Harry Potter und seine wahre Familie von AngelSlytherin ================================================================================ Kapitel 3: Salazar Slytherin ---------------------------- Kapitel 3: Salazar Slytherin Daimon wurde am nächsten Morgen sehr früh wach. Er ging leise ins Bad, damit er Harry nicht weckte. Nach einer viertel Stunde kam er wieder angezogen ins Zimmer. Er setzte sich an den Kamin und las in dem schwachen schein des Feuers, sein Buch weiter. Er war so sehr in seinem Buch vertieft, das er nicht einmal merkte wie Harry aufstand. Dieser schüttelte nur den Kopf, als er den Vampirelb sah. Seufzend stand Harry auf und durchwühlte seinen Schrank. Dann ging er ins Bad um zu duschen. Er stand lange unter der Dusche. Als das Wasser langsam kalt wurde, stellte er es ab und trocknete sich mit einem Zauber. Er zog sich seine Boxershorts und eine schwarze Glanzhose an. Die Hose lag eng an, doch war sie auch sehr bequeme. Als er das Bad verließ war Daimon noch immer am lesen. Harry ließ die Tür knallen und ging zu seinem Bett, dass er Daimon damit erschreckte, war seine Absicht gewesen. „Das war wohl grad die Rache, für gestern Abend?“, fragte Daimon, während Harry die Salbe auf seinen Wunden verteilte. „Na ja ich brauch ja auch noch jemanden, der die Wunden aufm Rücken behandelt. Ich kann mich nicht so verrenken.“, meinte Harry sarkastisch und reichte Daimon die Salbe. Dieser nahm sie Kopfschüttelnd entgegen und verteilte vorsichtig die Salbe. Wie jedes Mal legte er einen frischen Verband an und reichte Harry die Salbe wieder. „Du weist das es Frühstück erst in zwei Stunden gibt?“, fragte Daimon. „Ja, aber ich konnte nicht mehr schlafen.“, sagte Harry und setzte sich auf sein Bett. Er holte sich einen CD-Player, den er mit Magie versehen hatte heraus und legte eine CD ein. Er setzte sich die Kopfhörer auf und lehnte sich im Bett zurück. Daimon widmete sich wieder seinem Buch. Der ehemalige Gryffindor hatte sich ebenfalls ein Buch geschnappt und fing an darin zu lesen. Beide waren so sehr in ihre Bücher vertieft, dass sie nicht einmal mehr mitbekamen, das Draco ihr Zimmer betrat. Draco schüttelte bei dem Anblick nur den Kopf. „Daimon es gibt gleich Essen.“, sagte Draco. Daimon schaute von seinem Buch auf und schaute zu Harry, der noch immer las und nebenher Musik hörte. „Harry James Potter!“, schrie Daimon mit seiner eiskalten Stimme. Harry schaute auf und grinste. Er nahm die Kopfhörer ab und schaltete die Musik aus. Seinen CD-Player legte er zusammen mit dem Buch auf sein Nachtschränkchen. „Ich bin nicht taub. Und die Musik war nicht so laut, dass du gleich das ganze Schloss zusammen brüllen musst.“, sagte Harry und krabbelte aus seinem Bett. Er zog sich seine Schuhe an und ging zur Tür. Daimon und Draco folgten ihm. In der Großen Halle waren sie wieder einmal, welche der letzten Slytherins. Doch daraus machten sie sich nichts, denn niemand würde auch nur ein Wort dagegen sagen, denn alle wussten wer Daimon wirklich war. „Was holen wir eigentlich gleich zuerst?“, fragte Harry. „Hm. Ich denke mal die Schulbücher. Unsere sind anders wie die der Gryffindors. Deswegen musst du dir neue kaufen. Dann brauchst du noch einen besseren Kessel, dein Alter taugt nicht wirklich viel. Und auch noch einige Zutaten müssen wir besorgen.“, sagte Daimon. „Können wir auch noch in den Buchladen in der Nocturngasse vorbei?“, fragte Harry. „Wieso?“, fragte Draco. „Ich hab mir da ein Buch zurücklegen lassen und möchte es holen. Es handelt um Animagi und woher diese Art von Magie kommt. Auch wenn ich weis, das diese Magie von Vampiren, Dämonen und Elben entwickelt wurde.“, sagte Harry. „Du weist eine ganze Menge. Und das obwohl du nicht gerade ein guter Schüler sein sollst.“, sagte Daimon. Harry grinste ihn frech an. „Das war immer Absicht. Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen. Seit ich denken kann stand ich immer im Mittelpunkt. Bei meinen Verwandten war es immer ich, der daran schuld war, wenn etwas passierte und hier in der Zauberwelt bin ich berühmt für etwas, dass es eigentlich gar nicht gibt. Ich kenne die angebliche Prophezeiung, doch glaube ich deren Worte nicht.“, sagte Harry. „Dann solltest du wenigstens ab jetzt zeigen, was du wirklich kannst. Und vielleicht finden wir ja auch ein Buch, in dem steht, wie man die Blockade löst.“, flüsterte Daimon Harry zu, da Dumbeldore auf sie zu kam. „Harry, ich möchte dich nach dem Frühstück in mein Büro bitten.“, sagte der alte Zauberer. Der Angesprochene warf ihm einen eiskalten Blick zu. „Tut mir Leid, Professor. Erstens habe ich noch etwas zu tun und zweitens werde ich nicht mehr ihr Büro betreten.“, sagte Harry mit kalter Stimme. „Warum? Habe ich dir je etwas getan?“, fragte Dumbeldore scheinheilig. „Ich fass es nicht! Dann fragen Sie auch noch, ob… Sie wissen genau was Sie getan haben, also tun Sie nicht so scheinheilig. Und wenn Sie etwas von mir wollen, können Sie dies auch meinem Hauslehrer oder einen der Vertrauensschüler mitteilen. Bei anderen Schülern wird es ja auch so gehandhabt.“, sagte Harry mit tiefer dunkler und eiskalten Stimme, dass Dumbeldore unwillkürlich zusammenzuckte. „Ich wüsste nicht was…“, Dumbeldore wurde von dem Aufliegen der Flügeltüren, der Großen Halle unterbrochen. Kein anderer als Sirius Black und der Minister betraten die Große Halle. Hinter ihnen kam noch ein weiterer Mann zum Vorschein. Er sah Sirius sehr ähnlich. Die gleichen blauen Augen und die gleichen schwarzen Haare, nur das seine kurz waren und Sirius’ lang. „Kann ich etwas für sie tun, Cornelius?“, fragte Dumbeldore. „Ja, ich habe Ihnen gesagt, dass Sie einen Lehrer gestellt bekommen. Nun der Präsident, hat die Geschwister Black dafür vorgesehen.“, sagte Cornelius ziemlich finster. Sirius zwinkerte Harry zu. „Wieso gleich zwei?“, fragte Dumbeldore. „Damit zwei Gruppen gebildet werden können. Der Präsident möchte eine Gruppe für Fortgeschrittene in diesem Gebiet haben.“, erklärte Cornelius. „Aber deswegen haben Sie sich doch nicht hier her begeben? Das hätten Sie auch in einem Brief erklären können.“, sagte Dumbeldore. „Das ist Richtig, Albus. Der Grund warum ich hier bin ist, weil ich eine Anzeige gegen Sie Vorliegen habe. Und der Präsident der Meinung war, das ich die Unterlagen persönlich an Sie überreichen sollte.“, sagte Cornelius und hielt Dumbeldore einen Briefumschlag vor die Nase. Dumbeldore nahm diesen an sich und holte den Inhalt heraus. Mit jeder Zeile, die er las wurde er blasser. „Das ist nicht Ihr ernst? Nur weil dieser Bengel das behauptet muss es nicht so sein.“, verteidigte sich Dumbeldore. „Oh doch. Wir haben es bereits überprüfen lassen und die magische Spur führt uns zu Ihnen. Der Verhandlungstermin steht in den Unterlagen. Und Sie sollten nicht versuchen zu fliehen, denn Sie werden ab sofort überwacht. Auch ist es Ihnen verboten sich Mr. Potter zu nähern. Einige Auroren werden dafür sorgen, dass Sie nicht mehr in seine Nähe kommen. Auch habe ich noch eine Anzeige gegen Mr. Ronald Weasley, wegen Körperverletzung.“, sagte der Minister. Dumbeldore hatte sich alles ruhig angehört. Für Harrys Geschmack zu ruhig. Er sah aus den Augenwinkeln gerade noch wie Albus seinen Zauberstab auf ihn richtete. Ein grüner Strahl schoss daraus hervor, doch dieser wurde von Harrys Phönix aufgesaugt. Alle schauten geschockt auf ihren Schulleiter, als dieser den Todesfluch abfeuerte. Sofort tauchten einige Auroren auf. Sie entwaffneten Dumbeldore und fesselten ihn. Die Augen von Harrys Phönix waren pechschwarz geworden und fixierten den Schulleiter. Harry war noch immer zu geschockt um etwas zu sagen. Wollte doch tatsächlich, der Mann, den er einmal als Großvater gesehen hatte, ihn umbringen und das vor den Augen aller Schüler und Lehrer. Sirius war auch im ersten Moment zu sehr geschockt, als das er etwas sagen konnte. „Das war dann wohl der Startschuss. Mit diesem Verhalten werden Sie ab sofort in Gewahrsam genommen.“, sagte der Minister ruhig. „Im Übrigen sind sie Ihres Amtes enthoben. Vorerst wird Minerva McGonagall Ihren Posten übernehmen, bis wir einen neuen Schulleiter gefunden haben. Führt ihn ab!“ Dumbeldore zeterte und versuchte sich zu wehren, doch konnte er sich nicht bewegen, da er gefesselt war. Die Auroren brachten ihn weg. Der Minister verabschiedete sich ebenfalls und folgte den Auroren. Sirius setzte sich zusammen mit seinem Bruder an den Lehrertisch und unterhielt sich mit Snape. //Harry, alles okay?//, fragte der Kaiser-Phönix. „Ja.“, sagte Harry und wandte sich seinem Essen zu. Daimon schaute ihn aus den Augenwinkeln an. Auch er hatte sich noch nicht wirklich von dem Schock erholt. Wieso wollte Dumbeldore den Jungen eben umbringen? Das machte alles gar keinen Sinn. Steckte vielleicht noch jemand anderes dahinter? Das waren die Fragen, die Daimon am meisten beschäftigten. Und auch das gesagte von dem Hut warf viele Fragen auf. Er hasste es, wenn der Hut wieder einmal in rätseln sprach. Das einzige was er hoffen konnte, war das sein Vater etwas herausfinden würde. Plötzlich spürte Daimon einen Ellenbogen in der Seite. Erschrocken schaute er Harry an. „Na endlich! Ich hab dich jetzt schon hundertmal angesprochen.“, sagte Harry genervt. Daimon blickte nun zu Draco der krampfhaft versuchte sich ein Lachen zu verkneifen. „Sorry. War in Gedanken.“, sagte Daimon entschuldigend. „Was bereitet dir so Kopfzerbrechen?“, fragte Harry neugierig. „Erzähl ich euch unterwegs. Kommt!“, sagte Daimon und stand auf. Harry und Draco folgten ihm. Vor den Toren Hogwarts apparierten sie wieder in die Winkelgasse. Zuerst gingen sie in den Bücherladen Flourish & Blotts. Dort besorgten sie alle Schulbücher und durchstreiften die Regale, auf der Suche nach einem Buch, in dem vielleicht etwas über die Blockade drin stand, doch ohne erfolg. Dann gingen sie in die Nocturngasse und holten Zaubertrankzutaten und einen neuen Kessel für Harry. Auch besorgte Daimon noch einige Zutaten für Snape. Dann gingen sie in den Bücherladen der Nocturngasse. Harry schritt gleich zur Theke. „Guten Tag Mr. McRayen. Ich wollte das Buch abholen.“, sagte Harry zu dem Verkäufer. Dieser nickte. „Einen Augenblick.“, sagte er und verschwand nach hinten. Draco und Daimon suchten noch einige Bücher raus, die ihnen vielleicht helfen konnten. Als die beiden zur Theke traten, war der Verkäufer noch immer nicht zurück. „Was gefunden?“, fragte Harry. „So einige Bücher. Ich hoffe, dass wir darin etwas Brauchbares finden. Wenn nicht schreib ich Aidan, damit er mal in meinen Bibliotheken nachschaut.“, sagte Daimon. „Du hast immer noch nicht gesagt, was dich beim Frühstück so beschäftigt hat.“, sagte Harry. „Es ist wegen dem Verhalten von dem Alten. Ich frage mich wieso er eben versucht hatte dich umzubringen. Das passt ganz und gar nicht ins Schema. Er hat immerhin dich gegen mich aufgehetzt und er weis nicht wer ich wirklich bin. Ich habe nämlich seine Gedanken gelesen.“, erklärte Daimon. Als er geendet hatte kam auch der Verkäufer zurück. „Das macht dann 4 Galleonen, Mr. Potter.“, sagte der Verkäufer. Harry legte ihm das Geld hin und nahm sein Buch. Daimon bezahlte noch schnell seine Bücher und dann verließen sie den Laden. „Du hast Recht, dass es gar nicht passt. Immerhin hat er sich die Prophezeiung ausgedacht, um mich an seine Seite zu binden.“, sagte Harry nachdenklich. „So langsam habe ich das Gefühl, dass noch eine weitere Person dahinter steckt, aber ich weis nicht wer es sein könnte.“, gab Daimon zu. „Was ist mit Dumbeldores Bruder?“, fragte Harry. „Nein, der ist eindeutig auf meiner Seite. Er hasst Albus.“, sagte Daimon. „Und Nicolas Flamel? Er ist immerhin ein guter Freund von Dumbeldore und er hat den Stein der Weisen erschaffen.“, sagte Harry. „Das könnte gut möglich sein. Flamel ist ein normaler Zauberer, der bereits viel zu alt ist. Ich glaub über dreihundert Jahre oder?“, fragte Daimon. Harry überlegte kurz. „Ähm ja. Er ist, oder müsste jetzt sechshundertsiebzig Jahre alt sein.“, sagte Harry nachdenklich. „Was? Fast siebenhundert Jahre?“, fragte Draco überrascht. Harry nickte. „Ja. Ich habe im ersten Jahr einen Bericht in einem Buch gelesen, welches sich in den Berichten selbst aktualisiert. Ihr wisst, dass der Stein der Weisen, damals in Hogwarts versteckt wurde. Wir haben Anfangs gedacht, das Snape dahinter steckt, aber am Ende war es Quirill und Voldemort.“, sagte Harry. „Ähm ja… Das war damals für mich so ziemlich die einzige Möglichkeit, wieder einen Körper zu bekommen.“, sagte Daimon seufzend. „Wieso hast du eigentlich deinen Körper verloren? Immerhin hast du keinen Fluch auf mich geworfen.“, sagte Harry. „Ich weis es nicht so genau. Als ich sah, dass James und Lily tot waren bin ich hoch in dein Zimmer gerannt. Du warst noch am Leben und hast geweint. Ich wollte dich mitnehmen, doch plötzlich spürte ich einen stechenden Schmerz in meinem Rücken und merkte wie sich mein Körper auflöste. Ich hatte damals das Glück, das Nagini bei mir war, sonst hätte sich mein Geist auch aufgelöst.“, erklärte Daimon. „Ich weis von Hagrid, dass er mich aus dem Haus der Potters geholt hatte. Sirius war auch da. Von diesem hatte Hagrid sein Motorrad bekommen, um mich in Sicherheit zu bringen. Aber ich glaube, wenn Sirius gewusst hätte zu wen Hagrid mich bringen sollte, hätte er das nicht zu gelassen.“, sagte Harry. „Ja, das glaub ich auch. Ich denke mal, ich werde meinen Vater mal fragen, ob er Nicolas Flamel im Auge behalten kann, wenn er nicht etwas anderes vorhat.“, meinte Daimon und betrat die Zaubererbank. Sie schritten geradewegs zu Aidans Büro, in dem Sirius auf sie warten wollte. Als sie das Büro betraten, waren nicht nur Aidan und Sirius anwesend, sondern noch ein weiterer Mann. Dieser hatte schwarze lange Haare, die zu einem lockeren Zopf zusammengebunden waren und leuchtend blaue Augen. Als Daimon und die anderen beiden, das Büro betraten schaute er von einigen Formularen auf. Daimon blieb abrupt stehen, so das Draco fast in ihn gelaufen wäre. Harry konnte sich gerade noch so ein kichern verkneifen. „Was machst du denn hier?“, fragte Daimon nachdem er sich vom Schock erholt hatte. „Na ich kann mich erinnern, dass DU meine Hilfe bräuchtest. Oder irre ich mich?“, sagte der Mann. „Das mein ich nicht. Du hättest dafür nicht herkommen brauchen.“, meinte Daimon. „Oh das ist auch nicht der Grund aus welchem ich hier bin, mein Sohn. Lucius hat mir geschrieben, ob ich nicht vielleicht Schulleiter spielen möchte. Tja und wie du dir denken kannst habe ich bereits zugesagt.“, saget der Mann. „Ahja. Das ist mal wieder typisch für ihn. Ist dem Minister denn nichts aufgefallen? Immerhin hängen überall in der Schule Bilder von dir.“, meinte Daimon und schloss die Tür, nachdem Harry und Draco eingetreten waren. Harry ging zu Sirius und setzte sich bei diesem auf den Schoß. „Was wird das Kleiner?“, fragte Sirius. Harry grinste ihn an. „Das ist die Strafe dafür, dass du mir einen Schock eingejagt hast.“, sagte Harry noch immer grinsend. „Da bist du selber Schuld Sirius.“, sagte Daimon und grinste ebenfalls. Mitten im Raum erschein eine silbergoldene Flamme, so das sich alle erschreckten nur Harry nicht. „Zyron! Das sollst du nicht machen!“, zischte Harry und sofort kam ein Phönix aus den Flammen geschossen und ließ sich auf Harrys Schulter nieder. Zyron legte seinen Kopf schief und musterte den Vater von Voldemort. Dann wandte sich der Phönix an Harry. //Tut mir Leid. Aber anders wäre ich nicht in den Raum gekommen und ich wollte dich nicht länger als nötig alleine lassen. Auch wenn ich weis, dass keiner der Anwesenden, dir etwas tun würden.//, entschuldigte sich der Phönix. „Ein Kaiser-Phönix?“, fragte Daimons Vater. „Sieht man doch, Salazar. Ich hab mich auch schon gewundert, denn eigentlich zeigen sich diese Phönixe, keinem Lebewesen.“, sagte Aidan und schaute zu dem Phönix. //Eigentlich ist es auch so. Ich habe Harry nur durch Zufall getroffen. Als ich ihn sah, wusste ich sofort, dass er Hilfe gebrauchen kann und seit dem bin ich bei ihm. Und ich werde ihn auch nicht mehr alleine lassen.//, sagte der Phönix. „Seit wann bist du eigentlich mit Dumbis Schützling unterwegs?“, fragte Salazar. Daimon seufzte. „Seit dem Harry sich von ihm abgewandt hat. Der Alte hat ihn nur benutzt und das ist Harry klar geworden. Aber kommen wir zum Thema. Nachdem was der Hut zu Harry sagte, ist er kein Potter. Ich habe ihm versprochen ihm zu helfen, herauszufinden, wer seine wahren Eltern sind. Den einzigen Anhaltspunkt den wir haben, ist dass sein Vater ein Slytherin ist und war. So hat es zumindest der Hut ausgedrückt. Wobei ich seine dämlichen rätselrein hasse.“, erklärte Daimon seinem Vater. „Wenn er noch am leben ist, dann muss er in unseren Reihen sein, denn alle Slytherins halten zu uns.“, überlegte Salazar. Es herrschte für einige Minuten stille. „Harry, was genau hat der Hut gesagt?“ „Ähm … In den letzten Jahren habe ich etwas erkannt, doch leider liegt es nicht an mir es dir zu sagen. Doch dein Vater ist und war ein Slytherin. Das waren die genauen Worte.“, sagte Harry. Salazar dachte einen Augenblick über die Worte nach, dann schaute er zwischen Aidan, Daimon und Harry hin und her. „So wie du schaust hast du eine Vermutung.“, sagte Daimon und schaute seinen Vater durchdringend ein. „Mhmm. Aber ich werde es erst überprüfen müssen, ehe ich es euch sage.“, sagte Salazar. „Habt ihr eigentlich etwas über die Blockade gefunden?“, fragte Sirius an Daimon gewandt. „Wir haben einige Bücher darüber in der Nocturngasse gefunden, aber ich weis nicht ob die uns wirklich weiterhelfen können.“, sagte Daimon. „Welche Blockade?“, fragte Salazar. „Die Termerius-Blockade. Der Alte hat sie bei Harry angewandt. Da er sie nicht von ihm nehmen wird, versuchen wir jetzt herauszufinden, wie Harry sie selbst brechen kann.“, sagte Daimon. „Hm. Mit weißmagischen Blockaden kenn ich mich nicht aus. Aber vielleicht solltest du da mal Godric fragen. Er hat davon eine Menge Ahnung.“, sagte Salazar. „Wo ist Dad eigentlich?“, fragte Daimon. „In seinem Reich. Die Dunkelelben haben mal wieder irgendwelche Probleme. Aber er kommt ab nächste Woche auch nach Hogwarts.“, sagte Salazar. „Ach ja. Er soll ja dunkle Künste unterrichten.“, sagte Daimon seufzend. „Lasst uns lieber in die Bücher schauen.“ Alle schnappten sich ein Buch und fingen an zu lesen. Zyron schaute bei Harry mit hinein. Als Harry sein Buch fertig hatte, waren die andern noch alle an ihrem ersten am lesen. Seufzend legte Harry das Buch zur Seite und nahm sich das nächste. Das Buch war dreimal so dick wie die anderen. Er schlug es auf und fing an zu lesen. „Mensch! Wieso muss weiße Magie so langweilig sein?“, motzte Daimon rum und schaute zu Harry. „Musstest du dir grad das dickste aussuchen?“ „Hm? Das ist schon das zweite.“, saget Harry und deutete auf das Buch, das er neben sich auf den Tisch abgelegt hatte. „Leseratte!“, sagte Daimon. „Ja, aber du ne? Wer hat denn die letzten beiden Tagen viel gelesen?“, fragte Harry grinsend. Draco schüttelte darüber nur den Kopf, diese Neckereien von den beiden, waren immer wieder mal Lustig, so lange es nicht übertrieben wurde, doch das taten die beiden Schwarzhaarigen nicht. Sie verstanden sich bestens, dafür, dass sie noch vor kurzem Feinde gewesen waren. Seufzend widmeten Daimon und Harry sich wieder ihren Büchern. Seufzend blätterte der ehemalige Gryffindor auf die nächste Seite des Buches. Und stutzte über den Titel des neuen Kapitels. So besiegst du die Blockade! Es gibt nur zwei Möglichkeiten diesen Fluch selbst zu lösen, ohne den Sprecher. Die erste Möglichkeit, ist es einen schwarzmagischen Trank zu nehmen, doch diesen überleben die meisten nicht. Nur geborene Vampire, Elben und Dämonen können diesen Trank überleben. Auch starke Veelas können es schaffen. Der Trank ist kein anderer als der Krotions-Trank! Er funktioniert folgendermaßen. Nach der Einnahme erleidet man starke Krämpfe, je nachdem wie lange man diese Blockade hat, desto stärker sind diese. Sollte diese Blockade älter als 15 Jahre sein, so sollte man den Trank auf keinen Fall zu sich nehmen, denn das würde den Tod bedeuten. Denn nicht einmal ein geborener Vampir kann diese Schmerzen überleben. Die andere Möglichkeit ist, die schwarzmagische Blockade zu sprechen. Doch kann dies nur von einem Verwandten getan werden. Die beiden Blockaden würden sich gegenseitig aufheben und unschädlich machen. Auch hier muss man mit Schmerzen rechnen, da sich das Aussehen ändern kann und je nachdem welches Wesen man in sich trägt, auch gleich die Umwandlung einsetzen kann. Egal wie alt die Blockade ist, man kann diese immer mit der schwarzmagischen Blockade auflösen und die Schmerzen bleiben immer gleich. Die Blockade kann auch durch den Tod des Sprechers aufgehoben werden, jedoch muss es nicht so sein. Wenn der Sprecher ein starker Weißmagier ist, wird diese Blockade selbst nach dem Tod noch aufrechterhalten. „Was ne scheiße!“, fluchte Harry vor sich hin. „Was?“, fragte Daimon. Zur Antwort hielt Harry ihm das Buch unter die Nase. Dieser nahm es und las sich das kurze Kapitel durch. //Irgendwie hab ich das Gefühl, den Schreiber dieses Kapitels zu kennen.//, meinte Zyron. „Sicher?“, fragte Harry seinen Phönix. Zyron überlegte einen Augenblick. //Ja! Ich kenne ihn. Er ist … eher er war einer der stärksten Dämonen. Um genau zu sein, war er einmal der Führer einer bestimmten Dämonenart, bevor er starb übergab er seine Macht an seinen besten Freund. Obwohl dieser kein Dämon war. Du musst wissen, dass es noch immer eine Dämonenart gibt, die sich von den Restlichen fern halten.//, antwortete Zyron. Daimon schaute seinen Vater an, der den Phönix geschockt ansah. Über das Gesicht seines Vaters fing Daimon schließlich an zu lachen. „Wieso lachst du, Daim?“, fragte Harry. „Nun, dieser Jemand war mein Vater. Er war mit dem Führer dieser Dämonenart befreundet. Dieser ist vor tausend Jahren gestorben und hat im letzten Moment meinem Vater seine Kräfte übertragen, womit er gleichzeitig zum neuen Führer der Dämonenart wurde.“, erklärte Daimon. „Ach deswegen ist er so geschockt.“, meinte Harry und schaute wieder zu seinem Phönix. „Ich dachte, wir hätten letztens besprochen, dass du nicht mehr in die Herzen anderer siehst. Es sei denn ich erlaube es dir. Und jetzt komm nicht mit irgendeiner ausrede. Du weist genau das ich es hasse wenn du das machst.“ //Das hasst du doch nur weil ich es bei dir nicht kann.//, meinte Zyron beleidigt. „Gar nicht wahr!“, fauchte Harry Zyron an. Dieser zwickte ihm nur beruhigend ins Ohr. Sirius konnte darüber nur den Kopf schütteln. „Woher wusste Jay so viel über diese Blockade?“, fragte Daimon seinen Vater. „Hm. Gute frage. Wenn ich mich nicht täusche hatte er einen Freund gehabt, der diese Blockade hatte. Sie haben lange nach einem Weg gesucht, um sie zu brechen. Aber den Trank können wir vergessen. Also müssen wir sehen, dass wir herausfinden wer seine Eltern sind. Und wenn meine Vermutung stimmt, wird es auch kein Problem die schwarzmagische Blockade über ihn zu sprechen.“, sagte Salazar. „Okay. Wir sollten auch langsam zurück. Wir haben ja alles!“, sagte Daimon an Draco und Harry gewandt. Beide nickten. Daimon sah noch kurz zu Aidan und fing an zu lächeln. „Nein, Aidan. Du hast ihm gestern wahrlich genug ausgesucht. Sein Kleiderschrank ist jetzt schon überfüllt.“ „Mehr als das.“, meinte Harry. „Ich hab ihn schon dreimal vergrößern müssen, damit ich alles reinkriege. Außerdem weis ich nicht einmal, wann ich das alles anziehen soll.“ „Du bist genauso ein Spielverderber wie Daim.“, sagte Aidan beleidigt. „Liegt vielleicht daran, das ich zu oft mit ihm zusammengerasselt bin.“, sagte Harry Schulter zuckend. „Ja, aber sicher doch! Lasst uns endlich gehen.“, sagte Daimon und erhob sich. Er verkleinerte die Bücher und steckte sie ein. „Wieso eigentlich? Wir haben morgen noch keinen Unterricht. Snape hat gesagt, wir haben drei Tage Zeit. Wieso also willst du immer so früh zurück?“, fragte Harry. „Ganz einfach, Harry. Ich habe keine Lust auf Wiesel und Schlammblut, wie Draco sie immer so schön nennt, zu treffen. Und ich denke du hast genauso wenig Lust darauf.“, sagte Daimon lächelnd. „Ähm nicht wirklich. Vor allem nicht, nachdem was ich denen gestern alles an den Kopf geworfen habe.“, sagte Harry, wobei seine Augen wieder an Glanz verloren. Daimon seufzte. „Na kommt schon. Ich muss Severus noch die Zaubertrankzutaten bringen, die ich für ihn mitbringen sollte.“, sagte Daimon und fasste Harry an der Schulter. Diesmal apparierten sie nicht, sondern teleportierten sich direkt in Snapes Büro. Draco tauchte kurz nach ihnen auf. Severus schaute von seinen Arbeiten auf, als er ein leises zischen vernahm und erblickte Daimon und Harry. Kurz darauf erschien auch Draco mit einem leisen zischen. „Verdammt! Spinnt ihr? Was hättet ihr gemacht, wenn der Alte hier gewesen wäre, oder jemand anderes?“, zischte Severus. „Reg dich ab, Sev. Ich hab vorher schon geschaut, ob du auch alleine bist. Und hier!“, sagte Daimon und reichte ihm ein Paket. Severus nahm dieses an und legte es auf seinen Schreibtisch. „Wieso habt ihr euch hierher teleportiert?“, fragte Severus nun wieder ruhiger. „Na ja, ich wollte nicht, dass Harry schon wieder auf Granger und Weasley trifft.“, sagte Daimon. „Wir gehen dann mal, die Einkäufe ins Zimmer bringen.“ Harry, Draco und Daimon machten sich auf den Weg zum Slytheringemeinschaftsraum. Harry und Daimon gingen gleich auf ihr Zimmer. Der ehemalige Gryffindor ließ sich auf sein Bett fallen und schlief ein. Daimon musterte ihn kurz und zauberte ihm dann einen Pyjama an und deckte ihn zu. Dann zog er sich um und legte sich selbst Schlafen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)