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Missverständnis

SetoxJoey
von

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Joeys POV (18.12.----)

Joeys POV (18.12.----)
 

//Was?...Das kann doch nicht sein?//

Ich drehe mich um, um noch einmal genauer hinzusehen.

//Doch, aber das kann doch gar nicht sein?...Er ist es!//

Dieses baune Haar und der lange Mantel, dazu noch der kleine schwarzhaarige Wildfang an seiner Seite, das kann nur...

"Joey, pass auf!"

Mit einem Ruck werde ich von einer mir wohlbekannten Mädchenstimme aus meinen Gedanken, zurück auf die belebte New Yorker Straße geholt und von einer hand an der Schulter nach rechts gezerrt.

"Man Joey, guck zur Abwechslung mal nach vorne! Du wärst fast gegen 'ne Laterne gelaufen! Was gibt es denn da hinten so interessantes, das du sogar ein paar blaue Flecke dafür riskierst?"

//Oh man, Shizuka, wenn du wüsstest...Für den würde ich sogar mehr riskieren als nur ein paar blaue Flecke...Aber was macht dieses verwöhnte und arrogante Arsch? Geht an mir vorbei und sieht mich nicht einmal...//

Shizuka dreht sich nun um, weil sie wahrscheinlich hofft einen Blick auf das erhaschen zu können, was mich mit einem Klick mein Gehirn ausschalten lässt und auch ich werfe erneut einen Blick in deine Richtung...

...und werde bitter enttäuscht.

Die Menschenmasse, die ausgezogen ist um letzte Weihnachtsgeschenke zu kaufen, hat dich samt quengeldem Anhängsel, verschluckt.

Und plötzlich stürmt alles wie eine Welle auf mich ein:

Die Sehnsucht nach dir, die Wut auf dich, auf all die Beleidigungen die du mir an den Kopf geworfen hast, das Gefühl des allein seins, als du mir vor eineinhalb Monaten im Park eine gescheuert hast und natürlich meine Liebe zu dir, die immer noch so stark ist, wie am Tag unserer ersten Begegnung.
 

*~-~-~* Rückblende *~-~-~*
 

//Puh, nur noch drei Stunden und ich den ersten Tag in der neuen Schule überstanden.Neue Freunde hab' ich auch schon gefunden, was will man mehr?//

Ein Klopfen an der Tür reißt mich in den langweiligen Schulalltag zurück und ich tue zum ersten mal das, was man in einer Biostunde normalerweise tun sollte.

Ich schaue nach vorne, zwar nicht zur Tafel, aber dch wenigstens schon mal in die Nähe zur Tür.

Durch diese betritt gerade jemand den Raum, welcher nicht nur jedem weiblichen Wesen den Atem raubt, sondern auch mir.

Ich kann meinen Blick nicht von ihm lösen, von seinen braunen Haaren und diesen eisblauen Augen.

Und dann seine Stimme

"Entschuldigen Sie bitte die kleine Verzögerung meinerseits, aber..."

Ich weiß nicht warum, aber die Wörter sprudeln einfach so aus mir heraus:

"Kleine Verzögerung? Hör mal Alter. Du hast drei ganze Stunden verpennt!"

Sofort wünsche ich mir, ich hätte die Klappe gehalten.

Er, dessen Namen ich noch nicht einnmal kenne, dreht sich langsam zu mir und seine Augen funkeln mir wütend entgegen:

"Der Köter bekommt einen ganzen Satz zustande. Herzlichen Glückwunsch."

Ich hätte ja mit einer Erwiederung seinerseits rechnen müssen, trotzdem springe ich auf und stelle mich vor ihn:

"DU...!"

Er lässt mich noch nicht einmal meinen Satz richtig anfangen, da unterbricht er mich auch schon wieder.

"Willst du mir drohen Köter? Nur zu. Bellende Hunde beißen nicht."

Das war zu viel.

Ich...

"Mister Joey Wheeler, mister Seto Kaiba! Auf ihre Plätze und zwar sofort!"

Wenigstens kenne ich jetzt seinen Namen, aber das hätte bestimmt auch einfacher haben können.

Na toll, Seto sieht so verboten gut aus und nur weil ich wieder einmal meine Klappe nicht halten konnte, hasst er mich bevor er ich richtig kennen lernen kann.
 

*~-~-~* Rückblende Ende *~-~-~*
 

//Es war Liebe auf den ersten Blick, auch wenn ich es die Wochen danach noch abgestritten hab. Ich wollte es mir einfach nicht eingestehen, doch spätestens nach der Sache in der Turnhalle konnte ich es nicht mehr wegdiskutieren. Ich bin ganz schön verschossen in dich. Nachdem ich das verdaut hatte, brauchte ich immer noch eine ganze Weile um mich mit dem Gedanken abzufinden, das ich schwul bin und bis jetzt bist du auch der einzige dem ich es gebeichte habe. Das hätte ich aber auch sein lassen können, denn du warst davon ja nicht so begeistert. Bestimmt fandest du den Gedanken das ein Junge sich in dich verliebt hat einfach nur abnormal und eklig. Aber trotzdem...ich liebe dich immer noch!//

Ich spüre wie mir langsam die Tränen in die Augen steigen, doch Shizuka rettet mich davor hier einfach mitten auf der Straße das heulen anzufangen.

"Joey...jetzt steh da nicht so angewurzelt in der Gegend rum, sondern komm! Du hast mir versprochen, das wir noch in den Klamottenladen da drüben gehen!"

Schon werde ich mitgeschleift.

Sie gibt mir nicht einmal mehr die Zeit zu protestieren.

Während Shizuka in den Auslagen wühlt, als wolle sie den Laden auseinandernehmen und mit mindestens 120 Sachen gleichzeitig in der Kabiene verschwindet, setzte ich mich auf einen der Stühle Marke "Unbequem", die davor stehen und lasse die Zeit nach meinem Liebesgeständnis noch einmal Revue passieren.

Schon auf dem Domino Flughafen hatte ich meine Mom aungerufen, die mich zusammen mit meiner völlig aufgelösten Schwester nach meiner Landung begrüßte und mich erst einmal mit fragen löcherte.

Warum ich hier sei, wieso nicht bei meinem Vater und so weiter...

Ich erzählte ihr das, was ich mir während des Fluges zurechtgelegt hatte und was ihr absolut plausibel erscheinen würde.

Mein Vater hätte, während er wieder einmal mit Alkohol und Drogen voll war, einen Mann schwer verletzt und müsste deswegen ins Gefängnis und weil ich nicht in ein Heim wollte, hätte ich denen erzählt, das ich bei ihr und meiner Schwester bleiben könnte.

Wie erwartet nickte sie nur und sagte mir zum wiederholten Male wie froh sie doch wäre, das ich endlich auch von meinem Vater weg bin.

Wenn sie so froh ist, warum hatt sie mich nicht einfach mitgenommen als sie mit meiner Schwester vor fünf Jahren abgehauen ist?

Dann wäre ich jetzt auch nicht so mit Seto auf die nase gefallen, sondern hätte ihn nie kennenlernen müssen.

Man hat auch ganz deutlich gemerkt, das sie nicht allzu begeistert schien, als sie mich sah, ganz anders Shizuka.

Sie ist mir um den Hals gefallen und hat mich die ganze Fahrt lang vollgelabert, wie gut es ihr doch ginge und das sie Mom schon immer überreden wollte, das sie mich doch mal wenigstens in den Ferien zu sich holt.

Das Haus der beiden steht in einer kleinen Stadt in Pennsylvania und weil dort so wenig los ist, hat Mom mir und Shizuka erlaubt, das wir beide am 15.12.---- nach New York fahren dürfen.

Natürlich haben wir ihr versprochen, das wir Weihnachten zu dritt feiern, deshalb fahren wir am 23.12.---- auch schon wieder zurück.

Die ganze Zeit, die inzwischen nach dem Geständnis vergangen ist, wollte ich dich vergessen, obwohl ich im Grunde immer wusste, dass das unmöglich sein wird.

Und wie um mir das zu beweisen tauchst du wieder auf.

In einer Stadt mit mehreren Millionen Einwohnern läufst du ausgerechnet an mir vorbei.

Was du hier wohl machst?

Bist du Privat hier oder ist es Geschäftlich?

Siehst du....ich kann es einfach nicht lassen mir Gedanken über dich zu machen.

Du...

"Joey...kommst du? Ich will bezahlen!"
 

So fertig isses...das nächste kapitel...Meine persönliche Meinung?

Also ich finde es ist nicht so gut..naja, mal schaun was ihr dazu sagt ^.~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2006-10-31T16:20:21+00:00 31.10.2006 17:20
ich fand das kappi echt cool!!
der tag gefällt mir *geb. hab * *g*
hoffe du schreibst schnell weiter
lg kim
Von:  jewel-hope
2006-10-30T09:02:41+00:00 30.10.2006 10:02
Ich wollte nur einen Kommentar schreiben! Ganz ehrlich!
Aber mein Rechner zickt Cognac... äh rum.
Eigentlich wollte ich nur schreiben, dass mir das Pitel gut gefällt und du bitte schnell weiterschreiben sollst.
Von:  jewel-hope
2006-10-30T09:00:39+00:00 30.10.2006 10:00

Von:  jewel-hope
2006-10-30T08:56:36+00:00 30.10.2006 09:56



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