Mazohyst of Decadence von abgemeldet (bloody love DieXKyo) ================================================================================ Kapitel 9: The End ------------------ sooo, der zweite versuch dieses kapitel hochzuladen. Hoffentlich ist es dieses Mal kein adult... hoffe, es lesen noch ein paar mehr, ich will kommis! udn vielleicht überlege ich mir dann auch mal, ob ich weiterschreibe... hehe. aber jetzt erst mal viel spaß (?!) mit dem vorerst letztem Kapitel von mazohyst of decadence! ******************************************************************************** Mazohyst of Decadence Bloody love Kapitel 8 The End Träumend hockte Kyo auf einem Hocker am geöffneten Fenster. Er fühlte sich schlecht, aber nicht seelisch, nur körperlich. Es war ein vollkommen anderes Gefühl von schlecht als sonst. Eigentlich war er sogar ziemlich glücklich. Die liebte ihn. Und er hatte es tatsächlich geschafft, ihm seine Liebe zu gestehen. Er hatte wirklich das Gefühl, hoffen zu können. Es würde alles gut werden. Lächelnd stützte Kyo sein Kinn auf die Hand und schloss für einen Moment die Augen. Ihm war schwindelig, aber er achtete nicht darauf. Langsam hob er die andere Hand, führte die brennende Zigarette an die Lippen und inhalierte tief das Nikotin. Es brannte in seinen Lungen, trieb ihm einen abneigenden Ausdruck ins Gesicht. Augenblicklich wurde das Schwindelgefühl schlimmer, an seinen Schläfen spürte er das Blut wild pochen. Hartnäckig versuchte Kyo den Schmerz zu ignorieren, warf die Zigarette und konzentrierte sich auf die Geräusche aus dem Bad. Die duschte gerade, Kyo hörte deutlich das Wasser rauschen. Die… sein Die… Der Die, den er tatsächlich liebte. Kyo war so in Gedanken versunken, dass er nicht bemerkte, wie Die aus dem Bad trat, nur mit einem Handtuch um den Hüften, und ihm zärtlich ein paar blonde Strähnen aus dem Nacken strich. Kurz zuckte Kyo zusammen, begann aber dann, die sanfte Berührung im Nacken zu genießen. Lächelnd nahm Die seine zweite Hand dazu und begann Kyos Schultern und Rücken zu massieren. Seufzend lehnte Kyo sich gegen ihn und gab ein schnurrendes Geräusch von sich. Die überfiel eine Gänsehaut. Der Kleinere war so schön… Er wollte ihn so sehr. Schon so lange. Er stockte in seinen Bewegungen, drückte seinen Koi stattdessen fest an sich. Überrascht legte Kyo seine Hände auf die des anderen und ließ sich umarmen. Dann drehte er langsam den Kopf und ihre Lippen trafen sich. Vorsichtig strich Die mit seiner Zunge über Kyos Lippen, bettelte stumm um Einlass, den der Blonde ihm nur zu gern gewährte. Er drehte sich in seinen Armen und umarmte den Größeren nun seinerseits. Ihre Zungen verwickelten sich in ein langes Zungenspiel, was immer leidenschaftlicher wurde, bis Die aus Luftmangel unterbrechen musste. Stattdessen wanderten seine Lippen hinab zum Hals des Blonden und begannen die Stelle zwischen Hals und Schulter zu küssen. Seufzend lehnte Kyo sich an ihn. Dies nahm Die zum Zeichen, mit den Küssen über Kyos gesamten Hals und Schulter überzugehen. Ab und zu biss er kurz in eine Stelle, um dann wieder entschuldigend über die Bisswunde zu lecken und zu küssen. Leise schrie Kyo auf, krallte seine Hände in Dies nackten Rücken, hinterließ dort rote Striemen. Wieder verfingen sich ihre Lippen und langsam schob Die den Kleineren in Richtung Bett. Erschrocken keuchte Kyo auf, als er die Bettkante in den Kniekehlen spürte und nach hinten fiel, Die über ihm. Grinsend schob Die Kyo weiter nach hinten aufs Bett, folgte ihm im geringen Abstand und drückte ihn sanft in die Kissen. „Irgendwie hast du mir noch zuviel an“, hauchte er leise, küsste seine Schläfen und fuhr zur Bekräftigung seiner Worte mit den Händen unter Kyos Pullover, streichelte sanft die weiße Haut. „Dann ändere es doch“, keuchte Kyo und schloss die Augen. Ohne ein Wort zog Die ihn etwas zu sich hoch und riss ihm den Pullover vom Kopf, fuhr mit seinen Küssen weiter runter vom Hals, übers Schlüsselbein, bis zu seiner Brust, leckte und saugte dort an den Brustwarzen, bis sie sich ihm hart entgegenstreckten. Keuchend krallte Kyo seine Hände in Dies Schulter. „Die…“ „Ich liebe dich, Kyo. Du weißt gar nicht, wie sehr…“ Mit einem Ruck lag Die plötzlich unter Kyo. Verwundert sah er zu dem kleinerem hoch. „Was war das denn?“ Kyo grinste und setzte sich auf Dies Hüften. „Jetzt bist du dran, was sonst?“ Sofort begann er seinerseits an dies Brustwarzen zu knabbern, was Die kurz erschrocken aufjapsen ließ, und leckte dann entschuldigend darüber, küsste sich weiter runter zu seinem Bauchnabel. Stöhnend warf Die den Kopf in den Nacken. Wie lange hatte er sich danach gesehnt, so von Kyo berührt zu werden? Müde drehte Kyo sich wieder um und zog sich murrend die Decke über seinen Kopf. Es war nächster Morgen und die Sonne schien quälend hell in das Zimmer hinein. Eindeutig zu hell um diese Uhrzeit. „Hey, Kyo“, hauchte plötzlich eine sanfte Stimme in sein Ohr. Ein Lächeln umspielte Kyos Züge. „Hai?“ nuschelte er und spürte, wie sich von hinten ein Körper an seinen eigenen schmiegte und zwei Arme, die sich um seine Hüften schlangen. Langsam küsste Die Kyos Schläfe und streichelte seinen Bauch. „Willst du nicht langsam aufstehen? Es ist schon zehn und die Sonne scheint…“ „Nein“, entschied Kyo sofort und kuschelte sich noch tiefer in die Decken hinein. Leise lachend strich Die über sein Gesicht. „Na gut, mein Kleiner. Ich geh schon mal runter zum frühstücken. Ich bring dir was mit, in Ordnung?“ Kyo nickte nur. Doch als er spürte, wie die aufstehen wollte, schoss sein Arm vor und zog ihn zu sich herunter. Bevor Die reagieren konnte, presste Kyo seine Lippen schon gierig auf die des Rothaarigen. Als sie den Kuss wieder lösten, ließ Kyo seinen Koi nun wirklich gehen und kuschelte sich glücklich in die Decke hinein. Noch bevor die das Zimmer verlassen hatte, war er auch schon wieder eingeschlafen. ~*~*~*~*~ Als Kyo die Augen mit Mühe öffnete, konnte er seinen Körper nicht bewegen. Er über keinem Winkel seines Körpers Macht, nur seine Augen huschten ängstlich und verstört herum. Egal wo er sich befand, der Raum war wändelos, die Decke hing dunkel in den Wolken. Anscheinend lag er in einem Bett, doch es war kalt und klamm. Und ganz sicher nicht sein eigenes. Irgendetwas war mit seiner rechten Hand, wieso fühlte sich sein ganzer Körper nur so seltsam schwer an? Schwer hob Kyo die besagte Hand in sein Blickfeld. Er hing am Tropf, in seinem Handrücken war mit einem Pflaster eine Kanüle angebracht worden. Auf einmal war der schmächtige Körper Kyos von hemmungsloser Panik erfüllt. Trotz all der Schwere begann Kyo besinnungslos zu schreien und schlug um sich, stemmte sich aus dem Bett und zog an der Kanüle an seiner Hand. Mit einem ekligen Ziehen riss das Pflaster von seiner Haut, mit ihm die Kanüle, der augenblicklich das Blut folgte. Wie eine Fontäne schoss es aus Kyos Hand. Noch immer schreiend und weinend wandte der Blonde sich am Boden. Plötzlich erlosch auch das letzte bisschen Helligkeit um ihn herum und er stürzte alleine in die endlose Dunkelheit. ~*~*~*~*~ „AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAARGGHHHHHHHH!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!“ Schreiend stürzte Kyo aus dem Bett, warf voller Angst die Decke von sich, in die er sich gerade noch gewickelt hatte. Schweratment, die Tränen rannen ihm unaufhaltsam übers Gesicht, stolperte Kyo ans Fenster und rüttelte daran. Wie im Wahnsinn schrie er. Von draußen hörte er gepolter, Dies Stimme drang hinter der Tür hervor: „Kyo! Kyo! Was ist passiert!“ „AAAAARGH!!!!! AAAARGH!!!“ Noch einmal stieß Kyo sich gegen das Fenster, bis endlich nachgab, das Glas in tausend Splitter zersprang und der Blonde in die Tiefe stürzte. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)