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Der Weg führt zu Team Aqua

Wenn es keinen anderen Ausweg mehr gibt...
von

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Probleme

Die Augen des Sicherheitsbeamten musterten mich eindringlich. Während er mich bis ins kleinste Detail musterte wurde mir immer mulmiger zu Mute.

Irgendwann brummte er: „Hmm du kommst mir irgendwie bekannt vor Junge.

Am besten ich behalte dich erstmal hier.“ Vor Schreck hätte ich beinahe

laut Protestiert bei diesen Worten, doch mir blieb nichts anderes übrig als zu hoffen, dass ich es irgendwie vollbringen würde hier wegzukommen, hinein in die Stadt wo Rena auf mich warten würde.

„Ähm sind sie sicher, dass sie mich nicht vielleicht mit jemandem verwechseln?“, fragte ich vorsichtig nach. Diese Frage war wohl falsch, denn der Beamte musterte mich daraufhin noch eindringlicher. „Ich glaube nicht. Aber nimm trotzdem mal deine Cappi ab Junge!“, befahl er.

Jetzt war mir eindeutig klar, dass meine Frage ein großer Fehler war. Leider gab es nun kein zurück mehr. Verdammt, verdammt, verdammt!, fluchte ich innerlich, Was soll ich denn jetzt nur machen? So langsam es ging ließ ich meine Hand zur Cappi wandern. Als sie leicht verrutschte kam ein Teil meines strubbeligen blonden Haar zum Vorschein. Plötzlich sah ich wie der Sicherheitsbeamte unsicher wurde. Hmm vielleicht liegt es daran, dass meine Eltern wieder so ein braves Jüngelchen Foto bei der Anzeige abgegeben haben?, überlegte ich hoffnungsvoll. Dann zog ich mir langsam die Cappi vom Kopf wobei ich aber darauf achtete ein Gesicht zu machen was eher das Gegenteil sein würde, als das vom Passfoto auf dem Steckbrief. Meine Schauspielerei wirkte.
 

Nachdem ich meine Kopfbedeckung abgenommen hatte, schien der Sicherheitsbeamte sichtlich irritiert zu sein. Schließlich hatte er sich dann wieder gefasst und knurrte: „Du kommst trotzdem mit zur Polizei wo wir dann die Eltern des vermissten Jungen herholen werden.“ Es ist aus!, schoss es mir durch den Kopf, alle Mühe war umsonst gewesen ich muss wieder zurück, zurück zu meinen Eltern. Fieberhaft dachte ich nach einem vernünftigen Plan nach. Irgendwie musste ich diesen dämlichen Sicherheitsbeamten überlisten können! Es musste einfach klappen! Also startete ich einen erneuten Versuch und erklärte: „Meine Schwester wartet in Graphitport City auf mich ich kann also gar nicht hier stundenlang Däumchendrehen und warten, dass sie mich irgendwann zur Polizei bringen, was ja doch nichts bringt, da ich nicht der bin für den sie mich halten.“ Der Beamte seufzte genervt. „Es kann ja schon sein, dass du der falsche bist aber es ist meine Pflicht dich zur Polizei zu bringen, weil du nun mal dem vermissten Jungen verflixt ähnlich siehst. Also setz dich jetzt dort hinten hin und lass mich in Ruhe!“

Ich schaute in die Richtung in die er eine Handbewegung hin machte. Dort war tatsächlich eine Bank die sogar sehr gut in seinem Blickfeld lag. Niedergeschlagen trottete ich darauf zu und setzte mich hin. Ich stellte mich schon mal auf ein langes Warten ein, doch soweit kam es nicht. Einer der Passanten, die in Graphitport City hinein wollten machte einen Aufstand.

Worum es ging bekam ich nicht mit, mir war nur wichtig, dass der Sicherheitsbeamte diesem Spektakel seine volle Aufmerksamkeit widmete und ich so ungehindert entkommen konnte. So unauffällig wie möglich ging ich langsam davon. Leider schon wieder zu langsam. Einer der herumstehenden Leute, die ebenfalls ungeduldig darauf warteten endlich durch die Absperrung zu kommen, hatte mich bemerkt und wies den Sicherheitsbeamten daraufhin, dass ich gerade abhauen wollte.

Als er mich entdeckte verfinsterte sich sein Gesicht und er brüllte: „Bleib sofort stehen Junge sonst kannst du was erleben!“ „Ich denk gar nicht dran!“, rief ich zurück und rannte so schnell es ging davon, gefolgt vom Beamten.

Leider gesellten sich nun auch die anderen Sicherheitsbeamten dazu und meine Chancen schienen immer schlechter zu werden, dass ich entkommen konnte.

Meine Verfolger waren erstaunlich schnell und hatten mich fast eingeholt bis sie bemerkten, dass einige Leute dies ausnutzten um in die Stadt zu kommen.

Wütend blieb einer stehen und informierte per Funk die die Polizei, die anderen widmeten sich daraufhin wieder ihrer Arbeit und gingen zurück. Ich kümmerte mich nicht weiter drum und raste was das Zeug hielt, denn glücklichweise war ich schon aus dem Sichtfeld des Sicherheitsbeamten, der stehen geblieben war und ich hielt nun Ausschau nach Rena.
 

Da endlich fand ich sie. „Ken was ist los?“, fragte sie. Ich keuchte: „Später… müssen… hier…weg!“ Rena verstand sofort. Sie spurtete los. Hinein in irgendeine Seitengasse dicht gefolgt von mir. Irgendwann konnte ich mir den Weg nicht mehr länger merken, da wir durch einen Haufen Gassen und Seitengängen gingen. Mir war es noch nie aufgefallen wie viele verschlungene kleine Wege eine Stadt hat, bis ich Rena getroffen hatte.

Aber das war jetzt auch egal. Wir mussten hier schleunigst weg bevor uns die Polizei fand. Langsam näherten wir uns den Lagerhallen, die beim Hafen standen. Es waren nur noch ein oder zwei kleine Wege. Meine Ausdauer war fast am Ende. Trotzdem rannte ich keuchend weiter und guckte dabei auf den Boden. Dann geschah es. Während ich weiter rannte prallte ich auf einmal mit jemandem zusammen und fiel hin. „Oh nein Ken!“, rief Rena, blieb stehen und eilte dann zu mir. Benommen rappelte ich mich auf und sah wie eine Cappi runtersegelte. Erstaunt stellte ich dann fest, dass diese Cappi gar nicht meine war sondern wohl die, die derjenige getragen hatte, mit dem ich zusammengeprallt bin.

„Was sollte das denn Junge? Pass gefälligst auf wo du hinläufst!“, schnauzte mich ein ungefähr zwanzigjähriger Mann an. Eingeschüchtert guckte ich ihn an. Mit verschränkten Armen stand er da, guckte mich verärgert an und trug ein Kopftuch was die gleiche Farbe wie Rena hatte, nur dass da ein Symbol darauf war. Auch Rena hatte ihn gesehen doch sie reagierte anders und rief erschrocken: „Was machst du denn hier?“
 

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Also langsam müssten nun auch doofe verstanden haben,

was es mit Rena auf sich hat. Wenn nicht im nächsten

Kapitel (was fast fertig ist) würden sie es erfahren

sofern irgendwelche überhaupt diese FF lesen.

Und wenn es doch welche tun, sollte denen aufgefallen

sein, dass ich nun versuche Absätze einzubauen.

Nja Kommi wär nett.
 

-Hakura



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yu_B_Su
2009-01-11T18:17:00+00:00 11.01.2009 19:17
Rena, das Kopftuch und der Mann - ich tippe auf Mitglieder von Team Aqua, wenn nicht, dann bin ich wohl zu doof diese Geschichte zu lesen, hab aber immerhin noch soviel Grips, einen Kommy zu schreiben :-D

Das Kapitel war wieder ganz gut, die Wortwiederholung und das Hinplätschern haben sich nicht wirklich verändert, RGs und fehlene Kommas, naja. Ich fand es aber gut, dass du es geschafft hast, dieser kleinen, zweidimensionalen Stadt etwas Leben einzuhauchen, grade die Verfolgungsjagd war ziemlich gut.

Alles in allem: schön!




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