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Liebe ist unsterblich

sasu/ saku Naru/ Hina Neji/ Ten Shika/ Ino
von

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Die Welt geht unter

Es war früh morgens. Nebelschleier zogen noch über die feuchten Wiesen,während sich Sakura auf den Weg zum Training machte.

Sie war immer eine der ersten die da waren,aber oft kam es auch vor das Sasuke eher da war.

Auf dem Weg zur Brücke,wo sich das Team 7 immer traf,dachte Sakura noch einmal an die letzten Tage.

Sie hatten wieder eine Mission,die eigentlich ziemlich schnell erledigt war,doch wurden sie auf den Weg zurück nach Konoha von mehreren Ninjas angegriffen.

Nur schwer war es sie zu erledigen.

Sakura konnte sich noch genau an das Gefühl der Angst erinnern,das sie verspürte, als ein feindlicher Ninja sich hinter sie geschlichen hatte und sie angriff.

Sie konnte einfach nicht schnell genug reagieren,doch sie hatte nicht mit Sasuke gerechnet.

Er hatte sich gerade noch rechtzeitig in den Weg des Ninjas gestellt und ihn besiegen können.

Sasuke hatte ihr das Leben gerettet. Gerade ihr! Die ihn so sehr liebte.

Sakura war am überlegen. Hat er das nur gemacht weil sie ein Team sind und er es einfach nicht zulassen konnte das einem seiner Teamkollegen was passierte? Oder tatsächlich weil er was für sie empfand? Vielleicht hatte er sich ja Sorgen um sie gemacht?

Man kann nur hoffen,dachte sich Sakura.

Sie ging die letzten paar Meter bis sie zur Brücke gelangte,als sie auch schon Sasuke sah.

„Sasuke,Sasuke! Guten Morgen!“,rief ihm Sakura entgegen.

Sasuke drehte sich zu ihr um und sah ihr entgegen.

„Hallo.“,sagte Sakura noch mal. Sasuke nickte ihr einfach nur zu.

Schweigend standen sie nebeneinander, bis Sakura endlich das Wort ergriff.

„Ähm, Sasuke? Ich wollte mich noch bei dir bedanken für gestern. Das war wirklich knapp.“

Sie strahlte ihn an.

„Du hättest sterben können.“, antwortete er nur.

„Ja ich weiß aber…“, fing Sakura an doch sie wurde sofort wieder unterbrochen.

„Du hast dir gar keine Gedanken gemacht, was? Du hast unser ganzes Team in Gefahr gebracht! Nur weil du nicht aufmerksam warst.

Du bist so schwach, du bist uns nur ein Klotz am Bein!

Am besten solltest du das Ninja Dasein aufgeben…“, sagte er.

„Was…aber…“, fing Sakura an.

„Geh. Geh einfach, du nervst!“

Sakura sah in mit großen Augen an. Ihre Augen füllten sich mit Tränen und sie wandte sich ab und lief weinend davon.

°Warum nur? Warum musste er mir so was an den Kopf werfen? Das also hält er von mir?°

Sie lief einfach weiter, bis sie an ihr Haus angekommen war. Dort schloss sie sich für den Rest des Tages ein.

Für sie ist heute die Welt zusammen gebrochen.
 


 


 

***Woanders***
 

Ino lief leicht tänzelnd auf der Wiese. Sie freute sich schon auf das Training.

Sie hatte extra ein paar Reisbällchen gemacht die sie nachher ihrem Team geben wollte.

Sie kam gerade auf der Wiese an, an der sie sich normalerweise immer trafen, als sie plötzlich Stimmen hörte. Sie wollte gerade auf diese Personen zugehen als sie plötzlich ihren Namen hörte.

Schnell versteckte sie sich hinter einem Baum und lauschte dem Gespräch.

„Nein wirklich. Ist dir das noch gar nicht aufgefallen? Sie ist fast ständig in deiner Nähe.“, meinte Choji.

„Und wenn schon.“, antwortete Shikamaru.

„Läuft da etwas zwischen euch?“

„Ach Quatsch,ich würde nicht mal mit Ino zusammen sein wenn sie das letzte Mädchen auf der Welt wäre. Sie nervt schlicht und einfach. Man kann kein normales Gespräch mit ihr führen.“, antwortete Shikamaru darauf.

Diese Worte trafen das blonde Mädchen hart. Ihr kam es so vor als würde ihr Herz in tausend kleine Splitter zerbersten. Langsam drehte sie sich um ging zurück.

°Warum wundere ich mich überhaupt? Und warum fühle ich mich so schlecht? Liebe ich Shikamaru also tatsächlich? Was soll ich denn jetzt machen?°
 


 

***Beim Training von Sensei Gai***
 

Tenten machte sich gerade auf den Weg zum Training.

Mit ihren Gedanken war sie nur bei ihm. Neji.

Sie liebte ihn seit sie zusammen in ein Team gesteckt wurden.

Sie war nicht so wie die meisten Mädchen. Sie verbrachte nicht tausend Stunden vorm Spiegel um sich fertig zu machen. Aber sie war auch eine Konnoichi.

Sie bezweifelte ob auch die anderen Konnoichis sich viel mit ihrem Aussehen beschäftigten, naja abgesehen von Ino natürlich.

Sie bog gerade einen kleinen Feldweg ein, der sie zu ihrem Trainingplatz führen sollte.

Sie horchte auf als sie Nejis Stimmt hörte.

Schnell verkroch sie sich unter einem Busch damit sie auch nichts verpasste.

Eigentlich interessierte sie es nicht viel was Neji und Lee zu besprechen hatten, aber sie hörte auch dass sie von ihr,Tenten,sprachen.

„Du willst wissen was ich von Tenten halte? Warum?“, fragte Neji.

„Naja. Sie ist doch sehr hübsch. Ihr würdet ein schönes Paar abgeben.“, antwortete Lee.

„Was? Ich interessiere mich nicht für Mädchen, das solltest du doch wissen.“

„Sie ist aber auch nicht nur ein Mädchen. Sie ist stark, intelligent und sieht zudem auch unglaublich gut aus.“, sprach Lee weiter.

„Ich halte nicht viel von Tenten. Sie behindert unser Team. Das einzige was sie kann ist Kunais werfen, und das nicht mal besonders gut. Sie ist schwach und naiv.“, antwortete Neji.

Plötzlich hörten die beiden ein rascheln aus dem Gebüsch. Langsam trat Tenten hinter dem Busch hervor und sah sie an. Sie hatte Tränen in den Augen.

Nejis Augen weiteten sich ein wenig.

„Tenten, ich…“, fing er an doch sie drehte sich abrupt um und lief zurück.

„Tenten!“, rief Neji.

Doch sie blieb nicht stehen.

°Was habe ich mir nur dabei gedacht? Was habe ich mir nur dabei gedacht mich in einen der kältesten Jungen zu verlieben? Ich wusste doch dass das nicht gut gehen konnte.°

Schluchzend lief Tenten weiter und hatte nur diesen einen Gedanken.
 


 

***Nicht weit entfernt***
 

Hinata lief durch die Straßen. Sie hatte gerade ihr Training beendet und war nun auf den Weg zu Naruto. Sie war sehr nervös. Sie wollte ihm endlich gestehen was sie für ihn empfindet.

Sie lief die alte Hauptstraße Konohas entlang und entdeckte Naruto durch die Verkaufsstände schlendern.

Er hatte eine Blume zwischen seinen Fingern und schaute gerade zum Ramenstand.

Er nahm sein Portmonnaie aus seiner Hosentasche und schaute hinein. Er schaute noch mal zum Ramenstand und schüttelte seinen Kopf. Dann ging er weiter.

„Hallo Naruto.“,sagte Hinata schüchtern.

„Oh. Hinata. Hallo.“,antwortete Naruto.

„Ähm…Ich wollte dir was…oh. Du hast eine Blume?“

„Ja. Ich wollte sie Sakura schenken. Sie war heute nicht beim Training und sie hat sich mit Sasuke gestritten. Sie tat mir Leid und da habe ich ihr die Blume gekauft.“,meinte Naruto.

„Oh. Das ist aber sehr aufmerksam von dir.“

„Ja. Du? Ich hab eine Frage. Wie…wie gibt man einem Mädchen so etwas? Ich mag sie sehr gern. Nein. Eigentlich liebe ich sie und ich will sie trösten.“,meinte Naruto.

„Was…? Du…du liebst sie?“;fragte Hinata mit einem starken Zittern in der Stimme.

„Ja. Seit ich sie zum ersten Mal gesehen habe. Also was mache ich?“

„Ähm…Tut mir Leid. Da kann ich dir nicht helfen. Ich…ich muss jetzt gehen. Tschüss Naruto.“

„Alles in Ordnung, Hinata? Du bist so blass?“,fragte Naruto.

„J-ja. Tschüss.“

„Tschüss, bis bald!“, rief ihr Naruto noch nach.

Hinata lief weinend nach Hause.

°Wie konnte ich nur so blöd sein? Wie konnte ich nur darauf kommen, das er mich vielleicht auch mögen könnte?°
 

Im Laufe des Tages fing es an zu regnen. Große dunkle Gewitterwolken zogen auf.

Das Wetter passte ganz gut zur Stimmung der vier Mädchen, deren Welt heute untergegangen ist…

Entscheidungen

Es war schon 2 Tage her, als die 4 Mädchen erfahren hatten, was die Jungs von ihnen hielten.

Alle vier waren nicht mehr beim Training gewesen, geschweige denn aus ihrem Haus gegangen.

„Das darf doch nicht war sein. Ich sitze hier den ganzen Tag und mache rein gar nichts.“, sprach das Mädchen mit den rosa Haaren.

„Jetzt führe ich sogar Selbstgespräche.“

Sakura beschloss zu ihrer Freundin Ino zu gehen. Vielleicht könnte sie ein wenig helfen.

Was Sakura nicht wusste war, dass es Ino auch nicht viel besser ging und auch die letzten beiden Tage im Bett verbracht hatte.

Sie klingelte, und nach ein paar Minuten öffnete sich die Tür.

„Du siehst ja auch nicht viel besser aus als ich.“,sagte Sakura zu ihrer blonden Freundin,die sie mit roten, verquollenen Augen anschaute.

„Ach. Und wer ist es diesmal?“,fragte Ino.

„Diesmal?“

„Ja. Du bist schon die dritte die zu mir kommt. Erst war es Tenten die genauso verheult wie du und ich aussahen. Sie hatte ein großes Problem mit Neji. Dann kam gestern Hinata zu mir, mit einem Problem das um Naruto ging. Alle beide hatten großen Liebeskummer.

Also…Wer ist es bei dir?“,fragte Ino.

„Ähm…Sasuke.“

„Wusste ich es doch. Lass mich raten, er sagte zu dir du bist schwach, nicht würdig genug um in eurem Team zu bestehen oder einfach zu naiv? Oder liebt er doch eine andere?“

„Wie kommst du darauf er würde eine andere lieben? Doch nicht Sasuke. Er interessiert sich für gar kein Mädchen.“,fragte Sakura.

„Kann doch sein. Ich beziehe alle Möglichkeiten mit ein. Immerhin war das der Grund warum Hinata total aufgelöst vor meiner Tür aufgetaucht ist.

Der Grund davor war der von Tenten und…und m-mir…“,schluchzte Ino.

Sakura sah sie mit einem traurigen Gesicht an. Sie trat über die Türschwelle und nahm Ino in den Arm. Dann sagte sie mit einer zitternden Stimme:„Bei mir auch Ino…Bei mir auch…“

Ino drückte sich noch fester an Sakura.

„Und wer war es bei dir?“,fragte Sakura.

„Shika-Shikamaru…“

„Aha. Und was machen wir jetzt?“,antwortete Sakura.

„Komm erstmal rein.“

Sakura und Ino unterhielten sich lange. Dann riefen sie Tenten und Hinata an und baten sie, ob sie nicht kurz zu ihnen kommen wollten.

Eine halbe Stunde später kamen Tenten und Hinata an.

„Wir haben ein Vorschlag für euch. Ich hoffe ihr werdet ihn annehmen und mitmachen.“, sagte Sakura mit geheimnisvoller Stimme.

„Dann fang an.“, meinte Tenten.

Sakura und Ino erzählten abwechselnd ihren Plan. Als sie endlich fertig waren, fragte Tenten: „Ihr wollt also mit uns dieses Dorf verlassen. Wohin und was wollen wir dort machen?“

„Wir wollen zum Kontinent.“, antwortete Ino.

(Der Kontinent ist nur mit einem Boot zu erreichen und es dauert ca. 2 Wochen bis man da ist.)

„Zum Kontinent? Warum so weit weg?“

„Naja. Habt ihr schon mal etwas von Amazonen gehört? Nein? Dann erzählen wir euch etwas davon.

Amazonen sind unabhängig von Männern lebende Frauen,die alle zusammen in einem Dorf leben. Alle Frauen werden von klein auf an zu Kriegerinnen ausgebildet. Also wenn ihr Dorf angegriffen werden sollte, kämpfen alle. Das ist ein großer Vorteil, da das Dorf von sich aus sehr stark ist,weil es keine schwachen Mitglieder gibt.“, erklärte Sakura.

„Es leben in diesem Dorf keine Männer?“,fragte Hinata.

„Nein. Amazonen leben ohne Männer und sind trotzdem ein sehr starkes Volk, wahrscheinlich sogar stärker als so ein gemischtes Dorf wie Konoha.

Kommt drauf an wie groß das Volk der Amazonen ist.“, erklärte Ino weiter.

„Ähm. Und was ist mit Nachwuchs?“,fragte Hinata.

„Naja. Soweit ich weiß kommen alle drei Monate Männer in das Dorf, um naja…um für Nachwuchs zu sorgen. Die Amazonen die Kinder haben wollen, suchen sich Männer aus.

Wenn sie schwanger werden und Mädchen bekommen, bleiben die besagten Mädchen im Dorf, wenn es Jungen sind,werden sie zu ihrem Vater geschickt.“, sagte Ino.

„Aha. Und warum gerade Amazonen? Warum nicht irgendein Dorf?“,fragte Tenten.

„Wir dachten uns, dass es praktischer wäre. Erstens werden wir stärker, wahrscheinlich stärker als irgendwelche Frauen aus irgendwelchen Dörfern und zweitens,weil wir uns nie wieder mit irgendwelchen Jungs,bzw. Männern abgeben müssen.“,antwortete Sakura.

„Interessant.“,antwortete Tenten.

„Also ich bin dabei!“

„Und was ist mit dir, Hinata?“,fragte Sakura.

„Ähm…Ja! Doch ich will es versuchen!“,antwortete Hinata.

„Sehr schön! Wir werden dann in ca. 5 Jahren als Jou-nin zurück kehren und alle Jungs dieses Dorfes fertig machen!“,rief Ino.

„Warum gerade in 5 Jahren?“,fragte Sakura.

„Weißt du es nicht? Alle Jou-nin Anfänger, die wir dann auf jeden Fall noch sein werden, werden in 5 Jahren in Teams gegeneinander antreten.

Es sind meistens vierer Gruppen,und alle möglichen Gruppen kommen aus verschiedenen Teilen Japans und Chinas nach Konoha.“,antwortete Ino.

„Achso. Doch davon habe ich gehört. Also gut! In 5 Jahren werden wir sie alle fertig machen!“

Die vier Mädchen redeten noch den ganzen Tag. Sie planten und packten für die lange Reise.

Sie besorgten sich auch alle möglichen Landkarten. Doch was sie feststellen mussten, war das es keine einzige Landkarte gab, wo das Dorf was sie suchten, aufgezeichnet war.

Um 1:07 Uhr machten sie sich trotzdem auf den Weg.

Sie wollten auf dem Kontinent nachfragen. Vielleicht gab es ja irgendwelche Gerüchte über dieses Dorf.

So machten sie sich auf den Weg, bewaffnet und zum ersten Mal seit 2 und halb Tagen glücklich, in dem Wissen das sie nun ihre Vergangenheit hinter sich ließen und nun ihrer Zukunft entgegen gingen.

Wo ist Sakura?

„Hey! Guten Morgen!“,rief Kakashi seinem Team zu.

„Sie sind zu spät! Wieder mal…“,sagte Naruto.

„Oh. Ist Sakura noch immer nicht da? Sie fehlt schon seit 3 Tagen,oder?

Weiß jemand wo sie ist?“,fragte Kakashi.

„Fragen sie doch Sasuke…Der weiß bestimmt wo sie ist.“

„Warum Sasuke? Weißt du wo sie ist?“,fragte Kakashi.

„Nein. Vielleicht ist sie ja krank.“,antwortete Sasuke.

„Wahrscheinlich. Naja ich geh sie nachher mal besuchen.“
 

Das Training war schon lange zu Ende als Kakashi die Hauptstraße entlang zum Haus von Sakura ging.

°Mal sehen. Irgendwo muss sie sich schließlich herumtreiben. Vielleicht ist sie wirklich nur krank…°

Kakashi klopfte ein paar mal an Sakuras Tür doch niemand öffnete ihm.

°Hmm…Komisch. Naja vielleicht ist sie ja morgen wieder beim Training. Mal sehen.°

Kakashi machte sich gerade auf den Weg nach Hause, als ihm ein kleiner Imbissstand ins Auge fiel.

°Soll ich?°

Kakashi entschied sich dafür und setzte sich auf einen der Hocker der gleich vor der Bar stand.

Kakashi bestellte sich Sushi und fing genüsslich an zu essen.

„Kakashi-sama? Sind sie es? Was machen sie hier?“,fragte ihn auf einmal jemand.

Kakashi drehte sich um und sah in 2 kugelrunde Augen umringt von 2 sehr dicken Augenbrauen.

„Ah. Lee. Hallo.“,sagte Kakashi.

„Was machen sie hier?“

„Ich esse hier…“,antwortete Kakashi.

„Hier?“

„Ja, warum nicht? Ist doch lecker hier…“

„Ahja…“,antwortete Lee nur.

„Ah, da du schon mal hier bist. Weißt du wo Sakura ist?“,fragte Kakashi.

„Sakura? Ich hab sie vor 3 Tagen auf dem Weg nach Hause gesehen. Erst wollte ich sie ansprechen,aber sie sah so fertig aus. Da dachte ich, lass ich sie doch in Ruhe.“,antwortete Lee.

„Achso. Hmm…Sie war seit 3 Tagen nicht mehr beim Training, deshalb war ich eben bei ihr aber es hat niemand auf gemacht.“,sagte Kakashi.

„Wahrscheinlich ist sie krank. Und sie hat geschlafen, deshalb hat sie wahrscheinlich auch nicht auf gemacht.“

„Ja kann sein. Tut mir Leid, Lee. Ich muss jetzt los. War schön mit dir zu reden und danke für die Informationen. Auf Wiedersehen.“,sagte Kakashi noch,bevor er sich erhob und langsam nach Hause ging.
 

„Hey Naruto, Sasuke! Ihr dürft jetzt aufhören.“,rief Kakashi Naruto und Sasuke zu,die schon seit einer geschlagenen Stunde versuchten,auf einen Baum zu kommen ohne ihre Hände dabei zu benutzen.

Sie sollten dies mit Hilfe des Chakras schaffen.

„Ja, Kakashi-sensei!“,rief Naruto, der gerade schon wieder den Baum herunterfiel.

„So,wir werden jetzt Sakura zusammen besuchen gehen. Sie ist jetzt schon seit 8 Tagen nicht mehr beim Training gewesen.“,sagte Kakashi.

„Warum auf einmal? Und warum auf einmal zu dritt?“,fragte Naruto.

„Ich habe gestern von Tsunade-sama erfahren, das 3 andere Mädchen genau wie Sakura auch schon seit 8 Tagen fehlen. Sie machen auch nicht auf, wenn man bei ihnen klingelt.

Deshalb gehen wir jetzt zusammen gucken, wo Sakura ist.“,antwortete Kakashi.

„Warum haben Sie dann nicht schon gestern nachgesehen, wo Sakura ist?“,fragte Sasuke.

„Vielleicht macht Sakura ja auf, wenn ihre Freunde dabei sind, denn bei den Trainern machen sie alle vier nicht auf,dass hat sich schon herausgestellt.“,meinte Kakashi.

„Aha. Wer sind die anderen Mädchen?“,fragte Naruto.

Kakashi erzählte den beiden noch, das die drei anderen Mädchen Tenten, Ino und Hinata wären, als sie auch schon vor Sakuras Haus standen.

Kakashi klopfte ein paar mal an, und als sich dann nach 10 Minuten immer noch nichts regte, brach Kakashi die Tür auf.

„Sensei! Das dürfen sie nicht machen!“,rief Naruto.

„Und ob ich darf. Es geht mich was an wenn meine Schülerin, weder gehört noch gesehen wird und ihre 3 besten Freundinnen auch verschwunden sind. Denkt doch mal nach, wenn sie alle vier zusammen verschwunden sind und auch nicht mehr auftauchen, kann es auch sein das sie alle vier zusammen weggelaufen sind, warum auch immer.“,sagte Kakashi genervt.

Schweigend betraten sie das Haus.

Leichte Staubschichten lagen schon auf den Regalen sowie auf den Tischen.

Doch von Sakura war keine Spur zu sehen.

„Also, Sakura müsste schon vor ca. 5 Tagen nicht mehr zu Hause gewesen sein.

Naja,nach der Staubschicht zu beurteilen. Lasst uns zu Tsunade-sama gehen und ihr alles berichten.“,sagte Kakashi nur.

In Naruto breitete sich die Angst aus. Was wenn er Sakura und selbst die anderen Mädchen nie wieder sehen würde?
 

***Bei Tsunade***
 

Tsunade sprach gerade mit den anderen Trainern als es an der Tür klopfte.

„Herein? Oh, Kakashi, Ihr seid es? Haben Sie etwas gefunden?“,fragte Tsunade.

„Nein. Aber ich glaube das Sakura seit 5 Tagen nicht mehr zu Hause war.“,antwortete er.

„Nun gut. Was ist mit euch?“,sprach sie die anderen Trainer an.

Der Sensei von Ino antwortete: „Wir haben ein paar Landkarten gefunden.

Leider alle mit verschiedenen Zielen. Also wissen wir auch nicht wohin sie gegangen sind.“

Tsunade überlegte lange.

„Du meintest vorhin, dass einer der Karten den Kontinent gezeigt hat? Ich denke den können wir ausschließen. Sie würden bestimmt nie so eine lange Reise machen.

Davon mal ganz abgesehen spricht man auf dem Kontinent eine ganz andere Sprache.“,sagte sie.

„Also deshalb folgender Vorschlag. Ich möchte dass sowohl das Team von Kakashi als auch das Team der anderen vermissten Mädchen helfen, sie wieder zu finden.“

Mit diesen Worten sah sie jedem Anwesenden in die Augen.

Lee schluckte merklich, als er den strengen Blick von Tsunade bemerkte.

(Auch alle Teammitglieder sind anwesend.)

„Die Mission beginnt morgen in aller Frühe. Kommt mit genug Lebensmitteln und seid auch bitte bewaffnet. Man weiß ja nie was noch passieren kann.“,fuhr Tsunade fort.
 

Am folgenden Morgen machten sie sich alle auf dem Weg.

Was sie bis dahin nicht wussten war, dass sie sich die Mühe hätten sparen können.

Denn 4 und halb Wochen später waren sie immer noch so weit wie am Anfang und ihnen blieb nichts übrig als aufzugeben.

Sie hatten jedes Dorf abgeklappert und herum gefragt, doch sie konnten nichts herauskriegen.

Sie mussten aufgeben.

Sie konnten nur hoffen das den Mädchen nichts passiert war.

Rache

Es war nun 1 Jahr her, seit Sakura gegangen ist.

Die Teams wurden neu zusammengestellt.

Sasuke und Naruto hatten Shikamaru in ihr Team bekommen und Neji, Lee und Choji waren jetzt ein Team. Das alte Team von Hinata blieb so wie es noch vor einem Jahr war.
 

Es war ein schöner sonniger Tag.

Das Training fiel heute aus und Naruto nutzte die Chance und ging zum Ramenstand, um dort ein paar Portionen zu essen.

Währenddessen ging Sasuke durch den Wald.

Bei der letzten Mission, die sie gehabt hatten, hatte Sasuke viele Informationen über den Aufenthaltsort von seinem großen Bruder Itachi herausgefunden.

Sasuke wusste genau dass er jetzt sehr bald los müsste, um seine wohlverdiente Rache zu bekommen, bevor es zu spät wäre.

Sasuke wollte noch diesen Tag hier verbringen und heute Abend, wenn es ganz dunkel wäre, aufbrechen.

Die Reise würde ca. eine Woche lang dauern.

Er würde sich für alles rächen was sein Bruder ihm je angetan hatte.

Er würde seine Rache bekommen, daran gab es nicht den geringsten Zweifel.
 

Kakashi saß an einem Baumstamm gelehnt und dachte nach.

Er wusste genau das Sasuke wohl bald gehen würde um sich zu rächen, denn er hatte alles mitbekommen was in der letzten Mission passiert war.

Er dachte auch an Sakura und die anderen Mädchen.

Ein ganzes Jahr war es schon her als die ganze Gruppe losging um Sakura und die anderen Mädchen zu finden.

Leider hatten sie es damals nicht geschafft.

Kakashi hätte gern gewusst wohin sie gegangen und ob sie in Sicherheit waren.

Er fand die Idee, dass die Mädchen vielleicht doch zum Kontinent gegangen waren, nicht so abwegig wie Tsunade.

Wenn sie soweit wie möglich weg wollten, dann wäre das wohl die klügste Entscheidung gewesen.

Kakashi hatte noch immer keine Ahnung warum sie überhaupt weg wollten.

Was war damals passiert? Warum wollten sie unbedingt weg?

Diese Fragen würde er sich wohl sein Leben lang stellen…
 

Es war mitten in der Nacht, als ein dunkler Schatten über die Häuserdächer huschte.

Der Schatten sprang elegant von einem Haus zum nächsten ohne hinzusehen ob er vielleicht

daneben springen würde.

Ziemlich schnell kam dieser jemand, der dem Schatten gehörte, an der Brücke Konohas an.

Dieser jemand war Sasuke.

Sasuke sah noch einmal durch den Nebel zurück zum Dorf.

Er genoss diesen Anblick. Alles war so still und ruhig.

Er wusste nicht wann, oder ob er überhaupt jemals in dieses Dorf zurückkehren würde.

Es könnte immerhin auch sein, das bei dem Versuch Itachi zu töten, er selbst dabei sterben könnte.

Sasuke schüttelte innerlich darüber den Kopf.

An so etwas durfte er nicht einmal denken.

Langsam drehte er sich um und verschwand in der Dunkelheit der Nacht.

5 Jahre später

Es war nun 5 Jahre her seit die Mädchen spurlos verschwunden waren, sowie es 4 Jahre her war, seit Sasuke losgegangen war um seinen Bruder Itachi zu töten.

Sasuke war wieder da, doch von den Mädchen fehlte immer noch jede Spur.

Das sollte sich jedoch bald ändern…
 

Im Wald war es unruhig.

Die Tiere waren sehr ungeduldig und selbst die Blätter und die Bäume merkten, dass etwas nicht so war wie es hätte sein sollen.

Vier Gestalten mit langen, schwarzen Umhängen hüpften von Baum zu Baum, immer nur ein Ziel vor Augen – Das Turnier der Jou-nins.

Die vier Gestalten hielten an und sprangen zurück auf die Erde.

Dort verweilten sie ein wenig und sahen sich um.

°Es ist schon lange her, seit ich das letzte mal hier war.°,dachte sich eine der vier Personen, wahrscheinlich der Anführer.

„Wir sollten von hier zu Fuß weiter gehen, alles andere wäre zu auffällig und man könnte falsche Schlussfolgerungen ziehen. Wir wollen ja nicht den Eindruck erwecken, als würde wir das Dorf etwas böses wollen.“,sagte der Anführer und dein kleines fieses Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus.

Dies konnten die anderen 3 Personen jedoch nicht sehen, da die Umhänge von jeden der Personen so hoch ausgeschnitten war, das sie das halbe Gesicht verdeckten.

Eine Art schwarzer Schleier war mit einer silbernen Kette an beiden Kapuzen Enden

befestigt, damit er die Augen und ein Teil der Nase verdecken konnte.

Diese vier Personen waren Kriegerinnen und hatten höchste Priorität, mit anderen Worten waren sie Amazonen.

Langsam gingen sie in Richtung des Dorfes Konoha.

„Sakura, wie lange müssen wir ungefähr noch gehen?“,fragte die Person die dicht hinter dem Anführer herging.

„Nicht mehr sehr lange. Vielleicht noch eine Viertelstunde.

Achja. Bitte nenne mich schon hier Saki. Du weißt, man könnte immer beobachtet werden und wir wollen ja nicht das uns gleich schon jeder erkennt. Also benutzte doch bitte unsere Codenamen.“,sagte Sakura.

„Ja, Entschuldigung…“,antwortete Hinata alias Kushi.

(Ich weiß die Namen sind echt bescheuert, aber sie haben nachher noch eine Bedeutung, also nichts für Ungut, ok?^^)
 

***Etwas weiter weg***
 

„Och mann, Sasuke. Mach doch nicht immer so auf Ernst.“. jammerte Naruto, der gerade eben mal wieder eine Kopfnuss von Sasuke bekommen hatte.

„Weichei.“,sagte Sasuke daraufhin nur.

„Hey Jungs. Da bin ich endlich. Ich weiß ich hab ein wenig länger gebraucht, aber schlussendlich bin ich doch hier, oder?“,rief Kakashi und grinste die drei Jungs ganz fröhlich an.

„Ähm…Jaaa…also wissen sie jetzt endlich wie viele Teams antreten werden, und wer in welcher Gruppe ist?“,fragte Shikamaru.

„Jaahaa…Also, wir sind ca. 30 Teams, das sind nicht allzu viele. Und ihr bleibt zusammen in einer Gruppe bekommt aber auch noch Neji dazu. Zufrieden?“,fragte Kakashi.
 

***Währenddessen bei Tsunade***
 

°Ohh, wie soll ich das nur alles schaffen.

Bis jetzt haben sich erst 15 Teams bei mir gemeldet und es gibt ca. 30!

Ich bin jetzt schon total fertig…°
 

~klopf-klopf~
 

„Herein.“

Langsam öffnete sich die Tür und Tsunade sah vier in Umhänge gekleidete Personen hereinkommen.

°Na toll. Team 16…°

„Hallo. Ihr seid doch bestimmt, wegen dem Turnier hier, oder?“,fragte Tsunade.

Mit einem Nicken bestätigte das die Person die ganz vorne stand.

°Wohl der Anführer.°, dachte sich Tsunade.

„Gut. Dann brauch ich jetzt eure Namen, woher ihr kommt und wer ihr genau seit, also z.B. welche besonderen Eigenschaften ihr habt.“,sagte sie auswendig gelernt auf.

„Na dann. Ich bin Saki, die anderen sind Ara, Nigi und Kushi.

Wir sind alle vier Amazonen aus dem Dorf Campo la mujeres.

Außerdem sind wir vier die Elementträger.“, sagte Sakura.

„Ihr seid was? Oha…Na dann, ihr dürft gehen. Draußen im Flur findet ihr ein paar Papierbögen die ihr euch bitte durchlest. Es sind nur ein paar Termine und Regeln.“

Leise, genauso wie sie gekommen waren, verließen sie das Zimmer.

Tsunade legte ihren Kopf auf ihre Hand und seufzte tief.

°Ich glaub, das sollte ich ein paar Trainern weitererzählen.

Amazonen, Elementträger…Mann o Mann…

Ich glaub ich fange mit Kakashi an. Mal sehen was er davon hält.°
 

Etwa eine halbe Stunde später…

„Ihr wolltet mich sehen, Tsunade-sama?“,fragte Kakashi.

„Ja. Wir haben ein gänzlich unbekanntes, neues Team. Ich weiß nur von ihnen dass sie aus Campo la mujeres kommen und das sie Kushi, Nigi, Ara und Saki heißen, bei denen wohl Saki die Anführerin ist.“

„Also eine Mädchengruppe.“,meinte Kakashi.

„Ja. Ich weiß nicht mal wie sie aussehen, sie tragen Umhänge und eine Art Schleier vor dem Gesicht, sodass man nur schwer in die Augen dieser Personen sehen kann.“

„Aber was beschäftigt sie so sehr? Ich meine wir haben sogar Teams, bei denen das ganze Gesicht in Verband gewickelt ist und das hat Sie ja auch bisher nicht gestört.“,antwortete Kakashi.

„Ja stimmt. Es ist nur…sie sind Amazonen und…und sie sind auch die vier Elementträger.“,sagte Tsunade.

„Okay. Das könnte problematisch werden. Nicht weil sie Amazonen sondern weil sie die Elementträger sind, könnte das gefährlich werden. Aber wirklich. Wir wollen doch das stärkste Jou-nin Anfängerteam suchen. Und wenn diese Mädchengruppe Jou-nin sind, dann müssen wir sie auch antreten lassen.“,antwortete Kakashi.

„Das weiß ich. Ich wollte auch nur dass unsere Teams davon Bescheid wissen.

Damit sie vorbereitet sind. Richten Sie das bitte Ihrem Team aus.

Achja…und sagen sie Ihrem Team bitte alles, was Sie von Amazonen wissen, einverstanden?“,fragte Tsunade

„Einverstanden. Ich werde dann jetzt gehen. Auf Wiedersehen.“

Mit diesen Worten trat Kakashi aus der Tür und ging dem Flur nach draußen entlang.

°Hmm…Das könnte wirklich interessant werden. Mein Team muss jetzt zeigen was es drauf hat…°

Amazonen - neue Rivalen?

Kakashi ging in den Raum, wo sich alle Teams treffen sollten, und wollte seinem Team von den Neuigkeiten erzählen, die er gerade erfahren hatte.

„Hey, Jungs. Ich muss euch was wichtiges erzählen.“,fing Kakashi an zu sprechen.

„Was ist denn jetzt schon wieder?“,fragte Shikamaru.

„Also. Bei dem Turnier, wo ihr ja immerhin auch dran teilnehmt, gibt es eine neue, unbekannte Gruppe.

Es ist ein Mädchenteam und sie sind alle Amazonen.“.sagte Kakashi.

„Amazonen?“,fragte Sasuke.

„Ja. Amazonen sind kriegerische Frauen.“

„Und was ist das Problem?“.fragte Sasuke.

„Naja. Amazonen haben die schlechte Angewohnheit, so lange zu kämpfen bis der Gegner tot ist oder durch einen Strohhalm das Essen zu sich nimmt. Und ich sag dir, das ist bestimmt nicht angenehm.“

„Aber was hat das ganze mit uns zu tun. Es sind doch immerhin nur Mädchen und auch wenn sie Amazonen sind, wenn der Gegner stärker ist haben auch sie keine Chance.“,sagte Shikamaru.

„Da bin ich mir nicht mal so sicher, Amazonen kämpfen, auch wenn sie in der Unterzahl oder schwächer sind, immer weiter, selbst wenn sie dabei sterben. Amazonen sind unglaublich stolz und verlieren nicht gerne.“,antwortete Kakashi.

„Dazu kommt auch noch, dass sie die vier Elementträger sind. Damit ist auch nicht zu scherzen.“

„Elementträger? Was ist das?“,fragte Naruto.

„Das sind Personen die über die vier Elemente Wasser, Feuer, Luft und Erde herrschen, du Loser.“,sagte Sasuke.

„Eben. Sie können ihre Umwelt dann natürlich auch zu ihrem Vorteil nutzen.

Aber was sag ich da. Wenn ihr euch so sicher seit, das ihr das hier schafft, dann schafft ihr das auch.“,sagte Kakashi und ein breites Grinsen erschien auf seinem Gesicht.

„Also. Dann geh ich jetzt. Die anderen Teams müssten auch bald kommen.

Seid freundlich zu ihnen!“, sagte Kakashi noch, bevor er durch die Tür nach draußen verschwand.

„Was haltet ihr davon? Sind die Amazonen wirklich so stark oder blufft Kakashi nur, damit wir uns mehr anstrengen?“,fragte Naruto in die Runde.

„Dummkopf. Also echt, Kakashi blufft nicht, er wollte uns nur warnen. Und jetzt halt den Mund. Die anderen Teams sollten bald kommen, und ich möchte nicht, dass alle anderen schon wieder denken, dass unser Team völlig verrückt ist.“,sagte Sasuke gelangweilt.

„Ach halt du doch den Mund. Ich geh jetzt raus und schnuppere noch mal die frische Luft.“,sagte Naruto.

„Nein, Naruto. Wir sollen hier bleiben.“,rief Shikamaru Naruto noch zu, bevor Naruto die Tüt öffnen konnte.

„Ich bleib ja nicht lange weg.“

Naruto öffnete die Tür und schaute direkt in ein verschleiertes Gesicht.

„Oh. Entschuldige. Ihr seid die Amazonen, oder? Wie heißt ihr?“, sagte Naruto und strahlte dabei über das ganze Gesicht. Das änderte sich jedoch schnell, als er den kalten und stechenden Blick der Person ihm gegenüber entdeckte.

„Das hat dich nichts anzugehen.“,sagte die Person nur, und schritt vorbei an Naruto in den Raum.

Sasuke beobachte die Personen genau.

°Naruto hat Recht. Das müssen die vier Amazonen sein. Soll ich sie mal testen?°

Mit diesem Gedanken zog Sasuke ein Wurfmesser und schleuderte es in Richtung der Amazonen.

Obwohl die Bewegung von Sasuke für das menschliche Gehirn viel zu schnell war um es bemerken zu können, fing Sakura ihn mit eine blitzschnellen Bewegung auf.

„Gut. Ich wollte nur mal deine Reflexe testen.“,sagte Sasuke.

Sakura wendete sich ihm jetzt ganz zu.

„Und? Bist du zufrieden?“,fragte sie und warf dabei das Wurfmesser zurück.

Gerade wollte Sasuke es auffangen, als es ganz plötzlich die Richtung änderte und kurz über seinen Kopf einschlug.

„Ich bin enttäuscht. Ich hätte mehr von dir erwartet.“,sagte Sakura kühl.

Sasuke kniff die Augen zu. In ihm wallte eine große Wut auf, aber Jahre lange Selbstbeherrschung brachten ihn dazu, nicht aufzuspringen und dieser Person den Hals um zudrehen.

Die vier Amazonen zogen sich in die andere, gegenüberliegende Ecke zurück und sprachen dort in einer anderen Sprache miteinander.

Ca. eine halbe Stunde später waren alle Teams anwesend.

Tsunade erklärte noch einmal die wichtigsten Regeln und wollte nun die Teams und ihre Namen aufzählen.

„Team 6. Shaori, Ashitaki, Kimie und Takuya?“,zählte sie auf.

„Ja!“, kam es einstimmig zurück.

„Team 7. Naruto, Sasuke, Neji und Shikamaru?“,fragte Tsunade weiter.

„Ja!“,kam es wieder zurück.

So ging es 5 Minuten weiter, bis:

„Team 16. Saki, Nigi, Kushi und Ara?“

„Ja!“,kam es wieder, diesmal aber von den Amazonen.

Sasuke horchte auf.

°Saki? Dann weiß ich jetzt ja wie mein neuer Rivale heißt.°

Das ganze Aufzählen ging noch ungefähr 10 Minuten so weiter.

Als alle abgehakt waren, sagte Tsunade zufrieden:„Gut. Dann könnt ihr jetzt gehen. Morgen fängt das Turnier an. Seit pünktlich!“

Ziemlich schnell leerte sich der Raum, bis nur noch Team 7 und ein paar Trainer übrig blieben.

„Kakashi-sensei!“,rief Neji Kakashi nach, der sich gerade verabschieden wollte.

„Ähm. Ja? Was willst du Neji?“

„Sie etwas fragen. Ist es nur Zufall das diese Amazonen genauso heißen wie die vier Bestandteile der Seele?“,fragte er.

„Vier Bestandteile der Seele?“,fragte Naruto.

„Ja. Man sagt es gibt vier Bestandteile einer Seele.

Aramitama, Sakimitama, Kushimitama und Nigimitama.

Also Mut, Liebe, Weisheit und Freundschaft.

Es soll keine Seele auf der Welt geben, wo keine dieser Bestandteile vorhanden sind.

Sei diese Seele auch noch so böse.“,erklärte Neji.

„Also was ist jetzt mit meiner Frage?“

„Ich denke das hat etwas mit den Elementen zu tun.

So wie es keine Seele ohne diese vier Bestandteile gibt, gibt es auch keine Welt ohne die vier Elemente.“,sagte Kakashi.

„Aha. Danke.“

„Keine Ursache. So, ich muss jetzt los. Ich freu mich schon den ganzen Tag auf mein Buch. Tschüss.“

Sasuke machte sich den ganzen Tag noch so seine Gedanken.

°Wer waren diese vier Mädchen wirklich? Warum hat man nie etwas von ihnen gehört.°
 

Der Tag ging relativ schnell vorbei. Und ehe man sich versah, wurde es dunkel in Konoha.

Die Dunkelheit verbreitete sich schnell über das Dorf und es wurde Nacht.

Das Turnier der Jou-nins

Am nächsten Morgen trafen sich alle Teams sowie deren Trainer und die 5. Hokage um Punkt 9:00 Uhr in der Kampfarena.

„Es gibt 30 vierer Teams. Jeder aus dem Team muss einmal einen Kampf bestreiten.

Doch bevor es die Einzelkämpfe gibt, muss das ganze vierer Team gegen ein anderes vierer Team antreten. So wollen wir die Teamanzahl ein wenig minimieren.

Also werden wir nun die Kämpfe auslosen.“,sagte Tsunade.

Eine halbe Stunde war es dann soweit. Die Kämpfe fanden statt.

Team 7 sowie Team 16 bestanden mit Bravour.

„So bevor wie jetzt mit den Einzelkämpfen anfangen, hier noch eine wichtige Regel.

Es gibt einen bestimmten Ring den ihr nicht verlassen dürft.

Wenn ihr es doch tut, habt ihr automatisch verloren. Der Ring ist gekennzeichnet, also wenn ihr darauf achtet und ihn berücksichtigt, kann euch also nichts passieren.“,sagte Tsunade noch bevor die ersten Kämpfe anfingen.

„So. Als nächstes kämpfen aus dem Team 14, Gaara gegen Nigi aus dem Team 16.“meinte Tsunade nach einer geraumen Zeit.

Gaara und Nigi alias Ino betraten den Ring.

„Du hast keine Chance, Schätzchen. Du kämpfst mit dem Sand.“,meinte Gaara.

„Na und. Ich hab auch ein paar Eigenschaften, die du nicht ignorieren solltest.“,erwiderte Ino.

„Du bist eine Frau, du kannst mich nicht besiegen. Frauen gehören nach Hause in die Küche und sind für den Nachwuchs zuständig. Frauen sollten nicht kämpfen.“,sagte Gaara.

„Ach ja? Ich werde dir mal zeigen wie eine Frau dir kräftig in den Hintern tritt!“,rief Ino.

„Na dann komm doch…“

Das ließ sich Ino nicht zweimal sagen. Sie stürmte auf Gaara zu.

Nur ein paar Meter vor ihm, verschwand sie auf einmal und tauchte fast genau hinter ihm auf, und das in Sekundenschnelle.

Doch auch Gaara drehte sich schnell um, und eine große Welle aus Sand steuerte genau auf Ino zu.

Ino konnte noch gerade ausweichen. Sie versuchte es ein zweites, ja sogar ein drittes und viertes Mal, jedoch brachte es nichts.

„Ist das alles was du kannst? So kannst du mich nicht besiegen. Lass dir was einfallen.“,sagte Gaara spöttisch.

°Er hat Recht. So kann ich ihn nicht besiegen. Aber ich habe auch ein paar Taktiken.

Ich kann sie ja mal aus probieren.°,dachte sich Ino.

„Du bist der Sand? Dann kommt hier die große Frage. Wie bekämpft man Sand? Mit Wasser!“,sagte Ino hochnäsig.

„Was meint sie Kakashi-sensei?“,fragte Naruto, der den ganzen Kampf genau wie seine Teamkollegen beobachtete.

„Naja. Gaaras Sand ist ziemlich, naja…fein. Er benutzt den Sand um seine Gegner damit zu verwirren und sie sozusagen blind zu machen. Aber wenn du Wasser mit Sand vermengst, wird der Sand zäh und Gaara kann ihn schlechter kontrollieren.

Ich denke das meint sie damit. Was anderes fällt mir sonst nichts ein.“,erklärte Kakashi.

„Agua mi casa.“,ertönte es unten aus dem Ring.

Um Ino herum bildete sich eine riesige Wasserschicht.

Sie stellte sich in Kampfstellung und ließ die große Welle direkt auf Gaara zufließen.

Gaara konnte nicht ausweichen, da der gesamte Ring überschwemmt worden war.

„Was war das denn? Ohne Fingerzeichen? Wie hat sie das gemacht?“,fragte Sasuke.

„Wie ich schon sagte, sind sie die Elementträger. Sie beherrscht das Wasser, wie es aussieht.

Sie könnte sich wahrscheinlich selbst in Wasser verwandeln, wenn sie es denn wollte.“,erklärte Kakashi.

Langsam richtete sich Gaara wieder auf, der durch die Wassermassen wortwörtlich von den Füßen gerissen wurde.

Er konzentrierte sein Chakra und wollte wieder eine große Sandlawine auf Ino schleudern.

Doch es ging nicht.

Der Sand der überall um Gaara herum lag, blieb einfach liegen.

°Verdammt. Sie hat es wirklich geschafft. Ich muss mir was einfallen lassen, sonst verliere ich noch.°,dachte er sich.

Auf Inos Gesicht breitete sich ein großes Lächeln aus.

Sie stellte sich wieder in Kampfstellung und griff an.

Wieder tauchte sie direkt hinter Gaara auf und schleuderte ihn aus dem Ring.

Sie hatte gewonnen.

„Sieger ist…Nigi.“,sagte Tsunade.

Ino ging langsam und mit erhobenen Haupt zu ihren Teamkollegen.

Alle vier verließen schweigend die Arena, da dies der letzte Kampf für heute war.

Kaum waren sie in ihrem Zimmer, fingen sie alle an zu kreischen.

„Mann, Ino! Du hast es geschafft! Das war obergeil!“,schwärmte Tenten.

„Ja! Das war unglaublich!“,rief Sakura und Hinata nickte eifrig.

„Danke, danke.“,sagte Ino. Aber wir dürfen uns noch nicht zu früh freuen.

Tenten, Hinata und ich haben schon gekämpft und alle drei Kämpfe gewonnen. Du musst aber noch kämpfen Sakura. Wenn wir alle gewinnen sollten, sind wir bestimmt ganz vorne.“

„Ja, das schaff ich schon. Ich bin ja nicht umsonst eure Anführerin.“

„Schon. Aber bedenke dass es nur noch sehr gute Gegner gibt. Es könnte sehr schwierig werden.“,sagte Hinata.

„Ja, ich weiß aber…“,fing Sakura an, doch sie wurde durch ein klopfen an der Tüt unterbrochen.

„Herein.“,sagte Sakura kühl.

Die Tür öffnete sich und Anko betrat den Raum.

„Saki? Tsunade-sama möchte Sie gerne sehen.“

„Ja. Ich komme gleich.“,antwortete Sakura.

Während Anko den Raum wieder verließ fragte Tenten: „Was könnte Tsunade-sama von dir wollen?“

„Ich hab keine Ahnung. Aber ich gehe am besten jetzt gleich, dann habe ich es hinter mir.“
 

***Bei Tsunade***
 

°Na, der erste Tag verging doch ganz gut. Niemand ist gestorben. Wir machen Fortschritte.°,dachte Tsunade.

Plötzlich klopfte es an der Tür.

„Herein.“

Die Tür öffnete sich und Sakura betrat den Raum.

„Ah, Saki.“

„Sie wollten mich sehen, Tsunade-sama?“,fragte Saki höflich.

„Ja. Mir ist etwas aufgefallen. Bei dem letzten Kampf heute, Gaara gegen Nigi.

Ich habe ein sehr bekanntes Chakra gespürt. Es ist schon eine Weile her, aber ich bin mir ganz sicher. Es hat sich ziemlich verändert. Es war sehr stark. Aber trotzdem, ich bin mir ganz sicher das es Inos Chakra war.“

Sakuras Augen weiteten sich kaum merklich.

„Achja?“,fragte Sakura.

„Ja. Ich bin bestimmt die einzige die das gespürt hat, aber wie gesagt ich bin mir ganz sicher.“

„Hmm…Das tut mir Leid, da müssen Sie sich irren. Ich muss jetzt leider gehen.

Auf Wiedersehen.“,sagte Sakura und kurz darauf ging sie aus dem Zimmer.

°Auf Widersehen. Dein Chakra kommt mir auch sehr vertraut vor. Ich weiß nur noch nicht, zu welcher Person es gehört. Ich werde es aber heraus finden…°

Mit diesem Gedanken machte sich Tsunade wieder an die Arbeit.

Sakura vs. Sasuke

Sasuke lag wach in seinem Bett und dachte nach.

°Diese Nigi ist unglaublich schnell. Aber sie ist nicht die Anführerin. Wie stark muss sie dann sein? Wie stark muss dann Saki sein? Sie hat auch noch nicht gekämpft, genauso wie ich.

Vielleicht habe ich ja Glück, und wir können gegeneinander kämpfen. Dann werde ich sie schlagen.° Mit diesem Gedanken fiel Sasuke langsam in einen traumlosen Schlaf.

Am nächsten Morgen.

„Naruto beeil dich. Sonst kommen wir noch zu spät, Shikamaru und Sasuke sind auch schon da.“,rief Neji Naruto zu.

10 Minuten später kamen sie in der Arena an. Die meisten Teams waren schon da und warteten auf Tsunade, damit sie die nächsten Kämpfe auslosen konnte.

„So, es ist jetzt 9:00 Uhr. Es wird Zeit, dass ich die nächsten Kämpfe verkünde.

Als erstes kämpfen bitte Saki aus dem Team 16, gegen Sasuke aus dem Team 7 gegeneinander. Beide Teams haben jeweils drei Siege davon getragen. Wer heute gewinnt kommt weiter, wer verliert fliegt raus. Also dann fangt bitte an.“,sagte Tsunade.

„So, jetzt kämpfen wir doch gegeneinander und ich habe nicht vor zu verlieren. Ich werde dich fertig machen!“,sagte Sasuke.

„Ich denke, du bist ein harmloser Trottel, aber ich will ganz ehrlich sein, nicht jeder denkt so positiv über dich.“,erwiderte Sakura.

„Wie war das? Sei nicht so frech, sonst wird es dir Leid tun. Ich werde auf jeden Fall gewinnen!“,rief Sasuke.

„Rede einfach weiter, irgendwann wird schon was Vernünftiges dabei sein.“,sagte Sakura darauf.

„Na warte. Nimm das!“

Sasuke sprintete los und warf ein paar Wurfmesser in Sakuras Richtung.

Sakura wich elegant nach oben aus und warf ebenfalls ein paar Wurfmesser.

Doch die trafen auch nicht. Sasuke griff wieder an und es begann ein brennender Kampf.

Sasuke schlug mit der Faust nach Sakura, doch sie wich aus und rammte ihr Knie in seinen Bauch.

Dann sprang sie ein paar Meter zurück.

Sasuke kniete auf den Boden und erhob sich ganz langsam.

Plötzlich verschwand er und tauchte hinter Sakura wieder auf. Sakura drehte sich blitzschnell um und konnte ihr Gesicht gerade noch vor dem Kunai von Sasuke schützten.

Dabei löste sich aber der Schleier vor ihrem Gesicht und Sasuke schlug zu. Der Schlag traf sie im Gesicht. Sakura stand wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel.

„Ist das wirklich alles was du drauf hast?“,fragte sie.

Sasuke erwiderte nichts darauf, und griff wieder an. Sakura ebenfalls. Beide konnten sich noch verteidigen, doch Sakura verlor leicht den Boden unter ihren Füßen und konnte nicht verhindern dass Sasuke mit seinem Kunai ihren Umhang der Länge nach aufschlitzte.

Der Umhang löste sich vom Körper seines Gegners und Sasuke erstarrte.

Er sah rosa Haar, das fast bis zum Hintern der Person ging. Die Person hatte nur ein Oberteil an, das ihre Oberweite verdeckte, ansonsten war sie Bauchfrei.

Sie hatte eine Art Rock an, der zwei Risse an beiden Beinen hatte, so dass sie ihre Beinfreiheit nicht einbeschränkte.

Der Rock war an einem Gürtel befestigt den sie an der Hüfte trug.

An ihrem rechten Fuß prangten 2 silberne Fußringe.

Sasukes Blick glitt nach oben in ihr Gesicht. Dort blieb sein Blick an einem Ninja Stirnband hängen, an dem das Zeichen des Dorfes „Campo la mujeres“ prangte.

Er starrte in zwei wunderschöne, grüne Augen.

„Ist…ist das Sakura?“,fragte Naruto mit zitternder Stimme.

„Ich glaube schon.“,sagte Kakashi, mit genau einer solchen Stimme.

Nejis und Shikamarus Blick galt aber nicht Sakura, sondern ihre Blicke wanderten zu deren Teammitgliedern, die ihnen gegenüber standen.

°Sind das dann etwa die anderen drei Mädchen? Tenten?°,fragte sich Neji.

Tsunade musste lächeln, so etwas hatte sie sich schon gedacht.

„Sa…Sakura?“,sprach Sasuke Sakura an.

Sakura sah ihn an, als kenne sie ihn nicht.

„Sakura? Du kennst mich doch noch, oder? Solange ist es doch noch nicht her.“

Sakura sah ihn immer noch mit diesen komischen, nicht wissenden Blick an.

„Sakura? Ich bin Sasuke! Wir waren mal zusammen in einem Team!“,rief er.

„Sasuke? Stimmt ich kannte mal einen der so hieß. Du bist also wirklich Sasuke?“,fragte sie mit gespielter Freudigkeit.

„Weißt du, ich vergesse nie ein Gesicht, aber in deinem Fall wollte ich wohl damals eine Ausnahme machen.“,sagte sie keck.

Sasuke sah sie unglaubwürdig an.

„Warum verarschst du mich dauernd?“,fragte er.

„Ach, das wollte ich nicht. Naja, immerhin ist das immer noch ein Kampf. Also kämpfe!“,rief sie und stürmte auf ihn zu.

°Und dann werde ich dir alles heimzahlen, was du mir je angetan hast!°,dachte sie.

Wieder kämpften sie bitter und es kam kein Ende in Sicht.

„Du hast es nicht anders gewollt!“,rief Sasuke.

Sasuke formte ein paar Fingerzeichen und wollte sein berühmtes Feuer-Joutsu anwenden.

(Ich hab kein Plan wie dieses Joutsu heißt^^)

Dann griff er wieder an. Ein großes Flammenmeer stürmte auf Sakura zu.

Und auf einmal…war es weg.

„Was zum…“,fing Sasuke an.

„Sasuke. Du solltest dich vorher etwas über deine Gegner informieren, bevor du sie Hals über Kopf angreifst. Ich bin eine Elementträgerin und mein Element ist das Feuer.

Dementsprechend kannst du mich auch nicht damit verletzten.“,sagte Sakura.

„Aber wenn du das Feuer so gerne magst, dann kannst du es gern wieder haben.“

Mit diesen Worten schickte Sakura das große Flammenmeer zurück zu Sasuke, der aber gekonnt auswich.

Sakura und Sasuke machten sich wieder kampfbereit und griffen einander an.

Als sie zusammen stießen, trafen sie sich gegenseitig und flogen zurück. Beide landeten gekonnt auf allen vieren auf dem Boden, blieben dort sitzen und sahen sich an.

Die Anspannung konnte man fast fühlen. Doch plötzlich sagte Tsunade: „Der Kampf ist vorbei. Es gibt unser erstes Unentschieden.“

„Was…Aber…“,fing Sasuke an, doch wurde er schnell von Tsunade unterbrochen.

„Sieht doch mal wo ihr euch befindet.“

Beide sahen Tsunade an, dann wieder sich selbst und schließlich auf den Boden vor ihnen.

Beide erschraken fast gleichzeitig. Den Ring, den sie eigentlich nicht verlassen durften, lag ca. 3-4 Meter von ihnen entfernt.

„Verdammt.“,fluchte Sakura.

Beide gesellten sich zurück zu ihren Teammitgliedern.

Die Kämpfe fanden weiter statt, bis schließlich nur noch 4 Teams übrig waren.

Ganz vorn standen Team 7 und Team 16, da beide Teams dreimal gewonnen und ein Unentschieden hatten.

„So. Morgen um die gleiche Zeit treffen wir uns hier wieder. Seid ausgeruht und stärkt euch ausreichend. Es wird bestimmt hart. So, nun dürft ihr gehen.“

Alle Teams verließen den Raum, wobei Team 16 sehr viel Aufmerksamkeit bekam.

Alle fragten sich, wer die anderen drei Teammitglieder waren.

Waren sie die letzten 3 Mädchen die man vor 4 Jahren vermisst hatte?

Wir geben auf...

Am nächsten morgen trafen sich alle um 9:00 Uhr.

Da die Einzelkämpfe jetzt vorbei waren,waren jetzt wieder die Gruppenkämpfe dran.

Deswegen sollten heute die Gegner der jeweiligen Gruppen gezogen werden.

°Hoffentlich kämpft meine Gruppe gegen die von Sakura. Wir haben noch eine Rechnung offen°,dachte sich Sasuke. °Überhaupt, wo sind sie? Naja, wahrscheinlich kommen sie ein wenig später. Immerhin fehlen ja auch noch ein paar der anderen Gruppen.°

Sichtlich aufgeregt waren auch Sasukes andere Teammitglieder. Sie fragten sich ständig, ob die anderen Teammitglieder von Sakura wirklich Tenten, Ino und Hinata seien.

Auch nur ein paar Minuten später betrat Team 16 die Halle.

Doch wer fehlte?...Sakura…

Dies bemerkte jedoch nur Sasuke, da die anderen drei, die Amazonen fassungslos anstarrten.

Ino, Tenten und Hinata hatten auf ihre Umhänge verzichtet, und standen nun fast vor dem Team 7.

Wie gebannt starrten sie die Jungs an.

Alle drei hatten einen wundervollen Körper, mit Kurven an der richtigen Stelle.

Ino hatte auch so einen Rock wie Sakura an, der an beiden Seiten bis zu ihrer Hüfte einen langen Schlitz hatte. Jedoch trug sie ein etwas längeres Oberteil, dass kurz über ihren Bauchnabel aufhörte. Sie trug ihre Haare offen, sodass ihr ihre Haare bis zum Hintern ging. Ihr Stirnband trug sie an der Hüfte, dass den Rock oben hielt.

Genauso wie Sakura hatte sie zwei goldene Fußringe an ihrem Fußknöchel.

Tenten und Hinata sahen nicht weniger beeindruckend aus.

Auch Tenten trug ihre Haare offen, die leicht wellig über ihre Schultern fielen.

Auch sie hatte so einen Rock wie Sakura und Ino an, nur mit dem Unterschied, dass ihr Rock nur bis an die Knie heranreichte. Genauso wie Inos Stirnband hielt auch Tentens Stirnband ihren Rock oben. Tenten hatte eine Art Top an, das jedoch sehr eng geschnitten war.

Es zeigte viel von ihren durchtrainierten Körper und ihren flachen Bauch.

Sowieso waren alle Körper fantastisch.

Hinata hatte einen noch kürzeren Rock an, der aber nur auf der linken Seite einen Schlitz hatte. Sie hatte sich ihre Haare auch lang wachsen lassen, die sie sich jetzt locker mit zwei Zöpfen zusammen hielt. (Also so ähnlich wie Tsunades Zöpfe, danke lionness^^)

Ihr Stirnband prangte auch auf ihrer Hüfte.

Ihr Oberteil war wie Inos und ging nur bis kurz über den Bauchnabel, und wurde hinten mit Schnüren zusammen gehalten.

Auch sie hatte wie alle anderen an ihren nackten Fußknöchel zwei goldene Fußringe.

Sasuke dachte sich schon, dass das vielleicht ein Erkennungszeichen unter Amazonen war.

Die Jungs starrten sie weiterhin nur an, selbst Nejis sonst so kühles Gesicht zuckte leicht.

Langsam gingen die drei auf ihren Platz, der ganz in der Nähe von Team 7 war.

°Wo ist nur Sakura? Hat sie also doch Angst bekommen?°,fragte sich Sasuke und ein fieses Grinsen zierte sein Gesicht.

°Auch gut, so geht alles leichter.°

„So, da nun alle Teams anwesend sind, können wir ja anfangen.“,fing Tsunade an.

„Aber erstmals wollen wir noch die neuen Regeln aufstellen.“

Tsunade erklärte die Regeln und erzählte noch etwas Belangloses.

Shikamaru schielte unauffällig zu Ino herüber und erschrak.

Ino, sowie die anderen beiden standen gekrümmt da und es standen Schweißtropfen auf ihrer

Stirn.

„Was zum…“,fing Shikamaru an und schaute ungläubig zu Neji, der dann auch seinen

Blick zu den dreien wandte. Naruto und Sasuke taten es ihm nach.

„Was soll das?“,fragte Neji.

Es schien immer schlimmer zu werden, da die Mädchen schon anfingen vor Schmerz zu

keuchen.

°Was ist da los?°

Die Jungs sahen die Mädchen noch in paar Minuten zu, bis plötzlich alle drei schlagartig

Zusammen zuckten und leise aufstöhnten.

Ino sank auf ihre Knie, während die anderen beiden aus der Halle liefen.

„Sa…Sakura…“,keuchte Ino.

°Was? Hat sie da gerade eben Sakura gesagt? Was ist da los?°,fragte sich Sasuke.

„Also, wer fühlt sich nicht in der Lage weiter zu kämpfen, der hebe bitte die Hand.

Ihr seid dann automatisch draußen.“,erklärte Tsunade.

Tsunade sah durch die Menge, und ihr Blick blieb an Ino hängen, die gerade die Hand

gehoben hatte.

„Wir hö-hören auf.“,sagte Ino leise.

„Wie?“,fragte Tsunade. „Wir geben auf.“,sagte Ino nun etwas lauter.

Die meistens Teams sahen sie erschrocken an, so auch Team 7.

Alle konnten es nicht glauben, da das Team 16 einer der besten Teams war.

Nur ein paar Sekunden später sprang auch Ino auf, und lief aus der Halle.

„Kommt. Gehen wir.“,meinte Kakashi leise zu seinem Team.

„Warum?“,fragte Naruto erstaunt. „Später.“,sagte Kakashi.

Kakashi lief vor raus zum Ausgang der Halle. Etwas verwundert folgte ihm das Team 7.

Schnell liefen sie durch den Nahe gelegenen Wald.

„Wohin laufen wir denn?“,fragte Shikamaru.

„Sei still. Spürst du das Chakra nicht?“,blaffte Sasuke ihn an.

„Welches Chakra?“fragte er darauf. „Das Chakra der drei Mädchen.“,antwortete Neji.

„Nicht nur ihres. Ich spüre auch das Chakra von Sakura. Zwar nur sehr schwach aber

Innerhin.“,sagte Kakashi.

Schnell hatten sie die drei Mädchen eingeholt. Ino, Tenten und Hinata liefen gerade auf eine

Lichtung. Kakashi und die Jungs sprangen auf die Erde und liefen zu den drei Mädchen.

Sie starrten alle auf einen Fleck, der nicht weit von ihnen entfernt war.

Dort standen Sakura und ein ihnen unbekannter Ninja, wobei letzterer seine Hand im Körper

Sakuras versenkte. Sakura spuckte Blut und glitt langsam auf den Boden, wo sie dort liegen

blieb.

Um Ino, Tenten und Hinata bildete sich eine kleine Lichtflamme und ihr Chakra stieg schnell

auf das dreifache.

Der unbekannte Ninja sah auf und schaute den drei Mädchen direkt in die Augen.

„Oh, wen haben wir denn da? Die drei Anhängsel? Tja, das tut mir Leid für euch, denn ich

habe leider keine Zeit für euch, ich muss leider gehen.“

Mit diesen Worten formte der Ninja ein Joutsu und verschwand plötzlich.

„Mist!“,fluchte Ino.

Die drei Mädchen liefen zu Sakura, während das Team 7 etwas langsamer folgte.

„Sakura! Sakura!“,rief Hinata und kniete sich neben Sakura auf den Boden.

Ino und Tenten sahen Sakura währenddessen nur besorgt an.

„Wenn ich einen Vorschlag machen dürfte, wir sollten sie so schnell wie möglich zu Tsunade

bringen.“,sagte Kakashi langsam und starrte auf den scheinbar leblosen Körpers Sakuras.

Nur ein paar Minuten später standen sie alle an Sakuras Bett im Krankenhaus.

„Wäre es nicht mal langsam Zeit uns aufzuklären?“,fragte Neji.

„Ach halt den Mund. Du weißt doch nicht mal worum es eigentlich geht! Du hast keine

Ahnung!“,blaffte ihn Tenten an, während Neji sie nur ungläubig anstarrte.

°Seit wann ist tenten so angriffslustig?°

Tenten funkelte ihn wütend an und wandte sich dann wieder dem Bett Sakuras zu.

„Ähm. Habt ihr was dagegen, wenn ich ihnen etwas erzähle?“,fragte Kakashi.

Ino zuckte nur mit den Schultern und starrte Shikamaru wütend an.

°Was hat sie nur?°,fragte sich Shikamaru.

„Also, was genau wisst ihr über Elementträger?“,fragte Kakashi die Jungs.

„Ähm, nicht viel.“,antwortete Naruto.

„Also. Elementträger haben tausend positive Seiten beim Kampf oder einfach im

Alltag. Welche, das müsst ihr schon selber herausfinden.

Aber es gibt eine, bestimmte und sehr gefährliche Eigenschaft.

Elementträger sind im Inneren miteinander verbunden, d.h. dass alle Elementträger fühlen,

was ihre Elementpartner fühlen. Aber auch das nur, wenn das Gefühl unglaublich stark ist.

Also nehmen wir als Beispiel Sakura. Sakura hatte solche Schmerzen gelitten, dass ihre drei

Partnerinnen dies fühlen und ihr zu Hilfe eilen konnten.

Das konnten sie jedoch ziemlich genau fühlen, und das ist es auch, was diese Eigenschaft so

unglaublich gefährlich macht. Schwache Körper, hätten das heute nicht überleben

können.“,erklärte Kakashi.

„Aha. Und können sie nur fühlen, was die anderen fühlen, wenn es große Schmerzen sind?“,

fragte Shikamaru.

„Nein. Auch wenn diese Person unglaublich glücklich ist, funktioniert das.“

„Wie meinen sie das mit glücklich? Jeder Mensch ist doch relativ oft glücklich, also müssten

sie das doch ständig sein.“,fragte Naruto.

„O Mann, bist du wirklich so doof? Sie können nur das fühlen, was gerade

unglaublich stark in Erscheinung tritt, also z.B. bei Sakura. Sie muss wohl Höllenqualen

erlitten haben.“,sagte Neji.

„Genau, so ist es.“,sagte Kakashi.

„Aber jetzt wissen wir immer noch nicht, warum Sakura überhaupt angegriffen

wurde.“,meinte Sasuke.

„Das ist jetzt auch nicht wichtig. Das ist eine persönliche Angelegenheit.“,fauchte ihn Ino an.

„Aber es wäre vielleicht wichtig zu wissen warum, da er oder sie wahrscheinlich noch mal

angreifen werden.“,sagte Neji gelassen.

„Das kann euch doch egal sein. Immerhin gehören wir weder zum Dorf Konoha, noch zu

euren Freunden. Also ist es auch unwichtig, da wir sowieso, sobald es Sakura wieder gut geht,

zurück gehen werden.“,sagte Tenten. Die Jungs starrten sie einfach nur an.

°Wir sind nicht ihre Freunde? Aber wir waren doch jeweils mit einen von ihnen in einem

Team.°,dachte sich Naruto und zog einen Schmollmund, während sich die anderen Jungs

besorgte Blicke zu warfen. Kakashi sah nicht minder überrascht drein.

„So, und ich glaube wir sollten jetzt gehen, damit sich Sakura besser erholen kann.

Tsunade konnte immerhin nicht alle Wunden heilen.“,sagte Hinata und scheuchte alle aus dem Raum. Die Jungs ließen sich aus dem Zimmer scheuchen, aber auch nur, weil sie so überrumpelt von der Offenheit Hinatas waren.
 

***Eine Woche später***
 

Es war nun eine Woche her, seit dem Angriff auf Sakura, und es ging ihr schon wieder einiger maßen gut.

„Naruto! Denk erst nach und greif dann an!“,brüllte Kakashi über den Trainingsplatz.

„Achwas. Naruto und denken?“,fragte Sasuke spöttisch.

„Ach. Kommt einfach alle mal her, ich muss euch was sagen.“,rief Kakashi und winkte seine Schüler zu ihm.

„Also. Wir machen heute einfach mal früher mit Training Schluss, was haltet ihr davon?

„Jeah!!! Ramen!!!“,schrie Naruto Neji ins Ohr.

„Warum?“,fragte Sasuke nur.

„Ach, ich möchte einfach nur mal den Mädchen beim Training zu sehen. Mich interessiert da eine kleine Sache.“,sagte Kakashi.

Mit diesen Worten verschwand Kakashi von der Bildfläche.

„Hmm…was meint ihr? Wollen wir ihnen nicht auch mal zu sehen? Ich meine, wir haben ja sonst auch nichts zu tun.“,schlug Shikamaru vor.

„Ja können wir machen.“,sagte Neji.

°Ach, mich interessiert das nicht. Wäre Sakura dabei, aber so. Ich möchte endlich ihre Schwachstelle herausfinden, damit ich sie beim nächsten Kampf schlagen kann.°,dachte sich Sasuke. (Klaro^^ denkt mal wieda nur ans denken^^)
 

***Währenddessen nicht weit entfernt.***
 

„Halt, Tenten! Nicht so langsam, die Bewegungen müssen flüssiger kommen!“,rief Ino Tenten zu.

„Ja! Mach es doch besser!“,schrie Tenten dagegen an.

„Hört doch auf zu streiten! Das bringt doch sowieso nichts!“,rief Hinata.

„Entschuldige, aber seit Sakura nicht mehr mit uns trainiert, klappt rein gar nichts mehr!“,sagte Tenten.

„Ja, ich weiß. Aber wir müssen noch ein wenig ohne sie auskommen.“,meinte Hinata.

„Warum denn das?“,fragte plötzlich eine Stimme genau hinter ihnen.

Schnell drehten sie sich um und sahen Sakura dort stehen.

„Sa-Sakura! Wie schön das du wieder da bist!“,rief Ino und flog ihrer Freundin um den Hals.

„Danke. Ihr wart wohl so beschäftigt, dass ihr gar nicht bemerkt habt, dass ihr die ganze Zeit beobachtet wurdet?“,scherzte Sakura.

„Wie?“,fragten die anderen gleichzeitig.

„Ja. Sogar nicht weit entfernt.“,grinste Sakura.

„Wirklich nicht schlecht.“,ertönte Kakashis Stimme.

„Ihr seid es?“,fragte Ino ungläubig.

„Ja, ich dachte ich schau mir mal euer Training an. Und da jetzt auch Sakura wieder da ist, habe ich unbedingt eine Frage an euch. Ihr seid doch alle Elementträger, oder? Ja? Gut. Also, meine Frage geht an euch,Sakura und Ino. Wenn ihr gegeneinander kämpft, und eure Elemente einsetzt. Hebt ihr euch dann gegenseitig auf? Ich meine ja nur, weil Feuer und Wasser das generell tun.“

„Ähm, ja.“,meinte Sakura zögernd.

„Darf ich das mal sehen?“,fragte Kakashi hoffnungsvoll.

„Ja, klar. Ok, Ino…Bereit?“,fragte Sakura.

Beide stellten sich in Angriffsposition und griffen sich gegenseitig an.

Dann ließen sie ihre Elemente aufeinander los.

Als sich das Feuer und das Wasser trafen, umhüllte sich der ganze Trainingplatz mit dichtem Nebel, der sich jedoch schnell wieder legte.

„Zufrieden?“,fragte Sakura.

„Ja, eigentlich schon. Ist das aber dann nicht unglaublich unpraktisch?“,fragte er.

„Nein, eigentlich nicht. Wir können so zusammen aus dem Hinterhalt angreifen.

Außerdem gibt es eine Möglichkeit unsere Elemente zu verbinden.“,sagte Sakura und stellte sich mit diesen Worten mit den anderen drei Mädchen in eine Reihe.

Um alle vier Mädchen flammte wieder eine farbige Energie auf, je zu ihren Elementen passend. Sakura war umhüllt von roter Energie, Ino von blauer, Tenten von grüner und Hinata war von einer weißen Energie umhüllt.

Gleichzeitig verbanden sie ihre Elemente und es entstand eine sagenhafte Druckwelle, die fast alles um sich herum zerstörte.

°Ich bin beeindruckt. Die Mädchen, und vor allem Dingen Sakura sind unglaublich stark geworden.°,dachte Kakashi.

Den vier Jungs, die das ganze Spektakel mit verfolgt hatten, fiel die Kinnlade herunter.

Sie waren sehr beeindruckt.

Was die Jungs und auch Kakashi nicht wussten, war, dass die Mädchen diese Attacke gelernt hatten, als sie sich das Gesicht bestimmter Personen vorstellten. Sie konnten ihre ganze Wut auf die Jungs in diese Attacke hineinstecken.

Was aber niemand von ihnen wusste war, dass sie schon bald öfters miteinander auskommen müssten als je zuvor…

Auftrag

Es war früh morgens und die vier Mädchen, sowie auch die vier Jungs trainierten hart.

Kakashi saß an einem Baum gelehnt und las sein Icha icha paradise.

Er hatte einen neuen Auftrag für seine Jungs von Tsunade bekommen und wollte ihn den Jungs bald sagen. Allerdings wollte er das mit dem sagen noch ein wenig heraus zögern, da er nicht genau wusste wie die Jungs reagieren würden. Der neue Auftrag war eine A-Rank Mission und hatte die höchste Priorität. Außerdem, und das war wohl das Schlimmste, sollten die Jungs den Auftrag mit den vier Mädchen zusammen erledigen. An sich war das wohl nichts schlimmes, jedoch war es ihm auch nicht verborgen geblieben, dass die Mädchen nicht wirklich gut auf die Jungs zu sprechen waren.

„Hey, ihr. Kommt mal her, ich muss euch was sagen.!“,rief Kakashi seinem Team zu.

Das Team gehorchte und stellte sich in eine Reihe vor ihrem Sensei.

„Also, wir haben einen neuen Auftrag. Wir gehen gleich zu tsunade und holen uns ihn ab.

Den Auftrag müsst ihr mit vier anderen Jou-nins ausführen.

Der Auftrag ist eine A-Rank Mission und ist äußerst wichtig.

Also lasst uns gehen.“,sagte Kakashi und es ertönte ein einstimmiges „Hai!“ von seinen Schülern.
 


 

***Bei Tsunade***
 

Tsunade saß in ihrem Büro und hatte ihren Kopf auf ihren Ellenbogen gestützt.

°Ich denke das gleich wird ziemlich interessant. Kakashi weiß von dem Auftrag Bescheid, und wird wohl bald mit seinem Team hier aufkreuzen. Sakuras Team etwas später, damit ich den Jungs schon vorher alles erklären kann.°,dachte sie.
 

-Klopf, klopf…-
 

„Herein.“,sagte Tsunade gelangweilt.

Die Tür öffnete sich und das Team 7 betrat den Raum.

„Oh, da seid ihr ja! Ihr habt einen neuen Auftrag. Ihr sollt eine unglaublich wichtige Schriftrolle nach Konoha bringen.

Die Rolle darf keinem falschen in die Hände fallen, habt ihr verstanden?

Ihr werdet diesen Auftrag mit einem anderen Team bestreiten. Eure Senseis werden euch ein ganzes Stück begleiten, aber später einen anderen ausführen.“,sagte sie.

„Unsere Senseis?“,fragte Neji.

„Ja. Kakashi, Kurenai, Gai und Asuma werden euch begleiten.“

Tsunade erklärte ihnen noch ein paar relativ unwichtige Details, als es an der Tür klopfte.

„Herein.“,rief sie zum zweiten Mal.

Sakura und ihre drei Freundinnen betraten den Raum und erschraken kaum merklich.

°Was haben diese Idioten hier zu suchen?°,fragte sich Ino.

Sakura würdigte die Jungs mit keinem einzelnen Blick und schritt an ihnen vorbei zum Pult Tsunades.

„Sie wollten uns sprechen?“,fragte Sakura sie.

„Hai. Ich habe eine große Bitte an euch. Ich möchte von euch, dass ihr für mich einen Auftrag mit den Jungs hier macht. Ich bitte euch darum.“,sagte sie.

Sakura wendete ihren Kopf ein wenig und sah erst ihre Teamkollegen an, dann die Jungs, denen sie einen kühlen Blick schenkte.

Dann wendete sie sich wieder Tsunade zu, und sagte: „Wie soll das gehen?

Wir gehören nicht mehr nach Konoha, sondern zu einem anderen Dorf. Ich weiß nicht ob es unser Oberhaupt erlauben würde, wenn wir andere Aufträge annehmen würden.“

„Das ist schon richtig. Aber ihr könntet hingehen und sie fragen.“

„Das ist eine Reise von 2 Wochen, wie stellen sie sich das vor?

Erst gehen wir 2 Wochen hin, fragen und gehen, falls die Antwort ja lautet, wieder 2Wochen zurück. Das ist eine sehr gefährliche und anstrengende Reise.“,sagte Sakura.

„Und warum überhaupt wir? Gibt es keine anderen weiblichen Teams in Konoha?“

„Doch schon. Es ist nur, ich dachte ihr wäret dafür besser geeignet. Immerhin kennt ihr die Jungs, weil ihr mal mit ihnen in einem Team wart. Außerdem sind alle Medic-nin auf Mission, und da wäret ihr die einzigen, die wir um Hilfe bitten könnten.“,meinte Tsunade.

„Woher wisst ihr davon?“,fragte Sakura. „Das mit den Medic-nin? Ach das war nur geraten. Amazonen lernen oft zu heilen, da sie es oft in der Natur gebrauchen können. Also was sagt ihr?“.fragte sie.

„Es gibt da immer noch das Problem mit unseren Oberhaupt.“,sagte Sakura.

„Ja, ich weiß. Eigentlich wollte ich euch auch vorschlagen, dass ihr zusammen mit den Jungs dort hin geht um zu fragen. Wenn die Antwort nein lautet, könnt ihr gleich da bleiben, da ihr das ja sowieso bald vorhattet. Wenn die Antwort allerdings ja lautet, könnt ihr gleich zusammen eure Mission anfangen, da ihr sie ziemlich in der Nähe machen sollt.“,antwortete Tsunade und blickte Sakura erwartungsvoll an.

„Was ist das für eine Mission?“

„Das würden euch dann die Jungs erzählen, also nehmt ihr den Auftrag an?“,fragte Tsunade.

Sakura blickte noch einmal zu ihren Teamkameraden. Da sie ein kleines Nicken ihrerseits wahrnahm, sah sie wieder zu Tsunade und antwortete: „Meinetwegen. Wann sollen wir los?“

„Oh, eigentlich so schnell wie möglich. Ich danke euch. Ihr habt uns das Leben gerettet.“
 

Sie waren jetzt schon eine Woche unterwegs, und Sakura hatte Recht gehabt. Die Reise war gefährlich und anstrengend. Sie waren schon allen möglichen und unmöglichen Ninjas begegnet.

„Kakashi-sensei? Was für ein Auftrag sollt ihr erledigen? Und wann soll das sein?“,fragte Sakura ihren damaligen Sensei.

„Der Auftrag ist ca. in einer Woche, also werden wir euch noch mit ins Dorf begleiten und uns dann von euch trennen. Leider ist der Auftrag geheim, also darf ich dir nichts davon erzählen.“

Etwas weiter hinter den beiden…

„Sag mal, Sasuke. Wie lange müssen wir eigentlich noch gehen?“,fragte Naruto Sasuke.

„Dummkopf. Hast du nicht zu gehört? Die Reise dauert 2 Wochen und wir sind erst eine unterwegs, wann also werden wir da sein?“,fragte ihn Sasuke spöttisch.

„Weiß einer von euch, wann wir an der Grenze angelangt sind?“,fragte Neji die anderen.

„Nein eigentlich nicht. Warum willst du das unbedingt wissen?“,fragte Sasuke ihn.

„Nur so. ich frag mich nur, wie wir dorthin gelangen wollen. Ich weiß, dass dort keine Schiffe fahren und es wird uns wohl kaum jemand ein Boot leihen.“,sagte Neji.

„Du hast Recht. Wartet mal, ich frag mal Ino.“,meinte Shikamaru noch, bevor er etwas nach vorne lief und neben Ino herging.

„Was willst du?“,fragte sie kalt.

„Dich etwas fragen. Wann genau erreichen wir die Grenze?“

„In drei Tagen.“,antwortete sie ohne jeglichen Emotionen in der Stimme.

„Aha. Und wie kommen dort rüber? Ich meine, viele Leute sagen, dass der Kontinent unheimlich wäre, also wird uns wohl keiner sein Boot überlassen und Schiffe fahren auch nicht dorthin.“,sagte Shikamaru.

„Das lass mal unsere Sorge sein.“,antwortete Ino.

Shikamaru verzog sein Gesicht zu einem gequälten Lächeln und ging langsam zurück zu seinen Teammitgliedern.

„Und?“,fragte Sasuke ihn.

„Ach, sie meint nur, dass das nicht unsere Sorge sein sollte.“

Weitere drei Tage vergingen, als sie endlich die Grenze erreichten.

„Ich hoffe, ihr könnt alle schwimmen?“,fragte Sakura leicht spöttisch.

„Bitte was? Wir sollen zum Kontinent schwimmen?“,fragte Naruto entsetzt.

„Ach Quatsch. Wir werden niemals zum Kontinent schwimmen, oder doch?“,fragte Shikamaru, der den Mädchen mittlerweile alles zutraute.

Sakura sah sie einfach nur an, bis sie vom Weg abwich, und in den Wald verschwand. Alle folgten ihr wortlos, bis sie nach ca. 5 Minuten den Ozean erreicht hatten.

„Woah! Ist der riesig!“,rief Naruto.

Sakura ging weiter, bis sie nur noch ein paar Meter vom Wasser entfernt war.

„Sie will jetzt doch nicht wirklich schwimmen, oder?“,fragte Neji Sasuke, der einfach nur mit den Schultern zuckte.

„Also, ich möchte, dass ihr bis zu den Felsen dahinten schwimmt.“,sagte Sakura und deutete mit ihrem Finger auf die Felsen, die ein paar Meter weit weg waren.

„Und warum benutzen wir nicht unser Chakra um über das Wasser zu gehen?“,fragte Naruto.

„Du kannst es ja mal versuchen, aber ich sag dir gleich, das wirst du nicht schaffen.“,meinte Sakura.

Mit diesen Worten ging sie auf das Wasser zu. Sie ging soweit, bis sie nicht mehr stehen konnte, alle anderen folgten ihr wortlos.

Sakura und die anderen schwammen auf den größten Felsen zu, und hielten genau vor ihm, dass man mit der Hand den Felsen berühren konnte.

„Am besten, ihr folgt mir jetzt einfach.“,sagte sie noch, bevor sie untertauchte.

Sakura schwamm unter den Felsen, dort, wo unter dem Felsen ein kleiner Vorsprung war.

Sie schwamm noch 1-2 Meter, über ihr nur Felsen.

Sie steuerte geradewegs auf ein ziemliches großes Loch oben im Felsen zu, durch das sie dann schwamm. Im Felsen tauchte sie wieder auf, und kletterte aus dem Loch.

(Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich^^)

Jetzt tauchten auch die anderen im Loch auf und das Team 7, sowie die Senseis staunten nicht schlecht.

Der Felsen war von innen hohl. Links und Rechts an der Felswand, war ein kleiner Weg eingemeißelt. In der Mitte war nur Wasser, in dem viele Boote schwammen.

Sie waren mit Seilen am Steinweg festgemacht.

Das ganze sah hier aus wie beim Hafen. Ganz hinten im Felsen fehlte die ganze Außenwand, sodass die Boote auch aus dem Felsen gelangen konnten.

Sakura ging einfach unbeeindruckt weiter, da sie dass schon ein paar mal gesehen hatte.

Die anderen aus ihrem Team folgten ihr, genauso wie alle anderen.

Sakura ging bis an die Spitze und zeigte auf ein Boot, welches ziemlich breit war, und mit vielen Schwarzen Mustern verziert war, ansonsten war es dunkel braun.

„Dieses werden wir nehmen. Wir müssten alle drin Platz haben. Ich möchte nicht, dass wir uns aufteilen, da es einen sehr gefährlichen Nebel dort draußen gibt, in dem man nichts mehr sehen kann. Also könnte man sich schnell verfahren, und das wollen wir ja nicht.“

Alle stiegen in das Boot und Sensei Gai zuletzt, da er noch das Boot losseilen wollte.

Das Boot stellte sich als großes Ruderboot heraus, denn es mussten alle mitrudern.

Das Boot schwamm aus dem großen Felsen, raus auf den großen Ozean.

„Was sind das für Boote?“,fragte Kakashi.

„Das sind Boote von den Amazonen. Es ist ganz praktisch.“,sagte Hinata.

„Ino! Mach uns ein wenig schneller, ok?“,fragte Sakura.

Ino nickte und konzentrierte sich.

„Ha, wie soll das denn gehen? Das ist doch un…aah!“,schrie Shikamaru.

Er konnte seinen Satz nicht zu ende führen, da das Boot mit unglaublicher Geschwindigkeit über den Ozean rauschte. Ino hatte das Wasser um das Boot manipuliert, dass sie nun auf einer sogenannten Welle zum Kontinent schwammen.

„Ich nehme alles zurück.“,meinte Shikamaru, und krallte sich am Bootrand fest. Alle taten es ihm gleich, da sie nun nicht mehr Rudern mussten.

Ino hatte ihre Augen geschlossen und murmelte irgendwelche Worte, während Sakura dauernd „Rechts, Links!“,schrie, da sie nun im Nebel waren und mehr oder weniger großen Felsen ausweichen mussten, da die Felsen sie sonst aufgespießt hätten.

Bei dieser Geschwindigkeit, die das Boot zurück legte, war es eine regelrechte Glanzleistung.

Sakura schien den Weg durch den Nebel, ja sogar den Weg durch die Felsen genau zu kennen.

Alle anderen Anwesenden hatten die Augen aufgerissen und krallten sich weiterhin am Bootsrand fest, abgesehen von Tenten und Hinata, die so was schon gewöhnt waren.

Nach ca. 3 ½ Stunden sah man das Festland und Ino stoppte das Tempo ein wenig.

Der Nebel war genauso wie die nervigen Felsen verschwunden.

Das Boot war mit dem letzten Schwung an Land gegangen.

Tenten band es notdürftig an irgendeinem Baum fest.

Ino sah überhaupt nicht gut aus. Sie hatte immer noch genau wie Sakura noch Schweißtropfen auf der Stirn, und ihr Chakra war um einiges gesunken.

Sie musste sich zu stark konzentrieren.

Tenten sagte noch, dass sie sich vielleicht eine kleine Pause gönnen könnten, als sich Ino auch schon in den weißen Sand fallen ließ und dort regungslos liegen blieb.

Sakura setzte sich einfach nur hin.

Alle taten es ihr gleich.

„So, da wir ja ziemlich schnell über den Ozean gekommen sind, werden wir in ca. 3 Tagen im Dorf ankommen.

Da das nicht mehr lange hin ist, sollten wir euch jetzt ein wenig über Amazonen erzählen.

Also ihr wisst wahrscheinlich schon das Amazonen Kriegerinnen sind und das sie alleine ohne die Männer in einem Dorf leben. Amazonen kämpfen bis zum Schluss, auch wenn sie schwächer, in der Unterzahl oder dabei sterben könnten. Amazonen sind sehr starke und stolze Frauen. Jeden dritten Monat kommen am ersten Tag Männer in unser Dorf.

Diesen Tag nennen wir madrehija, was soviel bedeutet wie Muttertochter.

Die zur Schwangerschaft bereiten Frauen suchen sich einen Mann aus und schlafen mit ihnen.

Wenn sie eine Tochter gebären, bleibt das Kind im Dorf, wenn ein Junge geboren wird, kommt das Kind zu seinem Vater.

Wenn wir im Dorf ankommen, sind wir mitten im Monat, von daher ist es ziemlich selten, ja sogar kommt es eigentlich nie vor, dass Männer in unser Dorf kommen.

Also passt auf, entweder sehen es die Amazonen neutral dass ihr da seid, oder sie werden euch nicht mehr aus den Augen lassen, oder sie werden ziemlich gemein gegenüber euch, kommt ganz auf die Person an.

Achja, noch etwas zum kämpfen. Amazonen lassen sich beim Kampf niemals helfen, nur wenn es ebenfalls Amazonen sind. Bei uns gilt das Gesetz, jeder muss alleine zurecht kommen, wenn man das nicht schafft, gilt das als schwach.

Manchmal lassen sich Amazonen auch von anderen, fremden Frauen helfen, aber was niemals vorkommt, oder niemals vorkommen darf, ist es, wenn Männer den Amazonen helfen.

Es kommt bei den Amazonen so rüber, dass die Männer denken, dass es die Amazonen nicht alleine schaffen. Also könnte man auch sagen, dass Amazonen unglaubliche Emanzen sind.“,erklärte Sakura.

„Also dürfte man auch euch niemals retten?“,fragte Naruto.

„Wenn wir mal in eine solche Lage geraten, dass wir Hilfe brauchen, dann dürft ihr uns gerne retten. Die Amazonen, die von Geburt an in dem Dorf sind, sehen das nur so.“.sagte Ino.

„Achja. Kurenai-sensei. Da Sie eine sehr starke, hübsche junge Frau sind, wird es bestimmt unser Oberhaupt versuchen, sie zu einer Amazone zu machen.“,meinte Hinata.

„Ach, damit komme ich schon klar.“,meinte Kurenai.

Sie redeten noch eine Weile, bis sie sich entschlossen weiter zu gehen.
 

***3 Tage später***
 

Es war noch relativ dunkel, als eine Gruppe durch den Wald ging.

Sie waren auf den Weg in ein Amazonendorf, das weit im Westen des Kontinentes lag.

„Sakura? Sind wir bald da?“,fragte Kakashi seine ehemalige Schülerin.

„Ja, in ca. 5 Minuten.“,antwortete sie schlicht.

Nach 5 Minuten sahen sie ein riesengroßes Thor, dass man durch den Blätterwald sehen konnte.

„Quienes son?“,ertönte es auf einmal von den Wachen, die von oben auf sie runter blickten.

„Yo y mis amigos.“,antwortete Sakura.

„Yo?“

„Sakura.“,antwortete Sakura auf die Frage der Wachen.

Die Wachen verneigten sich und machten das große Tor auf.
 

(Alsooo…das gespräch, und jetzt mal auf deutsch^^, ging so:

„Wer ist da?“

„Ich und meine Freunde.“

„Ich?“

„Sakura.“

Damit man das auch versteht^^)
 

°Warum verneigen sich die Wachen vor ihr?°,fragte sich Sasuke.

Sie gingen durch das Tor und betraten das Dorf. Es war riesengroß.

„Woah, abgefahren!“,rief Naruto.

Sie folgten weiterhin Sakura, da diese sich jetzt auf den Weg zu einem großen Gebäude machte.

Die Straßen waren noch relativ leer, da es noch sehr früh war, aber Sakura war sich sicher, dass das Oberhaupt schon in seinem Büro war.

Sie betraten das große Gebäude und Sakura klopfte an die Tür zu dem Büro.

„Herein.“,ertönte es von drinnen.

Sie betraten alle den Raum, als sich auch schon die vier Mädchen auf den Boden knieten, und ihre Köpfe gesenkt hielten.

Eine wahre Schönheit, mit langem, welligem Haar und hellblauen Augen, saß hinter dem Pult und schrieb etwas. Als sie endlich aufsah rief sie irgendwas auf einer anderen Sprache und eilte hinter dem Pult hervor. Sie bedeutete den vier Mädchen auf zustehen, als sie auch schon anfing mit Sakura zu reden.

Sasuke verstand wie die anderen nur Bahnhof, doch als er den Namen Konoha hörte, sah er auf.

„Aha. Konoha also?“,fragte die Frau mit einem kleinen Akzent.

„Das war doch euer Heimatdorf, oder?“

„Ja. Sie sind alle Ninjas.“.antwortete Sakura.

„Soso.“

Sie musterte die Männer und dann die Jungs.

„Ihr seid ja zu süß!“,rief sie begeistert.

„Wie alt seid ihr denn?“ Sie sah sich die vier Jungs genau an.

„Ähm. 20?“,sagte Naruto unsicher.

„Ah, das ist ja echt toll. Hätte nicht einer von euch Lust, einen meiner Schützlingen ein Kind zu schenken?“,fragte sie hoffnungsvoll und blickte abwechselnd zu den Jungs und dann zu den Mädchen, die sie mit weit aufgerissenen Augen anstarrten.

Sasukes Augenbraue zuckte und Shikamaru verschluckte sich heftig an seinem Wasser, was er sich eben gerade an die Lippen gesetzt hatte. Naruto wurde scharlachrot und Neji fixierte betont unauffällig Tentens Reaktion.

„Ähm. Shajori-sama? Sie sind eigentlich nicht hier, um überhaupt irgend jemanden ein Kind zu schenken.“,meinte Tenten nebenbei.

„Och, Das ist ja schade. Das wären unglaublich schöne Kinder. Aber was wollen sie denn dann hier? Und warum seid ihr schon so früh wieder da? Ich hatte erst in ein paar Tagen mit euch gerechnet.“,sagte Shajori.

„Warum wir so früh wieder hier sind, ist Nebensache, aber warum sie hier sind, wollte ich ihnen gerade eben erzählen.“,meinte Sakura.

„Na dann fang mal an.“

„Die 5. Hokage aus Konoha hatte uns gebeten, ein Auftrag mit diesen vier Jungs hier zu erfüllen. Wir sind hier, um Sie um Erlaubnis zu fragen.“

„Hmm…“ Shajori überlegte.

„Ja, meinetwegen, aber unter einer Bedingung. Zuma greift morgen unser Dorf an, schaffst du das?“,fragte Shajori.

„Ja. Er tauchte auch vor drei Wochen in Konoha auf. Ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen.“,antwortete Sakura.

„Gut. Dann dürft ihr mit ihnen mitgehen.“

„Alligato.“,sagte Sakura.

„Wo bleiben sie denn bis morgen?“

„In meinem Haus, Tenten, Ino und Hinata wohnen ja auch dort.“

„Schade. Ich hätte sonst noch einen Platz frei gehabt.“,antwortete Shajori und sah die vier Jungs verführerisch an.

„Ähm. Wir müssen jetzt gehen.“,sagte Ino.

Sie machten sich auf den Weg zu Sakuras Haus, als Kakashi fragte:

„Was sollst du morgen schaffen, Sakura?“

„Hmm?“

„Die Frau erzählte etwas von einem Angriff und fragte dich, ob du das schaffen könntest.“

„Achso. Ja. Ich soll morgen unsere Armee anführen. Immerhin bin ich die erste Oberoffizierin.“,antwortete Sakura.

„Du bist was?“,fragte Sasuke unglaubwürdig.

„Du hast mich schon verstanden.“

„Der Typ der dich damals angegriffen hatte, war das dieser Zuma?“,fragte Naruto.

„Ja. Es ist eine lange Geschichte. Hat etwas mit dem Dorf hier zu tun.

Zumas und unser Dorf sind schon seit Generationen verfeindet.

Er greift mich an, weil ich die Armee anführe. Er führt die seinige an, er versucht mich zu töten, damit unser Dorf keine gute Heerführerin hat und er ein leichteres Spiel hat.“

„Seit Generationen führt ihr Krieg? Solltet ihr das nicht langsam mal beenden?“,fragte Sasuke.

„Das werde ich ja morgen tun.“,sagte Sakura hochnäsig.

Sie gingen den Weg weiter, als Sakura plötzlich gerufen wurde:

„MAMA!“,schrie jemand hinter ihnen.

Alle drehten sich um, als schon ein kleines, schwarzhaariges, vier jähriges Wesen Sakura in die Arme sprang.

Sasuke traute seinen Augen nicht. In ihm wallte eine ungeheuere Wut auf.

°Sie hat mit einem fremden Mann geschlafen? Sie hat eine Tochter?°

Auch alle anderen starrten Sakura und das kleine Mädchen an, die mit großen, grünen Augen zurück starrte.

„Wer sind denn die?“,fragte das Mädchen.

„Freunde, Schätzchen.“,antwortete Sakura.

„Was wollen die hier?“

„Sie wollen mit mir und Ino, Tenten und Hinata eine lange Reise machen, Kimie.“

„Du willst schon wieder weg? Du willst schon wieder weg? Du bist doch gerade erst wieder gekommen. Wann musst du wieder weg?“,fragte Kimie.

„Morgen, Schätzchen.“

Sie redeten noch eine Weile mit einander, bis Kimie erklärte, dass sie zum Training müsse.

Sakura winkte ihr noch zu und machte sich dann auch auf den Weg nach Hause.

Sie hatte den anderen gesagt, dass sie schon mal vorgehen sollten.

Nach 5 Minuten kam sie bei sich zu Hause an.

Ihr Haus war sehr groß, und im japanischen Stil gebaut.

Langsam ging sie ins Wohnzimmer, dort saß nur Kakashi.

„Kakashi? Wo sind die anderen?“,fragte sie.

„Ach die Jungs sehen sich ein wenig um und Ino, Tenten und Hinata meinten, sie würden noch irgendwo hingehen. Gai, Kurenai und Asuma ruhen sich noch ein wenig aus, wir wollen in einer halben Stunde weiter.“,antwortete Kakashi.

„Achso. Ich wünsche euch viel Glück.“

„Danke, ich euch auch.“,antwortete er.

Es herrschte eine kurze Stille, als sie auch schon wieder von Kakashi unterbrochen wurde:

„Warum seid ihr damals gegangen?“

„Es ist ein sehr privater Grund. Wir wurden alle sehr enttäuscht und so dachten wir, das es so am besten wäre.“

„Die Jungs?“,fragte Kakashi.

„Woher wissen Sie…“

„Ach das ist nicht schwer zu erraten. Zu allen seid ihr nett und freundlich, aber zu den vier Jungs seid unglaublich kalt.“,meinte Kakashi.

„Oh, ja. Kann schon sein.“

Wieder herrschte Stille.

„Du hast dich sehr verändert.“,meinte dann auf einmal Kakashi.

„Was?“

„Naja. Du bist unglaublich stark geworden. Du hast das Dorf damals wegen der Jungs, oder darf ich einfach mal so annehmen Sasuke, verlassen und bist Amazone geworden, damit dich kein Mann mehr verletzten kann. Und nun hast du eine Tochter.“,sagte Kakashi.

„Tochter?“,fragte Sakura.

„Ja. Die kleine Kimie.“

„Ich habe keine Tochter, Kimie gehört nicht zu mir. Ich habe damals oft auf sie aufgepasst und sie trainiert. Ich wurde so zusagen ihre Ersatzmutter.

Glauben Sie wirklich ich würde mein Heimatdorf verlassen, um in ein Dorf zu kommen, wo es keine Männer gibt die mich verletzten können, um dann mit den nächst besten in die Kiste zu steigen?“,fragte Sakura unglaubwürdig.

„Oh. Achso…naja…ich dachte…Ach ist auch egal. Ich bin froh, dass es so ist.

Sonst hättest du Sasuke nicht mehr die Chance geben können, sich bei dir zu entschuldigen.“,meinte Kakashi, bevor er sich aus dem Sessel erhob und nach oben verschwand. Natürlich nicht ohne Sakura kurz zu zuzwinkern.

Der Tag ging relativ schnell vorbei.

Alle fielen erschöpft in ihre Betten und schliefen sehr schnell ein.

Am nächsten Morgen mussten sie früh aufwachen.

Die Mädchen machten gerade das Frühstück, während die Jungs mehr schlafend als wach am Tisch hockten.

„Sag mal. Ist es bei euch gang und gebe, dass ihr morgens um 4:00 Uhr aufsteht?“,fragte Shikamaru und konnte gerade noch ein gähnen unter drücken.

Ino antwortete mit einem alles tötenden Blick.

°Oh man, wenn Blicke töten könnten, würde Shikamaru jetzt auf der Stelle tot vom Stuhl fallen.°,dachte sich Naruto.

„Wir müssen euch noch etwas sagen, egal was heute passiert, ihr mischt euch nicht ein.

Das ist unser Kampf!“,sagte Sakura noch, bevor sie aus dem Raum ging.

Die drei anderen Mädchen folgten ihr wortlos, während sich die Jungs verwundert anblickten.

Eine halbe Stunde später kamen die vier wieder, und den Jungs blieb der Mund offen stehen.

Alle vier Mädchen hatten sich ihre Haare hochgesteckt.

Zwei Waffenhalter zierten ihre nackten Beine. Unten am rechten Fußknöchel zierten mal wieder die zwei Fußringe die Knöchel.

Auf ihren Armen hatten sie verschiede, schwarze Verzierungen.

Ihre Augen waren schwarz geschminkt.

Sie hatten schwarze Klamotten an. (Siehe in der Charakterbeschreibung unter Kampfkleidung^^)

„Was starrt ihr uns so an?“,fragte Tenten.

Natürlich wusste sie, das sie in diesem Aufzug ungemein gut aussah, aber sie hätte nicht gedacht, dass Neji sie so anstarren würde.

„Tun wir nicht.“,meinte Neji nur, konnte aber seinen Blick einfach nicht von Tenten abwenden. So erging es auch den anderen dreien.

„Na dann können wir ja los.“,sagte Sakura und bewegte sich in Richtung Ausgang.

Alle folgten ihr.

Am Tor angekommen, setzten sich die Jungs auf einer der Aussichtsposten und wollten von dort dem Spektakel zusehen.

Die Mädchen stellten sich außerhalb des Dorfes auf, und Sakura ging noch einmal die Kampfposition durch.

Alles war still. Man konnte sogar das eigene Atmen hören.

Und da, plötzlich…Ein großer Schwall von Pfeilen und Speeren raste auf die Amazonen zu.

„Ino!“,schrie Sakura.

Ino nickte und baute eine große Wasserwelle auf, und ließ sie auf ihre Gegner los.

Der Kampf begann…

Ino musste sich mit zehn Gegnern rumschlagen, dabei bemerkte sie nicht, wie sich ein elfter hinter sie schlich.

Sie hatte gerade den letzten fertig gemacht, als sie hinter sich einen Luftzug spürte.

Schnell drehte sie sich um und sah ihren Gegner.

°Verdammt. Das schaffe ich nicht mehr.°

Ino kniff die Augen zu, und wartete schon auf den Schmerz. Doch er kam nicht.

Stattdessen, spürte sie eine Hitzewelle an ihrem Ohr vorbeizischen.

Langsam öffnete sie ihre Augen und sah…Sakura…

Sakura hatte einen großen Feuerball auf den Gegner losgelassen, der ihn außer Gefecht setzte.

„Danke, Sakura.“

„Gern geschehen.“,antwortete Sakura und lächelte Ino an.

„SAKURA!!!“,brüllte auf einmal jemand.

Sakura wirbelte herum, und sah in zwei eisblaue Augen.

„Zuma!“

„Ja, Schätzchen. Ich habe einen Vorschlag zu machen. Du gegen mich! Der Gewinner hat auch den gesamten Kampf gewonnen.“

„Geht klar. Na dann komm doch.“,rief Sakura ihrem Gegner zu.

Das ließ sich Zuma nicht zweimal sagen. Er stürmte auf Sakura zu, die nach oben auswich.

Zuma zog ein Katana und stürmte ein zweites mal auf Sakura zu.

Sakura, die ihr Katana im Kapf gegen einen anderen Gegner verloren hatte, konnte nur ein paar Kunais ziehen, und sich damit schützen.

Metall knallte auf Metall.

Der Kampf dauerte schon 10 Minuten, und es war kein Ende in Sicht, als auf einmal Zuma verschwand und genau vor Sakura auftauchte.

Sakura hatte damit nicht gerechnet, da nur Ninjas dies konnten, und sie dachte, dass Zuma keiner wäre.

°Falsch gedacht, jetzt muss ich wohl für meinen Fehler büßen.°,dachte sich Sakura.

Metall bohrte sich in Fleisch.

Zuma hatte sein Katana durch Sakuras Bauch gestoßen.

Blut tropfte aus ihrem Mund, und sie ging zu Boden.

„Na dann hab ich dich ja schon wieder besiegt, stimmts? Das heißt ich kann jetzt alles mit deinen Freunden anstellen, oder? Mal sehen, mit wem fange ich an…“,sagte Zuma.

„N-nein! Du hast noch nicht gewonnen.“,sagte Sakura mit einem zischen.

„Ach nein?“

Zuma ging langsam auf Sakura zu und schlug sie mit aller Kraft ins Gesicht, sodass sie gegen den nächsten Stein prallte.

Ganz langsam erhob sich Sakura.

„Nein!“,rief sie.

Zumas Augen weiteten sich.

°Warum kann sie noch stehen?°,fragte er sich selbst.

„Was du kannst, das kann ich schon lange!“,rief sie noch, bevor sie vor Zumas Augen verschwand.

Sie tauchte direkt über ihm auf, und setzte sich auf ihre Schienbeine direkt auf seine Schultern, sodass sein Kopf zwischen ihren Oberschenkel war.

Sie spreizte ihre Hand, die sie auf Zumas Stirn hielt.

Es erschien eine große Flammenmasse, der einer Explosion gleich kommen würde.

Die Druckwelle schleuderte jeden, der sich in weniger als 5 Meter in Sakuras Nähe befand, einfach weg.

Der Rauch verschwand und es erschienen zwei Personen.

Die eine war Sakura, die auf dem Boden kniete und versuchte, nicht ihr Bewusstsein zu verlieren, die andere war Zuma, der tot auf der Erde lag und mit Blut übersäht war.

Langsam erhob sich Sakura wieder und ging mir erhobenen Haupt zu ihren Teamgefährten, die sich alle zusammen gefunden hatten, und jetzt auf Sakura warteten.

Ino, Tenten und Hinata lächelten ihr zu, während die Jungs ihr nur zunickten.

Auf Sakuras Gesicht bildete sich ein kleines Lächeln. Sie sah ihre Freundinnen an, dann die Jungs. Ihr Blick blieb an Sasuke hängen.

Sasuke sah sie auch an. Sasuke hätte sich in ihren Augen verlieren können, wäre nicht auf einmal ihr Glanz aus den Augen verschwunden. Sasukes Augen weiteten sich und konnten Sakuras scheinbar leblosen Körper gerade noch auffangen, bevor er auf den Boden krachte.

Der Kampf war vorbei…
 

***Etwas später***
 

Langsam öffnete Sakura ihre Augen.

Ihr blick fiel auf Ino, die an ihrem Bett hockte und sie anlächelte.

„Na, lebst du wieder?“,fragte sie.

Sakura konnte nur lächeln und fragte:

„Wie spät ist es?“

„3:45 Uhr, also 4 Stunden nach dem Kampf. Du warst großartig!“,schwärmte Ino.

„Danke.“

„Es wird heute ein Fest geben. Es fängt um acht an. Ich denke das wird ganz lustig werden.“,meinte Ino.

„Ja, bestimmt.“

Mit diesen Worten schlief Sakura wieder ein. Ino verließ schweigend den Raum.

Der restliche Tag verging relativ schnell. Sakura schlief die ganze Zeit und die anderen Mädchen halfen bei den Vorbereitungen für das Fest.

Um 8:00 Uhr begann das Fest. Es dauerte schon fast die ganze Nacht, als Sakura endlich meinte, dass sie nun gehen sollten. Sie machten sich auf den Rückweg, als auf einmal Shikamaru von einer Amazone angequatscht wurde, die scheinbar mit ihm flirtete.

Bevor da noch mehr passieren konnte, ging Ino dazwischen.

„Hey, Shikamaru, wir sollten gehen, immerhin müssen wir morgen wieder früh weiter.“,Ino schleifte Shikamaru mit, und sah die Amazone kühl an.

°Täusch ich mich, oder habe ich da eben Eifersucht in Inos Augen aufblitzen sehen?°,fragte sich Shikamaru.

Sie konnten nur ca. 4 ½ Stunden schlafen, als sie sich auch schon wieder auf den Weg machen mussten, denn ihr richtiger Auftrag fing gerade erst an.
 


 

***4 Tage später***
 

Der Auftrag ging relativ glatt, bis auf ein paar kleine, technische Schwierigkeiten, wie z.B. die Sache mit Sasuke und Sakura. Bei den Kampf gegen die feindlichen Ninjas wurden die beiden von ihrer Gruppe getrennt.

Sie kämpften auch gegen die Ninjas, und Sakura war in großen Schwierigkeiten.

Sie wurde gerade eben noch von Sasuke gerettet, der den letztern feindlichen Ninja ausschaltete.

„Danke.“.murmelte Sakura.

„Du kämpfst so schlecht, genauso wie du eine schlechte Mutter bist!“,rief Sasuke.

Sakura wollte gerade zurück schreien, als sie verwundert stoppte.

„Mutter?“,fragte sie.

„Ja. Ich meine welche Mutter lässt ihr Kind alleine im Dorf, und lässt sich die nächsten 3-4 Wochen nicht blicken!?“,schrie er.

„Ich habe kein Kind! Ich bin Kimies Ersatzmutter! Ich gehe doch nicht in ein Amazonendorf, um dort mit einen fremden Mann zu schlafen, wo ich doch Konoha verlassen habe wegen Männern. Außerdem hatte ich…“.auf einmal stoppte Sakura.

„Ach, was weißt du denn schon!“,schrie sie ihn an und lief in die Richtung, in der sie die Chakren der anderen spürte.

°Ich hätte gerade fast ausgeplaudert, dass ich ihn liebte und nur wegen ihm Konoha damals verlassen hatte.°

Sasuke stand erstarrt da.

°Sie hat keine Tochter? Sie hat nicht mit einen fremden Mann geschlafen?°

Aus irgendeinem Grund machte Sasuke diese Tatsache glücklich. Schnell folgte er Sakura, denn auch er hatte die anderen Chakren gespürt.

Dort angekommen saßen die anderen Teammitglieder auf den Boden und schwiegen sich an.

„Sakura! Da bist du ja endlich wieder. Wir hatten uns schon Sorgen gemacht!“,rief Hinata und rannte auf Sakura zu.

„Danke. Habt ihr die Rolle die wir holen sollten?“,fragte Sakura.

„Ja!“

Die Gruppe ruhte sich noch etwas aus, bevor sie wieder los zogen…

Nächtliche Aktivitäten

Sie gingen noch den ganzen Tag ohne Pause, bis sie auf einmal einen großen See sahen.

„Was haltet ihr davon? Wollen wir hier unser Nachtlager aufschlagen?“,fragte Neji.

„Ja können wir machen.“.stimmten ihm die anderen zu.

Es dauerte nicht lange, bis die ganzen Zelte aufgebaut waren, als auch schon die Nacht hereinbrach.

Die Gruppe saß an einem Lagerfeuer und langweilten sich zu Tode.

„Ich hab eine Idee!“,rief Naruto.

„Oh nein.“,sagte Sasuke.

Naruto schaute ihn böse an.

„Da uns ja so langweilig ist, könnten wir doch was spielen.

Ich bin für Flaschendrehen, das ist so lustig. Und niemand darf kneifen und alle müssen mitmachen.“,sagte er.

Die anderen stimmten mehr oder weniger glücklich ein.

Naruto lief in sein Zelt und holte eine leere Flasche.

„Also ich fange an!“,sagte er.

Naruto drehte und die Flasche zeigte auf Ino. Daraufhin nahm Ino die Flasche und drehte.

Zu ihrem Glück landete die Flasche bei Tenten.

„Na dann, komm her.“,grinste sie und küsste Tenten auf den Mund.

Jetzt war Tenten dran. Die Flasche zeigte auf Naruto. Naruto drehte, und musste Hinata küssen.

Ganz zaghaft und flüchtig küsste Naruto Hinata. In beiden breitete sich ein angenehmes Kribbeln aus. Doch so schnell wie es kam, war es auch wieder vorbei.

Hinata drehte und die Flasche zeigte wieder auf Ino. Doch zu ihrem Schreck musste sie Shikamaru küssen.

Langsam beugten sie sich zu einander rüber, da sie sich gegenüber saßen.

Langsam kamen sich die beiden näher, bis sich ihre Lippen trafen.

Ein für beide unbekanntes Gefühl, breitete sich in den beiden aus.

Ganz überwältigt von diesem Gefühl strich Shikamaru mit seiner Zunge vorsichtig über Inos Lippen. Erst zuckte sie zusammen, doch auch ihr gefiel dieses Gefühl, und so öffnete sie zaghaft ihren Mund. Erst vorsichtig und langsam berührten sich ihre Zungen, doch schnell wurde daraus ein wildes Zungengefecht. Keiner der beiden wollte dieses Spiel verlieren, bis auf einmal… „Ino?“,fragte Sakura zaghaft.

Den beiden wurde schlagartig klar, was sie gerade gemacht hatten, und so wichen sie schnell voneinander los. Beide waren knallrot im Gesicht, aber das konnte niemand sehen, da es einfach zu dunkel war.

Langsam drehte Shikamaru, und versuchte dabei Ino nicht in die Augen zu blicken.

Die Flasche hielt bei Neji. Neji drehte und der Flaschenkopf zeigte auf Tenten, die die Flasche einfach nur anstarrte.

Langsam bewegten sich die beiden auf einander zu, bis ihre Lippen nur noch Zentimeter von einander entfernt waren, als… „Hallöchen!“

Alle erschraken und Neji und Tenten sprangen fast von einander weg.

Sensei Gai und die anderen Senseis standen in der Mitte des Lagers.

„Na, was macht ihr denn so feines?“,fragte Gai.

„Nichts.“

„Habt ihr euren Auftrag erledigt?“,fragte Asuma.

„Ja, und selbst?“,fragte Neji ihn.

„Ja, auch.“

„Was seid ihr denn noch so spät wach? Ihr solltet langsam schlafen gehen, immerhin müssen wir morgen früh raus.“,sagte Kakashi und betrachtete die Flasche vor seinen Füßen.

„W-wir gehen ja schon.“,stotterte Tenten.

Die 8 Shinobis gingen schnell auf ihre Zelte zu, und verschwanden darin.
 

°Hmm…Das ist schön.°,dachte Sasuke als er durch den See schwamm.

Er konnte nicht schlafen, also hatte er sich einfach dazu entschieden schwimmen zu gehen.

Er schwamm noch ein paar Runden, als ihn etwas stutzig machte.

Am Seeufer stand eine Silhouette einer Frau.

Der Mond beschien ihren Körper, und Sasuke merkte schnell, dass diese Frau nackt war.

Zwar konnte man gewisse Dinge nicht sehen, jedoch die Körperkonturen.

Langsam ging diese Frau ins Wasser. Sasuke schwamm noch ein paar Meter ran, und beobachtete sie.

°Wer ist das? Man erkennt gar nichts.°

Sasuke schwamm noch näher ran und dann erkannte er sie.

°S-Sakura??°

Sasuke starrte erst auf den Kopf Sakuras, entschied sich dann aber dafür, Sakura einen Besuch ab zustatten.

Er tauchte unter und tauchte genau vor Sakura wieder auf.

Sakura wollte schreien, doch Sasuke hielt ihr noch schnell den Mund zu.

Sie starrte ihn an.

Langsam nahm Sasuke seine Hand wieder weg.

„Sasuke?“,fragte sie. „Was machst du hier?“

„Schwimmen.“,antwortete er.

„Achwas, warum mitten in der Nacht?“,hauchte sie.

„Das könnte ich dich auch fragen.“

„Ich konnte nicht schlafen.“,meinte sie nur.

„Siehst du, ich auch nicht.“

„Ähm, Sasuke? Könntest du dich vielleicht etwas entfernen?“,fragte sie.

„Warum?“

„Das ist mir unangenehm.“,antwortete sie.

„Warum?“.fragte er sie noch mal.

„Ich bin nackt!“

„Ah, wirklich?“,fragte er mit gespielter Unwissenheit.

„Warum gehst du auch nackt schwimmen?“

„Ich hab doch keine Badesachen!“

„Ich doch auch nicht.“,sagte er gelassen.

„Wie? D-du bist a-auch nackt?“,fragte sie.

„Vielleicht. Würde dich das stören?“ Mit diesen Worten schwamm er noch ein Stück ran.

Jetzt berührten sich fast ihre Oberkörper.

„Hör auf damit! Das ist nicht lustig!“,rief sie.

„Nein. Keine Angst. Ich bin nicht nackt. Ich hab Boxershorts an, wobei ich mich natürlich frage, warum du dann keine Unterwäsche anhast.“

„…“

„Oh, daran hast du nicht mal gedacht, stimmst?

„Ich konnte doch auch nicht wissen, dass du hier bist!“,sagte sie.

„Man muss mit allem rechnen.“

„Du verwirrst mich!“,rief sie.

„Was ist denn an mir verwirrend?“,fragte er.

„Du redest so viel. Du hast früher nie so viel geredet.“

„Ahja.“

„So, könntest du dich jetzt bitte umdrehen? Dann kann ich endlich hier raus.“,sagte sie.

„Ich glaube, dass ist nicht möglich.“,meinte Sasuke.

„Hast du denn noch ein T-shirt oder so etwas, was ich mir überziehen kann?“

„Ja, hab ich.“

„Kannst du es mir bitte holen?“,fragte Sakura.

„Ja, ausnahmsweise.“,antwortete er und schwamm zurück ans Ufer.

°Das ging jetzt zu leicht. Sasuke lässt sich nicht herum kommandieren…°

Sasuke kam mit seinem weißen T-shirt wieder.

„Warte, ich werfe es dir zu.“,sagte er

Gesagt, getan.

Während Sakura versuchte, das Mittlerweise nasse Shirt an zuziehen, beobachtete sie Sasuke dabei.

°Schon niedlich, wie sie versucht sich das Ding über den Kopf zu ziehen.°,dachte sich Sasuke.

°Ach was denke ich denn da!°

Sakura hatte es endlich geschafft, und ging mit erhobenen Haupt an Sasuke vorbei.

Wieder schien das Mondlicht auf sie, doch diesmal konnte man mehr erkennen, da Sasuke nur ein paar Meter weit weg stand.

Das nasse T-Shirt schmiegte sich an ihre nasse Haut, und man konnte klar ihre weiblichen Konturen nach vollziehen.

Sasuke betrachtete ihren Hintern.

°Nicht schlecht…°

„Halt, warte mal Sakura!“,rief er dann.

„Ja was ist?“,fragte sie, drehte sich aber nicht um.

„Kannst du dich nicht mal umdrehen, wenn ich mit dir rede?“

Sakura seufzte und drehte sich um.

Sasuke musterte sie nun auch von vorne.

„Nicht schlecht, das muss ich sagen.“,sagte er

„Was meinst du da…“,Sakura konnte den Satz nicht zu ende führen, denn als sie an sich herunter schaute, blieb ihr die Luft weg. Das T-Shirt zeigte einfach alles von ihrem Körper.

°Verflucht! Ich hatte ganz vergessen, dass man durch nasse weiße Shirts durch sehen kann.

Dieser Schuft! Er wusste das!°

Sakura drehte sich wieder um und wollte wieder gehen, als Sasuke noch sagte:

„Hey, warum gehst du jetzt? Brauchst dich doch nicht schämen. Mir gefällt was ich sehe.“,rief er und ein Grinsen zierte sein Gesicht.

Sakura brodelte vor Wut und schickte eine Stichflamme in Richtung Sasuke, der aber gerade noch in den See flüchten konnte.

°Verdammt! Verfehlt!°,dachte sie noch, bevor sie sich zu ihrem Zelt begab.

Heiße Nacht

Es war noch sehr früh am Morgen, als sich die Gruppe wieder auf den Weg zurück nach Konoha machte. Der Weg war sehr lang und deshalb beschlossen sie, heute Nacht in einem Hotel zu übernachten.

Das Hotel war riesig und wunderschön, es hatte sogar einen Swimmingpool und ein paar Trainingsplätze.

Die Zimmer wurden verteilt, und die Jungs wollten schwimmen gehen.

Das Badezeug wurde ihnen vom Hotel gegeben.

Tenten ging etwas nachdenklich zu ihrem Zimmer.

°Kommt es mir nur so vor, oder sieht mich Neji immer häufiger an? Ach Quatsch, warum sollte er das tun, er ist ein kalter unbarmherzlicher Hyuga.°

Sie schloss ihr Zimmer auf und stellte ihre Tasche auf dem Bett ab. Dann ging sie zum Fenster und sah hinaus. Man konnte von hier die Jungs sehen.

°Obwohl, eigentlich sieht er ganz…ganz lecker aus.°,dachte sie und schaute weiterhin Neji an, dem das Wasser an seinen Brustmuskeln herunter tropfte.

°Ach. Alles nur Wunschträume. Ja, ich gebe zu, ich liebe ihn immer noch. Ich denke es wäre gelogen wenn man sagen würde, dass Sakura, Ino und Hinata nicht mehr verliebt wären.

Ich denke auch sie lieben noch ihre Jungs. Wollen es aber vielleicht nicht wahrhaben.

Denn das, was gestern beim Flaschendrehen zwischen Ino und Shikamaru passiert war, sollte man nicht einfach ignorieren. Aber Neji ist da anders. Er mag keine Mädchen. Er interessiert sich nicht dafür. Obwohl, das war vor 5 Jahren, immerhin ist auch er nur ein Mann.°

Der Tag verging ziemlich schnell und die Nacht brach herein.

Neji machte sich auf die Suche nach Tenten, denn er wollte endlich mit ihr reden.

°Es kann doch nicht sein, dass mich Tenten immer mit diesen kalten Blick anschaut, und dauernd irgendwelche bissigen Bemerkungen mir gegenüber macht. Was hat sie bloß?°

Neji ging gerade durch den Flur, indem auch Tentens Zimmer war, als er sie sah.

Sie ging geradewegs auf ihre Tür zu.

„Hey, Tenten. Warte mal!“,rief Neji ihr zu.

Tenten drehte sich um, und betrachtete ihn kühl. Dann zog sie ihren Schlüssel und steckte ihn ins Schloss.

Sie wollte gerade wieder die Tür hinter sich schließen, als auf einmal ein Fuß den Weg versperrte.

„Was willst du?“,fauchte Tenten den Inhaber des Fußes an.

„Mit dir reden.“,sagte Neji nur.

„Ich will aber nicht mit dir reden!“

Mit diesen Worten wandte sie sich ab, und ging zum Fenster.

„Was ist dein Problem??“,fragte Neji jetzt auch sichtlich sauer.

„Das müsstest DU doch am besten wissen!“,rief sie.

„Ich weiß nicht was du meinst.“

„Oh klar, es tut mir Leid. Ich vergaß. Ich bin ja die naive, dumme Tenten, die nicht mal mit Kunais umgehen kann und jedermanns Klotz am Bein ist!“,schrie sie jetzt schon fast.

„W-was?“,fragte Neji leicht verwirrt, doch plötzlich ging ihm ein Licht auf.

„Oh.“,sagte er nur.

Langsam ging er auf Tenten zu.

„Das ist der Grund, warum du damals einfach verschwunden bist?“,fragte Neji leise.

„Ts.“,sagte Tenten.

„Tenten. Ich…ich habe das damals nicht so gemeint. Ich hab das damals nur zu Lee gesagt, damit er mich in Ruhe lässt. Er hatte damals Recht. Ich interessierte mich doch für Mädchen.

…Nur für das eine Mädchen.“

Tenten es tut mir Leid.

Ich finde dich nicht naiv und dumm, eigentlich…eigentlich finde ich dich ganz…ganz anziehend.“

Tenten hob ihren Kopf und sah ihm in die Augen.

Als sie darin nur Aufrichtigkeit und Schuldgefühle ihr gegenüber sah, beugte sie sich langsam zu Nejis Ohr und flüsterte: „Nimm mich.“

„W-wie?“

„Nimm mich.“,sagte Tenten nun doch etwas lauter und legte ihre Hände um Nejis Nacken und zog ihn zu sich, bis sich ihre Lippen trafen. Aus diesem harmlosen Kuss wurde schnell mehr. Es entstand ein wahres Zungengefecht, denn niemand wollte aufgeben.

Nejis Hände glitten an Tentens Hüfte hinab und wieder hinauf, bis zu ihrem Verschluss des Oberteils. Auch Tenten hatte ihre Hände unter Nejis Hemd auf seinen Bauch und glitten über seine starken Brustmuskeln. Langsam zog Tenten das Hemd über Nejis Kopf, während Neji Tentens Oberteil öffnete. Mit einem leisen Rascheln fielen beide Sachen auf den Boden.

Neji strich langsam mit seinen Fingern die Konturen Tentens nach. Sie seufzte leise und zog Neji enger an sich. Ihre Hände glitten über seinen flachen Bauch zu seiner Hose.

Neji öffnete mit einer kleinen Bewegung ihr Stirnband um ihrer Hüfte, sodass auch gleich ihr Rock mit herunterfiel.

Auch Nejis Hose lag jetzt am Boden. Neji streichelte Tentens Oberschenkel und zog sie dann auf seine Hüfte, sodass er sie zum Bett tragen konnte.

Er ließ sie sanft fallen und beugte sich über sie. Er küsste Tentens Hals bis hin zu ihrem Schlüsselbein, durch ihre Brüste zu ihrem Bauch.

Dabei zog er eine kleine feuchte Spur mit seinen Mund.

Seine Hände zogen ihr dabei sanft ihre Unterhose aus und er küsste sie zwischen ihren Beinen.

Tenten keuchte leise. Neji richtete sich wieder ein wenig auf und beugte sich wieder über Tenten und küsste sie. Tenten zog ihm dabei seine Unterwäsche aus.

Neji knabberte ein wenig an ihrem Ohr und massierte ihre Brüste sanft mit seinen Händen.

„N-neji, b-bitte.“,keuchte Tenten und hielt ihm ihre Hüfte entgegen.

Neji sah ihr kurz tief in die Augen und küsste wieder ihr Schlüsselbein, während er langsam in sie eindrang.

Tenten keuchte und auch Neji stöhnte leise. Langsam begann er sich in ihr zu bewegen und beide suchten nach einem Rhythmus.

Gemeinsam kamen sie zu ihrem Höhepunkt…
 

Tenten kuschelte sich an Nejis schweißnassem Körper, wobei ihrer nicht weniger nass war.

Neji schlang seine starken Arme um Tentens Hüfte und zog sie näher zu sich.

Tenten schloss langsam ihre Augen und zog noch einmal Nejis einmaligen Duft ein, bevor sie in einen traumlosen Schlaf fiel.

Neji dachte noch etwas nach, und kam zu dem Schluss, dass er auf jeden Fall eben gerade nichts falsches gemacht hatte.
 

„Komm schon Sakura! Wir hatten Tenten versprochen sie heute morgen ab zuholen.“,sagte Ino ungeduldig.

„Ich komm ja schon.“,meinte Sakura nur darauf.

Sakura, Ino und Hinata liefen den Flur zu Tentens Zimmer entlang.

Sakura wollte anklopfen, doch die Tür ging von alleine auf.

„Sie ist auf? Tenten hat wohl vergessen die Tür zu zumachen.

Die drei schoben die Tür ganz auf und erschraken.

„Ich glaube, Tenten hat sich wieder mit Neji versöhnt.“,sagte Ino langsam.

„Ja. Scheint so.“,antwortete Sakura.

Die drei starrten immer noch auf Tenten und Neji, wobei letzterer Tenten fest mit seinen Armen umschlungen hielt.

„Ich glaube, wir sollten später wieder kommen.“,meinte Sakura beiläufig.

„Ja, gehen wir.“,antwortete Hinata und sie gingen zu dritt zum Frühstück.

„Hey, ihr! Weiß einer von euch wo Neji ist? Er war nicht in seinem Zimmer, und auch sonst kann man ihn nirgens finden.“,fragte Shikamaru die drei Mädchen, die gerade ankamen.

„Ähm. Nein…Vielleicht trainiert er ja?“,schlug Ino vor.

„Hmm, kann sein. Aber wirklich, Ino, du erstaunst mich. Heute mal keine Beleidigungen?“,fragte Shikamaru höhnisch.

Ino schenkte ihm dafür nur einen eiskalten Blick, sodass Shikamaru fast vom Stuhl rutschte.

Währenddessen woanders…

Tenten schlug langsam ihre Augen auf.

°Wow, hab ich gut geträumt. So etwas träume ich sonst zwar nie, war aber mal eine nette Abwechslung. Und das sogar mit Neji! Einfach traumhaft… Moment mal, bin ich nackt?°,fragte sich Tenten.

°Und überhaupt, wer hält mich im Arm? War das vielleicht doch kein Traum?°

Tenten kniff die Augen zu und drehte sich in Nejis Armen um.

Vorsichtig lugte sie durch einen Spalt in ihren Augen und sah…Neji!

Ihr fiel die Kinnlade buchstäblich herunter.

°Träum ich? Neji liegt wirklich gerade nackt neben mir?°

Tenten kniff sich in den Arm, doch es war kein Traum. Sie hatte wirklich mit Neji geschlafen.
 

Langsam öffnete Neji seine Augen, und blickte genau in die Tentens.

„Bist du schon lange wach?“,fragte er.

„Nein. Ich bin gerade eben auch erst aufgewacht.“, log Tenten, denn sie hatte die letzte halbe Stunde Neji beim schlafen zugesehen.

„Guten Morgen.“,nuschelte er dann und gab Tenten einen Kuss. Danach sah er ihr wieder tief in die Augen.

„Wir haben die Tür offengelassen.“,sagte er dann.

„Wie?“,rief Tenten.

„Meine Freundinnen wollten mich heute morgen abholen!“

„Sie haben uns bestimmt nicht gesehen.“,antwortete er.

„Gib mir mal dein T-Shirt.“,sagte sie dann.

„Warum?“

„Weil mein Oberteil einfach zu kurz ist, darum!“

Neji griff neben sich auf den Boden und hob sein Shirt auf. Er reichte es Tenten, die es sich schnell über den Kopf zog.

Tenten stieg aus dem Bett und ging zur Tür. Sie wurde dabei die ganze Zeit von Neji beobachtet.

°Sie sieht so richtig süß aus. So zerstrubbelt und verschlafen. Außerdem steht ihr mein T-Shirt sehr gut.°

Neji musterte sie von hinten. Sein T-Shirt ging ihr nur knapp bis über den Hintern.

Tenten schloss die Tür und drehte den Schlüssel um, dann ging sie wieder zu Neji ins Bett.

Sie setzte sich auf seinen Bauch und schaute ihn an.

„Was ist?“,fragte er.

„Was wollen wir jetzt machen?“,fragte sie.

„Was meinst du?“

„Wir haben mit einander geschlafen, falls es dir entgangen sein sollte.“

„Na und?“

„Wie, na und? Es ist wichtig zu erfahren, was wir davon halten.“

„Es war schön.“,sagte Neji.

„Das meinte ich nicht. Ich will wissen ob es dir was bedeutet hat, oder du nur deine männlichen Triebe befriedigt hast.“,sagte sie.

„Hey, sei nicht unfair.“

„Ach weißt du, vergiss es!“,sagte sie und wollte gerade wieder aus dem Bett steigen, als sie am Arm von Neji zurück gezogen wurde. Sanft küsste er sie.

„Mir hat es etwas bedeutet. Sehr viel sogar.“,sagte er dann.

Tenten schaute ihn an, dann sagte sie: „Mir auch.“

Sie küssten sich wieder, wobei Nejis Hände sanft über Tentens Oberschenkel glitten.

Doch dann…

-klopf, klopf-

°Ach verdammt!°,dachte sich Tenten, bevor sie sich erhob und auf die Tür zuging.

Als sie sie öffnete standen die Mädchen vor ihr.

„Was macht ihr denn hier?“,fragte sie.

„Na wir sollten dich doch abholen!“,sagte Ino. „Wir wollten dich ja schon zum Frühstück holen, aber da warst du wohl…“

„Wohl noch nicht wach.“,unterbrach Sakura sie.

„Äh. Genau.“,sagte Ino.

„Achja! Wir wollten ja trainieren, bevor wir heute Abend wieder aufbrechen.“,sagte Tenten und schlug sich die Hand gegen ihren Kopf.

„Ich komme gleich.“

Tenten zog schnell die Tür wieder zu und schaute zu Neji, der sich schon wieder anzog.

Er hatte alles gehört, und wollte nu aus dem Fenster flüchten.

Bevor er das jedoch tat, drehte er sich noch mal zu Tenten um, und sagte:

„Wir sehen uns nachher. Dann kannst du mir auch mein Shirt wieder geben.“

Mit diesen Worten küsste er sie noch flüchtig auf den Mund und verschwand.

Tenten beeilte sich ebenso. Es dauerte ca. 7 Minuten bevor sie wieder angezogen bei ihren Freundinnen stand.

Diese hatten vor der Tür gewartet und machten sich nun mit Tenten auf den Weg zu den Trainingsplätzen.

Doch dort standen schon die Jungs.

„Was macht ihr hier?“,fragte Sakura.

„Wir trainieren hier.“,antwortete Sasuke.

„Das sehe ich! Ich meine warum trainiert ihr hier? Wir wollten hier trainieren.“

„Tja Pech.“,sagte Sasuke darauf und grinste Sakura hämisch an.

„Wir könnten doch auch einen der anderen Plätze nehmen, oder?“,fragte Hinata vorsichtig und schielte kurz zu Naruto rüber.

„Ja, uns bleibt wohl nichts anderes übrig.“,antwortete Ino.

„Los gehen wir.“

„Wartet noch kurz.“,rief Tenten und eilte auf Neji zu.

Sie gab ihm einen sehr innigen Kuss, bevor sie auch schon mit ihren Freundinnen verschwand.

Die Jungs sahen Neji erstaunt an.

„Sag mal, was war das den eben?“,fragte Shikamaru verblüfft.

„Was meinst du?“.fragte Neji und ging, mit seinen Armen hinterm Kopf, zum Trainingsgelände.

Die anderen folgten ihm zögernd. Alle fragten sich, was dass wohl eben zu bedeuten hatte.

Die Mädchen und Jungs trainierten den ganzen Tag und machten sich erst spät Abends auf den Weg zurück nach Konoha.

Sie kamen am nächsten Tag spät Nachmittags zurück

Sie gingen gleich zu Tsunade, um ihr die Schriftrolle zu übergeben.

„Danke, ihr dürft gehen.“,sagte Tsunade.

Sie machten sich alle auf den Weg zum Ausgang als sie wieder Tsunades Stimme vernahmen:

„Ach, Sakura? Magst du noch einmal zu mir kommen? Die anderen dürfen gehen.“

„Ja, Tsunade-sama.“,sagte Sakura nur.

Tsunade wartete bis sich die Tür geschlossen hatte und sah Sakura an.

Dann sagte sie: „Ich bin dir sehr dankbar, dass du und die anderen Mädchen den Auftrag angenommen habt. Ich weiß, dass ihr so schnell wie möglich vorhabt wieder in euer Dorf zurück zukommen, dennoch habe ich eine Frage.

Ich weiß, warum ihr damals abgehauen seid. Aber das ist nun 5 Jahre her.

Deshalb frage ich euch, nein ich bitte euch, kommt wieder zurück! Ich weiß dass sich Jungs manchmal echt blöd verhalten können. Aber ignoriert sie doch einfach!

Bitte. Kommt ihr zurück?“

Sakura sah sie erschrocken an.

Dann sagte sie: „Tsuande-sama. Ich muss das erstmals mit meinen Kameraden besprechen.

Ich muss jetzt los. Ich sage ihnen morgen Bescheid, wie wir uns entschlossen haben.“

Mit diesen Worten ging sie aus dem Raum und ließ eine leicht grinsende Tsunade zurück.

°Ihr werdet hierbleiben. Da bin ich mir ganz sicher. Ich habe den Ausdruck in deinen Augen gesehen. Die Sehnsucht!°

Sorge

Früh morgens ging Sakura zu Tsunade, und erzählte ihr, dass sie bleiben werden.

Sie und die anderen Mädchen hatten sich die ganze Nacht darüber Gedanken gemacht, und waren zu dem Entschluss gekommen, dass es so am besten wäre.

Außerdem mussten sie zugeben, dass sie Konoha wirklich vermisst hatten.

Tsunade gab ihr mit einem Lächeln vier neue Konoha Stirnbänder.

Nur eine halbe Stunde später machten sie sich auf den Weg in ihr altes Dorf. Sie wollten es ihrem Oberhaupt persönlich sagen.

Ein paar Stunden später wachte das Dorf langsam auf.

Es herrschte reges Treiben. Mittendrin machten sich vier Jungs auf den Weg zu Tsunade.

„So ich habe einen Auftrag für euch.“,sagte sie gelassen.

„Welchen?“.fragte Naruto aufgeregt.

„Ihr dürft…die Trainingsplätze säubern!“,sagte sie.

„Bitte was?“,fragte Sasuke.

„Wir sind Jou-nins und wir sollen die Trainingsplätze säubern?“,fragte Neji ungläubig.

„Ja. Es hat einen tieferen Hintergrund, aber dass sag ich euch erst später.“

„Sie wissen schon, dass man dazu ca. 4 ½ Wochen braucht oder?“,fragte Naruto.

„Darüber bin ich mir im Klarem.“,antwortete Tsunade.

„Mendoukuse.“,sagte Shikamaru nur.

„Können wir nicht die Mädchen fragen, ob sie uns helfen würden?“,fragte Naruto.

„Das ist nicht möglich. Sie sind heute früh ins Dorf Campo las mujeres zurück gegangen.“,sagte sie nur.

Augenblicklich starrten sie alle mit offenen Mündern an.

Sie sahen alle fassungslos und schockiert aus.

„Keine Panik. Sie kommen bald wieder. Sie erledigen nur was.“

Die Jungs atmeten hörbar wieder aus.

„So ihr dürft euch nun an die Arbeit machen.“,sagte sie und lächelte.

Die vier verließen mürrisch den Raum.

Es war jetzt 4 ½ Wochen her, dass die Mädchen verschwunden waren.

Die Jungs waren gerade mit dem letzten Trainingsplatz fertig geworden und machten sich nun auf den Rückweg.

Doch plötzlich hörten sie ein Geschrei. Schnell ließen sie alles fallen und rannten in die Richtung wo es her kam. Es war am Eingangstor Konohas.

Die vier drängelten sich an den Leuten vorbei und was sie dann sahen, ließ ihnen fast das Herz stehen bleiben.

Die vier Mädchen, mehr ohnmächtig als wach, standen im Eingang Konohas.

Sie waren überall mit Wunden übersäht und bluteten stark.

Sakura und Tenten stützten jeweils eine ihrer Kameradinnen.

Dabei sahen sie am schlimmsten aus. Ino und Hinata wurden ohnmächtig und Tenten fiel leblos mit Hinata zu Boden.

Sakura sank mit Ino auf die Knie und hob ihren Kopf ein wenig.

Sie erblickte Sasuke, der sie mit großen Augen anstarrte. Dann prallte auch sie am Boden auf und blieb dort liegen…
 

Vier Jungs starrten mit leeren Augen auf ihre Knie oder auf den Boden.

Es war sehr still. Sie saßen in einem leeren, weißen Gang.

Sie waren im Krankenhaus.

°Was ist da nur passiert? Wer hat sie angegriffen?°,fragte sich Shikamaru.

Er wusste nicht, dass den anderen gerade genau dasselbe durch den Kopf ging.

Plötzlich hörte man ein lautes rufen: „Tsunade-sama! Wir brauchen ihre Hilfe! Sie verliert zuviel Blut!“,rief Shizune.

Man hörte ein lautes Türgeknalle, und schon war Tsunade im Nebenraum verschwunden, wo Sakura gerade lag.

Sie warteten schon über zwei Stunden, doch nichts tat sich.

Man konnte gar nichts hören.

Plötzlich ging eine Tür auf und Tsunade erschien.

Alle sprangen auf und sahen sie erwartungsvoll an.

„Und? Wie geht es ihnen?“,fragte Naruto langsam.

Tsunade setzte sich nun auch auf den Gang und sah sie alle abwechselnd an.

Dann sagte sie: „Ino und Hinata waren nie wirklich in Lebensgefahr, wobei es bei Ino deutlich schlimmer aussah. Sie schlafen jetzt. Bei Tenten und Sakura sieht es gar nicht gut aus.

Beide haben einen hohen Blutverlust, und wir können nicht sagen, ob sie es schaffen.“,sagte Tsunade traurig.

Sasuke starrte sie an.

°Nein! Das darf nicht sein! Ich habe ihr noch nicht gesagt, was ich für sie empfinde! Ich darf nicht schon wieder einen geliebten Menschen verlieren!°

Neji war nicht weniger erschrocken.

Plötzlich hörte man Schritte. Zwei Personen gingen mit bloßen, nackten Füßen über den kalten Boden.

Die Jungs sahen auf.

„Ich fühle ein bekanntes Chakra.“,sagte Naruto langsam.

Die zwei Personen bogen um die Ecke.

„HINATA, INO!!“,rief Naruto und warf Hinata fast um.

Hinata lief scharlachrot an und stammelte nur: „Na…Naruto.“

Tsunade stand auf.

„Wie geht’s euch?“,fragte sie.

„Ich weiß nicht. Wir spüren die Schmerzen der anderen. Wo sind sie?“,fragte Ino.

„Sie, sie sind noch in Behandlung. Es steht sehr kritisch um sie.“,sagte Tsunade.

Ino und Hinata starrten sie an und ließen die Köpfe hängen.

„Wer war das?“,fragte Sasuke. „Wer hat euch angegriffen?“

„Oto-nins. Wir waren auf den Weg zurück, als sie uns plötzlich angriffen. Es waren zu viele, wir hatten keine Chance.“,sagte Ino.

Alle schwiegen.

Hinata und Ino hatten mit den Schmerzen zu kämpfen. Es war so ein undenkbarer großer Schmerz. Doch plötzlich, war er weg…

Inos und Hinatas Köpfe schossen in die Höhe und sie blickten starr geradeaus.

„Was ist los? Ino, Hinata?“,fragte Tsunade.

„D-der Schmerz, e-er ist…weg.“,stotterte Hinata.

„Aber das ist doch gut! Das heißt es geht ihnen gut.“,sagte Naruto.

„Nicht unbedingt.“,sagte Tsunade. „Es könnte auch heißen, dass sie diese Welt für immer verlassen haben.“,mit diesen Worten erhob sie sich, und wollte gerade sehen, was da los war, als auch schon die Tür aufgerissen wurde.

„Tsunade-sama!“,schrie eine Medic-nin.

„Sie lebt! Sie hat es überstanden!“,schrie sie schon fast. „Tenten lebt!“

„Was? Ehrlich?“,fragte Tsunade.

Neji viel ein großer Stein vom Herzen. Er dachte, er müsse sterben vor Sorge um Tenten.

Tsunade wollte gerade nach Tenten schauen, als eine zweite Tür aufgerissen wurde.

Shizune stand vor Tsunade und sah sie mit großen, strahlenden Augen an, dann schrie:

„Tsunade-sama!!! Sakura lebt! Sie hat es überstanden! Sie ist übern Berg…“

Amazonen für immer?

Es war etwas dämmrig im Zimmer. An der Wand standen zwei Betten, wo jeweils zwei Mädchen mit trüben Augen saßen. Sie schauten ihre Besucher an.

Sie waren eingewickelt in Verband, und sahen noch ziemlich erschöpft aus.

„Warum wart ihr überhaupt weg?“,fragte Naruto.

„Wir waren in unserem Dorf.“,antwortete Hinata.

„Warum?“,fragte nun auch Shikamaru.

„Wir waren dort, um unsere Pflichten als Amazonen so zusagen zu kündigen.“,antwortete Ino ihm.

„Wie ihr seid keine Amazonen mehr?“

„Wenn man einmal eine Amazone war, ist man immer eine.“,sagte Sakura mit heiserer Stimme.

„Wie meinst du das?“,fragte Sasuke.

„Wir haben nur unsere Pflichten abgegeben. Das heißt wir müssen keine Aufträge mehr annehmen und auch nicht mehr im Dorf leben.“,sagte Ino.

„Aber warum seid ihr dann trotzdem noch Amazonen?“,fragte Naruto.

„Wenn man eine Amazone wird, bekommt man ein Tatoo. Das Tatoo zeigt, dass du eine Amazone bist und aus welchem Dorf du stammst. Solange das nicht weg ist, bist du immer eine Amazone.“,erklärte Tenten.

„Wo habt ihr das Tatoo?“,fragte Neji nun.

„Unterm Haaransatz, im Nacken.“,antwortete ihm Tenten.

„So, nun geht aus dem Zimmer, die Mädchen brauchen Ruhe! Und Ino und Hinata, ich möchte auch, dass ihr auf eure Zimmer geht.“.,rief aufeinmal Tsunade.

„Jaja, schon gut.“

Die Jungs und die zwei Mädchen verließen das Zimmer, und ließen Sakura und Tenten zurück.

„Neji liebt dich, oder?“,fragte aufeinmal Sakura.

„Wie?“

„Hast du nicht gesehen wie er dich angesehen hat. Man konnte schon fast die Erleichterung sehen, dass du noch lebst. Außerdem habt ihr doch miteinander geschlafen, oder?“,fragte Sakura.

„Woher weißt du das?“,fragte sie Tenten.

„Wir haben euch gesehen. Ino, Hinata und ich.“

„Oh, ehrlich?“,fragte Tenten mit einem erschrockenen Gesichtsausdruck.

„Ist doch nicht so schlimm. Das war auch einer der Gründe, warum ich mich entschied hier zubleiben. Ich konnte euch doch nicht trennen.“

„Ach hör doch auf. Bei dir ist es doch nicht anders. Du liebst Sasuke immer noch, oder?“,fragte Tenten.

„Was? Ich liebe ihn doch nicht!“,rief Sakura.

„Ach Quatsch, natürlich liebst du ihn, genauso wie er dich auch. Er hat dich nämlich genauso angesehen, wie Neji auch mich angesehen hat.“

„Ach du spinnst doch!“,sagte Sakura gelangweilt.

°Ob sie wohl recht hat? Sasuke liebt mich? Wäre doch schön.°

Geh nicht!

Es war nun ein paar Wochen her, seit die Mädchen im Krankenhaus waren.

Die Jungs hatten einen Auftrag von Tsunade bekommen. Sie sollten am nächsten Tag Orochimaru aufspüren und endgültig vernichten.

Neji ging durch die Straßen, Es war schon Abend geworden, und er wollte sich noch von Tenten verabschieden. Sie würden eine lange Zeit weg sein.
 

Ein junger Mann mit schwarzen Haaren und Augen machte sich auf den Weg zu dem Anwesen Sakuras. Morgen würde er mit den Jungs auf eine schwierige Reise gehen.

Sie sollten Orochimaru töten. Er wusste nicht ob er jemals wieder zurückkommen würde.

Deshalb wollte er Sakura wenigstens sagen, was er für sie empfand.

Ja, er hatte es zugegeben, dass auch er sich verlieben konnte.

Er bog gerade in den Weg ein, der ihn zu Sakuras Haus führen sollte.
 

Sakura saß auf ihrem Sofa und starrte aus dem Fenster. Doch plötzlich klopfte es an der Tür.

Langsam erhob sie sich und öffnete sie.

„Sa-Sasuke?“,fragte sie.

„Was willst du hier?“

„Mich von dir verabschieden. Ich habe einen Auftrag bekommen.“

„Was meinst du? Was für ein Auftrag?“,fragte sie.

„Naruto, Shikamaru, Neji und ich müssen morgen auf Mission. Wir sollen Orochimaru töten.“

„W-was? N-nein! Euch könnte was passieren! Dir…dir könnte was passieren…“

„Ich weiß. Deshalb bin ich hier. Ich wollte mich von dir verabschieden.“

„Nein…nein…Orochimaru ist zu stark. Ihr könntet ihn nicht besiegen.

Nein…bitte…geh nicht…Was soll ich denn nur tun? Ohne dich?“

Sasuke sah ihr tief in die Augen. Dann ging er ein paar Schritte auf sie zu und nahm sie in den Arm. Sakuras Augen weiteten sich vor Schreck.

Sasuke löste die Umarmung wieder und küsste sie zart auf den Mund. Dann wandte er sich ab und wollte gehen.

„Nein! Warte! Geh nicht! Bitte…“

Sasuke drehte sich wieder um. Er ging auf Sakura zu und küsste sie.

Leise schloss sich die Tür hinter ihm.

Sakura schloss die Augen und genoss das unbeschreibliche Gefühl.

Sasukes Hände glitten unter ihr Shirt und fuhr ihre Seiten entlang.

Sakura zog ihn sein T-Shirt aus. Langsam fielen auch die anderen Klamotten.

In dieser Nacht schliefen die beiden miteinander.
 

Sasuke wartete bis sie eingeschlafen war. Dann erhob er sich langsam aus dem Bett.

Er zog sich wieder an und schaute nocheinmal zu Sakuras Bett.

Sie schlief tief und fest. Ihre Bettdecke bedeckte nur das nötigste. Sie sah so richtig süß aus wie sie so schlief,fand Sasuke.

Er deckte sie richtig zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Dann verschwand er.

Anbu?

Es waren nun schon ein paar Monate vergangen. Vier junge Männer betraten Konoha und machten sich auf den Weg zur Hokage…
 

„Also. Orochimaru ist besiegt? Ich habe auch nichts anderes von euch erwartet.

Nun, dann wird es ja langsam Zeit euch das zu geben, was euch zusteht.“,sagte Tsunade.

„Was meinen sie?“,fragte Naruto.

„Ihr seid vom heutigen Tage an Jou-nins, und ich möchte dass ihr bei der Anbu arbeitet.“

„Bitte was?“,fragten alle.

„Ja Anbus. So und nun geht, ich will dass ihr einen kleinen Auftrag für uns erledigt.“

„Jetzt schon? Wir sind gerade erst gekommen, und sollen jetzt schonwieder los?“,fragte Shikamaru ungläubig.

„Ja genau. Es ist nur ein kleiner Auftrag, er geht bestimmt sehr schnell.

Ihr sollt vier Anbus aus dem Wald holen. Sie hatten einen Auftrag bekommen. Aber passt auf, es könnten nicht die richtigen sein, deshalb hab ich die vier Anbumitglieder losgeschickt. Sie sollten die falschen Anbus beseitigen. Also nun macht euch auf den Weg.“,sagte Tsunade ernst und schickte die vier Männer wieder los.

°Das wird lustig. Sie werden im Wald eine große Überraschung feststellen. Ich weiß dass die Mädchen schon lange ihre Mission erledigt haben, aber diesen Spaß will ich mir nicht nehmen lassen.°
 

***Etwas weiter entfernt***
 

„Psst. Ich höre was. Seit mal still.“,sagte Sakura zu den anderen dreien.

Alle vier starrten auf das Gebüsch, als es sich plötzlich regte.

Vier hoch gewachsene Gestalten traten aus dem Busch und sahen sie an.

„Schon wieder falsche Anbumitglieder? Langsam reicht es.“,sagte Ino.

„Was meinst du?“,fragte Hinata.

„Ich kenn sie nicht, und du weißt, ich habe schon mit fast jeden Anbumitglied eine Mission durchgeführt.“,sagte Sakura.

„Also dann Mädels! Angriff!“.rief Tenten unter der Maske.

Die Mädchen gingen in Kampfstellung. Die Jungs taten es ihnen gleich.

°Das sind bestimmt welche von diesen falschen Anbumitgliedern.°,dachte sich Neji.

„Ok, nimmt das!“,rief Tenten und ließ ein paar große Steine auf die vier Jungs zurasen.

Neji erstarrte. °Das kann doch nicht…Das kann doch nicht tenten sein, oder doch? Nur sie beherrscht die Erde, oder Steine.°

„Tenten?“,fragte er.

Tenten wollte gerade noch ein paar Brocken werfen als sie erstarrte.

„Woher kennst du meinen Namen?`“,fragte sie misstrauisch.

Neji musste unter seiner Maske leicht lächeln. Dann nahm er sie ab.

„D-du…Neji? NEJI!“,schrie Tenten und riss ihn fast von den Füßen…

Familie

Rückblick:
 

„D-du…Neji? NEJI!“,schrie Tenten und riss ihn fast von den Füßen…
 

***Drei Jahre später***
 

Sasuke schlenderte durch die Straßen. Es war schon etwas dämmrig und er machte sich auf den Weg nach Hause.

Er kam gerade von einer Einzelmission zurück.

In der Ferne sah er seinen Freund Shikamaru. Er hatte in der letzten Zeit immer wieder Aufträge mit ihm, Neji und Naruto bekommen.

Sasuke musste leicht schmunzeln. Shiro Nara, Sohn von Shikamaru und Ino, klatschte seinem Vater dauernd ins Gesicht und grinste ihn an. Daraufhin hielt Shikamaru seinen Sohn noch ein Stück weiter von sich entfernt, da er schon befürchtete, dass sein Sohn eine neue Klatschattacke plante. Seine hochschwangere Frau sah ihm lächelt dabei zu.

Sasuke ging weiter und traf Neji und Tenten, wie sie Hand in Hand durch den Park wanderten.

Neji hielt seinen Sohn mit einem Arm fest, so dass er nicht von Nejis Hüfte fiel.

Bei Tenten konnte man schon Andeutungen für eine Schwangerschaft erkennen.

Sasuke freute sich für die beiden.

Er ging noch ein Stück weiter. Er kam an einem Restaurant vorbei.

°Hhmm…Soll ich? Ach nein, lieber nicht.°

Er wollte gerade weiter gehen, als er Naruto und seine Familie sah. Sie saßen im Restaurant und Naruto schob sich eine Ramenschüssel nach der anderen rein. Sein ein paar Monate alter Sohn tat es ihm gleich.

Hinata sah ihren zwei „Männern“ dabei zu und lächelte.

Sie streichelte sich über ihren Bauch, wo auch schon eine kleine Wölbung zu sehen war.

°Ja, eine richtige Familie…°,dachte sich Sasuke.

Er ging weiter, und kam nach ca. 5 Minuten zu Hause an.

Er öffnete die Tür und trat ein.

Er hängte seine Anbu Jacke an den Bügel und lauschte.

Er konnte jedoch nur etwas riechen.

°Ah, sie ist in der Küche.°

Er wollte sich gerade auf den Weg machen, als ein kleines etwas um die Ecke bog.

Sasuke musste lächeln. Sai sah auch geradezu süß aus, wie er mit seinen Uchihawappen bestickten Strampler zu ihm hin krabbelte. Sai blieb vor seinem Vater sitzen und lachte ihn an.

Sasuke bückte sich und hob ihn auf.

Jetzt ging er in die Küche. Seine Frau stand am Herd und kochte irgendwas.

Er schlich sich an und wollte sie gerade von hinten umarmen, als…

„Denk gar nicht dran.“,sagte Sakura mit einem leichten Lächeln.

„Warum musst du auch immer gleich alles sofort merken.“,wiedersprach Sasuke.

„Ich bin eine Konnoichi, schon vergessen?“,fragte sie.

„Und außerdem. Als du das das letzte Mal gemacht hast, habe ich gleich wieder mit dir geschlafen, und habe dann natürlich auch das Essen vergessen. Es dauerte Stunden die Töpfe wieder sauber zubekommen.“,sagte sie frech.

„So schlimm war es nun auch wieder nicht. Außerdem hat es sich doch gelohnt, oder?“

„Nein hat es nicht.“,sagte Sakura spöttisch.

°Naja, das stimmt eigentlich gar nicht. Es hat sich gelohnt, auf jeden Fall.

Du hast mir ein kleines Geschenk gemacht.°,dachte sie sich und strich sich unbemerkt über ihren Bauch.

„Wir müssen es ja auch nicht wieder tun.“,sagte Sasuke leicht beleidigt.

„Ich geh jetzt mit Sai ins Wohnzimmer, Hier werde ich ja nicht mehr benötigt.“

Mit diese Worten verschwand Sasuke aus der Küche.

Sakura musste lächeln.

Ja, Sasuke wusste noch nicht, dass Sakura schwanger war.

Das wird er jedoch bald erfahren…
 


 

Joa^^ jetzt is meine ff endlich fertig^^

Ich wollt noch ma ein groooooooooooooooooßes danke an alle meine kommischreibern richten^^ich weiß noch nicht ob es eine fortsetzung gebn wird, da ich im mom. Viel zu tun hab^^ bin froh das ich wenigstens diese ff geschafft hab.

Danke nochma^^

Tchau

Hegdl

sessi



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Kommentare zu dieser Fanfic (135)
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Von:  sakura-best
2015-04-10T17:35:49+00:00 10.04.2015 19:35
Total tolle und sweete ff ich finde so Stories wo die mädchen die elemente beherschen so Cool
Lg sakura-best
Von:  KarasuTsubasa
2015-01-16T18:22:22+00:00 16.01.2015 19:22
Süße FF *. *
Von:  Inori-Yuzuriha25
2013-07-07T06:19:51+00:00 07.07.2013 08:19
Das war eine hammer FF!!! Nur wollte ich sagen das man Jutsu ohne o schreibt.(hinweis auf die anderen super kappis)

Lg Inori-Yuzuriha25
Von:  Milena
2010-09-09T15:26:44+00:00 09.09.2010 17:26
Echt klasse geworden.
Du hast wirklich gut abgewogen wieviel du wann einbaust.

LG, Milena
Von: abgemeldet
2009-02-22T17:31:08+00:00 22.02.2009 18:31
Wooooooow, ich liebe deine FF!!! *.*

Du hast total toll geschrieben und alle meine Lieblingspairings verwendet^^
Das mit den Amazonen war übrigens genial^^

Mach weiter so, ich freu mich schon auf noch mehr FFs von dir!! x3


glg, Yamanaka-chan
Von: abgemeldet
2008-07-20T21:15:32+00:00 20.07.2008 23:15
Das war eine sehr gute FF!!!!!!!!!!
Von:  XxGirlyxX
2008-01-12T18:54:30+00:00 12.01.2008 19:54
Ich fands Klasse^^
ich fände es voll klasse, wenn du eine Fortsetzung schreibst^^
hdl
Von:  Illmaren
2007-11-15T08:13:32+00:00 15.11.2007 09:13
hmmm mit persönlich gefällt es nicht zu wenige Romatische augenblicke "lach" aber schön isses trozdem =)
Von: abgemeldet
2007-09-16T12:59:53+00:00 16.09.2007 14:59
ich sag nur ein : ICH LIEBE DIESE FF ^^
ich hab die schon um die 5-6 mal gelesen (ehrlich xD)
ich hoffe du schreibst noch weiter zB wie sasu auf sakus schwangerschaft reagiert und so ^^
was ich auch super find is dass kein pairing zu kurz gekommen is ^^ (mein favo is ja NejixTenTen)

Lg yaki
Von: abgemeldet
2007-07-26T16:21:20+00:00 26.07.2007 18:21
Das war eine Hammergeile FF^^
Also ich fand es ein bissen dumm das die kapis so kurz waren aba ich sollte mich am besten nicht beschweren dafür waren deine ideen und dein schreibstyl einfach zu gut oder eher gesagt hammergeil^^
wenn du wieder eine FF mit sasuxsaku und co
anfängst; kannst du mir dann bescheid sagen???
Thanx^^
Sasulovesaku


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