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Der Weg führt zu Team Aqua

Wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt...
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Schwierigkeiten mit der Polizei

In Richtung Hafen hatten wir glücklicherweise keine unangenehmen Begegnungen mit anderen Leuten. Das lag aber wohl auch daran, dass wir versuchten, uns so wenig wie möglich in der Nähe anderer Leute aufzuhalten. Wir nahmen kleine enge zum Teil sogar etwas dunklere Gassen, durch die wohl selten jemand lief. Bald aber hörten die Gassen auf und der Hafen tauchte vor uns auf. Viele Schiffe waren hier nicht, was wohl daran lag, dass heute ein sehr schönes Wetter war und viele eine kleine Schiffsfahrt genossen. Das war natürlich auch ein ungemeiner Vorteil für uns, da sich viele Leute am Hafen befanden. Die meisten waren da um eine Schiffsfahrt oder eine Bootstour zu unternehmen, so würde es nicht weiter auffallen wenn drei Leute mit einem Motorboot aufs Meer hinausfahren würden.
 

„Und Ken? Freust du dich schon auf eine Tour mit einem Motorboot?“, fragte mich Rena und holte mich damit mal wieder aus meinen Gedanken. Ich antwortete schnell: „Und ob!“ „Freut mich zu hören“, erwiderte Rena mit einem Lächeln und fügte dann noch hinzu: „Sieh mal, dahinten ist unser Motorboot mit dem wir aufs Meer hinausfahren werden.“ Mit diesen Worten deutete sie in eine Richtung, in der sich ein etwas größeres weißes Boot befand. Ich guckte in die gezeigte Richtung und fand das Boot auf Anhieb, was wohl daran lag, dass es sonst kein anderes Boot dort gab.
 

Andre war schon vorausgeeilt in Richtung Boot. Er hielt sich meist dort auf, wo sich viele Menschen aufhielten, um nicht aufzufallen, was meiner Meinung nach, wenn man ihn beobachten würde ein sehr auffälliges Verhalten war. Deshalb ging ich zusammen mir Rena einfach normal zum Boot. Wahrscheinlich würde man sich nichts dabei denken, wenn man uns so sah.

Als wir endlich am Motorboot ankamen, war Andre schon längst am Steuer und wartete ungeduldig auf uns. „Müsst ihr euch gerade jetzt so viel Zeit lassen, wenn die Polizei auf der Suche nach Ken ist? Ich kann nur hoffen, dass wir den Hafen hier ohne Probleme verlassen können“, murrte er und startete den Motor. Schnell gingen Rena und ich aufs Boot, als Andre auch schon losfuhr. Beinahe hätte ich mein Gleichgewicht verloren und wäre ins Wasser gefallen, wenn ich mich nicht noch gerade rechtzeitig an Rena festgehalten hätte. „Was sollte das denn“, fragte sie etwas überrascht. Etwas verlegen antwortete ich: „Na ja ich musste mich an dir festhalten, sonst wäre ich jetzt im Wasser.“ Rena verstand und musste grinsen.

„Haha sehr lustig“, grummelte ich und setzte mich hin. „Oh man du bist ja schnell beleidigt“, meinte Rena belustigt und setzte sich ebenfalls hin.
 

Während ich so aufs Meer hinausschaute, sah ich auf einmal zwei Motorboote, die auf uns zu fuhren. Entsetzt starrte ich auf die zwei sich raschnähernden Boote und stellte die völlig unnötige Frage: „Könnte das die Polizei sein?“ Insgeheim wusste ich die Antwort schon, hoffte aber trotzdem, dass dies nicht der Fall war. Andre, der die Boote nun auch bemerkt hatte, fluchte: „Scheiße! Du hast Recht Ken, das sind die Bullen und an denen kommen wir nicht vorbei! Versteck dich unter der Plane, die dort hinten in der Ecke liegt.“ „Meinst du das fällt nicht auf wenn ich mich darunter verstecke?“, fragte ich Rena leise. „Nicht wenn du dich nicht bewegst und versuchst so unauffällig wie möglich zu bleiben“, entgegnete diese. „Na wenn’s weiter nichts ist“, stöhnte ich und kroch unter die Plane. Nachdem ich drunter war, legte Rena die Plane so zurecht, dass sie nicht verdächtig wirkte und es nicht auffiel, dass ich darunter lag. Glücklicherweise lag die Plane so, dass ich genau durch ein kleines Loch gucken konnte um so zu sehen wie es nun weiterging.
 

Gerade als Rena hatte sich wieder hingesetzt hatte, war die Polizei auch schon am Motorboot, dessen Motor Andre nun ausgeschaltet hatte. Kaum waren die beiden Boote nah genug an unserem Motorboot dran sprangen zwei Polizisten an Bord. „Polizei!“, rief der eine, was nicht wirklich nötig gewesen wäre und hielt Andre seinen Ausweis unter die Nase. „Wir bitten darum das Boot durchsuchen zu dürfen!“ Von wegen bitten, dachte ich, viel eher „das ist ein Befehl!“. Trotzdem versuchte ich mich noch kleiner und unauffälliger zu machen.

„Und was gibt Ihnen den Anlass dieses Boot zu durchsuchen?“, fragte Andre höflich wobei er sich doch sehr gewählt ausdrückte. Ich konnte so gerade eben noch erkennen, dass Rena sich bei den Worten mit Mühe ein Grinsen verkneifen musste und der Polizist etwas verärgert dreinschaute. „Es ist zur Zeit ein Junge auf der Flucht, der von seinen Eltern als vermisst gemeldet worden ist. Es ist nun unsere Pflicht alle Boote, die Graphitport City verlassen, zu durchsuchen, da sich der Junge in einem befinden könnte“, erklärte der andere Polizist.

Nun mischte sich Rena ein: „Und Sie glauben, dass mein Cousin und ich diesen Jungen hier irgendwo auf unserem Boot haben sollten? Sehen Sie sich doch um! Hier ist keiner!“ „Aber ihr beide könntet ihn ja auch versteckt haben“, erwiderte der andere Polizist. „Und aus welchem Grund sollten wir einen wildfremden Jungen versteck, mit dem wir noch nie etwas zu hatten und auch haben werden?“, fragte Rena sichtlich genervt. „Ja… weil…“, dem Polizisten fiel kein wirklicher Grund ein. „Na also“, lächelte Rena, „Sie können das Boot gerne durchsuchen aber nur, wenn sie einen wirklich guten Grund dafür haben, die Bootsfahrt mit meinem Cousin zu verzögern.“ „Hör mal, irgendwie glaube ich, dass du das Mädchen sein könntest, was zuletzt zusammen mit dem Jungen gesehen wurde“, überlegte der andere Polizist wieder.
 

Nach dem er diese Worte gesagt hatte, dachte ich schon, mich von meinem jetzigen Leben wieder verabschieden zu müssen. Das musste auch Rena gedacht haben, denn sie schien lange nachzudenken bevor sie etwas sagte. Das konnte aber auch daran liegen, dass Andre ihr gerade irgendein Zeichen gemacht hatte. So gut konnte ich das nicht unter der Plane erkennen, nur so viel wusste ich, dass ich mir noch Hoffnung machen konnte.

„Also“, fing Rena an und versuchte die Aufmerksamkeit beider Polizisten auf sich zu lenken, während Andre irgendetwas machte. „Hatte das Mädchen vielleicht ein Karnimani wie das hier?“ Damit warf sie ihren Pokeball in die Luft und ihr Karnimani erschien. Aber das Geräusch, das mit dem Rauskommen des Pokemons immer kommt, war doppelt zu hören. Gespannt wartete ich unter meiner Plane ab, was nun geschehen würde. Irgendetwas hatten Rena und Andre vor das wusste ich nur was?
 

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So hier ist endlich mal wieder ein neues Kapitel^^

Hab mir aber auch lange Zeit gelassen. Das lag zum

einen daran, dass ich mit meinen anderen Geschichten

beschäftigt war, bei denen mehr Leute da sind die sie

lesen und zum anderen, dass ich keine Idee hatte wie

ich das Kapitel hier anfangen sollte zu schreiben.

Na ja das nächste Kapitel ist auch schon fast fertig.

Und bitte ein Kommi hinterlassen, denn Lob, Kritik oder

Verbesserungsvorschläge kann ich gut gebrauchen ;)

lg -Hakura



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Yu_B_Su
2009-01-11T18:17:35+00:00 11.01.2009 19:17
Dafür, dass du keine Ahnung vom Anfangen hattest, isses echt gut geworden! Es klingt zwar immer noch etwas einfach, aber es ist gut zu lesen. Das mit der Polizei ist auch etwas .. banal, weil nicht nur in Polizeikreisen gilt: Befehl ist Befehlt bzw. eine Regel ist eine Regel, egal wer sie befielt und welchen Nutzen sie (nicht) hat. Dein Wortschatz ist immer noch groß, es ist unterhaltsam, wenngleich nicht so tief, dass man Meter nach unten tauchen könnte :-D, aber schön. Die RGs und Wortwiederholungen sind zwar nicht schön, mit der Zeit überliest man sie.

Alles ein allen: nett.
Von:  AnneKlaus
2007-11-24T22:45:16+00:00 24.11.2007 23:45
Hoffentlich gehts bald weiter >//////< *schon so lange wart* °////°
Von: abgemeldet
2007-08-24T15:43:04+00:00 24.08.2007 17:43
Eines deiner besten Kapitel, wie ich finde. Bin schon gespannt wie es weiter geht, was Rena und Andre vor haben und ob Ken nun auch im Team aufgenommen wird und welches PokèMon er dann bekommt. Wie du siehst bin ich ein grosser Fan deiner FF und hoffe, dass sie bald fortgesetzt wird^^.
<><


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