Auch Monster lieben von leChat (Feelings are humanely ->KakashixNaruto) ================================================================================ Kapitel 4: Ein Tag ------------------ Ein freudiges Hallo an alle, die sich wieder hier hergefunden haben ^____^ Und nochmal ein dickes DANKE an alle meine lieben Kommischreiber Isabella92 Mor Naruto_Uchiha LammL ZTrunks _Melody_Of_Life_ Lacu Your_destiny Favole Sakura_Megami -Mao- Yujiro85 KakashiH sumomo_hioru DerNarr 00Shizu_Dei00 _Mitsuki-chan lazycrazy -Punky_Kakashi- Hillary91 Lux09 All-Anime-fan Suki-Uchiha und Bando-san Und natürlich liebe Grüße an Hitsugaya, die wieder lo lieb war das neue Kap Beta zulesen ^.^ Und nun viel Spaß! Ein Tag „Naruto! Naruto mach auf!!!“ Grummelnd bewegte ich mich zu meiner Haustür. Da war man noch nicht mal eine Stunde zu Hause, kam gerade so dazu sich umzuziehen und schon hämmerte jemand wie verrückt an meiner Tür. Da es nach einer mitteilungsbedürftigen und eigentlich auch recht hektischen Sakura klang machte ich ihr natürlich zügig auf. Nicht zuletzt weil ich meine Eingangstür noch brauchte, die sich unter ihrem Geklopfe bedenklich bog… „Hallo Sakura-cha-“ Ich konnte nicht einmal ausreden, nachdenken oder in irgendeiner Weise reagieren, als ich schon von Sakura-chan um den Haufen gerannt wurde und sie wie ein Flummi durch mein Wohnzimmer sprang. „NarutostelldirvorSasuke-kunhatmichblablalbla!!!!“ Ich hatte nicht einmal die Hälfte verstanden, als ich sie mit leuchtenden Augen in meinen Armen wieder fand. „Verstehst du?!!“ Erwartungsvoll und mit einem Grinsen so breit wie das Fensterbrett sah sie mich an. Ich kam mir etwas überfordert vor. „Ähm… Sakura-chan ich freue mich für dich und das würde ich noch mehr, wenn du noch mal langsam wiederholen würdest, WORÜBER du dich so freust.“ Sie sah mich kurz irritiert an bevor sie mich, schneller als ich „Ramen“ sagen konnte, auf mein Sofa zog und wieder wie verrückt anblinzelte. Was war nur in sie gefahren? Ich sah sie tief Luft holen, als sie, so schien es mir zumindest, angestrengt versuchte alles noch mal verständlich für mich zu wiederholen. „Sasuke. Hat. Mich. UMARMT!!!“ Und schon sprang sie wieder hibbelig auf. „Und gesagt, dass er mich MAG!!! MICH MAHAG!!!“ Und endlich hatte ich auch verstanden warum sie das tat. Nach Jahren der Schwärmereien und dem nun langsam aufkeimenden Verständnis dafür, dass diese Liebe möglicherweise doch einseitig war, tat Sasuke etwas was ich bei weitem nie erwartete hätte: Er ergriff die Initiative. „Das ist ja klasse Sakura-chan!“ Ich sprang nun ebenfalls auf, auch um sie davon abzuhalten mein Wohnzimmer weiter zu verwüsten. Schließlich hatte ich mir vor 2 Tagen erst die Mühe gemacht alles aufzuräumen. Auch wenn davon nicht mehr viel übrig war… Doch solange Sakura-chan glücklich war, war ich es auch. „Los erzähl wie es dazu kam.“ Die kleine Stimme in mir, die sich verdächtig nach Kyuubi anhörte und mir sagte wie lächerlich und verweichlicht ich mich gerade aufführte, ignorierend zog ich nun meinerseits Sakura-chan aufs Sofa. Mit roten Wangen sah sie mich an und wollte gerade anfangen zu erzählen, als mir noch etwas einfiel: „Aber langsam.“ „Also… nachdem ich dich gestern Abend mit Sensei Kakashi allein gelassen hatte, bin ich Sasuke-kun begegnet. Er hat vor Sensei Kakashis Haus anscheinend auf mich gewartet.“ Und schon schnappte sie sich eines meiner Sofa Kissen (mein Lieblingskissen um das nur mal zu erwähnen), welches nun aufs brutalste durchgeknuddelt wurde. Ich konnte nur grinsen. „Ich war natürlich verwundert, hab ihn aber nicht weiter gefragt. Du weist ja, wie er ist. Und das ich einmal meinen Mund gehalten hab, war das Beste, was ich je getan hab!“ Zu meinem grinsenden Gesicht mischte sich ein mitleidiger Blick zu meinem Kissen. War da eine Naht aufgeplatzt? „Sasuke-kun hat dann plötzlich angefangen zu reden und mich gefragt, ob ich nicht noch mit ihm was Essen gehen wollte, weil wir durch das Training ja noch nicht dazu kamen. Und wah-“ Anscheinend sah Sakura-chan gedanklich das, was sie mir noch erzählen wollte und unterbrach sich damit selbst, durch einen kleinen Quietschanfall. Richtig entzückend. Gut, dass sich Sasuke langsam bewusst wurde, was ihm entging. Sakura-chan hatte einfach eine umwerfend ungetrübte Art. Aber ein bisschen rabiat fand ich schon, wie sie mein Sofakissen bei ihrer weiteren Erzählung abwechselnd an sich drückte, auseinander zog und knautschte… „Beim Essen haben wir über das Training und so gesprochen. Bis wir dann in alltäglichere Dinge abgeschweift sind. Wusstest du das Sasuke-kun Äpfel mag?“ „Nei-“ „Aber das Beste kommt ja noch!!!“ Lächelnd sah ich sie an. Sakura-chan war wirklich hin und weg und Sasuke anscheinend doch nicht so verklemmt, wie ich immer dachte. „Er hat mich noch nach Hause gebracht. Meinte als Erklärung, es sei kein Umweg und dann als wir vor meiner Tür standen…“ Wieder sah sie mich mit ihren grünen Augen durchdringend an. „Dann wurde unser Gespräch auf einmal ernster.“ Ich hob leicht eine Augenbraue, um ihr zu zeigen, dass ich nicht ganz verstand. Ich hatte die Vermutung, eine verbale Kontaktaufnahme würde wieder unterbrochen werden. „Er hat auf einmal angefangen über Itachi zu sprechen.“ Das Kissen wurde jetzt schützend vor die Brust gehalten und ich wartete darauf, dass sie weitererzählte. Doch anscheinend suchte Sakura-chan nach den richtigen Worten. „Er hat zu mir gesagt er wüsste von meinen Gefühlen. Was allerdings auch kein Wunder ist, schließlich habe ich es ihm ja oft genug beteuert.“ Wieder war Sakura-chan schneller und ehe ich überhaupt reagieren konnte, presste sich schon ein Sofakissen auf meinen Oberkörper und eine breit grinsende Sakura lag auf mir. „Dann hat er gesagt, dass er mich auch sehr gern hat!!!“ Und schon saß sie wieder aufrecht und schaute schmachtend meine Decke an. „Und was war nun mit Itachi?“ „Naruto nun hetz mich doch nicht so.“ Einen halbherzigen bösen Blick später bekam ich dann doch meine Frage beantwortet. „Na ja das ist der etwas deprimierende Teil des Abends.“ Nun war ich richtig verwirrt. War sie nicht grade noch euphorisch durch mein Wohnzimmer gehüpft, um ihrer Freude über gestern Ausdruck zu verleihen? „Sasuke-kun meinte, solange das Rachegefühl für Itachi in seinem Herzen ist, würde ich es schwer haben, an erster Stelle zu kommen.“ „Das ist hart.“ Es war das Erste, was mir einfiel und es brachte Sakura-chan zu einem halbherzigen Lächeln. „Aber nein. Ich finde es schön, dass er mir das gesagt hat. Er hat auch gesagt, er will versuchen sein Leben weniger davon bestimmen zu lassen und ich werde ihm dabei helfen!“ Ich hatte gehörigen Respekt vor Sakura-chan in diesem Moment. Sie musste Sasuke wirklich von Herzen lieben, wenn sie ihn dabei unterstützte. „Du bist klasse, Sakura-chan. Hast du ihm das auch so gesagt?“ Erfreut sah ich, wie sie nun wieder mein Sofakissen malträtierte. „So in etwa und daraufhin hat mich Sasuke-kun angelächelt und zum Abschied umarmt! Wahhh!!! Gestern war der schönste Abend überhaupt!!!“ Da konnte ich nur zustimmen. Auch wenn es anfangs für mich nicht so aussah. Anscheinend hatte Sakura-chan ähnliche Gedanken, als sie mich behutsam nach dem weiteren Verlauf des gestrigen Abends fragte. „Es war einfach wunderbar!“ Ihr erstaunter Gesichtsausdruck war Ramen wert. Ich schnappte mir mein schon ziemlich ramponiertes Kissen und fing nun meinerseits an, Sakura-chan vom gestrigen Abend zu erzählen. „Boa Naruto das ist ja der Hammer! Ich hab dir doch gesagt, dass es keine Katastrophe ist.“ Verlegen lachte ich. Sakura-chan hatte echt jedes Detail aus mir heraus gequetscht. Um meine Verlegenheit zu überspielen, wechselte ich das Thema. „Sag mal Sakura-chan, kannst du mir nun mal erzählen, was gestern überhaupt mit mir los war? Ich weiß immer noch nicht, wie ich eigentlich bewusstlos geworden bin. Kakashi kam ja gar nicht dazu, das zu erzählen.“ Schelmisch blickte sie mich an, ging dann aber auf meinen Ablenkungsversuch ein. „Nun, ich war ja nicht dabei als es passierte, aber Konohamaru hat uns alles ganz aufgeregt berichtet. Genau deswegen musste ich auch Sensei Kakashi noch mal nachfragen, da ich von seinem Gebrabbel so gut wie nichts verstanden hatte. Jedenfalls muss Sensei Kakashi Konohamaru in dem Moment in deine Richtung geschleudert haben, als du gerade die Schriftrolle aufheben wolltest. Du bist dann unelegant gegen die Wand geknallt. Das hatte ich übrigens gehört, da ich mit Sasuke-kun im Nebenzimmer auf dich gewartet hatte. Du warst nämlich der Letzte an der Schriftrolle, weißt du.“ „WAS?!“ Entsetzt sah ich sie an. Der Letzte? „Das heißt NACH Sasuke?! Sag, dass das nicht wahr ist! Bitte Sakura-chan!“ Lächelnd sah sie mich an. „Tut mir leid. Er war der Erste.“ Mit einem frustrierten Aufseufzen und dem zerfledderten Kissen vor meinem Gesicht, sank ich in die Sofalehne zurück. „Verdammt...“ „So schlimm wie du glaubst, war das gar nicht, Naruto.“ Mit einem Laut, der Ungläubigkeit ausdrücken sollte, verdeutlichte ich ihr meinem Unmut. „Ich meins Ernst. Dein Team kam zwar als Letztes, aber laut Sensei Kakashi habt ihr am Besten abgeschnitten.“ Nun hörte ich aus ihrer Stimme etwas Unmut heraus. „Das hat Kakashi gesagt? Obwohl ich diese blöde Schriftrolle nicht einmal berührt hatte?“ „Ja. Ihr habt die Übung mit dem besten Teamwork bestanden. Sasuke-kun hat zu viel im Alleingang gemacht und kam mit meinen Genin nicht soo gut aus.“ Verlegen kratzte sie sich am Kopf. „So?“ „Jah… Sie waren einfach nur … na ja … Kita hat diesen Sumo die ganze Zeit angeschmachtet… und das war so nervig!“ Erst sah ich sie nur, mit versucht ernsten Gesicht, an doch dann konnte ich mir das Lachen nicht mehr verkneifen und prustete los. Als auch Sakura-chan verstand, was mich lachen lies, schnappte sie sich mein Kissen und gab dem armen Teil den Rest, indem sie sich damit auf mich stürzte und wir beide vom Sofa fielen. „Ahrgh! Naruto, so schlimm war ich, was Sasuke-kun betrifft, nie!“ Durch das Kissen im Gesicht war mein Lachen nur noch ein ersticktes Glucksen. Trotzdem konnte ich mir eine Antwort nicht verkneifen. „Dwoch warst dwu.“ Sakura-chan zog das Kissen von meinem Gesicht, blickte mich empört an, bevor sie sich dann auch lachend neben mir auf den Boden sinken lies, wo wir beide schließlich schnaufend nach Atem rangen. „Und wie bin ich nun in Kakashis Bett gelandet?“ Ich sah wie Sakura-chan eine Augenbraue hob und erneut zu lachen anfing. „Hey! SO war das gar nicht gemeint!“ Doch auch als ich das Kissen auf sie warf, beruhigte sie sich nur langsam. „Deine schmutzigen Gedanken…“ Schmollend drehte ich mich auf den Bauch und bemerkte die Fusseln unter meinem Wohnzimmertisch. Kein schöner Anblick. „Das wird dir gefallen.“ „Hm? Wieso?“ Interessiert und nun nicht mehr schmollend, drehte ich mich wieder Sakura-chan zu, die immer noch meine Decke anschaute. „Weil Sensei Kakashi darauf bestanden hat. Du solltest möglichst nicht mit einem Brummschädel alleine aufwachen, aber wahrscheinlich hatte er bemerkt, dass mit dir was nicht stimmt, so wie ich, und wollte dich deswegen nicht alleine lassen.“ Aufmunternd anlächelnd sah sie mich an, doch ihr Lächeln wurde bald zu einem ausgewachsenen Grinsen. „Du musst doch nicht gleich rot werden.“ Vielleicht nicht, aber ich konnte mit diesem Gefühl, welches halb Freude und halb Verlegenheit ausdrückte, nicht richtig umgehen, außer, dass es vielleicht einen Blutstrom Richtung meiner Wangen unterstützte. Vielleicht würde es jetzt für uns beide besser werden. Mit neuer Energie durchflutet sprang ich auf, holte mir mein Portemonnaie von meiner Kommode und schnappte mir dann die verwunderte Sakura-chan vom Wohnzimmerboden. „Los komm Sakura-chan. Zur Feier des Tages lade ich dich zum Ramenessen ein.“ Und schon war ich mit ihr an der Hand fast aus der Tür. „Aber was gibt es denn zu feiern, Naruto? Außerdem hab ich schon Mittag gegessen.“ Vor der Haustür ließ ich sie los, um abzuschließen. „Such dir was aus: Sasukes neue Offenheit, mein Erfolg bei Kakashi, das schöne Wetter. Und wenn du keinen Hunger hast, esse ich deine Portion einfach mit.“ Grinsend lief ich los. „Nun komm schon Sakura-chan!“ Kopfschüttelnd, aber ebenfalls grinsend, folgte sie mir schließlich. „Naruto du kleiner Spinner. Warte wenigstens auf mich!“ Als ich an diesem Abend meine Haustür aufschloss, fühlte ich mich rund um wohl. Sakura-chan und ich waren bei Ichirakus Ramenbar auch Sasuke begegnet und haben den Nachmittag zusammen trainiert. Es war eigentlich wie immer, wenn man mal von Sasukes Seitenblicken auf eine bestimmte Person absah … Hehe. Wie gesagt ein Shinobi bemerkt eben alles. Trotzdem fühlte ich mich ziemlich ausgepowert, als ich mich auf meine Couch zu bewegte. Fürs Bett war es eindeutig zu früh, aber irgendwie fühlte ich mich erschöpft. War an sich aber auch kein Wunder. Bis auf gestern hatte ich die letzten Nächte mehr als nur bescheiden geschlafen. Ich seufzte auf. „Was Kakashi wohl gerade macht?“ Ein ziemlich dummer Gedanke und ihn auch noch laut auszusprechen war nicht viel besser. Aber mit wem, außer mir, konnte ich mich denn momentan schon unterhalten? Kyuubi? Lieber nicht. Aber es wurmte mich tatsächlich, dass ich nicht so recht wusste, wann er denn wiederkam. Grummelnd drückte ich mich weiter in meine Couch. Vielleicht ein bisschen dösen, zur Ablenkung und dann mal sehen… Tock Tock Tock Mhm? … einfach ignorieren... Tock Tock Tock Ignoranz ist eine Tugend… Tock Tock Tock Tock „Verdammt! Es lässt sich aber nicht ignorieren!“ Sowie abrupt als auch verstimmt, setzte ich mich schließlich auf und versuchte im halbdunkeln den Störenfried auszumachen. Und tatsächlich sah ich ihn, nach kurzer Zeit außen vor meinem Fenster sitzen. Seufzend setzte ich mich auf, um den Falken von Oma Tsunade rein zulassen. Nebenbei fragte ich mich, was sie wohl wollte und wie spät es eigentlich war. Elegant ließ der Raubvogel sich auf meiner Couchlehne nieder und streckte mir erwartungsvoll sein Beinchen entgegen. Braver Junge. Und genauso brav band ich die kleine Schriftrolle von seinem Bein, um mir die Nachricht durchzulesen. Naruto, ich muss dir leider mitteilen, dass deine ausstehende B-Mission mit Team 7 nach neuesten Informationen auf S-Niveau angehoben werden musste und demnach für euch noch nicht durchführbar ist. Tsunade Na toll. Dabei hatte ich mich eigentlich schon darauf gefreut. Und eine andere Mission hatte ich auch nicht zugeteilt bekommen. Grummelnd knüllte ich die Nachricht zusammen und setzte mich frustriert auf meine Couch. Na ja, vielleicht war es auch besser so. Durch mein momentanes, emotionales Chaos wäre ich sicher nicht voll bei der Sache gewesen und es war nun mal eine der obersten Ninjaregeln, dass ein Shinobi keine Gefühle bei Missionen zulassen darf. Und ob ich das so gut hinbekommen hätte? Selbst jetzt musste ich an Kakashi denken, auch wenn ich nur dem Falken in seine goldenen Augen starrte. Moment. Goldenen Augen? Der Falke saß ja immer noch auf meiner Couch. Was wollte er denn noch? Fragend sah ich das geflügelte Tier vor mir an, als die Stille in meiner Wohnung plötzlich von einem grellen Schrei gebrochen wurde. Erschrocken hielt ich mir die Ohren zu, während der Falke mich nur vorwurfsvoll ansah. Der konnte ja richtig unangenehm laut werden! Ein weiterer greller Schrei folgte und ich hatte immer noch keine Ahnung, was er von mir wollte. Das Einzige was ich bemerkte war, dass er irgendwie unzufrieden aussah. /Nun gib dem Vieh schon irgendwas zu fressen, damit es wieder abhaut! Das is ja nicht zum aushalten!/ Gar kein schlechter Vorschlag von meinem pelzigen Innenleben. Von weiteren Schreien des Falken begleitet, sprintete ich in meine kleine Küche und fand noch einen der Kekse, die Sakura-chan mir vor ein paar Tagen vorbeigebracht hatte. Hoffentlich stellte ich ihn damit ruhig, denn Kyuubi hatte recht: Es war echt nervig. Wieder im Wohnzimmer reichte ich dem Vogel den Keks. Zuerst wurde das Gebäck kritisch beäugt, aber dann wohl als essbar empfunden und von dem spitzen Schnabel aus meiner Hand geholt. „Aua!“ Und das nicht unbedingt sanft. Bevor ich noch irgendwelche Flüche oder Shuriken loslassen konnte, machte sich der Falke, mit dem Keks im Schnabel, durch mein noch offenes Fenster auf und davon. Mir meine schmerzende Hand reibend sah ich dem Tier böse nach, wie es in der Dämmerung verschwand. Oma Tsunade hatte ihrem putzigen Falken ja wundervolle Manieren angeeignet. Verstimmt schloss ich das Fenster und packte mich noch frustrierter als vorher wieder auf die Couch. Auch wenn dieses bösartige Vieh verdammt laut und nervig war… nun wieder allein der Stille meiner Wohnung ausgesetzt zu sein, war wesentlich schlimmer. Ich wünschte, Kakashi wäre hier, dann würde ich mich jetzt nicht wieder einsam fühlen. Mein angeschlagenes Kissen an mich drückend rollte ich mich auf meiner Couch zusammen und bemerkte, dass es immer dunkler wurde. Dunkel und leer. Genauso fühlte ich mich jetzt wieder, wie immer wenn mich die Einsamkeit überkam. „Kakashi…“ Mit seinem Namen auf den Lippen und seinem Bild in meinen Gedanken döste ich langsam wieder weg… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)