Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 8: Lord Allantios Salvus Slytherin-Gryffindor ----------------------------------------------------- Kapitel 8: Lord Allantios Salvus Slytherin-Gryffindor Salazar war am nächsten Morgen der erste der wach wurde. Godric und Allantios hatten sich an ihn gekuschelt, so, dass er jetzt nicht einmal aufstehen konnte, obwohl er eigentlich zum Frühstück erscheinen musste. So musste er die beiden Schlafmützen wohl oder übel wecken. Er schickte beiden einen mentalen Schlag. „Au… Wofür war der?“, fragte Allantios vorwurfsvoll. Salazar grinste kurz. „Sorry ihr beiden, aber es sieht nun mal nicht gut aus, wenn ich, als Schulleiter zu spät oder gar nicht zum Frühstück komme.“, sagte Salazar dann wieder ernst. Allan und Ric schauten auf den Wecker, der auf dem Nachtkästchen stand. „Ups… Dann müssen wir ihn wohl oder übel aufstehen lassen, oder?“, fragte Allan an Godric gewandt. Der Elb nickte nur und gähnte noch einmal, bevor er sich aufsetzte. „Ja und ich muss auch zum Frühstück, auch wenn… *gähn*… es bei mir nichts machen würde, wenn ich zu spät käme.“, sagte Godric gähnend. Allan lachte leise und stand auf. Er suchte Kleidung für alle drei aus dem Schrank, da sie alle die gleiche Größe hatten und die gleichen Farben und Stoffe bevorzugten, war es nicht so schlimm. Er schmiss die Kleidung für Godric und Salazar aufs Bett und verschwand dann im Badezimmer. Salazar schüttelte nur grinsend den Kopf und ging ebenfalls ins Badezimmer. Er stellte sich zu Allan unter die Dusche. „Sieht so aus, als sei Ric noch nicht richtig wach.“, stellte Allan fest. Salazar lächelte nur leicht über diesen Kommentar, denn Godric war der Morgenmuffel von ihnen. Er nahm sich das Duschgel und fing an sich einzuseifen, oder besser gesagte wollte es, als ihm Allan die Flasche wegschnappte und dies übernahm. Godric betrat genau in dem Moment noch immer verschlafen das Badezimmer und fing Augenblicklich an zu schmollen. Salazar winkte ihn zu sich und Godric stellte sich zu den anderen beiden unter die Dusche. Während Salazar sich von Allan einseifen ließ, seifte Salazar Godric ein. Anschließend seifte Godric noch Allan ein, während Salazar sich in ein Handtuch wickelte und wieder ins Schlafzimmer trat. Er trocknete sich ab und zog sich an. Auch Godric und Allan kamen kurz darauf ins Schlafzimmer und zogen sich an. „Was hast du eigentlich noch für heute geplant?“, fragte Salazar, während er die benutzten Handtücher zum trocknen auf hing. „Nun ja… Ich hab im Moment nicht wirklich etwas vor. Wieso fragst du?“, antwortete Allan, während sie langsam Richtung Große Halle gingen. „Ich wollte es nur wissen, okay? Ich muss nicht immer gleich einen Hintergedanken haben.“, meinte Salazar beleidigt. Währenddessen betraten Harry und Draco gerade die Große Halle, da Daimon ja bei Aidan geschlafen hatte. Als Harry zum Lehrertisch sah, sah er dass Aidan, wie auch Salazar und Godric noch nicht da waren. So schloss er auch darauf, dass Daimon noch am Schlafen war. Er wollte gerade hinter Draco hergehen, der sich schon an den Haustisch gesetzt hatte, als er am Arm herumgerissen wurde. Er stand nun Hermine und Ron gegenüber, die ihn beide hasserfüllt ansahen. Ron hielt ihn noch immer am Arm und zerrte ihn schnell aus der Halle. In der Eingangshalle drückte er ihn dann an die Wand und hielt seinen Zauberstab drohend an dessen Hals. „Ich sagte dir doch, dass wir dir noch zeigen, was du davon hast, dass du uns verraten hast.“, zischte Weasley. „Verdammt! Lass mich los, Wiesel.“, zischte Harry wütend, doch Ron grinste nur herablassend. „Wieso sollte ich? Willst wohl mit den beiden Malfoys ins Bett? Oder vielleicht sogar mit unserem neuen Schulleiter?“, fragte Ron angeekelt. Das reichte um bei Harry das Fass zum überlaufen zu bringen. Er versuchte sich zu wehren, doch schon traf ihn ein Fluch von Granger. Sie hatte einen stummen Fluch auf ihn gefeuert. Dieser war noch schlimmer als der Cruciatus. Harry sackte auf den Boden und schrie stumm, da Ron noch einen Silencio auf ihn gelegt hatte. Hermine lächelte kalt, als sie sah, wie Harry sich unter schmerzen am Boden wandte. Salazar kam gerade mit Allan und Godric um die Ecke. Als er Harry am Boden sah, wie er sich vor schmerzen wandte blieb er abrupt stehen. Auch Godric schaute geschockt auf die dargebotene Szene. „Miss Granger!“, donnerte Salazars Stimme plötzlich durch die Eingangshalle. „Nehmen Sie sofort den Fluch von Mr. Potter!“ Erschrocken ließ Hermine von Harry ab und wandte sich jetzt ängstlich ihrem Schulleiter zu. Ron war einige Schritte zurückgewichen. Godric lief auf Harry zu und kniete sich neben diesen. Salazar trat nun auf die verängstigten zwei Schüler zu, die sich an die Wand drängten. „Was glauben Sie eigentlich, haben Sie da gerade getan? Sind Sie völlig verrückt einen solchen Fluch auf einen Ihrer Mitschüler auszusprechen? Glaubt ja nicht, dass ihr zwei wieder so einfach davon kommt. Diesmal werde ich es dem Minister melden. Und ab in euren Turm. Ihr werdet ihn bis auf weiteres nicht mehr verlassen.“, zischte Salazar wütend. Hermine und Ron rannten schnell weg. Sal schloss die Augen und atmete erst einmal tief durch, denn er war kurz davor auszurasten. Langsam ging er zu Godric und Harry. Der ehemalige Gryffindor wurde von Salazar auf den Arm genommen und dann zur Krankenstation getragen. Allan folgte ihm, während Godric Aidan und Daimon bescheid sagen wollte. Auf der Krankenstation legte er Harry sanft auf einem der Betten ab und rief nach Poppy. Er erklärte kurz was passiert war und Poppy holte gleich die Tränke, welche sie Harry einflößte. Salazar setzte sich auf die Bettkante und strich Harry einige der schwarzen Haarsträhnen aus der Stirn. Von den sanften Berührungen wurde Harry war. Langsam öffnete dieser seine grünen Augen und schaute in das Gesicht seines Großvaters. „Hast du noch schmerzen?“, fragte Salazar leise. Harry schüttelte leicht den Kopf. Die Tür zum Krankenflügel wurde aufgeschlagen und Daimon kam gefolgt von Godric und Aidan rein. Daimon war vor Wut am kochen. „Daimon beruhige dich bitte.“, sagte Salazar ernst. „Die beiden bekommen schon noch ihre Strafe.“ „Wenn ich die beiden in die Finger kriege sind die tot.“, presste Daimon zwischen den Zähnen hervor. Schloss dann aber seufzend die Augen und setzte sich an die andere Seite des Bettes. Aidan setzte sich zu ihm und strich Harry sanft über die Wange, was diesen leicht lächeln ließ. „Sagst du uns was genau passiert ist?“, fragte Daimon seinen Sohn sanft. Harry nickt und holte einmal tief Luft. „Dray und ich sind vorhin gemeinsam… in die Große Halle gegangen. Als wir sie betreten haben, hab ich geschaut, ob Vater, Sal und… und Ric schon da waren. Als ich euch dann nicht… sah, wollte ich zum Slytherintisch, wo… wo Draco sich schon gesetzt hatte, als mich jemand am Arm packte und zu… zu sich herum riss. Ron hat mich dann aus… aus der Halle gezerrt und gegen die Wand gedrückt. Er meinte ich… ich würde es… es mit den beiden Malfoys und… und mit unserem neuen Schulleiter treiben. Ich bin dann sauer geworden und wollte Ron weg… wegstoßen, als ich auch schon den Fluch von… von Granger abbekam.“, erklärte Harry stockend und weinte leise. Salazar hatte Harry in den Arm genommen und strich ihm sanft und beruhigend über den Rücken. Es dauerte eine Zeitlang bis das schluchzen verebbte. „Geht’s wieder, Kleiner?“, fragte Salazar sanft. Harry nickte leicht. Daimon hatte sich ebenfalls aufs Bett gesetzt und zog Harry nun zu sich. Harry krallte sich regelrecht an seinen Dad fest. Salazar seufzte leise und abermals ging die Tür zum Krankenflügel auf. Severus betrat den Krankenflügel. „Der Minister ist da.“, sagte Severus an Salazar gewandt. Auch ihm konnte man ansehen, dass er ziemlich wütend war. „Ich gehe mich dann erst einmal darum kümmern.“, sagte Salazar und verließ den Krankenflügel wieder. Severus setzte sich zu Aidan und sah auf seinen Bruder, der noch immer Harry im Arm hielt. Dieser war mittlerweile eingeschlafen, doch krallte er sich noch immer fest an Daimon. „Er lässt dich die nächsten Stunden nicht mehr los.“, stellte Godric fest. Daimon war das so ziemlich egal, denn er selbst wollte Harry jetzt nicht alleine hier lassen. Nach drei Stunden kam Salazar wieder und hatte ein fieses Grinsen im Gesicht. Godric und Allan zogen Zeitgleich eine Augenbraue in die Höhe. „Was hat er gesagt?“, fragte Severus. „Beide sind jetzt in Untersuchungshaft. Es wird also eine Verhandlung geben in der Harry aussagen muss. Auch Godric, Allan und ich werden Aussagen, da wir es ja gesehen hatten.“, erklärte Salazar ernst. Daimon schien nicht wirklich damit einverstanden zu sein. Wenn es nach ihm ginge, wären die beiden schon längst unter der Erde. „Wann kommen eigentlich Salina und Salika?“, fragte Severus jetzt. „Die müssten eigentlich schon da sein.“, seufzte Godric. Salazar schaute nun auf die Uhr und nickte zustimmend. „Poppy? Kann Harry mitkommen, oder muss er noch hier bleiben?“, fragte Salazar. Poppy schaute ihn strafend an. „Er kann mit, aber er sollte sich viel ausruhen.“, sagte Poppy ernst. Salazar nickte. Daimon weckte Harry sanft, da dieser noch immer am schlafen war. Und gemeinsam machten sie sich auf den Weg in Salazars Räume. Dort warteten bereits zwei Mädchen, die nicht älter wie 16 oder 17 aussahen. Sie hatten beide dunkle braune Haare und einen leichten Rotschimmer. Ihre Augen waren blaugrün und hatten dazu noch einige rote sprenkle. Die beiden Mädchen umarmten Godric und Salazar erst einmal, ehe sie auch die anderen begrüßten. Sie setzten sich an den Kamin, wie schon am Abend vorher. „Also, was wolltest du noch mit uns besprechen, Vater?“, fragte eines der Mädchen. Salazar schaute jetzt Hilfe suchend zu Godric und Allan. Godric seufzte leise, als auch Allan diesen Blick aufsetzte. „Wieder bleibt’s an mir hängen.“, moserte Godric rum. „Eigentlich war es ja abgemacht, dass Allan es euch sagt, dass er auch euer Vater ist.“ Drei geschockte Gesichter. Daimon schmunzelte nur über die Gesichter die seine Geschwister machten. „Du wusstest es, Daimon?“, fragte Allan nun. „Nein, aber ich habe es vermutet, da ich bei Vater ein Buch mit einem Ritual fand, welches er abgeändert hatte.“, erklärte Daimon. Salazar schnaubte. „Wieso musst du immer so neugierig sein?“, fragte Salazar gespielt böse. „Ich doch nicht, Vater.“, empörte sich Daimon, was die anderen lachen ließ. „Wieso habt ihr das nicht früher gesagt?“, fragte nun Severus. „Es gab verschiedene Gründe wieso es besser war. Erstens: konnten wir euch so schützen. Zweitens: bin ich ein Vampirlord und anders wie die Vampirsquarts hat unser Volk bis vor kurzem noch im Krieg mit den Dunkelelben gelebt. Und drittens: hätte mein Vater erfahren, dass ich mit einem Dunkelelben und einem Vampirsquarts gebunden bin, hätte er mich geköpft.“, erklärte nun Allan. „Was ist der Unterschied zwischen Vampirsquarts und Vampirlords?“, fragte eines der Mädchen. Daimon stöhnte leise und Harry musste leise kichern. „Wie alt seid ihr zwei eigentlich?“, fragte nun Godric amüsiert. Salina und Salika verschränkten beleidigt die Arme vor der Brust. „Mal ehrlich… Ihr seid geborene Vampire, als so etwas muss man den Unterschied kennen.“, sagte Aidan grinsend. „Ach sei still Aidan.“, meinte Salina. „Ich glaube den beiden musst du es erklären.“, meinte Daimon zu Allan. Dieser schaute jedoch zu Harry, der noch immer leise am kichern war. „Also Harry scheint es jedenfalls zu wissen.“, stellte Godric fest. Daimon schaute zu seinem Sohn. „Was?“, fragte Harry und schaute grinsend in das Gesicht seines Dads. „Du ließt zu viele Bücher.“, stellte Daimon fest. „Hey! Gar nicht wahr. Außerdem stand es in den Büchern von Sal.“, wehrte Harry beleidigt ab. „Also es ist eigentlich kein großer Unterschied zwischen den beiden Arten, der geborenen Vampire. Die Vampirsquarts’ haben, wenn sie ihre wahre Gestalt zeigen lederartige rotschwarze Flügel. Und die Vampirlords haben Flügel wie Engel eben nur blutrot. Bei euch müssten die Flügel entweder lederartig sein und blutrot, oder sie sind Engelsflügel eben nur in rotschwarz. Auch haben wir unterschiedliche Fähigkeiten. Ihr müsstet eigentlich alle Fähigkeiten besitzen.“, erklärte Allantios nun. „Ach deswegen haben wir andere Flügel wie Vater.“, stellte nun Salika fest. Daimon und Severus schauten sich kurz an und fingen an zu lachen. „Ihr zwei seid echt schlimm.“, schimpfte Godric mit den Zwillingen. Nun mussten auch die anderen lachen. Es dauerte etwas bis sie sich wieder beruhigt hatten. Harry lehnte sich müde an Aidan und schloss die Augen. „Wer ist eigentlich der Kleine zwischen Aidan und Daim?“, fragte Salina. „Das, liebste Salina, ist dein Neffe.“, antwortete Severus. „Und wann hattet ihr vor uns DAS zu sagen?“, fragten die Zwillinge beleidigt. Daimon schluckte hart und schloss die Augen. Salazar seufzte leise. „Das ist etwas komplizierter.“, sagte Salazar leise. Allan, Salina und Salika schauten nun ihn an. „Ihr erinnert euch sicher noch daran, als Daimon damals ins Krankenhaus kam? Wegen seiner ständigen Übelkeit… Nachdem Harry mir sagte, was der Hut zu ihm gesagt hatte, habe ich einige Nachforschungen angestellt. Dabei kam heraus, dass Daimon damals Schwanger war und man ihm den gerade mal ca. zwei Monate alten Embryo entfernt hatte. Und wir wissen es auch erst seit einer Woche.“ „Was?“, fragte Salika ungläubig. Daimon seufzte leise und strich Harry sanft durch die Haare. „Du hast schon richtig gehört, Schwesterherz.“, murmelte Daimon leise. „Da das nun geklärt ist, werden Godric und ich uns mal um Dumbeldores Büro kümmern. Mal sehen ob wir etwas finden, was uns weiter hilft.“, sagte Salazar und erhob sich. Auch Godric stand auf und die beiden verließen gemeinsam das Büro. „Was wollen die in Dumbeldores Büro finden?“, fragte Salina. Daimon seufzte leise und erzählte seinen beiden Schwestern und Allan, was sie in den letzten Wochen herausgefunden hatten und was noch alles passiert war. Nur, das mit Harrys Verletzungen ließ er aus, denn Harry redete nicht gerne darüber und er hasste es ausgefragt zu werden. Und genau das würden Salina und Salika tun, wenn sie es erfahren würden. Allerdings kam er nicht drum herum, ihnen zu erzählen, wieso sie zu spät gekommen waren. Salina und Salika wurden genauso wütend, wie Daimon und Severus es geworden waren. Sie unterhielten sich noch lange und auch Harry überwand sich und erzählte ein wenige über sich und sein bisheriges Leben. Was drei der Anwesenden ziemlich schockte. Aidan, Severus und Daimon kannten die Geschichte ja schon zum größten Teil. Die nächsten Tage vergingen ohne weitere Zwischenfälle. Allantios hatte sich entschieden erst einmal eine Zeitlang bei seiner Familie zu bleiben. Salazar und Godric verbrachten die meiste Zeit damit, Dumbeldores Räume zu durchsuchen. Godric musste allerdings auch noch unterrichten, wobei er sich den Unterricht mit Allan teilte. Salazar und Godric fanden einige Unterlagen in denen stand, was mit den Potters wirklich passiert ist und wieso Daimon auch die Erinnerungen daran hatte. Denn Dumbeldore hatte die Erinnerungen von Harry und Daimon verändert. Dazu hatte er einen Spruch angewandt, gegen den ihre Vampir- und Elbengene nicht Immun waren. Auch die Dämonengene Harrys konnten gegen diesen Zauber nicht ankommen. Salazar und Allan sprachen darauf, auf die beiden gleich den Gegenzauber und sie bekamen ihre richtigen Erinnerungen wieder zurück. Sie hatten gerade mal zwei der sechs Räume durchsucht, doch hatten sie noch keinen Hinweis von wem Dumbeldore seine Befehle her bekam. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)