Be my Hero von abgemeldet (Weil ich ohne dich nicht leben will (Wird überarbeitet; Stand: Kapitel 4 in Bearbeitung)) ================================================================================ Kapitel 4: Frühes Training -------------------------- Der Wecker, dieses Biest, klingelte mal wieder viel zu früh. Gerade mal neun Uhr. NEUN UHR? Sollte besagte Person, Sakura, nicht um halb neun an der Waldlichtung sein? Immerhin musste die Prüfung ja wiederholt werden. „NEEEEEEIN!!!!! Ich hab schon wieder verschlafen, ich werde wirklich noch wie Kakashi!“ Mit einem Satz, dass ihr fast schlecht wurde (passiert mir auch oft) sprang sie aus dem Bett und rannte wie ein aufgescheuchtes Huhn vom Bett zum Kasten, vom Kasten zum Bad, vom Bad wieder zum Kasten, vom Kasten wieder zum Bad, vom Bad zur Küche, von der Küche zum Flur und vom Flur geradewegs in ihre Schwester, die gerade ein Frühstück beim Bäcker gekauft hatte. Die 14-Jährige Ge-Nin namens Asuka Haruno fiel zu Boden und fluchte ihrer Schwester nach. Völlig erschöpft ließ sich Sakura an der Lichtung auf den Boden fallen. Sie nuschelte ins Gras hinein: „Ich gebe auf!! Das nächste Mal kommt alle eine halbe Stunde zu spät, dann bin ich auch mal pünktlich. Naruto half ihr auf. „Kanns losgehen? Ich hab ne super Strategie. Zuerst lenkt Zoe Sensei Sakura ab, dann kommt Heiji und- Aua!“ „Sags vielleicht noch lauter du Loser! Dann hören sie es besser!“ Heiji war Sasuke wirklich sehr ähnlich. Das „Loser“ war mit genauso viel Kälte und Verachtung ausgesprochen worden, dass es Sakura kalt den Rücken hinunter lief. Und schon wieder dachte sie über den Kuss von Gestern nach. „Reiß dich zusammen, Sakura. Gefühle haben hier nichts verloren“ ermahnte sie sich selbst. „Okay. Und noch mal: Alle bereit? Dann kann es ja losgehen! Die Regeln sind klar?“ „Jawohl“ kam von allen zurück. „Kakashi, ich bitte um das Startsignal.“ Wieder begann der Kampf um die Glöckchen, die geschmeidig an den Hüften der Senseis bimmelten. Der Kampf verlief genau wie das letzte Mal. Bis sich Naruto und Sakura wieder bei Kakashi an der Lichtung befanden. Er hatte Heute sogar eine Kanne mit Tee mitgebracht. Als er ihnen einschenkte wollte er wieder einen Blick auf das schwarze Buch in Sakuras Hand erhaschen. Sie hatte es erneut aufgeschlagen, es aber sofort wieder zugeklappt, as sie Kakashis Blick sah. „Vergiss es!“ Sie trank einen Schluck Tee. „Ach verdammt. Ich spüre das Chakra von Heiji.“ „Der hält dich ganz schön in Schach, nicht wahr? Er wurde ja nicht umsonst Klassenbester.“ Kakashi sah sie mitleidig an. „So einer kann echt nerven. Nicht mal in Ruhe Teetrinken kann man. Wahnsinn.“ Sie stellte die Tasse ab und steckte das Büchlein ein. „Bis später. Ich verschwinde.“ Mit einem Satz war sie schon hinter einem Baum verschwunden. An einer kleineren Lichtung blieb sie stehen. Eine kleine Chance sollte er ja auch bekommen. Und Heiji ließ nicht lange auf sich warten. Keine Minute später stand er vor seiner Sensei. „Aber jetzt!“ schrie er, während er auf Sakura zujagte. Sie wollte abblocken, doch dann kam etwas, mit dem sie nicht gerechnet hatte. Der Junge sprang zurück und formte Fingerzeichen: „Kitasu no Jutsu!“ *Was? Das ist doch viel zu schwer für einen Anfänger! Egal, ich kann es aufhalten.* „Du bist gut, aber nicht gut genug!“ Nun formte auch Sakura in Rekordzeit die kompliziertesten Fingerzeichen, die Heiji jemals gesehen hatte. „Aitari no Jutsu! Schattenbarriere!“ Ein Wall aus schwarz-transparenter Substanz baute sich auf und verschluckte so zu sagen das Jutsu des Angreifers. Doch so schnell gab er anscheinend nicht auf. Plötzlich war Heiji hinter ihr und traf die 18-Jährige fast mit dem Fuß. Hätte sie nicht abgeblockt, dann wäre er fast in ihr Gesicht gegangen. Wieder flog ein anderer Fuß aus sie zu. „Zweimal zieht nicht!“ Wieder abgeblockt. Nun flog Heiji in hohem Bogen auf das Gras. Er richtete sich zitternd auf. Zoe beobachtete alles aus ihrem Versteck hinter einem Busch. Würde er nicht gleich ein Glöckchen berühren, dann würde sie ihm helfen. Obwohl er keine Hilfe wollte. Währenddessen baumelte Koji schon wieder am gleichen Baum, der am Vortag auch sein vorübergehendes Aussetzen beabsichtigte. „Hey, Leute!! Holt mich hier runter!!“ Das war ganz und gar Naruto. Zwei Stunden waren um. Kakashi rief alle zurück, damit sie essen konnten. Die Kinder setzten sich auf den steinerne Tisch, die Senseis nahmen unter einem Baum platzt. Bevor Sakura mit ihnen davonging drehte sie sich zu ihren Schützlingen um. „Esst was und ruht euch aus. Ihr habt noch zwei Stunden Zeit. Und ich gebe euch einen Tipp. Das Zauberwort lautet: Genin- Team. Denkt darüber nach.“ Dann folgte sie den anderen Zwei. Die sechs Schüler starrten ihr ratlos hinterher. *Ob sie das verstanden haben? Wohl kaum. Aber egal. Haben wir auch nicht.* „Sakura-chan, komm endlich!“ Naruto deutete auf einen Fleck neben sich. Sie setzte sich hin und begann ein Gespräch mit Männern. Eine halbe Stunde war um. Nun ging es weiter. Naruto ergriff diesmal das Wort. „Also gut. Auf in die zweite Runde. Und vergesst nicht: Ihr seid ein Team.“ Sakura gab ihm eine Kopfnuss. „Du weißt ganz genau, für was das war.“ In der Tat durften sie nicht so offensichtlich mit der Lösung umgehen. Das war ja immerhin eine Spezialprüfung. „Egal. Also dann. Kakashi, ich bitte um dein Signal.“ Wieder zählte er herunter und gab somit das Signal für den Beginn der zweiten Runde. Neues Spiel, neues Glück wie es so schön hieß. Das nahmen sich die Fast- Ninjas anscheinend zu Herzen. Noch motivierter arbeiteten sie jetzt als Team. Ob es Sakuras Hilfe, oder Narutos Verplapperer war, das wussten sie nicht, aber auf jeden Fall hatte es gewirkt. Die drei aus Team 7 drängten Sakura immer mehr an den Rand er Lichtung. Natürlich hätte sie auch locker zurückschlagen können, aber es waren immerhin nur Schüler. Die Teamarbeit war gut. Fast perfekt. Bis auf ei paar kleine Schönheitsfehler, die zwar auf einer ernsten Mission tödlich sein konnten, jetzt aber noch keine Rolle spielten, war alles gut. Während Koji und Zoe die Arme ihrer Sensei blockierten (versuchten), wollte Heiji die Glöckchen holen. Anscheinend hatten sie das Prinzip kapiert. Doch so einfach, dass sei die Glöckchen doch noch hätten stehlen können, machte sie es ihnen nicht. Das hatte Kakashi bei ihnen auch nicht getan. Und die Drei waren noch immer davon überzeugt, die Glöckchen zu holen gehöre zur Aufgabe um zu bestehen. Sie würden sie nicht bekommen. Außerdem wäre das Erfolgserlebnis, wenn sie doch bestehen würde größer. Jetzt stürmten sie gemeinsam auf die Jo-Nin zu. Doch sie sprang leichtfüßig hoch und landete auf einem Ast, von dem sie dann auch gleich zurück zur Lichtung sprang. Die zweiten zwei Stunden waren um. Kakashi pfiff laut durch den Wald. Als die sechs Ge-Nin den Pfiff hörten, waren sie geschockt. Die Zeit war um. Und keiner von ihnen konnte auch ur ansatzweise eines der metallenen Glöckchen berühren. „Das wars wohl.“ Zoe drehte sich zu ihren Teamkollegen um. „War schön, mit euch in einem Team gewesen zu sein.“ An der großen Lichtung angekommen sanken alle Sechs erschöpft zusammen. Naruto und Sakura berieten sich kurz und gedämpft mit dem grauhaarigen Mann. Dann trat die Kunoichi auf die am Boden Sitzenden zu. Sie beugte sich hinunter und lächelte. „Herzlichen Glückwunsch, Ge-Nin Team 7 und Ge-Nin Team 9. Ihr habt beide bestanden. Willkommen in der Welt der echten Ninjas.“ „Be…Bestanden? Wie kann denn da sein? Wir haben doch kein Glöckchen berührt?“ Sajuki war irritiert. „Der eigentliche Sinn dieser Prüfung war es, euren Teamgeist zu testen. E ist für einen Anwärter unmöglich, einem Jo-Nin näher zu kommen, als dieser es zulässt. Diese Prüfung war unmöglich zu schaffen. In Wahrheit haben wir darauf geachtet, wie ihr als Team funktioniert. Wie sehr ihr im Team arbeiten könnt. Das ist sehr wichtig. Ihr werdet Aufträge erhalten, die euren vollen Einsatz verlangen. Von Jedem von euch. Aber ihr müsst euch Hundertprozentig auf euren Teamkollegen verlassen können. An mangelndem Vertrauen sind schon viele wichtige Missionen gescheitert.“ Als die Ge-Nin begriffen hatten, dass sie es geschafft haben, sprangen sie auf und jubelten. *Wie schön. So unbeschwert und leicht. Ein Kinderleben. Das waren noch Zeiten.* Wieder dachte sie, ohne es zu wissen, an Sasuke. Bis sie eine Stimme aus ihren Gedanken riss. „Du bist gut, Sakura. Aber ich will wissen, wie gut du wirklich bist. Wie stark du geworden bist. Hier und jetzt. Im direktem Vergleich. Gegen mich.“ Sasuke stand hoch oben auf einem Ast und sah die Kunoichi herausfordernd an. „Wie du willst. Ich nehme die Herausforderung an, Sasuke Uchiha.“ ------------------------------------------------------------------------------- ...tbc... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)