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Nur nichts überstürzen

Ein FanFic über Kisara und Seto
von

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Erpressung

Erpressung
 

Na mal sehen was Seto Kaiba nun macht, sagte er sich und begann schon fast teuflich zu lachen. Die ganze Zeit sah er noch auf Kisara rüber und fragte sich, wann sie wohl endlich aufwachen würde. Er hatte schließtlich nicht so viel Chlorophorm benutzt, dass sie lange betäubt sein wird. Nein, er wollte sogar, dass sein Opfer aufwacht um das meiste von allem selbst noch mitzubekommen und selbst noch etwas zu leiden. Das mochte er, einfach nur dabei zusehen und der Puppenspieler sein.

"Wach schon auf", schrie er fast und versuchte Kisara damit zum aufwachen zu bringen. Nichts! Kisara schlief einfach weiter, es war zwar wegen der Betäubung, aber dennoch brachte ihn das schon fast zur Weißglut.
 

Irgendwann in den nächsten paar Stunden wachte Kisara endlich einmal auf. Sie sah leicht verschwommen und wusste nicht so ganz wo sie war. Eine lachte Panik kam in ihr auf, als sie merkte, dass sie in einer üblen und unbequemen Situation.

"Na hast du gut geschlafen?", wollte er wissen und sah sie wieder an.

Kisara aber antwortete nicht zumal sie geknebbelt war und eh nichts sagen konnte. Aber er erwartete ein nicken oder kopfschütteln, irgendwas aber nicht dass sein Opfer einfach so relativ ruhig bleiben würde.

"Ich hab dich was gefragt!", schrie er schon fast und war wütend.

Kisara hatte nun viel mehr Angst bekommen, welche sie diesmal doch etwas zeigte und wild herum zappelte um sich zu befreien. Doch das geling ihr einfach nicht.

"Gib dir keine Mühe", meinte er kühl und abwesend.

Was passiert hier nur mit mir? fragte sich Kisara und find leicht an zu weinen.

"Du musst keine Angst haben, du kommst hier schon raus, wenn ER mir sein EIgentum überreciht", verschönerte er die ganze Sache.

Er? Wen meint er? fragte sie sich weiterhin und sah ihn an.

"Seto Kaiba, wenn er mir sein Lebenswerk überreicht, dann bist du frei", fügte er hinzu und merkte, dass Kisara wohl nicht wusste um wen es hier eigentlich geht.

Freilassen? Würde er das wirklich tun? fragte sich Kisara und hoffte das das geschehen würde.

Warum sollt ich sie freilassen? Sie weiß wie ich aussehe und so dumm bin ich nicht. SIe wird sicher zur Polizei laufen, aber das werd ich verhindern. Ich weiß was ich mache, ich werde sie umbringen und aus dem Weg räumen, dann können mir beide nicht mehr in die Quere kommen sagte er sich und grinste leicht.

Was hat er? Wird er mich wirklich freilassen? fragte sich Kisara und verlor langsam die Hoffnung hier jemals wieder rauszukommen.

"Na dann wollen wir mal sehen, was du ihm wirklich Wert bist", rief er fast freudigstrahlend. Dann sah er wieder auf das Handy, welches er immernoch in seiner Hand hielt.

"Ich darf doch?", wollte er nun mit einem ironischen Unterton wissen. Ihm war es egal, was Kisara dazu sagen würde und begann im Telefonspeicher nach dem letzten Anrufer zu suchen.

"Na da haben wir ihn ja", verkündigte der Entführer. Es machte ihm tierischen Spaß Kisara seine ganzen Schritte mitzuteilen und sie so etwas weiter zu quälen.

Nein bitte nicht flehte sie in ihren Gedanken an und ihre Augen weiteten sich etwas und schien ihn anzuflehen damit aufzuhören.

Schließlich aber drückte der Entführer auf die Anruf-Taste und wurde unverzüglich mit Seto Kaiba verbunden.
 

Seto saß wie immer um diese Uhrzeit in seinem Büro und arbeitet, er gab es auf, dass Kisara je wieder mit ihm sprechen würde. Zwischenzeitlich aber dachte er nach, was wohl bei Kisara los war, das sie sich nicht meldete. Und noch viel mehr, fragte er sich, warum er die ganze Zeit, an das Mädchen denken musste. Schließlich wurde er wieder aus seinem Gedanken, durch das klingeln des Telefons geriessen und nahm ab.

"Seto Kaiba, Kaiba Coorperation", sagte er in den Hörer. Immer wieder diese selbe Floskel dachte er nach und seufzte unhörbar.
 

"Sie kennen mich nicht, aber ich hab hier jemanden der Ihnen was bedeutet", sagte der Gesprächspartner.

"Was?", fragte Seto und dachte im ersten Moment mehr an Mokuba als an Kisara.

"Wenn Sie Mokuba auch nur ein Haar krümmen werden, dann erblicken Sie nie wieder das Tagelicht", schwörte er ihm und wurde wütend.

"Aber nicht doch, es ist nicht ihr Bruder", nun grinste der Mann etwas und blickte auf seine Geisel.

Scheint ihm doch nicht so viel Wert zu sein, aber ich versuch es dennoch sagte er sich und wartete auf eine Antwort.

"Dann lassen Sie mich in Ruhe", rief Seto sauer in den Hörer und wollte gleich wieder auflegen. Doch irgendwas stoppte ihn gerade in diesem Moment.

"Sicher? Ich hab hier ein Mädchen", meinte der Gesprächspartner nur.

"Was meinen Sie?", fragte Kaibe leicht verwirrt.

Mädchen? Kann das sein? fragte er sich und hoffte nur, dass seine Gedanken nicht war werden würden.

"Sagen wir es mal so, ich habe jemanden der wohl wichtig für Sie ist. Ich kann Ihnen auch gern das süße Mädchen in Einzelteilen schicken. Zuerst die weiße Haut, dann die weiß-blauen Haare und noch viel mehr", sagte er und grinste nun Kisara an, die gerade geschockt ihre blauen Augen aufriess.

Nein, er hat Kisara dachte Seto überanstrengt nach und wusste nicht so genau was er machen sollte, noch was von ihm erwartet wurde. Der Entführer merkte wohl, dass Kaibe schockiert war und das freute ihn sehr.

"Wenn Sie mir nicht glauben, dann gebe ich Ihnen den Beweis. Sie haben das Mädchen vorhin angerufen und es schien als würde sie Ihnen was bedeuten", fügte er hinzu.

"Was? Wenn Sie ihr was antun, dann werden Sie mich erleben", antwortete Kaiba.

"Das sehen wir ja noch. Sie haben nichts gegen mich, aber ich hab was gegen Sie", meinte der Entführer kühl und unbeeindruckt.

"Was wollen Sie?", wollte Seto wissen.

"Ihre Firma und dann sehen Sie die kleine wieder und können auch regelmäßig mit ihr ins Bett steigen", antwortete er und wusste ganz genau von Setos vielen Frauengeschichten.

"SIe spinnen ja doch. Niemals", winkte er ab und sprang schockiert auf. Am liebsten hätte er mit dem Typen persönlich gesprochen und ihm seine Meinung gesagt oder schlimmeres.

"Dann sehen Sie die kleine nie wieder.", spielte der andere etwas mit Seto.

"Tja das tut mir leid für dich Kleine, naja dann bekomm ich dich wenigstens", meinte er dann zu Kisara, sodass Seto das mitbekommen konnte.

"HALT!!Warten Sie", meinte dieser dann.

"Wissen Sie was? Ich hab auf dieses hin und her keine Lust", erwiederte der Entführer.

"Nein", schrie Seto in den Hörer um ihn aufzuhalten.

"Wir machen es anders. Sie haben bis morgen abend Zeit für Ihre Entscheidung", schlug er vor.

"Wehe Sie tun ihr bis dahin was an", drohte Seto.

"Keine Angst, Sie sehen sie schon in einem Stück wieder. Wenn Sie mir die Firma geben dann kommen Sie morgen um 18 Uhr zum Pier 18 und wenn nicht, dann kommen Sie gar nicht. Wenn Sie bei beiden Möglichkeiten die Polizei einschalten, dann kommt die kleine niemals lebend da raus", drohte er.

"Was? Sie sind doch irre", meinte Kaiba.

"Sie haben mich schon richtig verstanden. Machen Sie was ich verlange und es geht gut aus", sagte sein Gesprächspartner und legte amüsiert auf.

"Nein", rief Seto in den Hörer, doch es war schon zu spät dafür.

Nun stand Kaiba in seinem Büro wie bestellt und nicht abgeholt. Er wusste nicht w eiter. Was sollte er machen? Die Polizei muss was machen, aber dann bring ich Kisara in noch mehr Gefahr. Das darf ich einfach nicht riskieren! sagte er sich und war selbst etwas über seine Gedankengänge überrascht gewesen. Schließlich nutzte er die Zeit die ihm blieb und er dachte über die ganze Sache nach.
 

"Nun sehen wir ja wie wichtig du bist", sagte der Entführer zu Kisara und grinste. Er hatte im Gefühl, dass Seto kommen würde, aber auch das das ein blutiges Ende sein wird.

Lassen Sie mich bitte frei. Ich halte das hier nicht mehr aus dachte Kisara und zappelte rum, doch befreien konnte sie sich nicht und hoffte, das alles bald wieder vorbei sein würde.



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