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Another World

The Emblem of Light
von

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Die geheimnisvolle Stimme

Another World

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Kap 1: Die geheimnisvolle Stimme
 

„Ja! Wir haben es geschafft! Wir haben tatsächlich VenonMyotismon besiegt!", triumphierte Tai, als sich VenonMyotismon auflöste. Er machte einen Luftsprung als Zeichen seiner Freude. Erschöpft aber glücklich sank er auf den Boden. „Endlich ist der lange Kampf vorbei!", murmelte er. Der Kampf gegen VenonMyotismon schien aussichtlos, aber dank Gennais E-Mail mit der Prophezeiung hatten sie am Ende den Kampf für sich entschieden.

Nun würde wieder Frieden in der Digiwelt einkehren und auch die Menschenwelt war vor weiteren Schaden bewahrt worden. Frieden. Tai seufzte. Endlich war wieder Frieden.

Er und die anderen hatten hart gekämpft, um der Digiwelt ihren Frieden wiederzugeben.

Und nun würde sich zeigen, ob sich der Kampf um den Frieden gelohnt hatte.
 

„Seht doch! Der Nebel löst sich endlich auf!", rief T.K und deutete auf die Nebelwand, die Myotismon errichtet hatte, um die Außen- und Innenstadt voneinander zu trennen.

Tai und die anderen Digiritter sahen nun ebenfalls zu der Nebelwand und beobachteten, wie sich der dichte Nebel langsam auflöste. Alle acht Digiritter atmeten erleichtert auf.

Endlich waren die Außenstadt und die Innenstadt nicht mehr voneinander getrennt.

„Nun herrscht wieder Frieden in unserer Welt und in der Digiwelt!", sagte Sora und seufzte erleichtert. „Ich bin so glücklich wie noch nie!"
 

Tai, der immer noch auf dem Boden saß, stand nun auf und suchte den Blickkontakt mit Sora.

Jetzt, wo der lange Kampf um den Frieden vorbei war, konnte er ihr endlich sagen, was er für sie empfand. Schon lange wusste er, das er sich in Sora verliebt hatte. Seit er sie aus Datamons Fängen befreit hatte, konnte er sie nicht mehr vergessen. Das Mädchen mit den blonden Haaren und der blauen Mütze auf dem Kopf: Sora. Aber bisher hatte er keine Gelegenheit gehabt, ihr seine Liebe zu gestehen. Er machte ein paar Schritte auf Sora zu.

„Sora, ich...", fing er an. Fragend sah Sora ihn an. „Ja?"

Zumindestens hatte er jetzt den Blickkontakt mit Sora gefunden. Doch komischerweise brachte er kein Wort heraus, als er Sora ansah. Seltsam! Sonst wusste er doch immer, was er sagen wollte. Aber jetzt... In ihm kamen auch Zweifel auf, ob Sora seine Liebe auch erwidern würde. Vielleicht würde sie ihn auslachen? Ehe er noch etwas sagen konnte, kam Biyomon zu Sora gelaufen und umarmte diese. „Das verdanken wir nur eurer Hilfe!", rief Biyomon glücklich. „Ach Biyomon!", murmelte Sora und nahm ihren Digimon-Partner in ihre Arme. „Wir haben es gemeinsam geschafft!"
 

Tai fühlte sich plötzlich schlecht. Da hatte er nun eine Chance gehabt, Sora seine Liebe zu gestehen. Aber er, Dummkopf, hatte es vermasselt. Wieso hatte er sich nicht getraut?

Sora sah wieder zu ihm. „Was wolltest du mir sagen, Tai?", fragte sie.

Er schreckte aus seinen Gedanken auf. „Äh...ach nicht so wichtig!", stammelte er und drehte sich schnell um. Sora sah ihn überrascht nach. 'Merkwürdig! Was hat er denn auf einmal?', fragte sie sich verwirrt. So kannte sie ihn ja gar nicht.
 

„Tai! Matt! Könnt ihr mir eben eure Digivices geben?", fragte Izzy. Tai und Matt gingen zu ihm. „Aber wieso brauchst du die denn?", fragte Tai überrascht.

„Ich will etwas überprüfen! Nun gibt mir eure Digivices!", meinte Izzy. „Jaja, schon gut!", murmelte Matt und nahm sein Digivice aus seiner Hosentasche. „Hier!" Er gab es Izzy.

Auch Tai hatte sein Digivice hervorgeholt und gab es ebenfalls Izzy.

„Gut!" Izzy schloss Tais Digivice an seinem Laptop an.

Kurz darauf erschienen die Daten von Agumon. Izzy tippte etwas ein und die Daten von Wargreymon erschienen nun auf dem Bildschirm. Tai sah den Bildschirm an.

Er las: WarGreymon, Level: Mega. MetalGarurumon, Level: Mega.

Dann nahm Izzy Tais Digivice wieder raus und gab es Tai zurück, ehe er Matts Digivice an sein Laptop anschloss. Die Daten von Gabumon erschienen auf dem Bildschirm.

„Hast du eine Ahnung, was Izzy da macht?", flüsterte Matt seinem Freund zu.

Tai schüttelte den Kopf. Er wusste es auch nicht. Wieder tippte Izzy etwas ein und die Daten von Metalgarurumon erschienen auf dem Bildschirm. Tai und Matt lasen:

MetalGarurumon, Level: Mega. „Aha!", meinte Izzy zufrieden! Habe ich es mir doch gedacht!" „Was hast du dir gedacht?", fragte Tai verwirrt.

„Agumon und Gabumon können nun die Warp-Digitation.

Sie haben beide das Mega-Level erreicht!", erklärte Izzy und tippte wieder etwas in seinen Laptop. „Die Prophezeiung mit den Engeln und den Liebespfeilen war also wahr!"
 

Tai drehte sich zu Agumon um. „Hey Agumon, komm mal her!", rief er.

„Das muss du dir ansehen!" Neugierig kam Agumon zu Tai gelaufen. „Was ist denn los, Tai?, fragte er. „Was soll ich mir ansehen?"

Tai deutete auf dem Bildschirm. Agumon folgte seinem Finger und sah auf dem Bildschirm ein Bild von sich selbst. „Hey, das bin doch ich!", rief er. „Wie komme ich in den Bildschirm?" Wenig später sah er Wargreymon auf dem Bildschirm.

„Und was wolltest du mir jetzt zeigen, Tai?", fragte er und sah Tai fragend an.

„Das hier!" Tai zeigte auf das Level von Wargreymon.

Wieder sah Agumon zum Bildschirm. Verwirrt sah er die seltsamen Schriftzeichen an.

„Aber Tai...Agumon kann doch gar nicht lesen!", mischte sich nun Izzy ein.

„Äh... Ach so! Also, Agumon! Hier steht, das du als Wargreymon das Mega-Level erreicht hast!" Agumon strahlte vor Freunde. „Das Megalevel?"

Dann drehte er sich zu Gabumon um. „Hey Gabumon, ich habe das Megalevel erreicht!", rief er glücklich. Gabumon kam zu ihm gelaufen.

„Wirklich? Und was ist mit mir?", fragte Gabumon etwas unglücklich. „Als Metalgarurumon hast du auch das Megalevel erreicht!", erklärte Matt es seinem Digimonpartner.

Nun strahlte auch Gabumon vor Freude. „Hast du das gehört, Agumon? Wir beide können auf das Mega-Level erreichen!", sagte er. Die beiden Digimon fielen sich in die Arme und tanzten. „Wir können auf das Mega-Level digitieren, wir können...", sangen sie.

„Und die anderen Digimon?", fragte Tai laut, um Agumons und Gabumons Freudengesang zu übertönen. Izzy schüttelte den Kopf. „Nur Agumon und Gabumon sind in der Lage, auf das Mega-Level zu digitieren!", erklärte er.
 

Nachdem Agumon und Gabumon sich wieder beruhigt hatten, bemerkten die anderen, wie spät es eigentlich war. „Ich schlage vor, wir gehen jetzt alle nach Hause!", meinte Joe.

Die anderen nickten und mussten plötzlich gähnen. Erst jetzt war ihnen bewusst, wie müde sie eigentlich waren. „Das halte ich für eine gute Idee, Joe!", stimmte Tai zu.

„Aber was ist mit den Digimon?", fragte Sora. Tai sah sie an.

„Eure Eltern kennen jetzt das Geheimnis der Digimon! Sie wissen, das wir Digiritter sind! Aber unsere Eltern..." Er sah zu Gatomon und Agumon.

„Ich fürchte, das ihr euch verstecken müsst, sobald wir wieder zu Hause sind!", erklärte er.

Agumon nickte. „Das macht mir nichts aus! Wie sieht es bei dir aus, Gatomon?"

Alle sahen Gatomon an. „Mir macht es auch nichts aus! Ich bin es gewohnt, mich zu verstecken!" Tai nickte. „Gut, dann wäre das jetzt geklärt! Ich würde sagen, das wir uns morgen wieder treffen sollen!" Die anderen waren einverstanden mit Tais Idee und jeder ging mit seinem Digimonpartner zu sich nach Hause. Auch Tai und Kari machten sich mit Gatomon und Agumon auf dem Weg nach Hause.
 

Später lagen Tai und Kari in ihrem Etagenbett. Agumon und Gatomon schliefen oben bei Kari. Da der Kampf gegen VenonMyotismon sehr anstrengend war, schliefen Tai und Kari sowie die Digimon sehr schnell ein.
 

~ Karis Traum - Anfang ~
 

„Digiritterin des Lichts?"

Eine Stimme rief nach ihr. Aber wieso? Was wollte die Stimme von ihr? Sie wurde aös Digiritterin des Lichts angesprochen.

Woher wusste die Stimme, wer sie war? Kannte die Stimme sie? Ihr war die Stimme fremd. Sie war sich sicher, die Stimme nie zuvor gehört zu haben.
 

„Bitte hilf uns, Digiritterin des Lichts! Wir brauchen dich!"

Sie wurde gebraucht? Wobei wurde sie gebraucht?

Sie würde ja gerne helfen, aber wie konnte sie helfen?
 

„Finde den Pharao! Nur du kannst ihn helfen!"

Nun verstand sie wirklich nichts mehr. Pharao? Sie erinnerte sich, das die Pharaonen früher das Land Ägypten reagiert hatte. Aber das war vor 5000 Jahren! Warum soll sie einen Pharao suchen, der schon längst tot ist? Und von welchem Pharao war überhaupt die Rede?

Soviel sie wusste, gab es viele Pharaonen. Und wo sollte sie suchen? Etwa in...Ägypten?
 

Die Stimme verstummte... Dafür leuchtete das Wappen des Lichts hell auf...
 

~ Karis Traum - Ende ~
 

Kari erwachte durch das Leuchten, das von ihrem Wappen ausging. Es lag neben ihr im Bett. Verwirrt nahm sie das leuchtende Wappen in ihre Hände. 'Merkwürdig! Erst dieser seltsamer Traum und dann das! Wieso leuchtet mein Wappen?', dachte sie.

Sie war nicht die einzige, die durch das Leuchten geweckt wurde. Agumon und Gatomon regten sich und erwachten schließlich aus ihrem Schlaf.

„Was ist los, Kari?", fragte Gatomon. „Wieso leuchtet das Wappen des Lichts?"

Kari wusste auf Gatomons Frage keine Antwort. Würde sie überhaupt jemals die Antwort auf diese Frage bekommen. „Hey, Kari!", murmelte Tai plötzlich von unten.

„Mach das Licht aus! Es ist noch viel zu früh!" Kari sah auf die Uhr. Sie zeigte 6.00 Uhr morgens an. Tai hatte Recht. Es war noch viel zu früh, um aufzustehen.

„Ich habe das Licht nicht angemacht, Tai...ich...mein Wappen...das Wappen des Lichts hat plötzlich zu leuchten begonnen!", stammelte Kari immer noch verwirrt.
 

Tai hörte Karis verwirrte Worte und stand auf. Nun war er hellwach. „Was?"

Er sah zu Kari hoch und erkannte, das sie Recht hatte. Das Wappen des Lichts leuchtete wirklich. „Wieso leuchtet das Wappen des Lichts?"

Kari konnte ihm auch keine Antwort geben.

„Tai...da war eine Stimme...ich habe plötzlich eine Stimme gehört...in meinem Traum!", stammelte Kari. „Eine Stimme? Wie kommst du denn darauf?", fragte Tai. „Das hast du dir bestimmt nur eingebildet!"

Kari schüttelte den Kopf. „Nein, Tai! Es ist wahr! Ich habe eine Stimme in meinem Traum gehört! Sie hat nach mir gerufen!"

Tai gähnte laut. „Hör zu, Kari! Das hast du bestimmt nur geträumt!", erklärte er und legte sich wieder ins Bett. Kurz darauf war er wieder eingeschlafen.
 

„Aber Tai...", fing Kari an. Sie erhielt keine Antwort. Tai schlief bereits wieder tief und fest. Mittlerweile hatte das Wappen wieder aufgehört zu leuchten. Agumon gähnte. „Dann kann ich ja weiterschlafen!" Kurz darauf war das Digimon eingeschlafen. Nur Kari und Gatomon blieben noch wach. Kari nahm ihr Wappen und stieg leise die Leiter des Etagenbetts runter.

„Kari...?", flüsterte Gatomon. „Wohin willst du?" Das Digimon beobachtete, wie sich Kari anzog und ihr Digivice in ihre Hosentasche steckte. Dann packte Kari noch ein paar Klamotten in ihren kleinen Rucksack.

„Komm mit, Gatomon!", sagte Kari leise, als sie fertig war und verließ das Zimmer.

Gatomon sah ihr verwirrt nach, aber dann sprang sie von Karis Bett und folgte Kari.

Leise schloß Kari die Tür hinter Gatomon.
 

„Wohin gehen wir eigentlich, Kari?", fragte Gatomon, als sie schweigend die Straße hinuntergingen. Kari schwieg nur. Sie wusste ja selber nicht, wohin sie eigentlich ging.
 

„Finde den Pharao! Nur du kannst ihn helfen!"

Sie erschrak. Da war die Stimme wieder.

'Aber wo soll ich denn den Pharao suchen? Er könnte überall sein!', dachte sie und hoffte, das sie so mit der Stimme kommunizieren konnte.
 

„Ich kann dich dorthin bringen, wo sich der Pharao zur Zeit aufhalten soll! Aber finden muss du ihn alleine!"

Ihr wurde es mulmig zumute. Wer weiß, wo die Stimme sie hinbringen würde. Aber demnoch war sie bereit, sich ihrer Aufgabe zu stellen. Wenn sie den Pharao finden soll, dann wird sie ihn auch finden!
 

„Bist du bereit, Digiritterin des Lichts?"

Sie nickte entschlossen. 'Das bin ich!', dachte sie.
 

Gatomon sah sie fragend an. „Was ist los, Kari? Wieso antwortest du mir nicht?"

Kari erwachte aus ihren Gedanken und sah Gatomon an.

„Sorry, Gatomon!", murmelte sie als Entschuldigung.

„Glaubst du mir eigentlich, das ich eine Stimme gehört habe? Tai tut es nicht..."

Gatomon nickte. „Hast du wirklich eine Stimme gehört?", fragte das Digimon.

„Gerade hat die Stimme wieder zu mir gesprochen!", antwortete Kari.

„Und was wollte sie?"
 

„Dann halte dein Wappen des Lichts hoch in die Luft!"

Sie nahm ihr Wappen hervor und hielt es in die Luft.
 

„Kari, was soll das?", fragte Gatomon verwirrt. „Die Stimme sagte...das ich einen Pharao finden soll! Nur ich kann ihm helfen! Und ich werde ihm auch helfen!"



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Jitsch
2006-10-19T00:33:07+00:00 19.10.2006 02:33
Eine neue Version, juhu!
Mir ist nur ein bisschen was aufgefallen:
heisst das vieh nicht VenomMyotismon (mit m)?
Sora ist in meinen Augen nicht blond sondern rothaarig.
Wargreymons Level ist Ultra, nicht Mega
Pharaonen gab es auch noch vor etwas mehr als 2000 Jahren
Wenn Kari von einer Stimme traeumt, warum glaubt Tai ihr das dann nicht? Traeume sind doch immer komisch.
Du wiederholst mal wieder staendig Sachen. In dem einen Absatz kommt in fast jedem Satz was mit "Wappen des Lichts" und "leuchten". Das ist stilistisch wirklihc nicht so schoen. Aber ich lese weiter sobald ich Zeit habe.

Ich hoffe du hast dir auch ueberlegt, wer Kari da nun ruft.

Jitsch*
Von:  TeaGardnerChan
2006-10-06T15:24:17+00:00 06.10.2006 17:24
O.O
Willst du die FF etwa umschreiben???

Auf jedenfall hat mir der Anfang sehr gut gefallen wie immer bei dir *g*

Der arme Agumon, kann nicht lesen XDDDDDDDDDDDD
Dann muss man das ihm beibringen lol

Mach weiter so.

Wer wohl die Stimme ist???
Na mal sehen ^^


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