Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! von Dragonohzora (Usagi & Mamoru) ================================================================================ Kapitel 12: Happy End im Traum ------------------------------ Und hier bin ich wieder und zwar mit einem neuen Nick und dem vorletzen Kapitel^^. Vielen dank für Eure super vielen und tollen KommentareXD Vielen dank, ich mache in meinem Leben im Moment eine schwierige Phase durch. Das schreiben lenkt mich daher ein wenig ab und ich hoffe das auch dieses Kapitel Euch gefällt. Sagt mir wieder eure Meinung^^ LG Eure Dragonohzora ehemals Usakochan Ende gut, alles gut? Zittrig wich sie einen Schritt zurück. Nein sie konnte das nicht, sie schaffte es einfach nicht. Hastig wich sie zurück, stolperte auf die Straße und lief so schnell sie konnte nach Hause. Ohne das Gesicht ihrer Eltern zu sehen, lief sie heulig auf ihr Zimmer und schnappte sich das Telefon Zittrig wählte sie Narus Nummer. „Ich kann nicht mehr. Bitte......komm“, schluchzend rollte sie sich auf ihrem Bett zusammen und weinte hemmungslos. Es war so schwer sein Gesicht sehen zu müssen. Seine Augen, sie waren so unendlich traurig gewesen. Wieso nur musste sie sich in ihn verlieben? Wieso nur in ihn? Erschöpft schloss sie ihre Augen. Unruhig fiel sie in einen Schlaf. Schemenhaft verfingen sich ihre Gedanken. "Mamoru!" Hilflos wandt sie sich, als sie im Schlaf an den Ort zurückkehrte, wovor sie geflohen war. --------------------------------------------------------------------------------------- Hustend starrte Motoki zu Usagi und sah auf ihre kleine Wölbung und sah zu Mamoru. Fassungslos strich er sich eine Strähne zurück. „Uff, ist jetzt nicht wahr? Mamoru was hast du getan?“ Verständnislos blickte Mamoru auf. „Wie?“ „Eine sehr gute Frage Baka, was hast du mir angetan?“, mit Tränenverschleierten Blick ging Usagi auf Mamoru zu und blieb direkt vor ihm stehen. Sie musste jetzt stark sein, sie durfte auf keinen Fall Schwäche zeigen, nicht vor ihm. „Du hast keine Schuhe“, nuschelte Mamoru leicht bedrückt und blinzelte verwirrt. „Ist das alles was du mir zu sagen hast? Ist das echt alles?“, mit zittriger Stimme, legte sie ihre Hand auf ihre Wölbung. „Ich wollte nicht das du es erfährst, ich wollte niemals das du es überhaupt jemals erfährst, aber ich habe nun keine Wahl mehr.“ Ausdruckslos nahm sie seine Hand in ihre und legte sie auf ihren Bauch. „Fühle was du mir angetan hast.“ Moment mal, was er ihr angetan hat?, was er ihr angetan hat? Du hast keine Schuhe? Wie dämlich war er eigentlich? Wie konnte er nur so etwas als aller erstes zu ihr sagen? Verdammt, eine Begegnung hatte er sich gänzlich anders vorgestellt. Solange hatte er darauf gewartet eine Chance zu bekommen, mit ihr reden zu dürfen und nun stand sie vor ihm und was fiel ihm als einziges ein? Du hast keine Schuhe? Oh Gott und er hielte sich immer für Intelligent. Er war ein nichts, er war ein Trottel, ein Baka, ja sie hatte ja so recht, er war ein Idiot und was für einer. Zuckend erstarrte er in seiner Bewegung , als er ihren Bauch spürte und schluckte. Wie konnte das angehen? Sie, sie erwartete ein Kind und behauptete es sei von ihm? Von ihm? Er und ein Daddy? Er war kein Daddy, er war, ja was war er eigentlich? Ein Baka, ja das war er, aber was noch? „Ich erwarte nichts von dir, damit du das weißt, aber meine Eltern haben verlangt das du es zumindest weißt, alles andere liegt an dir“, liebreizend ließ Usagi Mamorus Hand los und schlenderte zu Motoki an die Theke, als wäre nichts weiter gewesen. „Baka, du bist einzigartig, stehst da wie ein Depp rum und spendierst mir nicht einmal etwas zu trinken. Ich weiß ja, das du unnütz bist, aber als schlechtes Beispiel, doch zu was zu gebrauchen“, giftete sie verletzt noch zu Mamoru rüber ohne ihn dabei anzusehen. „Moment mal, hatte sie ihn gerade wieder beleidigt? Entrüstet starrte Mamoru seine immer noch warme Hand an. Gemischte Gefühle tobten in ihm. „Ach und du hast wohl die Suppe der Weisheit mit einer Gabel gegessen Odango!“, erwiderte er ganz unbewusst und biss sich auf die Lippen. Das war bestimmt nicht gut, wieso reizte sie ihn aber auch immer und immer wieder. Ahhh, ich fass es nicht!“, knurrend stierte sie ihn an. „Es gibt fast 6 Milliarden Menschen und ausgerechnet dir musste ich begegnen und nun haben wir den Salat!“ „Ganz meiner Meinung und ich müsste mir jetzt nicht die Frage stellen, wie ich mich geistig mit dir duelliere, da du unbewaffnet bist Odango.“ Wutschnaubend verschränkte er seine Arme und setzte sich Usagi gegenüber, wenn sie doch nur nicht so gut Duften würde. Dies trübte eindeutig seine Wut, was fiel ihr ein, einfach aus heiterem Himmel hier aufzutauchen und ihn so in aller Öffentlichkeit bloßzustellen mit ihrer Schwangerschaft? Ihn einfach ohne Vorwarnung damit zu befallen? Der Gedanke das Kind sei nicht von ihm, verwarf er gleich wieder, er musste der Vater sein, nur er kam dafür in Frage. Er war schließlich derjenige der sie entjungfert hatte und danach hatte sie bei ihrem langen Hausarrest ja bestimmt keine Gelegenheit mehr für weiteren Blödsinn in dieser Hinsicht hin, das hoffte er zumindest. „Hör auf mich so anzustarren Baka, ja du siehst richtig ich habe zugenommen, durch deine Schuld, na und? Der nächste Winter soll hart werden und du mein lieber wirst mit mir gemeinsam leiden.“ „Ähm“, sprachlos starrte Mamoru sie weiter an und nickte dann ganz verdattert. „Ok“, murmelte er kleinlaut. „Ok?“, hatte sie sich gerade verhört? Seufzend lehnte sich Mamoru an die Theke. „Weißt du Franz Kafka hat einmal gesagt. Verbringe die Zeit nicht mit der Suche nach einem Hindernis, vielleicht ist keines da.“ „Hä? Was für ein Kaff?“ „Kein Kaff Usagi, Franz Kafka. Er war ein Schriftsteller aus Europa und übte großen Einfluss auf die Weltliteratur des 20. Jahrhunderts aus und...ähm, aber ich sehe das ist jetzt wohl unwichtig“, murmelte Mamoru verlegen. „Ok, ok, er war also ein echt toller Typ“, seufzend musterte Usagi Mamoru, sie sollte es verabscheuen, das er sie immer und immer wieder spüren ließ wie dumm sie doch war, aber er sah dabei so verdammt niedlich aus und dafür alleine musste sie ihn schon hassen. „Es tut mir leid Häschen“, wisperte er betrübt. „Es tut mir alles so wahnsinnig leid. Ich wollte deine Gefühle nicht verletzen, ich bin nicht gut in solchen Sachen. Du hast in mir etwas entfacht, womit ich nicht umgehen konnte. Diese Empfindungen die in mir ausgebrochen sind, sie haben mir Angst gemacht. Ich habe damit nicht gerechnet und ich...ich, wollte nie wieder so empfinden. Nie wieder wollte ich solche Gefühle haben. Meine Eltern, ich...ich habe sie über alles geliebt und trotzdem haben sie mich verlassen. Ich habe einfach Angst, das man mich wieder im stich lässt, das man mich alleine lässt, wenn ich wieder liebe. Ich habe seither immer alles von mich gestoßen, ich wollte das nicht. Nie wieder, verstehst du? Ich, oh Gott Usagi. Ich habe dir weh getan, weil ich angst hatte wieder verletzt zu werden. Ich bin so schäbig. Ich habe dich von mich gestoßen und das einzige was mir dazu einfiel war unser Altersunterschied.“ Unsicher musterte Usagi ihn. Wollte er ihr damit eventuell etwas sagen? „Oh Baka?“ Vorsichtig hob Usagi ihre Hand und legte sie an seine Wange. Zärtlich strich sie darüber. „Mamoru? Du sollst deine Vergangenheit nicht vergessen, das erlebte macht dich aus, aber du musst sie auch loslassen können, sonst kannst du niemals wirklich glücklich werden. Schmerzen gehören zum Leben dazu und ich kann dir nicht versprechen, das du nie wieder traurig sein wirst. Der Tod ist genauso wichtig wie das Leben. Du musst zulassen geliebt zu werden oder du wirst früher oder später daran zerbrechen. Liebe ist etwas ganz besonderes. Ein Geschenk was du annehmen solltest und etwas was du erwidern solltest.“ Beschämt berührte Mamoru mit seiner Hand die ihre, die auf seiner Wange ruhte und strich sanft darüber. Er schämte sich so sehr. Wie konnte sie in ihrem Alter so kluge und besonders wahre Worte aussprechen? Sie hatte ja so recht, mit allem was sie sagte, aber es tat so weh. Er wollte nie wieder solche Qualen erleben. Betroffen sah er auf sie hinab. Der Atem stockte ihn. Wie wahr das möglich, das er seit Jahren dieses Mädchen immer nur necken und ärgern wollte. Selten hatte er so ein gütiges, reines und wunderbares Geschöpf getroffen. Er wollte sie kennen lernen, wirklich kennen lernen. Er wollte bei ihr sein. Er wollte die Gefühle die er in seinem innersten hatte rauskommen lassen. Er wollte sie wieder lachen hören. Er wollte sie glücklich machen. Er wollte wieder glücklich sein und wieder lachen und nicht, weil er meinte er muss, nein, er wollte wieder lachen weil er es wollte. „Nun sprich es schon aus Baka“, grinsend knuffte Usagi in seine Nase und strahlte ihn überglücklich an. Sie konnte es nicht glauben. Konnte es sein? War sie diejenige? War sie der Mensch, der endlich bis in das innerste von einem Mamoru Chiba vorgedrungen war? Konnte es sein, das ihr Traum doch noch in Erfüllung gehen würde? Mamoru kräuselte seine Nase und umfasste ihre Taille. „Häschen heirate mich, ich werde alles tun um dich glücklich zu machen. Ich werde immer bei dir sein, das verspreche ich dir. ich...ich will dich lachen hören, deine Augen strahlen sehen. Dein Gemeckere ertragen. Deine Neckereien als Liebkosungen empfinden. Ich will das du meine Familie wirst. Ich werde alles ertragen, nur bitte...bitte bleib bei mir und sei immer für mich da. „Halleluja und Amen“, grinsend ließ Motoki die Korken knallen. „Na das wurde aber auch langsam mal Zeit, was sagst du denn dazu kleine Usagi?“ Die kleine Usagi sagt noch gar nichts dazu, weil sie große Usagi vollkommen geschockt ist“, erwiderte Usagi und berührte lächelnd ihren Bauch. „Mamochan?, eigentlich wollte ich nur endlich hören, das du mich liebst und keinen Heiratsantrag, aber...da du nun schon einmal gefragt hast.“ Grinsend kniete sie sich auf den Hocker hin und umschlang Mamorus Hals mit ihren Armen. „Wie kann ich da nein sagen? Du bist der Mann der mein Herz mit Worten erkämpft hat. Mein Herz gehörte dir schon immer, nur ich hab es erst so spät bemerkt. Wenn du bereit bist es mit meinem Vater, mit meiner Familie aufzunehmen, bin ich bereit dir nicht nur ein Kind zu schenken sondern für immer und Ewig mein Leben mit dir zu verbringen, denn ich liebe dich. Du bist der beste Baka aus ganz Japan und ohne dich ist das leben einfach nur langweilig und nun sieh mich nicht so Schuldbewusst an und küss mich endlich, du bekommst scließlich mich und noch viel mehr Leben, denn ich schenke dir nicht den Tod, nicht die Einsamkeit, sondern ein neues Leben eine neue Familie. Deine einzige Familie.“ „Häschen“, liebevoll umschloss Mamoru seine Hand mit der ihren und bemächtigte mit seinen Lippen ihren Mund. Endlich konnte er sie wieder spüren, schmecken und lieben. Er war so glücklich. Langsam floss eine Träne seine Wange hinab. Zärtlich zog er sie in seine Arme hinein. Er würde es mit allem und jedem aufnehmen, aber loslassen, das würde er sie garantiert nie wieder in seinem ganzen Leben. Er hatte sehr viel falsch gemacht und vieles verstand er noch nicht so wirklich. Das neue Leben in seiner Usako, seinem Häschen. Er hatte noch so viele fragen, aber sie würde ihm jede seiner Fragen beantworten. Im Moment war nur wichtig, das sie nun endlich ihm gehörte. Er hatte ihr zwar noch nicht direkt gesagt wie sehr er sie liebte, aber er würde es ihr zeigen, mit seiner Seele und mit seinem Körper. Er würde sie glücklich machen und er würde das kleine etwas glücklich machen. Niemals mehr würde er sie im stich lassen. Seufzend atmet er ihren Duft ein und lächelte innerlich. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so wohl und geborgen bei jemanden gefühlt. Sie war die richtige, sie war der Teil seiner Seele, wonach er all die verlorenen Jahre seines Lebens gesucht hatte. Grinsend schielte Motoki auf Usagis Bauch und prostete den beiden zu. „Das Herz hat seine Vernunft, die der Verstand nicht kennt. Amen und prost.“, lachend schlug Motoki Mamoru auf die Schulter und legte den Schlüssel für das Crown auf die Theke. „Feiert schön ihr glücklichen und schließt dann ab.“ Fröhlich krallte sich Motoki seine Sachen und verschwand ohne ein weiteres Wort glucksend aus dem Crown. Nun würde alles gut werden, davon war er überzeugt. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)