Mazohyst of Decadence von abgemeldet (bloody love DieXKyo) ================================================================================ Kapitel 7: Geständnis --------------------- Kapitel 6! Bin ich toll! naja. sollte lieber nicht so übertreiben. arbeite gleichzeitig an einer NebenFF mit dre Geschichte von Shinya und Kaoru (nicht "Kaoru in love - Kaos loving cristal"!), die ich irgendwann auch on stelle. wenn es irgendwenn interesierts, meldet euch einfach, dann kommt die auch mal irgendwann. Bis nachher dann. ******************************************************************************** Kapitel 6 Geständnis Als Kyo aufwachte, lag er nicht mehr im Wald sondern in einem dunklen Zimmer, trocken und in für ihn viel zu große Sachen gehüllt. Er fühlte einen Verband um seinen Arm, zwar nicht besonders geschickt angelegt, aber er hielt und verhinderte, dass die Schnitte weiter bluteten. Der Regen trommelte unaufhörlich gegen das Fenster. Kyo sah sich weiter um. Wo war er? Es war ein großes Zimmer, er lag in einem großen Doppelbett. Neben ihm schlief Die. Eigentlich hätte er ihn schon vorher bemerke müssen. Die hielt ihn fest an sich gedrückt. Seine Augen waren gerötet und er wirkt wirklich erschöpft. Hat er mich hierher gebracht? Dachte Kyo, doch auch er war erschöpft und schlief wieder ein. Die wachte auf und drückte Kyo impulsiv noch mehr an sich. Er ist warm, dachte er für sich. So schön warm. Er wird bestimmt durchhalten. Kyo… Ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht. „Mach das bitte nicht noch einmal…“ murmelte er und hatte nicht erwartet, dass ihm eine leise Stimmer antwortete: „Tut mir leid. Aber es war nicht das erste Mal.“ „Du hättest dort draußen sterben können, weißt du das?“ Er sah zu dem Kleineren runter, ließ ihm etwas mehr Freiraum in seinen Armen. Und was, wenn Kyo es so gewollt hatte? Sonst hätte er sich doch nicht soviel geschnitten, oder? Die konnte diesen Gedanken nicht ertragen. Es war zu schrecklich. „Ja“, antwortete Kyo leise. Er hatte ihm den Rücken zugedreht. Sieh mich an, Kyo, dachte Die verzweifelt und drückte Kyo so fest er konnte. „Wolltest du sterben?“ „Die… ich bin müde. Mir ist schlecht… Ich glaub… ich kotz gleich…“ Sofort sprang Die auf, fasste Kyo an den Armen, zog ihn hoch und schleppte den zierlichen Körper zum Bad. Dort übergab Kyo sich auch. Die blieb die ganze Zeit bei ihm. Als Kyo sich dann schwach an die Wand lehnte, kniete er sich vor ihn und machte den Verband von seinem Arm ab. „Sie sind ziemlich tief“, sagte er langsam. „Mit dem Messer hättest du dir den Arm abschneiden können, weißt du das eigentlich?“ Kyo sah stumm auf seinen Arm und Dies Hände. Er wusste ehrlich nicht, was er tun sollte. „Und Fieber hast du übrigens auch. Die nächste Zeit bleibst du bei mir, ist das klar?“ Kyo starrte ihn nun direkt ins Gesicht. „Aber… das geht doch nicht!“ „Natürlich geht das!“ sagte Die überzeugend. „Keine Widerrede! Würdest du wieder in dien Zimmer gehen, könnten Ma und Vater die Schnitte bemerken und das willst du doch nicht, oder? Komm her, ich trag dich ins Bett zurück.“ Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, legte er den Arm um Kyos schlanke Schultern, stützte ihn hoch und trug ihn so zum Bett zurück. Dort legte er Kyo vorsichtig hin, deckte ihn zu und setzte sich wieder neben ihn. „Tu das bitte nicht noch einmal, ja Kyo? Mir tut es so leid, ehrlich… Bitte… es tut mir so leid.“ „Sch“, machte Kyo, drehte sich zu Die und lächelte ihn schwach an. „Ist schon okay. Mir tut es auch leid. Ich war einfach nur wütend.“ Er stockte. „Die, weinst du etwa?“ Er starrte zu Die hoch, der ihn mit Tränen in den Augen ansah. „Natürlich heul ich!“ rief Die laut, erschrocken fuhr Kyo zurück. „Aber.. aber was ist…“ stotterte er und setzte sich auf. „Das Problem bist du!“, fuhr Die fort. „Weißt du, was für eine Angst ich hatte, als du da im Regen lagst, in all dem Blut. Ich wäre fast gestorben vor Angst, verdammt! Hörst du? Ich habe mir echt Sorgen gemacht! Ich hatte ne Scheißangst, dass du mir hier wegsterben könntest! Kyo!“ Verwundert sah Kyo auf. „Die, was redest du da?“ „Verdammt, Kyo, ich versteh mich ja selbst nicht“, murmelte Die nun leiser. „Aber ich glaube langsam ehrlich, dass Kao recht hatte. Kyo…“ er sah seinem Halbbruder fest in die Augen. Dieser wich kurz vor Schreck zurück bevor er merkte, dass Dies Stimme immer leiser wurde. Die nahm seine Hand, umklammerte sie sanft und als er dann den Gegendruck spürte, hatte er endlich de Mut gefunden. „Kyo, ich glaube ich habe mich in dich verliebt.“ Er beugte sich vor, glaubte schon, der Kleinere würde zurückweichen, doch als er das nicht tat, küsste Die ihn sanft auf die Lippen. Erst regte Kyo sich nicht, er konnte nicht, er fühlte sich etwas überrumpelt, genoss aber diese kleine, sanfte Berührung von Dies Lippen. Er wollte es wirklich! Langsam öffnete er den Mund und ließ ihn in sich ein. Sie verfielen in ein längeres Zungenspiel bis sie sich dann wieder Grunds Luftmangel voneinander trennten. Die zog Kyo zu sich und presste ihn fest an sich. „Du steckst dich noch an“, murmelte Kyo leise, doch in Wahrheit wünschte er sich, dass Die ihn nie mehr loslassen würde. „Das ist mir ziemlich egal“, erwiderte der Größere zu seinem Glück. „Solange ich nur bei dir sein kann.“ Eine Weile blieben sie so sitzen, bis ein Klopfen an der Tür die beiden auseinander fahren lies. Die stand auf, während Kyo sich in die Kissen zurückfallen ließ. Was hatte er da gerade getan? Was hatten sie da getan? War es das, was Kyo empfand? War es tatsächlich Liebe? Vor der Tür standen Toshiya, Shinya und Kaoru. „Wie geht es unserem Warumono?“ fragte Toshiya besorgt und versuchte ins Zimmer zu spähen. Kao zog Die grinsend zu sich. „Und, hast du es nun endlich erkannt?“ Toshiya sah die beiden mit aufgerissenen Augen an. „Du hast tatsächlich mit ihm darüber geredet, Kao? Au ja erzähl, Die! Bitte!“ Die gab Kaoru und auch Toshiya einen leichten Klapps auf den Kopf. „Seid still. Kyo braucht Ruhe. Wir reden später, okay? Und jetzt geht.“ Kao und Toshiya begannen wissend zu grinsen. Shinya schüttelte nur den Kopf und zog die beiden mit sich. „Na kommt schon. Ihr habt gehört, was Die gesagt hat, lasst die beiden erstmal in Ruhe!“ „Was für ein herrisches Fräulein“, witzelte Toshiya und legte Shinya den Arm um die Schultern. „Hey!“, rief Kaoru empört und entriss Shinya Toshiyas Umklammerung. „Das darf nur ich! Verzieh dich, Totchi!“ Kopfschüttelnd schloss Die wieder die Tür und ging zu Kyo zurück. Der saß nun glücklich lächelnd auf dem Bett. „Die anderen sind auch hier?“ fragte er, als Die sich wieder neben ihn setzte. „Ja“, antwortete Die etwas verlegen. Was sollte er jetzt machen? Sollte er eine Antwort von Kyo verlangen? Wäre wohl das Beste, früher oder später brauchte er eine Antwort. Nein, eigentlich jetzt gleich. Aber er war doch noch so schwach… Kyo legte den kopf schief. Warum musste er bloß so verdammt niedlich aussehen? „Die? Hast du was?“ „Wegen eben“, begann Die zögernd, „vergiss es am besten. Kann ich verstehen, wenn es dir unangenehm war. Ich.. es tut mir leid. Kommt echt nicht wieder vor.“ Er fühlte Kyos Hand an seiner Wange und sah dem lächelnden Kyo ins Gesicht. „Baka“, schimpft der Kleinere fröhlich. Seine Stimme klang wie ein Krächzen, daran waren der Regen und diese Erkältung schuld, aber immer noch magisch, sie zog Die immer wieder in einen unbeschreiblichen Bann. „Was redest du da! Hast nicht mal ne Antwort und redest gleich irgendeinen Schwachsinn!“ Langsam fand Die seinen Mut wieder. Er grinste. „Ach ja? Dann gib mir ne Antwort, wenn ich nur Schwachsinn rede! Na?“ Kyo setzte sich etwas bequemer hin, Die half ihm, indem er die Arme um ihn schlang und hochzog. In dem Moment hob Kyo den Kopf und gab Die einen langen Kuss. Die schloss die Augen, hielt Kyo immer noch im Arm und beugte sich über ihn. Kyo rutschte wieder runter, lag nun schon, Die legte sich vorsichtig auf ihn drauf. Unter ihm hörte er Kyo leise vor Schmerzen stöhnen. Schnell löste Die sich von ihm und sah ihn besorgt an. „Entschuldige bitte, hab ich dir wehgetan? Tun deine Wunden weh?“ „Nur ein bisschen“, murmelte Kyo leise und wich Dies Blick aus. Der sah ihn besorgt an. Dann begann er vorsichtig Kyos Pullover am Kragen runter zu schieben und die dort liegenden Narben auf den Schultern zu küssen. Verwundert sah Kyo zu ihm auf, unterdrückte nur schwer ein überraschtes Keuchen. „Die“, fragte er vorsichtig. Die sah auf und fuhr mit seinen Küssen etwas weiter nach oben, zu Kyos Hals. „Ich will dir nicht wehtun“, hauchte er leise. „Das ist das Letzte, was ich wollte. Tut mir leid.“ „Muss dir nicht leid tun“, erwiderte Kyo leise und legte seinen Kopf an Dies Stirn. „Die Wunden habe ich mir zugefügt. Niemand hat daran Schuld, außer ich, wenn sie schmerzen. Dich trifft ehrlich keine Schuld.“ „Ich hätte es verhindern sollen“, murmelte Die und schlang die Arme um den Kleinen. „Ich hätte nicht damit anfangen sollen…“ „Sei still“, flüsterte Kyo und legte sein Gesicht an Dies Brust. Sein Atem streifte seine Haut und Die bekam eine Gänsehaut, ein angenehmer Schauer lief über seinen Rücken, wo auch die Hände des Kleineren langsam lang streichelten. Er lächelte und strich Kyo durchs Haar. „Kyo, ich liebe dich.“ Kyo regte sich nicht. Verwundert sah Die zu ihm runter und sah, dass der Kleine die Augen geschlossen hatte. „Schlaf, mein Kyo. Schlaf in Ruhe. Ich bleib bei dir.“ Shinya brachte ihnen Essen. Er war der einzige ihrer Freunde, der keine blöden Witze riss und in so einer Situation war Shinya der einzige mit dem Die reden konnte. Sie saßen auf Dies Bett, hinter ihnen schlief Kyo immer noch und hielt Dies Hand umklammert. Als Shinya die beiden so gesehen hatte, musste er lächeln, es sah so süß aus, er hatte sich beherrschen müssen das nicht auszusprechen, sonst wäre Die wohl ziemlich eingeschnappt gewesen. Nun saßen die beiden auf dem Bett und redeten. Die erzählte, was vorgefallen war und Shinya hörte zu. Als Die geendet hatte, nickte er nur noch einmal und sah dann zu Kyo. „Es ist schön, euch zwei zu sehen. Ihr seid ein schönes Paar. Eure Eltern haben gesagt, sie würden euch in Ruhe lassen, erst einmal, und dass du dich um den kranken Kyo kümmern kannst. Wir haben was von plötzlicher Grippe erzählt, aber wenn man das hier so sieht, denke ich eher ihr seid beide Liebeskrank!“ „Danke Shinya“, murrte Die. „Das war echt nett. Kyo ist schwer krank, ich habe keine Ahnung, wie es weiter gehen soll und du machst Witz. Da hätte ich eigentlich auch mit Toshiya und Kaoru reden können!“ Shinya lachte. „Nein, bestimmt nicht. Die beiden hätten euch fertig gemacht.“ Er stand auf und zupfte seinen Rock zu Recht. „Ich geh dann mal“, sagte er und nahm Dies leeren Teller mit. Kyos Essen stand noch auf dem Tisch. „Warum trägst du eigentlich sooft Röcke, Shinya?“ wollte Die plötzlich wissen. „Ich meine, es steht dir, ja, aber Kellnerinnen können doch auch Hosen tragen, oder?“ Shinya lächelte verlegen. „Na ja… Kaoru gefällt es. Er sagt, ich sehe wunderschön aus. Nicht einfach nur aus Witz, er hat es voller ernst gesagt. In letzter Zeit geht es ihm so schlecht wegen Zuhause, da wollte ich ihm einfach eine Freude machen.“ Die nickte und lächelte. „Das ist echt nett von dir.“ „Ich liebe ihn eben“, antwortete Shinya lächelnd. „Keine Sorge, Kyo ist bestimmt bald wieder gesund. Es wird schon werden, glaub mir.“ Die nickte dankend und öffnete Shinya die Tür. „Ja, bestimmt. Danke, Shinya.“ „Gern geschehen“, sagte Shinya und verschwand auf dem Flur. Die zog sich ins Zimmer zurück und nahm wieder Kyos Hand. Er war wieder ziemlich kühl geworden. Und er war wach. „Hey, Kyo. Wie geht es dir?“ fragte Die und strich dem Kleinen zärtlich ein paar blonde Strähnen aus der Stirn. Kyo lächelte ihn an. „Ganz gut, aber mir ist irgendwie eiskalt.“ Er warf Die einen bittenden Blick zu. „Wärmst du mich?“ Die nicke, stieg zu Kyo ins Bett und breitete die Decke über sie beide aus. Kyo klammerte sich an ihn und Die legte die Arme um den schlanken kleinen Körper. „Du bist schön warm“, flüsterte Kyo und rückte etwas mehr an Die heran. „Und du bist eiskalt, obwohl du die ganze Zeit im Bett liegst“, erwiderte der Größere grinsend und gab Kyo einen Kuss auf die Stirn. „Vielleicht bist du ja doch mehr krank, als wir glaubten.“ „Dann sollest du lieber gehen“, sagte Kyo besorgt und wollte wieder von Die wegrücken, doch der hielt ihn fest. „Die, du steckst dich noch an!“ rief er. „Egal, ist ja von dir, da kann es gar nicht so schlimm sein! Von dir nehme ich gerne die Krankheit!“ „Na toll, dann liegen hier schon zwei Kranke rum! Schon schlimm genug, dass ich in deinem Bett liege, du wirst bestimmt auch noch krank!“ „Willst du mich denn gar nicht bei dir haben?“, fragte Die herausfordernd grinsend, gab ihm einen Kuss auf die Stirn und fuhr mit der Hand zu Kyos Nacken, begann ihn dort zu kraueln. „Doch“, hauchte der Kleinere nun und genoss die Berührung in seinem Nacken. „Aber ich will nicht, dass du dich meinetwegen ansteckst.“ „Mir ist es aber egal. Und du willst doch nicht, dass ich gehe, oder? Also, Ende der Diskussion, ich kümmere mich um dich, hier in meinem Bett. Ich lasse dich nicht gehen.“ Kyo gab auf und ließ sich an Die drücken. „Auf deine Verantwortung“, sagte er noch etwas mürrisch, weil er verloren hatte. Die lachte. „Haha! Ich liebe es, wenn du beleidigt bist! Du siehst so süß aus!“ „Ich bin nicht süß“, murrte Kyo wieder, ließ Die los und verschränkte die Arme vor der Brust. Der lachte nur noch mehr, erstickte fast an seinem Lachkrampf, ehe Kyo ihm dann Luft zufächerte. „Die! Hör auf so zu lachen! Ist ja schrecklich! Du erstickst gleich!“ „Wenn ich es an deiner Seite tun kann“, erwiderte Die und schloss die Augen. Kyo errötete. „Red doch nicht so einen Schwachsinn! Ich glaub, du kriegst Fieber!“ „Still, Kyo. Du bist hier der Kranke, du solltest dich ausruhen. Keine Sorge, es geht mir gut und du schläfst jetzt.“ „Ich hab eben geschlafen“, errinerte ihn der Blonde. „Ich bin nicht mehr müde.“ Seufzend ließ sich Die neben Kyo aufs Bett sinken. Eine Weile sagten keiner von ihnen etwas, sie lagen einfach nebeneinander mit geschlossenen Augen, genossen stumm die Gegenwart des jeweils anderen. In Kyos Kopf drehte sich alles. Er fühlte sich wunderbar in Dies Nähe, er mochte ihn sehr gern, genoss dessen Berührungen und dieses Liebesgeständnis hatte ihn unbeschreiblich glücklich gemacht, aber er wusste nicht, wie es sich anfühlte zu lieben. Konnte er das überhaupt, lieben? Vor ein paar Stunden hatten sie sich noch gestritten und nun lagen sie hier nebeneinander, der Streit schien vergessen. Doch Kyo konnte es nicht, so sehr er auch wollte. Er wollte Die wirklich lieben, mit jeder Faser seines Körpers, doch dieser eine Streit war ein zu tiefer Vertrauensbruch für ihn gewesen, als dass er es vergessen könnte. ******************************************************************************** Kyo kann einem echt leid tun... passt zwar irgendwie, aber es ist echt schwer, Kyo nicht durchgedreht darzustellen. (okay, ist er hier auch, aber egal was ichs chreibe, er ist immer ein kleiner, durchgeknallter Freak. He, genau wie ich! Yeah!) kommen die wohl irgendwann noch mal richtig zusammen? Er hat noch nicht gesagt, was er empfindet! Das war nur Die! im nächsten vielleicht. byebye! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)