Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! von Dragonohzora (Usagi & Mamoru) ================================================================================ Kapitel 7: Idyllisch -------------------- Ich freu mich ja so, das diese Geschichte so gut ankommt, ich weiß garnicht was ich sagen soll, ausser ich liebe Euch alle!^^ Danke, danke...hach und bald ist Weihnachten, das heisst ich muss mich beeilen um die Geschichte fertig zu bekommen! Ich hoffe ich schaffe es, bin gesundheitlich momentan nicht so auf der Höhe, aber ich versuche es auf JedenfallXD so lange rede kurzer Sinn, hier ist das nächste KapitelXD Viel Spass!^^ Idyllisch Es war ungewohnt still, kein Laut war zu hören, nur das Atmen und das klopfen von Usagi und Mamorus Herzen war zu hören. Usagi fröstelte und bekam eine Gänsehaut. Mamoru bemerkte dies und erhob sich schweren-Herzens um Usagis Decke zu holen. Der Raum war merklich abgekühlt Mamoru suchte seine Notfalltasche und holte einige Notfallkerzen heraus und kramte nach dem Feuerzeug, womit er die Kerzen anzündete, dann machte er sich daran erneut Feuer im Kamin zu machen. Noch immer hatte keiner von ihnen gesprochen. Mamoru fand seine Boxershorts, beziehungsweise was davon noch übrig war und seufzte, die konnte er wohl nicht mehr gebrauchen, ein Glück hatte er in seiner Notfalltasche immer eine als Ersatz dabei. Er hatte sich angewöhnt im Auto grundsätzlich eine Tasche zu haben, wo er die wichtigsten Dinge für den Notfall aufbewahrte. Darunter waren Kerzen, ein Feuerzeug, Klamotten zum wechseln, Waschutensilien, die eine oder andere Konservendose und Schokolade, es war das erste Mal das er von dieser Tasche gebrauch machte und er war heilfroh darüber. Schnell zog er sich eine neue Boxershorts über und drehte sich zu Usagi um, die mit hochrotem Kopf zu seiner völlig zerfledderten Boxershorts sah. Lächelnd ging er zu ihr hinüber und setzte sich zu ihr auf die Kissen. Die Flammen knisterten im Kamin und verbreiteten eine wohlige Wärme. „Pass auf, dass du mit deinen langen Haaren nicht in die Flammen gerätst“, warnte er sie leise. Erschrocken blickte sie zum Kamin und rückte ein Stückchen ab und starrte dann wieder zu der kaputten Boxershorts. „Hey Usako, es ist nicht so schlimm, ich habe noch eine andere dabei gehabt.“ Erstaunt sah sie ihn nun direkt an. „Hast du etwas?“ Sie schüttelte ihren Kopf. „Nein, es ist nur….das heißt ich war nur erstaunt, da du mich Usako genannt hast und nicht Odango!“ „Soll ich dich wieder Odango nennen?“ „Oh nein, bitte nicht Usako ist viel besser.“ Sie lächelte, „dieser Kosename gefällt mir sogar richtig gut Mamo-chan!“ „Mamo-chan?“ „Tut mir Leid ist Mamoru baka doch besser?“ „Nein Mamo-chan gefällt mir auch viel besser!“ „Also gut Mamo-chan! Frieden?“ Erwartungsvoll streckte sie ihm ihre Hand entgegen. Einen Augenblick zögerte Mamoru, ergriff dann ihre dargebotene Hand. „Frieden“, erwiderte er bestimmt. Usagi lachte. Heute ist der richtige Tag dafür, schließlich ist Heiligabend.“ Mamorus Blick verdunkelte sich kurz, lächelte dann aber. „Du hast Recht, wir sollten das Beste aus dieser Situation machen, schließlich werden wir wohl für einige Zeit hier festsitzen. Usagi war sein Blick nicht entgangen hielt es aber erst einmal für das Beste nichts darauf zu erwidern. „Meine Eltern machen sich bestimmt schon sorgen.“ „Mit Sicherheit, aber es ist einfach zu kalt, der Motor streikt, wenn es ein paar Grad wärmer wäre, dann würde er vermutlich wieder anspringen aber so, sehe ich keine Chance. Bedanke dich bei deinem Liebsten. Verwirrt überlegte Usagi wen er meinen könnte, redete er von sich? Das ergab Sinn, wenn sie an die leidenschaftliche Vereinigung dachte, aber auf der anderen Seite war es verdammt unlogisch, sie darauf Aufmerksam zu machen. Wollte er etwas das sie wieder wütend wurde? Sie war wegen der Situation nur auf einen einzigen Menschen Sauer und der hieß nicht Mamoru, sondern Motoki! Moment Mal, er meinte Motoki, schließlich wusste er wie sie zu Motoki stand oder vermutete es wenigstens, nur hatte Mamoru nicht den leisesten Schimmer was sie fühlte, sie wusste es ja noch nicht einmal selber. Sie war zwar immer der Meinung gewesen das sie Motoki liebe, aber in letzter Zeit hatte sich in ihren Träumen immer mehr ein andere eingeschlichen und dieser erschütterte und verwirrte sie zutiefst. Liebte sie nun Motoki oder nicht? Vielleicht waren die Gefühle die sie für ihn hatte nichts weiter als für einen sehr guten Freund oder vielleicht einen Bruder. „Ich sehe genau wie dein Gehirn auf Hochtouren läuft, jetzt sage mir bloß nicht das du nicht weißt wenn ich für deinen Liebsten halte.“ „Natürlich weiß ich das“, murmelte Usagi bevor sie Mamoru wieder ansah. Es schien als ob sie ihn nun nach dem Ausbruch vorhin hier auf den Kissen ihn zum ersten Mal richtig wahrnahm. Eigentlich sah Mamoru richtig gut aus. Er war sehr groß, das war gut, sie mochte große Männer. Seine dichten schwarzen Haare waren im Moment total zerwühlt, wobei sie wahrscheinlich nicht ganz unschuldig daran war. Seine Augen leuchteten sie warm an, so dass ihr Blut schon wieder anfing zu vibrieren. Seine Gesichtszüge waren weich und doch männlich, glatt rasiert war er wirklich der Attraktivste Mann den sie je gesehen hatte. Wenn sie ehrlich war, sah er sogar besser aus als Motoki, kein Wunder das viele Mädchen für Mamoru schwärmten, ihre Freundin Rei eingeschlossen. Wenn Mamoru lächelte zeigte er Grübchen, die wirklich niedlich waren und jedes Mädchenherz höher schlagen ließen, wieso hatte sie das alles früher nicht bemerkt oder wollte sie es einfach nicht bemerkten? Ihre Augen wanderten weiter runter und blieben an seinem Oberkörper hängen, der immer noch unbekleidet war. Er war gut durchtrainiert, aber nicht so stark wie Bodybuilder. Seine Bauchmuskeln zeichneten sich unter der Haut leicht ab, man sah dass er Sport trieb, aber es nicht übertrieb. Er hatte ein breites Rückgrat und im Großen und Ganzen passte seine ganze Statur zu ihm. Seine Brust war nicht beharrt, das war bei männlichen Japanern nichts ungewöhnliches, aber es gehörte halt zu einer Kompletten Aufzählung, nur unterhalb seines Bauchnabels bemerkte sie einen leichten Flaum der nach unten verlief und dann in seiner Boxershorts verschwand und was darunter verborgen war hatte sie vor kurzem kennen gelernt, sie konnte zwar nicht unbedingt vergleiche mit anderen Männern ziehen, da Mamoru so ziemlich der einzige Mann war den sie komplett nackt gesehen hatte, aber sie konnte durchaus sagen das er für einen Japaner recht gut bestückt war, wahrscheinlich lag er sogar weit oberhalb der Norm. Als Usagi an seinen Beinen hängen blieb errötete sie, was dachte sie da eigentlich gerade? Ein Seufzer entfuhr ihr, selbst an seinen Beinen konnte sie keinen Makel erkennen, allerdings waren sie behaart, was aber auch Normal war. Im Grunde war er vom aussehen her einfach perfekt. Sie schüttelte ihren Kopf. Sie war nicht ganz normal, andere Mädchen würden so eine Bestandsaufnahme wahrscheinlich machen, bevor sie mit jemanden schliefen, aber sie war ja auch nicht Normal. Zu ihrer Verteidigung konnte sie nur sagen, dass sie es absolut nicht geplant hatte, ja noch nicht einmal daran gedacht und dann bestimmt nicht mit ihm. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Es war ein Effekt ihrer beider Wut gewesen, das sich in Leidenschaft verwandelt hatte, im Fernsehen sah man so etwa andauernd, aber sie hatte nicht damit gerechnet das es im wirklichen Leben zutreffen könnte und ganz besonders nicht bei ihr. „Erde an Usako?“ Langsam bewegte er seine Hand vor ihren Augen auf und ab und lachte, außer einigen Seufzern und Mimiken war sie vollkommen in einen Tagtraum vertieft. Die ganze Zeit stierte sie ihn an, aber im Nachhinein wird sie wohl nicht ihn angeschaut haben, sondern eher durch ihn hindurch. Ob sie gerade an Motoki dachte? Irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke nicht besonders, es störte ihn erheblich. Nun gut er wusste, das Motoki nichts weiter als Gefühle wie für eine Schwester für sie empfand, aber das war ihm egal, erheblich war das was Usagi fühlte. Sie hatte sich ihm zum Geschenk gemacht, na gut es war nicht geplant gewesen und wenn sie keine Auseinendersetzung gehabt hätten, dann wäre es wahrscheinlich nie dazu gekommen, aber Motoki hatte hier im Moment einfach nichts zu suchen. Diese Intime Atmosphäre gehörte nur Usagi und ihm, wer weiß was sich noch entwickeln würde, er durfte nicht erwarten das sie ihm nun um den hals fiel, aber sie hatten Frieden geschlossen und das war doch immerhin ein Anfang, die Frage war nur der Anfang wovon. Nur eines war er sich Sicher seid sie so Intim miteinander gewesen waren, waren sie beide sehr entspannt und Auffällig friedvoll zueinander und er hoffte im Stillen das dieser Friede anhalten würde. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)