Darkness- the ultimate Version von DesertFlower (Mary-Rose & Co in verbesserter Version) ================================================================================ Kapitel 3: Neue Bekanntschaften ------------------------------- Vorwort: Ich möchte mich ganz lieb bei den netten Kommentarschreibern bedanken. Die Tipps nehme ich gerne an, da ich daraus immer etwas lernen kann. Was die Veränderung des Handlungsortes betrifft, so ist Graz sehr ungewöhnlich. Mag sein. Aber da ich selbst in Graz aufgewachsen bin und die Stadt doch sehr gut kenne fällt es mir sehr viel leichter manche Dinge zu beschreiben da ich mich auf Tatsachen und Fakten stütze und nicht wild herumspekuliere und reine Fiktion des Handlungsortes schreibe. So kann ich auch dem Leser die Umgebung näher bringen und ich habe mehr Freiraum für künstlerischen Ausdruck. Soviel zu diesem Punkt. Des weiteren wünsche ich viel Spaß beim lesen. Lg Dess Kapitel 3 Nun bin ich also fast an meinem Ziel angekommen. Ich stehe mit meinen Koffern in den Händen, im strömenden Regen und sehe mir das große, kunstvoll geschmiedete Eisentor an. Hier im Licht der wenigen Straßenlaternen wirkt es monströs, erhaben und angsteinflößend. Der niederprasselnde Regen tut sein übriges dazu. Langsam beginne ich mich wirklich zu fragen, ob da jemand vergessen hat, den Wasserhahn abzudrehen. Ich seufze einmal, wische mir den Regen aus dem Gesicht und versuche das Tor zu öffnen. Abgeschlossen. Pure Freude steigt in mir hoch. Jetzt darf ich auch noch über dieses verdammte Tor klettern. Und das mit meinen Koffern! Zunächst versuche ich mein Gepäck durch das Tor zu zwängen. Zum Glück meiner Nerven, klappt das auch. Die Koffer und der Rucksack stehen nun auf der anderen Seite des Tores. Jetzt fehle ja nur noch ich. Langsam beginne ich wie ein Affe über das Eisentor zu klettern. Immer wieder rutsche ich ab, da der Regen unbarmherzig auf mich hernieder prasselt und die Gitterstäbe so klitschig wie einen Fisch macht. Unter Ächzen und Stöhnen, und diversen Flüchen, die alles andere als Salonfähig sind, schaffe ich es schlussendlich aber doch mich selbst auf die andere Seite des Tores zu befördern. Nur meine Kleidung hat diese Kletteraktion nicht unbeschadet überlebt. Mein langer Mantel ist eingerissen und der Rollkragenpullover hat ein Loch. Von der Jeans ganz zu schweigen. Vermutlich kreiere ich just in diesem Moment einen neuen Modestil, weiß es nur nicht. Wet, wild und freaky werde ich die Modelinie nennen sofern ich noch dazu komme. Ich schnappe mir missgelaunt mein Gepäck und stapfe fluchend den weißen Kiesweg entlang. So was kann auch nur mir passieren. Jetzt sehe ich nach 5 Jahren meine beste Freundin wieder und dann stehe ich mit zerlumpter Kleidung vor ihr. Noch besser kann es doch nicht mehr werden. Doch plötzlich halte ich in meiner Bewegung inne. Hinter mir höre ich ein kaltes, kehliges Lachen. Genervt drehe ich mich um und blicke in zwei eisblaue Augen. "Was macht denn so eine wunderschöne Dame um so eine Uhrzeit ganz alleine in so einer Gegend?" fragt mich die Stimme lieblich säuselnd. Tief in meinem Inneren spüre ich eine kleine Erschütterung. Doch diese Erschütterung ist viel zu gering als dass sie meinen Groll verdrängen könnte. Also mache ich das, was ich immer mache wenn ich verärgert bin. Ich schnaube genervt. So ein Typ hat mir gerade noch gefehlt. Ich stehe hier im strömenden Regen, meine Kleidung ist zerfetzt, ich bin bis auf die Knochen durchnässt und jetzt macht mich auch noch jemand blöd an. Abgesehen davon könnte jede Minute der Wachmann auftauchen und mich wieder auf die andere Seite des Tores befördern. Und auf noch so eine Kletteraktion kann ich dankend verzichten. "Hör zu. Erstens: Ich habe absolut keinen Bock mich mit dir zu unterhalten. Zweitens: Ich bin 21 und keine 55. Oder sehe ich etwa so aus- wage es jetzt ja nicht zu antworten! Drittens: Ich sehe keinen Grund dir zu sagen warum ich hier bin. Und Viertens: Meine Nerven sind heute schon genug strapaziert worden. Du hast mir gerade noch gefehlt. Geh wieder zu deinen okkulten Versammlungen und lass mich in Ruhe. Geh wieder Satan anbeten oder mach sonst etwas. Hauptsache du lässt mich in Frieden." Meine Stimme klingt äußerst gereizt und ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen dass der junge Mann sich traut mich ein weiteres Mal anzusprechen. Ohne ein weiteres Wort drehe ich mich um und stapfe quer über die Wiese davon. Der Boden ist durch den unaufhörlichen Regen aufgeweicht und schlammig. Die Spitzen meiner schwarzen, kniehohen, Stiefeln bohren sich tief in den aufgeweichten Untergrund. Besser kann es doch nicht mehr werden. Ich bin wirklich total genervt und merke wie ich am Rande meiner Selbstbeherrschung wandere. Und wäre diese saublöde Situation nicht schon ausreichend um so richtig schön auszuflippen, nehme ich wieder diesen Schemen wahr. Mein Herz wird schwer und ich spüre wie sich Salzwasser mit Regenwasser vermischt. Früher bin ich niemals so ausgerastet. Ich hatte mich immer gut unter Kontrolle. Es mag zwar wahr sein, dass ich eine sarkastische Ader habe, dennoch blieb ich immer ruhig und gelassen. Doch dies war früher. Nun ist es anders. Und das wird auch der Nächste zu spüren bekommen, der mich dumm von der Seite anspricht! "Hey warte doch mal! Du kannst mich doch nicht einfach so abservieren!" Dieser Typ ist entweder wirklich sehr mutig oder sehr dumm. Mich in meiner momentane Verfassung ein zweites Mal anzusprechen. Das würde selbst ich mich nicht trauen. "Siehst du doch, dass ich das kann!" sage ich laut ohne mich um zudrehen. "Und wie du warten wirst!" plötzlich steht der Typ vor mir. Ich bleibe stehen und sehe ihn mit festem Blick an. "Was willst du denn noch?" frage ich und stelle die Koffer ab. Doch in der nächsten Sekunde bereue ich es, denn ein leises schlammiges Geräusch macht mich erneut darauf aufmerksam dass ich mitten in einer aufgeweichten Wiese stehe. Ich kneife ein Auge zusammen und verziehe das Gesicht. Meine restliche Kleidung, oder zumindest die, die am unteren Ende des Koffers verstaut ist wird nun auch schön durchnässt und modrig werden. "Na was glaubst du denn?" Der junge Mann lächelt und gibt dadurch einen Blick auf seine spitzen Eckzähne frei. "Ach so ist das! Tut mir Leid! Ich dachte du bist ein Gruftie oder so was in der Art. Wollte dich nicht beleidigen. Vielleicht kannst du mir ja helfen. Ich suche eine gewisse Sarah Beding. Kennst du sie zufällig?" rufe ich aus da ich nun doch etwas schlauer bin als vor wenigen Sekunden. Der Vampir blinzelt mich ungläubig an und ich habe das Gefühl ihn maßlos überfordert zu haben. "Hallo? Ich hab dich was gefragt! Könnte ich vielleicht eine Antwort bekommen? Oder ist das zuviel verlangt?" frage ich erneut und wedle mit meiner Hand vor dem Gesicht meines Gegenübers herum. "Du...du hast...du hast keine Angst vor mir?" stottert er ungläubig. "Warum sollte ich denn? Nur weil du ein Vampir bist? Glaubst du wirklich diese Tatsache macht mir Angst?" stelle ich die Gegenfrage. Plötzlich weiten sich die Augen des Vampirs und er geht einen Schritt zurück. "Dann....dann bist du eine Vampirjägerin!" sagt er uns läuft in die Dunkelheit hinaus. "Warte doch mal! Hey! " schreie ich ihm hinterher. "Spinnt der? Was hat er denn? Ist der völlig durchgeknallt? Was redet der da von Vampirjägerin? Der hat sie doch nicht mehr alle!" sage ich zu mir selbst und sprinte ihm hinterher. Meinen Koffer beachte ich gar nicht mehr. Die versinken recht gemütlich im Matsch. Aber, zu meinem Unglück verliere ich den Fremden. Er ist einfach zu schnell für mich. Atemlos bleibe ich stehe und stütze meine Hände auf meine Knie. Keuchend schnappe ich nach Luft und wische mir das Wasser aus dem Gesicht. Ich bin wohl nicht mehr so sportlich wie ich einmal war. Mein Herz schlägt schnell und mein Puls pocht an meinem Hals. Nach einigen Minuten beruhigt sich mein Körper wieder und ich laufe weiter durch die Dunkelheit. Während ich renne, sehe ich mir meine Umgebung genauer an. Vereinzelt brennen Kerzen in den Eisenlaternen der Gräber. Der Wind heult leise und der Regen peitscht mir weiterhin ins Gesicht. Durch das Licht der Kerzen werden auch spärlich die Gesichter der Statuen erhellt. Gespenstisch scheinen sie mich anzusehen, mich zu beobachten und zu mustern. Mein Atem bildet kleine Wölkchen in der Luft, die aber sofort verdampfen. Als ich einige Minuten völlig ziellos umhergeirrt bin bleibe ich stehe und lehne mich an den Stamm einer alten, großen Trauerweide. Hier habe ich zumindest ein wenig Schutz vor dem Regen. "Wo wäre ich als Vampir hingerannt?“ frage ich mich selbst und versuche wie ein Blutsauger zu denken. Leicht gesagt, aber sehr schwer umzusetzen. Bin ja schließlich ein Mensch. Mary-Rose dieser Gedankengang zeugt wieder von richtiger Logik und messerscharfem Verstand. Die leise, kleine Stimme aus dem Hintergrund, die nur ich höre begleitet mich also auch. Na dann kann ja wirklich nichts mehr schief gehen. „Ich hätte meine Freunde gewarnt." Schießt es mir plötzlich durch den Kopf und ich stoße mich von dem Baumstamm ab. Ich sehe mich genauer um, drehe mich im Kreis doch durch den Regen ist die Sicht verdammt schlecht und ich kann kaum mehr als 5 Meter weit sehen. Plötzlich erspähen meine geröteten Augen ein altes Gemäuer in dessen Fenstern Kerzenschein flackert. Ich kann es zwar nur sehr schwach erkennen, doch ich bin mir sicher dass es sich um eine alte Gruft handelt. Und mit diesem Ziel vor Augen setze ich mich erneut in Bewegung und sprinte auf diese Gruft zu. So schnell ich kann renne ich die kaputten, altersschwachen Steintreppen hinauf und ziehe, ohne viel darüber nachzudenken, die große, eindrucksvolle Eisentüre auf. Andere Leute würden mich als Grabschänderin beschimpfen, was ich in gewisser Weise wohl auch bin aber darüber kann ich nachdenken wenn ich hier niemanden finde. Die alte Türe quietscht ohrenbetäubend und ich habe alle Mühe sie zu öffnen. Durch den Luftzug und den hereinprasselnden Regen gehen einige Kerzen aus, doch es ist noch immer hell genug um etwas erkennen zu können. Spinnen haben überall ihre Netze gesponnen, Staub hat sich auf die alten, Steinsärge niedergelassen und das flackernde Kerzenlicht wirft gespenstische Schatten an die Wände. Sofort steigt mir der Geruch von Moder in die Nase und ich spüre trotz meiner nassen Kleidung die Feuchtigkeit die sich in diesem Raum eingenistet hat. Alles in allem sieht es auch wie in einem schlechten Horrorfilm. Sogar die Darsteller sind anwesend! Darunter befindet sich natürlich auch meine neue Bekanntschaft. "Das ist sie!" meint der Vampir dem ich wie eine Irre nachgerannt bin und deutet mit seinem schlanken, knochigen Zeigefinger auf mich. "Was? Das soll eine Vampirjägerin sein? Ich bitte dich Johannes." Sagt ein weiterer Vampir spöttisch und amüsiert zugleich. Lange, schwarze Haaren umrahmen sein blasses Gesicht in dem katzengrüne Augen eingebettet sind. Auf seinen blutroten, sehr schmalen Lippen liegt ein abfälliges Lächeln, das meine Laune weit unter den Nullpunkt sinken lässt. Doch zunächst ist dieser Angsthase von Vampir an der Reihe, der in den Genuss meiner vorzüglichen Laune kommen darf. Ich stapfe pitschnass auf den Vampir namens Johannes zu und baue mich vor ihm auf. "Sag mal hast du heute Nacht zuwenig Blut getrunken? Oder hast du wirklich so große Angst vor einem völlig durchnässten Menschen dass du mich in der Dunkelheit einfach stehen lässt? Und wo hast du deine Manieren? Heute Abend im Sarg vergessen?“ wettere ich ziemlich sauer los ehe ich mich dann dem anderen Vampir zuwende. "Und nun zu dir. Was soll denn: >Das soll eine Vampirjägerin sein? Ich bitte dich Johannes?< heißen? Du hast wohl ebenso wenig Nahrung bekommen wie dein werter Freund neben dir. Und glaube mir, nur weil du ein Vampir bist, heißt das noch lange nicht dass du klüger bist als ich.“ geige ich auch ihm die Meinung, ehe ich tief Luft hole und in einem weitaus freundlicherem Tonfall fortfahre. „Aber vielleicht kannst du mir ja helfen. Ich suche eine gewisse Sarah Beding. Kennst du vielleicht eine?" Stille. Völlige Stille herrscht im Inneren der Gruft. Nur das Geräusch des Regens, der an die verstaubten Fenster prasselt, ist zu hören. Der Vampir vor mir sieht mich völlig sprachlos an. Ich verschränke meine Arme vor der Brust, wippe mit dem Fuß und warte auf eine Antwort. "Du...du hast keine Angst vor uns?" fragt der Vampir verwirrt. "Nein hab ich nicht. Und ich bitte dich, lauf jetzt nicht weg." entgegne ich und blicke ihm in seine kalten Augen. "Aber.....aber.....du....und....ich...und." stammelt der Vampir überrumpelt. "Ja. Ich: Mary-Rose. Ich: Mensch. Du: Vampir. Ich : Keine Angst. Hast du es jetzt verstanden? Und könnte ich endlich eine Antwort haben? Oder ist das im Moment zu viel verlangt?" Ich streiche eine Haarsträhne, die mir im Gesicht klebt ,hinters Ohr, wende meinen Blick jedoch nicht ab. Ich bin ziemlich gereizt. Meine Nerven sind überstrapaziert und nur noch ein dünner Faden der bald reißen wird. Eine blöde Aussage noch und ich verliere gänzlich die Beherrschung. Aber das war nicht immer so. Ich habe nicht immer so emotional reagiert. Früher war vieles anders. Ich habe mir viel gefallen lassen, war immer der Sündenbock und habe nie etwas dagegen gesagt oder getan. Kinder sind hart ehrlich. Sie sprechen die grausame Wahrheit und verbünden sich um einen Schwächeren weh zu tun. In allen Fällen war ich die Schwächste. Doch dann kam Sarah und ich lernte mich zu wehren. War nicht mehr die Schwächste oder die Kleine auf der man herumtrampeln konnte. Ich habe meiner besten Freundin sehr viel zu verdanken, deswegen ist es auch so wichtig dass ich sie finde. Sie ist mein Rettungsboot. Ich brauche sie um von dem sinkendem Schiff zu kommen, auf dem ich mich momentan befinde. Anscheinend erringt der Vampir vor mich doch wieder seine Fassung, denn er sieht mich jetzt mit festem Blick an. "So, so. Du suchst also Sarah. Ganz schön mutig von dir. Ganz alleine. Und noch dazu als Mensch. Ich hätte keine Bedenken dich sofort zu töten." "Ich bin alleine. Aber das tut hier nichts zur Sache. Kennst du jetzt eine Sarah Beding oder nicht? Ich muss heute noch ein paar Friedhöfe abklappern. Ich habe wirklich keine Zeit mich mit dir zu unterhalten. Also wenn du weißt wo sie sich gerade aufhält, dann sag es mir bitte." Erkläre ich dem Vampir der sich mittlerweile auf einen Steinsarg gesetzt hat. "Also erst mal: Ich heiße Jeff. Und bevor ich dir erzähle was ich weiß, musst du mir berichten was sich in der Welt, bei Tageslicht, so tut. Wir haben nicht oft menschlichen Besuch. Ich würde dir ja gerne etwas zu trinken anbieten, aber ich denke nicht das du Blut trinkst." Jeff grinst sachte bei seiner Bemerkung. Na wunderbar. Jetzt kann ich auch noch was erzählen und Geschichtentante spielen. Super. Ich habe doch keine Zeit. Aber, als ich mir die Runde genauer angesehen habe, weiß ich dass ich hier sowieso nicht eher wegkomme, bevor ich nicht über die Welt bei Tageslicht erzählt habe. Ich sehe auf die Uhr. Es ist bereits 05:57. Heute werde ich Sarah sowieso nicht mehr finden. In 2 Stunden wird es hell. Also warum sollte ich diesen Vampiren nicht den Gefallen tun und ihnen von der Welt berichten? Irgendwie tun sie mir ja unendlich Leid. Auf ewig dazu verdammt ihr Leben in der Dunkelheit zu fristen. Nie können sie die Sonne sehen. Immer müssen sie sich an die Wandlung der Erde anpassen. Sie müssen töten um zu überleben. Auch wenn sie des Lebens überdrüssig werden, müssen sie dennoch weiterleben. "Na gut. Ich werde euch die Neuigkeiten erzählen. Aber im Gegenzug müsst ihr mir erzählen was es bei euch so Neues gibt und was ihr über Sarah wisst." Erkläre ich mich einverstanden und setze mich auf einen kleinen morschen Holzhocker. Jeff nickt und ich kann in seinen Augen ein kurzes, erfreutes Aufblitzen erkennen. Und so beginne ich zu erzählen was ich von der Welt um mich herum mitbekomme. Politik, Umwelt, Krankheiten, Stars, Musik, Filme und was ich sonst noch zu berichten weiß. Kurz bevor es hell wird, habe ich meine Erzählung schließlich beendet. "Vielen Dank. Du hast uns einen großen Gefallen getan. Ich Gegenzug dafür kann ich dir sagen dass Sarah von hier weg gezogen ist. Sie ist in den Süden von Graz. Genauer gesagt auf den Zentralfriedhof. Sie war eine gute Freundin von mir. Angeblich ist sie verlobt. Mit einem gewissen: Sebastian. Er überwacht das ganze südliche Gebiet. Wenn du einen Vampir triffst dann frag ihn, ob er Sebastian kennt. Und nimm das hier. Mit diesem Anhänger weiß jeder, dass du eine Freundin der Vampire bist. Ich wünsche dir noch viel Glück und hoffe dass du Sarah findest. Wenn du sie wirklich finden solltest dann richte ihr bitte schöne Grüße von mir aus und sag ihr sie soll sich mal wieder blicken lassen." Jeff und drückt mir einen goldenen Anhänger in die Hand. Danach verschwindet er, wie alle anderen, so schnell in den Nischen der Gruft dass ich mich nicht einmal mehr verabschieden kann. Sachte lächelnd und einen großen Schritt weiter als vor wenigen Stunden verlasse ich die Gruft. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)