Alabasta Story von Yumizu (The life that doesn't end ~Vorläufig abgebrochen~) ================================================================================ Kapitel 1: Ein neuer Anfang --------------------------- ~Alsooo~ ich habe dieses Kapitel (genau wie das zweite und das dritte) nochmal überarbeiten können!^^ Dafür danke ich dir sooooo~ sehr, Mimiko-Dono!!!! *knuddel* Wirklich vielen Dank das du dir die Mühe gemacht hast und alles überprüft hast!^^ *räusper* Über weitere Kommis freu ich mich immer!^^ Und viel Spaß beim lesen!^^~ Ein neuer Anfang „Prinzessin!! Prinzessin!!“ „Was ist denn los, Igaram?“ Prinzessin Vivi Nefeltari war gerade dabei eines ihrer Lieblingsbücher über Piratensagen zu lesen, als ihr Leibwächter sie störte. Sie war zwar etwas gekränkt momentan noch nicht erfahren zu können wie es weitergeht mit den "Piraten der schwarzen Flotte", aber ihrem lieben, (alten,) treuen Leibwächter Igaram konnte sie nicht richtig böse sein. „Prinzessin Vivi, die Rebellen brechen auf!!“ „Was? Schon?" Vivi sprang auf und lief so schnell sie konnte zu dem großen Platz vor dem Palast, wo sich die ehemaligen Rebellen zum Aufbruch rüsteten. „Also wirklich! Ich habe ihr doch genau erklärt warum wir jetzt losmüssen!“, der braunhaarige Freund von Vivi und ehemaliger Anführer der Rebellenarmee blickte nervös auf die große Turmuhr. Es war nun schon kurz vor halb vier. Um halb vier wollten sie los. Sie wollten gleich aufbrechen. Um diese Zeit wären sie der Mittagshitze entflohen und bis zum Anbruch der eisigen Nacht hätten sie noch genug Zeit gehabt. „CORZA!!!“ „Vivi! Halt! Nei--!!!“ Die Blauhaarige war die lange Treppe vom Palast zum Platz hinunter gerannt und auf den letzten Stufen in Stolpern geraten. Nun lag sie halb auf Corza, der sie hatte auffangen wollen, nun aber selbst umgekippt war. „Oh nein! Corza!“ „Schon gut! Es...es geht schon... Könntest du nur vielleicht von mir runter gehen?“ Vivi schrak zusammen. Sie hatte überhaupt nicht gemerkt, dass sie immer noch auf Corza saß. Sie stand hastig auf und drehte den Kopf von ihm weg. „Ist dir was passiert?“, fragte der Braunhaarige besorgt. „N-nein nichts!“, stotterte die Prinzessin. >Warum passiert immer mir so etwas?< fragte sie sich. Im letzten Augenblick hatte sie gemerkt, dass sie rot angelaufen war. Sie wusste selbst nicht warum, aber sie wollte nicht das Corza sie so sieht! Um das Thema zu wechseln sagte sie, ohne ihren Jugendfreund an zu schauen: „Wenn du nach Yuba zurückkehrst, bestell Onkel Toto einen schönen Gruß von mir!!“ „Natürlich! Aber erst ziehen wir nach Nanohana. Auch dort wurde unseretwegen eine ganze Stadt zerstört. Ich habe mit König Kobra gesprochen und er sagte, dass wir Rebellen jetzt ruhig wieder etwas für unser Land tun sollten!!“ „Vater meinte das bestimmt nur aus Spaß!!“, erschrak Vivi. „Ja, klar!“, lachte Corza, „Er hätte zu keinem anderen als zu mir so etwas gesagt!“ Vivi war erleichtert. Keiner nahm es ihr übel, dass sie zwei Jahre lang verschwunden war. Es wollte keiner mehr Krieg auf Alabasta. Kapitel 2: Festlichkeiten in Arbana ----------------------------------- ~Hier das zweite überarbeitete Kapitel!^^ Kommis sind immer erwünscht!^^~ Festlichkeiten in Arbana Corza war gegangen…. Regelmäßig schrieb er die Arbeitsberichte an den Palast und legte hin und wieder einen kurzen Brief für Vivi bei, aber … auch wenn Vivi es nie zugeben würde: Sie vermisste ihn! Einen Monat lang war er nun schon weg… „Karu, hätte ich doch mit ihnen mitgehen sollen?“ Vivi war am zweifeln. Es war langweilig geworden im Palast. Erst sind ihre Freunde gegangen und nun auch noch Corza... „Wieso bin ich eigentlich nicht mitgegangen? Karu?“ ~Flashback~ „Ich kann nicht mit euch mitreisen!! Ich bleibe hier!!“ Die blauhaarige Prinzessin stand mit ihrer Rennente Karu an der Brandung des Osthafens von Alabasta und weinte bittere Tränen des Abschieds. „Wenn wir uns mal wieder treffen, gehöre ich dann wieder zu euch? Sind wir dann wieder ein Team?“ Sie schluchzte und es fanden nun immer mehr Tränen ihren Weg auf ihr Kleid. Sie senkte den Kopf, denn obwohl sie allein war wollte sie nicht, dass jemand ihr derart verheultes Gesicht sah. Keine Antwort. Nicht ein Wort kam von der Strohhutbande, den Piraten, die Alabasta unter Einsatz ihres Lebens gerettet hatten. Als Vivi wieder aufblickte und zu der Flying Lamb, dem kleinen Schiff dieser glorreichen Piraten, hinsah, fing sie an zu strahlen. Mittlerweile von der Marine bombardiert, standen alle Crewmitglieder in einer Reihe auf dem Deck des Schiffes und streckten ihren linken Arm in die Höhe. Auch Vivi und Karu streckten nun ihren linken Arm (bzw. Karu ihren Flügel) in die Luft, denn auf ihm war das Zeichen ihrer Freundschaft! Das Zeichen dafür, dass sie zusammengehörten! ~Flashback Ende~ Mittlerweile war es Abend geworden und in Arbana herrschte reges Treiben. Es war ein Fest zu Ehren der Königsfamilie organisiert worden, weil König Kobra den Regen doch nicht geklaut hatte. (Aber vielleicht wollten die Bewohner einfach nur feiern!) „Was hältst du davon wenn wir ausgehen, Karu?“ „Quaaaaaaaak!“, kam es von der Rennente. „Gut ich ziehe mich nur eben um!“ Vivi lief zu ihrem riesigen Kleiderschrank und suchte sich etwas heraus, worin sie ihr Gesicht verbergen konnte. Es musste ja nicht gleich jeder mitbekommen das die Prinzessin alleine unterwegs war. ~~ Es war voller geworden, als Vivi erwartet hatte und sie hatte viel Spaß. Seit langem konnte sie sich mal wieder amüsieren, ohne ständig an die Strohhutbande denken zu müssen. Sie kaufte Paradiesmangos und sah Männern beim Wettsaufen zu. Etwas außerhalb der Stadt fand ein kleines Kampfturnier statt. Zum Spaß wollte man sich messen und sich gegenseitig eins auf die Nase geben. Männer und Frauen, Profis und Amateure, viele nahmen teil. Da die Blauhaarige in Sir Cocodile's Barockfirma, als sie dort Undercover war, auch gekämpft hatte und sich unter die besten 20 gearbeitet hatte, wollte auch sie ihr Glück versuchen und besorgte sich ein Anmeldeformular. „Gruppe? - Frauen…Profis…Waffe? - Ja. Name? - …“ Vivi wusste wenn sie „Vivi“ auf das Formular schreiben würde, gäbe es einen riesigen Aufstand und das Turnier wurde vielleicht ganz abgesagt. Die Palastwachen würden kommen und Chaka, der Leibwächter der Königsfamilie, würde sie wieder mit zurück in den Palast zerren… Nein, das wollte die Blauhaarige nicht. Ihren Namen konnte sie nicht auf das Formular schreiben, also brauchte sie einen Decknamen! Decknamen? Natürlich! Vivi fiel es wie Schuppen von den Augen! … Sie hatte es geschafft! Die Prinzessin von Alabasta war tatsächlich bis ins Finale gekommen. Manchmal war es knapp, aber mit ihrem Pfauenslasher hatte sie ihre Gegnerin besiegt. Man durfte natürlich niemanden lebensgefährlich verletzen, vom Töten mal ganz abgesehen. Deshalb war es schwer anzugreifen, doch sie fand immer einen Weg. Ihre Gegnerin, auf die sie im Finale traf, hieß Najika. Najika war Meisterin im Umgang mit dem Degen. Genau wie Vivi kam sie ohne jemanden sonderlich schwer zu verletzten bis ins Finale. „Quaaaaaaaak!!“ „Karu! Da bist du ja! Gleich fängt mein Kampf an!“ Vivi freute sich, dass Karu endlich da war. Karu konnte nicht die ganze Zeit bei der Blauhaarigen bleiben. So oder so erkannten sie die meisten Bewohner als Prinzessin Vivi's „Haustier“. Alle anderen sahen zumindest eine Rennente aus dem Rennentencorps der Königsfamilie. Vivi hatte Karu etwas Geld in einen Beutel gesteckt, sodass diese sich alleine auf dem Fest umschauen konnte. „Miss Summerwednesday und Najika. Bitte zum Kampffeld!“, kam es aus einem der Lautsprecher, die an dem Platz aufgestellt worden waren. „Auf geht’s Karu! Vielleicht gewinne ich ja sogar!“, lachte die Prinzessin und ging. Kapitel 3: Neue Erkenntnisse ---------------------------- ~So... endlich das überarbeitete dritte Kappi von meiner FF...^^° Gomenasai das es etwas gedauert hat... Vielen Dank für alle Kommis, die ich schon bekommen habe!^^ (Über neue freue ich mich jederzeit! ;) ) Genug der Worte es folgen Taten!^^ (s.u.)~ Neue Erkenntnisse Auf der Kampffläche standen sich zwei erbitterte Gegnerinnen gegenüber. „Miss Summerwednesday?!“, sagte Najika verachtend. Vivi schaute ihr zornig entgegen, sagte aber zuckersüß: „Oh! Dir gefällt mein Name nicht? Das tut mir aber leid!“ Vivi grinste Najika frech an. „ Einen Namen kann man das ja nicht nennen. Was soll dieser Deckname? Ist deiner so schlimm, dass du ihn versteckst?“, der Hohn in Najikas Stimme war nicht zu überhören, was Vivi fast so zur Weißglut trieb, sodass sie sie beinahe freundlichst darauf hingewiesen hätte, mit wem sie sprach. Zum Glück hörte sie Karu irgendwo hinter ihr, was sie wieder auf den Boden der Tatsachen brachte. Sie konnte nicht einfach daher gehen und sich jetzt als Prinzessin aufspielen. Das hatte sie noch nie gewollt und sie wollte es jetzt immer noch nicht. Ein kurzer Gong ertönte und Najika zog ihren Degen. Sie richtete ihn gegen Vivi. „Wenn ich gewinne, musst du mir deinen Namen sagen!“ Ohne zu überlegen willigte Vivi ein, was sich aber als Übermut herausstellen sollte und der kommt ja bekanntlich vor dem Fall. Mit den Pfauenslasher an den kleinen Fingern stand Vivi schwer keuchend an der einen Seite des Kampffeldes. Ebenso ihre Gegnerin atmete schwer. „Mist!“, dachte Vivi und holte einmal tief Luft. „Wenn ich verliere, muss ich ihr sagen wer ich bin! Das kann ich nicht tun! Aber sie ist wirklich gut! Viel besser als ich gedacht hatte!“ Vivi blickte für einen kurzen Moment zu ihrer rechten Seite, wo eine Stoppuhr aufgestellt war. Keine zwei Sekunden später musste sie zurückweichen. Najika hatte ihren abschweifenden Blick bemerkt und war sofort zum Angriff übergegangen. Auch der Schiedsrichter schaute auf die Uhr. Die beiden kämpften seit bereits 11 Minuten. Wenn der Kampf länger als 15 Minuten dauern sollte, musste er den Kampf abbrechen und beide zu Siegern erklären… oder? Najika wich den Pfauenslashern ihrer Kontrahentin aus und versuchte zu kontern, doch auch Vivi wich dem Angriff aus. Beide waren ganz außer Atem, hatten jedoch nicht die geringste Absicht den Kampf abzubrechen. Die herumstehenden Zuschauer, denen langsam immer langweiliger wurde, horchten auf als sie aus einem der Lautsprecher eine Stimme vernahmen. „Achtung! Dies ist eine wichtige Meldung! Das Kampfturnier wird abgebrochen! Prinzessin Vivi Nefeltari ist aus dem Palast verschwunden!“ Ein Raunen ging durch die Menge. Vivi zuckte zusammen. Wegen des Turniers hatte sie völlig die Zeit vergessen. Der Redner fuhr fort: „Die Prinzessin kann sich nicht weit entfernt vom Palast aufhalten! Sie hinterließ einen Zettel auf dem geschrieben steht: >Ich komme bald wieder! Macht euch keine Sorgen - Vivi< Es wird vermutet das sie mit ihrer Rennente unterwegs ist, da Eine aus den königlichen Stallungen verschwunden ist.“ Hastig blickte Vivi sich um. Karu stand mitten in der Zuschauermenge. Sie hatte sich den Kampf bis eben angeschaut, doch nun wurde sie von allen Seiten angeschaut. Alle Zuschauer, die in der Nähe von Karu standen, gingen langsam auf sie zu und versuchten sie einzufangen. Wie wild wedelte Karu mit ihren Flügeln und Vivi konnte nur tatenlos zusehen. Gekonnt ignorierte der Redner den Aufruhr in den Zuschauerreihen erstmal und wandte sich wieder an Najika und Vivi. „Die Finalteilnehmer werden gebeten sich zurück zu ziehen. Nachdem sich der Aufruhr um die Prinzessin gelegt hat, wird entschieden wer gewonnen hat…“ Najika lies ihren Degen sinken, den sie ganze Zeit über gegen Vivi gerichtet hatte. Die beiden Kontrahenten verließen den Kampfplatz mit gegenseitigen Blicken, die die Luft zum knistern brachten. Vivi wandte sich ab, verschwand hinter einem aufgestellten Zelt und ließ eine zunächst etwas verdatterte Najika zurück, die dann aber ihrem Beispiel folgte… Vivi lief zwischen den Zelten hindurch, ohne eine genaue Vorstellung zu haben, wo sie sein könnte. „Wo bist du nur?!“, fragte sie sich die ganze Zeit. Jetzt, wo alle durcheinander liefen und keiner genau wusste wo wer war, wollte Vivi sich schnell nach Hause begeben. Die Prinzessin bog noch einmal um eine Ecke und stieß fast mit ihrer Rennente zusammen. „Karu! Da bist du ja! Los komm, wir gehen!“, Vivi schwang sich auf Karus Rücken und sie liefen los. „Wie hast du es eigentlich geschafft den Leuten zu entkommen?“, fragte Vivi ihre Ente. „Quaaaaaaaak!“, antwortete diese nur. Karus Antwort auf ihre Frage deutete die Blauhaarige als eine geschickte Flucht. Vivi lächelte leicht. Sie konnte sich im Moment nichts erlauben. Karu preschte kreuz und quer durch die aufgestellten Zelte, um den Ausgang zu finden, was sich als schwieriger erwies als erwartet. Eine dunkle Gestalt huschte geradewegs über den Weg, den Karu gerade entlang lief. Anscheinend hatte sie die beiden entdeckt, denn sie kam wieder zurück auf den Weg und stellte sich in die Mitte, sodass keiner mehr an ihr vorbei kam. Vivi konnte nicht erkennen wer sich dort unter der Kapuze verbarg, aber hinter dieser Gestalt konnte sie den Ausgang ausmachen. „Mist! Wir müssen da durch Karu!“, flüsterte sie ihrer Rennente, die sogleich einen Gang zulegte. Die Gestalt regte sich vorerst kaum, doch plötzlich, gerade als Karu über sie drüber springen wollte, holte sie etwas unter ihrem Mantel hervor. Erschrocken wich Karu mit Vivi zurück. „Woher weißt du-?“, begann Vivi zu fragen, wurde aber unterbrochen. „Es war offensichtlich!“, seufzte Najika, die ihre Kapuze abgenommen hatte. Sie trug wieder ihren Umhang, der sich in der Wüste oft als praktisch erwies. Etwas geknickt darüber, dass ihre Verkleidung nicht gut gewesen sein sollte, neigte Vivi den Kopf nach unten. Dann hob sie ihn aber wieder. Wieso sollte sie vor Najika halt machen?! Sie musste jetzt gehen. „Gut, dann weißt du es eben! Ich muss jetzt hier durch, wenn du also so freundlich wärst!“ „Nein…“, sagte Najika ruhig. Nach Vivis Geschmack zu ruhig, in so einer Situation. „Ich muss aber hier durch! Ich muss nach Hause!“, Vivi war genervt. Sie bekam auch so schon genug Ärger. Noch mehr wollte sie die Geduld ihres Vaters nicht herausfordern. „Erst… will ich eine Antwort!“ >Was will sie für eine Antwort?<, fragte Vivi sich. „Wieso…“, Najika senke ihren Kopf. „Wieso… hast du uns alleine gelassen?“ Eine Träne lief über die Wange der jungen Frau und auf sie folgten Weitere. Immer mehr davon bahnten sich ihren Weg auf Najikas Wangen. Dadurch, das sie ihre Kapuze auf hatte und ihr Kopf gesenkt war, konnte Vivi nur erahnen, was für eine Trauer sich ihn ihrem Gesicht widerspiegelte. ~~ Als Najika aufwachte, schien die Sonne durch ein Fenster und blendete sie. Verschlafen hob sie ihre Hand um ihre Augen zu schützen, doch da war es auch schon gar nicht mehr nötig. Jemand hatte sich so vor sie gestellt, dass sie aufgrund des ihr entgegenstrahlenden Lichts nur die Umrisse erkennen konnte. Langsam neigte Najika drehte ihren Kopf erst zur Seite und dann wieder zurück. „Wo… bin ich…?“, murmelte sie. „Quaaaaaaaak!“, die Gestalt vor ihr begann mit ihren Flügeln zu Flattern. „Oh… Najika scheint wach zu sein!“ Najika vernahm ein Fußgetrappel. Nun stand noch jemand anderer bei der Braunhaarigen. Mit einem Ruck setzte sich die Kämpferin auf. Sie war augenblicklich hellwach. „Bleib lieber noch liegen!“, sagte Vivi sanft. Die Braunhaarige wollte protestieren, doch die Müdigkeit übermannte sie wieder. Ihr Kopf schmerzte fürchterlich und sie schloss wieder die Augen. Ein Moment des Schweigens wurde unterbrochen, als Vivi das Wort wieder erhob. „Ich… ich war sehr überrascht. Gestern, als du mir gesagt hast, dass wir uns von früher kennen, war ich ziemlich erstaunt, dass ich dich nicht erkannt habe.“ Vivi lächelte traurig als sie fortfuhr. „Dass du mal zu den Wüstenkids gehört hast… “ Nun öffnete Najika wieder ihre Augen und sah Vivi an. Ihr war wieder eingefallen, was gestern passiert war. Sie hatte Vivi unter Tränen ihre Anschuldigungen entgegen geworfen. Dass Vivi sich aus dem Staub gemacht hatte, um ein besseres Leben zu führen. Dass Vivi sich nicht wirklich für ihr Volk interessiert hätte. Dass Vivi sich keine Gedanken um ihre Freunde, um die ehemaligen Wüstenkids, machte. An das, was danach geschah, konnte sie sich nicht mehr erinnern. Sie war wohl umgekippt und hingefallen. Dann war da noch die Prinzessin, die sich über sie gebeugt hatte und auf sie einredete. „Du weißt bestimmt nicht mehr was gestern passiert ist… Wie kannst du auch. Du bist schließlich bewusstlos geworden!“, sagte Vivi nun wieder etwas grinsend. Noch immer etwas benebelt, wurde Najika klar, was passiert sein musste. Nachdem sie bewusstlos geworden war, hat Vivi sie sicherlich mit in den Palast genommen. Früher, als sie noch mit den Wüstenkids gespielt hatte, war Najika nie im Palast gewesen. Es waren immer nur diejenigen kurz im Palast gewesen, die Vivi am nächsten standen. Sie selbst konnte aber nicht bei den Treffen dabei sein, da sie ihren Eltern helfen musste. Da war es also kein Wunder, dass Vivi sie nicht erkannt hatte. „Ach ja…“, fiel Najika ein und sie setzte sich nun doch auf. „Wie steht es eigentlich mit Corza?“, ein Grinsen legte sich auf die Lippen der Braunhaarigen. Das lächeln der Prinzessin hingegen verschwand. „Was soll schon sein…“, versuchte sie auszuweichen. „Im Moment ist er nicht da, er ist ja nach Nanohana gegangen…“ Vivi wirkte traurig. Najika missfiel diese Stimmung und es gefiel ihr auch nicht, das Vivi nichts unternehmen wollte. „Dann gehen wir eben nach Nanohana!“, rief sie aus und wollte aufstehen, was allerdings wegen Kopfschmerzen und Schwindelgefühl nicht möglich war. So stützte Najika sich wieder an ihrem Bett ab. „Wir können doch nicht nach Nanohana gehen!“, kam Vivis leicht verzögerte Antwort. Aus diesen paar Sekunden schloss Najika, dass Vivi selbst schon darüber nachgedacht hatte, Corza zu besuchen und mit dieser Vermutung lag sie genau richtig. Als die Braunhaarige die Prinzessin darauf ansprach kam kein Kommentar von dieser. Najika grinste Vivi selbstzufrieden an. ~Puh! Ich hoffe das es wenigstens einem gefallen hat... Ach ja... außerdem suche ich einen Betaleser, da hier so viele Fehler drinne waren vor der Überarbeitung... echt schlimm was ich so on stelle...^^° Nyo... wenn jemand das gerne übernehmen würde, dann melde er sich bitte!^^ (Sonst stelle ich einfach die "komischen" Kappi's on!^^) ByeBye Yumizu^^~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)