Ein wildes Herz entflammt! von Honeycat ((Katara/Zuko)) ================================================================================ Kapitel 9: Die Zukunft im Visier -------------------------------- Titel: Ein wildes Herz entflammt! Kapitel: Die Zukunft im Visier Autor: Honeycat Anzahl: 9/ 9 Genre: Darkfic, Romance?; Pairing: Zuko/Katara Disclaimer: Die Story ist von mir selbst zusammengedichtet, die Charas gehören jedoch…ähm, ich glaub Nickelodeon oder so, sie werden auf alle Fälle manche mehr manche weniger heil zurückgegeben. Ein lautes Raunen ging durch den Raum, man vernahm, dass es den Kriegern nicht gefiel, dass es so viel Veränderung an der Spitze gab. „Ich werde den Platz des Feuerlords einnehmen! Wer nicht unter mir dienen will soll den Raum verlassen!“ Ein reges Gemurmel herrschte nun, doch niemand wollte anscheinend gehen. Nach einer Weile hatten sich auch die Letzten beruhigt. „Ich werde morgen weitere Befehle geben, bis dahin wird jeder seiner Tätigkeit wie gehabt nachgehen, doch ich warne euch nur einmal, wer sich gegen mich wendet, wird von mir gnadenlos ausgelöscht! Ich erwarte, dass sich morgen alle auf dem großen Platz versammeln, dort werde ich euch mit MEINEN Regeln vertraut machen.“ Katara rann ein Schauer über den Rücken, sie wusste wozu er fähig war. „WEGTRETEN!“ Langsam leerte sich der Raum. Zuko gab Katara ein Zeichen ihm zu folgen. Sie stolperte ihm hinterher und fand sich wenig später in seinen Gemächern wieder. Er ließ sich in einen Sessel fallen. Katara blieb stehen, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Wie Zuko dort so saß sah er so zerbrechlich aus, nichts von der Macht die vor kurzem noch ausstrahlte war noch vorhanden. Er hatte die Augen geschlossen. Katara beobachtete ihn zum ersten Mal wirklich eingehend. Sein markantes Profil und seinen Körper. Sie schrak auf, als er sie plötzlich ansprach. „Bitte setz dich.“ Sie kam seiner Aufforderung nach, als sie ihm gegenüber saß öffnete er die Augen. „Ich werde dich nicht zwingen hier zu bleiben, das Reich der Feuernation muss von Grund auf erneuert werden. Solltest du etwas brauchen gib Miranda einfach Bescheid, nimm dir ruhig ohne Zögern alles was du brauchst. Spätestens morgen früh wird dann ein Schiff bereitstehen, dass dich überall hinbringt wohin du möchtest. Ich werde dafür sorgen, dass man nicht nach dir suchen wird.“ Katara sah ihn ungläubig an, er konnte sie doch nicht einfach so wegschicken, sie hatte niemanden mehr, egal wohin sie gehen würde. Das konnte er ihr doch unmöglich antun! -Zuko- Es zerbrach ihm schier das Herz sie gehen zu lassen, doch er wollte sie nicht einsperren, dafür waren seine Gefühle für sie zu stark. Sie sollte verschwinden, so schnell es ging, ansonst würde er sie nicht mehr gehen lassen. Sie stand auf, doch anstatt zur Tür zu gehen, schritt sie auf ihn zu. Ihre Augen fixierten ihn von oben. „Ich werde NICHT gehen!“ Tränen rannen über ihr Gesicht, sie schrie ihn an. „SO LEICHT WIRST DU MICH NICHT LOS, DU ELENDER BASTARD, DU KANNST MICH DOCH NICHT EINFACH SO WEGSCHICKEN NICHT NACH ALLEM WAS PASSIERT IST!“ Sie ließ sich auf die Knie sinken und vergrub ihr Gesicht in ihren Händen. „I…Ich… lie..b..e… dich doch!“ Zuko konnte kaum glauben was er da hörte, sie liebte ihn. Er hatte ihr nichts als Leid gebracht und trotzdem… dieses Mädchen… diese wundervolle Frau. Er sank zu ihr auf den Boden, seine Hände zitterten, als er sie in eine Umarmung zog. Mit einer Hand hob er ihr Kinn an. „Katara…“ Ihr Mund formte einen Laut der Überraschung. Zum ersten Mal hatte er sie beim Namen genannt. Zuko senkte seinen Lippen vorsichtig auf ihre nieder. -Katara- Katara fühlte sich wie im siebten Himmel, all der Schmerz, den sie noch vor kurzem verspürte war durch diese Berührung verschwunden. Schon nach kurzer Zeit erwiderte Katara den Kuss, ließ ihre Zunge über seine Lippen streifen und sie anschließend in seinen Mund gleiten. Ihre Hände zogen ihn am Nacken immer näher an sie heran. Ihre Körper schmiegten sich aneinander und Katara spürte, wie Zuko ihre Haarnadel herauszog. Ihr Haar fiel nun leicht über ihren Rücken. Sie wollte mehr spüren, sie konnte es selbst kaum glauben, dieses Gefühl, dieses Feuer, dieses Verlangen ihn so nahe bei sich zu spüren wie möglich. Es kam ihr unwirklich vor, besonders nach allem was ihr schon passiert war. Ihr kam es vor, als würde er die schlechten Erinnerungen wie Gift aus ihr saugen. Ein Laut der Enttäuschung entkam ihren Lippen, als er sich von ihr löste, Zuko sah ihr tief in die Augen. „Ich… Ich liebe dich!“ Katara sah ihn überrascht an, ehe sich ein Lächeln auf ihrem Gesicht ausbreitete. Zuko konnte sein Glück kaum fassen, ihr Lächeln, es wärmte ihn wie kein Feuer der Welt ihn erwärmen könnte. Er lächelte zurück und flüsterte leise. „Ich liebe dich Katara, ich liebe dich…ich liebe dich…“ Katara kicherte. „Du findest das wohl lustig?!“ Er stand auf und breitete die Arme aus. „ICH FEUERLORD ZUKO LIEBE KATARA DIE PRINZESSIN DES SÜDPOLS!!!!“ Katara konnte sich kaum noch halten vor lachen und Zuko stimmte ein. Nach einer halben Ewigkeit hörten sie schließlich damit auf und Zuko sah sie ernst an. „Willst du wirklich bleiben?!“ Katara küsste ihn zur Antwort auf die Nase und dann leidenschaftlich auf den Mund, in diesem Moment ging die Tür auf. Ein Tablett fiel scheppernd zu Boden. Eine verdatterte Miranda stand dort. „Ich… Ich wollte nicht stören… also… ich geh dann mal wieder…“ Sie wollte sich schon umdrehen, als Katara sie zurückhielt. „Miranda, keine Sorge du störst doch nicht.“ Zuko schritt zu den beiden Frauen und zog Katara besitzergreifend an sich, ehe er ein Lächeln aufsetzte. „Natürlich störst du nicht!“ Miranda fiel beinahe in Ohnmacht, Zuko-Lächeln, das passte einfach nicht zusammen, da war etwas totaaaal falsch. Zuko flüsterte Katara zu. „Weißt du, vielleicht sollte ich meine Gegner anlächeln, dann erstarren sie mit viel Glück zu Salzsäulen!“ Miranda, die wieder zu sich gekommen war, entschuldigte sich mit wenigen Worten, von wegen irgendetwas gaaanz dringend erledigen zu müssen und eilte davon. Zuko sah ihr hinterher. „Ich wusste gar nicht, dass sie so schnell sein kann!“ Dann hob er Katara hoch, die erschrocken nach Luft schnappte. „Darf ihrer Majestät das zukünftige Gemach zeigen?!“ Katara begann erneut zu kichern. Sie hatte einen Mann gefunden, der sie zum lachen brachte, ihr seine Liebe gestand und den sie nie wieder gehen lassen würde. -Jahre später- Viele Jahre waren ins Land gezogen und die einst so tyrannische Herrschaft der Feuernation hatte sich geändert. (Nein, sie hatten die Welt nicht endgültig zerstört.) Das Reich blühte auf. Wo sich noch vor wenigen Jahren eine Eiswüste befand hatten sich nun zahlreiche Wasserstammmitglieder niedergelassen und wo Angst herrschte war nun Frieden und Harmonie. Unter der Herrschaft des Feuerlords Zuko und der Feuerlady Katara hatte sich vieles verbessert. Neue Straßen, Waisenhäuser und die Legitimierung von Bändigerkräfte jeder Art waren nur wenige der Dinge die sich verändert hatten. Zum Erstaunen vieler gab es noch viele Wasserbändiger, die ihre Kräfte einfach verborgen hatten. Die Feuernation herrschte zwar noch immer, doch schon bald sollte ein Vertrag unterzeichnet werden, der die eroberten Länder frei ließ. In einem Garten am südlichen Ende der Feuerfestung spielte ein kleiner Junge mit einem Ball. Dort herrschte idyllische Stille, dich nur durch das Lachen des Kleinen gebrochen wurde. Die Eltern des Jungen saßen aneinandergelehnt auf einer kleinen Parkbank. Die Frau sah zu ihrem Gatten hoch und dieser lächelte sie liebevoll an. „Dieser Augenblick ist einfach perfekt!“ -ENDE- So nun ist aber endgültig Schluss, ein kitschiges, flauschiges Happy-End, auch wenn es zwischendurch wirklich düster aussah^^. Ich liiiiiiiebe Happy-Ends, ich kann einfach nicht anders^^…… Und an dieser Stelle noch eine kleine Durchsage: Ich tippe bereits fleißig an einer neuen Zuko-Katara Story (leider komme ich immer weniger zum schreiben, also habt Geduld) und diese Story wird etwas… ähm… erotisch, mit einem Schuss Humor und gemixt mit einem netten Plot. (Also etwas anders als diese zugegeben düsterere Story.)^^ Hier noch ein letztes Mal (zu dieser Geschichte) ein großes Dankeschön an meine lieben Kommischreiber/innen ihr wart mir wirklich eine unglaubliche Unterstützung und ich hoffe dieses letzte Kapitel hat euch zufrieden gestellt, denn es ist nur euch gewidmet!!! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)