Loving Toshiya von Luna ================================================================================ Kapitel 1: Demand ----------------- Arani Shadon and Luna Morgen present Demand Teil 1 /4 ? Band: Dir en Grey Paring: Die/Toshiya Genre: Lime/Lemon, PWP Disclaimer: Sie gehören nicht uns, wir wollen und können kein Geld damit verdienen, alle rechte.... bla bla bla, ihr kennt das ja. Etwaige Fehler die ihr findet, könnt ihr Behalten oder bei Ebay versteigern. Mit einem leisen Seufzen richtete sich der Blick des Schwarzhaarigen noch einmal auf seine schwarze Armbanduhr, doch zu seinem Bedauern hatten sich die Zeiger seit dem letzten Mal kaum weiter bewegt und langsam begann ihn der Hintern zu schmerzen, egal wie gemütlich die Bank noch gewirkt hatten, als sie hier angekommen waren. Der Grund weswegen er noch immer hier saß und sich nicht über ein paar bequeme Sitze ausstrecken konnte, war die Verspätung des Zuges, mit welchem ihre Band vom Flughafen aus hatte weiter reisen wollen, doch nun saßen sie hier bereits seit einer halben Stunde fest. Der junge Mann langweilte sich schlicht. Zwar hörte er schon die gesamte Zeit Musik, aber wirklich zu tun gab diese dem Bassisten auch nicht und was seine Bandkollegen anging... die schienen arg mit sich selbst beschäftigt, ignorierten ihn, was wohl darauf zurückzuführen war, dass Toshiya die gesamten vergangenen Wochen scham- und ausnahmslos mit jedem von ihnen geflirtet hatte. Nun beschäftigte sich Kyo mit seinem Gameboy, schaute weder nach links, noch nach rechts und schon gar nicht auf den vor sich hin sterbenden Kurzhaarigen, Kaoru war mit den Noten des Drummers beschäftigt, somit nur ansprechbar, wenn man riskieren wollte, dass man seine Hand abgebissen bekam, Shinya blätterte einen Modekatalog durch, in welchen auch Die mit hinein sah... konnte man sich denn tatsächlich geschlagenen fünf Minuten an ein und derselben Seite aufhalten? Für einen Moment schielte Toshiya durch seinen Pony nach oben gegen die Decke des Bahnhofes, bevor er mit einem vielleicht unnötigen Laut aufstand, sich mit einer so auffälligen Bewegung zu den anderen Männern herum drehte, dass diese sogar den Kopf hoben, zu ihm sahen. „Wenn ihr mich einen Augenblick entschuldigen wollt? Ich gehe mich ein wenig frisch machen.“ Leises Summen war die einzige Antwort, weswegen er schon fast beleidigt schnaubte, sich dann in Richtung der Toiletten begab, wobei er darauf achtete, dass er so sinnlich lief, dass ihm jedes Mädchen zu Füßen gelegen hätte... irgendeinen Effekt musste er doch irgendwann einmal erzielen. Die sah dem Jüngeren nach und wie er bemerkte, war er wohl nicht der einzige, denn auch die anderen Bandmitglieder taten es. Sie hatten sich vor ein paar Tagen zusammen gesetzt, natürlich ohne Toshiya, da dieser das Thema ihres Treffens war, denn da sie der Meinung waren, dass der Bassist kein Interesse an Männern hatte, war er der einzige der Band den keiner von ihnen angefasst hatte, doch nun….. Der Dunkelhaarige hatte heftig mit allen von ihnen geflirtet und es schon fast drauf angelegt das sich einer seiner annimmt, doch keiner hatte es bisher gewagt. Bei einem Gespräch zu Viert, hatten sie beschlossen, das Toshiya sollte er so weiter machen, mit den Konsequenzen leben musste. Über Lose hatten sie eine Reihenfolge festgelegt und er, Die, war der Glückliche erste, doch hatte sich bisher dazu keine Möglichkeit ergeben. „Wenn er es weiter so treibt, sollte er vorsichtig sein, dass er nicht von wem Fremdes gekrallt wird.“ Der Rothaarige sah zu ihrem Sänger, der noch immer in die Richtung sah, in die Toshiya verschwunden war. „Das werden wir schon zu verhindern wissen und notfalls drohen wir mit dir.“ Der Blonde schnaubte nur auf die Worte des zweiten Gitarristen, weswegen dieser Grinste. „Kyo hat recht, auch wenn ich ehr bedenken habe was passiert wenn die Presse das mitbekommt.“ Kaoru sah dabei sogar von seinen Blättern auf, blickte in die dunklen Augen des Rothaarigen, der nickte, sich dann aber streckte. „Shin-chan, du leihst mir den Katalog doch sicher später mal.“ „Vergiss es.“ Er schmunzelte nur, lehnte den Kopf auf die Schulter des Kleineren, zumindest sah es nach außen so aus, jedoch streiften seine Lippen den Hals des Drummers. „Danke.“ Dann stand Die auf, ging aber nur ein paar Schritte, als er sich auf die Frage seines Leaders umdrehte. „Und wo willst du hin?“ Dabei sah der Blonde nicht einmal auf, doch war das nichts wovon sich der Gitarrist aus der Ruhe bringen ließ, sein Grinsen wurde nur eine Spur breiter. „Mich frisch machen.“ Der größere drehte sich schon wieder um und setzte seinen Weg fort, doch konnte er Kaoru sehr wohl noch hören. „Pass aber auf!“ „Immer doch.“ Die Sah sich nicht um, hob nur die Hand und ging dann zu den Toiletten. Mit einem leisen Summen blickte Toshiya in den großen Spiegel, glitt mit seinen noch nassen Fingerspitzen durch sein kurzes Haar, suchte es in die Richtung zu stylen, in der er es gerne hätte, doch zeigten sich die Strähnen recht bockig, sprangen immer wieder in ihre ursprüngliche Position zurück, weswegen er die untere Lippe hervor schob, sein Spiegelbild anfunkelte. „Ich glaube kaum, dass dieser Blick etwas bewirken wird.“ Toshiya lächelte sinnlich, drehte sich aber nicht sofort dem Rothaarigen zu sondern beugte sich erst noch einmal geschmeidig nach unten, um sein Gesicht zu spülen, dann schritt er auf den Anderen zu, strich diesem mit einem Finger über die Brust. „Ich würde sagen, dass das ganz auf einen Versuch ankommt.“ Er ließ dem Kurzhaarigen keine Zeit ihm eventuell zu antworten, wollte an diesem vorbei gehen, die Toiletten zu verlassen, als ihn Die am Handgelenk festhielt, der Bassist sich aber nicht nach dem anderen Musiker umdrehte, auch wenn sich sein Bauch in Anspannung zusammenzog, als er aus dem Augenwinkel sah, wie sich der Rothaarige bewegte, ihn mit der Brust voran gegen die Wand neben der Tür zwang, sich dann gegen ihn presste, leicht über seinen Nacken blies. „Und wer soll dir verfallen?“ Eine der Hände des Dunkeläugigen hatte der Größere schon gegen die Wand gedrückt, nun umschlossen die kräftigen Finger des Gitarristen auch die zweite, brachten sie in die gleiche Position, derweil Die mit den Lippen das Ohr seines Gefangenen streifte. Der Atem des Zierlicheren fing sich in seiner Kehle, als dieser den Kopf nach vorne fallen ließ, die Augen schloss. „Das überlasse ich jedem selbst.“ „Du willst also, dass man dich jagt?“ Die Stimme des Rothaarigen war ein dunkles, samtenes Schnurren, welches Toshiya einen Schauer der Erregung entlockte, als die Lippen des Anderen ganz seicht über seinen Nacken wanderten, kaum zu fühlen, wie als würde Die erst eine Antwort von ihm verlangen, bevor ihn der Größere wirklich berühren würde. „Finde die Antwort doch für dich selbst.“ „Dann könntest du aber irgendwann Beute und Opfer sein.“ Noch immer sprach er so, dass sein Atem über den Nacken des Jüngeren strich, er ihn aber nicht berührte. „Vielleicht will ich das ja.“ Nun musste er grinsen, also hatten sie sich doch nicht geirrt, ob wohl bei dem Verhalten ein Irrtum schon mehr als ausgeschlossen war. Die strich leicht mit der Nase an der Außenseite des Ohres entlang, dann die Stelle dahinter, merkte dabei wie Toshiya sich kurz anspannte, seine Hände zur Faust ballen wollte, doch da der Größere die Hände hielt, gelang es ihm nicht. Mit einer schnellen Bewegung, die der Bassist nicht kommen gesehen hatte, drehte er den Jüngeren herum, sodass er mit dem Rücken zur Wand lehnte, der Größere sich gegen ihn drückte, wieder dessen Hände gegen die Wand hielt und er einfach die Lippen in Beschlag nahm, welche sich fast sofort einladend öffneten, doch ließ er sich noch nicht auf die Verlockung ein, sondern strich mit der Zunge die Konturen der Lippen nach, knabberte leicht an ihnen, was dem Dunkelhaarigen ein Keuchen entlockte, erst dann kam er der Einladung nach. Der Kleinere versuchte seine Hände frei zu bekommen. doch gab der Gitarrist nicht nach, hielt sie fest, während er mit seiner Zunge das Reich Toshiyas erkundete, mit dessen Zunge zu spielen begann, dabei schob sich sein Bein zwischen die des Jüngeren, drückte gegen dessen Schritt. Der Bassist löste den Kuss, lehnte den Kopf, so es denn möglich war, etwas weiter in den Nacken und keuchte leise, was Die nur Anreiz bot, den Anderen weiter zu erregen und er seinen Oberschenkel gegen den Dunkelhaarigen bewegte. „Das war es doch, was du wolltest, oder?“ Seine Stimme klang unschuldig fragend, etwas hatte er den Kopf schräg gelegt, sah in die von einem leichten Schleier belegten dunklen Augen, doch ließ er dem Anderen keine Zeit sich auf eine Antwort zu besinnen, sondern küsste ihn wieder, verlangend. Er zog den Bassisten von der Wand fort, hielt noch immer dessen Hände, drehte sie aber auf den Rücken des Kleineren, sodass er ihn an sich festhielt. Die führte den Kleineren zu einer der Kabinen, schloss die Tür hinter sich, drehte sich mit dem Kleineren und drückte ihn dagegen, löste dann ihren Kuss, doch zog er sich nur so weit zurück, dass sich ihre Lippen nicht mehr berührten, ihr Atem den anderen aber streifte. Er lächelte seicht, als er die schwere Atmung seines Freundes hörte, griff dabei neben ihn, um die Tür zu verschließen, nicht dass sie doch noch gestört würden. Wieder drehte der Rothaarige den leicht Kleineren herum, drückte sich augenblicklich gegen ihn, löste so ein anziehendes Prickeln in dem Bassisten aus, welches sich einen genüsslichen Weg durch seinen Körper suchte und schließlich in seinem Kreuz explodierte. Seine Hände, welche Die nur für einen Moment losgelassen hatte, wurden nun wieder gegen die Wand der Kabine gedrückt, mit dem Unterschied, dass der Ältere jetzt nur eine Hand gebrauchte, die Finger der Anderen schlüpften unter den dünnen Pullover des Kurzhaarigen, neckten dort die Haut knapp über dem Bund der Hose. Toshiya keuchte leise, als sie kurz tiefer sanken, der Kurve seines Hinterns über dem Stoff folgten, dann über den Oberschenkel wieder hinauf schlichen und schließlich an seiner Hüfte liegen blieben, derweil Die näher kam, er den warmen Atem an seinem Ohr fühlen konnte, kurz bevor sich die Lippen des Gitarristen mit Präzision genau hinter sein Ohr legten, ihn aber nur federleicht berührten, dann leckte Die über die gleiche Stelle, sodass dem Schwarzhaarigen ein heiserer Laut entfloh. Der Körper des schlanken Mannes verspannte sich, suchte der so intensiven Berührung instinktiv zu entfliehen, doch der Rothaarige hatte die Bewegung kommen sehen, hebelte sie geschmeidig mit seinem eigenen Leib aus, presste seine 'Beute' erneut gegen die Wand, neckte mit den Zähnen am oberen Rand des Ohres entlang. „Empfindlich?“ Er ließ Toshiya keine Zeit zu antworten, schob seine Hand über dessen Brust nach oben, bis er das Kinn greifen und den Kopf des Jüngeren herumdrehen konnte, um die verführerischen Lippen in Beschlag zu nehmen, die ihn nun schon seit Wochen herausgefordert hatten. Derweil er die Zunge des Zierlicheren in einen sinnlichen Tanz lockte, sie mit der seinen umgarnte, erlaubte der Rothaarige seinen Fingern weiter zu wandern, erneut die weiche Haut zu erkunden, als sie sich auf den Bauch des Gefangenen legten, von dort zu dem Verschluss der Hose strichen, doch öffnete der Größere diese nicht, sondern übte nur Druck gegen den Schritt des Anderen aus, schluckte dessen Stöhnen in ihrem Kuss. Die schnurrte wie eine äußerst zufriedene Raubkatze, die endlich ihre Beute erlegen konnte und so sah er es auch, lang genug hatte Toshiya mit ihnen gespielt, nun war er an der Reihe, und das würde er nutzen. Noch ein, zwei Mal reizte er den Jüngeren, dann zog er seine Hand zurück, was den Bassisten frustriert seufzen ließ. „Jetzt so ungeduldig?“ „Ja, du hast mich auch warten lassen.“ Der Gitarrist schmunzelte nur, doch schob sich seine Hand höher, umrundete eine der Brustwarzen, merkte wie der Dunkelhaarige sich dagegen lehnte. Etwas krümmte er seine Finger, kratzte über die Brust nach unten zum Bauch, dann drehte er den Anderen mit etwas mehr Schwung um, drückte ihn mit dem Rücken aber gleich wieder gegen die Tür, nutzte es nun den Jüngeren richtig zu küssen, wurde sofort eingeladen, was er annahm, dabei hob er den Saum des Oberteils an, strich mit seinen Händen über den flachen Bauch. Die löste ihren Kuss, sie atmeten beide etwas schwerer, doch zog er sich nicht weit zurück, sondern so, dass sich ihr Atem gegenseitig streifte, immer wieder entzog der Rothaarige sich, wenn Toshiya versuchte ihn zu küssen und kümmerte sich lieber um das Oberteil des Bassisten, welches er immer höher zog, bis er es dem Kleineren ganz ausgezogen hatte und hinter sich auf den Toilettendeckel fallen ließ. Eine Hand des Dunkelhaarigen schob sich in den Nacken des Größeren, zog ihn zu sich, um ihn noch einmal zu küssen, doch mit einem Knurren löste Die sich, zog die Hand aus seinem Nacken, drückte sie nach oben, wo ein Haken, eigentlich für Jacken, war, an dem sich Toshiya festhalten sollte. „Du hast die letzten Wochen mit uns gespielt, nun bin ich dran.“ Er hatte dem Bassisten ins Ohr gewispert, leckte nun mit der Zuge die Ohrmuschel entlang, knabberte daran. Die andere Hand des Jüngeren fing er auch ein, als sie sich unter sein Oberteil schleichen wollte, mit seinen Lippen wanderte er tiefer über den Hals, knabberte an der Halssehne entlang und sauget am Übergang zur Schulter, sein Bein schob sich zwischen die Toshiyas, drückte das Knie gegen dessen Schritt. Der Kopf Toshiyas ruckte so heftig nach hinten, das er sich diesen anschlug, den Halt auf den Haken noch erhöhte, an welchem sich nun auch seine zweite Hand befand, doch der Größere gluckste nur dunkel, wanderte mit dem Mund weiter über das Schlüsselbein, platzierte dort ein, zwei Küsse, bevor er sich löste, der Bassist aus vernebelten Augen zu ihm hinauf blickte, den Anderen zu locken versuchte, indem er sich mit der Zunge über die untere Lippe leckte, doch Die ignorierte seinen Wunsch. Leise stöhnte der Kurzhaarige den Namen seines Gespielen, suchte sich gegen das Knie zu pressen, mehr Reibung zwischen ihnen entstehen zu lassen, doch zog sich der Rothaarige auch dort zurück, hielt ihn mit den Händen an der Hüfte fest. „Du versuchst es noch immer.“ Heißer Atem wanderte über das Ohr des leicht Kleineren, dessen Augen sich unter purem Genuss schlossen, doch hörte er auf, sich gegen den Älteren zu pressen, welcher an seinem Kiefer saugte, dann gegen seine Haut grinste. „Braves Kätzchen.“ Sekunden später ließ Die ihn vollständig los, doch nur so lange, bis sich der Gitarrist sein Oberteil ausgezogen hatte, welches ebenfalls auf die Toilette fallen gelassen wurde, dann fanden sich ihre Lippen in einem hitzigen Kuss, doch musste sich Toshiya der Dominanz des Größeren ergeben, welcher sein Reich plünderte, mit einer Hand erneut seine Hüfte gegen die Wand gepresst hielt, die andere schlich an dem Hosenbund entlang, schlüpfte immer wieder unter diesen, um die Haut zu necken. Abermals stöhnte der Schwarzhaarige, sein Gegenüber beherrschte seinen Körper perfekt, ließ ihn immer wieder in Erregung schaudern, doch Die ließ sich Zeit, bis sich der erste Knopf seiner Jeans geöffnet hatte, der Kleinere spüren konnte, wie sich der Abdruck des Metalls in seiner Hand bildete, so fest hielt er den Haken umschlossen. Schließlich schoben sich die Finger des Rothaarigen doch noch tiefer, blieben aber über der engen Shorts, zeichneten einen Moment lang die Erregung, dann schwanden sie wieder, wogegen der Jüngere in Protest wimmerte, viel mehr konnte er nicht tun, denn Die hatte seine Lippen mit den seinen gefangen genommen, zeigte ihm unmissverständlich wer von ihnen beiden hier führte. Toshiya schauderte in Verlangen, suchte verzweifelt näher an den Körper seines Gespielen heranzukommen, bis er seinen Rücken mit einem erstickten Keuchen durchdrückte, Die hatte eine seiner Brustwarzen zum neuen Spielgebiet auserkoren und in diese gebissen, bevor er nun an ihr saugte. Mit der Zunge umrundete er die kleine Erhebung, welche sich unter seinen Lippen verhärtet hatte, seine Finger waren derweil noch immer tiefer beschäftigt, öffneten die Hose des Jüngeren weiter, schob seine Hände darunter, strich aber oberhalb der Shorts nach hinten, drückte den Bassisten gegen sich. Die konnte die Erregung des anderen fühlen, seine Lippen bewegten sich höher, er knabberte noch einmal das Schlüsselbein entlang, suchte sich eine Stelle am Hals unter Toshiyas Kiefer, saugte dort leicht. Dabei schob er die Hose von der Hüfte des Kleineren, er merkte nur wie der Dunkelhaarige, aus seinen Schuhen und seiner Hose stieg, sie weg schob. Mit der Zunge strich er höher zu dem Ohr seines Gespielen, genoss das Keuchen, als er dessen empfindliche Stelle streifte. „Und, ist es das was du wolltest?“ Der andere nickte leicht, doch keuchte sofort wieder auf, da er dessen empfindliche Stelle ein weiteres Mal streifte, die Stimme des Bassisten war dunkel. „Auch...“ Etwas löste er sich, sah in die dunklen verschleierten Augen, Röte lag auf Toshiyas Wangen, die Lippen waren etwas angeschwollen und wund, doch glänzten sie leicht feucht, sodass er sie noch einmal eroberte. Eine Hand strich nach oben, über die Brust des Kleineren, suchte die zweite Brustwarze, strich kürz über sie, neckte sie leicht (ein wenig?), ehe er mit den Nägeln nach unten kratzte. Mit der anderen Hand hatte er Toshiya an der Hüfte gehalten, hielt ihn noch immer fest, als seine Finger begannen nun auch die Haut unter der Shorts zu erkunden, gezielt über die Spitze der Hitze glitt, weswegen der Jüngere gegen seine Lippen stöhnte, doch ließ er nicht zu, dass dieser ihren Kuss brach. Seine Hand legte sich um die Erregung, strich diese entlang, erst jetzt löste Die sich von dem Kurzhaarigen, sofort stöhnte der Andere dunkel auf, seine Lippen legten sich noch mal an dessen Ohr, als der Kleinere den Kopf etwas zur Seite gedreht hatte, saugte leicht an der Stelle dahinter. „Nicht so laut, sonst entdeckt uns noch wer.“ Wie um seine Worte zu untermauern, glitten die Lippen des Rothaarigen erneut an seinem Ohr entlang, dann leckte der Ältere über die Haut welche dahinter lag, brachte Toshiya dazu abgehackt zu stöhnen, sich auf die Lippen zu beißen, um zu verhindern, dass noch weitere Laute aus seiner Kehle schlüpften. Die lachte nur leise, als der Kleinere schauderte, der Andere langsam an seiner Hitze auf und ab glitt, diese aber verließ, um den Bassisten des letzten, störenden Stoffes zu entledigen, derweil der Schwarzhaarige suchte nach der Schulter seines Gespielen zu haschen, sich an dieser festzusaugen. Doch Toshiya konnte seinen kleinen, errungenen Sieg nur kurz genießen, denn zu schnell drückte Die ihn wieder von sich, löste auch seine Hände, um sie erneut hinter seinem Rücken festzuhalten, so die Gewalt und Führung über seine Bewegungen zu haben, dennoch schob sich die Unterlippe des Jüngeren nach vorne, damit er den Kurzhaarigen aus treuherzigen Augen anblicken konnte... eine Waffe, die bisher noch niemals ihre Wirkung verfehlt hatte. „Willst du nicht, dass ich dich auch berühre?“ „Und dir damit die Chance geben mich zu necken? Vielleicht das nächste Mal.“ Beim nächsten Mal? Es brauchte einen Moment, bis diese Antwort klar in den Geist des Musikers gesunken war, doch selbst dann wurde ihm keine Zeit zum antworten gelassen, denn Die drehte ihn herum, ließ dabei seine Hände frei, die er nach vorne ausstreckte, um sich an der Wand gegenüber der Tür abzustützen, als der Rothaarige mit Druck auf sein Kreuz deutete, das er sich vorn über legen sollte. Der Bassist verspannte sich leicht, während sein Herz vor Aufregung in seinen Hals hineinzukriechen schien, denn der Gitarrist verhinderte mit einer Hand, dass er sich nach dem Größeren herumdrehen konnte, weswegen Toshiya lediglich hörte dass sich der Andere hinter ihm bewegte. Die Lippen, welche sich auf seine Schulterblätter legten, waren wie ein kleiner Schock und sofort wölbte sich der Rücken des Schwarzhaarigen, lehnte sich der federleichten Berührung entgegen, und wieder biss er sich auf die Lippen, als ihn der Ältere biss, dann mit der Zunge seine Wirbelsäule entlang wanderte. Auf seinem Steiß hinterließ der Rothaarige einen kleinen Ring aus weiteren Küssen, nippte auch dort fest an der Haut, bis der Kleinere nicht mehr wusste, ob er sich dem Anderen entwinden oder um mehr betteln sollte, sein Kopf hing kraftlos nach vorne, offenbarte vollständig seinen Nacken, über welchen die Zunge des Gitarristen glitt, derweil ein Finger Dies über seinen Eingang strich, diesen neckte, bevor er kurz eindrang, sich aber sofort wieder zurückzog. Gegen seinen Willen entfloh Toshiya ein leises, flehendes Stöhnen, auf welches ihm nur der tiefe Atem des Anderen antwortete, doch Die gab ihm, wonach er sich sehnte, der Finger kehrte zu ihm zurück, dieses Mal mit etwas Kühlem behaftet, drang langsam in ihn ein, ihn immer wieder neckend. Einen Moment lang überlegte der Bassist, woher der Kurzhaarige plötzlich die Gleitcreme her hatte, doch verlor sich dieser Gedanke in dem Geräusch einer sich öffnenden Tür und den leise geflüsterten Worten des Größeren. „Wie es scheint, haben wir Gesellschaft.“ Die Schritte verhalten nicht weit von ihnen, doch dachte der Gitarrist nicht einmal daran aufzuhören, denn es lag seines Erachtens nur an Toshiya, ob sie bemerkt würden oder nicht. Gezielt bewegte er seinen Finger weiter in dem Kleineren, suchte den Nervenstrang, weitete dabei den Muskel. Der Rothaarige hörte wie der Bassist tiefer Luft holte, den Rücken durchdrückte, sich seinem Finger entgegen bewegte. Durch die Geräusche wusste er, dass der Fremde ihn sicher nicht hören würde, weswegen Die flüsterte. „Gut so?“ Etwas zögerlich, doch der Kleinere nickte, weswegen er noch einmal gezielt und schnell mit dem Finger gegen den Nervenstrang stieß, abermals hörte er den Anderen tief Luft holen. „Schau mich an!“ Erneut dauerte es etwas, ehe der Dunkeläugige dem nachkam, den Kopf hob und so weit es ging zu ihm drehte. Toshiyas Augen waren von einem Schleier durchzogen, die Unterlippe zwischen den Zähnen gefangen und Die genoss es noch einmal diesen Nerv zu treffen, dabei beobachtete er wie die Augen des Kleineren zufielen, er verzweifelt versuchte sich einen Laut zu verkneifen. Etwas drehte der Gitarrist den Kopf, konnte sehen, dass der andere seine Hände zu Fäusten geballt hatte, er zog seinen Finger zurück, drang nun mit einem zweiten langsam ein, kurz zogen sich die Augenbrauen des Kleineren zusammen, Die lenkte ihn ab, indem er ihn wieder küsste, doch nur bis der Bassist sich an das Gefühl gewöhnt hatte. Der Dunkelhaarige holte tiefer Luft, als der Gitarrist seine Hand zu bewegen begann, der Jüngere ließ seinen Kopf wieder sinken, fing die Lippen zwischen den Zähnen. Noch immer war der Fremde da, konnte sie hören, und so erfahren, was sie hier taten, wenn Toshiya die Kontrolle verlor, der Jüngere bewegte sich seinen Fingern entgegen, Die knabberte am Nacken des Kleineren während er seine Finger zurückzog, mit einem dritten zurückkehrte. Der Mann, der noch hier drin war, wusch sich die Hände, trocknete sie sich ab, während Die wieder über den Nervenstrang reizte, die Schritte entfernten sich von ihnen, die Tür wurde geöffnet und erst, als er das Klicken, das Verschließen der Tür hörte, stöhnte der Bassist dunkel auf. Er hatte den Kopf in den Nacken gelegt und tief Luft geholt und nun reizte der Rothaarige es auch aus, bewegte seine Finger schneller, fester als er merkte wie der Muskel unter seinen Fingern nachgab, sie dann aber ohne Vorwarnung dem Jüngeren entzog. Toshiyas Kehle entfloh ein winselnder Laut, währenddessen sein Körper dem Älteren folgte, er versuchte die Berührung zu halten, doch Die zeigte sich wenig gnadenvoll, griff ihm mit einer Hand um die Hüfte, drückte ihn wieder nach vorn. Die Kraft hinter dieser Bewegung zwang den Bassisten dazu seine Arme zu biegen und seinen Halt zu verändern, sodass er sich nun am Rand des schmalen Absatzes festhielt, der sich über der Toilette befand, an den der Jüngere nun auch seine Stirn lehnte, sich über die pochenden Lippen leckte, die Brauen zusammenzog. „Die...“ Wieder keine Antwort, nur das leise Rascheln von Kleidung, dann brach sich ein weiterer undefinierbarer Laut, als der Gitarrist in einem einzigen, kraftvollen Stoß in ihn sank, ihn dabei hinderte, sich dem Größeren entgegen zu lehnen, oder auch zu entfliehen. Die Lider des Kurzhaarigen flatterten in purem Verlangen, derweil sich der Griff seiner Finger so weit festigte, dass die Knöchel weiß hervorzutreten begannen, Toshiya keuchend zu atmen suchte, denn sein Gespiele ließ ihm keine Zeit, zog sich beinahe sofort aus ihm zurück, bevor Die einen ebenmäßigen, tiefen Rhythmus aufbaute. Der Bassist presste seine Wange gegen seinen eigenen Oberarm, tief in seiner Kehle schnurrend, wann immer sich der Druck der Finger des Größeren erhöhte, denn selbst jetzt suchte er den Anderen zu necken, bewegte sich ihm minimal entgegen, stahl so immer wieder die Kontrolle, bis Die sie sich mit einem bestimmenden Stoß zurückholte. Zähne nippten an der Haut seines Nackens entlang, wanderten bis zu seinem Ohr, brachten ihn zum schaudern. „Du bist noch immer frech.“ „Das... wirst du nicht ändern können.“ Die Worte waren nur stockend von dem Kleineren gesprochen worden und obwohl er es nicht sah, wusste er, dass sich die Lippen des Älteren in einem anziehenden Lächeln erhoben hatten, als dieser an seinem Ohr zupfte, heißen Atem darüber gleiten ließ. „Wir werden sehen.“ Ohne eine Vorwarnung zog er sich ganz aus dem Jüngeren zurück, hielt ihn aber weiter an der Hüfte fest, vor allem als dieser versuchte ihn davon abzuhalten. „Die...“ Der Jüngere drehte den Kopf zu ihm, schaute ihn mit dunklen, lustverschleierten Augen an, doch der Rothaarige lächelte nur, schüttelte leicht den Kopf. Der Gitarrist beugte sich wieder zu dem Anderen, er konnte sehen wie Toshiya darauf wartete, dass er ihn am oder hinter dem Ohr berührte, doch würde er das nicht tun, sondern streifte sein Atem nur über dessen Haut, während gleichzeitig eine Hand des Größeren, sich um die Erregung des Bassisten legte. „Ich habe dir doch gesagt, das hier heute ist mein Spiel.“ Dabei bewegte er seine Hand um die Hitze, genoss das dunkle Aufstöhnen und merkte wie der Jüngere versuchte sich ihm entgegen zu bewegen, doch wisperte Die wieder nur. „Bleib still stehen, oder ich werde dich hier so erregt stehen lassen und gehen!“ Etwas drehte der Kleinere wieder den Kopf, sahen ihn die schwarzen Augen genau an. „Das würdest du nicht machen.“ Allerdings klang sein Gespiele nicht sehr überzeugend, doch ehe der Rothaarige antwortete, eroberte er die Lippen, knabberte kurz an der Unteren, die er dann aber wieder losließ. „Du solltest wissen, dass ich immer meine was ich sage, oder willst du es noch überprüfen?“ Dabei lächelte er wissend, denn er, der Jüngere, war zu weit um das zu riskieren, noch einmal strich er die Härte mit der Hand entlang, umtanzte die Spitze mit den Fingern, genoss das tiefe Stöhnen, abermals fiel der Kopf des Dunkelhaarigen in den Nacken. „Wirst du nun artig sein?“ Seine Lippen legten sich hinter das Ohr des Bassisten, er saugte an der Haut, Toshiya spannte sich unter ihm an, das Stöhnen verlor sich in einem atemlosen Keuchen. „Und?“ Der Dunkelhaarige nickte, doch das reichte Die nicht. „Ich möchte es von dir hören und es sollte dir ernst sein.“ Wieder spielte er mit den Fingern über die Spitze. „Ja, ich... ich bin artig.“ Der Rothaarige schmunzelte, nippte noch einmal am Ohr des anderen, dann zwang er ihn etwas weiter vor, so dass er wieder die gesamte Kontrolle zurück erlangte, hielt dessen Hüfte und drang abermals in den leicht Kleineren ein, seine Hand lag noch immer um die Erregung Toshiyas. Die Augen des Bassisten schlossen sich in genussvoller Zufriedenheit, derweil er seinen Kopf wieder nach vorne fallen ließ, sich nur noch darauf konzentrierte, wie er sich besser abstützen konnte, damit es ihm möglich war, Die noch intensiver zu spüren, auch wenn er diesen sicher nicht mehr necken würde, wenn solch gemeine Konsequenzen folgten, und dass der Gitarrist ihn alleine gelassen hätte, stand außer Frage. Toshiya bebte unter dem Rhythmus seines Gespielen, den Fingern, welche über seine Hitze fuhren, ihn mit jedem donnernden Herzschlag höher trieben. Die Lippen des Älteren wanderten über seinen Rücken, streiften die Haut des Schwarzhaarigen in federleichten Berührungen, die eine Gänsehaut hinterließen, dann wurden sie von der Zunge und den Zähnen abgelöst, bis dem Bassisten ein leises Wimmern entfloh, der Name des Anderen, welcher harsch atmete, dennoch vermochte der Jüngere das leise Summen zu hören. Ein, zwei Sekunden brauchte es noch, bevor der Dunkeläugige es fertig brachte etwas zu sagen, die Augen dabei fest geschlossen. „Die...“ „Was?“ Der Rothaarige hatte gegen seine Haut gesprochen, saugte nun an ihr, an seinen Oberarmen, dessen Muskeln leicht zitterten. „Erlaube mir... mich zu bewegen.“ Abgehackte Worte, unterbrochen von dunklem, kehligen Stöhnen, doch versuchte Toshiya nicht, sich zu seinem Freund herumzudrehen, unterwarf sich diesem, indem er den Kopf noch ein wenig tiefer senkte, die Beine breiter stellte, um einen besseren Halt zu finden. Für einige lange Momente schien es, als würde der Kurzhaarige seinem Wunsch nicht nachgeben, denn der Griff um seine Hüften wurde noch einmal stärker, während Die an der Haut seines Kiefers knabberte, nachdem er den Kopf des Kleineren zu sich herum gedreht hatte, dessen Kinn noch immer festhielt, dann jedoch löste sich der Ältere ein Stück weit, so dass er gegen die Lippen des Kleineren wispern konnte. „Flehe darum!“ Kurz änderte der Gitarrist den gleichsamen Takt, drang stärker in ihn ein, sodass sich ein dunkler Laut von den Lippen des Anderen brach, doch erst, als sich die Augen des Jüngeren geöffnet hatten, nahm Die seine ursprünglichen Bewegungen wieder auf, strich mit der Hand über den Hals Toshiyas zu dessen Brust und anschließend den Bauch hinab, nur um am Ende die Hitze erneut zu umschließen, Druck auf diese auszuüben. „Bitte...“ Wieder unterbrach sich der Bassist, fing sich sein schneller Atem in der Kehle, derweil sein gesamter Leib in Ekstase zitterte, seine Finger immer wieder gegen die kühlen Fliesen krampften, an diesen wegzurutschen drohten. „Ich bitte dich, Die. Lass mich mich bewegen... bitte.“ Die hatte kurz seine Augen geschlossen, seine Lippen legten sich ein weiteres Mal auf Toshiyas Schulter, den Halsansatz, an dem er leicht entlang knabberte, wieder löste sich ein Stöhnen von den Lippen des Kleineren, doch zu bewegen wagte er sich noch nicht. „Dann beweg dich, zeig mir wie sehr du es willst!“ Etwas, was der Bassist sich nicht zweimal sagen ließ, augenblicklich kam er seinen Stößen entgegen, stöhnte, wenn auch unterdrückt, um nicht doch zu laut zu werden. Der Gitarrist verlor langsam auch seine Kontrolle, leises Stöhnen löste sich aus seiner Kehle, noch etwas hob er die Stärke seiner Stöße, das Tempo an, leicht kniff er noch einmal die Augen zusammen. Der Rothaarige konnte sehen wie sich die Finger des Bassisten weiter verkrampften, wie die Arme des Kleineren zu zittern begannen unter der Anstrengung, und das Stöhnen immer stockender wurde, unterbrochen von dem Flüstern seines Namens. Auch der Größere wurde näher an die Klippe gebracht, da Toshiya sich immer wieder unbewusst kurz anspannte, bis der Schwarzhaarige den Rücken durchdrückte, den Kopf in den Nacken warf und dunkel aufstöhnte, sich komplett verspannte. Die bewegte sich noch ein, zwei Mal, bis er dem Jüngeren folgte, dabei leicht in den bebenden Körper stieß und als er wieder bei Atem war, zog er seinen Freund nach oben, sodass dieser gegen ihn lehnte, noch immer atmete der Kleinere schwerer, dessen Hand legte sich gegen seinen Oberschenkel, hielt ihn so bei sich, was der Gitarrist nur zu gern noch tat. Die Lippen des Größeren strichen den Hals entlang, von sich selbst drehte Toshiya den Kopf, sodass er die Lippen ausgiebig küssen konnte, sich auf einen kurzen Tanz mit dessen Zunge einließ. Dann löste sich Die aber doch ganz von dem Anderen, was dieser mit einem Seufzen quittierte, doch lehnte sich der Dunkelhaarige erst mal gegen die Wand der Toilette, atmete tief durch und hatte die Augen wieder geschlossen, während der Gitarrist, das Kondom entfernte und in einem kleinen Mülleimer entsorgte, seine Hose schloss, sich auch sein Oberteil von der Toilette nahm. Noch einmal stützte der Rothaarige sich neben dem Jüngeren ab, küsste ihn genussvoll. „Das können wir gerne noch mal wiederholen.“ Die legte seine Finger um das Kinn des Bassisten, strich mit dem Daumen über die leicht geröteten Lippen. „Du solltest dir nicht zu viel Zeit lassen, sonst wird unser großer Leader dich noch ausrufen lassen.“ Flüchtig küsste er den Anderen ein letztes Mal, dann ließ er ihn mit einem äußerst zufriedenen Lächeln allein, wusch sich nur noch schnell die Hände und brachte dann auch mit ein paar Strichen sein Haar wieder in Ordnung. Noch immer lächelnd, ging er zu den anderen zurück, setzte sich neben Shinya. „Ich hoffe du schaffst es noch eh Toshiya wieder kommt, dir das Grinsen aus dem Gesicht zu wischen.“ Die beugte sich zu den Blonden rüber, küsste ihn kurz auf das Ohr, ehe er dem Drummer zuflüsterte. „Keine Sorge, Shin-chan, ich vernachlässige dich schon nicht.“ End Demand Kapitel 2: Order ---------------- Arani Shadon and Luna Morgen presents Order Teil 2 /4 ? Band: Dir en Grey Paring: Kaoru/Toshiya Genre:OOC, Lime/Lemon, PWP Disclaimer: Sie gehören nicht uns, wir wollen und können kein Geld damit verdienen, alle rechte.... bla bla bla, ihr kennt das ja. Etwaige Fehler die ihr findet, könnt ihr Behalten oder bei Ebay versteigern. Seine Augenbrauen hatten sich zusammen gezogen, als er sein Handy wieder abschaltete, es mit einem leisen Fauchen auf das Sofa warf. Das gab es doch nicht, sie hatten nicht mehr lange, bis sie das Album machen würden und es gab noch ein paar Änderungen in den Noten, jedoch schien das keinen zu interessieren. Kurz blieb Kaoru am Mischpult stehen, lehnte sich dagegen und verschränkte vor sich die Arme, starrte wieder auf das Telefon. Der Einzige, der zusagte zu kommen, war Toshiya, doch eigentlich hätte er ihm nun auch wieder absagen können, denn Kyo teilte nur mit, dass es ihn noch nicht betreffen würde, er hätte schon etwas anderes vor und man könnte auch morgen noch darüber sprechen. Augen rollend schnaubte der Gitarrist, ging zu dem Sofa zurück, um sein Handy doch wieder zu holen. Abermals wählte er Dies Nummer, genau dasselbe wie in der letzten halben Stunde, wie auf dem Festnetz, keiner ging ran und bei Shinya war es nicht anders, wofür gab es denn Handys? Damit man immer erreichbar war. Mit einem Grummeln legte er auf, drückte die Taste seines Telefons etwas fester als es eigentlich nötig war, wieso machte er sich eigentlich die ganze Arbeit, wenn keiner das tat, was er sagt und wenn es mal darum ging am Abend ins Studio zu kommen. Abermals fauchend warf er das Handy zurück auf das Sofa, erst mal musste er sich beruhigen, damit er wieder klar denken konnte, um zu entscheiden, was er nun weiter machen würde. „Dafür sind Telefone eigentlich nicht gedacht.“ „Das weiß ich auch.“ In seiner Stimme war durchaus die Anspannung zu hören, doch entschied er nun erst mal Toshiya wieder weg zu schicken, es hatte eh keinen Sinn was zu zweit zu machen. Kaoru änderte seine Meinung, als er sich zu dem Jüngeren umdrehte, sah wie lasziv der Bassist in der Tür stand, anscheinend wollte er heute auf Beutezug gehen. „Scheint mir nicht so zu sein.“ Die Lippen des Kurzhaarigen waren in einem charmanten Lächeln erhoben, derweil er näher zu Kaoru trat, geschmeidig um diesen herum griff, um sich die Blätter mit den Noten zu holen, wobei er – natürlich nur zufällig – mit seiner Nase den Hals des Älteren streifte, kurz die weiche Haut berührte. „Ist das hier der Grund für deinen Anruf?“ Einen kurzen Moment reagierte der leicht Kleinere nicht, weswegen Toshiya ein wenig weiter lächelte, bevor er sich soweit zurückzog, dass er die Augen des Anderen treffen konnte, der ihn mit einem intensiven, dennoch undefinierbaren Blick beobachtete. Gerade wollte der Bassist die Lippen öffnen, um noch etwas zu sagen, da schien sich der Ältere selbst aus seinem Zustand herauszureißen, denn Kaoru schnaubte einmal verächtlich, glitt dann mit den Fingern durch das eh recht durcheinander gebrachte Haar. „Ja, aber es macht keinen Sinn darüber zu sprechen, wenn keiner da ist.“ „Ich bin doch hier, nicht wahr?“ „Als einziger.“ Wieder bedachte ihr Leader sein unschuldiges mobiles Telefon mit einem funkelnden Blick, als ob das schmale Gerät etwas dafür können würde, dass sich kein anderes Mitglied von 'Dir en grey' eingefunden hatte. „Dennoch könntest du mir zeigen, was du verändert hast.“ Während er gesprochen hatte, lehnte sich der Schwarzhaarige lasziv gegen das Mischpult, wenn ihr Leader nicht in der Stimmung war, über ihre Musik zu sprechen, dann konnte er ausprobieren, ob seine Versuche dem Älteren gegenüber aufreizend zu wirken wenigstens einmal fruchteten, denn bisher hatte ihn Kaoru mit Ignoranz gestraft. In dieser Erinnerung vertieft, schob sich die Unterlippe des Jüngeren hervor, selbst Kyo hatte er schon eine Reaktion entlocken können, nur bei dem Blonden biss er nach wie vor auf Granit, aber heute Abend trug er die knappsten Hosen, die sein Schrank zu bieten hatte, welche er, zugegebenermaßen, erst ausgewählt hatte, nachdem ihn der Kleinere angerufen hatte. Kaoru ging an seine Tasche, als er den anderen einen Moment betrachtet hatte, holte seine Mild Seven Lights heraus und ging zum Fenster hinüber, um es zu öffnen. Er lehnte sich gegen den Fensterrahmen, zündete sich eine Zigarette an, zog erst mal genüsslich daran, blies den Rauch nach draußen. „Bei dem ersten Song, habe ich die erste Passage geändert, auch etwas an deinem Solo, was hältst du davon?“ Der Jüngere suchte das Blatt aus dem Stapel, wanderte mit dem Blick darüber, anscheinend ging Toshiya wirklich in Gedanken die Noten durch, denn seicht begann er mit dem Kopf im Takt zu nicken, während der Gitarrist noch einen Zug von seiner Zigarette nahm, den etwas Größeren so, ohne dass es auffiel genau beobachten konnte, wie er die Hüfte in dem Moment von einer Seite zur anderen wiegte. Kaoru stützte sich hinter sich am Fensterrahmen auf, bis der Bassist wieder aufsah, das Blatt beiseite legte. „Es scheint interessant zu sein, man müsste es hören, wenn wir es zusammen durchspielen.“ Der Ältere hatte gerade einen weiteren Zug genommen, blies den Rauch wieder aus. „Deswegen wollte ich auch, dass alle kommen, doch man hält es ja nicht für nötig auf das Telefon zu reagieren oder hier her zu kommen, damit ich irgendwann fertig werde.“ Mit gekonnten langsamen Bewegungen kam Toshiya auf ihn zu, aufreizend wie schon so oft in der letzten Zeit, genauso ließ sich der Gitarrist nichts anmerken, wollte wieder einen Zug von der Zigarette nehmen, doch dieses Mal wurde seine Hand festgehalten, der Dunkelhaarige drehte sie etwas, so das er selbst einen Zug nehmen konnte, dabei natürlich mit den Lippen seine Finger berührte, den Rauch dann langsam ausblies. „Ich denke es wird auch reichen, wenn wir das morgen machen.“ „Dann bist du ja völlig umsonst hier.“ Der Jüngere begann zu lächeln, fast würde er sagen, dass es nur geschaffen war, um zu verführen. „Bin ich das?“ Dabei legte der Dunkelhaarige den Kopf etwas schräg, schaute ihn fragend an, noch immer hielt er seine Hand mit der Zigarette, beugte sich auch wieder zu dieser, um Kaoru einen weiteren Zug zu rauben, nur dass jener ihn dieses Mal an der Hüfte zu sich zog, sich mit ihm drehte, sodass der Größere an der Wand neben dem Fenster lehnte. „Ja das bist du, zumindest wenn es um die Musik geht.“ Toshiya schnurrte leise, presste sich etwas näher gegen den Älteren, streifte mit seiner Nase leicht das Gesicht, bevor er in das Ohr hauchte. „Und wenn es mir nicht darum geht?“ Nun schob sich eine der feinen Brauen ihres Leaders nach oben, als dieser den Halt auf ihn ein wenig festigte, die Berührung zwar spiegelte, dennoch ein Stück weiter ging, denn seine Lippen glitten einen flüchtigen Moment über das Ohrläppchen. „Du hattest doch nicht etwa unanständige Gedanken mit denen du hier her gekommen bist, oder Totchi?“ Der Bassist erwiderte auf die Frage nichts, das einzige, was dem Kurzhaarigen entfloh, war ein leises Keuchen, das sich in ein winziges Stöhnen wandelte, als Kaoru noch einmal langsam über die gleiche Stelle wanderte, dieses Mal aber seine Zunge mit einbrachte. „Solltest du mir nicht antworten?“ Die Stimme des Blonden hatte jenen Ton angenommen, welchen dieser auch nutzte, wenn einer von ihnen einen Fehler gemacht hatte oder es zu einer Unterredung der Band kam, sie war ruhig und vollkommen kontrolliert, selbst der stumme Zorn war aus ihr gewichen. Toshiyas Lider senkten sich flatternd, derweil der Ältere die süße Tortur aus Fast-Berührungen aufrecht erhielt, er suchte sich zu konzentrieren, denn eigentlich sollte das hier sein Abend und sein Spiel werden, doch ganz offensichtlich hatte der Andere die Regeln geändert, ohne dass er etwas davon gemerkt hatte. „Ich kann nicht.“ „Und warum nicht?“ Ohne eine Vorwarnung wurde der Bassist gedreht, so dass er mit dem Gesicht zu dem offenen Fenster stand, mit den Hüften gegen den Rahmen gedrückt wurde, Halt fand er seitlich, als die Lippen des leicht Kleineren über seinen Nacken streiften. „Ich frage noch einmal... bist du hier her gekommen, um mich zu verführen?“ Wieder löste sich ein leises Stöhnen von den Lippen des Jüngeren, währenddessen eine Hand Kaorus leicht über seine Hüfte streichelte. „...Ja.“ Langsam schob der Gitarrist seine Hand von der Hüfte nach oben, strich über die bloße Haut knapp über dem, was Toshiya wohl eine Hose nannte. „Und denkst du, dass es klappt?“ Mit der anderen Hand passte er auf, da er die Zigarette noch hielt, er hatte gegen den Nacken des Jüngeren gesprochen, so dass diesen sein warmer Atem streifte, sein Finger strich weiter die warme Haut entlang, langsam um den anderen herum nach vorne, Toshiya nickte leicht, die Antwort kam etwas stockend. „Ja...“ Der Ältere grinste, trat dann einen Schritt zurück, zog noch mal an seiner Zigarette. „Wir sollten die Songs mal durchgehen, dann kannst du mir morgen helfen es den anderen beizubringen.“ Einen letzten Zug nahm er von der Zigarette, ehe er sie ausdrückte, er hörte das Seufzen des Größeren, sah wie dieser die Unterlippe vorschob, doch ließ er es sich nicht anmerken, wie sehr er diese Reaktion genoss. Kaoru schloss das Fenster als der Andere dort weg war, nahm seine Gitarre vom Sofa und stellte sie bei Seite, während Toshiya sich setzte, damit begann die einzelnen Blätter auseinander zu nehmen und über dem Tisch zu verteilen. Der Blonde beobachtete ihn sehr genau dabei, zufrieden darüber, dass wenn auch nicht sehr begeistert, der Bassist sich mit der Musik beschäftigte. Der Ältere stellte sich neben Toshiya, erklärte ihm ein paar Einzelheiten zu verschiedenen Blättern, ließ sich aber nichts anmerken, als der Sitzende begann an seinen Kniekehlen entlang nach oben zu streichen, er hatte wirklich noch nicht aufgegeben, weswegen er sich löste, so tat, als müsste er ihm unbedingt was vorspielen, damit Totchi begriff dass es um den Takt ging, dann ging der Kleinere zum Tisch zurück, doch konzentrierte er sich nicht auf den Tisch, sondern auf sein Teamkollegen. Dabei kniete er sich mit einem Bein auf das Sofa. „Toshiya.“ Dieser summte in Gedanken, drehte fragend das Gesicht zu ihm, anscheinend hatte er es wirklich geschafft das Interesse des Bassisten in eine andere Richtung zu lenken. Der Blonde schob eine Hand in den Nacken des Größeren, küsste ihn. Erst zwei, drei Herzschläge später bekam er eine Reaktion, wurde der Kuss erwidert und schob sich ein Arm um seine Taille. Er hatte Kaoru wohl unterschätzt, ein Fehler den Toshiya so schnell nicht ein weiteres Mal machen würde, aber verdammt, ihr Leader verbarg seine Reaktionen auch zu gut, er hatte sich schon damit abgefunden, dass er mit leeren Händen ausgehen würde. Umso mehr genoss er nun den Kuss, das Spiel ihrer Zungen, derweil er sich nach hinten sinken ließ, eine Hand in dem Oberteil des Älteren vergrub, damit er sicher sein konnte, dass ihm der Andere folgte. Im Endeffekt kniete der leicht Kleinere mit einem Knie zwischen seinen geöffneten Beinen, schlicht perfekt in den Augen Toshiyas, jetzt fehlte nur noch die Nähe zu Kaoru, doch als er ihn suchte an sich zu ziehen, sperrte sich der Blonde, lächelte verführerisch auf ihn herab, als er leise stöhnte. Einen Augenblick später war es der Kurzhaarige, der den Bassisten führte und dafür sorgte, dass sich der Jüngere vollständig auf der schwarzen Couch ausstreckte, dann schob sich Kaoru über den anziehenden Körper, berührte diesen aber nicht. Seine Hände wurden von dem Kurzhaarigen abgefangen, als der Größere sie langsam über die Schulter und den Oberkörper des über ihm Knienden wandern ließ, anschließend so dirigiert, dass Toshiya nach der seitlichen, metallenen Lehne der Couch greifen konnte. „Lass sie dort!“ Die Stimme ihres Leader war ein wenig dunkler geworden, glich schwarzem Samt und entlockte Toshiya ein kleines, aufgeregtes Keuchen, das hier entsprach zwar überhaupt nicht der Richtung, die er sich so vorgestellt hatte, dennoch war er nicht abgeneigt, eher im Gegenteil. Durch halb geöffnete Augen blinzelte der Dunkelhaarige zu dem Anderen hinauf, welcher sich hatte auf seine Fersen zurück sinken lassen, nun so kniete, dass er ihn genau beobachten konnte, als Kaoru damit begann, langsam die Schnallen zu öffnen, die sein eng anliegendes Oberteil geschlossen hielten. Toshiyas Atem fing sich in der Kehle, als seine Brust entblößt wurde, der Ältere federleicht über diese strich, den Stoff beiseite schob, während dessen sich der Griff um die Lehne verstärkte. Wieder ruhten die dunklen Augen nur intensiv auf ihm, sahen ihn nur an, weswegen der Bassist leise wimmerte, es war ihm gleich wie er den Anderen dazu bewegen würde, sich mit ihm weiter zu beschäftigen, hauptsache Kaoru würde irgendetwas tun. Etwas legte er den Kopf schräg, sah auf den Jüngeren hinab, dessen dunkle Augen mit einer stummen Bitte versehen waren, doch nun würde er es erst einmal für sich nutzen, dass der Bassist vor ihm lag, er ihn berühren konnte, was er ohne Zweifel vor hatte, schon als kleine Retourkutsche für das ständige Flirten, ohne dass er hätte etwas unternehmen können. Kaoru beugte sich wieder nach unten, strich dabei leicht mit dem Finger an den Seiten des Jüngeren entlang, berührte mit der Zunge dessen Bauchnabel, umtanzte ihn kurz, zeichnete dann einen Weg nach oben zum Brustbein, bis zu der kleinen Kuhle unter dem Hals, an welcher er leicht saugte. So weit es ging, schob er den Stoff beiseite, seine Finger strichen den sich abzeichnenden Rippenbogen entlang und Toshiya versuchte sich ihm entgegen zu heben, doch ließ sich der Ältere davon nicht beirren. Leicht knabberte er das Schlüsselbein entlang zum Hals des Anderen, wo er sich eine Stelle suchte, um sie zu verwöhnen, auch wenn er kein Mal hinterlassen würde. Der Untere drehte den Kopf etwas, so dass der Blonde mehr Zugang hatte, stöhnte leise auf, als die Finger einer Hand über eine Brustwarze wisperten, sie reizte, sich sofort danach zurückzogen. Leise löste sich sein Name von den Lippen des Bassisten, worauf er nicht reagierte, stattdessen leckte die Halssehne entlang nach oben zum Kiefer des Dunkelhaarigen, an dem er knabberte, ehe er mit seinen Lippen abermals die des Unteren erkundete, mit ihnen zu spielen begann. Dabei stützte er sich neben der Brust des Größeren ab, um das Gleichgewicht einigermaßen zu halten. Eine Hand schob sich in seinen Nacken, in den Haaransatz, was er einen Moment geschehen ließ, wollte es dann wieder unterbinden, nur hielt Toshiya ihn unten. Leicht zuckten seine Augenbrauen zusammen, jedoch lächelte er weich, meinte der Andere, dass er es ihm nach den Wochen so einfach machen würde, eigentlich müsste er das schon bei Die bemerkt haben, dass dem bei weitem nicht so war, jedenfalls nach dessen Grinsen zu urteilen. Eine Hand löste er von der Brust des Musikers unter sich, schob sie tiefer und legte sie genau in dessen Schritt, reizte die Erregung, die er fühlen konnte, mit ein paar Bewegungen, weswegen Toshiya aufstöhnte, ihren Kuss löste, als er den Kopf etwas in den Nacken warf. Nun konnte Kaoru auch die Hand aus seinem Haar ziehen, schob sie wieder hoch, dabei knabberte er am Ohr des Dunkelhaarigen, schnurrte leise. „Nun bin erst mal ich dran.“ Irgendwie kamen Toshiya diese Worte doch recht bekannt vor, weswegen ihm ein frustriertes Stöhnen entfloh, er wollte, dass es nach seinem Willen ging, aber offensichtlich konnte er diesen Wunsch in den Wind schreiben, denn er war sich sicher, dass ihn ihr Leader auch hier liegen lassen würde, wenn er zu sehr versuchte zu inferieren. Unter einem genussvollen Laut schloss der Bassist seine Augen, denn die Lippen des Älteren wanderten wieder hinab, verweilten an seinem Schlüsselbein, der Vertiefung, welche zwischen den beiden Knochen lag. Der Dunkelhaarige fand jeden der Anderen auf seine Art und Weise äußerst anziehend, nicht nur von den körperlichen Aspekten her, dennoch erlebte er gerade ein wahrhaftes Feuerwerk an Euphorie, die sich in einem süßen Taumel durch seinen gesamten Leib rollte, alles in ihm zum vibrieren brachte, was ohne Zweifel an dem Blonden lag... immerhin war das Herz des Jüngeren Kaoru nicht erst seit ein paar Tagen verfallen, Toshiya hatte genug Zeit gehabt, um zu erkennen, dass es nicht einfache Lust war, die den Kurzhaarigen so interessant für ihn machte. Vielleicht erfüllte es ihn gerade deswegen mit einem so warmen Gefühl den Älteren bei sich zu wissen, auch wenn es nur für diese Nacht war und wer wusste schon, ob er danach nicht den Mut aufbringen würde, endlich einmal den Mund aufzumachen, anstatt dem Anderen nur nachzuschmachten, wie Shinya es so taktvoll ausdrückte. Seine Gedankengänge wurden jäh unterbrochen, als er sich von der Couch erhob, den Rücken durch drückte, um mehr von der Berührung des Kurzhaarigen zu erhaschen, welcher sich in diesem Moment einer seiner Brustwarzen gewidmet hatte, sich jedoch gleich wieder zurück zog, so dass Toshiya die Lider anhob, nachdem ihm der leicht Kleinere stumm dazu aufgefordert hatte. „Du solltest auch bei mir bleiben.“ Es brauchte einen Moment bis der Bassist begriff, was gemeint war und weil er nicht wusste, wie er darauf antworten sollte, ohne sich gleich zu verraten, schenkte er dem über ihn Gebeugten nur ein entwaffnendes, unschuldiges Lächeln, auf welches Kaoru leise schnaubte, sich dann wieder zu seinem Ohr hinab beugte. „Das wird dich nun auch nicht mehr retten können.“ Nicht dass der Dunkelhaarige jemals gehofft hätte, dass er gerettet würde, dazu fühlte er sich gerade viel zu wohl und auch wenn er wusste, dass es der Ältere wahrscheinlich nicht lange dulden würde, so löste er doch eine seiner Hände, legte sie auf den Bauch seines Freundes, von wo sie sich nach oben schob, dabei den weichen, locker sitzenden Stoff des Oberteils mit sich nahm, damit der Braunäugige mehr von der weich schimmernden Haut sehen konnte. Er ließ Toshiya gewähren, strich mit seinen Fingern weiter über dessen Brust, zeichnete unsichtbare Zeichen auf die Haut, bis er sich wieder hinab beugte, mit der Zunge über das Schlüsselbein glitt, kurz zum Hals, doch dann wieder hinab. Leicht umkreiste er eine Brustwarze, wiederholte das Spiel auch auf der anderen Seite und zeichnete dann den Rippenbogen entlang, wieder hin zum Bauchnabel. Dadurch das Kaoru hinab rutschte, schob der Bassist dessen Shirt immer weiter hinauf, strich mit den Fingern seinen Rücken und die Schulterblätter entlang. Der Ältere suchte sich eine Stelle an Toshiyas Hüfte, über die er mit der Zunge strich, dann leicht an ihr saugte, der Andere hob sich ihm leicht entgegen, zog leicht an seinem Oberteil. Ständig wechselte er, saugte kurz, strich dann mit der Zunge über die Stelle, sodass ein dunkelrotes Mal blieb, wovon der Dunkelhaarige wohl noch einige Zeit etwas haben würde, mit der Zunge strich er bis zum Bund der Hose entlang, die Bauchmuskeln flatterten unter dieser Berührung. „Kao.“ Sein Name war eher ein Seufzen, dennoch wusste er, was der Jüngere wollte, denn zeitgleich versuchte der Andere sein Shirt wieder auszuziehen, zog leicht daran. Der Gitarrist griff nach der Hand des Größeren, die auf seinem Rücken entlang strich, immer wieder mit dem Stoff zu spielen begann und zog sie von sich, drückte sie auf das Sofa, war zeitgleich erneut nach oben gerutscht und hauchte erst einen flüchtigen Kuss auf die sinnlichen Lippen, nur um den Unteren zu necken, küsste ihn anschließend richtig, ehe er sich löste und unter den braunen Augen aufsetzte, die ihn sehr genau beobachteten. Langsam entledigte er sich selber seines Oberteils, ließ es irgendwo neben sich fallen, sah auf den Anderen hinab, der mit den Augen seinen Oberkörper entlang zeichnete, alles aufzusaugen schien, was er erfassen konnte. Kaoru lächelte den Bassisten an, stützte sich mit den Händen neben dessen Oberkörper ab, um ihn noch einmal zu küssen, dabei berührte er ihn nicht weiter, fing auch Toshiyas Hand ab, als dieser sie wieder heben wollte und hielt sie mit der eigenen. Der Ältere begann nun ausgiebig die Brust des Anderen zu erkunden, zupfte mit den Zähnen leicht an einer der Knospen, sodass der Untere sich unter einem Keuchen versuchte ihm entgegen zu heben, was er unterband, indem er eine Hand auf den flachen Bauch des anderen Musikers legte, diesen zurück auf das Leder drückte. Langsam wanderte Kaoru weiter hinab, strich auch mit seinen Fingern tiefer, begann die Hose zu öffnen und schob sie nur ein kleines Stück südwärts, doch widmete er sich dann ausgiebig weiter Toshiyas Oberkörper, strich mit der Zunge genussvoll über die Verfärbung an der Hüfte des Jüngeren und erkundete anschließend dessen Bauchnabel. Was für eine süße, wundervolle Tortur das doch war, die ihm der Ältere da auferlegte, ihn zur Regungslosigkeit und Passivität zwang, denn jede seiner Bewegungen schien vorausgesehen zu werden, was ihn hilflos wimmern ließ, derweil Kaoru seine Hotpants noch ein kleines Stück weiter hinunter schob, Küsse auf die neu freigelegte Haut platzierte. „Du bist ein ziemlich ungezogener Junge, hm?“ Die Worte waren gegen die Lippen Toshiyas gewispert worden, nachdem sich ihr Leader geschmeidig an ihm hinauf geschoben hatte, nun mit den Fingern an dem knapp sitzenden Stück Kleidung spielte, immer wieder darunter schlüpfte, in die Nähe der Erregung tanzte, doch noch nicht berührte. „Ich wollte... dich für mich haben.“ Es kostete ein wenig Mühe, die Worte unter diesem federleichten Streicheln hervor zu bringen, immer wieder seufzte der Bassist leise, bis sich ein heiseres Keuchen löste, denn Kaoru hatte seinen Kopf zur Seite gedreht, liebkoste ihn hinter dem Ohr und schien nicht die geringste Absicht zu haben, in der nächsten Zeit etwas anderes zu tun. „So, wolltest du das?“ Die Stimme des Älteren glich einem dunklen Schnurren, unglaublich anziehend, sodass der leicht Größere schauderte, sich seine Lippen ein Stück weit öffneten, derweil die des Blonden über seinen Hals wanderten, sich die Hände des Anderen unter den Rand seiner Hosen schoben, sie auszogen, wobei Toshiya den Rücken durchdrückte, sich Kaoru entgegen hob, um ihm zu helfen, doch der Leader hatte wohl gänzlich andere Pläne, denn die Finger neckten zwar über seinen Hintern, soweit sie diesen erreichten, aber des Stoffes wurde der Schwarzhaarige dennoch nicht beraubt. Gerade wollte er frustriert stöhnen, da drückte ihn der Ältere an sich, ließ zu, dass sich ihre Lenden berührten, eine Empfindung, die wie ein Schock für den Musiker kam, obwohl sie ganz sicher nicht unbekannt war. Seine Hände verkrampften sich um die Lehne der Couch, als er dunkel stöhnte, zu wirklichen Worten war er im Moment eh nicht in der Lage. Einige Momente bewegten sie sich gegeneinander, genoss der Bassist diese Intimität zwischen ihnen, bis sich der Ältere von ihm löste, er leicht seine Lider hob, um zu dem nun zwischen seinen Beinen Knienden hinauf zu sehen, der ruhig über sein Knie und den Stiefel bis hin zu dem Fuß strich, dann den Weg wieder hinauf wanderte, um den Reißverschluss zu öffnen, der das enge Leder um die Waden des Dunkeläugigen hielt. Die Stiefel ließ der Leader irgendwo neben der Couch fallen, dann widmete er sich seinem eigentlichen Ziel, entledigte Toshiya in einer sinnlichen Bewegung auch der schamlos kurzen Hose, um sich dann die Zeit zu nehmen, den nackten Mann vor sich zu betrachten. Schlank, leicht zitternd und erregt lag der Dunkelhaarige vor ihm, ein überaus sinnlicher Anblick wie er sich eingestehen musste. Kaoru kniete zwischen den leicht geöffneten Beinen des Jüngeren, strich langsam an einem nach oben, die Berührung war nur federleicht, doch konnte er sehen, wie sich die Muskeln unter der Berührung anspannten, er bis zum Knie strich, dann schob er sich wieder über den Bassisten, stützte sich neben dessen Körper ab, doch blies etwas Luft über dessen Erregung, weswegen dieser erstickt keuchte. Ohne den Unteren irgendwie weiter zu berühren, beugte er sich hinab, küsste ihn und ließ zu, dass Toshiyas Zunge sein Reich zu erobern begann, alles erkundete, bis er sich zurückzog, in die dunklen Augen schaute, welche vor Lust und Erregung funkelten. „Kao, bitte, lass mich dich berühren.“ Ein kurzer Blick nach oben zeigte ihm, dass Toshiya sich verzweifelt an der Armlehne festkrallte, doch schüttelte er nur leicht den Kopf, platzierte einen kleinen Kuss auf dessen Lippen. „Noch nicht.“ Später würde er es zulassen, doch noch nicht jetzt, allerdings bot er was anderes an, wenn der Größere es denn wollte. „Soll ich meine Hose ausziehen?“ Dabei strich er mit der Hand über die Brust des Dunkelhaarigen, umkreiste eine der Brustwarzen, ließ den Anderen dabei aber nicht aus den Augen, dieser hob sich mit einem weiteren Keuchen der Berührung entgegen, blinzelte dann leicht, die Antwort war eher ein Hauch. „Ja.“ Leicht nickte der Blonde, stand auf, ohne den Größeren weiter zu berühren, blieb auch noch einen Moment vor dem Sofa stehen, genau von den dunklen Augen Toshiyas beobachtet, die seinen Körper entlang zeichneten. Langsam begann er seine Hose zu öffnen, schob sie von seiner Hüfte, doch im Gegensatz zu dem Bassisten hatte er etwas drunter und die Retro ließ er an. Er zog Schuhe und Hose aus, ließ sich dabei ein bisschen Zeit, auch bei seinen Strümpfen, kniete er sich wieder zwischen die langen Beine, langsam beugte er sich nach vorne, strich mit den Fingern wieder die Innenseite der Beine entlang, hin zum Schritt Toshiyas, dann überwand er das letzte Stück und leckte den Schaft der Erregung entlang, hinauf, umspielte die Spitze und nahm die ersten Tropfen der Lust auf. Kaoru genoss das Stöhnen welches von den Lippen des Jüngeren perlte, noch einmal wiederholte er das Spiel, reizte den Anderen, dabei schaute er hoch, sah wie dieser den Kopf in den Nacken legte, verzweifelt Halt suchte. Die Situation, in welcher sich Toshiya nun gerade wiederfand entsprach nicht einmal im Ansatz dem, was er sich für die heutige Nacht vorgestellt und vielleicht sogar erwünscht hatte, nicht dass sich der Bassist auch nur eine Sekunde lang in irgendeiner Form beschweren würde, das hier war einfach zu gut, zu perfekt, zu überwältigend. Der Schwarzhaarige stöhnte dunkel, bäumte sich dem Älteren entgegen, als dieser erneut die Spitze umschmeichelte, leicht an ihr zu saugen begann und sich doch immer wieder zurück zog, wenn der Größere es wagte, zu fordernd zu werden. Unter seinem Griff hörte der Bassist das Leder der Lehne knarren, er wollte so gerne seine Finger über diesen anbetungswürdigen Körper wandern lassen, egal wie pubertär das auch klang, er sehnte sich danach sich gegen Kaoru zu pressen, auf diesen herab zu blicken, zu beobachten, doch noch waren ihm die Hände gebunden, durch Fesseln, die die Worte seines Leaders waren. Immer wieder glitt die Zunge des Kurzhaarigen auch über seine Innenschenkel, wo Zähne behutsam knabberten, den Liegenden in den Wahnsinn zu treiben versuchten, seine Muskeln spannten sich an, bebten unter dem Saugen, den kleinen Zeichen, welche der Andere auf seiner Haut hinterließ. Ein Finger des Gitarristen wanderte über den Hoden seines Gespielen, hin zu dem verborgenen Eingang, den Kaoru leicht umtanzte, Toshiya dazu brachte, seinen Namen zu stöhnen, sich ihm erneut entgegenzuheben und noch bevor es der Jüngere wirklich registrieren konnte, hatte sich der Braunäugige schon wieder an dem schlanken Leib nach oben geschoben, küsste diesen fordernd, plünderte das süße Reich, derweil er leicht gegen den Muskel presste, in den Größeren eindrang, sich aber einen Herzschlag später schon wieder zurück zog. Toshiya keuchte frustriert, legte den Kopf in den Nacken, so dass es dem Blonden möglich war, ausgiebig an der Kehle zu saugen, derweil er nach den Hotpants des Anderen tastete, denn ohne Zweifel war dieser nicht unvorbereitet bei ihm erschienen. Einige Momente später war seine Suche von Erfolg gekrönt, ließ Kaoru seinen Finger zurück in den Leib seines Gespielen gleiten, dieses Mal mit dem Gleitmittel behaftet, dass der Bassist – wie auch immer – in seiner Hose verwahrt hatte. Von dem Hals des Schwarzhaarigen wanderte der Leader über die Schulter zur Brust, als er einen weiteren Finger in den leicht zitternden Körper presste, Toshiya bewegte sich ihm beinahe augenblicklich entgegen, ein unglaublich erotischer Anblick, denn immer wieder schlossen sich die Lider über den fast schon schwarzen Augen, perlten kleine Tropfen von Schweiß über der oberen Lippe, waren die Wangen in ein dunkles Rot getaucht. Leise, heiser flüsterte Toshyia den Namen des Kleineren, welcher sich seiner zu erbarmen schien, denn eine Hand des Kurzhaarigen umschloss die seine, führte sie stumm zu der Schulter des über ihm Gebeugten, gab ihm somit die Erlaubnis, sich endlich gegen den Älteren zu pressen, diesen zu berühren. Die Finger begannen über Kaorus Schultern zu wandern, den Hals, in sein Haar, auch die andere Hand legte sich auf seinen Rücken, zeichnete seine Wirbelsäule entlang, soweit er kam. Immer wieder hob sich der Jüngere den Fingern entgegen, drückte das Kreuz durch, um dem Älteren näher zu kommen, als sich ein weiterer Finger in Toshiya schob, stöhnte er dunkel auf, flüsterte den Namen seines Freundes. Dieser wurde leicht nach oben dirigiert, doch entzog er sich einem Kuss, hob den Kopf, um den Größeren zu beobachten, der sich unter ihm wand und dessen Lider sich immer wieder mit einem Flattern hoben, ihn die dunklen Augen vor Lust verschleiert ansahen, eine stumme Bitte in ihnen, dass Kaoru ihm nachgab, was jener auch tat, sich hinab beugte, den Jüngeren küsste, mit dessen Unterlippe zu spielen begann, erneut das so verlockende Reich erkundete. Er genoss das leise, gedämpfte Stöhnen, wie der Bassist ihm entgegen kam, dessen Finger die sich zittrig über seinen Rücken bewegten, die stetig forderndere Bewegung, bis er seine Finger dem anderen Musiker entzog, weswegen dieser seufzte und er den Kuss brach. Dunkle Augen sahen ihn an, eine Hand legte sich auf seine Schulter und auf den Lippen Toshiyas erwachte ein sinnliches Lächeln. „Nun bin ich dran.“ Jetzt war es an dem Blonden aufzustöhnen, da er nicht bemerkt hatte, wie die andere Hand des Bassisten sich zwischen ihre Körper geschoben hatte, unter seine Retro an seiner eigenen Erregung entlang strich. Kurz sank sein Kopf nach vorne auf die Schulter des Jüngeren, stöhnte er nochmals auf. „Ist es nicht besser sie auszuziehen?“ Leicht nickte Kaoru, der Andere drückte ihn von sich, sodass er selbst sich leichter lösen konnte und aufstand um auch noch den letzten Stoff zu entfernen. Mit einem Lächeln erhob sich auch der Größere, legte die Arme um den Nacken des Gitarristen und lockte ihn wieder in einen Kuss, schmiegte sich gegen dessen Körper, beide keuchten sie auf, als sich ihre Erregungen berührten. Sanft wurde er zum Sofa zurück dirigiert, bis er mit den Kniekehlen dagegen stieß, somit das Gleichgewicht verlor und auf dem Polster saß. Mit einer mehr als nur sinnlichen, raubtierhaften Bewegung ließ sich der Dunkelhaarige auf seinem Schoß nieder, hatte beide Arme wieder um seinen Nacken geschlungen und strich mit der Zunge über seine Lippen, dabei leise schnurrend. Obwohl es unglaublich verlockend war wieder in einem innigen Kuss zu versinken, entzog sich Toshiya dennoch, widmete sich der hellen Haut des Halses, an dem er sich festsaugte, bevor er weiter nach unten sank, an dem Schlüsselbein entlang knabberte, dann löste er sich, umspielte eine der Brustwarzen, kratzte leicht über diese, während es dieses Mal der Bassist war, welcher sich die Zeit nahm, seinen Gespielen zu betrachten. Kaoru gab ein unglaublich erotisches Bild ab, der Kopf auf die Lehne der Couch aufgestützt und zur Seite geneigt, die Augen fast schwarz und verschleiert, so dass sie unter den erhitzten Wangen schon beinahe unheimlich wirkten, die Lippen wund, trocken, weswegen sich der Jüngere geschmeidig nach vorne lehnte, kurz über diese leckte, mit den Fingern nach dem Kondom tastete, das er eben noch neben sich auf dem Leder hatte liegen sehen. Die Hände des Älteren lagen an seiner Hüfte, strichen dort immer wieder über den Knochen, entlockten dem Kurzhaarigen einen Regen an winzigen, genussvollen Schaudern und für einen Moment legte er den Kopf in den Nacken, als sich die Finger des Leaders auf seinen Rücken schoben, die Nägel dort über die Haut zogen. Wieder suchte Toshiya den Blick zu dem leicht Kleineren, hielt diesen so fest, als er sich leicht erhob, auf den Knien die Balance hielt, die Härte des Anderen umfasste, kurz an ihr auf und ab glitt, was ein heiseres Stöhnen aus der Kehle des Blonden löste. Mit seinen Lippen sorgte Toshiya dafür, dass Kaoru einen Moment lang abgelenkt war, er diesem das Kondom überstreifen konnte, dann brach er den Kuss abrupt, er wollte, dass der Ältere es genoss, wenn dieser in ihn sank, und er wollte das Verlangen in den Tiefen sehen, die Lust, die aufgrund seines Körpers in dem Kurzhaarigen entstanden war. Der Griff um seine Hüfte wurde fester, als er sich auf die Hitze schob, seinen Leader in sich gefangen nahm, immer wieder kurz seine Muskulatur anspannte, derweil der unter ihm Sitzende tiefer sank, sich ein dunkler Laut brach, von welchem Toshiya nicht sagen konnte, von wem er stammte, zu überwältigend war der Sturm an Gefühlen in ihm, denn nicht nur seine Erregung brachte seine Sicht zum schwimmen, ließ ihn diesen Moment so intensiv wie möglich auskosten. Dem Bassisten war nicht aufgefallen, dass er den Kopf nach hinten hatte fallen lassen, erst als sich der Arm des Älteren über seinen Rücken schob, sich die Finger in seinem Haar verfingen, fügte er sich der Richtung, in die man ihn führte, ließ sich fordernd küssen, dennoch löste er sich, beide Hände auf die Brust seines Gespielen gelegt, die Augen auf das von Schweiß benetzte Gesicht gerichtet, Toshiya wollte jede Regung in diesen sehen, wenn er beginnen würde, sich zu bewegen. Mit einem kehligen Stöhnen flatterten die Lider des Blonden, als sich der Jüngere leicht erhob, sich dabei anspannte, Kaoru reizte, bevor er sich wieder vollständig in dessen Schoss sinken ließ, die Bewegung langsam wiederholte, selbst dunkel stöhnte, seine Hände über die des Gitarristen legte, die noch immer an seinen Seiten lagen, welche er einen Moment später löste und festhielt, während er sich geschmeidig nach vorne lehnte. Durch die Veränderung seiner Position zwang Toshiya den Anderen ihm zu folgen, sodass er die gefangenen Finger neben dessen Kopf in die weichen Polster drücken konnte, sich ihre Lippen beinahe berührten, doch wann immer der Ältere ihn zu küssen suchte, wich er aus, lächelte sinnlich, als sich ein leiser frustrierter Laut von den Lippen seines Gespielen brach. „Nun darf ich einmal die Befehle erteilen.“ Die Worte hatte Toshiya dunkel gegen die Haut des Leaders geschnurrt, nippte an dessen Ohrläppchen, zog kurz daran, bevor er sich wieder aufrichtete, die Hände aber noch nicht losließ. „Sieh mich an!“ Die Tiefen Kaorus, welche unter den halb geschlossenen Lidern hervor blitzten, richteten sich wieder auf ihn, blieben kurz an seinen Lippen hängen, als er sich mit der Zunge über diese leckte, doch dann wanderten sie über seinen Körper, folgten den kleinen Schweißtropfen, die sich lösten, über sein Schlüsselbein, seine Brust hinab glitten, bis sie am Ende zwischen ihrer beider Körper ruhten, der Kurzhaarige beobachtete, wie der Jüngere ihn ritt, seine eigenen Hüften noch unbewegt. „Gefällt es dir?“ Ein atemloses, heiseres Keuchen, auf welches Kaoru nur leise stöhnen konnte, selbst der Umstand, genug Kontrolle zurück zu erlangen, um zu nicken war schwer, zu sehr wurden die Sinne des leicht Kleineren umfangen, mitgerissen, verführt. „Zeig es mir!“ Der Leader kam der fast schon harsch gesprochenen Aufforderung nur zu gerne nach, übernahm den Rhythmus seines Gespielen mit tiefen, kraftvollen Stößen, wobei er den Griff um den Anderen ein wenig festigte, auch wenn er nicht mehr sagen konnte, wann der Bassist ihn losgelassen, er diesen wieder gehalten hatte. Toshiyas Kopf sank in den Nacken, die Nägel der einen Hand, welche auf der Schulter des Gitarristen lag, gruben sich in die weiche Haut, doch das interessierte den Kleineren nicht, vielmehr richtete er sich wieder ein Stück auf, damit er an der offenbarten Kehle saugen konnte, wobei er eine Hand am Rücken des Jüngeren hinauf schob, um diesen enger an sich zu pressen, den Winkel seines Eindringens zu verändern. Erneut brach sich ein heiserer Laut, lauter als alle anderen zuvor, als sich Toshiya gegen ihn drückte, suchend, mehr Nähe zwischen ihnen zu schaffen, den Rücken in Anspannung durchgedrückt, was auch Kaoru stöhnen ließ, doch trotz der Enge des Muskels um seine Erregung veränderte er weder die Kraft noch die Geschwindigkeit hinter seinen Bewegungen, ihrem Tanz, in welchen der Dunkeläugige nun zurück fand, denn nun begann sich dieser gegen ihn zu reiben, ließ immer wieder das Becken kreisen, keuchend, als der Blonde an einer Brustwarze saugte, in diese hinein biss. Immer weiter trieben sie sich, immer mehr verloren sie die Kontrolle über ihr Denken, handelten nur noch aus Instinkten. Kaoru lehnte sich weiter nach vorne, erkundete die Schulter und den Hals des Jüngeren, knabberte an dem Übergang, keuchte gegen die helle Haut, wenn Toshiya sich anspannte, dessen Erregung rieb sich zwischen ihnen, durch das Hohlkreuz was der Jüngere machte. Eine Hand schob sich in seinen Nacken, verfing sich dort in seinen Haaren, führte ihn höher, er sah in dunkle Augen, welche verschleiert waren, doch sehr genau wussten was sie wollten und schienen ihn verbrennen zu wollen. Immer nur für einen kurzen Moment berührten sich ihre Lippen, streiften sie sich, baute sich eine Spannung zwischen ihnen auf, die noch keiner zu brechen bereit war. Sie verloren ihren Rhythmus dabei nicht, keuchten, stöhnten gegen die Lippen des Anderen, bis sich aus der Kehle des Gitarristen fast schon ein Knurren löste, er den Anderen doch an sich ran zog und ihn ungestüm küsste, er hatte genug der Spiele, die vor allem Toshiya mit ihm spielte, der Größere wusste leider aber auch zu genau wie er seinen Körper einsetzen konnte, um zu bekommen was er wollte. Ihre Zungen umtanzten sich und keiner der beiden wollte den Kampf verloren geben, der Blonde schob seine andere Hand höher auf den Rücken des Bassisten, nach unten hinter dessen Becken und drückte ihn enger an sich, veränderte so den Winkel seines Eindringens, streifte wohl dessen süßen Punkt, da der Jüngere sich aus dem Kuss riss, den Kopf in den Nacken warf und dunkel stöhnte, sich dessen Nägel erneut in seine Schulter fraßen. Kaoru hielt den Anderen fest, damit er auch weiter so traf und den Anderen höher schleuderte, der den Weg jedoch nicht ganz alleine gehen wollte, da er immer wieder begann seine Muskeln zusammenzuziehen, sich so um die Erregung des Leaders verengte und diesen mit sich riss. Beide konnten sie das Spiel nicht lange halten, Toshiyas Bewegungen wurden angespannter, ruckartiger, als er versuchte es hinauszuzögern, seine Atmung war stockend. „Shiya, lass dich mit mir fallen.“ Dunkel, wie schwarzer Samt, war die Stimme an seinem Ohr und es fiel so schwer zu nicken, dennoch schaffte er es irgendwie, ließ sich von den kundigen Händen leiten, die sich auf seinen Rücken legten und ihn gegen den Älteren drückten, ehe er alles vergaß und sich in seinem Höhepunkt verlor, der, einem süßen Rausch gleich, ihn alles andere vergessen ließ, nur noch die Lust, die Erlösung, diese unendliche Wärme in ihm und dieses Vertrauen, das ihn in die Arme des Anderen stürzen ließ. Kaoru hatte den Jüngeren an sich gezogen, folgte ihm in den Strudel und bewegte sich noch leicht im Taumel der Emotionen in den bebenden Körper des Bassisten, dessen Kopf auf seine Schulter sank. Die Lippen glitten den schlanken Hals entlang, saugten an der Stelle hinter dem Ohr, was ihm ein dunkles Keuchen bescherte und ihm ein leichtes Lächeln auf die Lippen zeichnete, Toshiya war wirklich empfindlich an der Stelle, etwas was er sich merken sollte. Ein angenehmer Schauder wanderte den Rücken des Schwarzhaarigen hinab, löste sich in seinem Kreuz in einem kleinen Feuerwerk auf, welches ihm über und über Wärme bescherte, ihn glücklich schnurren ließ, derweil er seine Arme um den Älteren schlang, diesen ein letztes Mal fest gegen sich drückte, mit der Nase über dessen feuchtes Haar strich. Kaoru roch anziehend, frisch, wie er es von dem Duschbad des Leader kannte, doch nun mischte sich auch das Nachglühen des Sexes, der leichte Geruch nach Schweiß mit hinein, gab dem Ganzen so eine neue Note, nach der Toshiya gut und gerne süchtig werden könnte. Unter ihm bewegte sich der Kleinere ein wenig, lockte den Bassisten in einen Kuss, den dieser aber nur einige Momente zuließ, zu sehr war er noch von dem Taumel ihrer Lust gefangen und schon jetzt gefährlich nahe, Dinge zu sagen, zu denen er eigentlich noch nicht den Mut hatte, weswegen er sich löste, elegant von dem Schoß seines Gespielen kletterte. Ihr Leader verfolgte die Bewegungen des Jüngeren, der ihre Kleidung aufsammelte, dann die Feuchttücher holte, die Shinya in einem der Schränke aufbewahrte... der Drummer mochte vielleicht harmlos aussehen, doch in dieser Hinsicht schien der zierliche Mann weit besser vorbereitet zu sein, als sein rothaariger Geliebter. Ein leises Stöhnen brach sich von den Lippen des Blonden, als Toshiya ihn säuberte, dabei noch einen kleinen Kuss raubte, nun wo die Kontrolle in den Jüngeren zurück gekehrt war. Mit einem genussvollen Strecken schlüpfte Toshiya in seine engen Hosen, überließ es aber Kaoru diese zu schließen, nachdem dieser ihn mit einem kleinen Grinsen und einem Finger zu sich herüber gelockt hatte. „Was hast du jetzt noch vor?“ Flüchtig platzierte der Sitzende Küsse auf den flachen Bauch des Bassisten, während dieser leicht eine Schulter hob, überlegend den Kopf auf die Seite legte, mit den Fingern über die nackte Schulter wanderte. „Du könntest mit mir kommen.“ „Tanzen?“ Toshiya summte, schlüpfte in sein Oberteil, beobachtete dann wie der Kurzhaarige seine Hosen schloss, keuchte überrascht, als ihn der Leader nicht gerade sanft in den Hintern kniff. „Bist du denn sicher, dass du gegen mich ankommst?“ In Erwiderung hob der Schwarzhaarige lediglich eine Braue, warf dem Anderen einen herausfordernden Blick zu. „Habe ich je gegen dich verloren?“ End ~ Order Kapitel 3: Heat --------------- Arani Shadon and Luna Morgen present Heat Teil 3 /4 ? Band: Dir en Grey Pairing: Kyo/Toshiya Genre: Lime/Lemon, PWP, OOC. One-Shot Disclaimer: Sie gehören nicht uns, wir wollen und können kein Geld damit verdienen, alle rechte.... bla bla bla, ihr kennt das ja. Etwaige Fehler die ihr findet, könnt ihr Behalten oder bei Ebay versteigern. Tief atmete Kyo durch, als er die Bühne verließ, die Zugabe war überstanden, wenn Toshiya es ihm auch nicht gerade leicht gemacht hatte. Schon während des Konzerts war der Dunkelhaarige ständig um ihn herum geschlichen, hatte sich, sehr zur Freude ihrer Fans, an ihn geschmiegt, einen Arm um seine Taille gelegt, doch dass er sich dem entzogen hatte schien den Jüngeren nicht zu stören, sondern eher noch weiter angestachelt zu haben. Plötzlich hatte der Bassist neben ihm gekniet und sich an sein Bein geschmiegt, war an der Innenseite mit einer Hand nach oben geschlichen und anhand eines kleinen Funkens in dessen Augen, als er diesen dabei kurz ansah, war ihm klar, dass der Andere wieder sein Spielchen spielte, nur dieses Mal nicht privat, sondern offen auf der Bühne. Auch wenn niemand außer ihnen etwas von dem Ganzen wusste, ärgerte es ihn, dass der Bassist es hier wagte, auch wenn er auf Dies Gesicht ein breites Grinsen sah und nun, bei der Zugabe, hatte der Größere sich wieder von hinten an ihn gelehnt, sich gegen ihn bewegt. Mit einem leisen Knurren stampfte er den Gang entlang, in ihre Umkleide, wo er direkt zu seiner Tasche ging, seine Zigaretten heraus holte und den Raum wieder verließ, natürlich als erstes dem Rothaarigen in die Arme lief, der wohl gerade etwas sagen wollte. „Ich will kein Wort hören, dein Grinsen reicht mir auch so.“ Damit schob er sich an dem Größeren vorbei, Toshiya schaute er nicht einmal an, doch knallte er die Tür am Ende des Ganges hinter sich zu, irgendwo musste er seine Wut ja loswerden, über das Ganze was Toshiya da auf der Bühne abgezogen hatte, er konnte nur hoffen das Kaoru dem Dunkelhaarigen die Leviten lesen würde, sonst machte er das. Der Sänger entzündete sich eine Zigarette, nahm einen Zug, spielen und necken schön und gut, doch das hier ging zu weit, unter sich okay, aber nicht auf der Bühne, ihre Visual-Key-Zeiten waren vorbei, deswegen musste das Ganze heute nicht sein. Sicher würden sich ihre Fans, die weiblichen zumindest, freuen, wenn ihre Neigungen herauskamen, doch man musste es nicht heraufbeschwören, doch dieser Bastard störte sich nicht im Geringsten daran und spielte mit ihm einfach weiter und dann auch noch da, wo er es nicht mal erwidern konnte. Toshiya warf einen besorgten Blick zurück auf ihre Umkleiden, derweil er halb von Die über den Gang geschoben wurde, welcher den Arm um seine Schultern gelegt hatte. Kyo war bei seiner Rückkehr nicht besser gelaunt, hatte erneut die Tür der Umkleiden gewaltsam hinter sich geschlossen, nachdem der Rest der Band gegangen war, Kaoru hielt es auch nicht für notwendig auf den Blonden zu warten, dieser würde schon von alleine nachkommen, wenn er wieder ein wenig heruntergekühlt war. Der Bassist allerdings konnte diese Ruhe, welche die drei Anderen in sich trugen, in keinster Weise teilen, das schlechte Gewissen nagte inzwischen massiv an ihm, begonnen hatte es eigentlich schon, als sein Freund ohne einen Kommentar von der Bühne gestürmt war. Vielleicht hatte er es doch zu sehr ausgereizt? Im Wesentlichen wusste der Schwarzhaarige, dass sie kaum mehr Fanservice zeigten, auch wenn Die ab und an diese Anwandlungen besaß, was aber in neunzig Prozent der Fälle nur dazu galt den zierlichen Drummer so wütend zu machen, dass dieser den Gitarristen gegen die nächstgelegene Wand schleuderte, was kein Witz war, Toshiya hatte mit eigenen Augen gesehen, wie Die unter dem Griff seines Geliebten den Boden unter den Füßen verlor. Reize niemals einen impulsiven Shinya... das hatte sich der Braunäugige damals geschworen und ganz offensichtlich galt diese Devise auch für den Vocal, mit dem er in der heutigen Nacht ein Hotelzimmer teilen musste... aber vielleicht ließ ihn Kaoru auch in der Badewanne schlafen, wenn er ganz lieb darum bat. „Ich sollte mich bei ihm entschuldigen.“ Toshiya blieb stehen, noch während er seinen Gedanken Worte verlieh, was auch den Rest dazu brachte, zumindest kurzzeitig anzuhalten. „Wenn du denkst, dass er sich dann schneller beruhigt.“ Die hatte lediglich eine Schulter gehoben und auch Kaorus Miene war äußerst neutral, beide Männer waren dem Bassisten keine große Hilfe, weswegen dieser leise seufzte, besorgt auf der Unterlippe herumnagte, bis Shinya auf ihn zukam, leicht seine Schulter drückte, nickte. „Wir erwarten euch im Hotel.“ Toshiya senkte schicksalsergeben den Kopf, er hatte sich die Suppe eingebrockt und er würde sie auch alleine auslöffeln müssen, auch wenn er schon ein wenig auf Unterstützung gehofft hatte. Nur kurz sah er auf, als er hörte wie sich die Tür öffnete, über den Spiegel vor sich konnte er Toshiya erkennen, der vorsichtig hereinschaute und sich erst dann hineinwagte, als er ihn auf der anderen Seite des Raumes an dem Spiegeltisch sah, wo er sich abschminkte. „Kyo?“ „Du wirst noch deinen Bus verpassen.“ Ja, er war noch immer wütend und das konnte der Bassist ruhig mitbekommen, doch der schüttelte nur den Kopf. „Sie fahren schon vor.“ „Und was machst du dann noch hier?“ „Mich entschuldigen.“ Dieses Mal schwieg Kyo, musterte den Anderen kurz noch einmal über den Spiegel, begann dann aber wieder sich abzuschminken. „Kyo, es tut mir wirklich leid, ich weiß ich bin zu weit gegangen und es lässt sich nicht mehr rückgängig machen, ich weiß nicht was da in mich gefahren ist...“ Der Sänger hob nur leicht die Augenbraue, als wenn Toshiya nicht genau wüsste, wieso er das getan hatte, er war fertig und stand auf, der Blonde musste sich noch umziehen, dabei ging er auch an dem Größeren vorbei, ohne ihn anzusehen. „... Bitte es tut mir leid, Kyo.“ Er hatte gerade sein Hemd aufgeknöpft, als sich eine Hand auf seine Schulter legte, die er nur griff und hielt während er sich umdrehte. „Du scheinst langsam wirklich zu vergessen, wo deine Grenzen sind, unter uns ist es okay, selbst Die und seine Spielchen sind dann erträglich, aber nicht da draußen... wir haben unsere Regeln und Fan-Service gehört nicht mehr dazu, zudem ich da keine Möglichkeit habe, das zu tun.“ Seine Hand schob sich einfach in den Nacken des Bassisten, zog diesen zu sich herunter, noch immer war er wütend und das zeigte er in dem Kuss, den er dem Dunkelhaarigen dominant aufdrückte, die Lippen aufbrach und einfach dessen Reich plünderte. Neben sich konnte er hören, wie der Größere seine Tasche zu Boden fallen ließ, einen Arm um ihn legen wollte, weswegen der Blonde leicht knurrte, er ließ die Hand des Anderen los, begann die Jacke des Größeren von den Schultern zu schieben, doch nur so, dass Toshiya diese dann alleine ausziehen musste, derweil er schon dabei war den Saum des Oberteils nach oben zu schieben. Alles was sich in den Wochen angestaut hatte, suchte jetzt einen Weg nach außen und da war es ihm egal, ob jetzt hier wer hereinplatzte, nun war der Bassist fällig und es schien nicht so, als wenn es diesen störte. Auch das Kleidungsstück fand seinen Weg zum Boden, Kyos Hand schob sich in das dunkle Haar, zwang den Kopf etwas zurück, leicht zupfte er mit den Zähnen den Hals entlang, biss an der Schulter etwas fester zu, als die Finger des Anderen über seine Brust strichen und ihm das Hemd ausziehen wollten. Ein wenig – okay, vielleicht auch etwas mehr – war Toshiya von der Aggressivität des Blonden aus der Bahn geworfen, vor allem nach dem so plötzlichen Umschwung, denn eigentlich hätte er einen anständigen Schlag gegen den Kiefer erwartet oder ein paar andere Blessuren, die ihn daran erinnerten, dass er am heutigen Abend seine Grenzen klar überschritten hatte, doch definitiv nicht... das. Der Bassist stöhnte dunkel, als ein Fingernagel über seine Brustwarze kratzte, sein Versuch, den Kleineren der überflüssigen Kleidung zu entledigen, hatte dieser wirksam unterbunden, denn momentan wurde eine seiner Hände auf seinen Rücken gedreht festgehalten, mit der zweiten musste der Jüngere etwas suchen, an dem er sich abstützen konnte, sonst würde er wohl eine unsanfte Begegnung mit dem Fußboden haben, vor allem wenn Kyo das wiederholte, was er gerade tat. Lippen fingen die des Schwarzhaarigen in einem weiteren Kampf, der so wirklich keiner war, denn der Vocal ließ es schlicht nicht zu, dass der Andere die Oberhand erhalten könnte, er brach die Berührung nur für die Zeit, die er brauchte, um das helle Hemd in eine der Ecken des Raumes zu verbannen und dem Braunäugigen einen Schubs zu geben, so dass dieser gegen die Glasfront stolperte, von welcher man einen fantastischen Blick auf die Umgebung haben würde, schob man die bodenlangen Vorhänge zur Seite. Toshiya keuchte heiser, als der Blonde seinen Hals attackierte, sich sofort an der Haut festsaugte, beide Hände des Größeren gegen das Glas drückte und als diesem die Möglichkeit gelassen wurde, blinzelnd die Lider zu heben, wurde ihm bewusst, dass der Sänger kein Oberteil mehr trug... wann zum Teufel, hatte der Ältere das denn gemacht? „Du weißt, was dich für Konsequenzen erwarten?“ In Erregung schaudernd schüttelte der Schwarzhaarige seicht den Kopf, legte diesen dann in den Nacken, als Zähne an seiner Kehle nippten, die Stimme Kyos irgendwo zwischen einem lustvollen Wispern und knurrenden Zischen schwankte. „Gut!“ Was auch immer dieses Wort bedeuten mochte, dem Bassisten wurde nicht genügend Zeit gelassen, um sich darum Gedanken machen zu können, denn kaum, dass man seine Hände los ließ, wurde er auf die Knie herunter gedrückt, starrte der Kurzhaarige erwartungsvoll zu ihm herab und so unschuldig, als dass er nicht wusste, was man von ihm wollte, war er bei weitem nicht, weswegen er die Hosen öffnete, grob nach unten zerrte, die darunter liegende Retro gleich mit. Anziehend zu dem Älteren hinauf lächelnd, streckte er einen Hand aus, was ihm ein ungeduldiges Knurren des Blonden einbrachte, dennoch griff dieser zur Seite, wühlte einen Moment, bevor er dem Knienden ein Kondom gab, Wut hin oder her, Kyo wohnte diesem Spiel um einige Zeit länger bei, als der Bassist, auch wenn dieser in der Vergangenheit ganz offensichtlich jede Menge Gelegenheiten gehabt hatte, seine Fähigkeiten zu schulen. Ein heiseres Keuchen brach sich in der Kehle des Vocals, als ihn die Zunge des Jüngeren umschmeichelte, ihn neckte, bis er diesen im Haar packte und hielt, unmissverständlich klar stellte, dass er keine Spielchen duldete. Zwei, drei Mal bewegte er sich in den Mund des Bassisten, zeigte deutlich was er wollte, dann hielt er wieder still, löste seine Hand etwas aus den dunklen Strähnen, er würde sehen, ob der Andere verstanden hatte, wenn nicht würde ihm schon noch anderes einfallen, um es Toshiya zu verdeutlichen. Dessen Atmung war etwas flacher geworden, fast wäre er zusammengezuckt, als sich eine überraschend kalte Hand des Jüngeren gegen seinen Oberschenkel stützte. Sehr genau beobachtete er wie der Größere begann, sich wieder über seine Erregung zu bewegen, langsamer, als er vorgegeben hatte, doch dafür ohne das versuchte Gespiele, was Toshiya vorher versucht hatte, etwas zufriedener keuchte er, der Andere hatte eindeutig Übung mit dem Mund. Allerdings hielt seine Warnung nicht lange vor, erst begann der Bassist mit den Nägeln der Finger sein Bein entlang zu kratzen, dann begann er wieder mit der Zunge seine Hitze zu umschmeicheln und zu necken, weswegen er abermals aufknurrte, seine Hand fester in das Haar schob und den Jüngeren wieder auf die Beine zwang, ihn umdrehte und gegen die Vorhänge, gegen das Fenster drückte, dabei seine eigene Hose ganz auszog.. „Du scheinst nicht zu wissen, wann es besser für dich ist, nicht zu spielen.“ Mit seinem Oberkörper hielt er Toshiya vor sich, während seine Hände nach vorne gingen, eine blieb über dem Knopf der Jeans liegen, die andere legte sich genau in dessen Schritt und Kyo konnte fühlen, dass es seinen Freund überhaupt nicht kalt ließ. Hart bewegte er die Innenfläche gegen die Erregung, öffnete dann die Hose und schob seine Hand unter den Stoff, umschloss die Länge ganz. Dunkel stöhnte der Größere auf, legte den Kopf dabei in den Nacken, keuchte seinen Namen. „Was willst du? Soll ich dich nehmen, willst du das?“ Dabei drückte er sein Becken gegen den Hintern des Dunkelhaarigen, ließ ihn durch die Hose seine Hitze fühlen, kurz stockte der Andere, doch wandelte es sich in einen heiseren Laut, da er seine Finger die Härte entlang bewegte. „Ja...“ Mehr konnte der Größere nicht sagen, da ihn der Blonde wieder neckte, kurz nur legten sich seine Lippen auf Toshiyas Schulter, dann biss er ihn leicht an der Stelle, löste sich ganz von ihm und verschränkte die Arme vor sich. „Zieh dich ganz aus, auf dem Tisch steht eine von Dies Crèmes, ich will sehen wie du dich selbst vorbereitest.“ Die Stimme des Sängers machte deutlich, dass er keinen Widerspruch duldete und mit einem inneren Grinsen sah er, wie sich Röte auf den Wangen des Anderen verteilte, doch der Größere nickte, kam seinen Worten nach und zog sich ganz aus, ging dann zu dem Tisch und schaute auf diesen, nahm einen der Töpfe auf. Der Blick Kyos blieb kühl auf den Jüngeren gerichtet, der ihn für einen Moment fragend ansah. „Hast du es dir anders überlegt?“ Die dunklen Augen hatten einen Schleier in sich, Toshiya war viel zu erregt, um es jetzt zu beenden, der Befehl war ihm nur unangenehm und dennoch war da etwas, was ihm weitere Schauer durch den Körper schickte. Leise, warnend knurrte der Ältere, es dauerte ihm zu lange, doch der Bassist schien es verstanden zu haben, er öffnete den Napf, tauchte seine Finger hinein und stellte sie dann neben sich auf das Sofa, als er sich auf dieses gekniet hatte. Etwas beugte sich Toshiya nach vorne, präsentierte sich, während er sich mit der Schulter abstützte, sah dabei auf der anderen Seite zu dem Blonden, während er etwas von der Creme um den verborgenen Muskel verteilte und dann langsam mit einem Finger in sich eindrang, ihn immer weiter versenkte, soweit es ging, ihn dann wieder zurückzog, das Ganze einige Male wiederholte. „Weiter!“ Die Augen des Jüngeren waren zugefallen und irgendwie schien er vergessen zu haben was hier passierte, doch die Worte hatten ihn wieder aufsehen, leicht nicken lassen und genauso langsam wie vorher mit einem Finger, drang er nun mit einem weiteren in sich ein, weswegen Kyo leise zischte. Der Bassist hatte nicht bemerkt, wann der Kleinere zu ihm gekommen war, erst als dieser dessen Hand gepackt hatte und sie von seinem Körper wegzog. Er sah wie die Finger des Älteren in die Dose tauchten, spannte sich kurz an und stöhnte dunkel auf, als sich zwei Finger des Sängers hart in ihn schoben, den Nervenstrang sofort trafen. „Du musst noch so einiges lernen.“ Toshiyas Kehle entfloh ein heiserer Laut, der irgendwo zwischen einer Zustimmung – Kyo würde ihm sicher zeigen, wie viel er noch in 'Erfahrung' bringen musste, wenn er ihn darum bat – und dem Verlangen nach mehr stand, er war in einem Nebel aus Hitze, Glut und Erregung gefangen, der gesteigert wurde, durch jede aggressive Handlung des Blonden, jedes Knurren und jedes nasal gesprochene Wort. Eine Hand des Älteren legte sich auf seinen Rücken, knapp über seine Schulterblätter, zwang ihn so, sich nach unten zu lehnen, den Rücken durchzubiegen, so dass sein Hintern höher kam, Kyo besseren Zugang hatte, was dieser mit einem zufriedenen Schnurren quittierte, sich einen Moment löste, um Dies Crème noch einmal für seine Zwecke zu entfremden. Die Finger des Bassisten verkrampften sich in der Lehne der Couch, ohne das sie dort wirklichen Halt fanden, wieder und wieder wurde fest gegen seine Prostata gedrückt, ließen in nicht zu Atem kommen, sich halten, um länger in dieser süßen Ebene der Lust zu hängen, stattdessen wurde er beinahe brutal hinauf geschleudert, nicht einmal die Möglichkeit sich dem Kleineren entgegen zu bewegen wurde ihm gegeben. Dunkel keuchte der Schwarzhaarige, als Kyo die Hand um seine Erregung schloss, lustvoll in sein Ohr zischte, an welchem er hart nippte, hinein biss. „Wage es nicht, zu kommen!“ Der Größere wollte in Protest stöhnen, doch klang es mehr wie ein Wimmern, als er sich auf die Unterlippe biss, so hart, dass er spüren konnte, wie sie brach, der Sänger die Hand von der Erregung fort und unter sein Kinn legte, es herum drehte, ihn küsste, das Blut von der schmalen Wunde leckte, ihm so zu verstehen gab, dass er es nicht wünschte, wenn sein 'Spielzeug' sich selbst verletzte. Kyo brach den wilden Kuss als erstes, löste auch seine Hände, welche er um die Hüfte des Jüngeren legte, diesen so nicht gerade sanft in die Position brachte, welche der Blonde wünschte, nicht dass der Andere dabei auch nur in irgendeiner Form Entscheidungsgewalt besitzen würde. Durch die Veränderung musste sich der Schwarzhaarige weiter strecken, sodass seine Brustwarzen immer wieder leicht das Leder der Couch streiften, ihn so zusätzlich erregten, dann schoben sich die Finger des Blonden zwischen seine Oberschenkel, öffneten diese weiter. Eine kurze Pause, in welcher Toshiya jeglichen Kontakt verlor, dennoch wagte er nicht den Kopf zu drehen, um zu schauen, was Kyo tat, ihr Vocal war definitiv gnadenlos, wenn es darum ging Strafen für gebrochene Regeln aufzuerlegen... auch wenn einige dieser sicherlich dem Geschmack des Bassisten entsprachen. Erneut löste sich ein kehliger Laut, der Sänger drang in einem einzigen, festen Stoß in den Jüngeren ein, versenkte sich vollständig in der Hitze und Enge der Muskeln, welche sich augenblicklich um seine Erregung legten, doch nicht weil Toshiya mit ihm spielen wollte, viel mehr war es ein Reflex des Leibes, diesen so plötzlichen Eindringling zu halten und wieder zu vertreiben. Zähne nippten an dem Nacken, den Schultern entlang, hinterließen sicher eine bunte Mischung aus verschiedenfarbigen Flecken und Malen, dann wanderten sie weiter zu der Wirbelsäule, an welcher Kyo über die feuchte Haut leckte, dunkel schnurrte, sich zu bewegen begann. Unter ihm wimmerte Toshiya erneut, doch ignorierte der Ältere diesen Laut, sein Gespiele hatte am heutigen Tage zwei Stunden gehabt, um sich auszutoben, sie alle mit den sinnlichen Bewegungen zu verführen und zu erregen, nun war erst einmal er an der Reihe. Von seiner Position aus konnte der Größere nur erahnen, was der Andere tat, doch da er momentan nirgendwo berührt wurde – zumindest, was Lippen, Zähne und Zunge anging - nahm er an, dass Kyo den Kopf in den Nacken gelegt hatte, die Lider geschlossen, der Mund in einem Moment der puren Lust leicht geöffnet... der Dunkeläugige erzitterte unter dieser Vorstellung, welche sich vor seinem inneren Auge projizierte. Finger schlossen sich immer mal wieder fester um seine Hüfte, kneteten das Fleisch, strichen dann beinahe zärtlich darüber, fuhren über die Konturen des Knochen, all dies, während der Kleinere in ihn stieß, kraftvoll, ohne Pause. Hitzeschlieren tanzten über das Blickfeld des Schwarzhaarigen, wann immer dieser es schaffte zu blinzeln, doch erkannte er nicht wirklich mehr dahinter, vergaß wo sie sich befanden, was sie gerade taten und dass Kyo nicht einmal abgeschlossen hatte. Er wollte sich dem Blonden entgegen bewegen, spielen, wie es ein hitziger Funke in ihm immer wieder versuchte, doch der Vocal unterband jeden Versuch gnadenlos, presste ihn nur noch tiefer, hielt ihn mit einer Hand unten, sodass es ihm nicht einmal möglich sein würde, seine Finger um seine eigene Hitze zu legen, sich auf diesem Wege zu erlösen. Kyo achtete sehr genau darauf, den Jüngeren so weit es ging zu reizen und ihn dabei dennoch nicht zum Höhepunkt kommen zu lassen, denn eine kleine Lektion hatte auch Toshiya mal verdient. Von den Lippen des Bassisten löste sich leises Keuchen, dessen Finger schienen noch immer irgendwo Halt zu suchen, doch das Sofa bat nicht allzu viele Möglichkeiten dafür und sehr viel Bewegungsfreiheit ließ er dem Größeren auch nicht. Immer noch stieß er hart, fordernd in den Dunkelhaarigen, brachte sich selbst an seine Grenze, in den letzten zwei Stunden hatte sich genug aufgestaut, sodass er jetzt erst einmal seine Erlösung wollte, aber nur seine. Mit einer Hand strich er tiefer, zwischen die langen, angewinkelten Beine seines Freundes, doch nicht um den anderen mit sich zum Höhepunkt zu bringen, wie dieser vielleicht dachte und weswegen er sich seiner Hand entgegen bewegte, sondern er schloss Daumen und Zeigefinger fester um die Wurzel von Toshiyas Erregung, zwang so seinen Orgasmus in weite Ferne, das schien auch der Andere zu wissen, der sich anspannte, fast schon verzweifelt seinen Namen wisperte, sodass er sich vorbeugte, dem Unteren ins Ohr stöhnte. „Dachtest du wirklich, dass ich es dir so einfach machen würde?“ Leicht biss er noch mal in dessen Ohr, als Toshiya frustriert stöhnte, dennoch weiter in seiner Lust gefangen war. Auch er stöhnte, seine Bewegung wurde noch einmal härter, doch hielt er es nicht weiter durch, verlor sich in dem Strudel der Lust, der ihn mit sich riss, während er nur keuchte, sich etwas in der Schulter des Unteren verbiss. Sehr schnell hatte sich Kyo wieder gesammelt, strich mit der Zunge über die Stelle, in die er gebissen hatte, Toshiya zitterte unter ihm, noch immer mehr als nur erregt, keuchend, doch schwieg er sonst, versuchte nicht einmal sich selbst irgendwie zu erlösen. Mit einer Hand führte er das Gesicht des Bassisten zu sich, die Augen schienen nur noch schwarz zu sein, dunkel vor Lust, mit einem fast abwesenden Glanz, die Lippen geschunden, noch einmal strich er mit der Zunge über die kleine Wunde, die Wangen waren gerötet und einige Strähnen klebten an der Schläfe. „Brav.“ Sanft küsste er den Jüngeren, wenn auch mit etwas Unterstützung, hatte es der Andere geschafft, nicht zum Höhepunkt zu kommen, mit seiner Zunge plünderte er dessen Reich, dann brach er den Kuss, flüsterte ihm noch einmal zu. „Ich will, dass du dich kein Stückchen bewegst.“ Er löste sich ganz von dem Dunkelhaarigen, zog sich aus ihm zurück und blieb einen Moment beobachtend neben dem Sofa stehen, machte dann das Kondom ab und entsorgte es, säuberte sich mit einem Tuch, selbst wenn er seine Erlösung hatte, deswegen hatte er noch lange nicht seine Grenze erreicht, was seine noch immer bestehende Härte zeigte, doch erst einmal wollte er Toshiya zappeln lassen, so wie dieser es mit ihm getan hatte. Der Vocal nahm sich seine Zigaretten vom Tisch, entzündete sich eine und setzte sich so, dass der Jüngere ihn nicht sehen konnte, er ihn aber sehr gut im Blick hatte. Genüsslich drückte er seine Zigarette aus, dabei den Blick nicht eine Sekunde von dem Größeren abgewandt, der sich die ganze Zeit wirklich nicht einmal bewegt hatte. Ruhig lehnte er sich in den Sessel zurück, angelte dann doch noch ein Päckchen aus dem kleinen Seitenschränkchen, wo er wusste, das welche darin versteckt waren, dann sah er zu dem Bassisten zurück. „Toshiya.“ Es dauerte einen Moment, erst dann sah der Angesprochene zu ihm, indem er über die Schulter blickte, als wenn er gewartet hätte, ob noch weitere Worte kämen. „Komm her.“ Zwar nickte der Dunkelhaarige, doch dauerte es abermals ehe der Jüngere sich erhob, die Bewegungen waren leicht stockend und zittrig, Kyo hatte dem Bassisten Zeit gelassen, um sich etwas zu beruhigen, doch schien es nicht so, dass es genug war. Sehr genau folgte er den Bewegungen, verbarg auch nicht wie sehr er es genoss den Jüngeren so in der Hand zu haben, dieser kniete sich von alleine auf den Boden, als er ihn erreichte, wohl auch um der sichtlichen Anstrengung des Stehens zu entgehen. Leicht beugte er sich vor, hob das Kinn des Anderen, küsste ihn, neckte über die Unterlippe und fing diese mit den Zähnen kurz ein, ehe er sich löste, Toshiya das Kondompäckchen hinhielt. Er ging nicht davon aus, dass er dem Bassisten lange alles erklären musste, sondern dass dieser sich auch denken konnte, was er damit tun sollte. Kurz streiften ihn die dunklen Augen, dann begann der Größere, mit zitternden Finger, die Verpackung zu öffnen, was auch einige Anläufe benötigte, entnahm das Kondom und entrollte es vorsichtig über die Erregung des Vocals, sah ihn abwartend an. Mit einer lockenden Bewegung des Fingers, zeigte er dem Dunkelhaarigen, dass er weiter zu ihm kommen sollte, doch statt sich gleich zu ihm auf den Sessel zu wagen, stand der Andere nur auf, beugte sich zu ihm, weswegen der Kleinere schmunzelte, sich nur etwas vorbeugte, seinen Freund küsste, dabei seine Hände auf dessen Oberschenkel legte und ihm so zeigte, dass er weiter zu ihm kommen sollte. Erst dann tat es Toshiya auch, kniete sich rechts und links neben Kyo, der ihn noch weiter an sich zog, so dass er ganz an ihm lehnte, erst dann brach sich ihr Kuss. „Das Tempo darfst du dieses Mal vorgeben, du musst es nur halten.“ Der Bassist nickte, stöhnte auf, denn der blonde Sänger drückte ihn erneut auf seine Hitze, eroberte wieder den schmaleren Körper, hielt ihn kurz und sah dabei genau in das erregte Gesicht, nahm die Hände des Jüngeren und legte sie auf seine Schulter, damit der Andere Halt hatte, ließ ihm somit seinen Freiraum. Abermals schien Toshiya einen Moment zu zögern, ob er sich wirklich bewegen durfte oder es doch besser ließ, doch da der Andere ihn nicht weiter aufhielt, nickte er kurz, stöhnte dann wieder auf, als er sich doch etwas schneller und härter bewegte, was nicht unterbunden wurde, auch wenn sich die Hände wieder auf seine Taille legten. Kyo konnte fast schon fühlen, wie die innere Anspannung des Kleineren fiel, keuchte immer wieder als er in die heiße Enge versank, küsste den Jüngeren noch einmal, wisperte dann gegen dessen Lippen. „Auch wenn du das Tempo vorgeben darfst, besteht weiter die Regel, dass du ohne meine Erlaubnis keinen Höhepunkt haben darfst.“ Der Bassist nickte, zumindest hoffte er, dass er das getan hatte, sicher war er sich nicht, sein Verstand war ausgeklingt, seine Instinkte auf den Älteren minimiert, denn dieser hielt seine Erlösung in der Hand und Toshiya zweifelte nicht, dass dieser ihn zwingen konnte, mit anzusehen, wie sie immer wieder knapp seinen Fingern entfloh. Seine Erregung rieb sich zwischen ihren beiden Körpern, die Härte des Anderen drückte mit einer seiner jeden Bewegungen gegen diesen süßen Punkt in ihm, was ein Wimmern von seinen Lippen brach, seine Finger kneteten an den Schultern des Blonden, doch wagten nicht, sich festzukrallen. Ein Nagel des Kleineren glitt seine Wirbesäule entlang, brachte den Bassisten dazu seinen Rücken zu wölben, den Kopf in den Nacken fallen zu lassen, auch wenn ihn das beinahe seinen Rhythmus kostete, denn nur im allerletzen Moment fing sich der Schwarzhaarige wieder, stöhnte, als die Erregung des Anderen in ihn sank. Seine Sinne schienen übersensibilisiert, der Jüngere konnte fühlen, dass ihn kühler Wind umfing, was bedeuteten musste, dass eines der Fenster geöffnet sein musste, die Luft war schwer von dem Geruch nach Schweiß und Sex, trieb ihn höher, ohne dass es ihm vergönnt sein würde, zu fallen. Leicht öffnete Toshiya seine Augen, nachdem sein Kopf kraftlos nach vorne gesunken war, suchte den Blick in die dunklen Augen des Vocals, der ihn beobachtete, zu genießen schien, dass er vollkommen dessen Gnade ausgesetzt war und nun flehte er stumm, schon jetzt glaubte er nicht, den Raum auf seinen eigenen Füßen zu verlassen, zu sehr zehrte das Verlangen an seinem Körper. Kyo hingegen ignorierte ihn, berührte ihn nicht einmal, außer dem immer wiederkehrenden Halt an seiner Hüfte, wenn sich seine Balance verlor, so wie in diesem Augenblick, in dem sich der Größere von dem Schoß Kyos erhob und aufgehalten wurde, noch bevor er die Erregung des Anderen wieder in sich sinken lassen konnte. „Berühre dich selbst, zeig mir, wie sehr du deinen Orgasmus ersehnst, wie sehr du es genießt, mich in dir zu fühlen.“ Wieder brach sich ein Wimmern von den wunden Lippen, dennoch kam der Kurzhaarige den Worten nach, stöhnte heiser, als Kyo ihn kraftvoll in seinen Schoß presste. Ein wenig lehnte sich der Größere nach hinten, hob dann seine zitternden Finger, führte sie zu seinen Lippen, umspielte sie langsam mit der Zunge, so wie er es in den vergangenen Wochen immer wieder getan hatte, mit einem Lolli, einer Erdbeere, Weintrauben... Auf seiner Haut blieb einen glänzende Spur zurück, als er den gleichen Finger langsam über sein Kinn, den Hals hinab wandern ließ, sein Brustbein streifte und dann langsam zu einer der Erhebungen glitt, diese langsam umkreiste. Der Sänger stöhnte, derweil er beobachte, die Augenlider des Jüngeren flatterten, dieser kratzte sich leicht, strich dann zu der anderen Seite hinüber, wiederholte dort das Spiel. „Kyo...“ Die Stimme war brüchig, kaum zu hören, schwer von zu lang hinaus gezögerter Erlösung, getränkt mit einem Flehen, doch wieder reagierte der Kleinere nicht, legte stattdessen einen Finger unter das Kinn seines Freundes, verwickelte diesen in einen Kuss, welchem Toshiya kaum mehr folgen konnte, auch wenn er sich dem Älteren entgegen lehnte, als ihn dieser hinter den Ohren entlang leckte, dabei heiser keuchte. „Willst du, dass ich es beende?“ Ein heftiger Schauder, als der Kleinere an dem Ohrläppchen zupfte, kühle Luft über die Haut blies, an welcher er noch vor Sekunden gesaugt hatte, dann ein leichtes Nicken, was mehr wie ein Ruck des Kopfes war, welcher kraftlos auf die Schulter des Vocal sank. „Sag es!“ Weitere, kräftige Stöße, welche den Bassisten immer wieder zum Wimmern brachten, die Lippen bewegten sich tonlos, bis sich am Ende doch gewisperte Worte lösten. „Ich...flehe dich an, Kyo... berühre mich!“ Er lächelte, stoppte seine Bewegung und brachte den Dunkelhaarigen dazu, den Kopf wieder zu heben, auch wenn es etwas dauerte bis sich die, nun fast schwarzen, Augen auf ihn legten, der Kleinere seine Lider offenhalten konnte. „Ich hoffe, du hast daraus gelernt, wie weit du gehen kannst.“ Der Jüngere nickte leicht, versuchte sich nicht weiter zu bewegen, auch wenn Kyo sehen konnte, wie sehr der Bassist vor Lust bebte, dass er seine Grenze längst erreicht hatte, auch er nickte leicht. „Gut.“ Etwas zog er den Anderen noch an sich, küsste ihn wieder, unter seiner Zunge öffneten sich sofort die Lippen des Größeren, ließ dieser ihn in sein Reich. Die Hand des Sängers schob sich in dessen Nacken, um ihn bei sich zu halten, während seine andere Hand an der Seite weiter hinabglitt, sich zwischen ihre Körper schob und langsam die Erregung Toshiyas entlangstrich, sanft, lockend und soviel mehr versprechend, gleichzeitig ließ er nicht zu, dass sich der Größere aus dem Kuss lösen konnte, sondern gegen seine Lippen stöhnte. Von selbst begann sich der Dunkelhaarige erneut zu bewegen, drückte sich seiner Hand entgegen, was Kyo alles geschehen ließ, doch zwang er dem Bassisten noch immer den Kuss auf, schluckte dabei die süßen Laute, welche dem Anderen entschlüpfen wollten, bis er ihn dann doch frei gab, ihm in die Augen sah und leicht nickte. Toshiya hob das Tempo fast sofort an, als er sich frei bewegen konnte, senkte sich selbst hart auf die Erregung des Sängers, kesselte ihn immer wieder kurz ein, da er nicht nur sich erlösen, sondern es auch dem Blonden noch einmal geben wollte. Dessen Hand hatte sich fester um die pulsierende Härte des Jüngeren gelegt, seine Lippen nippten langsam an der Schulter entlang, auch er keuchte dunkel, bei der ihn umgebenden Enge, sein anderer Arm lag um die Taille seines Freundes, unterstützte ihn in den Bewegungen, auch wenn er sehen konnte, dass nicht mehr viel fehlte, um Toshiya zu erlösen, wie auch ihn. Immer wieder löste sich der Name des Vocals in einem Flüstern von den Lippen des Größeren, dieser hatte die Arme um den Hals des Kleineren geschlungen, hielt ihn so bei sich, hoffend dass dieser ihn nicht noch einmal stoppte und stöhnte fast erleichtert, als er dessen Stimme hörte. „Komm und zeig mir, wie sehr dir gefallen hat, was ich mit dir getan habe.“ Leicht biss Kyo dem Bassisten in die Schulter, strich mit dem Daumen um die Spitze dessen Erregung und reizte ihn damit zusätzlich. Zwei, drei Mal senkte der Dunkelhaarige sich hart in seinen Schoß, dann merkte er wie der Größere sich unter seiner Berührung anspannte, sich die Muskeln fest um ihn zusammenzogen und ihn mit sich rissen, als der andere Musiker seinen Höhepunkt erreichte und die Grenze zu diesem überschritt. Der Jüngere hatte den Kopf in den Nacken gelegt, die Lippen waren geöffnet, doch mehr als ein heiseres Keuchen verließ die Kehle nicht, während Kyo dunkel stöhnte, als er die Feuchtigkeit an seiner Hand und zwischen ihren Körpern fühlte. Er wurde von dem Rausch, in welchem sein Körper war, gefangen gehalten, brauchte einige Momente, um wieder einigermaßen klar zu denken und zu begreifen, dass sie sich noch immer in der Umkleide befanden, nach einem Konzert, in welchem der Bassist auf der Bühne zu weit gegangen war. Dieser war gegen ihn zusammen gesackt, weswegen er sich etwas zurücklehnte, den Kopf so drehte, dass er zumindest etwas das Gesicht des Jüngeren sehen konnte, dessen Augen waren geschlossen und die Atmung ging schwerer, dennoch war er bei Bewusstsein, lehnte mit dem Kopf gegen seine Schulter. Leicht strich er mit einer Hand über den Rücken des Größeren, die warme verschwitzte Haut, mit der anderen hob er das Kinn seines Freundes, strich leicht etwas von dem milchigen Erguss auf die wunden Lippen des anderen, beugte sich zu ihm, um ihn sanft zu küssen, mit der Zunge über dessen Lippen zu streichen. Ein letztes leises Stöhnen brach sich in der Kehle des Bassisten, es war ein erregendes Gefühl so geküsst zu werden, doch würde er sich auch so schon kaum mehr bewegen können, weswegen er den leisen Schauder nicht voll auf sich wirken ließ, stattdessen seine Stirn auf die Schulter des Älteren sinken, schloss wieder die Augen. „Darf ich dich umarmen, Kyo?“ „Tust du das nicht schon?“ Die Stimme des Vocals war amüsiert und erneut konnte der Kurzhaarige die Finger über seinen Rücken wandern fühlen. „Ich meine richtig.... bitte.“ Er hatte das letzte Wort aus reiner Vorsicht angehängt, zwar schien sich der Kurzhaarige wieder beruhigt zu haben, aber man konnte ja nie wissen. Kyo lachte noch einmal, ein dunkler Laut, der Toshiya nach der heutigen Nacht mit Sicherheit in einer anderen Erinnerung bleiben würde, dann schoben sich die Arme des Blonden fest und warm um seinen Körper, ließen ihn leise seufzen, als er die Berührung erwiderte. „Ich bin fertig.“ „Das solltest du auch sein, trotzdem können wir hier nicht ewig sitzen bleiben, hopp, geh dich duschen, ich komme gleich nach.“ Zwar nickte der Schwarzhaarige, dennoch verharrte er noch ein paar Sekunden, bevor er sich mit einem genussvollen Laut löste, elegant von dem Schoß des Anderen herunter kletterte, sinnlich seine Sachen aufsammelte, wobei er dem Sänger einen Blick über die Schulter zuwarf. Dieser hatte sich eine weitere Zigarette angesteckt, zog langsam an ihr, eine Braue in die Höhe geschoben. „Fängst du etwa schon wieder an?“ Nun war es der Bassist der leise lachte, noch einmal zu dem Blonden ging, mit einem Finger über dessen Wange streichelte, dann leicht die Lippen küsste. „Das würde ich mich nicht wagen.“ „Was wohl auch besser ist, sonst findest du dich morgen in einer gänzlich anderen Situation wieder.“ Kyo hatte seinen Finger mit einem leisen Knurren eingefangen, biss leicht auf diesen, während der Schwarzhaarige näher gezogen wurde, sodass er zwischen den geöffneten Beinen des Kleineren stand. „Du solltest mir öfter drohen, das ist anziehend.“ „Achte auf das, was du sagst, sonst könnte es sich schneller gegen dich drehen, als du annimmst.“ „Ist das ein Versprechen?“ Toshiya suchte Halt, als sich eine Hand des Kleineren in seinen Nacken legte, er nach unten gezogen wurde, sodass sich die Lippen des Sängers auf seine pressten, Kyo ihn dominant küsste, dabei seicht in die Unterlippe biss. „Vielleicht.“ End ~ Heat So, noch eine Frage in eigenem Intresse.... gibs denn Wunsch, dass wir diese kleine Serie fortsetzen? Immerhin könnte man dann klären, ob Toshiya seinen Kao bekommt, wie Die seinen Shinya beschäftigt und ob Toshiya noch was von Kyo lernen kann. Kapitel 4: Graceful ------------------- Arani Shadon and Luna Morgen presents Graceful Teil: 4/4 Band: Dir en Grey Paring: Toshiya/ Shinya Genre: Lime/Lemon, PWP Disclaimer: Sie gehören nicht uns, wir wollen und können kein Geld damit verdienen, alle rechte.... bla bla bla, ihr kennt das ja. Etwaige Fehler die ihr findet, könnt ihr Behalten oder bei Ebay versteigern. Ach, so das ist der letzte Teil der Reihe, wenn wird es noch ein paar extra Teile geben, die dann wohl unter einen anderem Namen laufen werden. Diese Reihe haben wir komplett an eine Freundin verschenkt, wir hoffen es hatte dir gefallen, was wir dem armen Toshiya so angetan haben. Danke auch an den Beta, für seine wohl stressreiche Arbeit. Ruhig sah er sich um, als er seinen Wagen geparkt hatte, ausstieg und sich zurück in das Auto lehnte, seine Tasche vom Beifahrersitz nahm, erst dann schloss er ab, schaute noch einmal die Straße entlang Dabei ging sein Blick auch nach oben zu den Fenstern von Toshiyas Wohnung, er war zu früh, dafür musste er nicht auf die Uhr sehen, mit etwas Nachhilfe seinerseits hatte es sich so ergeben. Den Wecker hatte er heute Morgen ausgeschaltet ehe dieser klingeln hätte können und so konnte er sicher gehen, dass Die länger schlief, was auch nicht aus purer Nächstenliebe geschehen war und sicher würde er sich etwas für den Älteren einfallen lassen müssen, da dieser erwachen würde und er nicht mehr neben ihm lag. Shinya hatte an der Haustür Glück, eine ältere Frau kam ihm entgegen, so dass er nicht extra klingeln brauchte, um hinein zu gelangen, wobei er sich den Gurt seiner Tasche die Schulter hinauf schob, selbst der Fahrstuhl war gleich da, weswegen er direkt bis in das Penthouse fahren konnte. Er wusste was vor einer Woche geschehen war, nach dem Konzert, dafür kannte er Kyo und auch Toshiya zu gut, als dass es ihm entgangen wäre, was bedeutete, dass nun er an der Reihe war, laut ihrer kleinen Auslosung, welche sie vor fast zwei Monaten hatten. Immer hatte der Bassist zu flirten begonnen und es darauf angelegt, nur bei ihm würde es anders sein. Der Blick des Drummers streifte die Uhr, ja er war zu früh, um den Dunkelhaarigen zum Shoppen abzuholen und deswegen würde dieser sicher noch nicht fertig sein. Ein leichtes und entschuldigendes Lächeln lag auf seinen Lippen, als er klingelte, kurz wartete, bis sich die Tür öffnete und Toshiya wie erwartet noch lange nicht so weit schien. „Ich bin etwas zu früh.“ Der Andere nickte, ließ ihn in die weitläufige Wohnung eintreten. „Wenn du mir noch fünfzehn Minuten gibst, ist das verziehen.“ Er nickte nur als Antwort, zog seine Schuhe im Eingang aus und hängte seine Jacke auf, ging dann langsam ins Wohnzimmer, sah wie Toshiya mit ein paar Sachen im Bad verschwand. Shinya war selten bis niemals zu früh und ausgerechnet heute, wo Toshiya nicht wirklich in Fahrt zu kommen schien, mit all seinen Routinen länger brauchte, da stand der Jüngere plötzlich vor seiner Tür, sodass seine Gedanken in munteren Flüchen umherhopsten, er seine Zähne putzte, sein Haar richtete, ein leichtes Make-Up auflegte, bevor er schließlich das enganliegende Oberteil schloss, dass er eben übergestreift hatte, bevor ihm aufgefallen war, dass er noch immer seine Haushosen trug. Einen letzten, prüfenden Blick tat er noch in den Spiegel, entschied für sich, dass er so durchaus auf die Straße gehen konnte, nahm sich noch ein paar Sekunden, um eine filigrane, silberne Kette umzulegen, die er Kaoru mit seinen flehenden Blicken quasi abgebettelt hatte. „Also, wenn du möchtest, dann können wir uns los machen, ich brauche nur noch in meine Schuhe zu schlüpfen.“ Schon auf dem Weg zurück in das Wohnzimmer, begann er zu sprechen, dabei war der Bassist nicht einmal in dem anderen Raum angekommen. „Hast du dir denn schon überlegt, wo du als erstes hin willst? Ich meine, wir könnten ja zu dem kleinen Laden fahren, von dem Kyo erzählt hat und uns da mal um...“ Die restlichen Worte blieben im wahrsten Sinne des Wortes stecken, als er sich in den Rahmen der Tür lehnte, zu dem Drummer hinüber blickte, welcher sich grazil auf seiner Couch ausgestreckt hatte, in aller Seelenruhe sein Hemd aufknöpfte. „Willst du da noch eine Weile stehen bleiben?“ Wieder blinzelte Toshiya nur reichlich dumm, er hatte so etwas nicht erwartet... nicht von Shinya, nicht in seiner Wohnung, dennoch wanderte sein Blick augenblicklich hungrig über die schlanke Brust, die feinen Konturen der Arme, als der Kleinere das Hemd über seine Schultern streifte. „So wie du mich ansiehst, gefällt dir was du siehst. Warum dieses plötzliche Zögern?“ Derweil er gesprochen hatte, war der Blonde aufgestanden, geschmeidig zu ihm hinüber gelaufen, legte nun die Fingerspitzen einer Hand auf die Brust des Größeren, dessen Atem sich sofort in der Kehle fing. „Was ist mit Die?“ Shinya schnaubte leise, doch es war ein amüsierter Laut, dann küsste ihn der Jüngere auf den Kieferknochen, wanderte von da zu seinem Ohr. „Denkst du ernsthaft, dass er etwas dagegen haben könnte, wenn er auch schon mit dir geschlafen hat?“ Gut, das war ein wirklich unschlagbares Argument und so richtig wusste Toshiya auch nicht, warum er es überhaupt hervorgebracht hatte... vielleicht, weil Shinya derjenige war, der den ersten Schritt tat, denn obwohl all seine Erfahrungen im Endeffekt nicht so waren, wie er sich das vorgestellt hatte, so war der Bassist doch zumindest immer der Auslöser gewesen. Auch seine zweite Hand legte er auf die Brust des Bassisten, dirigierte ihn rückwärts Richtung Schlafzimmer, was dieser geschehen ließ, dabei lagen die dunklen Augen auf denen des Kleineren, der ihn nur sinnlich anlächelte, bis Toshiya das Gleichgewicht verlor und auf seinem Bett saß. Kurz sah der Ältere hinter sich, auf die zerwühlten Laken, schaute Shinya dann schon fast schuldbewusst an. „Ich bin nicht zum Bettmachen gekommen.“ Ein Amüsiertes Lächeln schlich sich auf die Lippen des Blonden, als dieser sich auf Toshiyas Schoß niederließ, ihm dabei kurz die Hände auf die Schultern legte. „Meinst du das interessiert mich? Zudem es nachher sicher wieder genauso aussieht. Oder was meinst du?“ Er ließ den Älteren nicht Antworten , legte seine Lippen auf dessen und lockte ihn in einen Kuss, knabberte leicht an der Unterlippe und lud ihn zu sich ein. Dabei schob er eine Hand in den Nacken des Größeren, welcher noch immer etwas überrumpelt schien, doch dann auf sein Spiel einstieg, seiner Einladung folgte. Eine Hand legte sich auf seine Taille, strich langsam nach hinten auf seinen Rücken, weswegen Shinya gegen die Lippen des anderen lächelte. Auch seine Finger strichen tiefer, glitten unter das Oberteil Toshiyas, welches er langsam weiter hinauf schob, dabei die weiche Haut erkundete, die darunter zum Vorschein kam. Den Kuss brachen sie erst, als der Jüngere seinem Gegenüber das Oberteil ganz rauben wollte, so dass er sich soweit von ihm lösen musste, den Stoff auf den Boden fallen ließ.. „Kyo war wirklich nicht sanft mit dir.“ Der Drummer legte den Kopf schräg, strich sanft mit den Fingern über die heilenden Verletzungen, Bissmale an der Schulter des Größeren, beugte sich vor, um diese mit der Zunge und den Lippen nachzuzeichnen, dann die Halssehne entlang, wo er sich eine Stelle suchte, um den Bassisten zu zeichnen, an der Haut saugte. Über die Rötung, die er hinterließ, strich er noch einmal mit der Zunge, wanderte höher, nippte am Ohr des Älteren, knabberte leicht daran. „Toshiya, berühre mich.“ Es reichte ihm nicht das der Andere eine Hand auf seinen Rücken, die andere mit der Zeit auf seinen Oberschenkel gelegt hatte, er wollte fühlen wie Toshiya seinen Körper erkundete, deswegen legte er seine Hand auf jene, die auf seinem Oberschenkel lag, zog sie zu sich hoch und legte seine Lippen um einen der Finger, spielte mit ihnen, sah dabei genau in die dunklen Augen des Bassisten. Anschließend führte er die Finger über sein Kinn, seinen Hals und ließ sie seine Brust entlang zeichnen, sah den Älteren mit einem verführerischen Blick an. „Berühre mich.“ Sein Zögern warf der Schwarzhaarige bei den dunkel lasziv gesprochenen Worten aus dem Fenster. Shinya wollte, dass er ihn begehrte, streichelte und zeichnete, er würde dem Zierlicheren diesen Wunsch nur allzu gerne erfüllen, weswegen er die Hand löste, die auf dem Rücken des Drummers lag, diese in den Nacken schob, um den Anderen bei sich zu halten, als er diesen küsste. Seiner Dominanz aber wollte sich Shinya nicht unterordnen – das wäre ja auch zu leicht gewesen, nicht wahr? - erwiderte das Spiel ihrer Lippen in der gleichen Intensität, ließ ihm kaum Freiraum das Reich des Blonden zu erkunden, ohne mit der Zunge kämpfen müssen. Toshiya brach den Kuss letzten Endes, hielt Shinya ein wenig an den Strähnen, sodass dieser den Kopf nach hinten legte, selbst wenn er vermutete, dass der Kleinere dies vollkommen freiwillig tat... zwar zeigte dieser es nicht so aggressiv, wie die anderen drei ihrer Band, trotzdem wohnte jenem die gleiche Kraft inne, die dem Bassisten klar machte, dass der heutige Tag wohl nach den Vorstellungen des Jüngeren ablaufen würde und nicht nach seinen. Dennoch genoss er es, sich langsam über den Kiefer hinweg zu küssen, bis er die Kehle erreichte, an welcher er saugte, bevor es weiter hinab ging, der Größere das Schlüsselbein zeichnete. Die Haut des Zierlicheren hatte einen seichten Geschmack von Äpfeln, was irgendwie interessant war, auch wenn Toshiya nicht genau wusste, womit er hätte rechnen sollen und wenn er so darüber nachdachte, konnte er sich nicht erinnern, wonach die Anderen geschmeckt hatten, aber sie hatten ihm ja auch nicht wirklich die Zeit zum austesten gegeben. Finger legten sich unter sein Kinn, zogen es wieder höher, sodass er in die Augen seines Freundes blicken konnte, der ihn schon fast beängstigend anfunkelte. „Du solltest dich besser auf mich konzentrieren.“ Oh, ein Befehl... darin hatte der Ältere inzwischen reichlich Übung, weswegen er den Worten sofort nachkam, seine Finger aus dem Nacken löste, mit ihnen über den Rücken des Drummers kratzte, was zur Folge hatte, dass jener diesen durchbog, leise stöhnte. Sofort attackierte Toshiya eine der Brustwarzen, umschmeichelte sie sanft, saugte an ihr, bis sie sich verhärtete, wollte dann zu ihrem Zwilling hinüber gleiten, doch Shinyas Hände in seinem Haar hinderten ihn, machten ihm klar, dass die Zuwendung wohl noch nicht ausreichte, weswegen er das Spiel von vorne begann, mit den Zähnen an ihr knabberte und einmal ein wenig kräftiger zubiss. Unter dieser Berührung drückte Shinya den Rücken noch weiter hindurch, sodass dieser in einer eleganten Kurve verlief, der Blonde dunkel stöhnte, offen bekundete, dass das, was Toshiya mit ihm tat, ganz seinen Wünschen entsprach. Mit etwas Nachdruck zwang er Toshiya den Kopf abermals in den Nacken zu legen, küsste ihn wieder, spielte mit dessen Unterlippe, fing sie mit den Zähnen, knabberte leicht an ihr und ließ sie dann wieder frei. Der Bassist haschte nach seiner Zunge, lockte ihn so in dessen Reich, seine Finger spielten durch das dunkle Haar. Leicht drückte Shinya wieder den Rücken durch, Nägel kratzten ein weiteres Mal seine Wirbelsäule hinunter, strichen seicht über dem Bund seiner Hose. Kurz fielen ihn die Augen zu, als sich ihr Kuss gelöst hatte, Lippen sich seinen Kiefer entlang bewegten, weiter über seinen Hals, weswegen der Drummer den Kopf in den Nacken sinken ließ, mit einem leisen Keuchen auf die Berührungen der Zunge und der Lippen reagierte. Immer wieder verfing er sich in den weichen Strähnen, drückte sich weiter gegen den Größeren, bewegte sich gegen dessen Schoß. Der Kopf des Blonden sank nach vorn, als sich der Mund mit seiner Schulter beschäftigten, er nutzte es ,knabberte leicht an Toshiyas Ohr, strich mit der Zunge die Halssehne entlang, ein weiteres Mal rieb er sich gegen den Schoß des Anderen, genoss dessen Keuchen. „Ist es das, was du möchtest, was du wolltest?“ Eine Hand löste sich aus dem Haar, strich den Hals nach unten, über die Brust und zwischen ihren Körpern entlang, bis er den Bund von Toshiyas Hose erreichte, den Knopf öffnete, um an Haut darunter zu gelangen. „Ja, ihr seid nur nie darauf eingestiegen.“ „Wieso hast du nicht einfach gefragt?“ „Woher hätte ich es wissen sollen?“ Leicht zupfte er am Ohr des Älteren, wisperte. „Ist es dir nie aufgefallen? Alle haben dir immer nachgesehen.“ Abermals trank er das Keuchen, als er eine Hand gegen den Schritt des Bassisten legte, mit etwas Druck darüber massierte, doch wurden seine Finger abgefangen, so dass er leicht den Kopf drehte, in die dunklen Augen des Anderen blickte. „Du auch?“ Das Lächeln auf seinen Lippen wurde sinnlicher, er beugte sich vor haschte nach den Lippen, küsste sie kurz, erst dann antwortete er. „Ja, ich auch.“ Auf diese Worte musste er einen tiefen, wenn auch zittrigen Atemzug nehmen, sie waren irgendwie etwas... Besonderes, selbst wenn ihm jeder seiner Freunde gezeigt hatte, dass er von ihnen begehrt wurde, niemand von ihnen hatte es so direkt ausgesprochen, wie der Drummer, niemand von ihnen hatte es so offen zugegeben. Er suchte einmal mehr nach dem Mund des Zierlicheren, nahm ihn gefangen, als seine Hände über den schlanken Rücken hinunter wanderten, über die weiche Haut kratzten, am Steiß angekommen, etwas fester zupackten, damit er Shinya näher an sich ziehen, wunderbar süße Reibung zwischen ihnen entstehen lassen konnte. Der Andere keuchte dunkel, ließ die Führung einige Sekunden zu, dann legten sich die Finger des Jüngeren auf seine Schultern, drückten den Bassisten nach hinten, sodass er gezwungen war sich hinzulegen, der Blonde über ihm knien konnte. Die Mühe Luft zu holen, eskalierte um eine weitere Note, als der Kleinere elegant den Kopf in den Nacken warf, kurz an einer Fingerkuppe saugte, um dann eine feuchte Spur nach unten zu zeichnen, die Hose zu öffnen, in diese hineinzugleiten. Toshiyas Augen fielen von dem erregten Gesicht des Zierlicheren zu dessen Schritt, wo er einige Sekunden beobachtete, wie dieser sich selbst berührte, dabei leicht die Hüften bewegte, leise, anziehend schnurrte. „Shinya...“ Der Rest seines Satzes verlor sich, als sich die dunklen Iriden auf ihn richteten, ihn herausfordernd musterten. „Möchtest du es tun? Mich anfassen?“ Ein sachtes Stöhnen brach sich aus der Kehle des Schwarzhaarigen, eine Antwort, die jedoch nicht genug war, denn der Drummer reagierte nicht darauf, schob seine Hand nur noch tiefer, stöhnte in Genuss, bis der Ältere sich halb aufrichtete, die Lippen über den Schritt und die Hand presste, mit der eigenen an der Taille seines schlankes Freundes Halt suchte. „Shinya... bitte...“ Ein sinnliches Lächeln lag auf den Zügen des Blonden, als dieser zuließ, dass der Größere die schlanken Finger aus der Hose zog, mit einem jeden von ihnen spielte, bevor er sich der Erregung zuwand, Küsse auf diese presste, obgleich sie noch von dem Stoff verdeckt wurde. Sein Haar wurde gehalten, als Toshiya die Hose nach unten zog, soweit es ihm möglich war, dann mit der Zunge die sich abzeichnenden Konturen nachfuhr, auf das leise Stöhnen horchte, dass immer wieder über die Lippen des Drummers floh. Leicht legte er den Kopf in den Nacken, seine Augen waren geschlossen und er stöhnte ein weiteres Mal, sanft knabberte der Ältere an seiner Erregung entlang. Seine Finger krampften sich in das dunkle Haar, hielten den Unteren dort, seine andere Hand ging auf Wanderschaft, bewegte sich über seine Brust, reizte eine der Erhebungen. Shinya öffnete die Augen, senkte den Blick, um zu Toshiya zu sehen, der ihn mit den dunklen Tiefen fixierte. Die Finger des Bassisten schoben sich an seiner Retro entlang, doch würde dieser nicht weit kommen, da er seine Hose noch trug, weswegen er den Kurzhaarigen stoppte, sich zu ihm senkte, um ihn zu küssen, neckte ihn mit der Zunge. Der Drummer lächelte, als er die Hand des Anderen noch immer an seiner Unterhose spürte, wie sie dort entlang spielte. „Soll ich sie ausziehen?“ Ein weiteres Mal fing der Blonde die Lippen seines Gegenübers ein, küsste ihn, lockte ihn nun zu sich. „Bitte...“ Abermals lächelte er, sah dem Älteren tief in die Augen, legte den Kopf etwas schräg. „Zieh deine auch aus.“ Toshiya nickte. „Wie du es möchtest.“ Mit einem Schmunzeln senkte der Zierlichere in Zustimmung den Kopf, rutschte von dem Schwarzhaarigen herunter, blieb aber auf dem Bett knien und sah den Bassisten abwartend an. Dieser holte einmal tief Luft, stand dann langsam auf, war sich durchaus bewusst, dass Shinya ihn beobachtete, weswegen er sich sinnlich bewegte. „Shiya, je länger du dir Zeit lässt, desto länger dauert es auch für dich.“ Dabei trug der Jüngere ein wissendes Lächeln auf den Lippen, Zeit hatte er und die konnte er sich auch lassen, nur war die Frage wie lange Toshiya sich selbst zurück halten könnte, doch da er das Spielchen sein ließ, war es mit der Geduld wohl nicht allzu weit her. Erst als der Schwarzhaarige wieder auf dem Bett saß, erhob er sich, nahm sich selbst die Ruhe, seine Hosen langsam von den Beinen zu streifen, wobei er mit der Hand erneut über seine Brust strich, seinen Freund dabei sehr genau ansah, zufrieden feststellte, mit welcher Lust dieser ihn beobachtete. Langsam löste er sich auch von seiner Retro, schob sie nach unten und trat aus ihr, bewegte sich mit einem leichten Hüftschwung zum Bett zurück, schlich auf dieses, geschmeidig wie eine Raubkatze, die ihre Beute in die Enge getrieben hatte. Shinya schob sich langsam über den Größeren, fing dessen Blick, senkte den Kopf und strich mit der Zunge über die Oberschenkel, neckte die Hitze entlang, welche noch immer von dünnem Stoff verborgen war, saugte an der Spitze und genoss das Stöhnen. Seine Finger krampften sich in die ohnehin schon zerwühlten Laken, derweil Toshiya die untere Lippe zwischen seinen Zähnen fing, um zu verhindern, dass sich sein Körper vollständig vom Bett erhob, die Lider fest aufeinander gepresst. Gott, was Shinya da tat war bei weitem nichts, das er nicht schon einige Male gefühlt hatte in der Karriere seiner Liebschaften, dennoch konnte er sich nicht erinnern, jemals in einer solchen plötzlichen Welle der Lust gefangen gewesen zu sein Winzige Explosionen wanderten seine Wirbelsäule hinab, elektrisierten auf ihrem Weg einen jeden Nerv, lösten so Schauder aus, die mal kalt und dann wieder heiß waren. Fingernägel kratzen sacht über die Haut seiner Innenschenkel, ein ganzes Stück ruhiger und sanfter, als es der Ältere von seinen anderen Freunden gewöhnt war, ein Wechsel der nicht gänzlich unerwartet, aber unglaublich anziehend war, denn Shinya verlor trotz seiner geschmeidigen Bewegungen, dem augenblicklichen Wechsel der Aktivität, weder Führung noch Dominanz. Der Bassist genoss es so behandelt zu werden, sowohl die rauere als auch die jetzige Variante, in beiden Fällen unterwarf er sich der Führung eines Anderen, gab sich ohne Bedenken in dessen Hände... es war ein sehr intimes, warmes Gefühl, dieses Vertrauen, welches zwischen seinem Partner und ihm herrschte. Ein dunkles Keuchen brach sich von den Lippen des Schwarzhaarigen, als sich Lippen um die Spitze seiner Hitze schlossen und er sich – verdammt noch mal – zu erinnern versuchte, wann der Drummer ihn seiner Unterwäsche entledigt hatte, doch am Ende mit leeren Händen da stand. „Du bist mir schon wieder zu weit weg.“ Shinya hatte die Worte leise geschnurrt, seine Erregung nur einen flüchtigen Moment frei gelassen, doch noch bevor der Bassist dazu kam, etwas zu sagen, sich zu entschuldigen, nippte der Kleinere an der Spitze, schob die Vorhaut mit den Zähnen zurück, brach auf diesem Weg einen weiteren, heiseren Laut von den Lippen des Größeren, löste sich dann aber wieder, schob sich stattdessen an dem schlanken Leib nach oben. Braune Augen legten sich auf den Kurzhaarigen, welcher suchte seinen sprunghaft angestiegenen Atem wieder ein wenig unter Kontrolle zu bringen, dennoch dauerte es noch einige Momente, bevor sich die Lider hoben, der Drummer angeblinzelt wurde. „Es... wird nicht wieder vorkommen.“ Die Lippen des Jüngeren erhoben sich in einem anziehenden Lächeln, derweil er mit den freien Fingern langsam über den flachen Bauch seines Freundes tanzte, genoss, dass sie leicht flatterten, wenn er eine besondere Stelle erreichte, die sich Shinya sorgsam merkte – sicher konnte man ein solches Wissen später gut zu nutzen. „Dessen bin ich mir sicher.“ Sanft gehauchte Worte, unter welchen der Leib des Bassisten leicht bebte, welches intensiviert wurde, als sich Shinya in einer einzigen, eleganten Bewegung gegen die Konturen presste, den Kopf schon unschuldig auf seinem Handrücken platzierte, welcher auf der Schulter des Schwarzhaarigen ruhte. Dunkle Augen blickten zu dem Älteren hinauf, der sich nicht sicher schien, in welche Richtung Shinya zielte und von soher lieber gar nichts tat. „Toshiya...“ Ein leises, zittriges Summen, dass ein erneutes Lächeln nach sich zog, derweil der Drummer in das Gesicht des neben ihm Liegenden hinauf blickte. „Du solltest etwas tun, bevor es zu kühl wird.“ Kurz noch zögerte der Größere, dann hob er eine Hand, ließ sie langsam über den Kiefer wandern, zeichnete die feine Linie in einer Art, die dem Blonden sehr vertraut war, obwohl die Finger nicht dieselben waren und an seiner Seite lachte der Andere leise, ein wenig nervös. „Ich beneide Die seit Jahren darum... er war der erste, der dich auf diesem Weg berühren durfte, ohne dass du ihn mit einem deiner Sticks geschlagen hast.“ Shinya antwortete dem Kurzhaarigen nicht, haschte stattdessen nach den Lippen, die so süß und verlockend nahe den seinen schwebten, verwickelte seinen Gespielen in einen langsamen Kuss, in welchem ihre Zungen einander gemächlich umgarnten. Toshiyas Finger wurden mutiger, strichen erkundend über den offenbarten Körper des Drummer, während sie sich küssten, drehten Shinya vollständig auf den Rücken, sodass sich der Bassist über den zierlicheren Körper schieben konnte. Finger verflochten sich behutsam in den dunklen Strähnen, hielten den Kopf lose, eine stumme Erinnerung, damit der Ältere nicht vergaß, wer von ihnen beiden die Führung hielt, dennoch erlaubte der Blonde ihm die Bestimmung des Weges. Dieser führte über das hervor stehende Schlüsselbein des Drummers, welches sich ein Stück weit deutlicher abzeichnete, als der Jüngere den Kopf nach hinten legte, der Größere mit der Zunge in die kleine Kuhle eintauchte, die dazwischen lag, dann kurz zu einer der Schultern, wo sanfte Küsse gegen die Haut gelegt wurden, bevor der Oberkörper erreicht, eine der Brustwarzen umschlossen wurde. Den Lippen des Zierlicheren entfloh nur ein sachter Laut, nicht viel mehr, als ein mit einem Seufzen ausgestoßener Atem, nur die Hand an dem Hinterkopf des Bassisten erhöhte den Druck, bestätigte diesem, dass seine kleinen Neckereien um die harte Erhebung einen Effekt erzielten. Es erfüllte Toshiya mit einer Herausforderung, das weiche Atmen seines Freundes, ohne die wirkliche Stimme dahinter, vielleicht würde es ihm gelingen, Shinya ein tiefes, kehliges Stöhnen zu entlocken, ein Geräusch, das er sich sehr erotisch vorstellte und auf das er nur ungern verzichten würde. Mit diesem Gedanken umspielte er die Erhebung weiter, probierte und neckte, einerseits, weil er jetzt das erste Mal die Gelegenheit dazu hatte, andererseits, der puren Lust wegen, es erregte den Bassisten, das Wissen, dass er für jedes Beben verantwortlich war, welches durch den schmalen Leib glitt, für jedes tiefere Luftholen, jedes kurze Krampfen der Finger in seinem Haar. Behutsam wanderte er weiter hinab, strich erst mit den Fingern, dann mit der Zunge über den sich abzeichnenden Hüftknochen, den flachen Bauch, den Shinya einzog, als er kurz in den Nabel eintauchte, doch dann Küsse drum herum setzte, derweil seine eine Hand den schlanken Schenkel entlang tanzte, erst außen, bis zu dem Knie, dann wechselte er nach innen. „Shinya...“ Er wisperte leise gegen die immer wärmer werdende Haut, beobachtete in Faszination die entstehenden Rötungen, das Gefühl von Feuchte, unfähig seine Lippen lange von dem Körper des Zierlicheren zu lösen, verdammt, jetzt verstand er, warum Die Monate lang hinter dem Drummer her gewesen war. Nur ein Summen war die Antwort, als sich Toshiyas eigene Wangen erhitzten, sich der Bassist an dem Blonden nach oben schob, an dessen Ohrläppchen knabberte, um noch ein paar Sekunden Zeit zu gewinnen, bis er schließlich weitersprach, zugab, dass er weder Kondome noch Gleitcreme in der Nähe hatte, weil er einfach nicht mit... so etwas gerechnet hatte. Shinya lachte leise, dunkel in Erwiderung, doch es war kein verspottender Laut, mehr ein Ausdruck des Amüsements, dass er – Toshiya – tatsächlich einmal unvorbereitet war, wisperte anschließend gegen die Lippen des Größeren, nachdem er diese in einem tiefen Kuss gefangen genommen hatte. „Dann wirst du mir meine Tasche bringen müssen... sie liegt im Wohnzimmer.“ Der Ältere nickte, bewegte sich aber nicht sofort, ließ sich stattdessen lieber auf einen weiteren Kampf ihrer Zungen ein, dem er klar unterlag, bis er sich schließlich doch zurückzog, einen kleinen Schlag gegen den Schenkel erhielt, während er von dem Bett herunter krabbelte. Es war schwierig für den Größeren sofort seine Balance zu finden, nachdem er sich zu seiner vollen Höhe aufgerichtet hatte, wenig geschmeidig aus dem Schlafzimmer stolperte, um besagte Tasche zu finden, die voller Unschuld in der linken Ecke seiner breiten Couch lag. Shinya hatte den Bassisten beobachtet, wie dieser das Zimmer verließ, wartete nun gespannt auf ihn, den Kopf dabei etwas gehoben, um ein wenig mehr des anderen Raumes einsehen zu können.. Er lächelte, als der Dunkelhaarige mit seiner Tasche zurückkehrte, streckte sich dann anziehend, erhob sich langsam und strich sich dabei zuerst durch das Haar, danach über Hals und Schlüsselbein, auf die Brust. Auf dem Bett kniend, hob er seine Hand Toshiya entgegen, welcher in der Tür stehen geblieben war, ihn beobachtet hatte. „Du hättest es auch aus der Tasche nehmen können.“ Der Ältere schüttelte leicht den Kopf, der Drummer war sich bewusst, dass der Andere dies nicht tun würde, dennoch musste er es mit einem Schmunzeln erwähnen. Als der Bassist das Bett erreichte, erwartete der Kleinere ihn schon dort, legte eine Hand um dessen Nacken und zog ihn zu einem Kuss an sich heran, hielt ihn dort. Mit den Fingern strich er den Arm zu der Tasche entlang, entwand sie dem Größeren und stellte sie neben sich auf das Bett. Anschließend schob er seinen Arm um die Taille seines Gespielen, drückte ihn gegen sich. Etwas beugte sich Toshiya vor, stützte sich mit dem Arm neben dem Zierlicheren ab, doch nutzte dieser es, um ihn an seine Seite auf das Bett zu ziehen, sich über den Anderen zu schieben, dann erst brachen sie den Kuss. Der Kleinere funkelte mit einem sinnlichen Lächeln, strich mit dem Zeigefinger seicht über den Mund des Bassisten, welcher mit den Zähnen danach haschte, ihn mit den Lippen umschloss. Einige Momente ließ er es geschehen, bog den Rücken durch, als Finger seine Wirbelsäule entlang strichen, sich nach unten bewegten. Leise seufzte der Zierlichere, als Toshiya die beiden Halbkugeln erreichte, die Finger zwischen sie schob und über den Muskelring strich, sein eigener wurde freigelassen. „Ich möchte hören, wie du erregt stöhnst, ich möchte wissen, wie du dann klingst...“ Warmer Atem streifte bei den Worten Shinyas Hals, weswegen er leicht schauderte, dann den Kopf etwas drehte, um in die dunklen Tiefen zu sehen, welche ihn so verlangend anblitzten. „Dann musst du dich noch ein bisschen anstrengen.“ Dabei lächelte er herausfordernd, lachte leise, als der Ältere sich mit ihm drehte , so dass nun abermals er unter ihm lag. Anschließend zog er den Dunkelhaarigen wieder zu sich hinab, küsste ihn verlangend, hob das Becken, um sich gegen den Größeren zu bewegen, doch schluckte er das Stöhnen. Ein Knie schob Toshiya zwischen seine Beine, bewegte es gegen seine Erregung, weswegen er den Kopf in den Nacken legte, den Kuss löste und keuchte. Blind tastete er nach seiner Tasche, öffnete einen Reißverschluss an der Seite und zog die Tube und Kondome heraus, eine Hand fing seine ab, raubte ihm beides. Die schmale Schachtel interessierte den Bassisten momentan herzlich wenig, weswegen er sie einfach auf die Laken fallen ließ, er würde sie schon wiederfinden, wenn er sie brauchte, selbst wenn er sich dazu lösen musste, man konnte das Negative ja immer mit dem Positiven verbinden, musste er sie suchen, so würde er Shinya auch länger offen anstarren können. Doch für diese Sekunden reichte es ihm, erneut sein Knie gegen die Erregung des Jüngeren zu pressen, dessen Gesicht zu betrachten, die anziehende Art wie der Kopf ein weiteres Mal nach hinten fiel, sich die Lippen in einem Keuchen öffneten, die Lider flatterten und dabei fast die Wangenknochen berührten... wie konnte man nur so lange Wimpern haben? Toshiya öffnete die Creme mit einer Hand, presste winzige Küsse entlang des Kiefers, dann den Hals hinab, an dem er sich festsaugte, spürend, dass sich Finger in sein Haar schoben, ihn hielten und stumm warnten, der Drummer wollte nicht gezeichnet werden und selbst wenn dem Schwarzhaarigen die Herausforderung verlockend erschien, so respektierte er doch den Wunsch. Irgendwie vermochte er den kühlen Inhalt auf den Kuppen zu verteilen und derweil er sich mit einer Hand neben dem schlanken Leib abstützte, wanderte er mit dem Rücken der anderen über die Kurven, den Oberschenkel entlang, bis zum Knie, um anschließend innen entlang zu streichen, die Hitze zu streifen, dann tiefer zu sinken. Die Beine des Kleineren öffneten sich ein Stück weiter, erlaubten dem Älteren vollen Zugang, welcher nun sein Knie zurück zog, um beobachten zu können, was er tat, als er den Muskelring umspielte, mit einem Finger eindrang, was einen leisen Laut von den Lippen des Blonden brach, etwas, das wie das genussvolle Maunzen einer Katze klang. Die Finger, welche sich zwar aus dem Haar des Größeren gelöst hatten, doch nur in den Nacken gerutscht waren, drückten sich immer wieder leicht in die Haut, eine Geste die Toshiya ebenfalls an die filigranen Wesen erinnerte, die einen sofort gefangen nehmen konnten... mit einem Blick, einer Geste, egal wie unschuldig und zufällig diese auch sein mochten. Shinyas Augen waren schwarz, erfüllt von Verlangen, verschleiert in der Lust, in welcher sich der Drummer verlor, dennoch hielten sie jenen Glanz, die Tiefe, die stumme Autorität vermittelte, den Schwarzhaarigen führte, selbst nun, wo dieser den Winkel des Weitens veränderte, nach dem Bündel an Nerven suchte, es fand, denn der Leib des Zierlicheren spannte sich an, hob sich einen Moment lang von den Laken, ohne einen Laut. Toshiya schnurrte leise, erinnert an die Worte, weswegen er anziehend auf den Blonden herunter lächelte, die Berührung wiederholte. Shinyas freie Hand ballte sich in die Bettlaken, die Lippen öffneten sich, als eine Zunge über diese huschte, einen glänzenden Film hinterließ, sie noch verführerischer wurden, bis der Bassist schließlich glaubte, sie würden ihn anflehen, sie gefangen zu nehmen, als er erst einen zweiten, kurz darauf einen dritten Finger in den Körper seines Freundes presste, schauderte, als sich dieser einen Moment lang um ihn herum verspannte, festhielt. ~~~~~ Seine Augen waren zugefallen, ein Schauer rann seinen Rücken hinab, ein weiteres Mal streiften die Finger diesen Nervenstrang in ihm, ließen kleine Lichtblitze vor seinen geschlossenen Lidern erscheinen. Leicht hob er sein Becken, bewegte sich dem Bassisten entgegen, er wollte mehr, wollte Toshiya ganz in sich fühlen. Grundsätzlich musste der Blonde nicht weiter vorbereitet werden, er war mit Die zusammen und sie genossen ihr Liebesleben in vollen Zügen, doch ließ er dem Anderen in der Hinsicht freie Hand, zumindest vorerst, denn auch in ihm steigerte es die Lust. Die Finger des Dunkelhaarigen weiteten ihn, leise keuchte er auf, hob sein Becken abermals leicht an, Shinyas Bauchmuskeln zuckten unter einer Berührung fort, spannten sich dann an. Der Jüngere bewegte den Kopf, öffnete die Augen ein wenig, Toshiya hatte sich vorgebeugt, zeichnete mit der Zungenspitze über seine Haut, umrundete den Bauchnabel und erschuf wirre Muster. Ein weiteres Mal spannte sich der Drummer an, kesselte für einen Moment die Finger in sich ein. Er löste eine Hand aus dem Laken, schob sie in die dunklen Haare des Älteren, dirigierte ihn über seinen Körper und zog ihn ohne Widerspruch zu sich hinauf, küsste ihn verlangend, verwickelte ihn anschließend in ein Zungenspiel. Shinyas andere Hand schob sich am Arm des Bassisten entlang, deutete ihm, seine Finger zurückzuziehen, was der Größere tat, erst dann drückte er sich gegen den Mann über sich und bewegte sein Becken gegen dessen, reizte ihn, hielt ihn. Sekunden später drehte sich der Jüngere, löste dann erst den Kuss, sah in das Gesicht seines Freundes. Leise schnurrte er, dieses Funkeln in den dunklen Augen, es gefiel ihm, es war Lust, Verlangen, etwas, das jetzt gerade nur ihm gehörte. Leicht drehte der Zierlichere den Kopf, sah sich kurz suchend um, bis er das kleine Päckchen fand, nach diesem griff, sich dabei auf Toshiyas Oberschenkel setzte. Nicht einmal während er die Verpackung aufriss, das Kondom entnahm brach der Blonde den Blick in die dunklen Opale, welche ihn sehr genau beobachteten. Der Drummer rutschte etwas tiefer auf den langen Beinen, strich mit den Fingern leicht, neckend über die Erregung des Schwarzhaarigen, lächelte als der Andere, unter dieser Berührung erbebte. Langsam entrollte er das Kondom auf der Hitze, schaute auf, als sein Name gewispert wurde, halb untergehend in einem leisen Stöhnen. Abermals legte sich ein verführerisches Lächeln auf seine Züge, als er sich hinabbeugte, Toshiya mit seinem Blick zwang ihm zuzusehen, wie er mit der Zunge die Länge entlang strich, die Lippen um die Spitze legte und leicht an ihr saugte. Mit den Händen hielt der Kleinere den Bassisten auf dem Bett, der versuchte sich ihm entgegen zu heben, noch ein letztes Mal strich er mit der Zunge über den Kopf, dann löste er sich, schob sich wieder nach oben und wurde augenblicklich mit einem Kuss empfangen, den er nicht lange gewährte. Shinya fing die Hände des Älteren ab, legte sie auf seine Oberschenkel, er entschied und nicht der Andere! Seine freien Finger griffen hinter sich, hielten die Hitze des anderen Musikers, als er sich langsam auf ihr niederließ, die Augen dabei geschlossen, den Kopf in den Nacken und die Lippen leicht geöffnet, tief, genussvoll aufkeuchend. Er kostete jeden Augenblick, in dem Toshiya tiefer in ihn drang, vollkommen aus und erst als der Andere ganz in ihn eingedrungen war, senkte er den Kopf erneut, studierte die Züge des Dunkelhaarigen, wollte jede Reaktion genau sehen, doch bewegte er sich dabei nicht weiter. Die Finger des Bassisten strichen ziellos über seine Beine, doch wagten sie sich nicht höher, flehend hoben sich die Lider über den fast schwarzen Augen, bettelten ihn an etwas zu tun, dieser Bitte entsprach er, wenn auch auf anderem Weg. Er spannte seine Muskeln an, legte sich enger um den Größeren, noch etwas wollte er ihn reizen, sein kleines Spielchen hinaus zögern. ~~~~ Ein dunkles Stöhnen brach sich von den Lippen des Bassisten, als sich der Jüngere so genussvoll um ihn zusammenzog, ihm den Druck gewährte, der wie ein Versprechen auf das Kommende schien und dennoch wusste Toshiya ohne Zweifel, dass der Andere bestimmte, wann dies eintreten würde und momentan schien Shinya äußerst zufrieden in seiner derzeitigen Position. Den Älteren hingegen trieb es in den Wahnsinn, diese so anziehende Hitze zu spüren, aber zum Stillstand gezwungen, wo er sich doch so gerne von den Laken erheben würde, tief und kraftvoll in den Anderen sinken, welcher sich mit einem fast schon dreckig süßen Lächeln zu ihm beugte, einen kurzen Kuss raubte, dann an seinem Ohrläppchen zupfte, daran zu saugen begann, bis er weit hinten in seiner Kehle wimmerte, seine Härte unter dem Schauer pulsierte, der seinen Rücken hinab jagte. Er verfluchte sie... alle drei, Kaoru, Die und Kyo, denn einer von ihnen hatte unter Garantie fallen gelassen, dass er genau an diesem Punkt empfindlich war – daran dass der schlanke Drummer das auch vielleicht allein herausgefunden hatte, dachte er nicht. Seine Finger wanderten fahrig über die schlanken, hellen Schenkel, hin zu den Knien, die Waden hinab, soweit er reichte und dann wieder hinauf, in der stummen Hoffnung Shinya dazu zu bringen sich wenigstens ein wenig zu bewegen, die Empfindungen, welche dem Größeren auf diese Art geschenkt wurden waren zu leicht, frustrierten ihn, egal wie süß sie auch waren. Man musste es in seinen Augen sehen können, wann immer er die des Blonden suchte, das kleine herausfordernde Lächeln auf den Lippen seines Gespielen blieb konstant, zeigte ihm, wie sehr Shinya dies hier genoss, wie sehr es ihm gefiel so die Kontrolle in den Händen zu halten. Eine leichtes Rollen mit dem Becken, ein dunkles Keuchen, dann kehrte der Stillstand zurück, lehnte sich der Zierlichere ein weiteres Mal elegant über ihn, flüsterte in sein Ohr. „Du kannst dir nicht vorstellen, wie du nun aussiehst... ein solch perfektes Bild der Erregung. Willst du, dass ich mich bewege? Möchtest du, dass ich mich tief in deinen Schoss begrabe?“ Toshiya vermochte auf die Worte nicht zu antworten, seine Gedanken waren vernebelt, Finger umspielten seine Brustwarzen, kratzen leicht über diese, wanderten dann zu seinen Rippen hinab, um auch diese nachzufahren, hinzu dieser dunkle geschnurrte Tonfall des Jüngeren, welcher die Worte noch anziehender, verruchter machte, als sie ohnehin schon waren. Und doch schien Shinya auf genau dies zu warten, rollte leicht mit den Hüften, gerade so, dass die Enden seiner Nerven von einem süßen Feuer umfangen wurden, es aber nicht ausreichte, um sich in dem gesamten Körper des Schwarzhaarigen auszubreiten. Seine Hände wagten sich bis zu der Hüfte des Kleineren hinauf, strichen dort über den sich abzeichnenden Knochen, als er sich mit der Zunge über fast schon zu trockene Lippen strich, suchte einen anständigen Satz zu formen. „Shinya... bitte...“ Okay, kein Satz, aber immerhin zwei gewinselte Worte, die das Lächeln auf den Lippen des Anderen weiteten, dieser es sichtlich genoss, ihn in diesem Schwebezustand der Erregung gefangen zu halten, die der Drummer mit Sicherheit ebenso fühlte, sich aber schlicht besser unter Kontrolle halten konnte – eine bewundernswerte Eigenschaft, die Toshiya sicher zu würdigen wissen würde, wenn er die Kraft dazu hatte, ordentlich darüber nachzudenken. Nun brach sich ein erneutes, tiefes Stöhnen, als sich der Jüngere aus seinem Schoss erhob, langsam zurück sank, die erste wirkliche Bewegung, die so intensiv war, dass Toshiya allein durch diese in die Spirale seines kommenden Höhepunktes hinauf geschleudert wurde. Der Blonde ließ den Kopf in den Nacken fallen, erlaubte sich – und der Bassist war sich sicher, dass es genau das war – ein dunkles Keuchen, welches einen Schauer in seinem Leib brach, der in seinem Kreuz explodierte, derweil sich die Hände des Kleineren auf die seinen legten, ihm lautlos die Erlaubnis gaben, den Anderen dort zu halten und in der Führung der Stöße zu unterstützen, die sich in einem langsamen Rhythmus aufzubauen begannen. ~~~~~ Es war ein vertrautes Gefühl und doch so anders, die Härte, die Hitze, welche von seinem Schoß ausging, es war so neu und somit verlockend für ihn. Er wollte Toshiya ansehen, wenn dieser seinen Höhepunkt erreichte, wollte sehen, wie er sich in Ekstase wand und dabei würde er ihn unter Kontrolle haben. Sicher waren die Anderen nicht sanft mit dem Bassisten umgegangen, zumindest nicht Die, und Kyo erst recht nicht, wie ihm bereits zuvor aufgefallen war. Nur leicht bewegte Shinya seine Hüfte, noch immer zu wenig um ihnen beiden Erlösung zu geben, mit den Fingern strich er die Schulter des Unteren entlang, über die nicht mehr sehr stark zu sehenden blauen Flecken Wie sich wohl Kaoru verhalten hatte? Die hatte ihm alles erzählt, von Kyo würde er es auch erfahren, wenn er wollte, doch ihr Leader schwieg - vielleicht sollte er es später bei Toshiya selbst versuchen. Seine Augen legten sich auf die dunklen verschleierten Tiefen, so voller Lust und Verlangen, mit einem leichten Lächeln beugte er sich tiefer, haschte sich einen Kuss. Mit einem Funkeln in den Augen sah der Drummer den Anderen an, es war an der Zeit, dieses kleine Spiel zu beenden, sicher würden sich noch so einige Gelegenheiten mit seinem Freund ergeben. Während der Kleinere sich wieder aufrichtete, strich er mit einer Hand über die Brust Toshiyas, suchte Halt an dessen Seite, hob sich aus dem Schoß des Älteren und ließ sich kräftiger, schneller auf ihn sinken, keuchte, genoss das Stöhnen des Bassisten. Hände legten sich fest an seine Taille, halfen dem Blonden dieses schnellere, härtere Tempo zu halten, doch ließ er dabei weiterhin nicht zu, dass sein Freund sich ihm entgegen bewegte. Langsam begannen seine Sinne zu schwinden, er wollte sich fallen lassen und nur noch genießen, doch hier und heute würde er es zumindest jetzt noch nicht tun.. Er stoppte sein Heben, ließ sich wieder ganz in den Schoß des Dunkelhaarigen sinken, gab ihm und sich kurz die Möglichkeit zu Atem zu kommen, doch auch ohne diese hätte er die Bitte in den verlockenden dunklen Augen gesehen. Leicht nur kreiste er mit seinem Becken, spannte den inneren Muskel an und ließ sogleich wieder locker. „Shin...“ Mit einem Finger strich der Angesprochene höher, zur Schulter des Schwarzhaarigen, zog ihn leicht in seine Richtung und auch wenn sich eine Hand von seiner Hüfte löste, als Stütze, um sich aufzusetzen, so kam der Andere dem doch nach, er empfing ihn mit einem Kuss. Shinya schlang seine Arme um den Hals seines Freundes, begann sich erneut zu bewegen, küsste ihn dabei weiter, schluckte das Stöhnen, keuchte selber auf, als sich ein Arm fest um seine Taille schlang und ihn an den Anderen heran drückte. Seine eigene Erregung wurde zwischen ihnen gefangen, rieb sich gegen den flachen Bauch des Bassisten. Er stöhnte dunkler, überrascht auf, legte den Kopf in den Nacken, Toshiya hat seine Beine angezogen, war in den Schneidersitz gewechselt, drang nun tiefer in ihn. Das Feuer in dem blonden Drummer schien übermächtig zu werden, sicher ging es dem Älteren nicht anders, doch er wollte ihn noch ein bisschen weiter treiben, kesselte die Hitze in sich immer wieder ein. ~~~~~~ Der harsche Atem fing sich gegen die weiße Haut des Jüngeren, Toshiya hatte das Gesicht gegen den Hals gepresst, die Lider fest aufeinander gepresst, seine untere Lippe zwischen den Zähnen eingefangen, derweil seine Hüfte in einem harten Rhythmus rollte, sobald Shinya diese Bewegungen zuließ, ihn nicht dazu verdammte, still zu sein, nur zu spüren, wie seine Härte in einer solch überwältigenden Art stimuliert wurde. Seine freien Finger strichen fahrig über den Rücken des Blonden, zeichneten Muster auf dieser Landschaft aus Hitze und Feuchte, glitten die Erhebungen der Wirbelsäule entlang, hinauf zu den Schulterblättern, an diesen entlang, dann kratzte er mit den Nägeln über jene Stelle, die zwischen ihnen lag. In seinen Armen zuckte der Jüngere wie unter einem elektrischen Schlag, trieb die Nägel in seinen Nacken, den Kopf nach hinten geworfen, die Lippen in einem lautlosen Schrei geöffnet. Die Augen des Bassisten ruhten unverwandt auf diesen so beeindruckenden Zügen, nie im Leben hätte er sich erträumt, dass sich der Andere in einer solch sinnlichen Art verlieren konnte – nicht, dass der Schwarzhaarige nicht schon unzählige Nächte hindurch darüber phantasiert hätte, Szenarien, die zumeist wenigstens einen seiner Freunde involviert hatten. Nichts war eben gegen die Realität eintauschbar, ein letzter Gedanke, bevor sich der Kurzhaarige aufgab, in den Bewegungen verlor, die ihn sein Partner auszuführen erlaubte, die Grenzen und die Dominanz zwischen ihnen gefallen, beide strebten sie dem gleichen süßen Punkt entgegen, wollten Erlösung, einen Augenblick, in dem nichts anderes interessierte, außer sie selbst. Shinyas Finger gruben sich in sein Haar, hielten ihn fest, während sie sich küssten, der Zierlichere hart an seiner unteren Lippe knabberte, die erste Form der Aggression, die dennoch vollkommen anders war, Toshiya mehr einen Blitz der Erregung durch den Leib jagte, als dass er tatsächlich Schmerz empfinden würde. Seine eigene Hand knetete an den Seiten des Drummers, halb in dem Bedürfnis zu halten, halb den Anderen dazu zu bringen, sich weiter fallen zu lassen, die Synchronität ihrer Bewegungen zu komplettieren, schneller zu werden, enger, tiefer und intensiver. Er keuchte gegen die Lippen des Kleineren, dieser antwortete dunkel, Keuchen, welches Toshiya ermutigte, den Kiefer des Anderen entlang zu knabbern, seine Hand, welche eben noch an der Taille gelegen hatte über den Steiß Shinyas nach unten gleiten zu lassen, bis er spüren konnte, wo sie miteinander verschmolzen, er das Beben der Muskeln unter seinen Fingerspitzen fühlte, über welche er sacht strich, damit einen fast schön beängstigenden Laut aus der Kehle des Blonden brach. „Tu es noch einmal!“ Schwarze Augen hielten die seinen gefangen, Worte samtig gewispert, rau vor Verlangen, Fersen, die sich in den Rücken des Größeren drückten, als Shinya dort den Halt suchte, um sich kräftiger erheben zu können, mit größerer Gewalt in den Schoß seines Gespielen zu sinken. Die Konturen des Raumes flimmerten, wurden immer ungenauer, doch den Bassisten könnte es nicht weniger interessieren, er starrte in die Augen des Zierlicheren hinauf, welche die seinen gefangen hielten, ihn in einem stummen Befehl von der Klippe stießen. 'Komm für mich!' Toshiyas Orgasmus überrollte ihn mit einer Feuersglut, die seinen Brustkorb zu sprengen schien, ihm den Atem nahm, die Fähigkeit, sich zu rühren, alles in ihm bebte unter einer Anspannung, die er bis in die letzte Faser hinein fühlen konnte, seine Hüften hatten sich ein letztes Mal erhoben, den Jüngeren ein Stück weit nach oben gehoben, wo er auch nun noch war, dunkel schnurrte, seine Erregung umschloss, während er sich in dem Leib des Jüngeren begrub, dieser folgte, doch schien es lang nicht so heftig, so brutal. Der Zierlichere hatte ihn angesehen, als er seinen Höhepunkt erreicht hatte und nun tat auch er es, genoss die Züge in ihrer totalen Befreiung, bar einer jeden Beschreibung, niemals Worte halten würden, die ihrer gerecht wurden. Ein leises Stöhnen perlte von seinen wunden Lippen, als der Kleinere noch einmal leicht mit den Hüften rollte, sich sofort wieder gefangen zu haben schien, wogegen der Schwarzhaarige noch zu entscheiden versuchte, ob er jemals wieder in seinem Körper zugegen sein würde. Arme schlangen sich lässig und zugleich irgendwie elegant um seinen Hals, ein seichter Kuss wurde gegen seine Schläfe gepresst, über welche er eben einen Tropfen Wasser hatte laufen fühlen, doch zu wenig Energie hatte, als dass es den Älteren kümmern würde. Wie lange sie sich so hielten, blieb den trägen Gedanken Toshiyas verborgen, es war einfach zu süß, zu wundervoll, doch irgendwann strichen die Finger über seine Seiten, dort wo er empfindsam war, sodass er fortzuckte, seinen Kopf von der Schulter des Zierlicheren hob. „Lass mich aufstehen, hm?“ Toshiya schüttelte den Kopf, zog Shinya noch näher gegen sich. „Möchte ich nicht.“ Eine Hand strich durch sein Haar, überlegend, doch der Drummer verharrte in seiner Position, bewegte sich am Ende leicht, so dass ein Funken der Erregung in dem Unterleib des Schwarzhaarigen explodierte, dieser leise keuchte. „Wenn du mich nicht gehen lässt, dann werde ich einfach dort weiter machen, wo wir eben aufgehört haben.“ Nun brach sich ein Stöhnen von den Lippen Toshiyas, dann drehte er sich mit dem Jüngeren, blickte auf diesen hinab. „Bist du nicht erschöpft?“ In den Tiefen Shinyas lag ein Funkeln, welches Amüsement, Aufregung und einen Hauch Verlangen widerspieglte, als dieser lasziv einen Arm hob, ihn um den Nacken seines Gespielen schlang, gefährlich anziehend lächelte. „Nein... außerdem ist es immer von Vorteil, einen Vorsprung zu haben.“ Toshiya legte verwirrt seinen Kopf auf die Seite, öffnete den Mund, um diese seltsame Aussage zu hinterfragen, doch ließ ihn Shinya nicht soweit kommen, zog ihn stattdessen nach unten und in einen Kuss. 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