen Strümpfen, ein hellblaues, Kleid mit seidenen Ärmeln, welches ihre Figur umschmeichelte und mit zahlreichen kleinen Perlen bestickt war und ein paar hohe Stöckelschuhe, in welchen sie sich kaum fortbewegen konnte, ohne gleich umzukippen. „Gibt es nicht Kleidung bei euch, die ein wenig leichter anzuziehen ist?“, Katara seufzte auf, sie fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Doch noch unwohler fühlte sie sich, als sie an das, das noch folgen würde dachte. Denn was auch immer es war, es konnte nichts gutes sein. tbc Sodale, ich hoffe das Kapitel hat euch zugesagt^^, ich freu mich wie immer über Lob und Kritik. Kapitel 3: Verlobung und dann Antrag? ------------------------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Verlobung und dann Antrag? Autor: Honeycat Anzahl: 3/ Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. Katara war noch immer nicht recht viel schlauer geworden, sie saß nun schon mehrere Stunden in diesem Kleid wartend auf dem Bett. Gerade als sie schon dachte, man hätte sie schlicht und ergreifend vergessen, öffnete sich die Tür und zwei Wachen traten ein. Zu Kataras Überraschung verbeugten sich diese tief. „Herrin, der Prinz wünscht sie zu sprechen, wir würden sie gerne zu seinen Gemächern geleiten.“ Katara war klar, dass dies nicht eine Bitte war, so stand sie auf, strich ihr Kleid glatt und ging dann flankiert von den beiden Wachen zu Zukos Gemächer. -einige Stunden vorher- Zuko tigerte aufgewühlt in seinem Zimmer auf und ab. Seit er von dem Desaster welches sich im Kerker zugetragen hatte erfahren hatte, saß er keinen Augenblick still. Jetzt war einer der Momente, in welchen er sich seinen Onkel an seine Seite wünschte, doch dieser war… Zuko schüttelte aufgewühlt den Kopf, nein, er würde sich nicht erlauben zurückzudenken. Seine Schwester war im Kampf gegen Aang gestorben, dies war auch der einzige Grund weswegen sein Vater ihm wieder Beachtung schenkte. Er fragte sich, ob Katara die Armreifen gefielen, die er ihr geschenkt hatte und verscheuchte im selben Augenblick den Gedanken wieder, schließlich konnte es ihm egal sein, was in der kleinen Wasserbändigerin vorging, sie war sein Eigentum. In wenigen Minuten würde die nächste Sitzung des Rates tagen und er war schon mehr als aufgeregt. Mittlerweile war er schon besessen von dem Gedanken, die Wasserbändigerin zu der Seinen zu machen. Er drehte sich energisch zur Tür, welche er schließlich aufstieß um sich zum Ratssaal zu begeben. Dort ließ er sich an seinem Platz nieder und wartete ungeduldig auf den Teil der Besprechung, der ihn wirklich interessierte. Der Feuerlord schien sich heute extra Zeit zu lassen mit unnötigen Ausführungen wegen der Grenzposten der einzelnen Provinzen. Doch schließlich horchte Zuko auf, als der Feuerlord zum letzten Punkt des Tages kam. „Zuletzt, werde ich hier noch im Auftrag meines Sohnes handeln, welcher nun endgültig seine Braut auserwählt hat.“ Ein Getuschel ging durch den Saal, da die Ratsherren natürlich davon ausgingen, dass Zuko eine ihrer Töchter heiratet, es stand eben nur nicht fest welche. „Er wird die Wasserbändigerin Katara, Prinzessin des Südpols ehelichen. Irgendwelche Einwände?“, er blickte in die Runde. Fassungslose Gesichter sahen ihm entgegen. Kurz darauf fingen alle wie wild durcheinander zu reden an. Zuko lehnte sich genüsslich zurück und beobachtete das Spektakel. Alle Anwesenden schienen empört zu sein. „Das kann man doch nicht machen…..“ „Eine Verurteilte ehelichen……“ „Sie hat ihn sicher verhext……“ Solche und weitere Meldungen waren herauszuhören, bis der Feuerlord durch den Saal schrie. „RUHE!!!“ Sofort herrschte Totenstille. Zuko sah seinen Vater fragend an und dieser nickte ihm leicht zu, als Zeichen, dass er das Wort hatte. „Meine lieben Ratsherren, ich bin mir meiner Entscheidung durchaus bewusst. Vielleicht mag es auf den ersten Blick seltsam wirken, dass ich ausgerechnet sie zur Frau nehmen will, aber ich habe durchaus meine Gründe und sie dienen den Interessen der gesamten Nation.“ Einige Ratsherren sahen ihn skeptisch an unterbrachen in aber nicht. „Diese Wasserbändigerin symbolisiert die Freiheit der Widerstandskämpfer, ihre Gefangennahme war ein harter Schlag für diese, doch sie werden schon bald ihre Arbeit wieder aufnehmen und uns wahrscheinlich härter den je zuvor angreifen, um zu beweisen, dass sie sich nicht unterkriegen lassen.“ Einige Bejahungen gingen durch den Raum. „Wenn ich also dieses Weib zu meiner Angetrauten nehme, wird dies mehr als nur ein Schlag sein, denn sie sehen, wie sich ihr Symbol mit dem Königshause der Feuernation verbündet. Es wird ihnen wie Verrat vorkommen. Im besten Fall, werden sie sich gegenseitig beschuldigen und im Schlechtesten einfach versuchen weiterzumachen. Wir haben also nichts zu verlieren aber viel zu gewinnen.“ Zuko setzte sich nach seiner Ansprache und immer mehr Zustimmungen gingen durch den Raum. Schlussendlich zeigten sich nur noch wenige der Ratsmitglieder skeptisch gegenüber Zukos Plan. Einer davon war zu seinem Leidwesen General Oda, welcher sich nun erhob. „Wo kommen wir denn hin, wenn wir unser Blut mit dem von Verbrechern mischen?“ Der Lord jedoch hatte wohl mitbekommen, dass der Großteil auf Zukos Seite war und fällte so sein Urteil. „General Oda, ich denke, dass ich in diesem Falle meinem Sohn den Vorzug geben werde, morgen wird die Verlobung Zukos mit der Prinzessin des Südpols offiziell bekannt gegeben. Die Sitzung ist beendet!“ Zuko ließ seine Freude nicht nach Außen durchscheinen, er verbeugte sich lediglich und schritt dann aus dem Saal. Er hatte schon lange zuvor gelernt, dass man keine Gefühle egal ob positiv oder negativ preisgeben sollte. Er ließ zwei Wachen nach seiner Zukünftigen schicken, schließlich sollte sie doch von ihrem ‚Glück’ erfahren. Eigentlich hatte er gedacht, dass er sich jetzt besser fühlen würde, siegreicher, doch irgendwie bedrückte ihn der Gedanke, dass sie ihn gegen ihren Willen heiraten sollte. Zuko schnaubte, in letzter Zeit schienen sich immer mehr seltsame Gedanken in seinem Kopf breit zu machen und diese verfluchte kleine Wasserbändigerin hatte mittlerweile auch schon so eine Art ‚Stammplatz’ dort. Wütend über seine Gefühlsdusselei, schritt er zurück in seine Gemächer, um seiner Zukünftigen einen halbwegs würdigen Empfang zu bereiten. -Katara- Katara wurde von den Wachen durch ein wahres Gängelabyrinth geführt, wobei sie sich nicht einmal merken konnte, woher sie überhaupt gekommen waren. Vor einer eher unscheinbaren Tür hielten ihre Begleiter an. Stumm stellten sie sich an jeweils eine Seite der Tür und bewegten sich keinen Millimeter. Katara überlegte ernsthaft, ob sie nicht einfach fortlaufen sollte, verwarf den Gedanken aber schnell wieder. Sie hatte keine Ahnung wo sie war, außerdem hatte sie ohne ihre Bändigerkräfte nicht die geringste Chance. Auf keinen Fall wollte sie, dass sich etwas Ähnliches wie im Kerker zum wiederholten Male zuträgt. Sie klopfte zaghaft an die Tür, als man ihr jedoch nicht antwortete, schlug ihre Unsicherheit schnell in Wut um. Fest trommelte sie mit einer Faust gegen die Türe. Ein gerufenes ‚Herein!’ später drückte sie die Klinke hinunter und betrat den Raum. Sie schloss die Tür hinter sich. Ein Blick ins Zimmer bestätigte ihr, dass Zuko nicht einmal einen sooo schlechten Geschmack hatte. Katara sah sich weiter um und entdeckte Zuko, der lässig in einer Tür zu einem Nebenraum lehnte. Ein Blick hinein, zeigte ihr, dass es sich augenscheinlich um sein Schlafzimmer handelt. In dem Raum in welchem sie sich befand, standen zwei große Ohrensessel, ein kleiner Tisch, ein deckenhoher Kamin und jede Menge Bücherregale. Ein großer Schreibtisch stand noch in einer der Ecken, welche nicht vom Feuerschein erhellt war. Zuko schritt auf sie zu und Katara verkrampfte sich augenblicklich. Was wollte er bloß von ihr? Der Prinz der Feuernation umrundete sie und betrachtete sie eingehend. Katara wurde dies langsam lästig, andauernd wurde sie angestarrt. „Was soll das Zuko! Ich will endlich wissen was hier vorgeht!“ Ein belustigtes Grinsen huschte über das Gesicht ihres Gegenüber. „Willst du dich nicht setzen?“ Zuko deutete einladend auf einen der beiden Ohrensessel. „Ich stehe bequem, danke.“ Er zuckte lediglich mit den Schultern und ließ sich selbst in den Sessel fallen. Katara war nun stinksauer, sie schritt energisch auf ihn zu, um ihre Hände fest links und rechts auf den Armlehnen des Sessels abzustützen. Ihre Gesichter waren nur noch Millimeter voneinander entfernt. „Spiel nicht mit mir, du elendiger Bastard!!!“ Katara fauchte ihn wütend an, doch nicht einmal die kleinste Regung zeigte sich in dem Gesicht des Anderen. Stattdessen, griff er in eine Innentasche, holte eine kleine Schachtel heraus und ließ diese vor Katara’s Augen aufklappen. „Willst du mich heiraten?“ tbc Och, bin ich nicht fies hier einfach aufzuhören? –gg- Aber es kommt ja bald das nächste Kapitel. Kapitel 4: Verwirrtes Leben --------------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Verwirrtes Leben Autor: Honeycat Anzahl: 4/? Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. Katara sah erstaunt auf den schmalen silbernen Ring, der ihr entgegenleuchtete. Ihre Augen wurden groß, was ging hier bloß vor sich. Einer Eingebung folgend, hätte sie beinahe zugestimmt, doch nach wenigen Überraschungssekunden, schaltete sich wieder ihr Verstand ein. „Vergiss es, was ist das wieder für ein krankes Spiel?!“ Sie starrte ihn erneut zornig an. Zukos Miene blieb weiterhin verschlossen. „Ich habe dich nur gefragt ob du meine Frau werden willst, ich denke daran ist alles verständlich.“ „Was bildest du dir eigentlich ein! Glaubst du wirklich ich würde jemanden wie DICH heiraten?“ Sie sah ihn angeekelt an. Katara war sich nicht sicher, ob sie sich irrte, doch sie war der Meinung, dass in seinen Augen kurz so etwas wie Schmerz aufgeblitzte. Allerdings, war sie sich wenig später sicher, dass es nur Einbildung war, denn Zuko packte grob ihre Handgelenke und zog sie auf seinen Schoss, ehe er sie angrinste. „Leider hast du wohl kaum die Wahl kleine Wasserbändigerin, denn unsere Verlobung wird morgen bekannt gegeben.“ Katara sah ihn entsetzt an. „Was soll das heißen!!!“ Zuko fuhr mit seinen Händen sanft über ihre Oberschenkel. „Dass du mich wohl oder übel heiraten MUSST!“ Katara entriss sich seinem Griff und sprang auf. Tränen der Wut bildeten sich in ihren Augen, Wut auf sich selbst, da sie zu schwach war sich zu wehren, Wut auf die Feuernation, die all das Leid über das Volk brachte und vor allem Wut auf Zuko, welcher aufstand, um sie zu beruhigen. Doch Katara wollte sich nicht beruhigen, voller Verachtung begann sie damit auf den Prinzen einzuschlagen, immer fester trommelten ihre Hände gegen seine Brust. Zuko blieb einfach nur stehen und ließ sie weitermachen. Nach einer Weile wurden die Schläge schwächer. Katara ließ sich einfach auf die Knie fallen, sie hatte nicht einmal mehr genug Kraft, um zu weinen. Zuko kniete sich zu ihr und hob ihr Kinn an. Vorsichtig strich er ihr die Tränen von den Wangen. Schließlich zog er die überraschte Katara in seine Arme, er strich ihr beruhigend über den Rücken, hielt sie einfach fest an sich gedrückt. Katara war überwältigt von der Sanftheit mit der er mit ihr umging. Nach einer kleinen Ewigkeit, stand Zuko auf. Er half Katara auf die Beine. „Verschwinde jetzt!“, seine plötzlich so harsch ausgesprochenen Worte, ließen Katara zusammenzucken. Zuko hatte ihr mittlerweile den Rücken zugedreht. Katara wollte noch etwas sagen, aber irgendwie wusste sie nicht wirklich was, also stürmte sich einfach aus dem Raum und knallte die Tür hinter sich zu. Wütend über sich selbst, dass sie seine Umarmung zugelassen hatte, befahl sie den Wachen sie zurück in ihr Zimmer zu bringen. Es erstaunte sie, dass diese ihrem Befehl sofort nachkamen. In ihrem Zimmer angekommen, schälte sie sich aus den Unmengen an Stoff, der sie umgab und ließ sich wie Gott sie erschaffen hatte, ins Bett fallen. Es war ein anstrengender Tag. Mit einer seltsamen Melancholie, betrachtete sie die Armreifen, die sie noch immer trug. Sie sollte also Zuko heiraten. Irgendwie kam sie sich wie eine Verräterin vor. Eine Verräterin an Aang, an ihren Bruder, ihrem Stamm, eigentlich an allen, die ihr etwas bedeuteten. Aber noch nicht einmal WEIL sie Zuko heiraten würde (dies stand leider außer Frage), sondern weil sie es nicht einmal als so schlimm empfand. Wütend über sich selbst, schüttelte sie den Kopf. Sie hatte einfach schon zu lange niemanden mehr gehabt, der sie beschützte, außerdem waren Zukos Absichten ja wohl mehr als offensichtlich. Er wollte nur die Rebellen verunsichern und sie war natürlich bestens dafür geeignet. Sie war nicht weniger als ein Gegenstand, den es zu besitzen galt, für ihn. -Zuko- Der Prinz schmetterte kurz nachdem Katara gegangen war, die kleine Box mit dem Ring gegen die Wand. Verflucht, wie konnte er nur so emotional reagieren, sie war nur sein Besitz, nichts um das man sich Sorgen machen musste, es sei denn jemand anderer will einem diesen wegnehmen. Einige Feuerstöße später hatte er einen Großteil des Zimmers komplett verwüstet. Erschöpft ließ er sich in einen der Sessel fallen, dieser war zum Glück heil geblieben. Vorsichtig fuhr er mit der Hand über seine Brust, Katara hatte so hart zugeschlagen, dass es noch immer schmerzte, oder war das etwas anderes? Nun nachdem die Wut die er auf sich selbst hatte verflogen war, mischte sich ein neues Gefühl in sein Bewusstsein. Trauer. Sein Herz war seltsam schwer, als er daran zurückdachte, wie Katara ihn verachtend angesehen hatte, als er ihr die ‚eine’ Frage stellte. Ja, sie verachtete ihn, sie hasste ihn, was hatte er auch Anderes erwartet, dass sie ihm freudig in die Arme springen würde, wohl kaum. Das kleine Kästchen, welches nun am Boden lag, schien ihn regelrecht zu verspotten. Doch als er es mit einem Feuerstoß zerstören wollte, hielt er inne. Vorsichtig hob er die Box hoch und betrachtete sie eingehend. Schließlich hatte er einen Entschluss gefasst. Er ließ nach Miranda, Katara’s Zofe rufen, welche wenig später herbeigeeilt kam. Als sie den Zustand des Zimmers sah, wollte sie sofort aufräumen, doch Zuko hielt sie auf. „Deshalb habe ich nicht nach dir rufen lassen. Ich möchte, dass du dies hier meiner Verlobten bringst, wehe du verlierst es! Sag ihr, ich…..“ Er wusste nicht, ob er das wirklich tun sollte, doch schließlich fasste er Mut und vollendete den Satz. „Sag ihr, ich würde mich geehrt fühlen, wenn sie ihn tragen würde… und jetzt verschwinde!“ Er bedeutete der verwirrten Zofe, dass sie wegtreten konnte. Diese sah den Prinzen an, als hätte er ihr eröffnet, er sei der Avatar persönlich. Doch als er ihr einen bösen Blick zuwarf, machte sie sich eiligst auf den Weg zu ihrer Herrin. Zuko versuchte derweilen immer noch zu begreifen, warum zum Teufel er das getan hatte, aber um seine Entscheidung noch zu ändern war es nun wohl zu spät. -Katara- Ein Klopfen an der Tür ließ Katara aus ihrem Schlaf hochschrecken. Schnell zog sie ihre Decke hoch, um ihre Blöße zu verbergen. „Herein!“ Miranda kam zögerlich ins Zimmer. Katara atmete erleichtert auf, sie hatte schon befürchtet, dass es der Feuerlord, Wachen oder schlimmstenfalls Zuko durch die Tür hereinspaziert käme. Miranda ging zögerlich auf sie zu. „Was ist denn los?“ Bisher war das Mädchen lediglich vorsichtig und zurückhaltend im Umgang mit ihr gewesen, doch jetzt schien sie beinahe Angst zu haben. „Nun…. Herrin, der junge Herr hat mich zu euch geschickt und er…..“ Sie schien nicht recht zu wissen, ob sie Katara wirklich alles erzählen sollte. Die Wasserbändigerin hingegen, war nicht ganz sicher, was Zuko nun schon wieder wollte. Vielleicht hatte er sich das mit der Hochzeit noch einmal anders überlegt und sie musste zurück in die Kerker, ehe sie diesen erschreckenden Gedanken noch weiterverfolgen konnte, sprach Miranda weiter, „Der junge Herr meinte er würde sich geehrt fühlen, wenn ihre ihn tragen würdet!“ Sie hatte schnell geplappert und hielt Katara die Box mit dem Ring hin. Miranda erwartete wohl ein Donnerwetter, denn sie zog leicht den Kopf ein. Zögernd nahm Katara die Box in ihre Hände. Leicht winkte sie Miranda ab und das Mädchen verschwand im Nebenraum. Vorsichtig öffnete Katara die kleine Schachtel. Zum ersten Mal betrachtete sie den Ring genauer. Er war mit ihr fremden Zeichen verziert, welche man erst bei genauerem Betrachten erkannte. Sie schätzte, dass es Zeichen der Feuernation waren. Katara war sich nicht sicher, warum, aber vorsichtig holte sie eine einfache silberne Kette aus der Schmuckschachtel, die ihr zur Verfügung stand, ließ den Ring darauf gleiten und hängte sie um. Erleichtert darüber, dass sie nun weder zur Feuernation gehört, da sie den Ring nicht trug, noch Zuko beleidigt….. Moment, warum machte sie sich schon wieder um DEN Gedanken. Langsam wurde ihr bewusst, dass der junge Prinz immer wieder in ihrem Kopf auftauchte, es war schon beinahe unheimlich. Miranda kam zögerlich ins Zimmer, auf einem Tablett balancierte sie Tee und Kuchen. Katara setzte sich an den Tisch, sie hatte großen Hunger, da sie seit Tagen nichts mehr gegessen hatte. Bisher hatte sie dieses Gefühl immer unterdrückt, doch nun, da das Essen vor ihr stand. „Setzt dich bitte zu mir Miranda.“ Katara deutete auffordernd auf den Sessel ihr gegenüber. Nur widerwillig ließ sich die Zofe dort nieder, während Katara in Rekordzeit den Kuchen vertilgt hatte. Miranda schenkte ihnen Beiden Tee ein. Nachdem Katara sich satt fühlte, obwohl Kuchen nicht unbedingt ein Hauptnahrungsmittel war, wandte sie sich der Zofe zu. „Wieso arbeitest du eigentlich hier?“ Miranda sah ihr nicht in die Augen. „Die Feuernation hat mein Dorf zerstört, als ich noch klein war, man nahm mich gefangen und erzog mich zum Gehorsam…… Ich…… jetzt verachtest du mich doch bestimmt.“ Die Zofe hatte Tränen in den Augen und Katara spürte wie ihre Wut auf die Feuernation wieder erstarkte. „Miranda, ich würde dich nie verachten, schließlich…… Ich meine, ich muss Zuko…“ Miranda lächelte schwach. „Ich weiß.“ Katara sah überrascht auf. „Woher……“ „Es ist bereits offiziell, der Feuerlord hat es heute Morgen verkündet, ihr habt die Ganze Nacht geschlafen, es ist bereits wieder später Abend.“ Katara wurde bewusst, dass sich ihre innere Uhr umgestellt hatte. Sie dachte vorhin, sie hätte nur ein paar Minuten vor sich hingedöst. „Hm, ich weiß wirklich nicht, was ich von Zuko halten soll, er ist ein Rätsel.“ „Darf ich frei sprechen Herrin?“ „Natürlich.“ Katara war überrascht, dass sie nachfragte, aber ihr wurde wieder einmal bewusst, dass Miranda zur Feuernation gehörte und Regeln zu befolgen hatte. „Ich habe den jungen Herren noch nie so erlebt. Bisher war er immer sehr übel aufgelegt und hat mich angeschrieen, aber gestern, als er mir den Ring für euch gab…… Er schien mir beinahe traurig.“ Katara lauschte erstaunt ihren Worten. Miranda stand nun auf. „Ich denke ich sollte nun gehen.“ An der Tür drehte die Zofe noch einmal kurz um. „Wenn ich es nicht besser wüsste, würde ich meinen, dass der junge Herr euch liebt, ihr müsst wohl ganz besonders sein.“ tbc Wieder ein Kapitel fertig –gg-. Jaja, unser aller Lieblingsprinz, scheint doch ein klein wenig verknallt zu sein. Wie immer freue ich mich schon auf eure Meinung zu diesem Kapitel. (Und es tut mir leid, dass ihr so lange auf das neue Kapitel warten musstet, aber ich hab im Moment jede Menge um die Ohren -sorry-.) Kapitel 5: Gefühle??? --------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Gefühle??? Autor: Honeycat Anzahl: 5/ (ich schätze es werden so um die 10-20 Kapitel werden) Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara[/align] Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. Katara sah noch Minutenlang auf die Tür durch die ihre Zofe verschwunden war. Dieser herzlose Bastard konnte sie doch unmöglich lieben, nein, das widersprach einfach allen Naturgesetzten, außerdem HASSTE sie selbst ihn, aber irgendwie…… Sie schüttelte den Kopf über sich selbst und ihre Gedanken, sie war eindeutig schon zu lange in Gefangenschaft der Feuernation. -Zuko- Schnellen Schrittes durchquerte der junge Prinz die Hallen des Palastes. Sein Vater hatte ihn in seine Privatgemächer bestellt, dieses Privileg genoss man selbst als Familienmitglied nur selten. Entschlossen klopfte er an die Tür und trat ein. „Was gibt es Vater?“, förmlich verbeugte er sich. „Setz dich Zuko.“ Der junge Prinz etwas verwirrt, sein Vater war normalerweise eher abweisend ihm gegenüber. „Ich habe heute deine Verlobung verkündet….“ Zuko wusste das, schließlich war er dabei. Nach anfänglichem Zögern, brach das Volk in Jubel aus. Kurz darauf wurden dutzende Rebellen gefangen genommen und der Rest hatte sich wie geplant zerstreut. Wenn alles glatt lief, dann hätten sie nicht mit weiteren Aufständen zu rechnen. „Es gibt nur ein kleines Problem.“ Der Feuerlord sah in die Flammen seines Kamins. „Es wäre um einiges höflicher, wenn du selbst durch die Nationen reisen würdest, um den jeweils obersten Führern, deine Entscheidung persönlich mitzuteilen.“ Zuko, der unbewusst den Atem angehalten hatte, atmete nun unhörbar aus. Er dachte schon, dass sein Vater die Heirat verschieben wollte. „Ich halte es allerdings auch für besser, wenn du deine Verlobte derweilen hier lässt….“ Aha, daher wehte der Wind. Zuko wollte Katara nur ungern alleine lassen, aber hatte er je die Wahl? „Gut Vater, ich werde bei Sonnenaufgang abreisen.“ Zuko machte sich auf den Weg nach draußen, als sein Vater ihm noch nachrief. „Ich habe das Gefühl, sie macht dich weich…… vergiss nie, dass sie nur ein Gegenstand ist, den man benutzt!“ „Ja natürlich, Vater, ich wünsche euch noch eine geruhsame Nacht.“ Zuko stürmte einige Sekunden später zu Kataras Gemächern, als er jedoch schon laut anklopfen wollte, hielt er inne. Was sollte er ihr denn sagen? Sie hasste ihn, da würde sie sich höchstens freuen, wenn er eine Zeit lang nicht da war. Er lehnte sich mit dem Rücken gegen die Tür und beobachtete durch ein Fenster den Mond, welcher sichelförmig herabstrahlte. Für einen kurzen Moment, sah er Kataras lächelnde Gesicht vor sich, doch so schnell es auch gekommen war, so schnell verschwand es auch wieder. Zuko schüttelte nur den Kopf, sie würde ihn nie anlächeln, sie würde nur wütend werden, ihn anschreien oder weinen. Er konnte nicht mit ansehen, wenn sie weinte. Vielleicht hatte sein Vater Recht, vielleicht wurde er tatsächlich weich. -Katara- Katara überlegte, was sie tun sollte, an schlafen war nicht zu denken, sie hatte den ganzen Tag verschlafen und war nun einfach zu munter. Miranda hatte noch etwas zum Abendessen gebracht. Außerdem wurde ihr mitgeteilt, dass sie sich frei in dem Teil des Schlosses bewegen konnte, in dem sie untergebracht war. Miranda hatte ihr erklärt, dass dies der Teil war in dem nur die Herrscherfamilie wohnte. Es war unmöglich zu fliehen, da sie sich im obersten Stock befanden und die Türen, die nach draußen führten alle von den Wachen besetzt waren, damit man weder hinaus noch hinein konnte. Schließlich entschloss sich Katara zu einem kleinen Ausflug, wenn sie schon einmal hier war, dann konnte sie sich hier auch umsehen, vielleicht entdeckte sie doch eine Fluchtmöglichkeit. Entschlossen riss sie die Tür auf… und eine Person fiel in ihre Richtung, sie musste wohl an der Tür gelehnt haben. Reflexartig streckte Katara ihre Arme nach vorne und fing die Gestalt auf. Gelbe Augen trafen auf eisblaue. Katara sah noch immer überrascht in Zukos Gesicht, welcher sich anscheinend erst orientieren musste, bevor er bemerkte, wo er gelandet war. Er versuchte sich schnell aus Kataras Händen zu befreien, kam dadurch aber noch mehr ins wanken und riss die überraschte Wasserbändigerin mit sich zu Boden. Katara wurde irgendwie von Zuko gerade noch umgedreht, sodass sie auf ihm landete und nicht umgekehrt. Schließlich rappelte sie sich so schnell wie möglich auf und richtete ihre Haare ein wenig. Sie trug nur ein einfaches Trägerkleid, welches ihr bis kurz über die Knie reichte. Zuko stand langsam auf. „Ich….es….“ Katara sah den stotternden Prinzen unschlüssig an. Normalerweise wäre es mehr als seltsam ausgerechnet Zuko stottern zu hören, doch irgendwie fand sie es doch ziemlich süß, wie er verlegen den Kopf abwandte. Ärgerlich rügte sie sich selbst, schließlich war Zuko der Arsch, den sie unfreiwillig heiraten sollte, aber irgendwie, fühlte sie sich so verbunden…… Zuko schien sich endlich gefangen zu haben, denn sein Gesicht zeigte den üblichen neutralen Ausdruck. „Ich bin nur gekommen, um dir zu sagen, dass ich ungefähr eine Woche auf Reisen sein werde. Danach werde wahrscheinlich die Hochzeitsvorbereitungen beginnen.“ Der Prinz wollte sich schon zum Gehen umwenden, als er spürte, wie Katara ihn am Ärmel zurückhielt. „Wieso tust du das?“ Katara sah ihn skeptisch an. „Wieso tue ich was?“ „Ich meine, wieso sagst du mir das, ich hatte eher den Eindruck, dass ich dir egal bin, aber nun…… ich weiß einfach nicht mehr, was ich von dir halten soll!“ Zuko hatte mit allem gerechnet, aber nicht damit. „Ich… Ich war lediglich der Meinung, dass ich meiner Zukünftigen Bescheid sagen sollte.“ „Und wieso bist du dann an der Tür gelehnt und nicht hereingekommen?“ Zuko hatte genug, dieses Mädchen… nein, diese Frau machte ihn wahnsinnig, sie stellte Fragen, auf die er selbst nicht die Antwort wusste. Wahrscheinlich wollte sie ihm lediglich dazu bringen für sie Gefühle einzugestehen und servierte ihn dann eiskalt ab. „Ganz einfach, ich bin der Prinz, ich kann tun und lassen was ich will!“ Er packte sie zum wiederholten Male an den Handgelenken. Wütend zischte er sie an. „Und ich kann wirklich ALLES tun was ich will, Prinzesschen!!!“ Katara spürte, wie sich ihr Magen zusammenzog. Er war plötzlich so verändert, sie erkannte ihn kaum wieder und sie hatte Angst vor ihm. Zuko schien außer Kontrolle, er drückte sie gegen die nächstbeste Wand. Seine Zunge fuhr über ihren Hals, hinunter zu ihren Brüsten. Katara versuchte sich zu wehren. „Lass mich los, bitte, lass mich los!“ Doch Zuko schien sie nicht einmal zu hören. Er ließ ihre Hände los und machte sich daran, ihr Kleid hochzuschieben. Die junge Wasserbändigerin begann zu weinen, die Tränen rannen ihr die Wangen hinunter. Zuko hielt plötzlich inne. Er sah die Kette, welche sie um den Hals trug und den Ring der an ihr hing. Abrupt ließ er sie los, als hätte er sich verbrannt. Erst jetzt bemerkte er ihre Tränen. Katara hatte ihre Beine angezogen und ihren Kopf darin vergraben, während ihr die Tränen weiterhin die Wangen hinunterkullerten. Zuko sah entsetzt auf seine Hände, er konnte nicht fassen, was er gerade getan hatte, Apathisch sah er die junge Frau an. Seine Hände begannen zu zittern, er hätte ihr weiß Gott was zu leide tun können, wenn der Anblick des Ringes nicht gewesen wäre, welcher ihn an das was sie war erinnerte. Sie war seine Verlobte und er konnte nicht einfach… er durfte sie einfach nicht verletzten. Der Prinz der Feuernation fühlte sich, als wäre er in wenigen Minuten um Jahre gealtert. Er hatte sich vorgenommen nie mehr zu weinen, doch nun rann eine einzelne Träne über seine Wange. Katara sah langsam auf und erblickte gerade noch, wie Zuko sie wütend wegwischte. Obwohl sie immer noch Angst vor ihm hatte, fühlte sie sich plötzlich für ihn verantwortlich. Langsam stand sie auf und ging auf ihn zu, als sie die Hand ausstreckte, wich er zurück. Doch Katara ließ sich nicht beirren, nach wenigen Schritten stand er mit dem Rücken zur Wand. Vorsichtig strich sie mit der Hand über die Verbrennungen an seinem linken Auge. „Was bist du wirklich für ein Mensch, Zuko?“, die Worte waren nur geflüstert, doch kam es dem Prinzen vor, als würden sie von den Wänden widerhallen. Ja, was war er eigentlich? Er wandte den Blick von Katara ab, er konnte diesen mitleidigen Blick nicht ertragen. Doch Katara ließ sich nicht beirren, sie legte ihre Hand auf seine Wange und brachte ihn dazu sie anzusehen. „Du willst wissen was für ein Mensch ich bin? Hast du das nicht vorher schon bemerkt, ich bin kein Mensch, ich bin das Monster für das mich alle halten, nicht mehr und nicht weniger!“ Seine Stimme war bitter als er sprach. „Das glaube ich dir nicht.“ Katara sah ihm angriffslustig in die Augen. „Der Zuko den ich früher kannte, hat nie aufgegeben, er hat immer das erreicht das er wollte, er war ein arroganter Arsch. Doch nun…… ich habe einen anderen Zuko kennen gelernt. Immer wieder kurze Blicke hinter die Fassade aus Selbstgefälligkeit und Wut werfen dürfen. Seither bin ich mir nicht mehr sicher.“ Sie sahen sich lange an, vielleicht Stunden, Minuten oder waren es doch Sekunden. „Ich werde morgen gehen müssen, doch wenn ich zurück bin, vielleicht können wir noch einmal von ganz vorne beginnen?“ Zuko schien zögerlich, ob er es wagen sollte sich so weit zu öffnen. Katara nickte langsam. „Einverstanden.“ „Vielleicht hättest du dann jetzt Lust mich ein wenig durch das Schloss zu führen?“ Sie lächelte ihn zaghaft an. Der Prinz sah sie an. „Nicht mehr heute, ich muss mich für morgen ausruhen.“ Katara lehnte sich vorsichtig gegen seine Brust. „Beeil dich und komm schnell zurück, ich…… ich habe Angst vor den anderen hier.“ Zuko hatte mit so ziemlich allem gerechnet, aber nicht damit. Unschlüssig, was er tun sollte, umfasste er sie sanft. „Keine Sorge, ich bin bald wieder da.“ In Katara begann ein regelrechter Krieg, was sie tun sollte. Einerseits kam sie sich wie eine Heuchlerin vor, sie hatte allen immer gesagt, sie sollen sich gegen die Feuernation zur Wehr setzten und nun lag sie in den Armen des Prinzen, doch andererseits, sie fühlte sich so wohl, so beschützt, wie schon lange nicht mehr. Vorsichtig sah sie zu ihm hoch. „Viel Glück!“ Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und hauchte ihm einen Kuss auf den Mund. Zukos Augen weiteten sich vor Überraschung. Die sanfte Berührung, ihre weichen Lippen… für einen Augenblick hatte er alles vergessen. Doch ehe er noch etwas tun konnte, hatte sich Katara ihm entrissen und war nach draußen gerannt. Leicht hob der Prinz die Hand und legte seine Fingern auf seine Lippen, als könne er die Erinnerung nur so bewahren. Diese Wasserbändigerin, brachte ihn noch um den Verstand. Eine kurze Berührung ihrer Lippen… sein erster wirklicher Kuss. tbc Och, war das nicht ein kitschig, flauscheliges Kapitelchen –gg-. Zuko ist ja so was von süß -knuddelnmuss-. Wie immer sind Kommentare hierzu willkommen^^ und vielen lieben Dank, an all jene, die mir immer wieder so nette Kommis hinterlassen *knuddel euch*. Kapitel 6: Problemfälle ----------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Problemfälle Autor: Honeycat Anzahl: 6/ (ich schätze es werden so um die 10 Kapitel werden) Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. -Katara- Zuko war heute Morgen losgezogen und Katara fühlte sich seltsam alleine. Miranda hatte ihr ein reichliches Frühstück gebracht, welches Katara schnell vertilgt hatte, sie spürte, wie sie langsam wieder zu Kräften kam. In der Zeit als Rebellin hatte sie kaum etwas gegessen und danach in der Gefangenschaft… das Wort sagt wohl schon alles aus… Sie dachte an Zuko, wie es ihm wohl gerade erging? Ihre Gefühle schienen sich in letzter Zeit um 180 Grad gedreht zu haben, ohne dass sie es bemerkte. Wie sollte sie nur je von der Feuernation loskommen, wenn sie immerzu an dieses verfluchte, arroganten Spinner von einem Prinzen denken musste!!! Sie war eine Rebellin und er ein Krieger der Feuernation, wenn nicht überhaupt DER Krieger, da konnte nichts entstehen, basta. Wie konnte sie gestern nur so blöd sein und ihm so etwas wie Zuneigung offenbaren?! Katara schritt nervös in ihrem Zimmer umher, als plötzlich die Tür aufgestoßen wurde. Sie drehte sich erschrocken um. Ein Mitglied der Feuernation stand in der Tür und wenn sie die Kleidung richtig deutet, dann musste dieser jemand ein verdammt hohes Tier sein. Die Lippen ihres Gegenübers kräuselten sich zu einem spöttischen Ausdruck. „Ah ja, die zukünftige Lady der Feuernation…“ -Zuko- Zuko saß in einer Kajüte des Schiffes, welches ihn zu den Wasserstämmen bringen sollte, besser gesagt, zu denen im Norden. Der Süden wurde komplett ausgelöscht, dort befand sich nur noch eine eisige Wüste und im Norden… Nun dort lebte nur eine kleine Gruppe, welche allesamt keine Kräfte besaßen. Sie mussten nur wenige Abgaben an die Feuernation leisten. Am Nordpol hatte er gegen Katara gekämpft, sie war damals so stark, dass sie ihn beinahe besiegt hätte. Katara… Er konnte diese Frau nicht verstehen, er hätte sie beinahe… und sie, sie… er berührte mit den Fingerspitzen seine Lippen, um sich dieses seltsame Gefühl ins Gedächtnis zu rufen. Verstört über diese Gefühle versuchte er sich auf das Shogispiel welches vor ihm lag zu konzentrieren. Nein, er würde sich sicher nicht diesem Gefühl hingeben, sie war seine verdammte Verlobte, sein Eigentum, sie würde NIE mehr sein. Doch ganz ließ sich der gute Teil in ihm nicht überzeugen. -Katara- Katara sah skeptisch auf ihren ‚Gast’, dieser musterte sie interessiert. „Ihr seid tatsächlich so schön wie man euch nachsagt, kein Wunder, dass der junge Prinz einen Narren an euch gefressen hat. Leider sind manche der schönsten Dinge auch sehr gefährlich…“ Die Wasserbändigerin sah wütend auf ihren Gegenüber. „Was fällt euch ein hier einfach so hereinzuspazieren, wer seid ihr überhaupt!!“ Katara war wirklich sauer, obwohl sie nicht wirklich wusste warum. Die Lippen des älteren Mannes kräuselten sich leicht. „Wie unhöflich von mir, mein Name ist General Shiro Oda, ich bin ein Mitglied des Rates der Feuernation und… von nun an euer Erzieher, auf Bitten des Feuerlordes hin.“ Katara sah mit geweiteten Augen auf den Mann vor ihr, dass konnte doch nur ein schlechter Scherz sein! -Zuko- Der Shogi-Stein den er gerade berühren wollte, bekam plötzlich einen Riss. Irgendetwas stimmte hier ganz und gar nicht. Onkel Iroh, er hätte Rat gewusst, aber… Zuko nahm sich vor, so schnell wie möglich zurückzukehren, irgendetwas ging hier nicht mit rechten Dingen zu. Mit einem unguten Gefühl nahm er sich vor nur dem Wasserstamm bescheid zu geben und die Erdkönigreichprovinzen einfach Boten zu schicken. -Katara- Katara schrie panisch auf, als zwei Wachen sie packten, um sie festzuhalten. „Was fällt euch ein!!!“ Sie versuchte sich loszureißen. „Keine Sorge meine liebe kleine Wasserbändigerin, ich werde dir nur so sehr weh tun, wie es sein muss!“ Mit einer Gerte hob er Kataras Gesicht an. „Ich hoffe doch ihr entsprecht meinen Erwartungen.“ Oda drehte sich um und bedeutete den Wachen ihm zu folgen. Diese schleiften die verzweifelte Katara einfach mit sich. Während sie durch die Gänge geschleift wurde begann der General vor ihr munter zu erklären. „Nun, was macht eine gute Ehefrau aus?.... Erst einmal muss sie schön sein, etwas das auf euch durchaus zutrifft. Dann muss sie wissen, wie sie sich am besten mit schönem umgeben kann, aber darum kümmern wir uns später. Das wichtigste jedoch….“ Er legte eine dramatische Pause ein. „Ist, dass sie gehorsam ist!“ tbc Das Kapitel ist zwar kürzer, aber hier kommt etwas, das ich schon lange machen wollte, nämlich die Beantwortung eurer Kommentare^^. Ich bin leider bisher nicht dazu gekommen und es hat etwas gedauert, aber ich hoffe doch ihr verzeiht mir *ganz lieb guck*. Lionness Vielen Dank für deine unzähligen Kommentare! *dich knuddeln muss* Es tut mir außerdem unendlich Leid, dass ich immer wieder vergaß dir eine ENS zu schicken, obwohl du mich mehrmals darum gebeten hattest. Es tut mir wirklich, wirklich Leid *bitte vergib mir Blick*! Ich wollte einfach immer so schnell als möglich hochladen und in meiner Eile…. In der Hoffnung, dass du mir verzeihst^^ und mit dem Wunsch, dass dir meine Story weiterhin gefällt, LG Honeycat saku_desu Eine meiner größten Kritikerinnen…. und dafür ein gaaanz großes Dankeschön^^. Ich finde es toll, dass du meine Story immer so objektiv beurteilt hast! Auch das *schneller Schild* ist wohlbehalten bei mir angekommen und wird in Ehren gehalten. (Leider werde ich im Vorweihnachtlichen Stress mal wieder zur Schreibschnecke, da ich kaum Zeit habe.) In diesem Sinne, vielen lieben Dank für deine Kommis, LG Honeycat sakurabriefs Ich bedanke mich herzlich für dein Lob an mich^^ *freudig durchs Zimmer hüpf*. Deshalb noch schöne Festtage und bis… demnächst, LG Honeycat Hoellenwesen16 Ich weiß, es ist eine sehr düstere Vorstellung das Aang den Löffel abgibt, aber er war banal ausgedrückt im Weg, außerdem hätte der Rest der Story sonst nicht funktioniert. (Eigentlich hab ich Aang ganz gern, aber ich finde ebenfalls, dass er einfach zu kindisch für Katara ist. *Zutara-Fähnchen schwenk* Wie dem auch sei danke für dein Kommentar, LG Honeycat Hells-Child Meine Motivation, ich danke dir, deine Kommentare waren immer ausführlich und superaufbauend!!! Kataras Bruder ist im Übrigen auch tot (genauso wie Toph), ich weiß es ist etwas flach einfach alle Figuren, die man nicht ‚braucht’ sterben zu lassen, aber ich wollte mich einfach auf die eigentliche Story konzentrieren.^^ Auch dein Lob, dass ich die Gefühle der Charas gut rüberbringe baut mich unheimlich auf^^, denn damit gibst du mir zu verstehen, dass mein Schreibstil ausdrucksvoll ist und ich somit mein Ziel, den Lesern eine Freude mit meinen Geschichten zu vermitteln erreicht habe! Außerdem kann ich dich beruhigen, es kommt garantiert irgendwann zu mehr als nur einem Kuss zwischen Katara und Zuko *gg*, obwohl ich noch nicht sicher bin, ob es ein 100%iges ‚Happy End’ wird. Wie dem auch sei, ich knuddel dich noch einmal fest und hoffe, dass es dir weiterhin soviel Spass macht meine Geschichten zu lesen, LG Honeycat coffeebean Thanx, für das Lob, dass es nicht eine 0/8/15 Story ist. Ich habe versucht die beiden auf eine Art zusammenzubringen, die es bisher noch nicht gibt, also wieso nicht die Feuernation gewinnen lassen?!^^ Somit nochmals vielen Dank und, LG Honeycat Videls_Freundin Wow, ich bin in mit meiner Story in einer Favoritenliste! *freudig herumhüpf* Vielen lieben Dank! Ich hoffe, dass dir meine kleine Geschichte auch weiterhin gefällt, LG Honeycat neruri-chan Auch dir ein grooooßes Dankeschön, denn jedes Kommentar baut mich auf! Viiiiiiielen Dank, LG Honeycat RachelRaven Jaja, der gute Zuko hats nicht so mit Verlobungen^^°, fragt erst nach der Verlobung, ob sie ihn überhaupt heiraten will *kopfschütteln muss*, aber ist trotzdem einfach soooo süß^^. Auch hier wieder Daaaaaaanke für deine Kommentare, ich werde sie stehts in Ehren halten, LG Honeycat Prises *versuch mich angestrengt zu erinnern, was wir im Erste Hilfe Kurs zum Thema Kollaps gelernt haben*…. OK, da ist nicht sonderlich viel hängen geblieben, aber dennoch bin ich überglücklich, dass dir meine Story so gut gefällt, LG Honeycat mondin Ich weiß, ich weiß, mit einer ENS benachrichtigen…. aber ich bin einfach nicht dazugekommen *wau-wau-Blick* aufsetzt, ich hoffe du bist mir deshalb nicht allzu böse. Auf alle Fäller ein grooooßes Dankeschön für dein Kommentar, LG Honeycat -Lynx- Ich werde mit berühmten Schriftstellern verglichen *in Ohnmacht fall* *drei Stunden später* Wow, dein Kommentar hat mir sehr große Freude bereitet *knuddelknuddel*, ich freu mich so. Daher viiiiielen Dank, LG Honeycat Manami89 Auch hier ist wieder ein großes Dankeschön angebracht, ich wollte ja ursprünglich das ganze Kapitel neu schreiben, aber irgendwie hing ich daran, also hab ich es so gelassen wie es ist, dennoch werde ich mich natürlich bemühen, dass so etwas nicht zu häufig vorkommt, LG Honeycat Maora Ich weiß Zuko is superknuddelwuffig, aber ich glaube, das sollten wir ihm lieber nicht sagen, ich häng irgendwie an meinem Leben^^°. Auf alle Fälle thanx für dein liebes Kommentar, LG Honeycat KaniKami Auch hier wieder erst Mal ein dickes fettes Dankeschön für deinen Kommentar! Und hoffentlich gefallen dir auch die weiteren Kapitelchen so gut wie bisher, LG Honeycat Zum Schluss wünsche ich euch allen noch erholsame Festtage und hoffe, dass euch meine Geschichte auch weiterhin so gut gefällt (natürlich ist Kritik auch immer willkommen^^). Frohe Weihnachten wünscht euch eure, Honeycat PS: Esst nicht zuviel Schokolade^^! PPS: Das nächste Kapitel ist wieder länger und kommt schneller^^. Kapitel 7: Erziehung oder Züchtigung? ------------------------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Erziehung oder Züchtigung? Autor: Honeycat Anzahl: 7/ 9 (sollten es zumindest werden^^) Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara[/align] Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. -Katara- Der Zeigestab knallte erneut auf Kataras Finger, als sie nicht ohne zögern dem Befehl ihrer ‚Erzieherin’ folgte. So ging das seit sie dieser gestern übergeben wurde. Oda hatte zu der älteren Frau nur gemeint, dass sie, Katara, ‚ein paar Manieren’ bräuchte. Sie wurde in irgendein kratziges Kleid gesteckt und musste nun alle möglichen Arbeiten verrichten. Katara war harte Arbeit gewohnt, es machte ihr wenig aus, doch die Schläge die sie seit gestern bekam brannten unaufhörlich. Teilweise quoll aus ihren geschwollenen Fingern schon Blut. Sie konnte kaum den Wasserkrug halten, den sie aus der Vorratskammer in die Küche schaffen sollte. Schließlich kam es wie es kommen musste, der Krug entglitt ihren Fingern und zerbrach. Ihre Erzieherin ‚Madame Zhaijing’ kam sofort zu ihr geeilt und sah sie boshaft an. Katara hat von Anfang an gemerkt, dass Zhaijing sie für Fußvolk hielt. „Ich denke die Strafen die du bis jetzt bekommen hast waren nicht sehr angemessen….Ab jetzt wirst du dich für jeden Schlag bedanken.“ Katara hatte nicht vor sich darauf einzulassen. „Vergessen sie es!“ Zhaijing sah sie wütend an und riss Katara an den Haaren hoch. „Du bist wirklich ein Biest, es wird mir eine Freude sein, dich für deinen zukünftigen Gemahl zu züchtigen!“ Katara wollte sich wehren, doch mittlerweile hatte sie nicht einmal mehr in den Fingern ein Gefühl. „Streck deine Hände aus!!!“ Katara hatte nicht vor dieser widerlichen Person auch noch entgegenzukommen. „Gut dann eben auf die harte Tour!“ Katara bereute nun schon zutiefst, dass sie nicht gehorcht hatte, zwei Wachen hielten jeweils einen ihrer Arme auf einen Tisch gedrückt. Die junge Wasserbändigerin versuchte sich zu wehren, doch gegen zwei erwachsene Männer… ein hoffnungsloses Unterfangen. Ihre Schreie mussten durch das halbe Schloss heulen, zumindest hatte sie noch selten so laut geschrieen. Madame Zhaijing verstand ihr Handwerk, sie machte immer wieder Pausen zwischen den Schlägen, dass der nächste Schlag nicht den vorhergehenden betäubte. Bereits zum vierten Mal hintereinander sauste der Stab auf Kataras Fingern. Diese lag nur noch heulend und zitternd da. „Bitte…bitte hören sie auf…“, eine der Wachen schien von ihrem Flehen verunsichert zu sein, denn er ließ ihren Arm ein bisschen lockerer, doch Katara hatte nicht die Kraft sich noch zu wehren. Bisher hatte sie immer angenommen, dass sie stark wäre, doch das war wohl ein Irrtum. „Nun, fünf weitere Schläge und du bedankst dich für jeden, dann könnte ich mit mir reden lassen, ansonst…… ich für meinen Teil, habe den ganzen Tag Zeit.“ Kataras Fingern zuckten unaufhörlich und sie selbst spürte nur noch den Schmerz. Der Stab knallte erneut auf ihre Fingern. Nein, sie hatte keine Kraft mehr… heute nicht mehr. „Eins, danke.“ ließ Katara mit leiser Stimme verlauten. „Danke was?“, Zhaijing sah sie mit einem hämischen Grinsen an. „Danke, Madam.“ Wieder sauste das Holzstück nieder. „Zwei, danke Madam.“ ------- Katara lag auf ihrem Bett, sie fühlte sich leer, so unendlich leer. Eigentlich wollte sie nur noch weinen, doch nicht eine Träne konnte sie vergießen, was war nur los mit ihr? Seit einer Woche bestand ihr Leben nur noch aus Essen, Schlafen, Arbeiten und der täglichen Dosis Schmerz. Doch der Schmerz war heute beinahe gänzlich ausgeblieben, sie tat alles was man ihr sagte. Zhaijing meinte, dass sie morgen Oda vorgeführt wurde, doch nicht einmal das löste in ihr irgendein Gefühl aus. Sie versuchte zu Hassen, doch es funktionierte nicht richtig. Ihre bandagierten Hände fassten zu der Kette, welche sie um den Hals trug, seit Tagen griff sie immerzu nach dem Ring, als könne sie damit erreichen, dass Zuko zurückkam. Er war der einzige, der ihr helfen konnte, der einzige… Aang, Sokka, Toph, selbst Momo… sie war alleine… ihre Freunde hatten sie alleine gelassen… Katara stand auf einer Wiese, sie sah wenige Meter entfernt, wie ihre Freunde herumtollten, sie wollte zu ihnen laufen, doch plötzlich liefen diese weg. Je schneller sie rannte, desto schneller wurden die anderen, sie schrie ihnen nach, sie sollen doch warten, doch ihre Freunde lachten nur und verschwanden. Plötzlich war da nur noch Dunkelheit, Stimmen die ihr Befehle erteilten, Katara versuchte sich die Ohren zuzuhalten, doch es wurde nur schlimmer. Sie fiel weinend zu Boden. „HÖRT DOCH ENDLICH AUF!!!!“ Sie wurde an eine Brust gedrückt und die Stimmen wurden immer leiser, endlich Ruhe, endlich Frieden. Katara drückte sich näher an den schützenden Körper, das Gefühl kam ihr so bekannt vor, doch woher, woher, woher... „Wach endlich auf!“ Die Decke wurde ihr weggezogen und Katara schlug die Augen auf. „Beweg dich Mädchen, der General kommt gleich!“ Katara sprang sofort auf, wie in Trance bemerkte sie, dass sie nicht alleine war, einige junge Mädchen, beinahe noch Kinder, standen um sie herum, sie wurde in eine der robenartigen Gewänder gesteckt, die sie schon bei einigen adeligen Frauen der Feuernation bemerkt hatte, auch ihre Haare wurde hochgesteckt. Zhaijing packte grob ihre Hände, doch obwohl der Schmerz beinahe unerträglich war, kam kein Laut über ihre Lippen, denn sprechen ohne gefragt zu sein, bedeutet Schläge. Die Erzieherin wickelte ihre Hände grob aus den Bandagen und rieb danach mit einer seltsamen Paste ein. Es brannte wie Feuer, doch von ihren Wunden war nichts mehr zu sehen. Katara biss die Zähen zusammen, denn obwohl man die zahlreichen Schnitte nicht sehen konnte, schmerzten sie mehr als vorher. Nachdem sich die Mädchen von ihr entfernt hatten nahm Katara automatisch die Grundstellung der adeligen Frauen ein. Rücken gerade, Kopf leicht gesenkt und die Handflächen vor dem Körper übereinander gelegt. In dem Augenblick kam General Oda herein. Interessiert betrachtete er Katara, die es nicht wagte den Blick zu weit zu heben. „Meine liebe Zhaijing, auf dich ist doch immer wieder Verlass, ich hätte es nicht für möglich gehalten, dass du dieses bockige Ding auch nur ansatzweise zähmst.“ Zhaijing hatte sich tief verbeugt, als der General ihr einen Geldbeutel hinhielt ließ sie ihn so schnell wie möglich in ihrer Kleidung verschwinden. Oda winkte sie aus dem Raum. Katara sah mit leerem Blick auf den Boden, es war ihr egal… alles war ihr egal. Der General packte ihr Kinn und hob es an. „Weißt du mein Liebe, was während der Abwesenheit deines süßen Prinzen geschehen ist?... Nein, natürlich weißt du es nicht, doch weil ich nett bin werde ich es dir verraten.“ Er setzte sich auf Kataras Bett und beobachtete sie mit einem Grinsen. „Ich habe den Feuerlord getötet und die Herrschaft übernommen!“ Die junge Wasserbändigerin hörte die Worte, doch der Sinn wollte sich irgendwie nicht in ihrem Kopf formen, der Lord war tot… „Tja und dein süßer Prinz ist schon vor wenigen Minuten angekommen, doch ich habe das Gefühl, dass er mittlerweile nicht mehr lebt!“ Katara bewegte ihren Kopf langsam in Odas Richtung, doch ihr Blick sah durch ihn hindurch. Zuko war tot… Sie war alleine… ganz alleine. tbc Och bin ich nicht gemein?^^ Ich weiß, dass das ein gaaaanz böser Cliffie ist, daher wird das nächste Kapitel bald kommen (hoffe ich jedenfalls^^°), also haut mich bitte nicht allzu doll *gg*. Und viiiiielen Dank für eure Kommis, ich bemühe mich auch weiterhin und versuche so schnell und gut wie möglich zu arbeiten. (Also nur her mit Kritik, Lob und allem anderen^^!) Außerdem (wer den Text oben noch liest) nähern wir uns langsam aber sicher dem Ende meiner Story. (Ich ziehe Geschichten einfach so ungern in die Länge.) Ich nehme einmal an, dass nach diesem noch 2 maximal 3 Kapitel kommen werden. Also freut euch auf das nahende große Finale!!! LG Honeycat Kapitel 8: Kampf mit Körper und Geist ------------------------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Kampf mit Körper und Geist Autor: Honeycat Anzahl: 8/ 9 Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. „Tja und dein süßer Prinz ist schon vor wenigen Minuten angekommen, doch ich habe das Gefühl, dass er mittlerweile nicht mehr lebt!“ Katara bewegte ihren Kopf langsam in Odas Richtung, doch ihr Blick sah durch ihn hindurch. Zuko war tot… Sie war alleine… ganz alleine. -Zuko- Er hatte schon bemerkt, dass etwas nicht stimmte als er das Schloss betrat, doch er hatte es als dumme Paranoia seinerseits abgetan. Doch spätestens, nun wusste er, dass er sich auf seine Intuition hätte verlassen sollen. Einige Wachen stürzten auf ihn zu, sie stießen Feuerstöße gegen ihn und er schaffte es gerade so sich zu wehren. Was war hier nur während seiner Abwesenheit geschehen? Doch im Moment hatte er keine Zeit darüber nachzudenken. Mit aller Kraft wehrte er sich und streckte einen nach dem anderen nieder. Zu seinem Erstaunen schienen einige der Wachen sich für seine Seite entschlossen zu haben. Bisher hatte er immer angenommen, dass die meisten ihm nur dienten, da er der Prinz war. Durch diese Geste ermutigt bahnte er sich den Weg durch die Palastwache. Als ihm plötzlich ein Gedanke durch den Kopf schoss. ‚Katara!’ Er musste sie finden, man hat mit ihr wer weiß was angestellt. In seinem Inneren zog sich bei diesem Gedanken etwas zusammen. Nun konnte er es nicht mehr länger leugnen, er empfand weit mehr als Wohlwollen oder Sympathie für die Wasserbändigerin… Alleine die Vermutung sie sei in Gefahr ließ in ihm neue Kräfte erwachen. Zum ersten Mal kämpfte er nicht nur für sich, nicht nur für sein eigenes Wohl. Ein Feuerstoß folgte dem nächsten, doch trotzdem einige der Wachen ihn unterstützten waren die anderen doch weit überlegen. Er durfte es nicht so enden lassen, nicht so… -Katara- Katara ließ sich auf ihre Knie fallen, sie hatte nun wirklich niemanden mehr…Alleine… Ihre Augen verloren jeglichen Glanz, nun war alles egal, einfach alles. Oda stand auf und ging zu ihr hin, um sich neben sie zu knien. „Sie es doch positiv Prinzessin des Südpols, jetzt musst du diesen Nichtsnutz nicht heiraten! Dennoch wäre es eine Verschwendung dich jemand anderem zu überlassen.“ Katara lief ein Schauer über den Rücken, als er sie dreckig angrinste. „Ich denke ich werde dich zu meiner persönlichen Hure machen.“ Jegliches Gefühl war aus ihr gewichen, wieso sollte sie sich noch gegen ihr Schicksal wehren? Katara stand vorsichtig auf. Nicht ein Laut der Überraschung kam aus ihrem Mund, als ihr neuer ‚Meister’ sie an sich presste. „Wie wäre es, wenn wir das fürs erste mit einem Kuss besiegeln.“ Der lüsterne Ausdruck in seinem Gesicht… Ekel überkam Katara. Dennoch öffnete sie artig den Mund, als er seine Lippen auf ihre presste. Sein Atem hatte etwas Fauliges und sie musste sich zusammenreißen, um sich nicht zu übergeben. Wenig später wurde sie gegen die Wand gepresst. „Du machst mich jetzt schon richtig heiß, ich denke ich werde dich gleich hier und jetzt vernaschen!“ Erinnerungen wurden wach, der Kerker, die Wachen, ihre Schreie…, doch Katara hielt still, sie zwang sich dazu es einfach geschehen zu lassen. Ihre Beine wurden angehoben und sie spürte durch den Stoff wie Oda seine Erektion gegen ihren Schoss presste. -Zuko- Ein harter Schlag traf ihn und Zuko taumelte benommen nach vorne, noch ehe er reagieren konnte, hatte man ihm Fesseln angelegt, die gleichzeitig seine Bändigerkräfte unterdrückten. Einer der Wachen packte ihn grob und schleifte ihn hinter sich her. „Eigentlich hat der neue Feuerlord gemeint, dass wir dich ruhig töten können, aber vielleicht gibt’s ja doch ne Belohnung für dich.“ Zuko sah verwirrt auf. „Der ‚neue’ Feuerlord?!“ Die Wache sah auf ihn hinab und grinste dann hämisch. „Ach ja, das weißt du ja noch gar nicht. Dein Papi hat nämlich das zeitliche gesegnet, der Gute hats einfach nich mehr gebracht! Oda hat jetzt das Sagen.“ Zuko schnappte nach Luft. Von allen Übeln dieser Welt, warum ausgerechnet Oda? Er hörte wie sie sich immer mehr von Kampflärm entfernten. Die Wachen die auf seiner Seite standen schienen noch immer zu kämpfen und er hatte nicht vor sich einfach so zu ergeben. Mit einer plötzlichen Bewegung riss er sich los und schlug mit seiner Stirn hart gegen die Nase des Anderen. Dieser fiel sofort zu Boden und war schon tot, ehe er diesen berührte. Zuko kannte nun kein Mitleid mehr, seine Katara war in höchster Gefahr, deshalb würde er sie retten und niemand, wirklich niemand sollte sich ihm in den Weg stellen. Er nahm der toten Wache den Schlüssel ab. Kurze Zeit später hatte er sich von den Fesseln befreit. Er dankte Iroh im Stillen dafür, dass er ihn gelehrt hatte sich auch ohne Feuer zu verteidigen. Damals hatte er es noch als ekelhaft empfunden jemand so fest gegen die Nase zu hauen, dass sich das Nasenbein nach oben schiebt und so das Gehirn lahm legt. Doch unter diesen Umständen… Es ging alles einfach so schnell, der Tod des Feuerlords, die Übernahme durch Oda, Katara… ihr Kuss… Zuko sprang auf, er musste Katara finden! -Katara- Sie spürte wie Oda mit den Händen an ihren Po griff und er seine Zunge noch tiefer in ihren Mund schob. Katara versuchte sich vorzustellen, es wäre Zuko, doch Zuko war tot… Die Tränen, sie wollten einfach nicht kommen, wieso?... Kataras Welt verschwamm immer mehr. Plötzlich ließ Oda sie einfach auf den Boden fallen. Katara starrte in die gleiche Richtung wie er. Licht drang von außen in den Raum, Katara kniff die Augen zusammen, doch sie konnte die Gestalt die dort stand nicht erkennen, es war zu viel Licht. Katara schloss ihre Augen, die Welt verschwamm einfach… -Zuko- Zuko stand mit wutverzerrtem Gesicht in der Tür, er war einem Mitglied des Hohen Rats begegnet und hatte diesen gezwungen ihm Kataras Aufenthaltsort zu nennen. Noch nie in seinem Leben war er so außer sich gewesen wie in diesem Moment. Die Hände zu zitternden Fäusten geballt stand er hier. Dieses Schwein Oda, dieser miese, hinterhältige Arsch, er hatte seine Katara angefasst. Er konnte nur die Konturen ihres Körpers ausmachen. Den Moment in dem er abgelenkt war nutzte Oda und stieß einen gewaltigen Feuerball gegen den jungen Prinzen. Dieser konnte gerade noch ausweichen, doch nun widmete Zuko seine Aufmerksamkeit Oda. Oda trat zitternd einen Schritt zurück, als sein Rivale plötzlich von reiner Macht umgeben war, Zukos Aura war beinahe sichtbar, seine Augen flackerten gefährlich auf, als er auf Oda zuschritt. „WAS HAST DU GETAN?!“, Oda zuckte bei den Worten zusammen. Der Schweiß rann über sein Gesicht, seine Augen starrten weit aufgerissen zu Zuko. Doch er war sich nicht mehr sicher, ob dies der Prinz war den er kannte oder ein Monster. Mit jedem Schritt den der Jüngere näher kam versteifte sich der Andere mehr. Seine Angst ließ ihn nicht klar denken, er konnte sich nicht bewegen. War dies das Blut des Feuerlords? Das Bluterbe das seit Generationen weitergegeben wurde? Zukos Hand flammte auf, ehe sie auf Oda zuschnellte. Dieser hörte nur noch das Blut in seinen Ohren rauschen, als er wie ein Stück Papier von Feuer zerfetzt wurde. -Katara- Sie war während Zuko auf ihren Peiniger zuschritt wieder zu Bewusstsein gekommen. Eigentlich wäre sie lieber in der Finsternis geblieben, doch etwas schrie nach ihr, etwas berührte sie und rüttelte sie wach. Emotionslos sah sie dem Schauspiel vor sich zu. Es stank in der Kammer nun nach verbranntem Fleisch und ein Teil des Bodens war mit Blut bedeckt. Kataras Augen wanderten langsam von dem Leichnam zu Zuko. Dieser hatte einen irren Blick und man konnte seinen Blutdurst sehen. Zuko… wie war das nur möglich?... Er war tot! Der Blick des Prinzen wandte sich ihr zu. Etwas in Katara schien neu erwacht, sie wusste wenn sie nun nichts unternahm, dann würde er alles und jeden töten. Sie fühlte wie etwas in ihr entflammte. Mit einer sicheren Bewegung stand sie auf, sie hatte einen Entschluss gefasst. Sie sah ernst in Zukos Gesicht und dieser blickte zurück. In seinem Blick spiegelte sich die pure Mordlust wieder. Plötzlich lächelte Katara. „Ich liebe dich, Zuko!“ -Zuko- Er wollte töten, er wollte alles vernichten, zerstören… Sein Blick wanderte zu der Frau die nun zu seinen Füssen lag, er würde sie ebenfalls umbringen, er wollte sehen wie ihr Blut über den Boden rann, wie das Leben aus ihr floss. Doch etwas hielt ihn zurück. Sie stand auf und sah ihn an, wollte sie ihn herausfordern? Dieses Lächeln, was hatte sie vor? Wer war sie? Er kannte sie, er hatte dieses Lächeln doch schon einmal gesehen, wo nur… „Ich liebe dich, Zuko!“ Es war als hätte sie eine Tür geöffnet, seine Mordlust verschwand und er fühlte sich unendlich müde, als seine Knie nachgaben. Langsam sank er zu Boden. Liebe… Katara… Seine Augen weiteten sich, als er die erschreckende Wahrheit erkannte, er hätte sie beinahe getötet, er hätte beinahe… Tränen rannen seine Wangen hinunter. Er wusste nicht mehr wann er zuletzt geweint hatte, oder doch, Katara. Plötzlich fühlte er wie Katara seinen Kopf gegen ihren Bauch drückte. Diese zärtliche Geste strahlte soviel Wärme aus. Vorsichtig umfasste er sie, als wäre sie der rettende Ast, drückte sie ans sich. „Es…t..tu..t….m..m..ir… leid…“ flüsterte er immer wieder vor sich hin. -Katara- Katara streichelte immer wieder beruhigend über seine Wange. Er hatte sie zurück geholt, zurück ins Leben, durch den körperlichen Schmerz wäre ihre Seele beinahe zugrunde gegangen, doch er war hier gewesen, er war da gewesen, als sie ihn am meisten brauchte, er war ihr Halt. Nach einer kleinen Ewigkeit waren seine Tränen versiegt, sie entließ ihn aus ihrer Umarmung, als er aufstand. Sie fuhr mit ihren Händen durch sein Gesicht, um seine Tränen wegzustreichen. Erst jetzt bemerkte sie, dass es in den Gängen immer lauter wurde. Zuko riss sich von ihr los und trat hinaus, Katara folgt ihm. Sie gingen dem Lärm nach und fanden sich in einer großen Halle wieder, es sah so aus, als wäre mindestens die Hälfte der Streitmächte der Feuernation anwesend. Katara sah dem ganzen mit großen Augen zu. Plötzlich wurde es still. Alle Blicke waren nun auf sie und Zuko gerichtet. Dieser erhob nun seine Stimme. „Oda, der Verräter, ist tot!“ tbc Ich hab dieses Kapitel so oft umgeändert, denn irgendwie war ich nie wirklich zufrieden. So wie es jetzt ist gefällt es mir eigentlich ganz gut, es sollte ein starker Kontrast zum letzten Kapitel werden (ja, das nächste ist nun definitiv das letzte). Wie immer habe ich mich riesig über die vielen Kommentare gefreut, die ihr mir immer wieder schreibt, ihr dürft auf den endgültigen Ausgang gespannt sein!^^ Kapitel 9: Die Zukunft im Visier -------------------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Die Zukunft im Visier Autor: Honeycat Anzahl: 9/ 9 Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. Ein lautes Raunen ging durch den Raum, man vernahm, dass es den Kriegern nicht gefiel, dass es so viel Veränderung an der Spitze gab. „Ich werde den Platz des Feuerlords einnehmen! Wer nicht unter mir dienen will soll den Raum verlassen!“ Ein reges Gemurmel herrschte nun, doch niemand wollte anscheinend gehen. Nach einer Weile hatten sich auch die Letzten beruhigt. „Ich werde morgen weitere Befehle geben, bis dahin wird jeder seiner Tätigkeit wie gehabt nachgehen, doch ich warne euch nur einmal, wer sich gegen mich wendet, wird von mir gnadenlos ausgelöscht! Ich erwarte, dass sich morgen alle auf dem großen Platz versammeln, dort werde ich euch mit MEINEN Regeln vertraut machen.“ Katara rann ein Schauer über den Rücken, sie wusste wozu er fähig war. „WEGTRETEN!“ Langsam leerte sich der Raum. Zuko gab Katara ein Zeichen ihm zu folgen. Sie stolperte ihm hinterher und fand sich wenig später in seinen Gemächern wieder. Er ließ sich in einen Sessel fallen. Katara blieb stehen, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Wie Zuko dort so saß sah er so zerbrechlich aus, nichts von der Macht die vor kurzem noch ausstrahlte war noch vorhanden. Er hatte die Augen geschlossen. Katara beobachtete ihn zum ersten Mal wirklich eingehend. Sein markantes Profil und seinen Körper. Sie schrak auf, als er sie plötzlich ansprach. „Bitte setz dich.“ Sie kam seiner Aufforderung nach, als sie ihm gegenüber saß öffnete er die Augen. „Ich werde dich nicht zwingen hier zu bleiben, das Reich der Feuernation muss von Grund auf erneuert werden. Solltest du etwas brauchen gib Miranda einfach Bescheid, nimm dir ruhig ohne Zögern alles was du brauchst. Spätestens morgen früh wird dann ein Schiff bereitstehen, dass dich überall hinbringt wohin du möchtest. Ich werde dafür sorgen, dass man nicht nach dir suchen wird.“ Katara sah ihn ungläubig an, er konnte sie doch nicht einfach so wegschicken, sie hatte niemanden mehr, egal wohin sie gehen würde. Das konnte er ihr doch unmöglich antun! -Zuko- Es zerbrach ihm schier das Herz sie gehen zu lassen, doch er wollte sie nicht einsperren, dafür waren seine Gefühle für sie zu stark. Sie sollte verschwinden, so schnell es ging, ansonst würde er sie nicht mehr gehen lassen. Sie stand auf, doch anstatt zur Tür zu gehen, schritt sie auf ihn zu. Ihre Augen fixierten ihn von oben. „Ich werde NICHT gehen!“ Tränen rannen über ihr Gesicht, sie schrie ihn an. „SO LEICHT WIRST DU MICH NICHT LOS, DU ELENDER BASTARD, DU KANNST MICH DOCH NICHT EINFACH SO WEGSCHICKEN NICHT NACH ALLEM WAS PASSIERT IST!“ Sie ließ sich auf die Knie sinken und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „I…Ich… lie..b..e… dich doch!“ Zuko konnte kaum glauben was er da hörte, sie liebte ihn. Er hatte ihr nichts als Leid gebracht und trotzdem… dieses Mädchen… diese wundervolle Frau. Er sank zu ihr auf den Boden, seine Hände zitterten, als er sie in eine Umarmung zog. Mit einer Hand hob er ihr Kinn an. „Katara…“ Ihr Mund formte einen Laut der Überraschung. Zum ersten Mal hatte er sie beim Namen genannt. Zuko senkte seinen Lippen vorsichtig auf ihre nieder. -Katara- Katara fühlte sich wie im siebten Himmel, all der Schmerz, den sie noch vor kurzem verspürte war durch diese Berührung verschwunden. Schon nach kurzer Zeit erwiderte Katara den Kuss, ließ ihre Zunge über seine Lippen streifen und sie anschließend in seinen Mund gleiten. Ihre Hände zogen ihn am Nacken immer näher an sie heran. Ihre Körper schmiegten sich aneinander und Katara spürte, wie Zuko ihre Haarnadel herauszog. Ihr Haar fiel nun leicht über ihren Rücken. Sie wollte mehr spüren, sie konnte es selbst kaum glauben, dieses Gefühl, dieses Feuer, dieses Verlangen ihn so nahe bei sich zu spüren wie möglich. Es kam ihr unwirklich vor, besonders nach allem was ihr schon passiert war. Ihr kam es vor, als würde er die schlechten Erinnerungen wie Gift aus ihr saugen. Ein Laut der Enttäuschung entkam ihren Lippen, als er sich von ihr löste, Zuko sah ihr tief in die Augen. „Ich… Ich liebe dich!“ Katara sah ihn überrascht an, ehe sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Zuko konnte sein Glück kaum fassen, ihr Lächeln, es wärmte ihn wie kein Feuer der Welt ihn erwärmen könnte. Er lächelte zurück und flüsterte leise. „Ich liebe dich Katara, ich liebe dich…ich liebe dich…“ Katara kicherte. „Du findest das wohl lustig?!“ Er stand auf und breitete die Arme aus. „ICH FEUERLORD ZUKO LIEBE KATARA DIE PRINZESSIN DES SÜDPOLS!!!!“ Katara konnte sich kaum noch halten vor lachen und Zuko stimmte ein. Nach einer halben Ewigkeit hörten sie schließlich damit auf und Zuko sah sie ernst an. „Willst du wirklich bleiben?!“ Katara küsste ihn zur Antwort auf die Nase und dann leidenschaftlich auf den Mund, in diesem Moment ging die Tür auf. Ein Tablett fiel scheppernd zu Boden. Eine verdatterte Miranda stand dort. „Ich… Ich wollte nicht stören… also… ich geh dann mal wieder…“ Sie wollte sich schon umdrehen, als Katara sie zurückhielt. „Miranda, keine Sorge du störst doch nicht.“ Zuko schritt zu den beiden Frauen und zog Katara besitzergreifend an sich, ehe er ein Lächeln aufsetzte. „Natürlich störst du nicht!“ Miranda fiel beinahe in Ohnmacht, Zuko-Lächeln, das passte einfach nicht zusammen, da war etwas totaaaal falsch. Zuko flüsterte Katara zu. „Weißt du, vielleicht sollte ich meine Gegner anlächeln, dann erstarren sie mit viel Glück zu Salzsäulen!“ Miranda, die wieder zu sich gekommen war, entschuldigte sich mit wenigen Worten, von wegen irgendetwas gaaanz dringend erledigen zu müssen und eilte davon. Zuko sah ihr hinterher. „Ich wusste gar nicht, dass sie so schnell sein kann!“ Dann hob er Katara hoch, die erschrocken nach Luft schnappte. „Darf ihrer Majestät das zukünftige Gemach zeigen?!“ Katara begann erneut zu kichern. Sie hatte einen Mann gefunden, der sie zum lachen brachte, ihr seine Liebe gestand und den sie nie wieder gehen lassen würde. -Jahre später- Viele Jahre waren ins Land gezogen und die einst so tyrannische Herrschaft der Feuernation hatte sich geändert. (Nein, sie hatten die Welt nicht endgültig zerstört.) Das Reich blühte auf. Wo sich noch vor wenigen Jahren eine Eiswüste befand hatten sich nun zahlreiche Wasserstammmitglieder niedergelassen und wo Angst herrschte war nun Frieden und Harmonie. Unter der Herrschaft des Feuerlords Zuko und der Feuerlady Katara hatte sich vieles verbessert. Neue Straßen, Waisenhäuser und die Legitimierung von Bändigerkräfte jeder Art waren nur wenige der Dinge die sich verändert hatten. Zum Erstaunen vieler gab es noch viele Wasserbändiger, die ihre Kräfte einfach verborgen hatten. Die Feuernation herrschte zwar noch immer, doch schon bald sollte ein Vertrag unterzeichnet werden, der die eroberten Länder frei ließ. In einem Garten am südlichen Ende der Feuerfestung spielte ein kleiner Junge mit einem Ball. Dort herrschte idyllische Stille, dich nur durch das Lachen des Kleinen gebrochen wurde. Die Eltern des Jungen saßen aneinandergelehnt auf einer kleinen Parkbank. Die Frau sah zu ihrem Gatten hoch und dieser lächelte sie liebevoll an. „Dieser Augenblick ist einfach perfekt!“ -ENDE- So nun ist aber endgültig Schluss, ein kitschiges, flauschiges Happy-End, auch wenn es zwischendurch wirklich düster aussah^^. Ich liiiiiiiebe Happy-Ends, ich kann einfach nicht anders^^…… Und an dieser Stelle noch eine kleine Durchsage: Ich tippe bereits fleißig an einer neuen Zuko-Katara Story (leider komme ich immer weniger zum schreiben, also habt Geduld) und diese Story wird etwas… ähm… erotisch, mit einem Schuss Humor und gemixt mit einem netten Plot. (Also etwas anders als diese zugegeben düsterere Story.)^^ Hier noch ein letztes Mal (zu dieser Geschichte) ein großes Dankeschön an meine lieben Kommischreiber/innen ihr wart mir wirklich eine unglaubliche Unterstützung und ich hoffe dieses letzte Kapitel hat euch zufrieden gestellt, denn es ist nur euch gewidmet!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)